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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 30.06.1922
Umfang: 8
. Rr. 148 Tiroler Geist. Im tirolischen Monarchistenblatt, dem „An zeiger". ist am Dienstag unter obigem Titel ein langer Artikel erschienen, dessen kurzer Sinn die Wiederbelebung des monarchistischen Geistes in Tirol ist. Da werden dann verschiedene Rat schläge erteilt. U. a. heißt es: „Vor allem ist es Pflicht der politischen Füh rer. den Geist und die Grundsätze unserer Väter im Volke unverfälscht zu erhalten und ihre ganze öffentliche Tätigkeit darauf einzustellen; für jene Männer

, welchen diese Grundsätze zu wenig repu blikanisch sind, ist an der Spitze des Tiroler Vol kes kein Platz." , Also eine offene Kampfansage und ein Miß trauensvotum des christlichsozialen Haupwrgans In Tirol gegen jene wenigen Männer der Tiro- ,ler Volkspartei, die noch etwas republikanischen .Anstrich haben. Dann weiter: „Aus politischem Gebiete sind die alten er probten Grundsätze, welche sich ans der Eigenart des Tiroler Volkes heraus entwickelt haben und den Vertretern des Landes durch Jahrhunderte Richtung gebend

, nur ist nicht gesagt, daß es lsich nicht um eine wirkliche, sondern durch kleri kale und patriotische Verdummung gezüchtete künstliche Eigenart handelt) entwickelt haben, sollen wieder richtunggebend sein! Es ist nicht schwer, aus diesem verklausulier tem Monarchistendeutsch herauszulesen, daß es .sich da um die „angestammte" Tiroler Treue zum l„allerhöchsten Herrscherhaus" handelt. Dann stellet man heute, vier Jahre nach Kriegsschluß, nachdem Exkaiser Karl bereits gestorben ist, noch Won „legitimen

Rechtsansprüchen und den da- sturch bedingten Pflichten sowie dem Treuever- lhÄtnis des Tiroler Volkes", die angeblich noch !„nicht gelöst" seien. Man weiß nicht, was größer «ist, die Anmaßung oder die Dummheit, die in den diversen schwarzgelben Hirnkästen herum spukt. Diesem schwarzgelben Geschmuse gegenüber muß immer wieder den Tirolern aufs neue vor Augen geführt werden, wohin der Geist, den der „Anzeiger" gerne wieder ins Tiroler Volk ver pflanzen möchte, uns geführt hat. Schon nach den Befreiungskämpfen

des Jahres 1809 konn ten die Tiroler die Dankbarkeit ihres „ange stammten Fürstenhauses" am eigenen Leibe ver spüren und Andreas Hofer hat auf den Wüllen von Mantua diesen schnöden Undank der Habs burger durch seinen bekannten Ausspruch über Kaiser Franz beredten Ausdruck verliehen. Aber erst die Opfer, die die Tiroler im Welt kriege gebracht haben, haben der Bevölkerung unseres Landes so richtig die Augen geöffnet. 40.000 Tiroler modern beute, als unschuldige Opfer des spezifischen Tiroler Geistes

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 2 von 8
Datum: 22.01.1902
Umfang: 8
, der ihn um jeden Preis retten wollte, murmelte ein Adieu, ließ „Tiroler P o st" Orten des ganzen Landes in ausgiebigster Weise an die Hand gehen müssen. Eine der wichtigsten Ausgaben zur gründlichen Förderung einer zweckmäßigen und erfolgreichen Partei-Organisation besteht aber in der eifrigen und rastlosen Förderung und Verbreitung unserer Parteipresse, das ist die Förderung und Verbreitung unseres Partei-Organes für Nord tirol, nämlich der „Tiroler Post". Was die „Tiroler Post" sich für ein Ziel gesteckt

, hat sie in ihrer erst erschienenen Nummer in dem Leitartikel: „Grüß Gott!" zum Ausdrucke gebracht. Die „Tiroler Post" ist ein vollkommen unabhängiges Blatt und wird sich jederzeit eifrigst bestreben, die Interessen der christlichsocialen Partei in Nordtirol zu vertreten und,zu fördern und den gerechten Wünschen und Forderungen aller Partei genossen Rechnung tragen. Soll nun die „Tiroler Post" dieser ihrer Ausgabe vollkommen entsprechen, dann muss ihr auch nicht nur allseits das vollste Vertrauen von Seite unserer

Parteigenossen und Freunde entgegengebracht, sondern auch für die Verbreitung derselben überall und in allen Orten gearbeitet werden. Seit dem Erscheinen der „Tiroler Post" sind derselben schon über hundert neue Abonnenten zugewachsen, ' was gewiss als ein höchst erfreulicher Beweis für die freundliche Aufnahme der „Tiroler Post" im Kreise unserer Parteigenossen anzunehmen ist. Aber trotzdem müssen wir doch die Trommel fleißig rühren und unsere Parteigenossen zur Förderung und Verbreitung der „Tiroler Post

" fortgesetzt aneifern. Die „Tiroler Post" soll und darf in keinem Orte, in keinem Hause unserer Parteigenossen fehlen. Jeder unserer Parteigenossen muss es sich zur Ehrenpflicht rechnen, Abonnent der „Tiroler Post" zu sein, denn nur dann können wir unseren lieben Parteigenossen das bieten, was wir wollen und die Festigung der Partei-Organisation gesichert sehen. Wer nicht in der Lage ist, die „Tiroler Post" für sich allein zu bestellen, der sehe sich um einen zweiten Parteigenossen um und bestelle

mit diesem vereint die „Tiroler Post". Also bestellt fleißig die „Tiroler Post" als unser Partei-Organ für Nordtirol. Die „Tiroler Post" ist das öffentliche Sprachrohr der Wünsche und Forderungen unseres christlichen Tiroler Volkes. Die „Tiroler Post" dient der Förderung der Wünsche und Forderungen des christlichen Volkes im allgemeinen, wie aber besonders des christlichen Gewerbe-, Arbeiter- und Bauernstandes. Die „Tiroler Post" wird in jeder ihrer zweiten Wochen-Nummer über die Thätigkeit und die Arme los

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 21.04.1936
Umfang: 6
" (mit der wir gar nichts zu tun haben), weshalb wir bitten, uns mit jener Anstalt nicht zu verwechseln. Allgemeine Versicherungsgesellschaft „Phönix" in Wien, LandesdirektionInnsbruck. 4-6560 Eine große Tiroler Werbewoche in Wie». Wien, 20. April. Um die Wiener Heuer wieder in möglichst großer Zahl nach Tirol zu bringen, wird in der Zeit vom 14. bis 17. Mai in W i e n eine große Tiroler Werbewoche veranstaltet. Die Anregung ging vom Präsidenten der „Vereinigung der Freunde Tirols", Dr. Granichstädten

, aus; der „Verein der Freunde Osttirols" und der „Bund der Tiroler in Wien" mit den Obmännern Hofrat Josef N e u m a i r und Leo Ska- c e l haben sich der Aktion angeschlossen. Alle größeren Wiener Damenkonfektions- und -Stoffgeschäfte werden in. ihren Aus lagen ein wirkungsvolles Tiroler Plakat, das vom Tiroler Landesverkehrsamt kostenlos beigestellt wird, umgeben von den jetzt in Wien in Mode stehenden Tiroler Dirndl- kostümen und -Stoffen, Tiroler Hütchen usw., ausstellen, dazu Plakatstreifen

mit der Inschrift: „W i e n e r! N a ch Tirol! Ebenso werden in gleicher Aufmachung die Herrenkleider- und Touristengeschäfte Wiens ihre Auslagen mit T i r o l e r Loden anzügen und Sportbekleidung ausstatten. Me Reisebüros in Wien werden in dieser Werbewoche ihre Schaufenster mit Tiroler Landschaften schmücken und Reisen nach Tirol ankündigen. Das Burg- und Akademie-Theater wird zu sein, denn er hielt den Kopf so seltsam steif. Von der brei ten Brust leuchtete knallig eine breitgestreifte Krawatte. Ilse

. Er sah, wie ihn Ilse Wäninger anblickte, und wollte um jeden Preis gut abschneiden. Herr Berkendt gab das Zeichen zum Beginn. Robby zog sich etwas zusammen und schnellte dann mit aller Gewalt vor wärts. Die rechte Faust fuhr wie ein Blitz heraus. Tiroler Stücke von Schönherr und Wenter bringen, die Kinos Tiroler Kulturfilme abrollen, ein großer Tiroler Trachtenumzug, mit der neuen vom „Bund der Tiroler" gestellten Musik in Tracht über die Ringstraße, wird die Wiener an den Zweck der Tiroler

Werbewoche er innern. Lichtbildervorträge über Nord-, Ost- und Südttrol, Konzerte im Prater, ein durch die Straßen Wiens fahrender Autocar wird für den Besuch von Lienz und der Großglocknerstraße werben, in tausenden von Flugzetteln wird Tirol als billiges Urlaubsland empfohlen, Spezial vorträge sollen den Besuch der T h i e r s e e r Passions spiele empfehlen, die „R a v a g" wird sich in den Dienst der Sache stellen, kurz, Wien wird einige Tage im Zeichen Tirols stehen. Der „Bund der Tiroler in Wien

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Tiroler Post
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Seite 1 von 20
Datum: 25.11.1904
Umfang: 20
Nnrelnurniner 16 Beller. Die -Tiroler Post" erscheint jeden Freitag und kostet samt Zustellung: ganzjährig K 8- halbjährig K 4- vierteljährig K 2 - — Druck: „Tyrolia", Bozen. Redakteur: Peter Thaler, Innsbruck. Herausgeber: Christlichsoziales Konsortium „Tiroler Post" in Innsbruck. Echriftleitung und Verwaltung: Innsbruck, Fallmerayerstraße Nr. 8. Tiroler Wahlspruch: „Für Gott, Aaiser und Vaterland!" Die „Tiroler Post" kann jederzeit bestellt werden. (Preise siehe links.) Redaktionsschluß

: Mittwoch. Manuskripte werden ni°ch zurückgesandt. Inserate werden billigst nach Tarif berechnet und nehmen solche alle soliden Annoncen- bureaus entgegen. Geldsendungen (Bestellungen) und Zeitungsreklamationen, sowie alle anderen Zuschriften sind zu adressieren an die „Tiroler Post" in Innsbruck, Postfach 32, oder Fallmerayerstraße 8. Nummer 48. Innsbruck, Freitag, 25. November 1994 6. Jahrgang. Die heutige Nummer der „Tiroler Post" enthält: die Gratisbeilagen „Aer Erzähler" Nr. 47 (nur für Abnehmer

der Volksvertreter durch Neuwahlen nach Einführung der allgemeinen, gleichen und direkten Wahlen unter Verteilung der Mandate auf Grund der Bevölkerungszahl und der Steuerleistung auf die verschiedenen Nationen. Die Mittelchen helfen nicht mehr; ein großer Zweck verlangt ein großes Mittel. Statthalter, Aauern und Los von Aom. Der amtliche „Bote für Tirol und Vorarlberg" schreibt: „Gegenüber dem unter obigem Titel in der Nr. 47 der „Tiroler Post" vom 18. November d. I. veröffentlichten Artikel

einbe- rufene Versammlung stattgeftmden; es war dies eine auf Er örterung von Fachfragen beschränkte Versammlung von Schneider gehilfen. Die im Artikel der „Tiroler Post" erwähnte, auf den 12. November l. I. in Innsbruck anberaumte Luther-Feier der „Ortsgruppe Innsbruck des deutsch-evangelischen Bundes für die Ostmark" war eine auf geladene Gäste beschränkte und daher dem Versammlungsgesetze nicht unterliegende Vereinsversammlung, an welcher nur eine geringe, von Vorneherein limitierte Anzahl

von Personen teilnahm." Dieser amtliche Beschönigungsversuch der ge schehenen Bevorzugung von Los von Rom- und Los von Lesterreich-Aposteln vor katholischen, patriotischen Tiroler Bauern muß als gänzlich mißlungen be zeichnet werden. Es stimmt, daß die konstituierende Versammlung des Tiroler Bauernbundes „nicht untersagt" wurde, aber der Beamte des Statthaltereipräfidiums erklärte dem Einberufer, er könne vor frühestens Freitag den 11. November nicht bestimmt sagen, ob er sie erlaube

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 06.11.1921
Umfang: 8
sich auf K 145—150, Weizenkleie auf K 60. Süßheu. Tiroler Herkunft auf K 40, Pferdeheu auf K 35. In-Ob st tritt wieder regere Nachfrage für haltbare Winterware auf. Mostobst hat ebenfalls noch Interesse. Die Entwicklung, welche die Marktlage zu nehmen scheint, bedeutet den Ruin eines Großteils unserer Gewerbetreiben den und.scheint besonders der Kleinhandel in nächster Zeit in vielen Artikeln ausgeschlossen zu werden. vre amtliche« Erhebungen liher dys r m bei (Mitz Wien, 4. Nov. (K o r r b ü r o.) " Amtlich

geschmückte Hayptbahnhof war schon lange Zeit von einer großen Bolksinenge belagert. Der Kardinal-Erzbischof nahm die Einsegnung der Leichen vor, die im Königssaale aufge bahrt wurden. Reichswehr und Ritter des St. Georgs-Ordens hielten die Ehrenwache. Um Mitternacht werden die Leichen in die Gclöbnis- .Lücche überführt. ~ ^ Tiroler Breffe-RlmMa«. »W i e denkt Tirol?" so lautet die Aufschrift des Leitaufsatzes im heutigen „Tiroler Anzeiger". Es werden darin die Urteile reichs. deutscher Journalisten

, Parlamentarier oder Politiker, die gelegeist. lich ihre Nase einmal nach Tirol hereingestreckt hben und in der deutschen Presse über die »wirkliche Gesinnung" des Tiroler Volkes berichten, besprochen. Das Tiroler Volk lerne man nicht kennen, indem man sich ein paar Tage — valutanützend — in Innsbruck aushält und dort irgend einen Redakteur oder sonst einen »Tiroler Politiker von Weltruf' interviewt und dann befriedigt wieder über die Grenze fahrt. Wer das Volk wirklich in seinem innersten.Denken kennen

ein Versammlungsredner zustande bringe, werden vom politischen Gegenspieler in denselben Dorf acht Tage später in das Gegenteil mit der gleichen Stimmenmehrheit er reicht. Sie hätten daher mit dem Charakter des Tiroler Bauern gar nichts zu tun. Der Verfasser schildert seine Ansicht, wie der Tiroler Bauer über die Frage der Staatsform denkt: Diese Frage ließe die Tiroler Bauern ziemlich kühl, weil sie ein für allemal eine feit Jahrhunderten festgefügte Meinung hätten. Die einen meinten, daß der Tiroler Bauer

der des schwedischen Tauern habe, der die treueste und festeste Stütze des Königtums, freilich eines Volkskönigtums sei. Der Tiroler Bauer aber wolle seinen Landesherrn in der Nähe, im eigenen Lande haben; und weil die Habsburger der letzten Generation für dieses unausrottbare Tiroler Volksbegehren kekn Verständnis mehr zeigten, deshalb erkaltete das Tiroler Interesse an Wien und dem Hause Habsburg. Solange die Habsburger in Tirol selbst einen Residenten hatten, der die gefürstete Grafschaft Tirol repräsentierte

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 03.01.1907
Umfang: 8
und Wladimir Vlcek des 18. Jnf.-Reg.; bei der Tiroler und Vorarlberger Gebirgsbatterie- Division wurden zu Leutnants ernannt: der Reservekadett-Offiziersstellvertreter Paul Giani- nelia, die Referve-Unteroffiziere Adolf Di t t- rich des 41., Franz Ehrentraut des 6., Max Allitfch des 8. Div.-Art.-Reg., Doktor Otto Gerngroß des 2. Korps-Art.-Reg.; beim 1. Fest.-Art.-Bat. wurden ernannt: die Reserve kadetten (Offiziersstellvertreter) Anton Broz, Alfred Hofan, Edwin Bauernfeind und Friedrich Binder sowie

.-Reg., Johann Seiter (der Ersatzreserve) des 3. Tir. Kaiserj.- Reg.; ferner die Reserve-Unteroffiziere Wenzel Ruscher, Adalbert Laszlo, Anton Ja kisch, Bonifazius Bauhofer, Josef Bur ger und Oskar Ehlers des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., letzterer beim 88. Jnf.-Reg. und Doktor Stephan Koller, überkompl. im 14. Jnf.- Reg.; in der Tiroler und Vorarlbergs Ge- birgsbatteriedivision die Reservekadetten Karl Mielenhausen, Anton Kaliszczak, Artur Quittner und Dr. Heinrich Ritter von Srbik, vom 1. Fest.-Art

Kop- pelhuber, Anton Schöberl, JosefDuffek, Georg Maubach, Rudolf Kugler des 14. Jnf.-Reg., letzterer beim 17. Jnf.-Reg.; Josef Räbenstein, Viktor Svorc, Paul Ptacek beim 18. Jnf.-Reg., Ottokar Korizek des 100. beim 18. Jnf.-Reg., Leopold Domaingo des 1. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger- Bat., Alfons Seitz, Josef Opatrny des 88., Erich Kieser des 14. Jnf.-Reg., Ernst Morte? des 2., Walter Breza des 1. beim 3., Josef Franz und Josef Pentsy des 4., Georg Hare? des 1. Tiroler Kaiserjäger

- Reg., letz tere zwei beim 29. Feldjäger-Bat., Franz Müllner des 14. beim 65. Jnf.-Reg,, Bene dikt Graf D'Avernas des Enffans des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 16. Feldjäger- Bat., Robert Kovalszky des 14. beim 101. Jnf.-Reg., Karl Kutsch era des 14. beim 94. Jnf.-Reg., Ludwig Hillinger des 1. Tir. Kaiserjäger - Reg. beim 9. Feldjäger-Bat., Lud wig Kill ich es des 14. beim 92. Jnf.-Reg., Karl Aplienz und Graf Johann Thun-Ho henstein, beide des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Peter Metes

des 14. beim 2. Jnf.- Reg., Leopold Bauernfeind beim 14. Jnf.- Reg., Milos Kudrua des 14. beim 67. Jnf.- Reg., Josef Kirschner des 2. Tiroler Kaiser jäger-Reg. heim 29. Feldjäger-Bat., Alfred Wiener des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Johann Wenzel des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg., Johann Matus- kovich des 2. Tiroler Kaiserjäger - Reg. beim 28. Feldjäger-Bat., Rudolf Rupp des 3. Tir. Kaiserjager-Reg. beim 16. Feldjäger-Bat., Pe ter Rosen b er g des 14. beim 53. Jnf.-Reg., Anton Prohaska

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 05.01.1904
Umfang: 10
R a s h des 102. beim 3. Ins.-Reg., Llnton Konrad des 102. beim 5t. Jns.-Reg., Karl Rathausky des 102. beiin 20. Jns.-Reg., Moriz Lewin des 2. Tir. Kaisers.-Reg., Ladislaus Kral des 14. Jus.- Reg.; dann die Reservc-ttnterossiziere: An drea Bongiovanni des 2. Tir. Kaiserj.- Neg., Hans Lichten st a d t des 3. Tir. Kaisers.- Regiment beiin 17. Feldjäger - Bataillon, Otto Alexander des 2. Tiroler Kaiserjäger- Reg., Johann Zatyko des 3. Tir. Kaisers.- Neg. beiin 11. Felds.-Bat., 'Alexander Tonelli deS 2. Tir

von Eoredo ! und starkeuberg des 3. Uhl.-Rcg., Graf' Oswald Wolken st e i n des 7. iöus.-Reg.; iu der - Sanitätstrüppe den Reserve-Kadetten (Osfiziers- > Stellvertreter): Piuzeuz Potocka der San - Abt. Nr. 10. ^ Zu Reserve-KadetossizierS-Stellvertretern wur- ' den ernannt: die Reserve-Kadetten: Eruesto Gia - coinelli des Jns.-Reg. Nr. 14, Norbert Hiller - ^ brand des 3. Tiroler Kaiscrjägcr-Reg., Hans ßLorarN'erl,' 9ir. - Blu in aner Edler v' M oute n a v e des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg., Marius Amon

des 14. Jns.-!1!cg., Alois M oser des 14. Jns.-Reg., Josef R a m s a ner des 14. Jnf.-Reg., Karl Zak des !02. Jnf.-Reg., Giovanni Calde ra ri des 14. Jnf.-Reg., Franz M r v i k des l02.. Jns.-Reg., Friedrich P ? t « k des 102. Jns.-Reg., Friedrich ^-eltmann des 102. Jns.-!1ieg., Al fred Z a n o l l i des 14. Juf.-Reg.; die Reserve- Unteroffiziere : Josef Urba n des 4. Tiroler Kai- sersäger-Iieg., Erivin schaden des 3. Tiroler Kaisers.-Reg. beim 72. Jns.-Reg; zu Reserve- Kadetten die Reserve-Unterofsiziere

Ottokar N y P l- des 102. Jnf.-Reg., Karl A h o r n e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jnf.-Reg., Robert C i n k des 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 102. Jns.-Reg., Karl Hanska des 4. Ti roler Kaiserjäger-Reg. beim Jnf.-Reg., Enrico Defant des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 3. Jns.-Ikeg., Gottsried Fries; 'des 3. Tiroler Kaiserj.-Reg. beim 3. Jnf.-Reg., Josef Tagini des 1. Tir. Kaisersäger-Regiment beim 4. bosn.- herzegoiv. Jnsanterie-Regiment, Bruno Ein- mel des 3. Tiroler Kaiserjäger

-Reg. beim 4. Jns.-Reg., Raimund Piechl des 1. Tiroler Kai serjäger-Reg. beim 27. Jns.-Reg., Nikolaus Mü hl egg er deS 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 81. Jnf.-Reg., Karl Matuella des 14. Jnf.-Reg., Johann B ohaninilitzk t) des 3. Ti roler Kaiserjäger-Neg. beim 3. Ins.-Neg., Gustav Höller deS 3. Tiroler Kaiserjäger-Neg. beim 24. Jns.-Reg., Nnpert Grnber des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim 47. Jns.-Reg:, Franz Skrabal des 102. Jns.-Reg., Giacomo Mio- relli deS 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.12.1937
Umfang: 8
angewiesen. Der Rest hat Arbeitsplätze iune,. die von Männern ausgefüllt werden könnten«. Gerade eine zielbewußte Familien!- und Bövölkerungspoliäik müßte hier Wandel schassen. Eine wei- Ans der Tagung der Tirvlev Landsmannschaft am ver gangenen Samstag, sprach Bundeskulturrat Msgr. Pros. Dr. Kolb über das Wesen und die Bedeutung der Tiroler Landsmannschaft. Die wichtigsten Gedanken ans dieser mit großem Beifall ansgenommenen Rede sind folgende: Was ist eine Landsmannschaft? Der Zusammenschluß

von Menschen, die der Abstammung nach einem gewissen Gebiete angehören, die gemeinsame Züge aufweisen und ge- nleinfame Interessen haben. Die Tiroler Landsmannschaft bezweckt den Zusammenschluß aller bodenständigen Tiroler, denn gerade unser Volk hat von jeher viel auf die Bewah rung' seiner Art und Eigenheit gegeben. Es gibt auch! an dere Gebiete, die ihre Besonderheiten ausweisen, in Gebirgs gegenden stärker wie in der Ebene, die an und für sich schon nivellierend wirkt. Wir hören von einer Schweizer

, einer nordischen, einer österreichischen und von manch anderen wirklichen Eigenheiten. Aber eine ganz besondere Eigenart zeigt der Tiroler. Wie die ehrenvolle Geschichte unseres Landes beweist. Wir haben die Pflicht, diese Eigenart zu wahren und neu zu wecken, um so mehr, da unsere Heimat entzweigerissen und der interessantere und in vielen Be ziehungen tirolisch wertvollere Teil des Landes uns genom inen wurde. Darum haben wir auch besonderen Grund, das Tirolertum mit noch stärkerem Nachdruck wie bisher

zu «recken und zu wahren. Das liberalistische Zeitalter hat eine Vermassung der Menschen herbeigeführt, den Begriff Hei mat, den man nicht anerkennen wollte, ausgeschaltet. Zwi schen Heimatsberechtigung und natürlicher Bodenständig keit ist ein großer Unterschied. Die Menschen, die das Land bebaut und besiedelt hatten, waren Tiroler, die ganze Ge schichte und ruhmvolle Vergangenheit ist Tirol. Darum: „Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen." In der Zeit der Freizügigkeit

ist viel Ueberfremdung über uns gekommen. Wir wollen Menschen, die von aus wärts gekommen sind, bestimmt nicht 'über die Achsel an- sehen, sie haben' sich vielfach im unsere Eigenart hineinge sunden und sind gute Tiroler geworden. Eine andere Frage aber ist: Wer hat die Zersetzungserscheimmgen in unser Land gebracht? Neble Importware! «Schlechte Konterbande! Bestimmt nicht Tiroler. Das untirolich Führende ist von außen gekommen. Das ist eine unbestrittene Tatsache. Darum allein schon ist die Tiroler Landsmannschaft

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 29.03.1929
Umfang: 8
, daß die erbosten Aerzte und die hartköpfigen christlichnationalen „Kassen fachleute" von der deutsch und christlich geleiteten Tiroler Krankenkasse, sich immer mehr befehden und die kranken Mitglieder die Kosten der Unnachgiebigkeit der Aerzte und der bodenlosen Verantwortungslosigkeit der Tiroler Kran kenkasse zu tragen haben werden. Die kompetenten Siel- len haben bei diesem Streit ihre vollständige Unzulänglich keit bewiesen, sonst hätten sie doch , ohne weiter auf den Streik her Aerzte und die Dummheit

der Tiroler Kranken kasse einzugehen, ganz einfach den ungesetzlichen Zustand beseitigen müssen. Ob nun die Aerzte oder die Tiroler Krankenkasie recht haben, soll hier nicht untersucht werden — auf jeden Fall hat die Tiroler Krankenkasse durch ihr mehr als ungeschick tes, von r ei cherUn er fahrendeit und ebensolcher Aufgeblasen heit geleitetes Vorgehen bte Aerzte zum Streik gezwungen. Was wir wollen und im Namen der Mitglieder fordern, ist, daß die Mitglieder nicht um ihre Rechte betrogen wer

den. Nach den gesetzlichen und statutarischen Bestimmungen haben die Mitglieder der Tiroler Krankenkasse Anspruch auf vollständige freie ärztliche Behandlung und vollständig kostenlose Beistellung der vom Arzte vorgeschriebenen Medi kamente. Dies wird nunmehr den Mitgliedern verweigert, wobei festgestellt werden muß, daß es entsprechend der Satzungen Pflicht der Kasse gewesen wäre, für den Fall eines Aerztestreikes Vorsorge zu treffen, damit die Mitglieder nicht geschädigt werden! Das ist hier nicht geschehen

zu machen, daß man mit Dummheit, ge mischt mit Arroganz, weder eine Krankenkasie leiten, noch das Einvernehmen mit den Aerzten Herstellen kann. Eine Sanierung auf Kosten der Kranken, wie sie hier anscheinend angestrebt wird, ist aber eines sozialen Ver sicherungsinstitutes unwürdig; wenn es nunmehr trotzdem geschieht, so zeigt dieser Vorgang, von welchem Geiste die Tiroler Krankenkasse geleitet wird. Anläßlich der Gründung dieser Kasse wurden, um Mit glieder zu fangen, die sinnlosesten Versprechungen gemacht. Wörtlich hieß

wir sie jetzt: es werden den Mitgliedern nicht ein mal die gesetzlichen Mindestleistungen gewährt, geschweige denn irgend welche Mehrleistungen! Die seinerzeitige Agitation für die Tiroler Kranken kasse war getragen von unverschämtester Demagogie; mag man auch den an Argumenten Armen so manche Lüge und Verleumdung nicht übel nehmen — wir haben ja dieses Entgegenkommen gegenüber den Agitatoren der Tiroler Krankenkasse im reichsten Maße geübt —, daß aber gelogen, verleumdet wird, daß die größten Versprechungen gemacht

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.06.1932
Umfang: 8
ist auch nach der heutigen Wahlordnung in der Lage, den Wünschen der Wähler weitestgehend entgegenzukommen; sie muß sich die Freiheit, die sie den Wählern geben will, doch nicht erst durch ein Gesetz selbst aufzwingen. Absolut verwerflich ist aber die Absicht, durch die Einführung von A u f s a n g l i st e n eine Listenkoppelung einzuführen. Es sollen dadurch abspenstige Schäslein unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und Programme doch wieder der großen Herde „Tiroler Volkspartei" zugeführt

, wo das Volk von anderen drückenden Sorgen befreit sein wird, in bes serer Form Auferstehung feiern wird. Vom Landtag werden in den Landesverkehrsrat ent sendet: Grauß (christls.) und Gen. Pfeffer (Ersatz Gaß ebner). Nächste Landtagsfitzung heute Freitag 10 Uhr vor mittags. Re Heimatwehr gegen alte Tiroler Heimatfitte. Die Tiroler Hahnenschwänzler gebärdeten sich in der letzten Zeit genau so, als besäßen sie wieder die Liebe und das Vertrauen der Tiroler Bauern. Das ist erstunken und erlogen

— wie man auch aus der letzten Nummer der „Ti roler Bauernzeitung" entnimmt. Das Organ des Tiroler Bauernbundes berichtet kurz über den Hahnenschwanzrum, mel — „Massenversammlung" und Aufmarsch — und ist äußerst kühl. Der Heimatwehrausmarsch am letzten Sonn-' tag hat bei der christlichen Bevölkerung „zu Mißdeutungen Anlaß gegeben". Ausgerechnet am „Herz-Jesu-Sonntag" sei die HW. ausmarschiert. Mit einer derartigen Feier des alten christlichen Landesfestes ist die „Bauernzeitung" nicht einverstanden. Die Tiroler Heimotwehr

habe doch die Ausgabe. Tiroler Väterbrauch und -fitte hochzuhalten und zu schützen. Ausgerechnet zur Zeit des feierlichen Lan- desgottesdienstes in Innsbruck versammelt sich die Heimat- Wehr in Amras und marschiert über Pradl zur Hofburg, wo sie vor dem Landeshauptmann defiliert. Man merkt in dieser Notiz der „Bauernzeitung" auch eine Spitze gegen den am „Herz-Jesu-Sonntag" gar zu hei- matwehrsreundlichen Dr. Stumpf. Die Bauern wollen — trotz der Steidle-Redereien — von der Heimatwehr und Heimatwehrsörderung

nicht viel wißen. Sie erklären so gar, daß die Heimatwehr gegen alten Tiroler Väterbrauch Md alte Tiroler Sitte handelt. Bauernfänger Steidle wird aber weiter so tun und reden, als ob „seine" Hahnen schwänzler die Hochhaltung und den Schutz der alten Tiro ler Heimatsitten ausschließlich allein gepachtet hätten. Ein anderes Tiroler Blatt der christlichen und länd lichen Bevölkerung — das einst so heimatwehrsreundliche „Bötl" — berichtet in einer kleinen dreizehnzeiligen Notiz über den „großen" HW.-Ausmarsch

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 4
Datum: 14.07.1926
Umfang: 4
, Stahlhelm Ostpreußen, Andreas-Hoferbund Nürn berg, Industrie- und Kulturverein Nürnberg, Verein für das Deutschtum im Auslande Nürnberg, Hoch schulring deutscher Art. Hauptmann Himmel-Agis- berg, ein ausgewiesener Südtiroler aus Briren, legte einen aus 170 Nelken gefügten Kranz, den er aus Bozen herauszubringen verstand, im Namen Südtirols nieder. Ferner weihten Kränze der Landesoberschützenmeister Hofrat Rauch namens des Tiroler Schützenbundes, Oberschützenmeister Mich. Riedl namens des Unterinntaler

, Tiroler Landsmannschaft, Inns bruck. Ortsgruppe Kufstein der Tiroler Lands mannschaft, Ortsgruppe des Tiroler Kaiserjäger bundes, Verein der Reichsdeutschen, Deutsche Ju gend, Kufstein, Mädchenhort, Kufstein. Volkstrach- ten-Erhaltungsverein „Die Koafara", Akad. Tiroler Heimatgruppe. Zuletzt sprach Domkapitular Ober st einer aus Salzburg, der hierauf in der Gedächtniskapelle die feierliche Feldmesse zelebrierte und die Weihe vornahm, wobei die Kufsteiner Stadtkapelle spielte. Der Festzug

alle anzuführen. Von den Vereinen und Kapellen in Tracht aus dem ganzen Unterinntal, Zillertal, Brirental, Achen tal fehlte fast keine einzige. Besonders stattlichen Eindruck machten die hier selten gesehenen bekannten Tiroler Kapellen Speckbachermusik, Hall, Wiltener Musik, auch die Fügener, Harter, die Wörgler Bür germusik, die Häringer Knappen, die Stadtlapel- len Landeck, Kitzbühel, Schwaz, Lienz und Kuf stein ufw. erfreuten Ohr und Auge, weiters Brir- legg, Briren im Tale, Mils, Münster, Thiersee, Söll

. Es ist eine Selbstverständlichkeit, datz wir zu einem Feste des ganzen Tiroler Volkes in grötztmöglichster Anzahl kommen. Wir sind nicht nur gleicher Ge sinnung, sondern auch gleichen Blutes, gleichen Stammes, in gleicher Liebe zum Heimatlande tren nen uns keine Erenzpfähle, Heimat und Volk sind unabhängig von politischen Gebilden, festgefügt auf dem Boden der gemeinsamen Kultur. In diesem Sinne sind Tirol und Bayern einer Heimat, einer Gesinnung, eines Volkes, einer Farbe, eines Va terlandes, einer Treue. Gerade das heutige Fest

trägt wieder dazu bei, den Gedanken an die eine gemeinsame Heimat zu vertiefen. Unser Tiroler Volk lebe hoch!" Im Namen der Tiroler Landsmannschaft sprach Universitätsprofessor H. von Schullern, Innsbruck, der die Losung „Tirol den Tirolern und dem deutschen Volke" erhob. An dem Fest nahmen u. a. persönlich teil: Dr. Stumpf, Landeshauptmann von Tirol, Bundesminister Thaler, Hofrat Dr. Schullern, Prorektor der Universität Innsbruck, Universitäts professor Dr. Kogler, Gründer des Andres-Hofer-Bundes

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 09.09.1914
Umfang: 8
im Sange. Kopenhagen, 9. Sept. Oestlich von Paris ist eine große Schlacht im Gange. Angeblich soll diesmal sogar das Heer der Verbündeten angegriffen haben. Depeschendienst des „Tiroler Grenzboten". Wer wünscht die neuesten Tele gramme vom Kriegsschauplatz so fort nach Tinlangen zu erfahren? Auskunft erteilt der Verlag des „Tiroler Grenzboten". TCirs öllrrr. Rote Kreuz« 13. Spenderliste des „Tiroler Grenzboten". Uebertrag . . Kr. 2278.01 Handwerkerkassa Kufstein „ 100.— Robert Schüler jun „ 3.— Pepi

, Fabriksbeamter in Endach, spendet Kr. 40.— Grundbuchführer Oberoffizial Stöckner. . . „ 10.— Ein Ungenannter „ 100.— Fleißner, Prokurist „ 2.— Goldschmid Albert, Fabriksbeamter, monatlich „ 2.— Stack Josef, Baumeister, monatlich ....... 2.— Muderlak, Bahnhosrestaurateur, 7 Flaschen feine Weine. Die Redaktion des Tiroler Grenzboten hat dem Män- ner-Verein vom Roten Kreuz an Sammelgeldern, wie sie in der Zeitung ausgewiesen, abgeführt . . Kr. 1000.— Weitere Spenden werden erbeten. Sammelstellen bei den Herren

: Pöll sen., Kinkstraße, Gstrein, Schützenstr. 4, Oberndorfer, Zell, und bei der Redaktion des „Tiroler Grenzboten", ferner beim Frauen-Zweigverein. * Männerverein vom Roten Kreuz in Kufstein. Samstag, den 12. ds. abends 8 Uhr Versammlung der p. t. Mitglieder des Männervereins vom Roten Kreuze im Gasthause des Herrn Anton Wieser beim Kalkschmied. Gegenstand der Versammlung: Besprechung der Lage. Entgegennahme von Anträgen. Rechenschaftsbericht über die bisherigen Einnahmen. Um vielseitiges Erscheinen

, Mascherlverkauf Kr. 6.70, Herr Baumeister Kurz 5 Kr., Kl. Hannerl Schönleben vom Mascherlerlös 3 Kr., Pensionsgäste von Pension Neuhaus 65 Kr., Herr und Frau Mahr, Pächter von Neuhaus 10 Kr., Personal von Neuhaus 5 Kr., Sammlung vom Hotel Post 10 Kr., Frl. Michalek, München 5 Kr., Frau Steueroberverwalter Wieser 10 Kr, Familie Leonhard Zanier 50 Kr. Frau Pichler 1 Kr., Kl. Roserl Zanier für Blumenverkauf Kr. 21.36, Kl. Johanna Artmann vom Blumenverkaus Kr. 26.60. Zelapost-vcLugZkecdl auf den Tiroler

Grenzboten Wer Angehörige im Felde hat, erkaufe für sie ein Bezugsrecht auf den „Tiroler Grenzboten“, welches sich pro Monat auf 70 h stellt! Die Adresse muß enthalten: Dienstgrad, Vor- und Zuname, Regiment, Feldpostnummer, z. B.: Leutnant Dr. L .. . . Sch .... Feldkanonen-Regiment Nr. 41, Batterie 5 Feldpostamt Nr (ist anzugeben). Neuanmeldungen werden mit jedem beliebigen Tag e übernommen, doch muß das Bezugsrecht immer bis zu Ende eine» Monats erworben werden Die Verwaltung des Tiroler Grenzboten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 14.04.1900
Umfang: 10
, mit einer leistungsfähigen Anstalt einen solchen Rückversicherungs-Vertrag abzuschließen. Da die Münchrner Rückversicherungsgesellschaft die günstigsten Bedingungen stellte, schloß der Landesausschuß mit ihr am 6. Mal 1898 einen Vertrag ab, dessen wesent lichste Bestimmungen folgende sind: Die Tiroler Anstalten verpflichten sich, eine nach ihrer Ansicht angemessene Quote (mindestens 20 Prozent und höchstens 90 Prozent) von ihren sämmt- lichen Versicherungen an die Münchener Anstalt abzugeben. Die dafür au diese Anstalt

zu zahlende Rückversicherungsprämie beträgt bei Gebäuden 20 kr. bei Mobilien 18 kr. von 100 fl des Klassenwerthes. Dafür zahlt die Münchener Anstalt von den Brand schäden und den Erhebungskosten jenen Prozentsatz welcher rückversichert ist. Die Rückversicherung kann entweder mit einem für eine ganze Gemeinde gleichmäßigen Prozentsatz (Ortequote), oder für bestimmte Gebäude mit einem perzentuellen Zuschläge zur Ortequote erfolgen. Die Tiroler Anstalten erheben die Brandschäden selbständig

und ist das Resultat dieser Erhebungen für die Münchener Anstalt in allen Fällen maßgebend. Macht die Münchener Anstalt einen Reingewinn, so muß sie 30% davon den Tiroler Anstalten über lassen. t, . Auf diese Weise ist es den Tiroler Anstalten ermöglicht, nicht nur die einzelnen Gemeinden je nach ihrer Bauweise, Bedachung, ihren Wasserverhältnissen u. s. w. in verschiedene Gefahrenklassen einzutheilen und die gefährlicheren mit einem höheren, die weniger gefährlicheren mit einem niedrigeren Prozentsätze rück

zuversichern, sondern auch in jeder Gemeinde noch besonders gefährliche Gebäude separat durch einen Zuschlag zur Ortsquotc höher rückzuversichern. Z. B. es wäre eine Gemeinde mit 30% rückversichert, d. h. im Falle eines Brandschadens in dieser Gemeinde zahlt die Münchener Anstalt der Tiroler 30% des erlittenen Schadens aus. In dieser Gemeinde befindet sich aber ein besonders gefährliches Objekt, sagen wir eine Fabrik, bei der die Wahrscheinlichkeit eines Brandes größer wäre, als bei den andern Häusern

. In diesem Falle wird es klug sein, wenn die Tiroler Anstalten einen größeren Theil ihrer Gefahr (Risiko) an die Rückversicherungs-Anstalt abgeben und daher Poesie. Wern. Es hallt vom Thurm in Feierklängen nieder, Freut alle euch, denn Christus lebet wieder! Aus Grabesnacht ist er, aus Todesbanden, Glorreich zum Leben wieder auferstanden. Durch's ganze Thal zieht mildes Frühlingswehen, Im düstern Wald auch flüftert's: Auferstehen! Es hüllt zur srühlmgsfrohen Ofterfeier Die Erde sich in dust'ge Blüthenschleier

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 25.03.1929
Umfang: 8
der D o l k s v e r e i ns-kandidaten auf der gemeinsamen Liste. Sie schreiben: «Der Tiroler Volksverein hat einer großen Sache, das ist die politische Einheitsfront der Katholiken Tirols, ein großes Opfer gebracht und von seinem Besitzstände zwei Mandate dem Arbeitsbunde überlaffen. Also, mandats- ^ hungrig ist der Volksverein nicht. (Nein, aber . . .!) Aus der Liste der Tiroler Volkspartei besetzt er nun sechs wahl- sichere Stellen (2, 6, 8, 12, 16, 22); er wird aber auch sechs Männer in den neuen Tiroler ßanivtog entsenden

, die ge eignet find, mit geweitetem Blick für das Volksganze, ge tragen von einer katholischen Verantwortlichkeit, zu wir ken und werden so den Ausfall der zwei Mandate wett- ! machen. Der Erfolg ist wesentlich in der Politik und nicht - die Anzahl der Mandate, wenn sie nur eine Anhäufung parlamentarischer Hohlköpfe darftellt. Weil der Tiroler i Volksverein aus jegliche demagogische Fraktivnspolitik der- - zrchtete, konnte er sich auch leichter entschließen. Politische OOer durch Abgabe von zwei Mandaten

zu bringen. Die Delegiertenkonferenz stellte am 1-4. März nach kürzer und einmütiger Beratung nachfolgende Wahlwer ber für den Tiroler Volksverein ans der Liste der Tiroler ^VESpartei auf: 1. den Obmann Landesrat Dr. Franz Tragseil, einen vorbildlichen kacholischen Dolksmann, der !-alS Landesreferent für Gemeindeangelegenheiten Kandi- !dat für das ganze Land ist; 2. den Dizebüvgermeister Franz 'Fischer, verdienstvoller Heima-twehrführer, Vertreter des !Gewerbeftandes; 3. den Obmann des katholischen

Tiroler 'Lehrervereines und verdienten Führer der katholischen Schulbewegung, Abg. Heinrich Kotz; ihm wurde, da er in Tannheim ansässig ist, die besondere Interessenvertretung des Bezirkes Außerfern übertragen; 4. Frau Franziska .Zingerle, Frau des Herrn Hofrates Reinhold von Zin- gerle; 5. Altbürgermeister Josef Hammerl aus Landeck, einmütig von allen Ständen des Oberinntals gefordert; 6. Rudolf Knapp aus Absam, Mitglied deS Präsidiums des Hagebundes, vielfach ausgezeichneter Frontsoldat. Als erster

Ersatzkandidat, beziehungsweise als 25. Kandidat wurde der bekannte und verdiente Obmann des Landesver bandes der Kriegsinvaliden. Witwen und Waisen Tirols, Kanzleidirektor Hans Wader aus Hötting, als zweiter Er satzkandidat der angesehene Sägewerkmeister aus Kramsach, Josef Salzburger, aufgestellt; dann noch Forst- vai Hubert Rieder aus Steinach und Direktor. Josef Do- brn aus Innsbruck. Der Tiroler Volksverein kann ffch mit fernen Kandi daten schon sehen laffen, denn alle sind Männer des Ti roler Volkes

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 9 von 16
Datum: 28.02.1903
Umfang: 16
Nr. 17. Tiroler P o st Seite 9 Hofburgschauspieler Josef Lewinsky für ein ein maliges Gastspiel in Moliäres Lustspiel „Der ein gebildete Kranke", zu gewinnen. Eigenberichte. Driven, 25. Februar. (Eine „große" De monstrationsversammlung) gegen die Christ lichsozialen wollten die konservativen Parteihäupter in unserer Stadt abhalten. Es war geplant, mit dem halben Zentrumsklub hier anzufahren. Der schöne Plan fiel ins Wasser, da den unternehmungs lustigen — Hasenfüßen von hier aus abgewinkt wurde

ferner acht Wasserbau- und zwei Schulange legenheiten ihrer Erledigung zugeführt. Richtigstellung. In Nr. 52 des „Tiroler Tag blatt" wird unter der Aufschrift „Kollegialität" in Zweifel gezogen, daß der Katholische Tiroler Lehrer verein bereits in seiner Sitzung vom 28. Juli v. I. den Beschluß gefaßt habe, eine Deputation an den Unterrichtsminister und Ministerpräsi denten zu senden, es wird in Zweifel gezogen, daß Obmann Bonell erst am 10. Februar vom all gemeinen Lehrerverein eine Einladung

zur Teil nahme an der Audienz für 15. Februar erhalten habe, es wird geleugnet, daß Obmann Bonell bei der Lehrerkonferenz im „Löwen" zu Innsbruck am 11. September v. I. etwas von dem Beschlüsse des Vereinsausschusses vom 28. Juli mitgeteilt habe. Dem gegenüber sei konstatiert: 1. Daß der ober wähnte Beschluß am 28. Juli gefaßt wurde, beweist das Protokoll der 27. Ausschußsitzung des Katho lischen Tiroler Lehrervereines, das können auch die zwölf bei der Sitzung beteiligten Ausschußmitglieder bezeugen

?" Daraufhin erwiderte Bonell, daß das, was Herr Prugg angeregt, der Katholische Tiroler Lehreroerein in seiner Sitzung vom 28. Juli bereits zu tun beschlossen habe, nämlich eine Deputation an den Landesausschuß, an den Statthalter, an den Unterrichtsminister und an den Ministerpräsidenten zu senden. Der Antrag, daß sich auch die anderen Lehrervereine des Landes dieser Deputation anschließen sollten, hat Bonell erst im späteren Verlaufe der Konferenz, kurz vor seiner Entfernung, gestellt. 3. Daß Bonell

die Einladung, sich der Deputation der Lehrer für die Audienz am 15. Februar anzuschließen, erst am 10. Februar vom allgemeinen Lehrerverein erhalten hat, also zu einer Zeit, in welcher die übrigen Lehrervereine bereits ihre Zustimmungserklärung hatten abgeben können, beweisen die Poststempel auf dem Kuvert der Einladung, das zur Einsicht beim Gefertigten aufliegt. Daß der Katholische Tiroler Lehrerverein bereits im vorigen Jahre beschlossen habe, gerade am 13. Februar eine Deputation nach Wien zu senden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 11.02.1928
Umfang: 16
selbst durch einen Re volverschuß in die Schläfe. Die Verletzung des Mädchens erweist sich als nicht lebensgefährlich. Me sich die Wahlkafsenherren an den Berichtigangspamgraphen klammern! Die Tiroler Krankenkasse ersucht uns unter Berufung auf den § 23 P.-G. zu den in der Nr. 26 unseres Blattes erschienenen und mit untenstehenden Titeln versehenen Notizen folgende zwei Berichtigungen zu bringen: „Die Fürsorge bei der Tiroler Wahlkasie." Es ist un- lvahr, daß die Tiroler Krankenkasse alle Zahnärzte ausge- fchaltet hat, wahr

ist vielmehr, daß die Tiroler Kranken kasse von sämtlichen Zahnärzten und Zahntechnikern vor gelegte Rechnungen nach bestimmten Sätzen, wie dies bei allen und auch bei der Kreiskrankenkasse üblich ist, ver gütet. Es ist weiter wahr, daß die Tiroler Krankenkasse mit der Standesvertretung der Zahntechniker Tirols einen Vertrag abgeschlosien hat, nach dem die Zahntechniker den Mitgliedern der Tiroler Krankenkasse fachgemäße Be handlung zu bestimmten Sätzen zusichern, und hat die Ti roler Krankenkasse

damit auch den Mindeftbemittelten die Möglichkeit geschaffen, „sich die Zähne pflegen und von Fachleuten behandeln zu lassen". Es ist daher unwahr, daß die Wahlkasse niemals jene Leistungen gewähren kann, wie die funktionierenden Krankenkassen, und ist es un wahr, daß die Wahlkasie von der Ansicht aklsgeht, daß für Arbeiter nicht alles notwendig ist. Wahr ist vielmehr, daß die Tiroler Krankenkasie durch diesen Vertrag mit den Zahntechnikern für ihre Mitglieder mehr getan hat als die Kreiskrankenkasse, welche einen Vertrag

mit der Standes vertretung der Zahntechniker nicht besitzt. „Die Unwissenheit der Wahlkasie." Es ist unwahr, daß alte Hausgehilfinnen, die bei der Wahlkasie versichert waren, bei dieser wegen der Anmeldung für den Bezug der Altersrente vorstellig geworden sind und mit dem Bedeu ten weggeschickt worden find, daß der Tiroler Krankenkasse nichts bekannt ist. Wahr ist vielmehr, daß lediglich eine Anspruchswerberin weggeschickt werden mußte, da in der Kasse zu diesem Zeitpunkt, an dem diese ihre Altersrente

ansprach, die entsprechenden Formulare noch nicht vorhan den waren. Es ist weiter wahr, daß unter den bisher ein gelaufenen fünf Ansuchen um die Altersrente zwei von vornherein deshalb abgewiesen werden mußten, weil die Anspruchswerberinnen nicht Mitglieder der Tiroler Kran kenkasie waren, eine Anspruchswerberin aber deshalb, weil die gesetzlichen Voraussetzungen des Anspruches nicht ge geben waren, weil sie noch in Arbeit steht, während endlich dre letzteren zwei anl 29. Jänner gestellten Ansuchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 11.06.1956
Umfang: 6
Bregenz Arlbergligakönig — ISK Tiroler Meister Oie letzte Runde der Arlbergliga endete mit einem glatten 5:0-Sieg Vorarlbergs über Tirol, denn in sämtlichen Begegnungen blieben die Vertreter aus dem Ländle über Tirol siegreich. Ja, welch ein Paradoxon der ISK wurde zum Tiroler Meister ge krönt, obwohl er verlor! Das Entscheidungs spiel in Innsbruck gewannen die Bregenzer gegen den IAC mit 2:0 und wurden voll kommen verdient Meister der Arlbergliga. Sie spielen den besten und ausgeglichensten

Fußball. Ihre Leistungen waren nie starken Schwankungen unterworfen. Da sämt liche drei Tiroler Spitzen vereine in Vorarl berg verloren, wurde der ISK Tiroler Fuß ballmeister. Er verlor in Bregenz gegen Kennelbaeh 1:2, die Wattener unterlagen in Dornbirn 1:3 und die Polizisten gingen ge gen Feldkirch mit 2 4 ein! Schließlich ser vierten die Lustenauer in Innsbruck den 8VI mit 1:6 ab, womit sich Vorarlbergs Vereine nachdrücklichste für die kommende Meisterschaft empfahlen! Die Tabelle hat nun folgendes

werden dürfte. Tiroler Handballteam unterlag i n Wien Die mit zahlreichem Ersatz zum fälligen Bundes! ändermeistersohaftspiel In Wien an tretende Tiroler Handbal laus wähl schlug ■ich überraschend gut und unterlag den mit FC Dornbirn — Wattens 3:1 (3:1). — Auch die Dombimer gehören zu jenen Mann schaften, die erst spät in Schwung gekom men sind und einen besseren Tabellenplatz verdient hätten. Die Mannen um Sohm und Co. ließen die gefürchteten Wattener nicht zum Zuge kommen, so daß man von den Tiroler

Unterländern sogar einen enttäu schenden Eindruck hatte. Das Spiel lief auch nicht so, wie man es von der technisch besten Tiroler Elf gewohnt war. Taschler, Imana und Sohm brachten ihre Elf 3 : 0 in Führung, Troger war einmal einen Augen blick unbewacht und schon war's geschehen. Tormann Ebersdorfer, der am vorletzten Sonntag in Innsbruck eine Glanzpartie lie ferte, war auch in Dornibim wieder einer der besten Spieler seiner Elf. Einen Wirbel hätte es bald gegeben, als Schiedsrichter Speiser- Aufbauläufer

15; 14. Austria Graz 15 Staatsliga B: Ternitz — WAC 6 : 2; Hohen au — Wimpassing 1:3; Olympia 33 — Sie gendorf 2:2; Kremser SC — FAC 8:0; LASK gegen Red Star 0:1; Vorwärts Steyr — Gra zer SC 2:3; Bruck — Wiener Neustadt 0:2 WAC wurde Meister der B-Liga, Den 2. Rang belegte Krems. Absteigen müssen Wimpassing und Ternitz. mehreren Nationalspielern aufkreuzenden Gastgebern nur mit 12:17 Toren, nachdem die Tiroler zur Pause noch mit 6:5 Toren in Front lagen. Das Match war lange Zeit offen, lediglich im Finish

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.12.1897
Umfang: 4
löste sich der Zug aus. Kurze Zeit daraus demonstrirte ein zweiter, ebenso starker Zug unter Vorantrstt der Höttinger Musik kapelle, bte bei den „Tiroler Stimmen" und Kaps er er eine recht „melodiöse" Katzenmusik dargebracht haben. Die Arbeirer-Kapelle war, wie die „Tiroler Stimmen" lügen, nicht betheiligt, sondern die Höttinger Musik in Civil, was vielleicht der Grund zu dieser falschen An nahme sein mag. Ein dritter Zug erwartete Kapferer und zog dann nochmals vor dessen Haus. Nachdem Wasser

auf die Demonstranten herabgeschüttet wurde, warfen dieselben einige Fenster ein. Am Dienstag wurden, weil das Gerücht verbreitet war, die katholische Verbindung Austria plane einen ackelzug als Gegendemonstration, dem Kleeblatt Kapferer, Förg und „Tiroler Stimmen" abermals eine große Katzenmusik dargebracht. In Salzburg hat beim Regierungsgebäude eine große Kundgebung stattgefunden. Ungefähr 1500 Arbeiter haben sich unter Vorantragung einer rothen Fahne eingefunden, Deutsch-Fortschrittliche und Deutsch Natio nale

des § 34, „einer dreifachen Beratung (Lesung) unterzogen werden". Die „Tiroler Stimmen" speien aus, was das redaktionelle Lügenmaul nur „erpackt" und bedienen sich der gemeinsten Ausdrücke gegen die Demonstriren- den, bezeichnen diese als Bande, die Demonstration selbst als Straßen-Excesse und lügen, es seien Hochs aus die Anarchie und die französische Revo lution ansgebracht worden. Wir meinen, wenn dies wahr wäre, daß vereinzelt diese Ruse gefallen wären, daß das dann gerade noch kein Unglück wäre

, aber es ist eine unverschämte Lüge, wie sie nur dem Jesuiten Dr.Jehly, dem Meister der Verdrehung, Lüge und Verleumdung, eigen ist. Die Redaction der „Tiroler Stimmen" charakterisirt sich am besten durch die Bemerkung, daß sie trotz eifrigsten Forschen nicht bemerken konnten, daß seitens der Polizei oder der Be hörde den Demonstranten ein Hinderniß in den Weg gelegt worden wäre. Pfui! und nochmals Pfui! Wir zweifeln nicht daran, daß die Redaction der „Stimmen" sehr gern Blut fließen gesehen hätte. Die Behörde und Polizei

ist eben etwas weniger fanatisch und blutdürstig als der Denunziant in den „Tiroler Stimmen", der am liebsten eine Liste angelegt hätte über die Theil- nehmer an der Demonstration und in unverhohlenes Erstaunen ausbricht, daß auch Staatsbeamte an der Demonstration theilgenommen haben. Ist diese Handlungsweise an und für sich schon niedrig und ge mein, so wird sie geradezu erbärmlich, wenn man weiß, daß in Wien selbst Wachleute von der Regierung zur Verth-ilung der Extraausgabe benützt wurden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 02.04.1932
Umfang: 16
.) Ob Land und Stadt diese ihre Versprechungen ein- halten wollen und können, wird nun abzuwarten sein. Ass AM md LsKd. FMimdzwamig Fahre Fnusbmücr Frei»M«e Aettaagsgesekschalt — zwanzig Fahre Aroier EamartterSnno. Die beiden größten Samaritervereinigungen Tirols, die Innsbrucker Freiwillige Rettungsgesellschast und der 'Tiroler Samariterbund begehen im heurigen Jahre ihre 35-, bezw. 20jälhrige Bestandsseier. Am 12. April wird es ein Vierteljahrhundert, daß die Freiw. Rettungsgesell schaft in Innsbruck

zum Wohle der leidenden Menschheit wirkt. Gleichzeitig kann auch der im Jahre 1912 gegründete Tiroler Samariterbund auf eine 20jä'hrige ersprießliche > Tätigkeit zurückblicken. Aus diesem Anlaste wird während der Pfingsttage vom 14. bis 16. Mai in Innsbruck eine ge meinsame Bestandseier abgehalten. Diese Gelegenheit be nützt der österreichische Zentralverband für Rettungswesen zur Abhaltung seiner diesjährigen großen Rettungstagung. Es sind folgende Veranstaltungen vorgesehen: Die Gefchästsfitzung

. 41 P^Lf^B Lauben 14 Amtsstunden bei der Landesregierung und bei der Be- zirkshauptmannschast Innsbruck. Vom 4. April bis 9. Oktober 1932 werden die Amtsstunden bei allen Aemtern der Tiroler Landesregierung und bei der Bezirkshaupt mannschaft Innsbruck auf 'die Zeit von 8 Uhr morgens bis 2 Uhr nachmittags und überdies Montag und Donnerstag von 4 bis 7, Uhr nachmittags festgesetzt. Vom 10. Oktober 1932 angefangen treten wieder die geteilten Amtsstunden in Kraft. Amtssiunden beim Tiroler Landeskulturrate

. In Un gleichung an die Amtsstunden bei den anderen Behörden und Aemtern werden die Amtsstunden beim Tiroler Lan- desknlturrate ab 4. April wie folgt festgesetzt: an allen Werktagen von 8 bis 2 Uhr, am Montag und Donnerstag überdies von 4 bis 7 Uhr. Ein Dankschreiben, auf das sich die Empfänger nicht diel einzubilden brauchen. Der durch seine schwarzgelben j Narrenstückeln auch in monarchistischen Kreisen nicht allzu . ernst genommene ehemalige Oberst Wolfs in Wien hat j im Namen der „Kaisertreuen Volkspartei

" allen Tiroler ■ Gemeinden, die, vom Ehrenbürgerfimme-l erfaßt. Otto i Habsburg zum Ehrenbürger ernannten, ein Glückwunsch und Dankschreiben zugeschickt. Viel einbilden auf diesen Bundesgenossen können sich die Tiroler Ehrenbürger- sabrrzierer wirklich nicht! Wilhelm Waldmüller gestorben. Gestern starb tn Innsbruck der ehemalige großdeutsche Gemeinderat, Haus besitzervertreter und Theaterreserent Wilhelm Waldmüller, 60 Jahre alt. Der „Tiroler Wastl" ist gestorben! Die im Jahre 1899 von Rudolf Christoph Jenny

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 11.01.1930
Umfang: 16
: ZnnsdruckerBuchdruckerei und Verlagsanstalt. — Verantwortlicher Redalteurr Alois Aricochi. Sämtliche in Innsbruck. Ment!gal,e Ar. 8 Fnnsbrurk. Samstag ven 11. FSaaer 1930 18. gatzrgaug. BSlkifches Gericht über den Anschluß, und Siidtirol-Berrat der Heimatwehrführer. Die Tiroler deutschvolkische Arbeitsgemeinschaft gegen Steidle und Konsorten. Die Mehrheit des Tiroler Landtages hatte nicht den Mut, nach dem verräterischen Interview der Heimwehr führer Dr. Steidle, Major P a b st und Dr. P f r i m e r mit dem französischen Publizisten

der Heimatwehvsührung gebunden, die christlie-- soziale Mehrheit besonders ihrem engeren Parteigenossen Dr. Steidle gegenüber, daß sie sogar in d'eser Kernsrage . der Tiroler Politik nicht die Freiheit des Handelns besaß. Die Landtagsmehrheit deckte die verräterischen Aeuße- rungen der Heiinwehrführer: „Wir haben mit der Agita tion über Südtirol ausgehört, da. wir uns wirksam zu or ganisieren wünschen" und „den Anschluß wollen bloß die Sozialdemokraten aus politischen und wirtschaftlichen Gründen" mit dem Mantel

parteilicher Nächstenliebe zu. Die heimwehrfaschistische Einheitsfront errang damit im Landtag einen Pyrrhussieg. Nicht einen Sieg des Rechtes, sondern einen Sieg der zahlenmäßigen Mehrheit, mit der sie die Stimme des Tiroler Gewissens, zu deren Vertreter iv Ermangelung bürgerlichen Mutes die Sozialdemokratie werden mußte, überstimmten. Nun hat sich aber doch gezeigt, daß die bürgerliche Landtagsmehrheit damals gegen die Volksstimme gehan delt hat rmd daß besonders die nationalen Kreise in Tirol durchaus

nicht das Bestreben haben, die völkischen Inda sie Dr. Steidle. Pobst und Psrimer so unkorrigiert zu lasien und ihre Taten so zu bemänteln, wie es die Tiroler Land- tagsmehrheit tat. Darüber erfahren wir von zuständiger Stelle folgen des: • „Die deutsch-völkische Arbeitsgemeinschaft, der alle großen, national eingestellten Verbände Tirols angehören, lberres am 9. Jänner ihre Mitglieder zu einer Aussprache über die Südtiroler- und Anschlußfrage in den Saal des Landeskulturrates Innsbruck. Die Vertreter

das Kare Bild, daß ausnahmslos an der Betonung des Süd tiroler- und Anfchlnßproblems festgehalten wird, und daß Aeuße-- rungen welche ein Zurückstellen der Südtirblerfrage be fürworten. auf das entschiedenste verurteilt werden? Der vorstehende Bericht ist eine offizielle Aussendung, eiste Art Kommuniquee Mer die Tagung, und es liegt im Charakter solcher Aussendungen, nur ein allgemeines Ge samtbild zu geben, ohne aus die gewiß nicht minder inter essanten Details einzugehen. Wer zwischen den Zeilen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.09.1929
Umfang: 6
Zeppelin" in Friedrichs- hafen beizuwohnen. Bon dort herkommenö ist Lloyd Gel»? ge gestern abends in Innsbruck eingetroffen nnö Mt feister Begleitung im „Tiroler Hof" abge stiegen, nur nach kurzem Aufenthalte, der bis morgen mit tags vorgesehen ist, nach Cortina d'Ampezzo weiterzu- reisen. Lloy5 G eorge hat bereits vor zirka zwanzig Jahren einmal Tirol für längere Zeit besucht und der damalige, für ihn so schön verlaufene Aufenthalt Hat ihn, wie er zu seiner Umgebung äußerte, veranlaßt, das schöne Land

zu seiner Be gleitung geäußert und hiebei besonders den Wert des überall sichtbaren Strebens nach Weiterentwicklung und der sorgfältigen Erhaltung der baulichen Vergangenheit betont. Parte ienverkehr beim Tiroler Karitasverband. Am Montag, den 9. ö. M. sind die Kanzleien des Tiroler Karitasverbandes in Innsbruck, Erlerstraße 12, für öen Parteienverkehr täglich von 8 bis 2 Uhr geöffnet. Berichtigung einer Todesanzeige. In der in den heutigen „Innsbrucker Nachrichten" enthaltenen Todesanzeige der Familie Dadak muß

rechtliche Handhabe vor liegt —, wird der durch Reserven zehnfach gedeckte Verlust in der Fortführung der Geschäfte nicht die geringste Störung verursachen. Rückkehr der Tiroler Truppen von denManovem. Begeisterter Empfang des Alpenjägerregimentes in Innsbrnck. Innsbruck, 5. September. Heute um ein Uhr nachmittags sind das Tiroler Alpenjägerregtment und die in Innsbruck stationierte Gebirgskanonenbatterie von den Manövern in Kärnten heimgekehrt. Die Bevölkerung der Stadt Innsbruck bereitete den Truppen

einen be geisterten Empfang, der von ihrer innigen Verbundenheit mit der Wehrmacht Zeugnis gab. Die Straßen, durch dte di,e Truppen vom Frachtenbahnhof zur Kloster- und Sag genkaserne marschierten, zeigten Flaggenschmuck und waren von einem dichten Kranz von Zufchern um- säumt. Der e r st e T r a n s p o r t, der das Tiroler Alpenjäger regiment und dte GebtrgAkanonenbatterte nach Innsbruck brachte, traf pünktlich um 12.12 Uhr ein. Die Fußtruppen waren bald auswaggoniert, längere Zeit brauchten hiezu jedoch

in ihrem letzten Teil sehr ermüdend. Sie sind aber ohne jeden Unfall ver lausen und von den höchsten militärischen Stellen wurden die Leistungen der Tiroler Truppen besonders lobend anerkannt. Auch die Bevölkerung in Kärn- ten ist den Tirolern herzlichft entgegengekommen und so werden die Tiroler Soldaten noch lange und gerne an die schönen Manövertage in Kärnten zurückdenken. Als gestern nach der Parade bei der Militärschwimmschule am Wörthersee die Truppen in Klagenfurt einmarschierten

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