Rußland kräftig und unnachsichtlich entgegen traten, so oft es den Versuch machte, der Tür kei den Todesstoß zu versetzen. Vophitfche- witsch erzählt dann, daß er in Berlin bei der deutschen Regierung, soweit es ihm seine Stel lung erlaubte, aus diese Gefahr aufmerksam gemacht habe, daß aber Deutschland erklärte, Oesterreich und Deutschland ebenso wie Ita lien (Dreibund) wollen den Balkanstaaten in ihrer Entwicklung nicht im Wege stehen. Boghitschewitsch stellte dann fest, daß Oester reich bei all
zur Festigung des Friedens, son dern zur Vorbereitung des Kriegest Boghi- ^tschewitsch schildert dann die Gleichgültigkeit und absolute Untätigkeit der serb. Regierung nach dem Morde in Serajewo als deutlichen Beweis, daß Serbien damals schon der russi schen Unterstützung sicher und daß der Krieg gegen Oesterreich eine beschlossene Sache war. Serbien nahm im Bewußtsein, daß Rußland hinter ihm stehe, die Sache mehr als leicht und bagatellisierte Oesterreichs Forderungen in Äußerst verletzender Form
beweisen hätte können. Das Buch erscheint nicht im Verborgenen. Die deutschen Regie, rungsblätter (z. B. die Deutsche Allo. Zeitung) haben schon im Sommer auf dasselbe hinge« wiesen.. Unsere Regierung scheint aber da> von nichts zu hören, nichts zu wissen, nichti zu erfahren. Sie hat anderes zu tun; sie muß in Paris selbst beweisen, daß die Gegm recht haben, daß Oesterreich den Krieg leichß fertigerweise angefangen habe. Noch nm genug damit. Die deutsche Regierung ist!f nobel und macht unsere roten
, wir hätten den Krieg begonnen; t schreiben eure eigenen Leute und beweisen; auch. Was hat unsere Regierung getaff Nichts. Sie ließ es ruhig zu, wie man unsß Paris schuldig sprach, wie man uns den Jff merfrieden aufdiktierte. Sie wollte uns fe[ ' nen besseren Frieden verschaffen, sie tot# uns zugrunde gehen lassen, sie will allem Ä scheine nach, daß wir verhungern und erm ren oder die Sklaven unserer Gegner werH Sie will allem Anscheine nach, daß die $ stände zu einem beispiellosen Elend fiihK
sie will allem Anschein nach, daß bei uns B noch einmal drunter und drüber gehe, M auch bei uns ein D"lg Kim. ein SzanM! obenauf komme. Noch mehr. Man W ! können erwarten, daß die Realerung mit ff ! den Händen nach der Schrift greife und fm j Masten unter das Volk werfe, damit sichJ ] Leute trösten und sehen, wir sind immf an dem, was über uns gekommen ill. IM ' mann weiß, wie sebr das Bewußtsein, schuldig leiden zu wüsten, trollet. Allier das Bewußtsein sollen wir nicht haben. Regierung gibt ein eigenes Buch heraus