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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1945
Umfang: 6
herausgebracht. Auch diese siebte Folge ist wiederum, ia in noch ge steigertem Maße, nach (ichalt und Gestalt ein Famiüen-Jahrbuch geworden, das in jedes Haus in Stadt und Land ein Stück echte Heimat bringen kann: echt, boden ständig und gehaltvoll innen und außen, in, Text von der ersten bis zur letzten Zeile, hn Bildmaterial vom feingetönten farbigen Umschlag bis zur Randvignettc. Berufene Vertreter des Heimatschriisiiiins und der Heimatktmst. Kenner der Geschichte, des Volkslebens und der Kul.ur unseres

- kenfiiUer. Um den Boden auszunützen, kann man Spinat z. B. auch auf Beeten aussäen, auf denen später Gurken gesät werden. Bis die Gurken soweit sind, daß sie ihren Platz selber brauchen — was in der Re gel bis zum Juni dauert, — Ist der Spinat bereits erntereif. In den Reihen zwischen den Gurkensaätreihen findet die Spinatsaat mit etwa 20 cm Abstand genug Raum. Dajnlt kommt es zu einer ebenso guten wie zweckmässigen Ausnützung des Bo dens. Besonders anspruchsvoll Ist der Spi nat nicht, er. braucht

aber Sonne, Wasser», lind Windschutz. Atich- zu sandiger oder-zu., saurer Boden tut ihm nicht gut, ist der Boden noch vom Vorjahr oder von der vorherigen Bepflanzung hinreichend ernührt, so genügt eine Zufuhr von Handelsdünger, den man vor dem Säen streut und mit der Erde vermischt. Andernfalls ist es ratsam, dem Boden vor der Saat eine Stallmist- düngung zukommen zu lassen. Späterhin kann man dann das Blattwachstum noch durch eine Zugabe von stickstoffreichem Handelsdünger anregen. Wichtig Ist ferner

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 24.03.1936
Umfang: 6
! ihr den lockeren Sand und stäubt sich ein. kleine^ Wolke weht auf und senkt sich zum ! nieder. Lynka. l»ie Llichsin, Hai sich wieder genShertl Jetzt ist ès Zeit. , Sie duckt sich, schiebt sich lautlos heran, m gedeckt hinter Stämmen und Gesträuch. PlaitI Boden hin, schlangengleich schleicht sie aus! Opfer zu. Kein Ton ist zu hören, nichts vij ihre Gegenwart.- Jetzt hat sie den Hahn ecil wie er in seinem Sondbad liegt. ? Da gellt schrilles Geschrei aus den Wipfeln^ Föhren. Zwei Häher, die Kröpfe mit Nüssen

» Bersten gefüllt, haben den Luchs wahrgenmis und warnen. > Der Hahn richtet sich auf. Er schüttelt sich! wie er es sonst wohl tun würde, sondern ltshtj und oerhofft. Einzelne Sandkörner rieseln seiner Brust herab und fallen zu Boden. Lynka liegt reglos. Kein Haar rührt sichl ihrem Körper. Die Häher lärmen noch eine Zl lang und streichen ab. I Jetzt gilt es. Kein Augenblick ist zu verlitH Der Hahn tritt schon mißtrauisch hin und» Macht langen Hals. 'Lockert die Schwingen. ^ , Lynkaschätzt die.Entfernung

: Zwei Aim sprünga und ein Schlußsprungl'xSie schiebt^ Hinterläufs. weik unter den? weißen, Bauch. Gesichismuskeln ziehen sich zusammen, und ins Augen tritt ein gieriger Ausdruck. Jetzt! „ . Hart gegen den Boden stoßen die Hinterpraim Lynkas Körper fliegt durch die Luft. I Noch ein Mal... ' Federgewirbel, FliigMß gen. Rote Flecken auf gelbem Sand.... Kleine Wahrheiten. Wenn du im Streit zir lächeln weißt, Statt dich dem Zorn zu überlassen. So wirst du als der stärkte Geist Des Gegners Schwächen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1944
Umfang: 8
wie Menuette. Wälzer. Ländler. Balladen und Mär- ischa-. Zeugnis, die äuf diesem Boden entstanden und in den letzten Jahren von den Musikforschern in unseren Berg- und Talgemeinden aufgespürt und durch Tonaufnahmen der Verges senheit und dem Untergang entrissen worden sind: nicht minder das durch aus nicht seltene Vorkommen von Na turtalenten in vielen Gegenden unseres Landes, vorab im Eisack- und Puster tale; und nicht zuletzt die Chronik un serer Städte, die von einem Musikleben erzählt

: besonders in der von den Kani- mermusikvereinigungcr. eifrig betriebe nen Hausmusik kamen die großen Mei ster der Töne zu Wort, und das Ver ständnis für ihre unsterblichen Werke gewann in weiteren Kreisen Boden. Der Weltkrieg brachte auch hier einen Stillstand, der nach dem Tode des Vorstandes Dr. Josef Lutz im Jahre 1916 — er starb an den Folgen einer Lungenentzündung, die er sieh a’s Standschiitzemnajor im Kriege geholt hatte — durch die Mißgunst der Ver hältnisse in unserer engeren Heimat

MuS'k wieder ins Volk zu tragen und auf dem Wege über echte Volksmusik auch das Verständnis für edle Kunstmus'k — d'e ihren wahren Boden Ja in der Volksmusik hat — zu erschließen, vor allem aber eine Pflcf' – s‘:'itte «ins noe'i in imsernn, Volke lebendige» Musikgutes zu sein. Yom Wesen der Hausnnisil« Nicht alle Musik, die. wir im Hause hören oder die dort musiziert wird, ist deswegen schon Hausmusik. Der Rund funk. der uns Opern. Sinfonien. Soli stenkonzerte ins Zimmer trägt, beweist

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