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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 18.01.1921
Umfang: 14
der Zusammenkunft der verbündeten Ministerpräsidenten beiwohnen wird, dir in Paris am 24. Jänner stattnndm wird. Angesichts der politischen Lage hatte der englische Mi nisterpräsident die Vertagung dieser Zusammenkunft die ur sprünglich für den 19- Jänner festgesetzt worden war, geroc- dert. Gestern abends antwortete die französische Regierung, doß sie einverstanden lei. daß die Zusammenkunft am 24. Jänner stattfinde. Die Zusammenkunft wird wahrschein lich drei oder vier Tage dauern.'Es ist nicht gewiß

, 17. Jänner. Eigendtaht. Die englische Regierung ist bereit, den Angchörigen der .narren Provinzen das b-eschlagnahmte Vermögen in England freizugeben. Diesbezügliche An suckln, welche mit den ent sprechenden ^Dokumenten belegt sein müssen,, sinh zu richten an: Administrator of Austrian Robertv Home Stamfovo. Street London, und zwar im Wege der rtalwnischarr Boischast in London. " ^ Deutschland bestegt» abev nicht vernichtet. J. Rom, 17. Jänner. Eigendraht. Das „Journal d'Jtglia" bringt einer: Leitartikel

, 17. Jänner. (Wolf f.) Tschirscherin hat an die englische Regi"rnng zwei Noten gerichtet und seinerseits l eine Mitteilung Curzons über die Frgge der Unterhandlun gen zur Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen EnglaÄ und Sowietrußland erhalten. Tschiticherin weist in seiner Mitteilung vom 31; Dezember den Vorwurf der englischen Regierung, daß Rirßland an der Verzög-rung des Handels- ^ Übereinkommens schuld sei, zurück. Die russische Regiernnst müsse erneut darauf Hinweisen, daß die Veramiwortung vsll

an die Regierung, betreffend die Gegenliste in der Frage der feindlichen Kriegsverbrechen. Tie Antwort des Staatsvräsidenten Dr^ Hreber lief daraus hinaus, daß Teulschland zwar sehr zuverlässiges und sehr belastendes Material über Kriegs- grsnel und Völkerrechtsverletzungen feiner Feinde habe, das; die Veröffentlichung dieses Materials von den amtlichen Stellen derzeit nicht für ratsam erklärt Werde. Diese Ant wort wird als durchaus unbefriedigend angesehen. Wenn die Regierung besondere Gründe

nicht die Unbotmäßiakeit der Bevölkerung, sondern die Fr: sdensv ertrage sibnldtraaen. Die Regierung wüste endlich erklären, welches Programm der wirtschaft lichen Entwicklung sie wolle. Die Vertreter .der Arbeiterschaft lelmen entschieden die Verantwortung für die Konsequenzen aus der Freiwirtschaft ab. Dr. Smol6 (gesttige Arbeiter) gibt namens seiner Grnvve, der auch .Hofrat Dr E c ch e r im Namen des Ti roler Verbrmrcherbnndes beigetreten ist. die Erklärung ab, basier sich unter Ausschaltung ieder Parteipolitik

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Seite 2 von 8
Datum: 16.01.1921
Umfang: 8
und Leinwand. R. Belfast, 15. Jänner. Eigendraht. Morgen tritt die Freigabe des Verkaufe? irischer Garne nach dem Ablauf des Vertrages zwischen den britischen und irischen kon tinentalen Spinnereien in Kraft. Sachverständig^ rechnen mit einem sofortigen Preissturz bis zu 60 Prozent und einer« dadurch bedungenen Preissturz in Leinwand bis zu 40 Prozent. Ueberschutz an australischer Wolle. R. Sidney, 15. Jänner. Sigendraht. Die englische Regierung nahm ein Angebot Australiens an, wonach der U-Herschußbestand

Ksufeveuz. R. Berit n, 15. Jänner. Eigendraht. Die deutsche Regierung hat die Fragen der Brüsseler Kon. ferenz eingehend beantwortet und die deutsche Presse meint, diese Antworten könnten dem französischen Volke die Augen über Deutschlands schwierige Finanzlage öffnen und chm Zeigen, datz man von Deutschland phantastische Beträge nicht erwarten dürre, ebenso wenig wie eine höhere Kohlenliefe- tzung als die in Spaa vorgesehene. DsrrtfchZstswZich. Auswerfung der Wiener OfLZuden. Wien, 14. Jänner

ist, bzw. andernfalls diese Elemente inter nieren zu lassen. Die Einbringung des Antrages wurde ein stimmig beschlossen DeulschSsterveichs Notlage. Paris, 14. Jänner. (Korrbüro.) Der „TempS* veröf fentlicht in einem Wiener Briete ein Gespräch des Vundes- ipräsidenten Dr: H a i n i s ch mit dem Wiener Korresponden ten des Blattes. Der Präsident drückte das Vertrauen in die wohlwollenden Absichten der französischen Regierung ge- iSenttber dem unabhängigen Oesterreich aus. und schilderte ^eingehend

die Bemühungen der österreichischen Regierung Hinsichtlich der Durchführung der Verpflichtungen 'des Frie- densvertrages. sowie des mutigen Kampfes der österreichi schen Bevölkerung gegen das Elend, das über den Staat her eingebrochen ist. Der Präsident betonte, datz die eigenen WMMÄ. exlchöM.jufc tpWTFtt d" n sf&Ttfft sagte, in der gegenwärtigen Lage bringe nur eine auf meh. rere Jahre berechnete H i l fs a k t:n dem Lande Rettung. Er wisse wohl, welche Schwierigkeiten jene zu überwinden

10,79; Dezember 10,74. A»gyvtssche Baum wolle: Liverpool: Jänner 18 —; März 17.15; Mcn 17,15 Ale xandria: Jänner 25,—; März 25,75. Oberägyptische: Jänner 36,45; März 36,10. Letzte Wirtschaftsnachrichten. Englische Handelskammern in Deutschland. London, 14. Jänner. (Dena.) Die „Times" melden, daß nach einem Regierungsbeschluß in Köln, Koblenz, Leipzig, Mannheim. München und Oberschlesien englische Handelskammern mit staat licher Subvention «errichtet werden sollen. Bevorstehender Preisstu in Garnen

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Seite 10 von 12
Datum: 01.04.1921
Umfang: 12
. Ein Mahnruf an die Entente. Wien, 1. April. (Korrbüro.) Das „Neue Wiener Lagblatt" schreibt, der Osterausflug des Exmonarchen nach Ungarn möge eine ernste Mahnung an die Entente bilden, daß lebensunfähige Staatsgebilde trotz aller Einsprüche der Logik ein Versuchsfeld für bedenkliche Experimente und lok- lender Boden für Improvisationen sind. De. Mayr and die AnWichlrage. Bedenken der Regierung, den legalen Weg zum Anschluß zu beschreiten. — Das Burgenland, eine nationale Frage für Deutschösterreich. Wien

, 31. März. (Korrbüro.) Der Ausschuß kür Aeußeres wählte zunächst den Abg. Gürtler (christlich sozial) zum Obmann. Zu Beginn der Sitzung teilte der Bundeskanzler Dr. Mayr mit, daß der ungarische Ge schäftsträger Dr. Magirevics bei ihm vorgesprochen habe, um ihm die Rückreisedes ExkaisersKarl in die Schweiz mitzuteilen und die Zustimmung der öster reichischen Regierung hiezu einzuholen. Ter Schweizer Gesandte Burcart habe die Mitteilung gemacht, daß die Schweiz mit der Rückreise ein verstanden sei

. Die Rückreise werde im Einvernehmen mit der ungarischen und schweizerischen Regierung in der nächsten Zeit unter den entsprechenden Vorsichtsmaßregeln turchgeiührt werden. Der Bundeskanzler betonte des wei teren die S i ch e r u n g S'm a ß n a h m e m die getroffen worden seien, um eine Rückwirkung der Vorgänge in Un garn auf Oesterreich zu vermeiden. Die Debatte ergab eine einheitliche Stellungnahme der Parteien dahin, daß die österreichische Politik darnach trachten müsie. die Grund lagen

Regierung beabsichtige die Fortsetzung der am 21. März in Budapest unterbrochenen Besprechungen, die ungarischer- seits für die nächste Zeit in Wien angeregt wurde. Es sei der aufrichtige Wille der Regierung, die Frage in einer Weise zu lösen, die dem legitimen österreichischen und bur genländischen Interesse voll gerecht werde, ohne von Ungarn als dauernder Stachel empfunden zu werden. Er verwies neuerdings auf die Konformität der österreichi sch e n Auffassung in der westungarischen Frage

» mit jener Frankreichs und Englands und auf die be stimmte Zusage, daß die Ratifizierung des Tria- noner Vertrages durch das englische und französische Parlament nächstens erfolgen werde. Der Bundeskanzler erwähnte bei dieser Gelegenheit, daß gewisse der von uns angestrebten Lösung der burgenländischen Frage gegnerische Kreise mit dem. Versuche operieren, die A n s ch l u ß b e w e- gn ng in Oesterreich auszunützen, um den Ansall des Burgenlandes an Oesterreich zu verhindern. Der Bun deskanzler habe hier ziemlich

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Seite 1 von 8
Datum: 16.01.1921
Umfang: 8
den Generalstreik Proklamieren. Was dann sein knrd? WM das definitive Ende. — Die Reichsparteileitung der Großdentschen Volkspartei nahm eine Entschließung an, in der der Verband dm grotzdeutscken Abgeordneten ersucht ivird, von der Regierung die unverzügliche Vorlage eines Gesetzentwurfes betreffend die Volksabstimmung über den Anschluß an Deutschland zu verlangen. Deutschland. Die interalliierte Kommission in Oppeln hat ÄS Reglement für die Volksabstimmung in Oberschlesien erlassen. Eine himmelschreiende

Ungerechtigkeit! Durch jeden Satz Mint die offensichtliche' von Frankreich geübte VöLünstipung der Polen durch. Die deutsche Regierung hat geöen die Massenwahlenti-Schtung durch das Reglement Pro- trst erhoben. — Die Bitte der Hultsckinerdeutsckrn an den Völkerbund, ihnen nachträglich die Volksabstimmung zuzuev- kennen, ist abgelchnt worden. So wird das Selbstbestim- lnungsre^-t gehandhabt- — Das amerikanische Besatzungs- fsn in Deutschland ist um 7000 Mann herabgesetzt worden. Es zählt nur mehr 8000 Mann

haben sollen. Frankreich. Das Ministerium Leyaues ist nach einem Mißtrauensvotum der Kammer zurückgetreten. Die Neubil- kung der Regierung begegnet Schwierigkeiten. Als Folge der Krsie Wind höchstwahrscheinlich die Zusammenkunft des Obersten Rates, sowie die Brüsseler Konferenz verschoben Werden. — Das Kriegsministerium arbeitet eine neue ^eeresvorlage aus. England. De Valera, der Präsident der irischen Republik, fcat eine offizielle Einladung erhalten, nach London zu kom men, um mit Lloyd George

, daß die befristeten Ver pflichtungen sich in fristlose Versprechungen uniwanideln könn ten. Sie klagen ferner darüber, daß die Regierung feit September die ihnen zustehenden 2000 Waggon? Getreide niÄ geliefert habe, daß in vielen Ortschaften die Eisen bahner vor den Feiertagen und auch jetzt tagelang weder Brot noch Drusch noch DePutatkMen erhalten hätten- Alles dies erbittere die Eisenbahner. Auch der „Kurier Panrnny„ aus Warschau schreibt: „Bevor noch der Friede in Riga ge schlossen wird, müssen die Eisenbahner

eröffne^ ihre Linien wur den aber an mehreren Punkten von den Türken durchbrochen. König Konstantin hat sich an die Front begeben und die Griechen ziehen weitere Verstärkungen heran, von denen be reits mehrere Divisionen m Kleinasien eingetroffen sind. Ein griechischer Prinz — Fürst non Albanien? Belgrad, 14. Jänner. (D e n a.) In Belgrader politi schen Kreisen wird der Vertrag, der zwischen der griechischen Regierung imid Albanien abgeschlossen wurde, als ein Vor spiel bedeutsamer Ereignisse

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Seite 12 von 14
Datum: 05.01.1921
Umfang: 14
. Die Arbeiterschaft hat durch viele Jahre um das Recht der Koalitionsfreiheit schwer gerungen, bis es schließ lich unter- der Republik gelang, das Recht und die Freiheit der Koalition gesetzlich festzulegen. Um so merkwürdiger ist es, daß es gerade Arbeiter find, die den Boden der Koali tionsfreiheit nunmehr verlassen und an Stelle der Freiheit Zwang, Unterdrückung und- Knechtung setzen wollen. Die Regierung, die berufen ist, für die Beobachtung der be stehenden Gesetzen einzutreteu, kann selbstverständlich

. Der SudVahnstreik. Wien, 5. Jänner. (Korrbüro.) Den Blättern zufolge Hab?n die Vertrauensmänner der Wiener und Wicner-Neu- städter Südbahner Beratungen abgehalten, in denen - be schlossen wurde, zuzuwarten. , bis die Verhandlungen der Steiermärker Eisenbahner mit der Regierrmg ein Ergebnis gezeitigt haben werden. Deutsches Reich» Polnischer Terror in Oberfchleften. DI7. Haag, 4. Jänner. Ei ge n d r a h t. Die englische/'Zeitschrift „Nation" verurteilt aufs schärfste den Terrorismus, welchen die Polen

Generalstabes mit der Einschränkung fest, daß noch Meinungsverschiedenheiten über die Auslösungssristen bestehen. Nach Ansicht Englands sei die Zerstörung und Ablieferung der Waffen befriedigend, wenn auch noch nicht vollständig durchgeführt. Die Englän der anerkennen die Schwierigkeiten Deutschlands alZ eine Folge des Chaos der Revolutionsjahre und wollen die deutsche Regierung nicht dafür verantwortlich machen. Auch nicht für einzelne Versthlunaen gegen das EntwafsnungZ- abkommM, die freilich eine weitere

- gegen die Belgrader Nachrichten, wonach die serbische Regierung dem König Nikolaus 500.000 Franken angeboten habe, wenn er aus seine Kronrechte der- zichte. Die montenegrinische Regierung treibe keinen Handel mit den Rechten des Volkes, und dieses werdh den Kamps fortsetzen bis zur Befreiung Montenegros von den Serben. Dis WiLson-Grsnzen Armeniens. Washington, 6. -Jänner- (Dena.) Die Grenzen Ar meniens, die Wilson in seiner Eigenschaft als Schiedsrichter festgelogt, und den Alliierten in seiner Note vom 9. Dezem

, daß Ungarn diese Lösung der westungarischen Fraae nicht als endgültig betrachten könne. Dst Angelegenheit wird mit den zwischen Oesterreich und 'Ungarn schwebenden wirtschaftlichen Ver handlungen in Zusammenhang gebracht. Die Blätter, geben der Uoberzeuguna Ausdruck, daß die ungarische Regierung ihr Verhalten gegenüber,Oesterreich durchaus von der Be handlung des westungarischeu Problems abhängig machen rvez'de. Die Erbitterung wegen der Losung der westungarischen Frage kommt bezeichnendei-weife darin

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Seite 12 von 14
Datum: 23.10.1920
Umfang: 14
sich glänzend entwickelt und obne größere, fremde Hilfe silbst wieder auf baut. während Deutschland an dem übermäßigen Kohlen aderlaß verblutet. RAckkehr dev aus Palästina ausgewreseuen Deutschen. R. London. 22. Oktober. Eigeudraht. Die englische Regierung benachrichtigte die deutsche Regie rung, daß die aus Palästina nach Aegvpten ansgewiesenen oder nach Deutschland zurückgeschafften Deutschen wieder zu- rückkehren können. Irlands Frethettskampf. London, 22. Ottober. (Reuter-) Heule mviW fanden

bis zur Durchführung der Neuwahl der Regierung absehen zu wollen. — Der President der Nationalvwscmrm- lnng verständigte von dieser Zuschrift sofort den mit dem Vorsitze im Kabinettsrate betrauten Staatssekretär Dr. M. Mayr und beauftragte ihn. im Sinne der Verfassung ihm Vorschläge über die vorläufige Besetzung der durch die Demission erledigten Staatsämter zu erstatten. Staatssekretär Dr. Mayr unterbreitete hierauf dem Prä sidenten folgende Vorschläge: Mit der Stellvertretimg im Vorsitze des Kabinettsrates

, daß er von der Echtheit aller in der „Arbeiterzeitung" veröffentlichten Dokumente überzeugt sei. Die ungarische Regierung hat bereits wiederholt erklärt, daß jene Dokumente, die sich auf eine Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Staa ten beziehen, plumpe Fälschungen lind, und daß die Wiener bewilligt: also eine rtzcht bittere Enttäuschung! Eine Resolu tion. die sich gegen die fortwährende Errichtung neuer Bank- Niederlassungen wendet — gegenwärtig wird ein Kaffeehaus für eine Filiale der allgemeinen

Note » klärt die vollste Bereitwilligkeit, die Wilnaer Frage iv rechter und unparteiischer Weise zu lösen. w England. Verhängung des Ausnahmszustaude». L o n d o n, 23. Oktober. (Reuter.) Die heute dem Und» 'Hans zuyegangene Bill, die angesichts der gegenwärtigen % stände Ausnahmemaßnahmen Vorsicht, kommt der WieLerwi, nähme der Kriegsmaßnahmen gleich. Rach berühmtem Muster. Berlin, 22. Oktober. (K o rrb ür o.) In der sächlsisch-m Volkskammer teilte die Regierung mit, daß die Tschecho- ffowakei

von Deutschland die Auslieferung von 711 Kähnen zu je 500 Tonnen, ferner von 90 Schleppkähnen, 8 Wind kränen und aller in der Tschechoffowakei befindlichen Hafen- anlagen, die Deutschland gehören verlangt. Die sächsische Regierung erklärte diese Forderung- für gänzlich unberechtigt und verlangt einen amerikanischen Schiedsspruch. Ausgabe« für de» Wiederaufbau. London, 22. Oktober. '(K orrbüro.)' In Beanttvo» ttmg einer Anfrage über dis Gesamtsumme der von Englrnjj für die Hilfsakttonen zum Wiederaufbau

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Seite 15 von 16
Datum: 05.02.1921
Umfang: 16
von Kühen die in Deutschland herrschende Milchnot be kämpfen zu helfen. Tie Empfangnahme und Verteilung der amerikanischen Milchkühe regelt zufolge eines von ihm von der Regierung erteilten Auftrages der Deutsche Zentralaus schuß für die Aulan'dsbilfe (Berlin NW. 7, Dorotheenstr. 2), der alle seine Maßnahmen im Emvernetzmen mit oen an der AuNandshilfe beteiligten deutschen Organisationen, insbe- scndere dem Deutschen Roten Kreuz trifft. Die vom wärm sten Interesse für Deutschland und seine Not zeugende

Propa ganda der American Dairv Cattle Co. für die Schenkung von Milchkühen ist auf dem Lande unter den Farmern haupt sächlich geführt worden von der katholischen und evangeli schen Geistlichkeit. Der Deutsche Zentralausschutz für die Auslandshilfe und die deutsche Regierung haben ihre Mit- mrkung in Amerika durch Entsendung eines Veterinär- Sachverständigen, Kreistierarzt Dr. Moeller betätigt. Die Aufrufe der American Dairy Cattle Co. sind in allen ame- iranischen Zeitungen, insbesonders

von Lokomotiv n und Tender an die spanische Eisenbahn nur deutsche und belgische Angebote Berücksichtigt, besonders die deutschen. Die amerikanischen, französischen und englische Angebote scheiterten an den hohen Preisen und zu langen Lieferfristen. Wicküler Küpper Brauerei A.. G. in Elberfeld. Der Rohgewinn beträgt 853.883 (im Vorjahre 702 012) Mark. Nach Abzug von 451740 Mark Abschreibungen verbleibt ein Reingewinn von 4017931 (304 044) Mark, woraus 7 (6) v. H. Dividende verteilt und 386 420 Mark auf neue

Heidelberger Geologen Prof. Dr. H. Häeberle — auf die Wiederbelebung des Kohl-nbergbaues in dieser Gegend keine allzu großen Hoffnungen setzen. Die schwedischen Pepisrpresse fassen. Stockholm, 4. Februar. (Dena.) Die Papiersiabriken in Schweden, die feines Papier Herstellen, haben beschlossen, ihre Preise um 20 Prozent zu senken. Hesabsetzrrrre; dev Mehspveise in England. TU. London, 5. Februar. Eigendr aht. Di» Regierung hat eine neue Herabsetzung der Wehlpreise, und zwar um einen Schilling pro Sack

. ES wäre schon im Interesse der Oeffentlichkeit zu wünschen, daß endlich von der Regierung Maßregeln ergriffen würden, um derartige Nn- Möglichkeiten abzustellen, die das ganze Zeitungswesen und daS Geschäftsl ben beeinträchtigen, besonders, da sie beinahe jede Woche sich wiederholen. Wenn die Regierung die Gebühren für die Be nützung ihrer Berkehrseinrichtungen immer höher hinaufschraubt, so wäre es denn doch auch ihre Pflicht, dafür Sorge zu tragen, daß man sie auch tatsächlich benützen kann. Bregenz

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Seite 4 von 19
Datum: 30.09.1920
Umfang: 19
Rechfferttgrxng findet, die England gemacht hat, nur fesme Frnam. &*tl tn Crbimm M bringe«. Der englische Bericht fprcicM davon, dich dS« erste Sorg« der ewgWYe« Rey-bemuN bk gewesen fei. einen Ueberschuß der Annahmen Wer die Ausgaben m schafft» Dieser chetrSO »n laufenden Jcchr LS4 MM. Lstrl. und wird sich st» wmmende» Jcchr ans 800 MUl. Lstrl 8He ävßs.« Schuld EugkanLs beläuft sich ans 1878 MM. Lstrl, tfc strusrv ans «5S6 MM. m*L Die RegLernng hofft, spAEenS in SO Jahren die ganze Schuld yeWgt

Regierung D bei der Besteuerng bis an die Grewye des MS§Kch>M gegangen. Der Bericht, der das Bestreben der denfscben RetchSfinanzverwakkang nach JnnechcMrmg größter Sparsamkeit ^mrterstreicht. hebt dar allem auch einzelne. HefeS notwendige Sparshstem geoadezn sabotierende, unerhört hohe Aus- tzaHenposte«, dHe dem Deutschen Reich aufgeMvungan worden find, scharf hervor, wke Ke für die fremden Bmatznngstrn'ppen und für daS eigene Solbn-eckeer. Der Bericht halt db ?r trotzdem die ft. mm/ielle Lage

ei«. Ti« Regierung bemühe sich, Ersparungen M erzielen rrnd erhöhe die Emnahmen bedeqrtiend. Die AnSfnh« feff betvacWichk ab« diz Einfuhr ungleich größer. Mit Rücksicht auf diese Umstände sei für die Uebergangszeit eine international KreMhrlfe unentbc.hr- lich :md wegen der Komplerstät deS eurovÄffchen Wirtsibafts- organisrnrcS im allgemeiner Jstt.'resse gelegen. TTB Einem Brüsseler Telegrcnnm d»r „Neuen- Freien Presse" zufoftpe kam am Schluß der gestrigen Sitzung der Finanzkonferenz der österreichische

^g de? deutschen Volke? zeigt, wie sehr die Regierung ^müht ist, hjje ungeheu-rr Finanz- last zu mift>ern. Während früher daS gesamte steuerlich Aufkom men in Demtschlgstd mit etwa 8 Milliarden Mark zn veranschlagen war. ist eS heute auf 86 Milliarden Mark Mstiegm. und zwar: obwohl vorher eine scharfe KriegSstenergefetzgebung allein Vu- mögensxlÄvachs besteuert hatte. ^ Eine Resolution zur Fiuanzfra»e. K, Brüssel, 29. Dept. (E igen d raht.) Nachdem aus 'der Brüssel«! Konferenz auch Schweden- Norwegen

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Seite 3 von 16
Datum: 29.01.1921
Umfang: 16
einer internationalen Aktion er scheine notwendig. .Jene Länder können vor dem Bankerott Mr so gerettet werden, daß ihnen so lange eine internatio- imle Unterstützung gewährt wird, bis sie ihr budgetäres Gleichgewicht und ihren Handel wieder hergestellt 'haben; allerdings wäre eine internationale Kontrolle notwendig. — „Daily Chronicle" betont, daß zwischen Vorschüssen an die österreichische Regierung und Vorschüssen zur Wiederbelebung des Handels unterschieden werden müsse. Beide seien not- wendig, nur follert

. (Dena.) Forstrat Escherich ge- »cibrie dem amerikanischen Korrespondenten Frank E. M a- so n eine Unterredung, in der er sich über die legale Grund lage seiner Organisation folgenidermaßen äußerte: „Die Orgesch ist unter der Verfassung und den Gesetzen des Deut schen Reiches geschützt und wenn Frankreich die Auflösung dieser Vereinigung befiehlt und die deutsche Regierung ver sucht, diesen Befehl auszirführen. so werden sie hierzu einen gesetzlichen Weg nicht finden. Die Orgesch ^bat

nicht getrennt werden. Die Absicht des rus sischen Regimes, das nicht dem Dolkswillen entspricht, ist die Revolution in alle Länder zu tragen. Kein Volk bat aber das Recht, anderen Völkern die Revolution zu predigen. Die russische Regierung steht allem feindlich gegenüber, was uns heilig ist. — Schneider (Kommunist, Basel) sagte, die wirtschaftlichen Mißstände Rußlands seien eine Folge der Hungerblockade. Bundesrat Motta stellte nochmals fest, daß es jedem Schweizer freistehe, auf eigenes Risiko mit Sowjet

italienische Regierung mit der jugo slawischen Verhandlungen wegen der Entwaffnung von C a t t a r o eingelejtet habe. Cattaro werde als die wichtigste jugoslawische Flottenbasis betrachtet und möchte Italien die Zusicherung erhalten, daß die juggslawischen Schiffs emhei- ten, welche nur in kleinen, unbewaffneten Fahrzeugen beste hen, nicht vermehrt werden. Die Verhandlungen sollen von Frankreich und England unterstützt werden, doch ist die Wahrscheinlichkeit für eme günstige Erledigung der Frage

hat, wenn- es sich um eingetragene Gesellschaften oder Vereinigungen handelt. Gegen diese Entscheidungen und gegen die Entscheidungen der politischen Provinzbehörde in anderen Fällen, welche in den Krtts des Artikel 76 des Vertrages von St. Germain fallen, ist der Rekurs an das Zentralamt für die neuen Pro vinzen des Königreiches innerhalb 15 Tagen zulässig, wel- ches nach Anhörung der 6. Sektion des Staatsrates endgütt tig entscheidet. der polnischen' Regierung Verhandlungen wegen der Rege lung des gegenseitigen

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Seite 11 von 14
Datum: 02.11.1920
Umfang: 14
und die Wieder- gutmachungssrage. vr. L, Innsbruck. 2. November 1920. Ter „Matin" brachte gestern die Meldung, As guith kk sich in einer in M a n ch e st e r gehaltenen Rede für die Mcdenmfnahme guter HandelsbezrÄiungen mit den frühe ren Feinden ausgesprochen, denn seiner Ansicht nach gäbe es keine unheilvollere Politik, als jene, die Jndustrieerzeug- Me von Völkern, mit denen man im Kriege stand, zurück- -weisen. Wenige Tage vorher schielt die Botschafterlonfe- m eine Note der englischen Regierung, in der letztere er- üärt

, daß sie aus Zwangsmaßnahmen gegen deutsche Privat leute für den M verzichte, daß die deutsche Regierung un- ireiwrlllg den Versailler Vertrag nicht einhalten würde. Der Grund, den das Kabinett von London angibt, ist, daß diese Stimmungen ein Hindernis für den englisch-deutschen Han- M bllden würden. Natürlich brach nun in Paris ein Sturm der Entrüstur los, als der fett Wochen durch Englands aLIHnende Ha tung m der Frage der Wiedergutmachung herSufbeschworer l,Mulen der französischen Regierung, machte sich gewaltsw ^.ust

in die Liste wird nach Ansicht der Kontrollkom mission die Verpflichtung der deutschen Regierung begrün det, alle darin bezeichneten Gegenstände als Kriegsmaterial zu zerstören. Da Artikel 190 des Friedens-Vertrages den U-Boot-Ban für Deutschland für immer untersagt, müßte eine Neuherstelluna von Dieselmotoren nach Auffassung der Kommission in Zukunft unterbleiben. Diesen Standpunkt kann die deutsche Regierung in keiner Weise teilen und aner kennen. Gegen die Auffassung des aMwt-n Ueberwachungs

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Seite 13 von 16
Datum: 22.01.1921
Umfang: 16
, die den Argwohn der russischen Regierung erregt hatten, wurden schon seit längerer Zeit im Geheimen überwacht und als sie um die Erlaubnis zur Heimreise baten, wurde ihnen diese abge- Uagen. Nun traten die drei Franzosen scheinbar eine Reise in das Wolgagebiet an. Es gelang ihnen, der Wachsamkeit ihrer Begleiter zu entgehen und nach Norden zu kommen. In Murmansk, wo sie sich a-uf ein kleines Boot einschifften, um nach Skandinavien zu gelangen, wurden sie sedoch er kannt und ihre Abreise nach Moskau gemeldet

der Zahlung von fünf festgesetzten Jahresraten auf Rechnung der Medergutmachungen erheben wird» wird nicht als der wirkliche Standpunkt der deutschen Regierung betrachtet, auf den sich die deutsche Regierung festgelegt HabIm Gegenteil deuten die Verhandlungen, die jüngst zwischen Deutschland und den Vertretern der Alliierten stattgesunden haben, daraufhin, daß sich die deutsche Regierung der Not wendigkeit voll bewußt ist, den sehr vernünftigen Vorschlag der Alliierten betreffend die Zahlung der fünf

^Bewegung). Reichsminister des Aeußeren Dr. SimonS führt unter anderem aus: Es sei nicht Schuld Vr deutschen Regierung, menn sich die diplomatischen Bezi-Äun sen mit Rußland nicht günstiger entwickelt haben. Der Warenaustausch sei durch die Folgen der russischen Revolution unterbunden worden Tie neue Regierungs form aber habe versagte Sie habe einen antokratischen Zug angenommen. Rußland, führ der Mi° nister ^ort, konnte keine Gegenleistung mehr bietendeshalb, scheiterte jede Anstansckwalitik

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Seite 14 von 16
Datum: 12.02.1921
Umfang: 16
abgeschlossen ist und das Parlament dann in die Osterferien gehen kann. Polen fordert die Entwaffnung der dentschen FreirviMgenforrnaLronen in Ostpreußen. Wart cha u, 9. Februar. (D e » a.) Die Agentur. ..©oft Erpreß" mc'bet aus Paris: Die polnische Gcsandtichaft in Paris hat im Namen der polnisch.n Regierung dem Obersten Rate eine Note über die Entwaffnung der deutschen Frei- willigenwrmatianen in Ostpreußen üoueüchr Die durch zahlrei.be U.künden unterstützte Note ut vo.her denr Mar- schall Fach nntgeteilt

Korrespondenten, daß die Reichsregierung entschlossen sei. unter keinen Umständen «in Abkommen in der Entschä dig,l.igs,'rage m treffen, bevor nicht genau präzisierte Ver einbarungen hinsichtlich Oberschlesien getroffen sind. Ins- besondere verlangt die deutsche Regierung eine sofortige Entsckieldnng hinsichtlich der Vornahme der Abstimmung in Oberschlesien rmd die Anerkennung der gegen die getrennt v^zimehmende Abstimmung von deutscher Seite erhobvven Einwände. . Gegen den AHstrmmnngsrnodns firr

Trennung von Staat und Kirche. Prag, 11. Feber. (Korrbüro.) Nach dem Regierung;, Programm übet die Regelung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche, soll die Religion künftrahin weder als obli« gatorischer noch als unobligatorischer UnterrichtsgeeenstaNi, gestattet sein, sondern als Religionsunterricht ausschließlich der Familie Vorbehalten bleiben: doch können Eltern, die ez wünschen, ibre Kinder von Geistlichen ihrer Konfession gc« meinsam außerhalb des regelmäßigen Schulunterrichtes in Religion

", daß der österreichischen Regierung schon früher mehrere Anfragen über Mafsenausweisungen von Oester« reichern aus der Tschechoslowakei zugekommen seien, daß jedoch auf eine durch die österreichische Gesandtschaft in dieser Sache geführte Beschwerde die tschechische Negierung die Er klärung abgegeben habe, daß von einer Massenausweisung österreichischer Bundesbürger aus der Tschechoslowakei kewr Rede sein könne, daß Ausweisungen vielmehr nur auf Grund des Gesetzes vom 27. Juli 1871 erfolgen dürfen

und daß die unterstehenden Stellen neuerdings angewiesen wurden, bei Ausweisungen fremder Staatsanaehöriaer die erwähnte« geschlichen VoiWiften auf das Genaueste einzuhalten, Immerhin werden auch im Budweiser Fall die der Zei« tungsnachricht zugrunde liegenden Tatsachen authentisch fest« gestellt werden« Urrgarrr. Bildung eines Verbandes der die Regierung unterstützenden Parteien. Budapest, 11. Februar. (Korrbüro.) Im PalchS des Ministerpräsidiums fand heutH nachmittags eine Kon« ferenz der Führer

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Alpenland
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Datum: 12.01.1921
Umfang: 14
vorzu legen. Die aktuellen Kreditfragen, die mit den Verhandlun- gen in London und Paris zusammenhängen, kamen hiebei nicht zur Besprechung. Strerkdrohung der sozialdemokratischen PostangesteMen. Wien, 11- Männer. (K o r r b ü r o.) Wie die Residenz- korresponidenz meldet, hat der Gewerkschaftsverband der Postangestellten der Regierung die Forderung nach Zwangs- entpragmatifierung des gesamten Nackjwuchses einschließlich der nicht optionZberemtigt gewesenen Angestellten vorgelegt und die Forderung

gegen die Benützung des russischen Botschasterqeväudes in Wien durch eine russische tonterrevolutionäre Organisation erhoben hat. Insbesondere wird auch die Tätigkeit ver spanischen Gesandlschasl m Sven annfqrihV«, welche auch wie vor den russischen Sinnrsange- hörigen Pässe ausstellt und konsularische Funktionen ausübt. Tic russische Regierung beruft sich auf den in Kopenhagen mit Oesterreich abgeschlossenen Vertrag, welcher durch diese Tätigkeit der spanischen Gesandtschaft n-ilrtzt wurde. Deutsches Reich. Gir

soll dann schrittweise erfolgen. T. U. London, 12. Immer. Eigendraht. Hier wird festgestellt. daß auch England auf einer strikten Durchführung der Entwaffnung Deutschlands bestehe. Ge genstand weiterer Erwägungen sei lediglich, ob angesichts des guten Willens der deutschen Regierung, eine gewisse weitere Befristung zugestanden werde. T. U. Rom, 12. Jänner. Eigendraht. Der offiziöse „Mesiagero" erklärt, die Entwaffnung Deutschlands dürfe nickt die Gnrndlaae zu neuen militäri schen Aktionen nach dem Willen Frankreichs

- augezogen wurde», stehen einmanschbereit an den Grenzen Oberfchlestens. Nickt nur von deutscher Seite, sondern auck vor Neutral?» wurde das wiederholt festgestellt und doch behauptet die polnische Regierung, daß kein einziger Mann an den deutschen Ostgrenzen stehe. Eine ganze Armee, die bereit steht, das wehrlose Deutsche Reick zu überfallen, läßt sich mit einer solchen Feststellung denn doch nicht aus der Welt schaffen. Von 7 Uhr abends an wurde auf seinen Befehl laut gelesen und gebetet. Der Abt

. Kopenhagen, 11. Jänner. (Dena.) Die russische Regierung hat dem Verkehrs- und Handelsspezialisten Prof. Lomonossow den Befchl erteilt, sich unverzüglich nach London zu begeben, um dort an Stelle Krastins die Füh rung der bolschewistischen Delegation zu übernehmen.! Krastin soll nach Stockholm reifen, wo er bei ichwedischen Maschinenfabriken Lokomotiven rm Werte von 6 Millionen Pfund Sterling für Rußland bestellen soll- Zu der Frage des russisch-englischen Handelsabkommens äußert sich die bolschewistische

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Seite 1 von 8
Datum: 05.05.1921
Umfang: 8
Office" habe Hughes dem französischen Botschafter Jusserand mitgeteilt, die Ver einigten Staaten würden ihre Zustimmung nicht zu Maß nahmen geben, durch die Deutschland praktisch vernichtet würde. Dre amerikanische Regierung hatte aber nichts gegen eine maritime Kontrolle der deutschen Häfen einzuwsndrn, jedoch nur unter der Bedingung, daß kein amerikanisches Schiff in seiner Bewegungsfreiheit irgendwie 'behindert werde. Nachdem Staatssekretär H n g h cs von den letzten Be schlüssen des Obersten

Rates Kenntnis erhalten hatte, suchte er Präsident Har ding zu einer längeren Besprechung auf. Der oberste Kot ßber Amerikas Antwort kehr beledigt. 117. Paris, 4. Mai. (Eigendraht.) Eine Meldung des englischen Funkdienstes besagt, daß die kurze Antwort des amerikanischen Staatssekretärs Hughes an die deutsche Regierung den Obersten Rat sehr befriedigte. Die »Grande Ration" als KohlenWeber. Paris, 4. Mai. Aufnahme der eigenen Kunkerrstatio«. Die Vertreter der ftanzösischen Grubenindustrie boten

wolle, sich aber zur vorläufigen Forsi'chriürg oer Geschäfts bereit erk läre, tmpei Sozialdemokratie md MmWlsu. , führlich über die Verhandlungen der Regierung mit den Ds-, legierten der Finanzkomrnissiön des Völkerbundes. Der Ver band stellte im allgemeinen Richtlinien für die Stellung Partei zu den in Diskussion stehenden Projekten fest und er mächtigte den Vorstand, auf Grund dieser Richtlinien M der Negierung zu gebende Antwort zu formulieren. Wien. 4. 'Mai. (Korrbüro.) Wie die sozialdemokraK

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