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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 04.12.1878
Umfang: 10
Garten, Ausbruch aus Cat, Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 10/l. Ein Baugrund, gre»zend an die Südbahngescllschaft, an Margreiter, an Franz nnd Johann Baur unv an Jakob Norer, sammt dem im Bau begriffenen drei Stock hohen Cckhause, Ausbruch auS Cat.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 13/1. Ein Baugrund, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Kölle, an Franz und Johann Banr und an den eigenen Grund, sammt dem darauf erbauten drei Stock hohen Doppelhaus?, Ausbruch auS Cat.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 13/1 Ein Baugrund sammt

darauf erbautem Drei Stock hohen Hause, grenzend an die Südbahngesellschaft, an den eigenen Grund, an Franz und Johann Baur und an Josef Zimmermann, AuSbruch auS Car.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 13/1. Kaufvertrag vom 14. No vember 1839 F. 1598. Protokoll vom 11. Februar 1864 F. 439. Protokoll vom 11. Februar 1868 F. 251. Protokoll vom 20. Jänner 1868 F. 231. Kaufvertrag vom 14. Fe bruar 1878 F. 109. Kaufvertrag vom 14. Fe bruar 1878 F. 103. Ein Baugrund sammt darauf erbautem drei Stock hohen Hause

und Hinter gebäude, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Norer, an Franz und Johann Baur und an HauSberger's Erben, Ausbrnch ans Cat.-Nr. 1 lit. ^ Parz.-Nr. 3l7. Ein Baugrund mit varauf erbautem drei Stock hohen Hanse, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Zimmermann, an Ferdinand Baur und an Anton Hohen auer, Ausbruck aus Cat.-Nr. l lit. ? Parz.-Nr. 316. Ein Baugrund mir varauf erbautem 3 Stock hohe» Hanse, grenzend an die Südbahngesellschaft, an HauSberger's Kinder, an Ferdinand Baur unv Barbara Reinhart

, AuSbrucb auS Cat.-Nr. 1 lit. ^7 mit 180 > >Klafrer und 76 r/166 r mit 208 ^Klafter Parz-Nr. 315. Ein Baugrund sammt darauf erbautem 3 Stock hohen Eckhause nnd Vor garten, grenzend an die Südbahngesellschaft, an Hohenauer, an Friedrich Bopp und an die Rndolfstraße, -Ausbruch auch aus Car.-Nr. t lit. ^ Parz.-Nr 3 14. Ein Bangrnnd sammt darauf erbautem 3 Stock hohen Hause und Hinter gebäude, grenzend an Reinharr, an Hohenauer, an Ferdinand Baur und an die Rudolfstraße, AuSbruch aus Cat.-Nr. 1 lit. ^7 Parz

.-Nr. 213. Ein Baugrund sammt darauf erbautem 4 Stock hohen Hause nnd einem Hintergebäude, grenzend an Bopp, Hohenauer, Hausberger'S Kinder, an Franz und Johann Banr, an von Hibler nnd Hauser und an die Rudolfstraße, Aus bruch aus Cat.-Nr. 76 r/166 r und 1 lit. Parz.-Nr. 212. Ein Baugrund sammt darauf erbauten! 3 Stock hohen Hause und Hinter gebäuden, grenzend an Ferdinand Baur, an von Hibler, an den Sillkanal und an die Rudolfsstraße, Ausbruch aus Cat.-Nr. 76 lit. R/166 lit. li Parz

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.09.1879
Umfang: 6
Blatt der Meraner Zeitung Nr. 73 vom 10. September 1879. Bienenkalender. Monat September 1879. Boa des Jmkeri Stirne heiß Rann im Sommer oft der Schweiß! — Jetzt, der Imker, alt uud jung. >--trebt nach guter Winterung: Macht er diese mit Beschick. Liefert er sei» Meisterstück! Gegen Ende des Monats muß jeder Stock visitirt werden und dieser muh für den Winter besitzen: 2) eine warme, ruhige Wohnung; 2) eine rüstige, nicht über 2 Sommer alte Königin; 3) viel junges Volk; 4) einen vollständig

und dunklen Raum, wobei man mit einem Drahtgitter das Flug loch schließt. Kommt ein solcher Stock hinweg, so Werfen sich die Räuber gewöhnlich auf die Nachbar stöcke, welche deshalb ebenfalls mit Blenden zu versehen sind. Am meisten hilft noch ein öfteres Bespritzen der Räuber mit ganz kaltem Wasser und ein Verhängen mit einem Weißen Tuche, neben welchem die eigenen Bienen doch noch einen Eingang finden. Häufig besitzt ein durch Räuber angefallener Stock gar keine.Königin und muß somit vereinigt

, oder aber ihm eine Königin gegeben werden. Stöcke, welche immer noch Drohnen dulden, sind meistentheils weisellos, oder dabei noch asterdrohnen- brütig. Asterdrohnenbrütige Völker sind in der Regel schon schwach und die Bienen alt und abgelebt und es lohnt sich eine Wiederbeweiselung nur selten, die übrigens auch immer sehr schwierig ist. Ein solches Volk stach mir 2 gute - beigesetzte Königinnen ab, obwohl ich die Bienen von den herausgenommenen Waben, von einem ziemlich entfernten Punkte auf ihren Stock vorher zu rück

fliegen ließ und es sind sicher immer auch wieder eierlegende Bienen mit ihren Stock zurückgegangen, was ich an der neu angelegten Drohnenbrut deutlich erkannte. Aber auch, wmn die Wiederbeweiselung ge länge, so hätte ein solcher Stock zu dieser Jahreszeit dennoch wenig Werth, weil dabei nur abgelebte, alte Bienen zur Einwinterung kämen und im Frühjahr bald stürben. Jetzt ist es am besten, man läßt die Bienen von einem entfernten Punkte, wohin man die Waben bringt, fortfliegen, um sich m andere Stöcke

einzubetteln, indem man vorher den eigenen Stock schließt und unkenntlich macht. Ihren Bau reinigt man sodann von der ekelhaften Drohnenhecke und stellt ihn, sollte er Honig enthalten, andern Stöcken ein. - Stöcken, welche sonst gut sind, nicht aber den nöth igen Wintervorrath besitzen, gibt man bedeckelte Honig waben von andern Stocken; hat man diese nicht, so füttert man bald möglichst Kandis, im Verhältniß Schoppen Pässer zu 1 Pfund Kandis; je mehr Wasser genommen wird, um so später ersolgt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.11.1878
Umfang: 8
Garren, AnSbruch aus Cat. Nr. 1 lit. ^Parz.-Nr. 10/1. Ein Baugrund, grenzend an die >L!ldbahiigesellschafr. an M.ngreicer, ai Franz und Johann Baur und an Jakob Norer, sammt dem im Bau begriffenen drei Stock hohen Eckhause, 'AuSbruch auS Lal.-Nr. 1 lir. V Par;.-:'tr. 13/1. Ein Baugrund, grenzend an die Südbahngesellschafr, an Atolle, an Franz und Johann Baur und an den eigenen Grnnd, sammr dem darauf erbauten drei Stock hohen Doppelhanse, 'Ausbruch aus Car.-Nr. 1 lir. V Par;.-!i!r. 13/1 Ein Baugrund

sammt darauf erbaurem drei Srock hoben ^.inse, grenzend an die Südbahngcsellschasr, an den eigenen Grund, an Franz und Johann Baur und an Josef Zirnmermann, Ausbruch aus Cat.-Nr. l lir. V Par;.-Nr. 13 /1 Ein Baugrund sammt darauf erbautem drei Stock hoben Hause und Hinter gebäude, grenzend an die Südbahngefellschafr, an Norer, an Franz und Johann Baur und an HauSberger'S Erben, 'Ausbruch auS Car.-Nr. 1 lir. V Parz.-Nr. 317 Ein Baugrund mit darauf erbautem drei Stock hohen Hanse, grenzend

, an Friedrich Bopp und an die Nudolfstraße, Ausbrnch auch aus Car.-Nr. l lir. ^ Parz.-Nr 3 14 Eiu Baugrund sammt darauf erbautem 3 Srock hohen Hause und Hinrer- gebände, grenzend an Reinhart, air Hohenauer, an Ferdinand Baur und an die Rudolfstraße, 'Ausbruch aus Cat.-Nr. I lit. ? Par;.-Nr. 213. Ein Baugrund sammt darauf erbautem 4 Stock hoben Hause und einem Hintergebäude, grenzend an Bopp, Hohenauer, Hansberger's Binder, an Fran und Johann Baur, an von Hibler und Hauser und an die Ruvolfstraße, AuS- bruch

aus Cat.-Nr. 76 r/166 r und 1 lir. ^ Parz.--Nr. 212. Ein Baugrund sammt darauf erbautem 3 Stock hohen Hause und Hinter gebäuden, grenzend an Ferdinand Baur, an von Hibler, an den Sillkanal und an die NudolfSstraße, Ausbruch aus Cat.-Nr. 76 lit. 1i/16 6 lit. I! Parz.-Nr. 1. Eine Banarea und Hofraum mit zwei Stock hohem Hause und Hinterge bäude, grenzend an Ferdinand, an Franz und Johann Baur, an den Sillkanal und an Hauser, enthält Cat.-Nr. 2-16, 248, 264^, 76 lit. V 79 lit. li und 76 r/166 r Parz

.--Nr. 2. Eine Bauarea und Hofraum mir dem über den Sillkanal erbauten zwei Stock hohen Hause und Nebengebäuden, grenzend an Franz und Johann Baur, an die Gasse und den Sillkanal nnd an von Hibler, enthält Car.-Nr. 2-16, 243, 264'/z. 76 lit. IZ. « o 79 lit. li. Parz.-Nr. 3. Eine Grundfläche theils Wiese, theils Acker, grenzend an Ziminerinann, Norer und Kölle, an Servitenconrent, an von Hibler i»id Ferdinand Baur, ent hält Cat.-Nr. 1 lit. ? und 76 lit. 1^166 lit. li Parz.-Nr. 13/1, 13/2, 13/3. Eiu Gemüsegarten

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.04.1879
Umfang: 8
, als saftige und zarte Braten, trefflich gekochte-Stücke ,c. wissen die englischen Köchinnen auch sonstige Speisen, bei denen Fleisch zur Verwendung kommt, vorzüglich zuzubereiten; ihre Suppen, Saucen, Pasteten :c. haben Weltrnf. Bei der Zubereitung wird von Alters her ein Art Küchengeheimniß zur Anwendung gebracht. Die englische Köchin sorgt für einen sogenannten „stock-pot', wörtlich VorralhStopf, dem Sinne nach eine Art Fleischextract, der aus denjenigen Fleisch stücken bereitet

wird, die nicht auf den Tisch deS feinen Hauses kommen. Er dient zur Würze, zur Färbung, zur Kräftigung der Fleischspeisen der oben zuletzt bezeichneten Art, und ist namentlich von Vor theil, wenn schnelle Bereitung dersclben-ersorderlich. In vornehmen Häusern wird zu Gunsten des „stock- pot' eine Verschwendung getrieben, deren Thackeray in seiner allerliebsten Humoreske „a little dinner at TimminS' satyrisch gedenkt, indem er den Koch zur Zubereitung deH „stock' für die einfache Fleischsuppe ein Ochsenbein, eiqen

Kalböschlägel und einen ganzen Schinken fordern läßt. In jüngster Zeit schreibt die „Morm'ng Post' braucht die englische Köchin keine besonderen Einkäufe für den „stock-pot' zu machen. Sie dedient sich er forderlichen Falles zu vollständigem Ersatz desselben deS Liebig'schen FleischextracteS. Dasselbe ist ja auch nichts anderes als eine Art „stock-pot'; ein Pfd. desselben enthglt die Quintessenz von 34 Pf. reinen Fleisches. Das Fleischextract bietet den billigsten, dauerhaftesten ^ und besten > „stock

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1879
Umfang: 4
. Die englische Köchin sorgt für einen sogenannlen „stock pot'. wörtlich Vorrathstopf, dem Sinne nach eine Art Fleischeitract, der au? denjenigen-Fleischstücten bereitet wird, die nicht auf den Tisch des feinen Hauses kom men. Er dient zur Würze, zur Färbung, zur Kräfti gung der Fleischspeisen der oben zuletzt bezeichneten Art, und ist namentlich von Vertheil, wenn schnelle Bereitung derselben erforderlich. In vornehmen Häu fern wird zu Gunsten des „stock-pot' eine Verschwen dung getrieben, deren Thackeray

in seiner allerliebsten Humoreske »a, llttlo cklnner at ?immiuz« satyrisch ge denkt, indem er den Koch zur Zubereitung des „stock' für die einfache Fleischsuppe ein Ochsendem, einen Kalbsschlägel und «inen ganzen Schinken fordern läßt. In jüngster Zeit, schreibt die „Morning Post', braucht die englische Köchin keine besonderen Einkäufe für den „stock-pot' zu machen. Sie bedient sich erforderlichen 'FMZ' zu vollständigem Ersatz desselben des Liedig'schen ' FleischextracteS. Dasselbe ist ja auch nichts an,ereS

als eine Art „stock-Pot'; ein Pfund desselben'enthält die . Quintessenz.von 34 Pfund reinest Fleisches.. Das, Fleischexlract bietet den billigsten, dauerhaftesten und besten „stock' zur Würzüng, Färbung und Kräftigung der Suppen. Ragouts. Pasteten :c. und fehlt daher in ' keiner größeren Englischen Küche. Neuere Dost. -Som, 21. April. Ein eigenhändiges! Schreiben des Königs Mermittelt-dem österrerchischen Kaiserpaare die herzlichsten Glückwünsche der ganzen königlichen Familie. PatlS, 19. April

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 09.06.1876
Umfang: 8
Fabrik in Fraslanz, berichtet die „Fe!rk. Zrg.': Am 6. d. MtS. circa 7 Uhr Früh brach in der Baumwollfpinnerei des Herrn Karl Ganahl während der Arbeit im Spinnsaal im dritten Stock in Folge ungenügenden EinölenS an einer Spinnmaschine Feuer aus und griff mit Blitzesschnelle um sick>; trotz Wind stille und der allererlS herbeigeeilten Hilfe wurde das Dach und das dritte Stockwerk bis auf eiuen Seiten flügel gänzlich und das zweite 'Stockwerk größten- theils eingeäschert. Auch im ersten stock

- Spinneiei der Firma Karl Ganahl und isöhne in Frastan; brach am 6. d. MtS. 6>/« Uhr Früh Feuer aus, griff im Nn derart um sich, daß der Dachstuhl und oberste Stock, bevor eine Spritze ans den Platz gelangen konnte, bereits in vollen Flammen war, die sich anch ans daö anstoßende Ge bäude der Eiseugieße.ei ausbreiteten. Von allen Sei ten eilten die hilfebringenden Nachbarn, selbst von entlegenen Gemeinden, mit ihren Spritzen herbei. Den vereinigten Mühen Aller, besonders den ausgezeich neten Leistnugen

Flugwolle entzündete, nnd in einer blitz artigen Schnelligkeit breitete sich das Fener über die ganze Maschine ans; ris Arbeiter mußten sich flüch ten und in einigen Minuten stand der ganze Saal in Flani nen. ? er Dachstnhl und der oberste Stock des ziemlich großen Gebäudes brannte gänzlich ab, während das ganze Uebrige nnd die verschiedenen Maschinen sehr großen Schaden litten. Der Ge- sanimtschade dürfte auf 90.000 fl. geschätzt werden. Die Fabrik steht in zwei Tiiesier Asseknranzen

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.01.1879
Umfang: 6
viele Bauern mit großen Brieftaschen zusammenzukommen und sich im Eifer ihrer Handelsgeschäfte mit wunderbar sorgloser Nonchalance zu bewegen pflegen, war auch erschienen. Er mischte sich mit dem Air eines Viehhändlers un ter die Landleute und lauerte auf den günstigen Augen blick. wo er einen erfolgreichen Griff thun könnte. Dieser Wen ihm endlich gekommen. Er saß im Gasthaus als Nachbar eines Bauersmannes, der ein paar Ochsen auf dem Markte stehen hatte. Gut wußte er, dort stock die Brieftasche

: Wer ist der renommirteste Arzt Wien's? Antwort: „Dr. Klaus.' (Ein seltener Versehgang.) Am letzten NeusahrSmor- gen, als noch Mancher die Sylvesternachtsfolgen nicht überwunden hatte, wurde in Trautenau der Geistlich? zu einem Kranken gerufen. Die Bestellung lautete: „Zum Bäcker in der langen Laube, im ersten Stock.' Alsbald setzte sich der Geistliche ?. Ma— mit dem Kirchendiener Röhrich in Bewegung und sie gelangten in das Zimmer im ersten Stock beim Bäcker in der langen Laube. Hier lag richtig

eine Patientin im Bette und ohne viel zu sprechen, bereitete der Geistliche seine Sachen für die heilige Handlung der letzten Wegzeh rung vor. Die Kranke im Bette, bisher stumm vor Staunen, gewann nun die Stimme und entspann sich etwa folgender Dialog: ..Geistlicher Herr! Sie werden sich wohl verirrt haben?' — „O nein, ich bin hieher gerufen worden!' — „Das kann doch nicht sein.' — „Jawohl, zum Bäcker in der langen Laube, ersten Stock vorn heraus.' — „Wir wohnen allerdings beim Hader-Bücken

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 28.07.1880
Umfang: 8
z ^ ^' ,,, 38'Civ. Nr. 130: eine in der Kreuzgasse ö Briren gelegene, 3'Stock hohe Behausung nebst kHoftanm, ^,-A^Mt,-Pr. 32 Lud Nr.,4:. Gartennbw MMvAdW M'Kläfter, um' tiett Äusrufsprei^ per 9500 fl. ö..,W. S8.AuM K8S0 von S bis RR Uhr Äor- mittag im ^zeHg«iMLichen AmWimmer Atr. H. vorgeiwmn^'WiröT-'''^^ '^-^ ^ ^ ^ ^ Die WrsteiMWgsbchiugungch könnm gesehen und »Wett bei der Verstiigerüng bekannt M ^ Die Hechte der ^ unberüM. M 20. Juli 1880. Nr. 1912. .M , / ^ Am 14. Juni b. IS. ist zu Mareith Elisüb^H Hofmavn

auf der Wurz von circa vier Tagmahd in der besten Lage üm ist zu verkaufen. -i: .':u- Wo? sagt die Expedition dieses Blattes. ! ^ Im neuerbauten ^«KTr^nvIIt'schen Hause gegey- ü^er dem Waaren-Magazins der Südbahn z sind billig zu' vch- miethen: ^ ^ Ebenerdigz Verschiedene größere und kleinere Mag zine und'- Cömptoir-RättuiL^?^^'^ . I. Stock: Eine Wohnung bestehend aus 6 Zimmem ^ - und Küchr nebst Kellereaum uM Unterdach- käckmern, ' ' . - ^' II. Stock: Eine Atvhnuüg mit 4 Zimmern, Küche

, . - ne^st K^llerrauM uM MkndaPammer. Ä. Stock: Zwei Wohnungen bestchend aus je 4Zim- ^ j metn und Küche! nebst Kellerraum und/Unter- ! dachkammern.' ? < ! Zn^ei Wohnungen aus je 3 Zimmem ' ! und Küche nebst Kellerraum und Unterdach- ^ ^ ! kammern. 7 , Sämmtliche Lokalitäten können s o gleich oder 'ans M a r t i n i bezogen NMden^ Näheres ^ zu ? erfragen im Comp^oir i der Gebrüder Wtrinelli bis zEnlie Juli im Hause der Witwe Malaun im I. Stock und liom 1. August ab-im eigenen Hause ebenerdig. Altär^-«. Kanzel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 10
Datum: 24.12.1870
Umfang: 10
Kuraten Jgnaz Schöpf in den zwei „offenen Briefen an die Tiroler', welche der „Bote' in Nr. 274 des HauptblatteS und in der Ex'ra-Beilage Nr. 279 brachte, — vorgebrach ten Anklagen zu entkräften sucht. — Wir nehmen diese Berichtigung mit dem Beisatze auf, daß der Herr Einsender derselben die vom Herrn Kuraten Schöpf vorgebrachten Thatsachen, daß bei seiner ErziehungS-Methode auch der Stock in Anwendung kam, — und daß er ThereS Wurzer zur Strafe hinter dem eingeheitzten Ofen fitzen ließ

, selbst nicht in Ab rede stellt. Die Beurtheilung , ob mit »dem Stock stark oder minder stark dreingeschlagen wurde, ob der Ofen sehr warm oder nur mittelmäßig warm war, hängt freilich zunächst von der Empfindung jener Kinder ab, die auf solche Weise gemaßregelt wurden. Daß übrigens die Prozedur des hinter den OfenstellenS von den Kindern keineswegs als so Harm öS betrachtet wurde. ergibt sich daraus, daß die Kinder, welche diese Strafe traf, so drin gend baten, daß sie damit verschont werden möch ten, — was Herr

, daß sie, wenn sie nicht derbe Spröß linge derber Weiber gewrfen, sicherlich unter d>r Wucht dieser Schläge erlegen wären. Ich erkläre diese Beschuldigung als Verleumdung. Cr beweise mir, wie oft ich den Stock gebrauchte. Währerd meiner «einjährigen Amtsthätigkeit gebrauchte ich den Stock, ovwohl nicht die Hälfte der Z-it einer vorhanden war, nicht ö^ter als höchstens 3 bis 9 Mal, was zu bezeugen der Schulaussther und die Vorstehung bereit ist. Auch hier berufe ich mich auf Zeugnisse. Die Gemeindevorstehung (Räthe

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 28.02.1872
Umfang: 6
auch die kleinsten Ersparnisse frucht bringend und sicher anzulegen erweckt die Lust zum Sparen. Die Männer, welche sich um das Zu standekommen d eseS Spaikasse - Vereines bemühen, veidienen unsern wärmsten Dank. ' Atts dem Zitlcrthale wird uns von einer furchtbaren Verwundung berichtet, die im Hinter berg im Pflnzinggrund bei Fü^en jüngst ein lSjäh. riger Bursche erlitten hat. Auf mehreren Schlitten wurde von einem Bergmahd Heu heimgeführt. Vom vorletzten Schlitten fiel ein stumpfer Stock, der auf dem Heu lag

, so verhängnißvoll sür den zuletzt fah renden Burschen auf die Schli lbahn, daß er sich denselben zwischen den Füßen in den Unterleib rannte. Den Hilferuf des Unglücklichen hörten die Voraus- fahrenden nicht, und so fuhr er in dieser entsetzli chen Lage, natürlich unfähig, den Schlitten zum Stehen zu bringen, noch eine Strecke weit, bis der Stock sich mit dem einen Ende in einem Fußstapfen am Wege mit solcher Heftigkeit einsperrte, daß Bursche und Schlitten überwarfen wurden. Dadurch bohrte sich der Stock

durch den Leib des Unglückli- , chen durch und durch, so daß das Ende deS Stockes rückwärts zum Vorschein kam. Der Arme hatte noch die Kraft sich den Stock aus dem Leib zu zie hen, als entlich seine Gefährten das Unglück ge- wahrien und ihn auf einein Schlitten heimführten, wo er nocb 3 Tage lebte. * In Nentte ve> schied am 26. d. Mts. Abends 9 Uhr der ,>abrrksbesitzer F. C. Hermann im Alter von 53 Jahren an Herzlähmung. Da der Ver blichene protestantischer Konfession war unb eS die- serwegen in Reutle

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.03.1875
Umfang: 8
der k. k. LandeSgerichtZ.Adjunkt Wilhelm Ritter von Lachmüller bier, und al« einst weiliger Masseverwalter Herr Advokat Dr. Franz Witsch hier bestellt. Die Gläubiger «erden aufgefordert, bei der auf den 17. d. MtS. März 9 Uhr Vormittags im Zimmer Nro. 2. II. Stock dieses LandeSgerichteS angeordneten Tagfahrt unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege ihre Vorschlüge über Be stätigung deö einstweilig bestellten oder über die Er nennung eines andern MafseverivalterS und eines Stell vertreters

desselben zu erstatten und die Wahl eines GläubigerauSschusseS vorzunehmen. Alle diejenigen, welche gegen die gemeinschaftliche Konkursmasse einen Anspruch' als Konkursgläubiger er heben wolle», haben ihre Forderungen, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis 3. k. MtS. April nach Vorschrift der KonkurSordnung zur Ver meidung der in derselben angedrohten Rechtsnachtheile zur Anmeldung und bei der auf 19. k. MtS. April Vormittags Uhr in der daigen LandeSgerichtSkanzlei Nr. 2, II. Stock

der k. k. LandeSgerichtSadjunkl Wilhelm Ritter von Lachmüller und als einstwliliger Masseverwalter Dr. Anton Hammer, Advokat hier, bestellt. Die Gläubiger werden aufgefordert, bei der auf tk. k. MtS. März iüzrmittag 9 Uhr lm Amtszimmer N. 2, II. Stock deS k. k. LandeSgerichteS angeordneten' Tagfahrt unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belegt ihre Vorschläge über Be stätigung de» einstweilig bestellten oder über die Er nennung eines andern Masseverwalters und eine? Stell vertreters

Nr. 2, II. Stock anberaumten Liquida tionStagfahrt zur Liquidirung und Rangbestimmung zu bringen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angeineldeten Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle des Masseverwalter«, feines Stellvertreters und der Mitglieder deS GläubigerauSschusseS, welche bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Ver trauen« endgiltig zu berufen und wird hiebei auch event, über einen Vergleich«verfuch verhandelt. Die weitern Veröffentlichungen im Laufe dieser Kon

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Der Bote für Tirol
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Seite 12 von 12
Datum: 23.01.1875
Umfang: 12
gelegene 2 Stock hohe Behausung sammt Werkstätte, Garten und Hosraum Car.-Nro. 986 lit. K. u. 284/600 im GesammtschätzungSwerthe von 11.000 fl. S. W. öffentlich versteigert. Die FeilbietungSbedingnisse können während der Amts- stunden im dg. Amtszimmer Nr. 2, I. Stock einge sehen werden und erfolgt deren Bekanntgabe auch bei der Feilbietunq selbst. Die Hppothekargläubiger werden auf das Hofdekret vom 19. November 1339 Nr. 338 T. g. S. zur Wahrung ihrer Rechte aufmerksam gemacht. K. K. städt. del

. Bezirksgericht Innsbruck am 13. November 1874. F. 449 Reggla. 2 Edikt. Nr. 8729 In der ErekutionSsache der Maria Sauerwein, Dienst» magd bei Josef Götfch, Bauersmann in der Höttingerau, durch Adv. Herrn Dr. Schumacher hier wider Jakob Kern durch dessen Curator adssotis Hrn. Adv. Dr. Duregger dahier wegen 105 fl. 5 kr. ö. W. s. A. werden am I .März 1875, nöthigenfallS am 31. März 1875 jedesmal um 9 Uhr Vormittags im d. g. Amts- ^ zimmer Nro. 2, I. Stock nachstehende schuldnerische ' Realitäten-Antheile

gemacht. K. K. Bezirksgericht Neumarkt am 30. November 1874. F. 412 Sottoperra. 2 Edikt. Nr. 2269 Ueber erekutiveS Anlangen deS Josef Fasser, Bäcker meister in Innsbruck, durch Herrn Dr. Peter Waloe dortselbst gegen Aloisia Wilhelm geb. Müller, Krämerin und Böthin in Nassereith, pcto. 691 fl. 97 kr. werden die der Schuldnerin gehörigen Realitäten in der Ge meinde Nassereith als Cat.-Nro. 723/669 bis 733/680 lit. und IZ eine neu erbaute, zwei Stock hohe Be hausung mit einem Ladengewölbe zu ebener Erde

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 25.01.1878
Umfang: 6
« und in dessen Verhinderung Hr. LandeSgerichtSrath v. Gasteiger und als einstweiliger Masseverwalter -Herr Dr. Wakernell, Advokat hier, bestellt. Die Gläubiger werden aufgefordert, bei der auf S. Februar d. I. 9 Uhr Vormittags im dieSger. Amtszimmer Nr. 2 H. Stock angeordneten Tagfahrt unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer An sprüche dienlichen Belege ihre Vorschlägt über Bestätigung des einstwellig bestellten oder über die Ernennung eines andern MafseverwalterS und eines Stellvertreters des selben zu erstatten

Nr. 2, II. Stock LtquidalionStagfahrt zur Liquidirung und Rangbestimmüng zu bringen. Den bei dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubiger-Ausschusses, welche bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Letztere Tagfahrt hat gleichzeitig daS Zustandekommen eineS Vergleiches zum Zwecke. Die weitern Veröffentlichungen im Lause dieser Kon

-Kommissär Hr. k. k. LandeSgerichtSrath Dr. BlaaS und in dessen Verhinderung Hr. k. k. Lan deSgerichtSrath v. Gasteiger und als einstweiliger Masse- Verwalter Herr Dr. Jgnaz Haßlwanter, Advokat hier, bestellt. Die Gläubiger werden aufgefordert, bei der auf 30. Jänner 1373, 9 Uhr Vormittags im dieSgerichtlichen Amtszimmer Nr. 2, II. Stock angeord neten Tagsahrt unter Beibringung der zur Bescheini gung ihrer Ansprüche dienlichen Belege ihre Vorschläge über Bestätigung deS einstweilig bestellten

zur Anmel dung und bei der auf den 13. März d. IS. 9 Uhr Vormittags im dieSgerichtlichen Amtszimmer Nr. 2, II. Stock angevrdneten LiquidationStagfahrt zur Liqui dirung und Rangbestimmung zu bringen. Den bet dieser Tagfahrt erscheinenden angemeldeten Gläubigern steht daS Recht zu, durch freie Wahl an die Stelle deS Masseverwalters, seines Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubiger-AuSschusseS, die bis dahin im Amte waren, andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. Letztere Tagfahrt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.08.1878
Umfang: 4
ausgestellt, so werden wir fremd ländische Erzeugnisse nicht finden, und können somit von der fünften Abtheilung nicht weiter svrechen. Den Gl-»!,ip.'»!kt der ganzen Ausstellung bildet die zweite Abtheilung, nämlich die im II. Stock im großen Festsaale aufgestellte» .Alterthümer.- Hier wird d'e erfreuliche Thatsache konstatiri, daß seinerzeit doch nicht Alles der artige aus dem Lande geschleppt worden, «andern noch Viele-, und darunter manches Prachtstück, sich in Händen kunstliebender Privaten befindet

. Wir werden auf diesen Saal später noch zu sprechen kommen. Als zweiten Anziehungspunkt müssen wir die vierte Ab theilung. nämlich die im I. Stock im Saal Nr. 1 unter gebrachte Kollektion des Wiener Museums und der mit demselben in Verbindung flehenden Anstalten nennen. Die übrigen Säle sind folgendermaßen bezeichnet: Nr. II Holz schnitzereien. III und IV kunstgewerbliche Fachschulen. V Möbel und Musik-Instrumente. VI Möbel. Im zweiten Stockwerke: VII mechanische Instrumente. VIII tertile Kunstindustrie, IX diverse

zwischen dem I. und II. Stock ist ein Erkerfenster ohne eigentliche Glasmalerei mit einzelnen bunten Scheiben, Laub und Aepfel darstellend, eingesetzt, das uns in die erste Jugendzeit der Glasmalerei zurückversetzt. Das klebrige in diesem Fache, und es ist dessen gar nicht wenig. — finden wir im Antiquitätensaal. Gleich der Thür gegen über das große Reichswappen, und darunter zwei andere Wappen (Solm'sche); darüber die Nachahmung eines an» tiken Gruppenbildes. An der Nordseite des Saales sind drei recht anheimelnde

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.07.1878
Umfang: 4
der übrigen bezeichnet. Die Ent fernung der Stöcke wechselt von 2'j- bis 4 Fuß, so daß auf einem österreichischen Joch (1600 Quadrat' Klafter — 5760 Quadrat-Meier) 4800—11520 Reb stöcke zu stehen kommen. Starktreibende und niedrig zu ziehende Reben werden nach allen Richtungen 3 Fuß von einander entfernt gesetzt, so daß jeder Stock Fuß Raum erhält, wo auf das Joch 6400 Stöcke entfallen; in bündigem Boden und minder guter Lage Um die Zeit, da das Fest beginnen sollte, war der Saal gedrückt voll

, daß immer drei Stöcke ein gleichseitiges Dreieck formiren; es kann eine große Zahl Reben auf eine bestimmte Area gebracht werden, auch beschatten sich die einzel nen Stöcke weniger. Nach dieser Methode kommen die einzelnen Reihen 2 Fuß 7 Zoll weit auseinander und die Stöcke erhalten in den Reihen eine Entfernung von 3 Fuß; somit erhält jeder Stock einen Flächen raum von 7,794sH Fuß und auf 5760 Quadrat- Meter (1 Joch) kommen 7390 Stöcke zu stehen. DaS Setzen erfolgt 12, 15 Zoll tief in Sloßlöchern

Stöcke ohne Beschädigung der Fußwurzeln (Haupt wurzeln) in eine daneben gemachte 2 Fuß tiefe und fast ebenso breite Grube vom alten Stock bis an die leere Stelle eingesenkt und die Erde bei den alten Stöcken bis an die Fußwurzeln weggeräumt. Man wählt die stärksten Reben aus und entfernt alle übri gen. Der Kopf (d. i. die wulstige Verdickung. welche durch öfteren Rückschnitt der einjährigen Reben ent standen ist) oder bei der Sch'nkelerziehung der Stamm des Weinstockes werden mählig in die Tiefe

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.01.1873
Umfang: 6
derselben, indem er die Liebe Irlands zum Hei ligen Stuhle belobte und hinzufügte: Gottes Mit diesen Worten schob sie die ihr vorge legten Stoffe unwillig zurück und entfernte sich rasch. Diese Scene hatte nicht bloß Herrn Blank, sondern die sämmtlichen Theilhaber der Firma zu Zeugen gehabt, welche außer sich waren über das, was sie gehört hatten. »Aber, Herr MorriS, was soll das heißen?' riefen sie wie mit einer Stimme. „Sind Sie verrückt? Wollen Sie uns ruini- ren>' fragte Herr Stock. »Sie haben uns in einer Stunde

für 10,000 Francs Schaden gethan!' schrie Herr SymeS. »Sie vertreiben uus alle Käufer. Was für einen Grund haben Sie zu einem so niederträchtigen Benehmen?' »Nichts, als daß man mich fragt nnd ich die Wahrheit antworten muß,' versetzte Morris, ganz betäubt von der Lawine von Vorwürfen, die über ihn herfiel. »Was wollen Sie mit Ihrer Wahrheit? — Sie behaupten, daß wir falsche Zeichen auf unsere Waaren setzen,' sagte Herr Stock. »Daß wir unechte Waaren für echte aus geben, um sie theurer zu verkaufen

Herr Blank. »Und setzen Sie Ihren Fuß nie wieder über unsere Schwelle,' fügte Herr Stock hinzn. Herr Symes machte den Beschluß mit einem kräftigen: „Hinaus mit dir, infamer Galgenstrick!' Morris nahm seinen Hut, spra lg mit einem Satze über das Comptoir, nahm das Paket Sei denzeug, das ihm Herr Blank anvertraut hatte, unter den Arm und rannte zur Thüre hinaus. »DaS geht gut,' sagte er zu sich selbst, als er sich auf der Straße befand. »Es sind kaum ein paar Stunden, seit ich angefangen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 16.02.1876
Umfang: 8
ihm nicht, sie zu retten, indem der Wirbel sie unter eine dicke Eiskruste drängte. Bis die erste, mühsam emporkletternd von den 8 Minuten entfernten Wies berg Hilfe herbeiholte war die Arme lange schon ertrunken. Es sind noch kaum vier Wochen, als ein Mann von Strengen im Walde beim Herabholen von Futter ausglitt und am steilen AbHange über Stock und Stein in den Bach stürzte, aus dem er oberhalb der äußern Gsällbrücke todt herausgezogen wurde. — Der Priestermangel macht sich auch hierorts fühlbar

, indem die eine Stunde von Jschgl und Galthür entfernte Gemeinde Mathon über ein halb Jahr ohne eigentlichen Seelsorger war, da der Hochwürdige Expositus Pruck, 72 Jahre alt und bereits 40 Jahre in Mathon, im verflossenen Sommer stock blind geworden, ist und sein Nachfolger Anton Senn erst Ende vorigen Monats angekommen ist. Seither aber ist wieder Hochgallmigg, wo dieser als Seelsorger diente, ohne Priester. Die sehr beschwerliche und zerstreute Gemeinde Kappl hatte den ganzen Winter hindurch keinen Kooperator

im Auslande.es den Katholiken lohnen, sieht man hier in Figura. Die Katholiken sind tolerant in der That, während die Protestanten die Toleranz nur im Munde führen. AuSzvg au» dem Amtsblatt?. Vom 3. Februar. Edikt. Die Offerte zur Lieferung von fertigen MonturS« und RüstungS- sorten für die k. k. LandeSfchützen sind bis 31. März, 12 Uhr Mittags, an die k. k. LandeSvertheidigungs'Oberbehörde in Innsbruck einzusenden. I Am 2V. April event. Itt. Mai, 10 Uhr Vormittags, wird im Amtszimmer Nr. 2 1. Stock

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