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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 09.10.1885
Umfang: 8
Tcllinger, Innsbruck, Karl Steudl, Linz, M. Schoch, Wien, Josef Grisseman», Juist, Johann Purtscher, Inns bruck, M. Günther, Kronstadt, Jakob Nairz, Innsbruck, Louis Schäfter, Wien, Johann Sailer, Innsbruck, Wilh. Mayer, HoPfling/'Anton Handle, Landeck, M. Seeber, Oberau, Paul Toretti, Wien, Ferd. Freiherr v. Sternbach, Mühlau, M. v. Messing, Meran, I. Kirchmayr, Frauenthal, Ad. Rochleder, NikolSburg, Joh. Schreier, Salzburg, Jul. v. Dezze, Badxn, Josef Naitmayer, Bill, Seb. Hechen berger

, F. Scanzoni, Würzburg, Wilh. Lange, Baden, Joh. Stallbaumer, Sillian, Karl Apfel- beck, Obervellach, Ed. Daniel, Altaussee, Paul Oberrauch, Bozen, Ed. Wandhaminer, Ried, RobertMhomberg. Dorn- birn, Graf Quadt, Mnran, Frz. Rieder, Badgastein, Zaver König, Pfaffenhofen, Silvio Fracastora, Verona, Paul v. Mayrl, Bozen, LadislauS Kralik, Temesvar, Florian Fluch, Altenmarkt, Rupert Buchsteiner, Bischofs Höfen. I. B. Hauber, Innsbruck, Felix Griensteidl, JnnS brück, August Hauschliug, Ramerz, AloiS Pichler, Neu

, Dr. v. Zniimeter, Innsbruck, Franz Block Lsn., Wörgl, Josef Birnbacher, Fußarnitz, Josef Preyer, Hall, Josef Sladler, Höllenstein, Jean Blödel, Fürth, Michael Pfitfcher, Truden, Äiartiu Liebl, Matrei, Josef Stackler, Jenbach, Heinz Freiler, Ennenda, Peter Grießenböck, Jenbach, Wilhelm Seidner, Brixen, ThoniaS Ladstätter, Domschale, Haus Lechner, Augsburg, Johann Mattevi, Jmst, Josef Just, Ferlach, AloiS Vent, Latsch, Al. Sanier, Unser Frau, Ferdinand Renner, München, Johann Högner, Jngolstadt, Paul Devilla

, 'Nürn berg. Andrä Rieder, Häring, Mathias Seidl, MieSbach, K. sölmann, Hannover, Paul v. Gelniini, Salurn, Heinr. Sailer, Schwaz, Ercole Beljojoso, '.'.Mailand, Franz Reitziier, Karlsbad, Mich. Noppinger, Neumarkt, S. König, Äieran, Johann Prem, Stumm, Eraömo Garollo, Trient, Reinhart Schneider, Köstritz, Joses Weber, Schafshausen, I. Reischl, Altötting, O. Jnwinkl, Lienz, Karl v. Conlon, München, Alois Specht, Mödling, Josef Riedl, Inns bruck, Als. Haselwanter, Innsbruck, Hans Spörr, Hötting

, PianS, Gebhard Bickel, Bludenz, Franz Waldthaler, Auer, Zöschg, Walburg, Stauislauö Prem, Stumm, Paul Hofer, Bruneck, Dr. M. Lutterotti, Kältern, Josef Girtler, «. Auf den Standscheiben von 2V« Schritten. Josef Seiler, Wien, Fr. Sc^ueler) Innsbruck, Anton 2°l<«r^ Littaü,. Anton.Platter,. Meran, ^omas^-r. Jnnsbr^ Eichend^'^Ä'^nwüm^S^L?^ Schweighofe'r, Neumarkt. Gustav Muschweck,' «Äs .voppe, Wieu, HanS Gold. Billach, Rudolf Scholz/LudwigSdorf, Jgnaz Kellner. Innsbruck. Johann Pig Landeck. Rittter

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 2 von 8
Datum: 12.02.1888
Umfang: 8
. Hepperger, Dr. Profanier, A. Kirchebner, C. v. Trentini, Dr. Fr. R. v.Larcher, Paul Welponer, Mumelter, Carl Tschurtschenthaler, Dr. Würzer, V. v. Mayrl, A. Civegna, Rich. Schgraffer, A. Canal, Fr. Jnnerebner, Jos. Hofer, I. Gstrein, Eberhard, Carl Hofer, A. Pattis und Franz Staffier. Dazu haben wir noch zu bemerken, daß G. R. Albert Wachtler bei der Sitzung nicht anwesend war, daß er jedoch zu den Unterzeichnern des Antrages gegen die Liechtenstein-Schule gehörte. Wie wir nachträglich ersahen

: Kufste in, M er an, Bozen, Brun eck, Innsbruck. Ferners von der Handelskammer in I n n s- bruck und dem deutschfvrtschrittlichen Verein in Innsbruck. (Die Handels- und Gewerbekammer Bozen) hat in ihrer letzten Sitzung einstimmig ihre umsichtigen verdienten Präsidenten, nämlich Herrn Johann Kofler als Präsidenten, und Herrn Paul Welponer als Vizepräsi denten wiedergewählt. Die Kammer ist also auch für die nächste Amtsdauer in erfreulicher Weise der Fürsorge des bisherigen bewährten Präsidiums

und Frl. Lichten-Broniö ava errangen wiederholt Beifall und Anerkennung. Frl. Paul mann brachte die Gräfin Palmatica in Gesang und Spiel gelungen zur Gel- tung und an Herrn Seel in g S Enterich sowie am Ollen- dorf deS Herrn Bednarz hatte das Publikum ebenfalls sein vollstes Ergötzen, mit einem Worte: Alle Achtung vor der diesjährigen Operettengesellschaft, wir hatten eine solche kaum jemals an unserer Bühne DaS Theater ist denn auch bei jeder Operettenvorstellung fast gäuzlich ausverkauft. (Maskenzug

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Volksblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 25.04.1885
Umfang: 10
„Wärt. nür,^Juüge,.ich kontme sogleich.^Da aber Vr. Wener gerade mit einer sehr wichtigm Arbeit beschäftigt war,! > erwiessich das^ .^Sogleich als sehrdehnbar^hatte er doch Schuhe und Iuygen.tMl vergessen. Verführerisch lockteNchdie Tasten»)heS zMsgeW»VWt,^ZnßrMMtS. Paul - barg anfänglich die Hände Unter seiner Schürze, um- der Versuchung; zu widerstehen^ Da . aber der Per- pendjckel-- der Wanduhr, ^ fort und fort tickte. «Domm nur!'. «KomMMM!' 7 so folgte der.Schusterjunge, der so oft

? war versunken; er weilte inden Regionen,sür welche sein ganzes Wesen geschaffm schien. ^ ^ j j . ^Büblein, wer bist hq?' /unterbrach. ihn endlich der Doktor, indem er,ihG.M.-bie.HHuÜ«x..tiW^.^-^ ^ l „Ich? der Knabe, die schönen braunen Augen bittend zu dem He»»''aufschauend. ' !„Du .bist? ein yeinnMMer^ .-WÄiz^ lacheick^ der Professor. - Aber sag mir nun :- wie heißt du?, wie kommst du zum Schuhmacher Lang?' li l ^ ^ ^ . Paul erzählte seine Geschichftund verschwieg die Ab- neiguNgl

' nicht^ -welche ihm der - vm^ seinem Onkel Mr ihn gewählte Bemf einflößte.^ Er schloß mit der froh? lichen Aussicht: „Nächste Dstern brenn ich dann durch; da kommt mein Wilhelm daran.' . -j . n ^ „Weißt du denn. anch> kleiner Durchbrenner, was mit dem Allsreißen los ist? Wchfst»llß-.du..^n« - hm- „Ich. geh'! dann zu der Mutter', Dar des Knaben ;,Die kann dich nicht brauchen; was will die arme Fmu- mit einem großen Zungen machen, der sein Brot nicht verdienen kann? Du mußt gescheidt sein, Paul. Blos den Spatzen ist'S erlaubt, das Brot

von der Fenstersimse zu picken,-undp)enn dieKirschen reifen, zu.stehlen.Mit dir steht's anders Dein Onkel ist ein vernünftiger' Mann und ob dir dessen Handwerk ange nehm ist oder nicht, so glaube ich>. du sollst dabei bleibm und es tüchtig lernen., Laßdas mit dem Durchbrennen, es thut sein Lebtag nicht gut.' : '/// . . Paul sah zu: Boden, ^ als wolle er Stecknadeln in den Dielenritzm suchen- >.Erst als Herr Wener ihm die Hand auf den Kopf legend sagte: „Sieh mich an> Kind!' erhob er den Klick,! aus dem so viel Weh

. hervorbrach, daß es dem Mann zu Herzen ging Mas ich gesagt, .Paul, daS ist mem Ernst. Es ist gnt^ daß der Mensch in. seiner Jugend, das Joch trage. Auch ich bin denselben Weg gegangen. Glaub.mir,- Kind, es ist! ein seliger Weg. Versprich.mir, daß du die nächsten Schuhe, die i ich brauche verfertigen wirst.' „Ich will!' sagte Paul mit thranenden ^ Augen../ : ^DaS list- brav, Kind, das ist brav!' eWunterte vr. Wener, des Schusterjungen Krausdpf streichelnd. „Nun will ich dir auch etwas versprechen

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 16.11.1887
Umfang: 12
der Säule, woran der hl. Sebastian gebunden war, als man mit Pfeilen auf ihn schoß, sowie einen dieser Pfeile; auch sieht man da auf einem Steine die wahreir Eindrücke der Füße des Hei landes, als er auf der Via Appia dem hl. Pe trus erschien, als dieser aus Beforgnls das heid nische Rom verlassen wollte. Wie wir unseren Besuch der 7 Hauptkirchen Rom'S mit St. Peter begonnen, so wollen wir ihn mit 8. kaolo fuori delle mura schließen. St. Paul ist nach St. Peter die grüßte Kirche in Rom

. und was die Pracht und Herrlichkeit, die Muffe des schönsten und buntfärbigen Mar mor betrifft, so scheint fast St. Paul in mancher Beziehung St. Peter übertreffen zu wollen.' St. Paul, öschiffig, im Basilikenstyl, ist eine uralte, merkwürdige Kirche, war beinahe 15 Jahrhunderte lang der Gegenstand der Vereh rung nnd Bewunderung der Welt. Im Jahre 1823 brach durch Unvorstchtigkett der Arbeiter ein Brand anS, der den altehrwürdigen Ban bis auf die Mauern verzehrte. Der Schmerz darob war in der ganzen Christenheit

allgemein und auf den Aufruf Leo Xll. trug die ganze katholische Welt bei, um St. Paul in neuer Pracht wieder herzustellen, selbst der oSmanische Chedive (Bizekönig) von Aegypten schenkte scho nen Marmor dazu. Gregor XVI. setzte daS Werk fort. PiuS IX. vollendete die Herstellung und am 8. Dezember 1854 bei Gelegenheit der feier lichen Dogmalisirung der unbefleckten Empfäng nis Mariä konnte PiuS IX. die Kirche St. Paul in Gegenwart sehr vieler Bischöfe feierlich ein weihen. Tritt der Pilger

in diese Kirche, so steht er festgebannt vor Staunen und Bewunderung über die Pracht nnd Herrlichkeit, die ihm da von al len Seiten entgegeutr-tl und unwillkürlich muß man ausrufen und bekennen: „ Das ist wunder bar schön!' Hat St. Petrus, daS Haupt der Apostel, im St. Prtersdome eine über alle Be schreibung großartige, schöne und seiner würdige Kirche, so steht ihm der Völkerapostel mit seiner Kirche „St. Paul' wenig nach. Wir wollen gar nicht versuchen. St. Paul näher zn beschreiben, sondern geben

Leo XIII., m schönen Gold- mosaikmedaillons. St. Paul enthält viele Heilig- thümer und Reliquien, die verehrteste aber zst ein Theil des Leibes des Bölkerapostcls Paulus. Die Confessio oder Krypta, worin vor dem Hoch altar« in einem Marmorsarge diese hl. lleber- reste des Apostels ruhen, ist mit schönstem Mar mor aus'S Reichste geschmückt und es brennen davor beständig Tag und Nacht mehrere große vergoldete Lampen. Wohl zu jeder Stunde des Tages knieeu da Andächtige nnd beten

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.02.1881
Umfang: 4
Ihnen aus Heqensgrund.' Paul nahm hastig Abschied und eilte durch die Halle. Seine Eilfertigkeit war keineswegs erheuchelt. Während der Major mit ihm sprach, warf er besorgte Blicke nach der Thür. Die Blasse seines Gesichtes verrieth, daß er. trotz seines scheinbar rubigen Benehmens, in Angst schwebte. Er löste, im Hose angelangt, den Zaum seines Pse» deS, faß auf und ritt im Galopp davon. So legte er fünf Meilen zurück und als eS tagte, hielt er vor einem verfallenen Gitterthore mit fünf Querbalken, daL

die alte Pachtwohnung immer mehr in Verfall. Die leere Schmiede, die zertrümmerten Getreideböden und das modernde Stroh machten diesen Ort zu einem Abbild der Verwüstung. Paul Markmont stieg ab, öffnete das Gitter und ging in den Hos. Sein Pserd am Zügel führend, schritt er behutsam weiter, bis er bei einem Hintergebäude ankam, in welchem er das Thier unterbrachte. Dann ging er quer über den Hof, drückte die rostige Klinke einer niedri» gen Thür, die in eine mit Mörtel überworfene Mauer ge fügt

war nieder und betrat das Haus. Zur Rechten und Linken lagen leere Keller, Speise« und Milchkammern. Bei dem Geräusch der Fußtritte des Störers huschten Ratten und Mäuse über den Boden. Auf den feuchten, schmutzigen Mauern liefen Spinnen umher und ihre, von der gebor stenen Decke herabhängenden, zerrissenen Gewebe streiften Mr. Markmonts Gesicht. Tief im Innern des wüsten Gebäudes fand Paul eine große, gepflasterte Küche, in deren dunkelsten Winkel man auf dem verfallenen Herdroste eine winzige Flamme

mit schweren Rauchmassen kämpsen sah. Eine geöffnete Thür gestattete den Blick in eine öde, düstere Höhle. Nachdem Paul mehrmals „Mrs. Brown !' gerufen und keine Antwort erhalten hatte, ging er nach einem anderen Zimmer, wo man endlich auf einigt dürftige Andeutungen von Wohnlichkeit stieß. DaS Zimmer enthielt ein leeres Bett und in der Nähe des Fenster? sah man einen Lehnstuhl und einen Tisch. Auf letzterem stand ein indisches Schachspiel. Das Bett bedeckten einige, wie es schien, flüchtig hingeworfene

, diebstahlshalber 9mal abgestraft wegen des Verbrechens deS Diebstah» nach ZZ 171 176 II a, St.-G. zu 8 Monate schweren Kerker, verschärft durch 1 Fasttag monatlich. Johann Zögg von Naturns. 23 Jahre alt, lediger Taglöhner, wegen Verbrechens des Diebstöhls noch ZZ 171 173 174 II ä St.G. zu 3 Monate schwe- Paul Markmont sah anfangs etwas betroffen im Zim mer umher und dann sprach ein ungewisses Angstgesühl aus seinuiversKorten^ Zügen. »Mrs. Brown^ schrie er mit lauter Stimme, indem er nach einer zur Rechten

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