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Brixener Chronik
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Seite 10 von 12
Datum: 27.02.1915
Umfang: 12
- nellenfrage. Wie der Korrespondent der ..AUg. Ztg.' aus bester Quelle erfährt, haben England und Frankreich dem Verlangen Ruhlands zuge stimmt, daß Konstantinopel und d i e Dardanellen Rußland ausgelie fert würden. Weder die englische noch die französische Regierung machen einen Vorbehalt gegen die Ansprüche Rußlands, Konstantinopel und die Meerengen in seine Gewalt zu bekom men. Die Tatsache steht unzweifelhaft fest, und die Reden der leitenden russischen Staatsmän ner der Duma wurden schon auf Grund

wurden. Die Transportschiffe wurden unter wegs von der englischen Flotte angehalten und nach Southampton geschleppt. Die englische Armee übernahm die Pferde für Zwecke ihrer Armee, vergütete durch ihren Botschafter in Rom den Wert der beschlagnahmten Pferde und fertigte die leeren Schiffe von Southamp ton nach Livorno ab. Die italienische Regie rung begnügte sich jedoch nicht mit dieser Art der Erledigung der Angelegenheit und über reichte dem englischen Botschafter nun die er wähnte Note

. Ein italienischer Dampfer von den Franzosen aufgebracht. Ein italienischer Dampfer, von Ealedoni- en unterwegs mit einer Ladung Bichromat, wurde von französischen Kriegsschiffen angehal ten und nach Marseille gebracht. Die Bemü hungen der an der Ladung interessierten Fir men sowie der italienischen Regierung sind bis Letzt erfolglos geblieben. Die italienische Woll- induftrie rvrrd stark geschädigt und verlangt dringend eine energische Haltung der Regie rung. Einigung der Dreiverbändler in der Darda

verhinderten, schössen auf die Leute und töteten einen Bauern. Ernste Meutereien in einem indischen Regi ment. London» 23. Febr. (Amtlich.) Bei der Meuterei eines indischen Infanterie-Regiments in Singapore wurden ^ englische Offiziere und 16 Unteroffiziere und Soldaten getötet, 9 Un teroffiziere und Soldaten verwundet. Außer dem wurden 14 Zivilisten, darunter eine Frau, getötet. Die Meuterei wurde unterdrückt. Aeuherste Zuspitzung des chinesisch-japanischen Konfliktes. Nach russischen Mitteilungen

mit Getreide und Mehl. Zu der gestern voll uns veröffentlichten amtlichen Kundmachung betreffend die Mehl- und Getreidesperre, gebt uns noch folgende amtliche Erläuterung zu: Wenn auch bekanntlich in Oesterreich-Un garn genügende Vorräte an Getreide, beson ders an Mais vorhanden sind, um bei entspre chender Sparsamkeit bis zur nächsten Ernte auszukommen, hat sich die Regierung doch ver anlaßt gesehen, ähnlich wie in Deutschland Maßnahmen zu treffen, um dem Aushunge rungskriege unserer Feinde zu begegnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 26.02.1915
Umfang: 4
. Wie der Korrespondent der „AUg. Ztg.' nus bester Quelle erfährt, haben England und Frankreich dem Verlangen Rußlands zuge stimmt, daß Konstantinopcl und d i e Dardanellen Rußland ausgelie fert würden. Weder die englische noch die französische Regierung machen einen Vorbehalt gegen die Ansprüche Ruhlands, Konstantinopel und die Meerengen in seine Gewalt zu bekom men. Die Tatsache steht unzweifelhaft fest, und die Reden der leitenden russischen Staatsmän ner der Duma wurden schon auf Grund dieses Zugeständnisses

verschifft wurden. Die Transportschiffe wurden unter wegs von der englischen Flotte angehalten und nach Southampton geschleppt. Die englische Armee übernahm die Pferde für Zwecke ihrer Armee, vergütete durch ihren Botschafter in Rom den Wert der beschlagnahmten Pferde und fertigte die leeren Schiffe von Southamp ton nach Livorno ab. Die italienische Regie rung begnügte sich jedoch nicht mit dieser Art der Erledigung der Angelegenheit und über reichte dem englischen Botschafter nun die er wähnte Note

. Ein italienischer Dampfer von den Franzosen aufgebracht. Ein italienischer Dampfer, von Caledoni- en unterwegs mit einer Ladung Dichromat, wurde von französischen Kriegsschiffen angehal ten und nach Marseille gebracht. Die Bemü hungen der an der Ladung interessierten Fir men sowie der italienischen Regierung sind bis jetzt erfolglos geblieben. Die italienische Woll industrie wird stark geschädigt und verlangt dringend eine energische Haltung der Regie rung. Einigung der Dreiverbändler in der Darda nellenfrage

einen Bauern. Ernste Meutereien in einem indischen Regi ment. London, 23. Febr. (Amtlich.) Bei der Meuterei eines indischen. Infanterie-Regiments in Singapore wurden 6 englische Offiziere und 16 Unteroffiziere und Soldaten getötet, 9 Un teroffiziere und Soldaten verwundet. Außer dem wurden 14 Zivilisten, darunter eine Frau, getötet. Die Meuterei wurde unterdrückt. Aeußerste Zuspitzung des chinesisch-japanischen Konfliktes. Nach russischen Mitteilungen hat sich der japanisch-chinesische Konflikt

von uns veröffentlichten amtlichen Kundmachung betreffend die Mehl- und Getreidesperre, geht uns noch folgende amtliche Erläuterung zu: Wenn auch bekanntlich in Oesterreich-Un garn genügende Vorräte an Getreide, beson ders an Mais vorhanden sind, um bei entspre chender Sparsamkeit bis zur nächsten Ernte auszukommen, hat sich die Regierung doch ver anlaßt gesehen, ähnlich wie in Deutschland Maßnahmen zu treffen, um dem Aushunge rungskriege unserer Feinde zu begegnen. Die am 24. d. M. in Kraft getretene Kai serliche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 26.02.1915
Umfang: 4
. Wie der Korrespondent der ..Allg. Ztg.' aus bester Quelle erfährt, haben England und Frankreich dem Verlangen Rußlands zuge stimmt, daß K o n st a ii t i n o p e l und d i e Dardanellen Rußland ausgelie fert würden. Weder die englische noch die französische Regierung inachen einen Vorbehalt gegen die Ansprüche Rußlands. Konstaniinopel und die Meerengen in seine Gewalt zu bekom men. Die Tatsache slehl unzweifelhaft fest, und die Reden der leitenden russischen Staatsmän ner der Duma wurden schon auf Grund

verschifft wurden. Die Transportschiffe wurden unter wegs von der englischen Flotte angehalten und nach Southampton geschleppt. Die englische Armee übernahm die Pferde für Zwecke ihrer Armee, vergütete durch ihren Botschafter in Rom den Wert der beschlagnahmten Pferde und fertigte die leeren Schiffe von Southamp ton nach Livorno ob. Die italienische Negie rung begnügte sich jedoch nicht mit dieser Art der Erledigung der Angelegenheit und über reichte dem englischen Botschafter nun die er wähnte Note

. Ein italienischer Dampfer von den Franzosen aufgebracht. Ein italienischer Dampfer, von Ealedoni- en unterwegs mit einer Ladung Bichromat, wurde von französischen Kriegsschiffen angehal ten und nach Marseille gebracht. Die Bemü hungen der an der Ladung interessierten Fir men sowie der italienischen Regierung sind bis jetzt erfolglos geblieben. Die italienische Woll industrie wird stark geschädigt und verlangt dringend eine energische Haltung der Regie rung. Einigung der Dreivcrbiindler in der Darda nellenfrage

verhinderten, schössen auf die Leute und töteten einen Bauern. Ernste Meutereien in einem indischen Regi ment. London. 23. Febr. (Amtlich.) Bei der Meuterei eines indischen Infanterie-Regiments in Singapore wurden 6 englische Offiziere und 16 Unteroffiziere und Soldaten getötet, 9 Un teroffiziere und Soldaten verwundet. Außer dem wurden 14 Zivilisten, darunter eine Frau, getötet. Die Meuterei wurde unterdrückt. Aeußerste Zuspitzung des chinesisch-japanischen Konfliktes. Nach russischen Mitteilungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1918
Umfang: 8
. südlich der Ves- le) begangen. Es handelt sich um eine Lazarett anlage. die ihnen als solche aufs Genaueste be kannt war. Dem Angriff sind einige IM Men schen zum Opfer gefallen. : In Berlinist am 29. Juli der türki sche Botschafter Hakli Pascha nach achttägigem schweren Leiden gestorben : In der rumänischen Kammer wu ve kürz lich festgestellt, daß die Regierung Bra- tianusgegen 6 Millionen Lei an Parlamentarier ausgegeben hab<?. nur damit sie nicht in den Sitzungen erscheine ? und so die Arbeiten

Schicksal Livlands i.' d Est lands soll nunmehr geklärt sein. Di. Sowjet- Regierung hat eingewilligt, daß di. beid'. Provinzen ihre Verbindung mit Rußland lösen. EeneraMabsberichte. Fordaucr der feindlichen Angriffe in Albanien. Wien, 30. Juli. sKB.) Amtlich wird ver- lautbart: Auf dem italienischen Kriegsschauplatz wir kungslose feindliche Feuerüberfälle und Stö - rungsfeuer gegen rückwärtige Räume. Oberleutnant LinZe Crawford erzielte sei nen 21. Lustsieg. An der albanischen Front erneuerte der Feind

gescheitert. Berlin, 30. Juli. fWolffb.) Amtlich wird oerlautbart: Englische Teilangriffe nördlich der Lys und südlich von Arras abgewiesen. An der Kampf - front des deutschen Kronprinzen griff der Feind unsere neuen Linien nördl. des Ourcq u. unsere Stellungen auf den Waldhöhen südwestlich Reims mir starken Kräften an. Franzosen. Eng länder und Amerikaner wurden unter schwersten feindlichen Verlusten auf der gmizen Angriffs - front zurückgeworfen. Der Schwerpunkt des feindl. Angriffes war gegen Hartennes

Der Seekrieg. . Deutsche U-Boote haben im Sperrgebiet um England 18.000 Bruttoregistertonnen versenk. — Lord Lee. der bisherige englische General direktor der Lebensmittelproduktion schreibt in der .Zaily News' : Ich bin von der Beseiti gung der Tauchbootgefahr und der Sicher heit unserer Nahrungsmittelzufuhr in den nächsten Jahren — gleichgültig, ob der Krie^ fortdauert oder nicht — nicht aenügend über zeugt, um den plötzlichen Umstoßen unser?» Ackerbaupolitik für 1919 zuzustimmen. — Da- englische

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
militärischen Nutzen und verpflichtet uns zu gleich unerschütterlichem Einsatz! Die finnische Bevölkerung flüchtet vor den Sowjets Nach dem Entschluß der finnischen Regierung, aus dem Schicksalskampf um Europa auszuscheiden, verlaßt die Bevölkerung die bedrohten Gebiete. Panikartig flüchten die Bewohner der finnischen Nordmark und Kareliens. Sie haben die Sowjets schon einmal im Winterkrieg kennengelernt. Auf den großen Umschlagbahnhöfcn treffen die Flüchtlinge mit ihrer notwendigsten Habe ein. Kisten

, Bündel und der nötigste Haus rat türmen sich vor den Hallen des Bahnhofs. PK-Aufnahme: Kriegsberichter Mcinhold (Wb) Dreißig Millionen Deutsche sollen verschwinden! Beschlüsse von Quebec sanktionieren Morgenthaus Vernichtungsplan Genf, 6. Oktober. Der satanische Morgenthau-Plan zur Vernichtung Deutschlands und Auslö schung des deutschen Volkes ist. wie die englische Zeitschrift „Tribüne' ent hüllt. in den Verhandlungen zwischen Roosevelt und Churchill in Quebec das Hauptthema gewesen. Die Bedingun

und seiner Hofbera ter und erfüllt die Forderungen, die die Sowjets für ein besiegtes Deutschland stellen wollen. Wenn die englische Zeitschrift „Tri büne' nach diesen Bedingungen zu der Erkenntnis kommt, daß auf diese Weise 30 Millionen Deutsche zum Hungertod verurteilt sind, entspricht das durch aus den Absichten der Väter dieser teuflischen Vernichtungspläne. Tat sächlich würden die Deutschen im Reich keine Arbeit mehr finden und keine Nahrung und würden langsam aber sicher dem Hungertode entgegen gehen

. Bekanntlich hat» erst vor ein paar Tagen das englische Wochenblatt „The Nation' die Auffassung des Durch- schnittsengländers von diesen Plänen dahin erläutert, daß das künftige Deutschland nur über eine Bevölke rung. von 40 Millionen verfügen dürfe. Nach der Auffassung Englands hat also Deutschland ohnedies 40 bis 50 Millio nen Menschen zu viel. Diesen Ueber- schuß schnell. und gründlich auszunüt zen. das ist der Sinn und das Ziel des Vernichtungsplanes des Juden Morgen thau und hat. wie die Beschlüsse

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.02.1922
Umfang: 8
erweisen stH wiederum als sinnlos. Soll Hilfe noch möglich sein, so ist größte Eile geboten. Doch die Entente beeilt sich nicht, obwohl sie wußte, daß der Tag des Zu sammenbruchs vor der Tür steht. England alleia befindet sich im Zustande der „Erwäiung', ob Oester reich eine Anleihe gewährt werden könne. Der „Westminster Gazette' zufolge soll die englische Regierung infolge der Verschlimmerung der Lage Oesterreichs erwägen, Oesterreich eine britische Anleihe von 2 5 Millionen Pfund Sterling

. Empfängen Sie. meine oerehrten Herren, meinen herzliOten Dank für das neus^ings durch Ihre Wahl in mich qesetzte Vertrauen. Seite 6 Oesterreichs verzweifelter Notruf. Deutschösterreich hat sich mit einem verzweifelte» letzten Hilferuf an alle Staaten der Entente gewandt. Die Regierung muß infolge des rapiden Sreigens der Lebensmittelpreise den Ausbruch ernster Unra^n be fürchten. Verantwortlich für das bedrohliche Näher- rücken der Katastrophe ist die Entente; die Verträge vo« Saint Germain und Trianon

za ge währen. AlS Sicherheit sollen die österreichische» Zolleinnahmen dienen. Die österreichische Regierung müßte sich verpflichten, daß die Anleihe zur Stabili sierung des Kurses der österreichischen Krone und zur Unterstützung des Handels Verwendung fiade. Auch eine Beaufsichtigung bei dem Werk des Wiederaufbaus müßte Oesterreich zulassen. Wenn Lloyd George und daS britische Kabinett dem Vorschlage des Schatzamtes zustimmen sollte«, so werde das Geld ddr österreichischen Regierung durch die Änglo

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 01.08.1918
Umfang: 8
, südlich der Bes te) begangen. Es handelt sich um eine Lazarett anlage. die ihnen als solche aufs Genaueste be kannt war. Dem Angriff sind einige 100 Men schen zum Opfer gefallen. In Ber linist am 29. Juli dertürki - sche Botschafter Hakki Pascha nach achttägigem schweren Leiden gest 0 rben. : In der rumänischen Kammer wu^e kürz lich festgestellt, daß die Regierung Bra- ticrnus gegen 6MillionenLeian Parlamentarier ausgegeben haln, nur damit sie nicht in den Sitzungen erscheine.! und so die Arbeiten

Schicksal Livlands u^d Est lands soll nunmehr geklärt sein. Di.' Sowjet- Regierung hat eingewilligt, daß di. beio-»' Provinzen ihre Verbindung mit Rußland lösen. Generalstabsberichte. Lebhaste Megertäligkeii an der venetianischen Fronk. Zurückweichen des Feindes in Albanien. Wi^n. 31. Juli. jKB.) Amtlich wird ver - lcuitbart- ' Im Gebiete des Samnerovo brachte uns ein erfolgreiches Sturmtruppenunternehmen 25 Gefangene ein. An der ganzen venetianischen Front sehr lebhafte Fliegertätigkeit. In Albamen

chen Angriffe. Ebenso scheiterten feindlich? Teil- angriffe bei Romgny. Wir machten in den Kämpfen der letzten Tage über 4000 Gefange ne, damit steigt die Zahl der seit 15. Juli qe - machten Gefangenen auf über 24.s Der Seekrieg. Deutsche U-Boote haben im Sperrgebiet England 1S.000 Bruttoregistertonnen ve?« — Lord Lee, der bisherige englische Eemc diretwr der Lebensmittelproduttion schreibt? der ,Mily News' : Ich bin von der BesM gung der Tauchbootgefahr und der Sich«, heit unserer

Nahrungsmittelzusuhr in L« nächsten Jahren — gleichgültig, ob der Arie, fortdauert oder nicht — nicht aenügend üb«? zeugt, um den plötzlichen Umstoßen W ' Ackerbaupolitik für 1919 zuzustimmen. -- englische Unterhaus hat am 24. ^ das neue Prisen-Gelder-Gesetz k dritter Lesung angenommen. Durch dieses M setz wird der uralten Piratenübung, daß Ofst. ziere und Mannschaft in der Kriegsmarine M teile an den sogenannten guten Prisen erhMch in typisch englischer Weise das MäntelchenM Legalität und Wohlanstandes umgehängt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1850
Umfang: 8
derbetressendenRegie- rungen entsendet werde» können, wird die Verminde rung der Streitkräste von der Negierung für unmöglich gehalten. Diese Gründe werden aber »och verstärkt, wett» man de» Blick auf die europäischen Verhältnisse richtet, die für Preußen eine »och bedeutendere Vermehrung feiner Streitkräfte als nothwendig erscheine» lassen könnten. Die Regierung erklärt, daß die zur Mobilmachung des leeres geforderte Snminc nnr vorsorglich zur Ver fügung gestellt, »nd ohne Zuziehung der Kammern

, wo er die öffentliche Meinung zn Gunsten seiner Familie zu stimmen sucht. In Berlin ist folgende telegraphische Depesche an gelangt: Paris, Dienstag, 12. Februar, Abends acht Uhr. Die Vermittlung Frankreichs ist in dein Kon. flikt Griechenlands mit England nicht au- geno m in e n worde n. Marseille, 12. Febr. Herr Trikupis, Mitglied des griechischen Senats, ist vorgestern, in besonderer Sendung an die französische Regierung, anf dem Tankred hier eingetroffen und gestern nach Paris abgereist. (Seniaphore.) Italien

. Turin. Die sardinische Regierung hat von den Großmächten die Aufforderung erhalte», den gemein samen Schritten gegen die Schweiz bcizntrcteii. Jeden falls deutet die plötzliche Entfernung mehrerer lombar- difcher Flüchtlinge anS Genua darauf hin, daß man in Piemout diese gefährlichen Individuen genauer über wachen will. Zu diesem Zwecke habe» einstweilen drei Lombarden Befehl erhalten, entweder das Land zu ver lassen, oder sich sofort nach der Insel Sardinien einzu schiffen. Von Seiten

der sardinischen Regierung ist die Verfügung getroffen worden, die von der Schweiz ein geschmuggelten revolutionären Traktätchen sorgfältig fern zu halten. Kein Bucherballen darf die Gränze passiren, wenn dessen Inhalt Iiicht vorerst angegeben ist »nd kei nem Anstand- unterliegt. Diese Strenge ist höchst nöthig, in» die aufreizenden Schriften fern zu halte». Ans Neapel vom 6. ds. wird über die in Palermo stattgefundene aufrührerische Bewegung, deren wir be reits in unserm gestrigen Blatte Erwähnung gethan, fol

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 28.12.1829
Umfang: 12
, die Bezahlung der Gel der sey von beni Gesandten zu London trotz dem Be fehle seiner Regierung deswegen unterblieben, weil sich in London kein anerkannter portugiesischerGesandter be funden, an den solche hätte erfolgen können; indem die Weisung nicht an die Gläubiger, sondern an die portu giesische Regierung gehe. Das Geld sey demnach in der Zwischenzeit in der Bank von England niedergelegt wor den. Von letzterem weiß man jedoch hier nichts. — Ge liern hielt Se. Majestät ein Ordenskapitel, wobei unler

statt, um das Parlament zu ersuchen, die Sache deS Kirchenzehnten bald in Be rathung zu nehmen; wobei der Sheris versicherte, daß die Regierung schon einen Gesetzesvorschlag über dies«- Sache in Bereitschaft habe. ^ Spanien. Madrid, den tt. Dez. Heute werden Ihre sizilia« Nischen Majestäten und die künftige Königin von Spa nien im Pallaste zu Aranjuez ankommen, und morgen ihren feierlichen Einzug in Madrid halten. Es wurde be schlossen, daß der König, unser Souverän, der In fanti» Donna Maria

St. Karls- Bank, deren Aktien in etlichen Tagen von ,/» auf lüPiaster im Preis gestiegen sind, istangekündct worden. Die liberalen Pariser- und Londoner-Blätter können nicht sagen, daß, wenn die spanischen Fonds im Auslande steigen oder sich erhallen, dieses mittelst erdichlelerOpcrationen geschehe, und daß derKreditder spanischen Regierung vernichtet sey. Man erstaunt mit Recht über die große Geldmasse, die seit einiger Zeit in Spanien zirkulirt, so wie über die Fortschritte

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