, daß es sich in diesem Falle nur um die Ernennung eines „Mitgliedes deutscher Staatszugohövigkeit' und nicht etwa um die eines Vertreters der deutschen Regierung oder des deutschen Staates handle, und daran erinnert, daß alle Mitglieder der Mandats kommission nur persönlich ernannte Sach verständige seien, die in keiner Beziehung zu ihrer Regierung sichen. Dabei hat sich aber gezeigt, daß die politische Bedeutung der Slngelegenheit in der Kommission doch hoch genug eingeschätzt wurde, um aus deren Mitte Zweifel
war, namens der süd slawischen Regierung die bekannte Protest note vom 1. Juni zurück und überreichte eine neue Fassung jener Rote, worin die Aus drücke nicht mehr enthalten sind, welche die albanische Regierung als beleidigend be zeichnet hatte. Die albanische Regierung, stellte die Forderung, daß Giuraskowitsch nicht wieder als Dolmetsch in die Dienste der südslawischen Gesandtschaft in Tirana trete. Einige Angaben über den Dolmetscher Giuraskowitsch werden hier dem Loser nicht unwillkommen
Sprache, war also der Dolmetscher, den man in Albanien -gut brauchen konnte. Trotzdem, er in südslawischen Diensten stand- war er Immer Manischer Patriot und. sein Bruder, Mihaslo, brachte es sogar bis zum Minister des Aeußern in Albanien, wohl nur in der Regierung Essad Pascha Toptanis. war aber immerhin ein Jahr lang für die auswärtigen Angelegenheiten seines Vaterlandes verantwortlich. - Bekämpfung der russischen GegeurevoluNonäre Am 3. Juni hatten einige Gegen revolu tionäre in der Nacht versucht
einem Denichterstatter der „St-ampa'. daß der HMge Stuhl wohl zu unterscheiden wisse zwischetz der Sowjer- rogierung und der bolschewisttschen Pro paganda. Der Hl. Stuhl stehe äuf dem Standpunkt, daß es sedem Volk freistehe, sich die Regierung zu geben, di« ihm beliM. Aus jeden Fall werde sich der Damkart an keiner Aktion beteiligen, dl« .den Sturz der Sowset- - regierung zum Ziele hat, obwohl der Heilige j Stuhl sich über die BehaMung, welche die j Sowjetbehöttien den katholischen Geistlichen - angedeihen lassen
von der Carabinieri-Kaserne entfernt stand. Für die Entdeckung des Verbrechens oder Angabe von Spuren, die zu seiner Entdeckung führen, hat die Gemeinde und die Regierung je 1000 Lire ausgesetzt. Trotzdem schien alles in, Dunkel zu bleiben, bis sich der Verbrecher schließlich . . .selbst verriet. Cr schrieb nämlich ein Leiter des Wallfahrsortes Montagnaga, in welchem das Muttergottes- bild-Attentat stattgefunden hatte, einen Brief, in welchem er verlangte, daß die Leitung des Wallfahrtsortes einen Sühne