und Bulgarien auf 7 Jahre — vom 1. Jänner 1396 bis I. Jänner 1903 — abzuschließenden Handelsvertrags ein endgültiges Einvernehmen erzielt worden fei. Dem Reuterschei, Bureau wird aus Larnaka auf Cypern von heute gemeldet: Ein in Larnaka ab gehaltenes Massenmeeting i,rölterte die gegenwärtige Lage der Insel und berieth eine Petition an die englische Regierung, in welcher der Uebcrgang an Griechenland erbeten wird. Diese Angelegenheit verursacht erhebliche Aufregung unter den Eingebornen; man befürchtet
-Ver staatlichung nachstehende Resolution zur Annahme: „Die Regierung wird aufgefordert, bei Verstaatlichung von Privatbahnen die Beamte» und Angestellten dieser Bahnen in die Dienste der Staatsverwaltung derart zu übernehmen, dass dieselben in. jene Dienstclassen und Gehaltsstufen der k. k. StaatSbahnen eingereiht wenden, welche ihrem bei Uebernahme in den Staats dienst bezogenen Gesanimteinkouimen, sowie dem Range entsprechen, welchen sie bei der Slammbahn eingenom men haben.' Präsident
sie ihren, altbewährten Führer Dr. v. Plener ihr volles Vertrauen aus und erwartet mit Bestimmt heit, dass die Regierung die in ihren, Programme von, 23. November 1893 ausgesprochenen Grundsätze ihrem vollen Umfange nach verwirklichen werde.' A»«l«nd. Nach einer Meldung au« St. Petersburg soll die Regierung beschlossen haben, allen Vereinen;ur Verbreitung der Volksbildung Subventionen zu zuwenden. — Der Erzbifchof von Warschau, Mszr. Popiel, hat seinen nahe bevorstehenden Besuch uns liinina in Rom bereits angekündigt
. Msgr. Popiel ist der dritte jener katholischen Bischöfe in RufSland, die innerhalb eines Zeitraumes von weniger als zwei Jahren die Erlaubnis der russischen Regierung zu einer Reise uach Rom erhalten haben. Es sind dies: der Bischof von TiraSpol, Msgr. Zerr, an dessen Aufent halt in Rom sich bekanntlich lebhafte Erörterungen geknüpft haben, der Erzbifchof von Mohilew und nun mehr der Erzbifchof von Warschau. 5*5 Wie aus Sophia berichtet wird, gewährte am 22- ds. Prinz Ferdinand einer makedoni schen
Deputation eine Audienz. Dabei erklärte er der „Agence Balcanique' zufolge: Er selbst uud seine Regierung seien stets bemüht gewesen, zwischen der Pforte und Bulgarien gute Beziehungen zn erhal ten. DaS Ergebnis hiervon fei das Vertrauen des Sultans und mehrere Wohlthaten, welche der «mltan den bulgarischen Unterthanen erwiesen habe- Der Prinz tadelte auf das strengste die macedonische Agitation, deren Folgen Rcpressivmaßregeln gegen die Bevölkerung sein könnten, die unschuldig sei und jeder Agitation