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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 23.05.1921
Umfang: 4
ließ, zu einem Wort wechsel, der noch erregter wurde, nachdem ein anderer Wiener Spieler sich zu Tätlichkeiten hlnreißeil ließ. Im Interesse des Sportes sollte in Zukunft unbedingt darauf geachtet werden, daß solche Leute nicht mehr bei einem Verein gehalten werden, da c.nscr Südtiroler Fußballsport, der sich bis heute bei unseren jungen Leuten sehr schön entwickelt, nicht in solchen neuen Bahnen bewegen darf. Gerichtssaal. Tri» Ptttztrufcl verfallen. Die 26 Jahre alte Kassierin Maria Dietrich

auS Innsbruck erhielt im Jänner 1921 von ihrem Dienstgeber Alois Mayr iit Bozen den Betrag voll 394 L., mit Ser Weisung eingehändigt, daniit dein Bäcker Stüber das int Dezember 1920 gelieferte Brot zn bezahlen. Tie Dietrich kam diesem Aufträge nicht nach, sondern kaufte sich in einem Modegeschäfte für daS erhaltene Geld einen Mantel. Am 1. Febritar 1921 verließ Dietrich den Dienst bei Mayr, weil angeblich ihre Miltter erkrankt war, ver schwieg aber auch beinr Dienstanstrilte, daß sie die 394

L. für sich verivendet hat,' Mayr entdeckte diese Unredlichkeit aber bald nach ihrenr Weggehen. Ter Aufforderung Mahrs, die Angelegenheit zu ordnen, kani Dietrich nicht nach und ans,Grund dessen wurde über den Fall die Anzeige erstattet. Am 10. d. M. hatte sich Maria Dietrich vor dein Kreisgerichte in Bozen wegen Verbrechens der Veruntreuung zu verant worten. Sie wurde schuldig erkannt und zu drei Monaten Kerkers verurteilt. Eine Gewalttätige. Tie schon öfters vorbestrafte, 30 Jahre alle Magd Anna Fnlterer ans Völs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 12
Datum: 22.06.1921
Umfang: 12
gewesen. Heinz Dietrich war stets voll ustiger Einfiiie. Das hals über vieles hinweg.... ^ Ilnd d.e Ze-r verging dabei. Die Zeit, die seit 4'Lj)c.ö Tgd so bleiern und öde hinschlich, daß es ^ ^ körperlichen Schmerz empfand. ^>'>lich auch: sie suhlte sich grenzenlos verlassen! . '^ueck hielt sich fern, und wenn er damals auch «eiaqt hatte. Schwester Elizabeths Schicksal ^ nicht „leine' Sache, kamen Trixi seitdem doch im mer wieder Zweifel über diesen Punkt. Gewiß, für sich selber würde er nie lügen

. Ob aber nicht für Schwester Elisabeth, wenn er glaubte, ihren Ruf nur so vor Gerede schützeil zu können? Män ner besaßen in solchen Dingen ihre eigenen Ehrbe griffe Vor diesen immer wieder Triris «eele beunru higenden Gedanken bildete der Berkehr mit Heinz Dietrich eins gute Schutzwehr. Man kam weniger zum Denken. Wer hätte sich auch im Traume ein fallen lassen, daß izer dumme Junge sich dabei Raupen in den Kopf setzte? Sie — Trixi — sicher lich nicht! Eigentlich hätte sie sich kugeln mögen vor La chen

. wenn sie sich vorstellte.- Heinz Dietrich ver heiratet! Ein Ehemann! Ihr Mann! Nur daß sie zum Lachen jetzt viel zu traurig und — lebensmüde war. So begnügte sie sich, als er zärtlich werden wollte — die Liebeserklärung hatte sie stumm entgegengenommen, einfach, weil sie vor Ueberraschung sprachlos gewesen — ganz ruhig und trocken festzustellen: „Daß du ein Affe bist, Dieter, habe ich dir schon öfter gesagt. Daß du aber nebenbei auch noch solch ein Mondkalb bist, mich zur Frau haben zu wollen, und zu denken, ich nähme

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 19.06.1817
Umfang: 10
. ^ Hr, .von welchem dem Peter Bacher > als Jnnhaber der > übrigen Schloßgründe ein jährlicher Hilfzins von 2 kr. zu 1 Vor la d ungS - E d i kt. bezahlen ist. . ^ Vor mehr als 40 Jahren begab sich Lorenz Dietrich, Viertens. Ein in dem Steuerkataster der Gemeinde ein Sohn des Franz Drietrich und der.Rosina Eggin von Radfeld sub ào. 8r einkommender Anger in der sogenann» Nasseceith die« Gerichts als Chyrurg auf die Wander ten Hallerin von öFoc» Klafter, worauf sich auch ein Heu-- fchaft, und solle, nach einer jedoch

unzuverläßigen Aussa stadel befindet, gränzet gegen Morgen an Wald, Mittag ge zu Komorn in Ungarn, woselbst er sich einige Zeit auf- an die Halleriis der Anton Azwangerischen Erben, Abend gehalten habe, mit ZurücAassung eines Sohnes , lverstor- an Maukenbauer und Mitternacht an Matthias Fischler. ben seyn. Von diesem Anger ist die Hälfte ludeigen, die andere. Da dieser Lorenz Dietrich hierorts ein Vermögen von Hälft« aber zum K. K. Urbaramte Nattcnberg mit 12 kr. 1116 fl. anliegen hat; so^ wird auf Ansuchen

der z Kinder W. W. grundrechtbar. , seines Druders Joseph Dietrich, derselbe oder seine all« Hiefür ist der Ausrufspreis mit Einschluß der Äör, fällige Leibeserben hiemit aufgefordert, sich binnen einem handenen Vräurequisiten und gemeinen Fährnissen looooss. Jahre, 6 Wochen und z Tagen bei gefertigtem Gerichte zu. Licitations - Bedingniffe. melden, als nach fruchtlosen Verlauf diese» Termins der- Erstens. Der Käufer hat sich mit ZZoo fl. eigenem selbe als tod erklärt, und gedachtes Vermögen

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