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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.07.1914
Umfang: 8
.- In Tripoli ist der Agent des Oe- sterreichischen Lloyd ' zugleiM Merreichisch-un- Zanscher Konsuls Der Mann heißt kewante And . es geniert weder ? den )Oeste^reichischew 5!ovd, -noch das wiener Auswärtige Amt> daß- Aonsul^L duar d^.kewante».italienrschec Staats- angehön^W MMlWndrettevertritt die er innerhalb dieser Zeiten in Alexändrette als I Klasse überhaupt kein Platz ist. Und befahren österreichisch-ungarischer Konsul- unoertreten istl^wird die Linie einmal monatlich. Dieselbe Liniq kewante

ist ja s als Vertreter -untres Konsuls da und , er wird gewissenla-ft alles Nötige vorkeh^ ren. Daß es'dadurch auch der italienische Kon sul. erfährt und. pflichtgemäß seiner Regierung meldet^ ift^nicht so arg. Wir find ja nicht so... - Aohnlich waren die Interessen der österrei chisch-ungarischen Monarchie bis vor: kurzem auch in -.M^Ma«»ertretenMmi»D i«^ »o Jahre war dort das österreichisi^HngarischeMonsulat in griechischen Händen und dfe^ sind schon gar vertauenswürdig.' UM ^k«r^ante' - y^hqltnisse

und Schiffslimenagent den Agenten des Os« sterreichischen: Llpyd und österreichisch-ungari, schen Konsul ? Oder ist die Erteilung entspry, chender Auskünste gerade in eine Zeit gefallen, wo unser Konsul durch seinen Bruder, den !ta< lienischn^'KonsüN'^M^i^5Äänke'iÄbsti Liiert Mv? Mas, den^siH^demr Mki DoiMerwet^e? das Auswärtige Amt in Wien? Glaubt mal? denn dort wirklich, Konsulate seien die Laupt» fache und die Art der Besetzung derselben das Lsleicharltigste ? viel zu denken scheint man im Auswärtigen Amt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.08.1919
Umfang: 4
5“*$ Si deutschen Heere verursacht waren. Gras Törrina begab stch nach Bern und bat den b e l g i s ch e n G e f a n ü- bei seiner Regierung um die Ermächtigung nachzu- iuchen, mrt chm in Verhandlungen einzutreten. Diese raurbe am 20. März gewährt und es fand eine erste Zu- awmenkunft statt. Am 30. Julr ließ die belgische Regierung denr Gra- [M Törring folgende Erklärung zu gehen mit der Bitte, "e dem Reichskanzler Grafen Hertling zu übermitteln: „Belgien hat den Krieg nicht gewollt

. Widerrechtlich angegriffen, hat es ihn auf sich genommen zur Vertei digung seiner Ehre und seiner Unabhängigkeit. Zu wiederholten Malen hat die belgische Regierung klar und ehrlich die Bedütgungen eines gerechten Friedens foruurliert, soweit er Belgien betrifft. Sie hat diese Bedingungen mit besonderer Genauig keit m ihrer vom 24. Dezember datierten Antwort auf die N o t e des P a p st e s vom'1. August 1917 festgelegt. Der Eindruck, den die in der Rede des Reichskanzlers vom 26. Februar 1918 geäußerten

Absichten in bezug aus Belgien erweckt haben, hat der belgischen Regierung nicht gestattet, andere Erklärungen abzWeben, als jene, worin der Minister des Aeußeren sich darauf beschränkt, die in der päpstlichen Note formulierten Forderungen zu wiederholen. Es liegt jetzt an der deutschen Regierung, sich zu er klären. Die belgische Regierung könnte antworten, wenn von deutscher Seite autorisierte Erklärungen ab gegeben würden, die ihr erlaubten zu sprechen, ohne dadurch die nationale Zukunft zu gefährden

. Die Unterhaltung schien ihren Fortgang nehmen zu sollen, als sie durch die bekannte Rede des Grafen Hertling vom 11. Juli 1918 unterbrochen wurde, worin er seine Theorie des F a u st p f a n ö e s auf die Angaben des Generalstabs hin entwickelte. Am 10. August ließ die belgische Regierung dem Grafen Törring folgende Note überreichen: „Die Reden des Reichskanzlers vom 11. und 12. Juli haben es nicht erlaubt, der am 30. Juli gestellten Frage Folge zu geben. Der Reichskanzler hat bezüglich Belgiens eine Theorie

, daß ich dem Grafen Hertling die Mitteilungen der belgischen Regierung vom 30. Juni und vom 10. August übermittelt habe. Mittlerweile habe ich zu verschiedenen Malen mit den zuständigen Stellen über die belgische Frage verhandelt, besonders mit dem Reichskanzler Grafen Hertling und dem Staatssekretär v. Hintze, und ich bür in der Lage, Ihnen heute das Ergebnis dieser Unterhaltung miizuteilen, damit Sie es der belgischen Regierung übermitteln. Deutschland achtet und aner kennt den von der belgischen Regierung

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 09.05.1917
Umfang: 4
an, das Fahnen mit der Aufschrift trug: „Weg Jtit Miljukow! Weg mit den Er ober un- Andere Truppenteile gesellten sich hinzu, bis ihre M auf 50.000 Soldaten angewachsen war, die verschie be Fahnen und Plakate mit sich trugen. Es wurde nun I De Gegenkundgebung für die Regierung veranstaltet, der jedoch die Arbeiter feindlich gesinnt waren. Nach Mit- Macht hielt Miljukow die gemeldete Ansprache an gg Volk, die mit gr o hem Jubel ausgenommen wurde, gut weiteren Perlaufe der Nacht wurde die Stimmung Wer

günstiger für die Regierung. In einigen Fabriken Den die Arbeiter eine Entschließung, worin sie ver- Mgten, daß die Regierungsgewalt den: Arbeiterausschuß übertragen werden soll. In der Frühe schien die Stadt ju Zwei Lager geteilt. Im Laufe des Tages wuchs jedoch die Zahl der Anhänger der Regierung. Ter Frie de in der Stadt ist nun vorüber, die Regie rung ist geteilt; nur die Führer des Arbeiter in Soldatenausschusses haben die Lage gerettet. Am Tonnerstag spät abends begann eine allgemeine Besprechung

der vorläufigen Regierung des ausführenden Weiter- und Soldatenrates und des Tumaaussschusses. M Ministerpräsident Fürst Lwow erklärte, sie Regier ung sei bereit zu Gunsten an- i t>ere r Männer z u r ü ck z u t r e t e n. .Kriegsminister Hutsch kow berichtete über die Verhältnisse an der Front Md sagte, die Lage an der Frontsei er nst. Tie Z u- pjnbe der Arme e geben augenblicklich Anlaß zu zroßen Besorgnissen. Tie Masse des Volkes aber I mke zu leichtfertig übßr die Friedensbewegung. Gutsch- ,tv erklärte

öffentliche Kraftmefsung zwischen der provisorischen Regierung und dem Arbeiterrat statt- zefunden habe, die »mit einem wollen Sieg des Arbeiterrates echete. Gestern früh ist ein weiteres Telegramm aus Petersburg eingetroffen, in dem die Stockholmer Ver- muensmünner das Arbeiterraies informiert werden, man «de auch fernerhin nicht dulden, daß die provisorische I Regierung oder gar Miljukow eigenmächtig und ohne j löcherige Gutheißung durch den Arbeiterrat irgend welche Witte in der auswärtigen Politik

unternehme. I Samstag abends hatten sich die -Verhältnisse in Pe- sburg so zugespitzt, daß man den Ausbruch ernster Stra- j Kämpfe zwischen den beiderseitigen Regierungstruppen Miete. Die provisorische Regierung kann gegenwärtig Der nur auf wenige Regimenter mehr rechnen, während p übrigen Petersburger-Truppen auf Seite des Arbei- ßj'aates stehen. Wohl in Anbetrcht dieses! Umstndes hat W die provisorische Regierung entschlossen, sich durch pe letzte Erklärung dem Arbeiterrat zu unterwerfen. Der Kanzler

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1915
Umfang: 4
. Zum Hbbrucb der Beziehungen zwilchen Serbien und. Bulgarien. Sofia, 9. Oft. (Ag. Tel. Bulg./Die Verbal-Note, womit die serbische Regierung den: bulgarischen Ge sandten in Risch den Abbruch der Beziehungen zwischen Serbien.und Bulgarien anzeigt, hat folgenden Wort laut: Der kön. Minister des Aeußern hat die Ehre, die bulgarische Gesandtschaft zu benachrichtigen, daß mit Rücksicht auf die Abreise der diplomatischen Ver treter Rußlands, Frankreichs Und Englands aus Sofia die königliche Regierung solidarisch

aufgeben. Wenn jeinand auf dem Balkan „pour le n>y de Preuße“ arbeitet,j so sind es die Diplomaten der Entente. Die „Narodni Prava" schreibt: Die bulgarische Regierung wollte das nationale Problem des Balkans friedlich geregelt wissen. Wenn die Ereignisse sich anders entwickeln, trägt nicht Bulgarien Schuld daran, sondern jene, die an der Ausrechthaltung der Knechtschaft der Balkanstaaten festhielten. schleierte Nachrichten, geschrieben .unter dem Drucke der feindlichen Zensur, drangen

zur Verwirlichung seiner Pläne freie $anb lassen. Kein Biindniifai! für Griechenland? London, 10. Oktober. „Daily Chronikle" hebt hervor, für Griechenland sei der Bündnisfall nur gegeben, wenn Bulgarien allein Serbien angreisen würde, nicht, wenn vorher oder gleich zeitig die Zen^ralmächte Serbien angreisen. — Das Blatt sagt, Venizelos werde die Regierung unterstützen. Der Kampf um die Dardanellen. Konstantinopel, 11. Oktober. Das Hauptquartier teilt mit: Im Abschnitte von Anaforta zwang unsere Artillerie

. 8 assudi SVÜsarsEa (öoraawfoof). Bulgarien eine große Streitmacht einzusetzen. Da hiezu mindestens 300.000 Mann erforderlich seien und dieselben auf keiner Front entbehrlich sind, er scheint es notwendig, die Truppen von den Darda nellen abzuziehen und sich dort auf die Defensive zu beschränken, oder das Unternehmen ganz aufzugeben. Differenzen zwischen der englischen und französischen Regierung. Genf, 11. Okt. In BeZug auf die Regelung der Bälkanangelegenheiten ist es, wie indirekte Nachrichten

aus Paris besagen, zwischen der englischen und der französischen Regierung Zu Differenzen gekommen. Es wird ferner gemeldet, daß Delkaffees Stellung erschüt tert zu sein scheint, jedenfalls besteht zwischen ihm und den Mitgliedern des französischen Ministerrates ein ernster Konflikt. Seine Stelle nimmt, wie bereits ge meldet, Aur Zeit Viviani ein. Bewrflebende Erklärungen der franz. Regierung.! Paris, 10. Okt. Im gestrigen Ministerrate kündigte Viviani, der während der Erkrankung Delcassees ver

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 03.04.1914
Umfang: 16
Die Lage im Epirus wird täglich drohender und gefährlicher. Die albanische Regierung sah sich daher veranlaßt, eine Zirkularnote an die Großmächte zu richten, in der sie auf das Vor gehen Griechenlands verweist, welches einerseits zwar seine Truppen aus dem Epirus zurückzieht, aber andererseits im Epirus Banden von griechischen Behörden organisieren läßt, sie mit Waffen versieht und erhält. In der Note heißt es: Da die Südprovinzen Albaniens bis zum 31. März von den griechischen Truppen geräumt

werden sollen und die Lage sich täglich verschlechtert, ersucyt die albanische Regierung die Großmächte, ihren Einfluß bei der griechischen Regierung geltend zu machen, damit dieser bedauerlichen Situation ein Ende be reitet wird. Die Regierung von Albanien wäre den Großmächten umsomehr zu Dank verpflichtet, als sie selbst nur sehr ungern solche Maßnahmen treffen würde, die zu eventuellen unliebsamen Er schütterungen am Balkan führen könnten. Die albanische Regierung lehnt für diese neue Wendung der Dinge

an die geeigneten Handelsplätze zu gelangen und es fehlt deshalb in manchen Fami lien an den notwendigsten Einnahmen. Im letzten Sommer hat die pecuarische Regierung einen neuen Fahrweg von Pozuzo nach Huanuci ausmessen lassen, durch dessen Erstellung die Verkehrswidrig keiten behoben werden könnten. Hoffentlich kommt es auch wirklich bald zum Bau. Wenn die Leute am Pozuzo der Sorge um den Absatz ihrer Pro dukte entrissen werden, dann ist ihre Lage wenig stens wirtschaftlich eine gesicherte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.01.1916
Umfang: 8
nach Albanien abgegeben habe. Die Regierung müsse Klarheit geben, ob sie wirklich alles getan, uni neue Enttäuschungen zu ersparen. Wenn notwendig, müsse sie mutig genug sein, be gangene Fehler gutzumachen. Der „Secolo" meint damit offensichtlich die Aufgabe der albanischen Expedition. „Montenegro hat keine Ehre mehr." Lugano, 19. Jän. Die Kapitulation Monte negros dürfte in politischen Kreisen schon vorher bekannt gewesen sein. Darauf deuten Sonninos lange Besprechungen mit dem französischen und russischen

Stelle und ohne Wi derspruch abdruckt. Rirmanischer Protest gegen eine russische Neutrali tätsverletzung. B u d a p e st, 17. Jän. „A Bi lag" berichtet aus Bukarest: Die rumänische Negierung hat einen schriftlichen Protest bei der russischen Regierung eiligelegt wegen Verletzung der rumänischen Neutra- lizfit. Zwei russische Kriegsschiffe verfolgten zwei rumänische Postdampfer bis in die rumäischen Ge wässer. Sie erreichten dort den einen rumänischen Damp'er und versenkten ihn, während der zweite

ei'tsliehen konnte. Der Protest ist in höflichem Tone gehalten, macht jedoch die russische Regierung aus die Folgen aufmerksam, da die rumänischen Grenzwachen die Anweisung erhielten, alle Ueber- grisse zu verhindern. Eine Lebensmittelkontrolle für die neutralen Länder. Athen, 18. Jän. Die britische Gesandtschaft teilt durch die Presse mit, daß sich in Paris eine Kommission zur Kontrolle der für neutrale Län der bestimmten Lebensmittel gebildet hat. Englische Schikanen gegen die neutrale Schiffahrt

. A m st e r d a m, 18. Jän. Das „Handelsblad" be richtet, daß von den Dampfern „Rijndam", „Noor- dam", „Nieuw Amsterdam", „Oosterdijk", „Norder- dijk" und „Rotterdam" die Partien Speck, Schweinesleich und Gedärme auf Befehl der briti schen Regierung vor ein Prisengericht gebracht wur den, obwohl die Waren mit Genehmigung des Ueber- trusts verkauft und verladen wurden und der Speck selbst zum großen Teil für die niederländische Armee bestimmt war. Die Interessenten haben dagegen beim Ueberseetrust und bei der englischen

Regierung energisch Protest eingelegt. Man ersuchte den ame rikanischen Gesandten um seine Mitwirkung, um die zurückgehaltenen Güter freizubekommen. Beschlagnahme eines dänischen Schiffes. Kopenhagen, 18. Jän. Drei Fischer bemerk ten an der Nordküste von Finnen einen deutschen Torpedojäger, der mit westlichem Kurs das Kauf- sahrerschifs „Kiew" mitführte. „Kiew" war ge stern von Kopenhagen nach Liverpool mit Stück gut abgegangen. Ein großer Passagierdampfer beschädigt. London, 18. Jän

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.10.1914
Umfang: 4
man sonst wohl für Md, deshalb gleich das ganze große Südafrika Kriegsrecht zu stellen. Auch eine neue Meldung s G dafür, daß die Angelegenheit nicht so kleinlich ™ $ man sie gerne machen möchte. Me neuere ^ lidung lautet: ^ .. 7?? Leit dem Rücktritt des Generals Beyer als Oberst- * ' " Mndierenden sind Zeichen beginnender Unruhe ^im Nordwesten der Kapkolonie stehenden Abtei-. * H unter dem Kommando des Oberstleutnants Ma- „ bemerkbar. Me Regierung beschloß, Oberstleutnant >öfen von seinem Kommando

zu entheben. An seine mehr wurde Major Buver ernannt Als dieser bei fl** Messenden Abteilung ankam, wurde er festge- M und gefangen genommen, später wieder freige- kn mit folgendem Ultimatum des Oberstleutnants sch: „Wenn mir die Union-Regierung nicht für I «abend den 11. Oktober in meinem eigenen Lager ^ medungen mit den Generalen Hertzog, De Wet. wj st, Kenlp und Miller zugesteht, dann werde ich M -Appen als Gegner der „Briths" angreifen und ^ Wm Herrn der Union machen." Rsind kräftige Worte

, wie sie nicht gesprochen wer- 1 Ahm nur irgend eine kleine Abteilung unzufrieden ZU sind vielmehr Worte, die bezeugen, daß Maritz chzes Volk hinter sich hat, daß sich die Buren ihrer irnngunq. errinnern und nicht übel Lust haben, Lustige Gelegenheit zu benützen, um sich dauernd 511 " englischen Joche loszureißen. Sie schämen sich i ehemaligen Führers Botha, der sich schmählich omn wste, und gehen daran, das heilige Vierfarb, das ie ab W der Freiheit, wieder zu entrollen. ^lg sich die Regierung noch so bemühen

, die Bewe- mda ! -als geringfügig hinzustellen, der Name des Bu- yotck tasten Maritz bürgt dafür, daß England über die- >n <ü*l Uid)t leichten Kaufes hinwegkommen wird. iu§ ch ist ein großer Gegner Englands. Der Umstand, »Jj englische Regierung Deutschland bezichtigt, das Mi inszeniert zu haben, beweist, wie nervös man Wand ist England, das auf der ganzen Welt w entfacht hat, sieht nun in seiner Kapkolonie Agroßen Brand ausbrechen. Der Tag de r P e r- mngnaht. n m eiben toter, j-eine ienb

< über Ne sind folgende Telegramme eingetroffen: Bn Kurenblatt eingestellt. Nt erd am, 15. Okt. Me Meldungen aus eng st Quellen über den von Oberstleutnant Maritz Mdwesten der Kapkolonie erklärten Aufstand ma- ^ ^ Wrken Eindruck, obgleich man zunächst nicht irölb- Eann, ob der Bewegung mehr als lokale AL sEung zugesprochen werden kann. Die Erklärung ^negszustandes in tzanz Südafrika durch die Re- S ^ . Union ist indessen ein Zeichen dafür, l| e Regierung die Bewegung nicht auf die leichte Mer nimmt. Es gab

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.04.1916
Umfang: 4
. Die unabhängige Arbeiterpartei hielt in Newcastle die Jahresversamm lung ab, worin einstimmig die Resolution gefaßt wurde, die u. a. besagt, daß der ausführende Ausschuß mit Äen Mitteln energisch für Beendigung des Krieges durch Friedensverhandlungen sich einsetzen solle. Wand; Antwort an Amerika wegen der Blockade Deutfcblands. London, 26. Llpril. Die Regierung veröffentlicht rme Denkschrift, die der britische Botschafter in Wa shington dem Staatssekretär Lansing als Antwort auf die Vorstellungen

der Vereinigten Staaten bezüglich der Blockade Deutschlands überreicht hat. Die Note Mt fest, daß es unter den Bedingungen der modernen Kriegführung unmöglich ist, das Recht auf ^Dnrchfiu- Mng eines Schiffes auf die Prüfuug an der Stelle, wo E in Anspruch gerwmmerr wird, zu beschränken. Die ^nkschrift betont die Schnelligkeit, womit die zur An- chuchung eingebrachten Schiffe wieder freigelassen ^rden. und fügt hinzu, die königliche Regierung wolle ^ Vereinigten Staaten versichern, daß sie ihre Be mühungen

Westens, wo der deub'chamerikanische Einfluß vorherrscht. :» llewyork glaubt man an eine Nachgiebigkeit Deutfcblands. Rotterdam, 26. April. „Times" melden aus Newyork: In hiesigen Regierungskreisen herrscht eine entschieden optimistische Stimmung über den Ausgang der Krise mit Deutschland. Zwischen Berlin und Washington wurden schon Mitteilungen gewechselt, um das Terrain aufzuklären. Dies habe zur Folge, daß der Botschafter Gerard in Berlin von neuem angewiesen wurde, die deutsche Regierung

der Kammergeschäfte wurden vom Handelsminister ernannte Regierungskommissäre betraut, welchen ein aus Vertretern der Interessenten kreise gebildeter fachmännischer Beirat zur Seite ge stellt wird. ' 1 Im Zusammenhänge mit diesen Verfügungen beab sichtigt die Regierung, die Bestimmungen des Handels kammergesetzes und des Statuts der Triester Handels- kammep wornach ein Drittel der Mitglieder der Triester Handelskammer Ausländer sein können, einer den staat lichen Interessen Rechnung tragenden Aenderung

^ Es wird ausdrücklich bemerkt, daß nur an solche Personen Schweinefett abgegeben wird, welche mit einer vom Stadtmagistrale ausgefertigten Ausweiskarte für Minderbeinittelte versehen sind. Diese Karte ist mitzubringen; die bezüglichen Abschnitte wer den in der Markthalle vom Verkäufer abgetrennt wer den. i , (Verschärfung der Pa ^Vorschriften für Reisen nach D' e u t s ch l a n d.) Seitens der deut schen Regierung wurde eü:e Verschärfung der bestehen den Paßvorschriften hinsichtlich des Eintrittes in das Deutsche

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.04.1918
Umfang: 4
franzöfiche Feldpost im Stocken. Das französische Kriegsministerium hat am 27. März eine Bekanntmachung erlassen, wonach infolge der im Gange befindlichen Kriegsoperationen die regelmäßige Zustellung von Feldpostsendungen an die Soldaten nicht mehr durchgeführt werden könne. Von diesem Tage an werden nur noch Postsendungen für die Orient-Armee nach Saloniki angenommen. Unterbrechung der Beschießung von Paris. KD. Bern. 4. April. (Schweiz. Dep. Ag.) Der Bundesrat hat der deutschen Regierung den Wunsch

ausgesprochen, daß die Beschießung von Paris anläßlich der Leichenfeier für Legalionsrat S t ö h l i n Mittwoch e i n g e st e l l t werde. Die deutsche Regierung hat diesem Wunsche b e - r eit w i ll i g st entsprochen. Die betreffende Wei sung konnte aber an die zuständigen militärischen Organe erst Mittwoch mittags übermittelt werden. KB. Berlin, 4. April. (Wolffsches Bureau.) Die Fernbe schießung der Festung Paris wurde deutscherseits gestern geworden war, daß nach mittags die Beerdigung der Opfer

wieder muß Paris das Schreckenslied der riesigen Unbekannten hören. Die Flucht aus Paris. S Zürich, 4. April. „Secolo" meldet aus Paris, daß bis zum Drenstag abends nicht weniger als 50.000 Per sonen da? Weichbild der Stadt Paris verlaßen haben. Bordeaux bereitet die Ankunft der Regierung vor. Zürich. 4. April. Nach Pariser Meldungen wird die Präfektur in Bordeaux seit Mitte voriger Woche von den Regierungsbureaus geräumt. Die Maßnahme stellt nach französischen Meldungen eine Präventtvmaß- nahme dar

FrB R. Berlin» 4. April. General Baron Ardenne im „Berliner Tageblatt" mit Genehmigung der M Es scheinen sich an der it a l i e n i s ch e n Fron! f j verhafte Vorbereitungen zuzuiragev- j hält die Offensive derI italienische Regierung halt die Off-», reichischungarischen Armee für unmittelbar bevo: Pessimismus in Italien. Lugano, 4. April. In römischen politischen »J herrscht über die Lage Italiens und die Entwickle kriegerischen Ereignisse der größte Pessimismus- fei, was ohne weiteres

zugestanden wird, am Enoe, militärische!: Kraft angelangt; nur mit engM amerikanischen Truppen sei es möglich, den Oesien erfolgreichen Widerstand zu leisten. In Regierung- herrscht trotz der zur Schau getragenen größte Niedergeschlagenheit. Die' Presse versucht" fentlichkeit neuen Mut einzuflößen und stellt scheu Militarismus als Musterbeispiel hin. Der ^ seinem jetzigen Stadium wird mit dem awer Südstaalenkriege verglichen. Danach würde ^ ^ nach seiner sicheren Niederlage mit dem

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.02.1918
Umfang: 4
eine Besprechung des M i n i st e r p r 3. Lv? tcn E dem gesamten Leitungsausschuß em^o^utfchnationalen Parteien statt. Rach ^ute | m Abgeordnetenhaus aufgestellten Derech- Stiwbei der Abstimmung die Regierung über 211 vErfügen, denen 218 oppositionelle Stimmen deutsch Kunden. Die Entscheidung dürfte also bei den >lyen Sozialdemokraten liegen. In parlamentarischen Kreisen wird daran erinnert, daß diese Partei schon ein- mal im Jahre 1908 zwar für da« Meritum wohl aber für die Dringlichkeit

de« Budgetprovisoriums gestimmt hat. In polnischen Kreisen wächst die Erregung. Heute haben auch die polnischen Herrenhausmitglheder der Regierung die Erklärung zugehen lasten, daß auch sie zu, Opposition schreiten werden. Es verlautete heute, daß sogar die beiden polnischen Minister Ewikli.iski und Twardowski ihre Stellen niederlegen werden. Die Regierung für ein viermonaMches Budgetprovisorimn. P. Men, 12. Feber. Die Regierung vertrat heute den Plan, in der Sitzung am 19. dem Abgeordnetenhause ein viermonatliches

, welche sich aus den bisherigen Mitgliedern de, jungtschechischen Partei, der staatsrechtlich- fortschrittlichen- und der fortschrittlichen (Realisten-) Partei sowie der mährisch-schlesischen fortschrittlichen Partei zu sammensetzt, hat sich nunmehr konstituiert und Dr. Karl Kramarz zum Obmann gewählt. Baden und die rMlitär-ttonventton mit preutzen. P. Karlsruhe. 12. Feber. In der letzten Sitzung der zweiten Badischen Kammer erklärte Minister D o d - mann, daß die Badische Regierung nach dem Kriege eine Aenderung der badisch

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 10
Datum: 12.07.1912
Umfang: 10
des Ge setzentwurfes, daß klösterliche Niederlassungen, die. mehr als ein Drittel Ausländer beherbergen, sofort aufgelöst werden sollen und daß die Klöster keinen beweglichen und unbeweglichen Besitz, der über die Bedürfnisse des Unterhaltes ihrer Mitglieder hinaus geht, ansammeln dürfen. Die Katholiken erblicken darin einen Versuch der Regierung, später nach Belieben die Güter der Klöster mit der Begründung, sie seien zum Unterhalt der Kongregationen nicht notwendig, einziehen zu können. Neuanschaffungen

für die Kriegsmarine ln Griechenland. Die griechische Regierung hat bei der Vulkanwerft in Stettin sechs Torpedoboote und zwei Torpedobootzerstörer bestellt. Zwei andere Torpedo boote sollen auf der Werste im Pyräus gebaut werden. Die Regierung hat ferner für den Bau eines Dreadnoughts eine Konkurrenz ausgeschrieben. Monarchitten-llnruhen ln Portugal. Wie schon im Herbst vorhergesagt wurde, ist nun neuerdings ein Aufstand der monarchistisch gesinnten Elemente zu erwarten. In mehreren Orten in Nordportugal

. Sje haben jedoch bis jetzt die Grenze noch nicht über schritten. Der portugiesische Premierminister erklärt, daß monarchistische Bewegungen auch in Tiera, FM und Guimaraes und in benachbarten Gebieten sich gellend gemacht haben. Er ist über die Pläne der Royalisten auf dem Laufenden gehalten worden. Die Regierung hat die nötigen Maßregeln getroffen, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, und 8000 Mann in die nördlichen Provinzen entsandt. Der Kreuzer „Vasco da Gama" ist mit Truppenver stärkungen

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Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 15.06.1920
Umfang: 12
Reich. Die RegierungsLNdrrng. Dr. Trimborn verhandelt mit den Parteien — die deutsche Bolkspartei zur Bildung einer rein bürgerlichen Regierung bereit. Berlin, 15. Juni. (Korrbüro.) Der Zentrums abgeordnete Dr. Trimborn hat bereits im Laufe des gestrigen Tages mit den Vorständen der sozial demokratischen Partei und der deutschen Volksparter über eine etwaige Beteiligung an der Regierung ver handelt. Die deutsche Dolkspartei hat sich nach der ab lehnenden Haltung der Sozialdemokratie ihr gegenüber

zü einer Beteiligung an einer rein bürgerlichen, ja sogar an einer Minderheitsregierung bereit erklärt. Als Be dingung für den Eintritt in die neue Regierung hat die deutsche Volkspartei die Berufung von Fachministern und die Berufung eines Diplomaten auf den Posten des Ministers des Aeußeren gestellt. Die deutschnatio- nale Volkspartei hielt im Laufe des gestrigen Tages eine Fraktionssitzung ab, um sich über die politische Lage klar zu werden. Gestern nachmittags fand auch eine Sit zung des Vorstandes

, daß der Zusammentritt des Reichstages und die geordnete Entfaltung einer Tätigkeit des Reichstages in Berlin außerhalb des Bereiches der Wahrscheinlichkeit liegt. Der Vertrag Wer die deutsch-d8nische Gremze. Deutschland wird Gegeuv-rschiäge machen. R. Berlin, 15. Juni. (Eig endrah t.) Die deutsche Regie rung hat bei der Botschafterkonferenz mit Rücksicht auf die durch die Reichstagswahlen veranlaßte Ministerkrise um eine unbefristete Verlängerung der Annahmefrist für den Vertrag angesujht. Die deutsche Regierung

Lebensmittelaussuhrverhandlungen. Die Staats sekretär Paul und Löwenfeld-Ruß wurden am 10. Juni vom 'Ministerpräsidenten empfangen. Die Verhandlungen, bei denen in verschiedenen Fragen bereits eine Einigung erzielt wurde, konnten bisher noch nicht zum Abschlusie gebracht werden, da die Prinzipien das Ausfuhrregimes für Lebensunttelausfuhr von der jugoslawischen Regierung noch nicht endgültig ftstgestellt sind; hiedurch haben die Verhandlungen eine Verzögerung erfahren. Banken. z Niederösterreichische Eskomptegesellschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.07.1914
Umfang: 8
waren, erklärte der Präsident die Ge neraldebatte für geschlossen. IM der Spezialdebatte setzten die Mitglieder der Opposition mit Dauerreden ein. Nächste Sitzung ist heute. Sie bulgarische Anleihe. Wie gestern gemeldet, ist es bei der Verhandlung über eine Anleihe in der bulgarischen Kammer zu Sturmszenen gekommen. Die Minorität bekämpft das Anleihegesetz wegen des wucherischen Zinses, der dafür gezahlt werden soll, und wegen der- Kon zessionen, welche die Regierung den ausländischen Kapitalisten

, als dem Betrag ent spricht, den es tatsächlich erhalten hat. Das ist aber noch nicht alles. Erstens bekommt das Geld verleiher-Konsortium das Recht zum Bau der Eisenbahnlinie Haskowo—Portolagos und zum Bau des Hafens von Portolagos. Zwei tens erhalten die Banken die Konzessionen zur Ausbeutung der Kohlengruben von Pernik und Bobowdol. Drittens muß sich die bul garische Regierung verpflichten, Bestellungen in der Höhe von hundert Millionen bei der deutschen

, der ö st e r r e i ch i s ch e n und der ungarischen Industrie zu machen. Die Bedin gungen sind schwer, aber das französische Anleihe? angebot war noch teurer, wobei noch politische Er wägungen die bulgarische Regierung zum Abschluß der obigen Anleihe drängen mögen. Hundert Mil lionen davon beansprucht übrigens der bulgarische Kriegsminister sofort als Rüstungskredit. Es ist kein Zweifel, daß die verschiedenen Regierungen tüchtig nachhelfen, um die Anleihe persßkt zu Mä rchen. Der Vorgang ist sehr lehrreich und charakte risiert

Ulsterfreiwilli gen, den Ulsterleuten nicht nachstehen. Möglich, daß diese Tatfachen auf,.die Hitzköpfe in Ulster ernüch ternd gewirkt haben. Jedenfalls haben sie die Be rechnungen der Konservativen empfindlich gestört. Denn gelänge es diesen seht, die Regierung zu stür zen, ans Ruder zu kommen und der Homerule, den

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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1915
Umfang: 4
vollständig ausgerüstet und gut versorgt im Felde stehen und alle Lücken ausgefüllt werden. (Beifall.) Lloyd George spra chdann ausführlich über das Pro blem der Munitionsversorgung und über die Maß regeln, welche die Regierung ergriffen hat. Die Er zeugung sei jetzt 19mal so groß als im September. Asquith über den Krieg. Berlin, 22. April. Aus London wird gemeldet: Premierminister Asquith hielt am Mittwoch in New castle eine Rede, worin er ausführte, England habe den Krieg nicht gewollt und bis zuletzt

es war, das alle deutschen Neutralitätsvorschläge ablehnte und damit auch die auf die Beschränkung des Krieges gerichteten Bemühungen Deutschlands fruchtlos machte. Das schwindende Uertrauen zur englischen Regierung. London, 22. April. In einem Leitartikel der „Times" vom 21 .ds .heißt es: Die bedeutungsvollste Aenderung der Situation besteht in dem geschwun denen Vertrauen zur Regierung. Es ist keine Möglich keit ersichtlich, es wieder herzustellen, soferne die Re gierung den Kontakt mit dem Lande wieder gewinnt

durch den Strang verurteilt. Kanadifebe Itlunitionsiieferungen. London, 22. April. Daily Telegraph erfährt aus Montreal: Die Car-Company erhielt von der rus sischen Regierung den Auftrag auf Lieferung von Gra naten im Werte von 50 Millionen Dollar, lieber Aufträge für Schienen und anderes Material wird noch verhandelt. Diese Aufträge werden unter die kanadischen Firmen verteilt. f Der lUaffen-€xport erfetzt nicht alles London, 22. April. Daily Telegraph meldet aus Newyork: Der amerikanische Export sank

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 20.09.1920
Umfang: 12
. Ukrainische Volksrepublik und Friedens- Verhandlungen. Wien, 18. September. (Korrbüro.) Dem ttfrmnt« schm Preffedienst wird aus Warschau berichtet: De» Minister des Aeutzeren der ukrainischen Volksrepublik hatte rergangene Woche in Warschau eine Unterredung mit m polnischen Minister des Aeutzeren. Er überreichte der polnischen Regierung eine Note, in der die Regierung der likrainffchen Volksrepublik den Wunsch ausdrückt, an Len Friedensverhandlungen zwischen Polen und Sowjetrutz-- sarrd m Riga

teilzunehmen. Trotzki für de« Rrieg. Moskau, 18. September. (Korrbüro.) Trotzky wirft in einem Zeitungsartikel der polnischen Regierung vor. den Frieden nicht' ernstlich zu wollen, und ruft ganz Rußland Alf. die Westfront mit Lebensmitteln, Kleidern und Kriegs material zu urrterMH-en. beun dort werde das Schicksal Sowsttrutzlands entschieden. Polnischer Heeresbericht. Warschau, 19. September. (Korrbüro.) Polnischer Kmemlstabsbericht vom 19. ds.: In weiterer Verfolgung des Friydes besetzten

und Hau eis sowie ein Vertreter des am Erscheinen verhinderten Staatssekre tärs H e i n d l beiwobttten, legten die Vertreter des Landes Salzbura eingehend die schweren Schäden dar, welche die Hochwasserkatastrovhe verursachte und ersuchten, es möge die notwendige Hilfe in ausgiebigem Maste mit aller Beschleuni gung gewährt werden. Alle Staatssekretäre gaben die Lu- sicherung. dast die Regierung das Erforderliche mit aller Bet schleuniguna ohne Engherzigkeit nach Mastgabe des Mög lichen dem Lande

Morgan für bte englische Regierung in Amerika arbeite. Andere glauben, die Ausgabe der französischen Anleihen durch das Haus Mor gan, welche die radikalen Elemente als eine, Forderung der aggressiven Politik Frankreichs 'Tocu Swvietrnstland ^!3c= trackwn habe die Ve"anlostiing für d"n AnfibGa gwstden. Die Polizei neigt zu der Ansicht, das Altert hat ist dos Werk der Ertremisten. Die Zahl der Todesopfer bat sich inzwischen einen schönen Rermsattel nrü> ne«« Mantel. Der Wert des Ra des ist ungefähr 700

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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 13.07.1920
Umfang: 14
, wird auf Donners tag erwartet. Das neue Kabinett dürfte sich Freitag oder Samstag der Nationalver^gmmlnng vorstellen. Der Friede Mt der TArker. Spaa, 12. Juli. (Korrbüro.) Der Oberste Rat der Alliierten hat gestern vormittags den Entwurf der Ant wort auf die Bemerkungen der türkischen Regierung zu den Friedensbedingungen genehmigt. Die Antwort der Alli ierten wird am 17. Juli nach einer neuerlichen Sitzung bts Redccktionskomilees in Paris der wttomanischen Regierung überreicht werden. Dte belgisch-ruffischen

, 11. Juli. Wie die „Prawda" meldet, smd die türkischen Politiker Halil Pas cha, Fuad Pascha und Homma P a sch a in Moskau -eingetroffen. Sie kommen als Ver- treter der nationalistischen Regierung M ü st a p h a Kemal B e - schas und haben den Auftrag, in Verhandlungen mit der Sowjet-, regierung emzutreten. Die Delgierten berichteten Won einer starken Ausbreitung der bolschewistischen Propaganda in der Türkei. So hrbe sich kn Eskischehir ein mohammedanisches Bolscheivistenkomi- tee gebildet

den Heimkehrern im Namen der Regierung der Republik Deutschösterreich den Willkommgruß in der Heimat. Er sprach die Hoffnung aus, imß die Heimgekehrten bei der Erneue- rung des Vaterlandes mithelfen werden; wenn alles arbeiten wolle, werden wir einer besseren Zukunft entgegengehen und vorwärts kommen mit der Aussicht auf Vereinigung mit unserem protzen deutschen Vaterlande. — Bürgermeister Reu mann begrüßte die Heimkehrer im Namen der Stadt Wien, Kanonikus Dr. Schöpf lei t n e r für den von Wien abwesenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1920
Umfang: 6
Parlamentariern, daß es seine und der Regierung Absicht sei — sofort nach end gültiger Ratifizierung des Vertrages von St. Germain dilrch die französische Regierung — eine Gesetzesvorlage über dle Annexion des Tridentinischen und Iulischen Ve- nezien an das Königreich Italien gemäß Art. 5 der Ver- snfslmg dem Parlamente oorzulegen77 Sofort nach Prüfung und Annahme der Gesetzesvor' läge durch das Parlament werden die politischen Wahlen durchgeführt werden. Man behauptet, daß Giolitti hofft, die genannte

(Be* setzesvorlagr »»och in dieser Session zur Derutuitg und An- nahtne zu bringen, so daß die Wahlen im nächsten Herbste stattfinden könnten. In der'dem Parlamente vorzulegenden Gesetzesvor lage, wird dem Vernehmen nach der Absicht des Senates Rechnung getragen sein, die Regierung zu ermächtigen, die italienischen Gesetze allmählich — vorbehaltlich ent sprechender Abänderungen mit besonderer Rücksicht auf die Autonomie — zur Anwendung zu bringen; und tat sächlich sucht das bestehende Zentralamt beim Ministerprä

Verbandes in Rom seinerzeit als Vorbedingung jeder gedeihlichen Lösung der Äutonomiefragen verlangt hatten, linsere Vertreter haben damals aber auch noch eine zweite Forderung gestellt, dahingehend, daß vor Durchführung der Wahlen zahllose Bewohner Südtirols, die gemäß den Artikeln 71 bis 72 des Friedensoertrages nicht obnewelters italienische Staatsbürger werden, Gelegenheit hatten, von ihre»» Oopttonsrecht Gebrauch zu machen und dadurch das Wahlrecht zu erwerben. Die italienische Regierung

hat seinerzell in Rom die Erfüllung dieser Forderungen grund sätzlich zugesagt. An diese Zusage sei die Regierung mit Nachdruck erinnert. sEiu zweiter Punkt, der zu Bedenken Anlaß gibt, ist die Mitteilung der Herren Conci und Degasperi, baß die italienische Regierung sich die Ermächtigung geben lassen wirbeln den neuen Provinzen allmählich dle italienische Gesetzgebung einzuführen. Es werden allerdings „Ände rungen im Hinblicke auf die Autonomie' in Aussicht ge nommen. Diese Formulierung kann uns jedoch

nicht ge nügen. Der Deutsche Verband hat in seinem Autonomie- Projekt die Forderung gestellt, daß durch eine bestimmte Zeit hindurch die bisherige Gesetzgebung in Kraft bleiben solle. Wir müssen daher unter allen Umständen verlangen, daß die Regierung von gesetzgeberischen Experimenten und Einführung italienischer Gesetze tnfolange Abstand nimmt, ehe nicht die Autonomieoerhandlungen, in deren Verlause auch über die Frage der Beibehaltung der bisherigen Gesetzgebung entscheiden werden wird, ihren Abschluß

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.11.1911
Umfang: 16
gegen die Regierung auf, als ungleichmäßige Behand lung, ungleichmäßige Besteuerung. Und nun der Verkehr Tirols mit Wien. Die Südbahn ist ja nicht ganz unabhängig von der Regierung, die Regierung hat ge wisse Pressionsmittel, die sie auf die Süd bahn ausüben kann. Wir gewöhnen uns tat sächlich Wien ab. Bozen und Meran hat einen Nachtschnellzug nach Wien, einen Tages schnellzug nur im Sommer und zu gewissen heiligen Zeiten, nämlich zu Ostern und zu Pfingsten. (Heiterkeit.) Dadurch findet in wirtschaftlicher

große Bedeutung, unangenehme Wirkung, und ich begreife, aufrichtig gesagt, die Regierung nicht und auch nicht die Zen trale des Fremdenverkehrs. (Abgeordneter Dr. Redlich: Ja, die Zentrale für den Frem denverkehr! Darüber müssen Sie eine eigene Rede halten!) Ich möchte auch auf die Ausstattung der Waggons hinweisen. Es ist eine Kleinigkeit, es ist aber doch gelungen. Sie kennen doch den Witz: Es fahren zwei Reisende von München nach Oesterreich, nach Tirol, wissen aber nicht, ob sie schon in Tirol

sind oder nicht. Da geht einer hinaus, kommt dann herein und sagt: Die Wasserspülung funk tioniert nicht, wir sind schon in Oesterreich. (Heiterkeit.) Ich bitte zu entschuldigen, daß ich diesen unästhetischen Exkurs gemacht habe, aber es war notwendig, um zu demonstrieren, wie die Sachen tatsächlich liegen. Ich möchte die Regierung auffordern, den Patiotismus der Tiroler nicht fortwährend einer starken Belastungsprobe zu unterwerfen, denn auch da liegt ein gewisser Festigkeitskoeffizient vor, der nicht überschritten

werden darf. Patrio tismus, Liebe zur Heimat und zum Vater land erfordert auch ein gewisses Maß von Gegenliebe (Sehr richtig! — Zwischenrufe.), und wenn nicht Gegenliebe, so mindestens Vernunft, und die Vernunnft würde darin bestehen, das die Regierung endlich einmal den Fremdenverkehrs-Angelegenheiten mit Wohlwollen gegenübertrete. Wir haben im Budgetausschuß 650.000 Kronen eingestellt gehabt und es war eine Zeitlang die Meinung verbreitet, die Regierung werde eine Million einstellen: mittlerweile wurde

eine Reduktion auf 500.000 Kronen vorgenommen. Wir wol len ja von der Regierung nicht große Mittel. Wir helfen uns größtenteils selbst. Die na türliche Lage, der aufgeweckte Sinn der Be völkerung, der kommerzielle und kaufmänn ische Geist hilft genügend viel erzielen. Aber Wohlwollen, eine entgegenkommende Haltung der Regierung wäre das Geringste, was wir zu wünschen hätten. Ich komme zum Schlüsse. Die Budget debatte hat nur den Zweck einer allgemeinen Erklärung und ich meinerseits habe Wünsche vorgebracht

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.02.1915
Umfang: 8
er: „In dem uns aufgezwungenen Kampfe um unsere'Existenz wird nie ent scheidend sqin, was der Gegner wünscht, sondern was dem deutschen Volke nützt. Die Blockadeverhängung schließt freilich nicht aus, daß die deutsche Regierung den berech tigten Wünschen der Neutralen entgegenkommt, sofern das deutsche Kriegsziel hiedurch nicht gefährdet wird. Aber nicht mit drohenden Worten und flammenden Protesten wird dies zu erreichen sein, sondern durch die sreieste Entschlie ßung der deutschen Regierung. Getreidetransporte sür die bel

. B e r l i n, 14. Februar (K.-B.) In der Antwort auf die deutsche Erklärung bezüglich des Mißbrauchs der neutralen Flagge er klärt die amerikanische Regierung, sie erachte es als Pflicht, mit freundschaftlichen Gefühlen offen und ernstlich aus die sehr ernst lichen Folgen aufmerksam zu machen, welche das deutsche Vor gehen nach sich ziehen dürste, weshalb sie die deutsche Regierung ersuche, die kritische Lage zu erwägen. Den kriegführenden Na tionen stehe nur eine Durchsuchung der neutralen Schiffe zu. Zerstörung

von Schiffen stünde jedoch im Widerspruch mit allen Präzedenzen der Seekriegsführung. Im Falle die Deutschen ein amerikanisches Schiff oder amerikanisches Leben beschädigen, würde die amerikanische Regierung dies als unentschuldbaren Fall betrachten. Die amerikanische Regierung wäre genötigt, die deutschen Behörden dafür strenge verantwortlich zu machen und alle Schritte zum Schutze amerikanischen Eigentums und Lebens aus hoher See zu tun. —- Das Wolff-Bureau schreibt dazu: Die erbetene Aufklärung

wird in ebenso freundschaftlichen Tone ge halten werden. London, 14. Februar (K.-B.) In der Note der Washingto ner Regierung an die britische Regierung heißt es u. a.: Ange sichts der deutschen Erklärung würde die Regierung der Union- Staaten jeden allgemeinen Gebrauch der neutralen Flaggen mit großer Besorgnis betrachten. Eine solche Besorgnis würde, falls die Deutschen ihr Vorhaben ausführen, den britischen Schiffen keinen Schutz bieten, wohl aber Schiffe und Leben der amerika nischen Bürger ernstlich

bedrohen. Die amerikanische Regierung erwarte, daß die britische Regierung alles tun werde, was in ihrer Macht liegt, um die amerikanischen Schisse nicht in Gefahr zu bringen. Eine solche Praxis würde die Schiffe befreundeter Mächte beim Besahren der englischen Gewässer gefährden und die britische Regierung würde sich gewissermaßen die Verant wortung dafür aufbürden. Ein englischer Luftangriff. London. 14. Februar (K.-B.) Amtlich wird über den Vorstoß britischer Flieger an die belgische Küste

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