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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.12.1936
Umfang: 8
von Noma weitere Grundstücke in der Zone der Poliklinik für den weiteren Ausbali der Unioersitätsein- richtnngen zugewiesen werden. Ueber Vorschlag des Außenministers genehmigte der Ministerrat einen Verordnungsentwurf zur Abschließung eines Uebereinkommens mit der österreichischen Regierung zur Stahleinfuhr aus Oesterreich nach Italien. Bedürfnisse der nationalen Industrie erheischen für eine Zeit von sechs Monaten die Einfuhr von 400.000 Zentner Stahl aus Oesterreich. Da das diesbezügliche Abkommen

bereits am 16. d. M. in Kraft treten soll, ermächtigt der Ministerrat dessen Abschluß mit der österreichischen Regierung, welches Abkommen dann mit Gesetz- dekret genehmigt werden wird. Einen Gesetzentwurf, mit dem der Staatsschatz ermächtigt wird, besondere Kredittitres für den jährlichen staatlichen Zuschuß für die Urbar- machungsarveiten herauszugeben. Einen Gesetzentwurf betreffend die staatlichen Zuschüsse zur Wiedergutmachung der Erdbeben- schäden vom 18. Oktober d. I. in einigen Pro vinzen

, 12. Dezember. Graf'Ciano hàl heute dem Botschafter Englands und dem Geschäftsträger Frankreichs die Antwort der italienischen Regierung auf die kürzlich über reichten Vorschläge bezüglich der Nichteinmischung in Spanien und der Vermittlung zwischen den bei den ln Konflikt stehenden Parteien übermittelt. Auch die deutsche Reichsreglerung hat gleichzei tig der britischen und französischen Regierung ge antwortet. Die italienische und die deutsche Ant wort haben analogen Inhalt. GlMMsihe S M. des Königs

für s. H. den Papst Roma, 12. Dezember. S. M. König Vittorio Emanuele lll.. hat auch im Namen I. M. der Königin dem Papst die innigsten Glückwünsche für seine rasche und völ lige Gesundung übermittelt. Der Heilige Vater hat mit Dankdepesche erwidert. einer herzlichen Spanien lehnt Vermittlung ab Paris, 12. Dezember. Dpr französisch-englische Vermittlungsvorschlag zur Beilegung des spanischen Bürgerkrieges hat nach den vorliegenden Nachrichten bei beiden Kriegsparteien keinen Anklang gefunden. Die in San Sebastian

erscheinende „Voz d'Espana', das erste nationalistische Blatt, das sich zum Vorschlag äußert, bezeichnet ihn als einen unsinnigen französisch-englischen Plan, der die vollständige Untkenntnis seiner Urheber hinsicht lich des Bürgerkrieges beweise. Der Krieg gehe nicht um die Form einer Regierung oder eines Regimes, sondern um die Möglichkeit für Spa nien, zu sein oder nicht zu sein. Auf der anderen Seite erklärt das in Madrid erscheinende Gewerkschaftsblatt „Solidgd ohrera' zu dem Vorschlag, es sei

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Volksrecht
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Seite 2 von 4
Datum: 29.11.1922
Umfang: 4
- ernährnngsininisters Dr. Müller verlangten, hat er demissioniert. Dieser Zentrnmsagrarier stand im Rhein land mit den franzoscnsrenndlichen Sonderbündlern in Verbindung. Er ivnrde im Reichstag aufs heftigste an gegriffen. Griechenland nach der Niederlage. Ans Athen lvird gemeldet: Die Regierung hat demissioniert. General Gombains bildete ein neues Ministerium. Es setzt sich ans 5 Militärs und 8 Zivilisten zusammen. Der frühere griechische Botschafter in Bern hat das Außenministerium übernommen. Tic vors

Kriegsgericht gestellten Minister wurden zum Tode verurteilt. Ter englische Botschafter ist' bei der Negierung vorstellig geworden und hat erklärt, daß die englische Negierung cinschreiten werde, wenn das Todesurteil vollstreckt >ver- den sollte. Daraufhin hat die griechische Negierung geantwortet, daß das Todesurteil in lebenslängliche Ver bannung umgcwandelt werde, wenn England die Ga rantie dafür übernehme, daß die Verurteilten, nie mehr in die Heimat, znrnclkehrcn uich sich auch im 'Anslande

jeder politischen Tätigkeit gegen Griechenland enthalten. Die Londoner Negierung hat diese Garantie abgelehnt. . Po in care s Weih nachts träum. 'In Po- lygnie in Elsaß kündigte Poiucaeü in einer Rede bei einer Gedächtnisfeier an, daß die Miiertcn noch vor Ende dieses Jahres sehr ivichtige Entscheidungen zu treffen haben, von denen Frankreichs Zukunft abhänge. Man müsse daher alles vermeiden, was Frank reichs nationale und außenpolitische Kraft vermindern könnte. Er beschwöre alle guten Bürger, der Regierung

werden ans sich warten lassen, sobald-die gegenwärtige Regierung in energischer Weise, wie sie es ivill, vorgesorgt haben lvird, daß dieselben ohne die gewöhnlichen unedlen.Händel, ohne die niedrigen .Kniffe und ohne die gewohnten Uebervorteilungeii stättfindcn können'. Und sie werden doch nicht beanspruchen, die einzigen Hüter eines unantastbaren Wählsystems zn sein. Die Regierung, welche gegenwärtig die Ausdehnung des Provinz- und Gemeindegesetzes auf die neuen Provin zen studiert, lvird auch wohl

zu erwägen lvissen, mit wachem System diese Wahlen dnrchzufuhren sein wer den. Wir verstehen die Sorge der Sozialisten voll kommen, welche die Regierung einzusühren gedenkt, sie mögen aber beruhigt sein, daß auch die gerechten An sprüche der Arbeiterklassen gewahrt werden, wie dies ausdrücklich der On. Mussolini betonte, aber nicht nur jener, sondern aller in den-ihnen Ankommenden gerechten Grenzen. Den Herren Sozialdemlokraken können wir (falls es notwendig wäre) den heilsamen Rat erteilen

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 23.10.1860
Umfang: 6
, Zeichen, daß wichtige Veränderungen in der Zufammens-tzung deS Kabinels bevorstehen. Sollte Persigny, der in den letzten Tagen bei Lord Palmer- ston zu BroadlandS war, in der That das Portefeuille des Auswärtigen übernehmen, so wäre die englische Allianz als gesichert zu betrachten; (?) eS ist bekannt, daß dieser Staatsmann zu den entschiedensten Fürspre chern teS englisch französischen Bündnisses gehört. ES ist nicht zu übersehen, daß diese Gerüchte gerade indem Augenblicke auftreten

Tapferkeit. .. Der König von Sar dinien ist nur scheinbar der Führer, er wird von andern getrieben, die nicht weniger strafbar sind als er selber... Sein großer Helfershelfer, feine rechte Hand, ist der Dictator von Neapel, ein Mann den man nur zu den Piraten und Freibeutern zählen kann. Weßhalb er von der brittischen Presse so sehr gelobt, mit Geldsummen aus England so reichlich unterstützt, durch englische Abenteurer so mächtig verstärkt wird, ließe sich nicht leicht erklären, wär

der Annerion >^>icd dann eine regelmäßige Regierung mit dem Marquis de Villa- marina als dem Civil- und dem General della Mar, mora als militärischem Gouverneur konstituirt werden. Garibaldi ist natürlich dann als beseitigt zu betrachten. ES heißt, man werde ihm den Rang eines Generals ermann« — Verlag der AVagner'schen Buchhandlung. — 1 der italienischen Armee und den Titel eines Fürsten von Palermo anbieten, glaube ober, daß er dieses nicht annehmen wird. (Nachdem er sür Eavour die Kastanien

auS dem Feuer geholt, wird sich der Erdiktator nach der Insel Caprera zurückziehen, um dort bei ländlichen Beschäftigungen Betrachtungen über die Vergänglichkeit alles Irdischen anzustellen!) Turin, 20. Okt. Rußland rief seinen Gesandten von Turin ab. Die sardinische Regierung zog dann auch ihren Gesandten durch den Telegraphen von St. Petersburg zurück. (A. Z.) Turin, 20. Okt. Die „Opinione' meldet auS Neapel vom 17. d.MtS.: Fortwährend langen in Neapel sar dinische Truppen an; unter diesen General Balfee

. Die Truppen Victor EmanuelS avanciren auf mehreren Sei ten, um im Bereine mit Garibaldi Capua und Gaöta einzuschließen. ES scheint, daß Franz ll. aus Capua 2Brigaden ausrücken ließ, um fie Cialdini oder deSonnaz entgegen zu stellen. AuS Genua vom 19. Okt. wird gemeldet: DaS nea politanische Linienschiff ,.Re Galantuomo* und eine Räder korvette find heute hier eingetroffen. Die Regierung unter sagte die weitere Abreise der kriegSgesangenen Offiziere bis die Angelegenheiten gänzlich erledigt seien. Neapel

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.02.1926
Umfang: 4
u. Verwaltung- M«aao, Vass«lood«a 7. T«l«pl»oa S?4. Srsch«tnt tSgllch, lm»g«nomm«n Sonn, und fslsrtags. DsrrivNoortl. «edoktene: flld. Sllmenreich. Druck n. Verlag? S. PSh«ldsrg«r I Conto corrente con la Posta I Nummer 3S. SS. Jahrgang, Inland. MuffoNnl. Rom, 17. Febr. Mussolini wird heute oder morgen nach Rom zurückkehren. Am Freitag werden die seit langem eingeführten Wochen-Aussprachen zwischen Regierung, Parteiführern, Miliztommandanten und Gewerkschaftsführern wieder aufgenommen. In den erstm drei

jetzt wisder in offener Kammerschlacht mit 218 gegen V3V Stimmen unterlegen ist. Es ist freilich für den MinisterpräMnten möglich, ven Finanzminister über Bord zu werfen, wie er es ja auch mit dessen Vorgänger ge tan hat. Aber Briand hat sich diesmal sehr stark für den Kollegen eingesetzt, und seine Stellung von den Erfragen Doumers ab- hängtg gemacht. Daneben laufen Gerüchte, daß ein neues Kompromiß zwischen oer Mnanzkommission «und der Regierung be- reits im wesentlichen fertig sei. Es würdie drei

. Alle» in allem schwebt die Entscheidung auf der Messerschneide. Un bedingt gegen die Regierung find die Sozia listen, die Kommunisten und etwa öl) Radi- kalsozialisten, während die Haltung d>er Rechten unklar ist. Nur wenn sie bei der Abstimmung «in taktisches Manöver macht, wie das übrigens schon wiederholt geschehen ist, Sann das Kabinett als Sieger aus dem Kampfe hervorgehen. Erleichtert wird Briand« Lage nicht durch den Erfolg, den die Nationalisten gestern bei den Wahlen in Belfort erzielt haben. Die Wahl

an zahl- reichen Stellen wieder aufgenommen haben. Die Franzosen mußten Bibane, das im vergangenen September besetzt wurde, und dem große strategische Bedeutung beigemes sen wurde, wieder raunten. Auch die spanische Front wurde an mehreren Stel len von den Rifleuten angegriffen. Der englische Funkerstreik. London, 16. Febr. (Sz.) Der Streit der englischen Funkentelegraphisten hat an gesichts des stürmischen Weilers im Atlantic, das viele Schisse gefährdet, grosse Beunruhi gung hervorgerufen

. Man glaubt, dasi die Regierung eingreifen und die Schisfseigen- tüiner zwingen wird, sich einem Schieds gericht zu unterwerfen.

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 30.08.1928
Umfang: 12
Conto corrente c on Ta pds't'a ■rMiiwumrr—nrirTm— ram Stadt Ausgabe M. 35 -10. Jahrgang Verbot der Zauer-Auswanderung Van dar neuen Auswanderungs-Polttik der Regierung Donnerstag, den 30. August 1928 Anno VI Rom, 29. August. Das Außenministerium veröffentlicht die Statistiken über die Auswanderung in den Monaten Jänner, Februar und März 1928. Aus diesem Anlaß werden halbamtlich die Richtlinien der Auswanderungspolitik der Regierung in kurzer Zusammenstellung ver- öffeatllchk. Im ersten

« ist nicht nur ein Rückgang der gesamten Aus- Wanderungsbewegung zu ersehen, sondern besonders auch eine Senkung der dauernden Auswanderung. Die Ursache dafür liegt ln der Auswanderungspolikik der faschistischen Regierung, die heule die ist. die dauernde Auswanderung vollständig zu verbieten, denn sie bedeutet für Italien nicht nur einen Verlust an Menschen, sondern auch an Arbeitskraft. Gestattet wird einzig und allein uur mehr die Auswanderung von engsten Familienangehörigen bereits im Ausland ansässiger Italiener

. Zu diesen engsten Fami lienangehörigen gehören die Frau des Aus gewanderten, die Eltern» die minderjährigen unverheirateten Kinder, die ledigen oder kinderlos verwitweten Schwestern sowie die väterlichen und mütterlichen Großeltern. Die Saison-Auswanderung dagegen be- hindert die Regierung in keiner Weife. Vor- aussehvng ist nur, daß der Auswandernde beim Ansuchen um den Reisepaß auch bereits einen festen Arbeitsverkrag ln der Hand hak» der ihm ein entsprechendes Verdienst zu sichert. Besonders begünstigt

und die unbestimmte Bertagung ihres Wiederzusammentritts nannte man den Umstand, daß zwischen zwei Mächten (England und Frankreich) schwerwiegende Meinungsverschiedenheiten über die Abrüstung bestehen und daß man es für notwendig erachtete» einen erfolgreichen Abschluß der dies- A ' ' ' len Verhandlungen zwischen den zwei hten abzuwarten. Der englische Außen minister Ehamberlain erklärte inzwischen öffent lich, daß eine Verständigung in dieser Streit frage erzielt worden sei. Das Zustandekommen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1929
Umfang: 6
gesichtet wurde, alar mierte dieser das ganze Dorf und etwa mehr als 20 Mann der Logwara, des dorttgen Stammes, gingen mit Lanze und Bogen auf den Räuber los. Das Tier murde verwundet, stürzte sich dann wütend auf die Angreifer und zerfleischte 12 Jäger, denen es die Kehle, durchbiß. Durch den Lärm und das Geschrei wurde man im benachbarten Orte, wo eine Garnison lag, aufmerksam und kam zu Hilfe. Zwei englische Offiziere erlegten mit wohl gezielten Schüssen den Räuber. t Der Streit um das Zaren-Dermögen

. In den nächsten Tagen wird vor den: ameri kanischen Gericht ein Prozeß über die Aus händigung des vom Zaren Nikolaus II. in den Vereinigten Staaten hinterlassenen Vermögens verhandelt werden. Auf dieses Vermögen, das zehn Millionen Dollar be trägt, erheben drei Parteien Anspruch, näm lich die Sowjetregierung, die Ueberlebenden der ehemaligen kaiserlichen Familie und schließlich Frau Tschaikowskij, die sich als Großfürstin Anastasia, die jüngste Tochter des letzten Zaren, ausgibt. Der die Sowjet regierung

vertretende Rechtsanwalt erklärte, er werde Nachweisen, daß nur die Sowjet regierung Anspruch auf das Vermögen habe. Nach der „Chikago Tribuns' wird jedoch die amerikanische Regierung die Hinterlassen schaft mit der Begründung anfordern, daß die Kerenski-Regierung in den Vereinigten Staaten Anleihen im Gesamtwert von 187 Millionen Dollar ausgenommen habe, die nicht zurllckgezahlt wurden.

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.07.1865
Umfang: 6
seine -Justizverwaltung nicht angefoch ten werden taun, so hat er sich den gröbsten 'Nepo tismus zu Schulden kommen lassen. Er hat nämlich senien liederlichen Sohn, dem jedes Mittel sich Geld zu verschaffen recht ist nnd der wegen übler Auffüh rung bereits aus mehreren Aemter» herausgeworfen wurde, zu seinem Sekretär bei der Patronatsverthei lung gemacht. Das öffentliche Urtheil sprach sich gegen das Verfahren des Lordkanzlers tadelnd aus; es sei mit der moralischen Würde der Regierung und der Nation unverträglich

breitet hat. Aus den Schiffen, welche die Pilgrime von der arabischen nach der ägyptischen Küste über brachten, befanden sich bereits gegen AXX) Cholera kranker. Nun hat die Cholera ihren Weg längs der kleinasiatischen Küste bis gegen Smyrua hinauf gefunden; ja sie haust schon in Constantinopel. Hof fen wir, daß die tücksche Regierung sich zu den größ ten Anstrengungen aufrafft, um die Weiterverbreitung dieser Seuche zu verhindern; denn bricht sie dort durch, werden ihr a uch unzählige Europäer

troffen, werde jedoch nach Paris z'uriiKehren, um in der am 1. Angust stattfindenden Generalversammlung der Suezkanalgesellschaft den Vorsitz zu führen. Der Gesundheitszustand auf dem Isthmus ist vollkommen befriedigend und die Arbeiten werden eifrig fortgesetzt. Der voui Chefarzt der Suezkanalgesellschaft, Dr. An- bert»Roche, der Verwaltung erstattete Bericht ist ganz geeignet, die Europäer zu beruhigen und die türkische sowie die egyptische Regierung in Bewegung zu setzen, Vorsichtsmaßregeln

an die Regierung nm Aufhebung aller politischen Ehehindernisse. KaM, 3. Juli. Der Bürgermeister Finger und ein Stadtrathsmitglied von der abgebrannten Stadt Frankenau waren als Deputation hier, um die Ge nehmigung zum Wiederaufbau ihrer niedergebrannten Wohnungen zu beschleunigen, d. h. wo möglich gleich mitzunehmen. Von den Ministern erhielten sie die besten Zusicheruugen und die Ueberzeugung, daß sie gern Abhilfe gewähren würden,' wenn nicht ein an deres Hinderniß vorhanden wäre. Sie begaben sich demnach

an jenen liberalen Beginn der Regierung Pins IX. und mit ihnen Gerüchte von einem bevor stehenden Umschlage der Dinge auf, wonach dieser und jener einflußreiche Prälat und Minister diesem und jenem in der Schule Cardinal Gizzis, des ersten Staatssekretärs Sr. Heiligkeit gebildeten, Platz ma chen würde. Pius IX. war in außerordentlichen Zei ten stets die Gabe zugetheilt, die Geister zu unter scheiden, und in ihnen hat er immer mit solchen sich zu umgeben gewußt, wie es der entscheidende Moment bedürfte. Er möchte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1867
Umfang: 6
von Ostende aus zur Kranken zu eilen, UNI sil zu Die „Perseveranza^. ihre Anschauung .NkA die römischen Ereignisse auvsprechend. sagt, sie kntte aeaenwärlig die Bewegung gegen Rom uicht erspr-eß. ^ und beMam für IIc.lim. da nun aber die Sachen Interesse der Ordnung, wenn die Ual.. Regierung vor den Freiwilligen und Insurgenten an die Thore Rom's tomuie — Das „Giornale di Roma» theilt mit: die Truppe, welche sich am 5. d. gegen Bagnorea bewegte, rekoanoszirte die Umgebung der Stadt, stieß

Roneiglione, Eanepina und Soriano, aus dessen Fort (?) sie einige politische Gefangene befreite und kehrte dann an die Gränze wieder zurück. Florenz» 7. Okt. Die Journale verlangen, daß die Regierung den Aufständischen in der Besetzung Roms zuvorkomme. Die neuesten Nachrichten melden, daß die Insurgenten sich Rom nähern. Der hiesige spanische Konsul verweigert das Visiren von Pässen nach Rom. Nom, 7. Okt. Eine Bande von 600 Mann, wie man behauptet, von einem Sohne Garibaldi's ange führt, wird sofort

, Deutsch - Katholiken, Griechisch - katholische, Halleluja-Bund, Jndependenten, Jndependente religiöse Reformer,Jndepentenle Unionisten, Jnghamiten, Jüngste- Tag-Heilige (Kalter 8-ünls), Moderne Methodisten, Mormonen, Neu-WeSlcyaner, Neu-Jerusalem-Kirche, Neue Kirche, Alt-Baptisten. Urspüngliche (Original Lonnoxion-) Wesleyaner, Plymouth-Brlldcr, Eigene Leute (l'ooulini- ?eople), Englische PreSbyterianer. Ur- (primillvi--) Methodisten, Progressionistcn. „Prote stanten , welche den ersten achtzehn

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1922
Umfang: 8
der Vorschlag, die Frage des abveu und vasstoeu Wahlrechtes der Frauea auf die Tagesoroiuzg zu seyeu, mit 156 g5ge» 13t Stimme» abgeUhul. * SvS CormouS ist ungefähr eiu Dutz'nd Vom» muuiüev, die sich mit der Neuordnung in Italien uicht befreunden konnten, nach Rußland ausgewandert. * Der italienische Dampfer Monte Grappa' ist im Atlantischen Ozean gesunken. Dte ganze Besatzung wurde gerettet. * Die ital. Regierung beabsichtigt, aus Erspa- ruugsmaßnahmen das Personal der Eisenbahnen be deutend einzuschränken

der letzten Jahie. Der türkische Haupt» delegierte erklärte gestern in der Kommissiou, daß mau offenbar eiue Et htilSfroar auf der Konferenz gegen die Türken gebildet habe. * Der Reichspräsident hat an den RtichSkauzln Dr. Wirth bet semem AuSschetdeu auS dem Reichs- kauzUramt ein Schreiben gerichtet, m dem er das Scheide» Dr. WinhS bebauen und u. a« sagt: Sie haben iu schwerer Zeit als Reichskanzler dem Bater« lande große Dienst», geleistet uns an der Spitze der Regierung M schwerer Z 't zielbewußt

eine Militärsleuer zu zahlen hat. Die Neuyorker Zeitung „World' sagt: „Es ist überraschend, daß Wirth sich so lmige gehal ten hat. Er war niemals ein starker Mann, kein politisches Genie, aber er war gern in Eng land gesehen, und teilweise traute man ihm auch in Frankreich. Er fiel durch Entziehung der Unterstützung seitens der Sozialdemokraten. Die Sozialdemokraten zogen sich zurück, weil die Regierung mit Stinnes sympathisierte und die Großindustriellen für eine nutzbringende Zu sammenarbeit

sich das Gerücht, daß die Regierung

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.08.1863
Umfang: 4
bekannt, die nach den Andeutungen des römischen Blattes, mehr dazu bestimmt war, die römische Regierung zu konipro- miltiren, als für die bourbonistische Sache in Neapel selber aufrichtig zu wirken. Rußland und Polen. Ueber die alle vier Wochen als Neuigkeit wieder kehrende Aufstellung, daß die geheime National-Regie- rung ihren Sitz in Paris habe, wird der „Schlesischen Ztg.' aus Warschau geschrieben: „Diese Ansicht ist überaus lächerlich. Bei den verschiedensten Anlässen haben wir gesehen, daß kaum

Wlad. Czartoryski niag zum König in spe aus' ersehen sein, darum hat er doch aber gegenwärtig nicht mehr zu bedeuten, als wozu ihn die geheime Regierung ernannt und bestimmt hat. Daß bei wichtigen Anlässen mit den Parisern konferirt wird, wollen wir nicht be zweifeln. Die Angaben eines Berliner Blattes, das überhaupt nicht an die Existenz der nationalen Orga nisation glaubt und neulich sogar die Ansicht aussprach, wenn einige Mordgesellen in einer Spelunke ein Ver brechen ausgebrütet hätten

und dann verübten, so be festigten sie auf dem Opfer einen Zettel mit einem Urtheil und der Unterschrift: „National-Regierung,' und so werde der Glaube an jene gar nicht existirende Behörde erhalten. ist ganz läppisches Gefasel. Eben so kindisch ist das Märchen, daß man, wenn man von der Na- livnal-Negierung etwas wolle, nur einen Zettel auf der Straße fallen zu lassen brauche. Die 2000 russischen Polizisten auf unseren Straßen würden doch wohl hier und auch einen solchen Zettel finden und die Adressen

der Bittsteller, ohne die doch Eingaben an die National- Rcgierung auch nichts nützen, würden schätzbares Ma terial zu ersehnten Entdeckungen liefern. Die Warschauer verkehren mit ihrer National-Regierung, aber sie machen es anders.' Der »Dziennik Powszechny' meldet in seinem amt- lichen Theile die Beurlaubung des Staatssekretärs Genest auf vier Monate und dessen Vertretung durch den russischen Staatsrath und Senator Platanow aus Petersburg. Der erstere war ein eifriger Anhänger WielopolSki's

zerstört worden. Türkei. Kottstantinopel, 10. August. Das alte Serail ist >lkute hier niedergebrannt, wobei viele historische Ge genstände und Kostbarkeiten ein Raub der Flammen wurden und mehrere Leute der Truppen und Löschmann- iMsten das Leben verloren. Der Brand währte bei ^ll'grm Winde noch weitere drei Stunden. Bei der p>orte wurden noch mehrere Wünsche und Begehren, b ” tle “ en Festungsrayon von Belgrad betreffend, dle serbische Regierung eingebracht, sowie die in2 tUn ? toon Klein-Zwornig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
. Drusen und Marokkaner sind die Vor posten des Islam gegen die europäischen Westmächte. Vorposten werden oft besiegt, aber dann ist noch nie der Kampf, entschie den gewesen. Der Entscheidungskampf wird erst dann ernst, wenn die Vorpostengefechie vorbei sind. Die öftere. Beamtenfrage. Wien, 29. September. Di« Beamtenfrage tritt nunmehr in ein entscheidendes Stadium, da aus dem christlich sozialen Lager gemeldet wird, daß man sich bemühe, den Konflikt zwischen Regierung und Bundesbeamten beizulegen

. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Christlichjozialen wie der in den 25er-Ausschuß eintreten, wodurch die Einheitsfront der Beamten wiederherge stellt wird. Die Regierung ist entschlossen, die Beamten frage, soweit dies unter den gegebenen Ver hältnissen möglich ist, einer Lösung zuzu- Das Perpetuum mobile. Dr. B. Bauer. Was ein Perpetuum mobile ist? Wie der Name andeutet, eine Maschine, welche sich ohne irgend eine äußere Ursache, ununter brochen bewegt, sagen wir eine Uhr, die nie stille steht

Unter richtsstunden gegeben wurden. Die Eltern haben dieses Recht auf Grund des gelten den Schulgesetzes (Dekret Nr. 218S, Art. 4. Absatz 3, vom 1. Oktober 1923). a Außerkraftsetzung von Stempelmarken. Rom. 30. Sept. (AB.) Das Finanzministe, rium teilt nach einer Meldung der Ag. Ste- fani mit: Infolge eines ungeheuren Dieb stahles von Stempelmarken in Neapel hat die Regierung mit 29. September die Außerkraft setzung und die Einstellung des Verkaufes der Doppclstempelmarken der Luxus- und Umsatz steuer oerfügt

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.10.1904
Umfang: 8
und bis dahin durch mit allen Vollmachten ausgestattete Generalvikare verwaltet werden. Fünf Millionen Taler. Das „Giornale di Roma' bringt eine sensationelle Enthüllung. Das Blatt will nämlich vom koptischen Patriarchen Macario, der gegenwärtig in Rom weilt und auch bereits vom Hl. Vater empfangen wurde, erfahren haben, daß die italienische Regierung dem Negus Menelik fünf Millionen Taler Lösegeld für die im beschämend verlausenen italienisch - abessinischen Kriege gefangengenommenen Italiener zahlen mußte

. Daß man eine solche, sür eine „Großmacht' doppelt blamable Bedingung von seiten der Re gierung verschwieg, würde allerdings nicht wunder nehmen. Der Patriarch, der nebenbei mit dem Negus, zu dessen Untertanen auch viele unierte Kopten gehören, aus gutem Fuße steht, wußte üach dieser Zeitungsmeldung auch anzufügen, daß sich die italienische Regierung zu dieser Tributleistung ver stand, nachdem es ihr gelungen war, einen beinahe schon zustandegekommenen Jnterventionsversuch Leo Xlll. zu hintertreiben. s - * Die erste

, Gläubige hinter sich, die sogenannte Petite Eglise. Die Reste derselben sind erst unter Leo Xlll. zur Einheit zurück gekehrt, obwohl sie 50—60 Jahre hindurch keine Priester mehr hätten. Napoleon I. hatte Hofbischöfe, die Rom viele Sorge verursachten; ebenso manche der durch die wiedergekehrten Bourbonen eingesetzten Bischöfe. Erst unter Ludwig Philipp verschwand der Gallikanismus, weil die Regierung ihn nicht för derte. Napoleon III. war der Kirche günstig, bis er sest im Sattel zu sein glaubte

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