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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.01.1924
Umfang: 4
, also kaum ein Drit- tel. Die neue Regierung wird daher ganz von der Unterstützung der Liberalen unter Asguith abhängen und diese sind keineswegs stets derselben Ansicht wie die Arbeiterpartei. Eine Sache ist entschieden: Der Schutz- Zoll ist begraben. Die Arbeiterpartei dürfte die äußere Politik auf an dere Wege lenken, jedenfalls ist sie nich.t so franzosen' freundlich wie die Konservative und gewiß nickt so nach giebig wie Baldwin. Selbst eine Revision der Frie densverträge ist nicht ausgeschlossen

. In meinem letzten Briefe berichtete ich einen der sehr seltenen Fälle einer Bierkindergeburt,' nun ist in der selben Woche ein zweiter Fall vorgekommen. Die Kinder starben binnen wenigen Tagen, aber die beiden Mütter sind am Leben und ihre vollständige Erholung ist ge sichert. Spaltung innerhalb der Roten Armee? Berlin, 5. Jänner. Innerhalb der Moskauer Regierung ist ein scharfer Zwist ausgebrochen. Trotzki hat gegen einen Teil der übrigen Regierungsmitglieöer Stellung genommen. Diese Spaltung

„Zaren aller Russen" ans-' gerufen würbe, erklärte in einem an die Belgrader vns- sische Kolonie gerichteten Telegramme, baß er sich binnen kurzem an alle Russen wenden werde, denen das Wohl des Vaterlandes über die persönlichen Interessen steht, um mit vereinterKraft in Rußland die Sowjet regierung zu stürzen. Gleichzeitig gab General Wrangel einen Tages befehl ans, worin er den in Jugoslawien befindlichen russischen Solllaten zur Kenntnis bringt, daß er von nun an ihr militärischer Vorgesetzter sei

behauptet, die Organisationen zählen auch unter den Mitgliedern der Roten Armee viele Anhänger. Angebliche Rüstungen Bulgariens. Serbien droht mit dem Einmarsch in Sofia. Budapest, 5. Jänner. „Magyar Hirlap" schreibt aus Grund Londoner Informationen an leitender Stelle: Der serbische Gesandte in Sofia Rakitsch, den man rvegen Verschärfung der Beziehungen zwischen den zwei Staa ten nach Belgrad zurückberufen hat, wird solange nicht nach Sofia zurückkehren, bis die bulgarische Regierung für die jüngsten

Angriffe gegen Serbien Genugtuung gibt. Rakitsch hat in einem außerordentlichen Minister rat über die geheimen Kriegsorbereitun- gen Bulgariens berichtet. Die Belgrader Regie rung vermute, daß Bulgarien von Italien ermuntert wird. Auf Anordnung der Regierung kreuzt über B e r k o - v i c a und anderen bulgarischen Grenzstädten ein Fliege r g e s ch w a d e r. Die ganze bulgarische Grenze wird auf diese Weise beobachtet. In der Richtung von Pernig, welche Stadt im Mittel punkt der bulgarischen

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Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 30.08.1920
Umfang: 10
werden, so daß nicht die Gefahr einer Abhängiakert von Sowjetrutzland besteht. Um dies zu erreichen. Dirnen die Randstaaten vielleicht vorläufig unter den Schutz des BMerhundes gestellt werden. England mischt sich nicht ein. A. Paris. 28. August. tEisendraht.) Reuk-r mel det, daß 'die englische Regierung gegenwärtig die Antwort» note «der Sowieregierung prüft. An gut unterrichteten Krei sen -hält man dafür, da» jedwede Einmischung der englische Regierung gegenwärtig unterbleiben werde und daß die pol nischen Und russischen

) verlange. Polens Verneigung vor Frankreich. Paris. 29. August. Eigendraht.) Die polnische Gesandtschaft übermittelt den Blättern folgende Nachricht: 2m Aufträge seiner Regierung hat der polnische Minister Graf Zamoiski dem Präsidenten des französischen Mimsterrates und dem Minister des Aeußern den herrlichsten Dank des Marschalls PilsUdski. des Thefs des polnischen Generalstabes, für die Glückwünsche übermittelt: welche ihm die französische Regierung anläßlich des glorreichen Sieges gesendet

so scheinen, als waren «auch im -Ver laufe des Weltkrieges öfter derartige Depeschen hin- und her gewandert: und trotzdem war das Endergebnis dadurch nicht SU beeinflussen. A. b. S.). Dos Fell des Boren, K. Paris. 29. August. (Eigendraht.) Pressestimmen Über den russisch-polnischen Krieg lassen erkennen, daß sich die französische Politik immer noch Hoffnungen auf ein baldiges Ende der bolschewistischen Regierung macht. Nack dem „Temps" darf das polnische Heer unter keinen Umständen auf 50.000 Mann

verringert werden. Die französische Negierung hat nach Warschau genaue Weisungen betreffs Forderung der neuen Ostgrenze gesandt. Ueber die Absichten der französischen Regie rung schreibt der „Temps": Wenn die neu« Regierung der Sowjets ihre besiegten Soldaten entlassen will, so wird Frank reich sein Möglichstes tun, damit auf der Front des General Wrangel ein dauernder Waffenstillstand abgeschlossen wird Und ein vom Bürgerkrieg befreites Rußland zur Dolksbefreiung schreiten kann, aus der eine vom Lande

. Die persische Genugtuung. R. Berlin. 29. August- (Eigendraht.) Die persische Regierung hat sich bereit erklärt, der deutschen Regierung Genugtuung zu leisten wegen der Ermordung des deutschen Konsuls in Täbris. Englands Angst vor den deutsche« Wersten. R- Berlin. 29. August. fE i g e n d r a h t.) Die deutsche Presse verzeichnet Londoner Meldungen, wonach Deutschland jährlich 200.900 Tonnen Schiffe an die Entente zu liefern habe. D« die schlechten Aussichten für die britische SKiff- Lauindustrie im nächsten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 17.11.1920
Umfang: 8
, daß nach und nach ein gemeinsames Le ben der Nationen geschaffen werde. Eine der Schwierigkeiten in technischer Hinsicht auf dieser internationalen Versammlung machte sich in der Notwendigkeit geltend, alle Reden aus dem Französischen ins Englische zu übersehen, eine Aufgabe, der sich sofort nach der gehaltenen Rede einer der Sekretäre unterzog. ; Mit 35 von 41 Stimmen (Honduras ist wohl Mitglied, aber seine Delegation ist nicht anwe send) wird H h m a n s zum Präsidenten gewählt. Damit schloß die erste Sitzung der ersten Völ

Deutschlands. Washington. 15. Nov. Die Vereinigten Staaten werden zu den Sitzungen des Völkerbun- des einen offiziellen Beobachter entsenden, des sen Hauptaufgabe sein wird, über die Meinungs verschiedenheiten zwischen England und Frank reich in der Frage der Zulassung Deutschlands zum Völkerbund zu berichten. JrahtrmchrWen. Lugst» nimmt de» Fnedensvetttas an. Die Demission der Regierung nicht angenommen. Budapest. 16. Nov. (Nationalversamm lung.) Der Friedensvertrog wurde in dritter Le sung angenommen

. Ministerpräsident Graf Te- lekh teilte dann mit, daß die Regierung entspre chend ihrem während der RaLifikationsdsbatte präzisierten Standpunkt dem Reichsverweser ihre Demission angeboten habe, diese jedoch nicht an- aenommen worden sei, da der Reichsverwsser der Ansicht sei, daß die Ratifizierung fein Anlaß zur Enthebung der lltegierung biete und -daß die Her stellung der Ordnung eine derart wichtige Aus gabe sei, daß eine Regierungskrise, selbst wenn sie nur eine halbe Stunde dauern würde, unbe dingt

der deutschen Regierung. Berlin, 12. Nov. In der Antwortnote der Botschafterkonserenz in der Dieselmotorenfrage heißt es unter anderem: Die Botschafterkonferenz ist bereit, die Maschinen bis auf weiteres zur Ver fügung der deutschen Negierung zu lassen, voraus gesetzt, daß sie nur zu Handels- oder gewerblichen Zwecken verwendet werden. Diese Entscheidung wird an die Bedingung geknüpft, daß bis zum 31. März 1921 seitens Deutschlands ein Verzeich nis der industriell verwendeten Dieselmotoren vorgelegt

wird, das in jeder Weise die Kontrolle iiber die inbuftxieECe Verwendung 'bet Motoren er leichtert. Englische Friedensfreunde. Paris, 13. Nov. „Populaire" veröffentlicht einen Bericht über eine Versammlung der engli schen Vereinigung der demokratischen Kontrolle in London. Danach hätte eine Reihe ehemaliger Offiziere ihrer Unzufriedenheit über die Frie- densvecträge Ausdruck gegeben. Kapitän Gill habe einen Antrag gestellt, der die Revision des Friedensvertrages von Versailles verlangt, da dieser Vertrag nur zu neuen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 15.01.1921
Umfang: 8
der Anschluß an Deutsch' land, der auf eigene Faust zu erklären sei, als letztes Retiungsmiitel bezeichnet. Der Delegierte des Reichswirtschaftsbundes der Fest- angestellren erklärte: Es kann uns nur geholfen wer den, wenn der Ruf verwirklicht wird, den die Regie rung und die Bürger erheben müssen: „Oesterreich ist tot. es lebe Deutschland!" Wir fordern daher von der Regierung, daß sie sofort an die deutsche Regie rung mit dem Ersuchen herantrete, den von uns aus gesprochenen Anschluß zur Kenntnis

, die neuen Forderungen der Staatsangestelllen in der schätzungsweisen Höhe von 4040 Millionen zu bewilligen. Deckung: Neue Steuern. Nach einer Meldung des „Sccolo" hat die österr. Regierung die französische Regierung benachrichtigt, daß sie vom 15. Jänner an nicht mehr in der Lage sei, die Ernährung der Bevölkerung zu sichern. Die französi sche Regierung sandle einen Beamten zur Untersuchung und beschleunigten Berichterstattung nach Wien. Gemäß dem interalliierien Uebereinkommen sind 21 Schiffe

an Deutschland getrieben werde. Fortwährende bedeutende Trnppenverschiebungen der Polen an die oberschlrsische Grenze und nach Posen weisen deutlich aus einen umfassend vorbereiteten An schlag Polens gegen Oberschlesien hin. „New Pork Herald" begründet den Austritt Amerikas aus dem Botschaftsrat damit, daß Amerika den Frie den von Versailles nicht ratifiziert habe, also nicht anerkenne. Unter den Truppen des Generals Wrangel auf der Halbinsel Gallipoli ist eine Meuterei ausgebrochen. Sie haben englische

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 06.08.1920
Umfang: 12
" glaubt zu wissen, daß die englische Regierung die nötigen Maßnah. men für die rasche Mobilisierung zweier Divisionen getroffen habe. Die Liste der Offiziere, die geeignet seien, das Kom- lmando der verschiedenen Einheiten zu übernehmen, sei fertig-- gestellt. Alle Verfügungen bezüglich des Transportes von Lebensmitteln seien getroffen. Das Amt für die Liquidie. rung der Kriegsbestände habe gewisse, bereits eingeganaen- Verpflichtungen rückganigg gemacht. Tfchschsflswttkel. Dr. Benefch

ge macht. Und aus diesem Grunde haben wir verlangt, daß dem Vertrage mit Sowjetrußland eben jener Satz eingefügt werde, der Herrn Dr. Schoepfer so besonders unangenehm ist, daß die österreichische Regierung die deutschen Missionen bevollmächtigt, für unsere Staatsangehörigen ebenso zu sor gen wie für die eigenen, weil wir aus dem Munde von Kriegsgefangenen wißen, daß die Deutschen immer Mittel und Wege fanden, um ihren Leuten zu helfen und ihre Ge fangenen heimbringen werden ohne Rücksicht darauf

des Herrn Hofrates der Tiroler Landesrat beschlossen hat, sich an die deutsche Regierung zu wenden, das ist eine Beruhigung für die Angehörigen, nicht aber die Ausführungen Dr. Schoepfers und der Vertrag mit Rußland. OL dieser Vertrag auch an und für sich ein so be sonderes Meisterstück war, bleibe dahingestellt. Tatsächlich scheinen wir uns dadurch die Unzufriedenheit der ganzen Entente zugezogen zu haben — wie die Zeitungen beweisen und das muß doch gerade Herrn Hosrat Dr. Schoepfer, der so ganz

für die Antwort der Sowjetregierung festsetzt. Die Entente hetzt RnmLnlen ln den Krieg. Moskau, 5. August. (Korrbüro.) Nach Meldungen aus Rumänien hat die Entente di« rumänische Regierung ersucht, den Transport eines Korps der Armee Wrangel durch Ru mänien nach Galizien zuzustimmen. ' Moskau. 6. August. (Korrbüro.) Nach Meldungen von der rumänischen Grenze werden in Rumänien Mobilisierungs-> Vorbereitungen getroffen. Das Vieh der Grenzgebiets wird bereits weggetrieben. Die russischen

der Ruhe und des Friedens Mitteleuropas, der Länder der Alliierten und Rußlands Insbesondere betonen wir unseren Standpunkt bezüglich der Nichtinterventton und der Neutralität im gegenwartiaen Kriege mit Rußland und in den russischen Angelegenheiten überhaupt von neuem aus das allerentschiedenste. Die tsche. chische Regierung wird an dieser Politik auch in Zukunft ent. schieden und loyal fefthalten. Südslawien. Die Mitglieder der Wiener Reparations- kommission. Belgrad, 4. August. (Korrbüro

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Alpenland
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Seite 12 von 14
Datum: 23.10.1920
Umfang: 14
sich glänzend entwickelt und obne größere, fremde Hilfe silbst wieder auf baut. während Deutschland an dem übermäßigen Kohlen aderlaß verblutet. RAckkehr dev aus Palästina ausgewreseuen Deutschen. R. London. 22. Oktober. Eigeudraht. Die englische Regierung benachrichtigte die deutsche Regie rung, daß die aus Palästina nach Aegvpten ansgewiesenen oder nach Deutschland zurückgeschafften Deutschen wieder zu- rückkehren können. Irlands Frethettskampf. London, 22. Ottober. (Reuter-) Heule mviW fanden

bis zur Durchführung der Neuwahl der Regierung absehen zu wollen. — Der President der Nationalvwscmrm- lnng verständigte von dieser Zuschrift sofort den mit dem Vorsitze im Kabinettsrate betrauten Staatssekretär Dr. M. Mayr und beauftragte ihn. im Sinne der Verfassung ihm Vorschläge über die vorläufige Besetzung der durch die Demission erledigten Staatsämter zu erstatten. Staatssekretär Dr. Mayr unterbreitete hierauf dem Prä sidenten folgende Vorschläge: Mit der Stellvertretimg im Vorsitze des Kabinettsrates

, daß er von der Echtheit aller in der „Arbeiterzeitung" veröffentlichten Dokumente überzeugt sei. Die ungarische Regierung hat bereits wiederholt erklärt, daß jene Dokumente, die sich auf eine Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Staa ten beziehen, plumpe Fälschungen lind, und daß die Wiener bewilligt: also eine rtzcht bittere Enttäuschung! Eine Resolu tion. die sich gegen die fortwährende Errichtung neuer Bank- Niederlassungen wendet — gegenwärtig wird ein Kaffeehaus für eine Filiale der allgemeinen

Note » klärt die vollste Bereitwilligkeit, die Wilnaer Frage iv rechter und unparteiischer Weise zu lösen. w England. Verhängung des Ausnahmszustaude». L o n d o n, 23. Oktober. (Reuter.) Die heute dem Und» 'Hans zuyegangene Bill, die angesichts der gegenwärtigen % stände Ausnahmemaßnahmen Vorsicht, kommt der WieLerwi, nähme der Kriegsmaßnahmen gleich. Rach berühmtem Muster. Berlin, 22. Oktober. (K o rrb ür o.) In der sächlsisch-m Volkskammer teilte die Regierung mit, daß die Tschecho- ffowakei

von Deutschland die Auslieferung von 711 Kähnen zu je 500 Tonnen, ferner von 90 Schleppkähnen, 8 Wind kränen und aller in der Tschechoffowakei befindlichen Hafen- anlagen, die Deutschland gehören verlangt. Die sächsische Regierung erklärte diese Forderung- für gänzlich unberechtigt und verlangt einen amerikanischen Schiedsspruch. Ausgabe« für de» Wiederaufbau. London, 22. Oktober. '(K orrbüro.)' In Beanttvo» ttmg einer Anfrage über dis Gesamtsumme der von Englrnjj für die Hilfsakttonen zum Wiederaufbau

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.08.1920
Umfang: 4
Die russischen LVasfensttllstands- bedingungen. Die Entwaffnung Polens unter Aufsicht eines polni schen Sowjets. London, 5. Zkugust. (Prtv.) Nach Meldungen von offizieller Seite befindet sich unter den Waffensttllstands- bedingungen auch die Forderung nach Entwaffnung Polens unter Aufsicht eines polnischen Sow jets. Das Vordringen -er rnssffchen Armeen. Warschau, 5. August. (Priv.) Nach Meldungen aus Warschau wird die Stadt binnen längstens drei Tagen geräumt werden müssen. Die Regierung

jeiß", sagte sie zu dem Küchemnädchen, „ich will versuchen, ein penig zu schlafen." Ragnar walvtche, bis fie* eingeschhHen rvor. Da öensvertrases vorgetrase«. Im Anschluß an Spesen Emp fang hat er sich italienischen Jourrmvisten gegenüber Wer die Resiistenzmethoö en gemustert, die von seiten der mohammedanischen Indier gegen die englische Verwal tung im Falle der Nichtberücksichtigmrg ihrer Wüsche angewendet werden sollen. Zunächst werden die Indier alle englischen Auszeichnungen und Privilegien

Schweiz im Rriege. Ein angeblicher Plan der deutschen Heeresleitung zu ihrer Verletzung. KB. Paris, 5. August. (Ag. Havas.) Der „Matin" beginnt mit der Veröffentlichung eines Berichtes über eine Unterredung, die der König von Spanien am 3. März 1917 mit einer französischen Persönlichkett hatte, die, wie das Blatt sagt, geeignet war, sie der französischen Regierung witznteilen, der sie auch am 6. März 1917 übermittelt wurde. Der König legte seine Ansicht über die militärische Lage dar und gab

einen Plan des deutschen General stabes bekannt,- einer der wichtigsten Punkte dieses Pla nes war die Verletzung der Neittralttät der Schweiz. Der König behauptete, daß dieses Manöver bestinrmt be schlossen und ein Seiteustück, sowie eine Ergänzung des bei Ausbruches der Feindseligkeit in Belgien drrrchge- führten Manövers bilden soll. Die Haltung der schwei zerischen Regierung machte eine Verletzung der Neu tralität unmöglich. Die Schmetz verhinderte die Ueber- flügelung des rechten französischen

hat erreicht werden können, tst wieder aufgehoben worden durch die Androhung der Besetzung des Ruhrgebietes, wie stt in zwei Protokollen enthalten ist. Fn beiden Fällen sind diese Strafmatznahmen von der deutschen Regierung nicht an erkannt. Ihre einseitige Aufstellung verstößt nicht nur in der Form, sondern auch dem Inhalt nach völkerrechtlich gegen die guten Sitten. Nicht nur ist es nnMlässig, den Schuldner haftbar zu machen auch für die Fälle der Nicht erfüllung des Vertrages, die er nicht zu vertreten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.09.1920
Umfang: 8
befestigten Stellungen WdorseN. Kamenez Podolsk, die Hauptstadt Po- Wliens, ist eingenommen worden. Der Feind Meht sich, von den ukrainischen Truppen hart näckig verfolgt, in östlicher Richtung auf Nowa- Pirück. •• Der polnisch-litauische Streit. ^Marschau, 22. Sept. Die Polu. Tel.-Ag. Mldet: Die italienische Regierung betreibt seit Mvi'geN Monaten eine Politik, di" tr-o^ her W"«?* tralitatserklärung durch das öffentliche Zusam menwirken mit der bolschewistischen Armee einen Kampf gegen Polen bedeutet

-russische - B rnehungen. M o s ka u, 22. Sept. Kamenow ist in Mos kau eingelroffen. Ueber die Haltung der briti schen Regierung äußerte er sich, daß nie seit den polnischen Erfolgen eine gewaltige Äenderung erfahren habe. Zurzeit mack" sich der Einfluß der Anhänger einer neuen Blockade Rußlands und eines Winterfeldzuges immer mehr fühl bar. An dem Tage, an welchem Lloyd Charge ihm erklärt habe, er dürfe nicht in London blei ben, hätten die Londoner Banken begonnen, Wechsel der Wrangelregiernng

anzunehmen. Ein militärisches Eingreifen sei aber in Eng land nicht volkstümlich und die Arbeiterschaft fordere den Frieden mit Rußland. Die Bezie hungen zwischen Sowjetrußland und England und die Entwicklung der revolutionären Bewe gung in England hängen von den Erfolgen der roten Truppen gegen Wrangel ab. Berlin, 22. Sept. Das „Berliner Ta gehst" meldet, aus Basel: Um bie Verhandlungen in England fortsetzen zu können, hat die Moskauer Regierung den der englischen Regierung uner wünschten Delegierten

. Die Botschafterkonferenz hat gestern nach einer Pariser Meldung des Wolffbüros den Be richt des Generals Le Rond über die Ereignisse in Oberschlesien entgegengenommen. Der Ge neral gab eine ausführliche Darstellung und überreichte gleichzeitig eine Reihe von Noten, die von der deutschen Regierung ihm zugegangen waren. Die beleidigte französische Fahne. Berlin, 22. Sept. Die Strafkammer des Landesgerichtes hat heute den Rohrleger Krze- minski, der cmt 14. Juli die französische Fahne vom Botschaftsgebäude heruntergeholt

eine Verfassungsrevision nichts anderes bezwek- ken, als der in der auswärtigen und inneren Po litik einzuschlagenden Richtung die erforderliche. Kontinuität der Anschauungen durch größere Stabilität der Regierung zu sichern. Es handle sich also keineswegs darum, die Machtvollkom- mettheiten des Parlamentes zu schwächen und' die persönliche Machtfülle des Präsidenten der Republik zu erhöhen. Die Senatoren erklärten sich von seinen Aus führungen befriedigt. Großbritannien. Ter drohende Bergarbeiterstreik. Lowdon

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Alpenland
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Seite 1 von 14
Datum: 21.03.1922
Umfang: 14
, so Entspricht sie durchaus dem Friedensvertrag. Die Organi sation des Heeres von 1914 ist völlig zerschlagen. Die Listen Und sonstigen Unterlagen sind zum großen Teil vernichtet. Soweit noch Listen vorhanden sein sollten, sind sie völlig wert los, da sie seit dem Krieg nicht fortgeführt und in irgend welche Archive verpackt sind. Daß die Schutzpolizei nickt mili tärisch organisiert ist, hat die Regierung in ihrer Note an General Nollet dargelegt. Die Polizei hat völlig selbständige Instruktionen

war, wies ihm die südslawische Regierung Sentoma-sch in der Batschka zum Wohnsitz an. Dieser Tage ist Wvangel aus Konstantinopel in Belgrad eingetroffen und scheint vorläufig dort bleiben zu wollen, und 'da zu gleicher Zeit der bekannte russische Emigrantenführer Burzew in die südflawische H-aupt- «sttadt gekommen ist, um, wie „Novosti" «behauptet, die jttb» slawische Regierung int Sinne einer bewaffneten Interven tion in Rußland zu «bearbeiten, spinnen sich auch unr Wrau» gels Aufenthalt allerhand

, selbst an südslawische Staatsbürger Orden verleihe, über alle russischen Flüchtlingskolonien in Südfliawien durch oeson- «dere Mikitärkonrmandanten eine Oberhoheit ausübe, und ein Heer ausrüste, um mit bewaffneter Hand und mit Hilfe Deutschlands eine Restauration iy Ru Band durchzusühren. Der Jntevpeallnt stellt an den Minister acht genau -Mtschrie- bene Fragen, darunter: Ist es Ihnen bekannt, wer Daran Wränget ist, und daß ihn unsere Regierung als Chef der russischen Regierung und Oberkommandieren

'des deutschen Volkes erstattet. Das BevölkerungsProblem, das bei den Erörterungen eine bedeutsame Rolle spielte, soll einen Gegenstand der Erör terungen bei der nächsten Zusammenkunft bilden, die tut Mai oder Juni in einer der südösterreichischen Städte statt- smden dürfte. Rach der Krise. Von unserem ^.-Berichterstatter in Wien. Wien, 17. März. Die Krffe hat nun doch ihr vorläufiges Ende gefunden, wenn man diesen Zustand, in dem sich Regierung und Paria, ment jetzt befinden, so nennen kann. Die gestrige

Obmän- nerkonferenz hat die Einmütigkeit der Parteien ergeben, das Finanzprogramm der Regierung durchzuführen. Damit ist aber die Krise nicht gelöst, sie ist nur vertagt bis zu dem Augenblick, da die notwendigen Steuergesetze sowie die noch dringlicheren Maßnahmen zur Flüssigmachung des englischen Kredites erledigt sein werden. Ueber dies allerdings äußerst wichtige, in seinem Umfange aber sehr knappe Arbeitspro gramm geht die Arbeitsfähigkeit des Nationalrates nicht hinaus. Daher wird über kurz

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.10.1920
Umfang: 4
Regierung eine Einladung znr K onse ren z i u S p a. In der Einladungsnote vom 26. April wurde auch der Ausführung der Nr. 6 des Versailler Protokolls Erwähnung getan,- es hieß nämlich darin: »Deutschland hat auch noch nicht, wie es im Protokoll des Friedens vertrages vorgesehen ist, Maßnahmen getrosten, um seine Verpflichtun- zen hinsichtlich der Wiedergutmachungen zu bestimmen und um Vor schläge zu machen, damit deren von Deutschland zu zahlender Gesamt betrag festgesetzt werden kann, trotz

zu' diskutieren, die sich auf die innere Ordnung und das wirtschaftliche Wohlergehen Deutschlands beziehen .. Dem Ministerpräsidenten Nitti antwortete darauf die »enfiche Regierung, daß sie der Konferenz von Spa die gewünschten Erklärungen und Vorschläge vorlegen werde. Außerdem ließ am 8. Mai die deutsche Regierung durch die deittsche Friedensdelegation in Paris dem Präsiden ten der Friedenskonferenz folgende Mitteilimg zugehen: »Die Deutsche Regierung hatte die Absicht, sich auf Grund

. Die Deutsche Negierung glaubt daher, in Uebereinstimmung mst den Intentionen der Alliierten Regierungen zu handeln, wenn sie beabsich tigt, diese Fragen bei den in Aussicht genommenen Besprechungen in Spa zur Erörterung zu bringen. Die Deutsche Regierung wird das Ma terial für diese Besprechungen noch vor dem Beginn der Konferenz in Spa überreichen." Durch die Ueöerreichung der erwähnten Vorschläge und Denkschriften ist diese Zusage erfüllt worden. Deutschland hat also ke i n e Frist versäumt

des Lanöesfinanzamtes in Bremen, Dr. Karl übertragen worden. Eine Ueberraschmrg für Parteien nnd Oeffenklichkeit. Berlin, 11. Oktober. (Priv.) Die Regierung hat den ReichstagfrakLionen und der Oeffentlichkeit durch die Ein- letzrmg eines Reichsfinanzdirektors eine Ueberraschung bereites Der neuernannte Finanz minister Dr. Karl, der bisherige Präsident des Handels- Finanzamtes, ist auch in politischen Kreisen vollständig unbekannt. Die Ergebnisse bsr Brüsseler Nsnserenz für Oesterreich. Wien, li. Oktober. (Priv

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Seite 14 von 16
Datum: 30.10.1920
Umfang: 16
der Reichsminffter des Aeußeren Dr- Simons in fortgesetzter Beratung über den Etat, daß der Wille Deutsch lands zur Wiedergutmachung vorhanden sei. In der Angele genheit der Dieselmotoren halte er die Erregung der . inter essierten Kreise für berechtigt und verwahre sich namens der Regierung gegen die Beschlagnahme, da nach dem Friedens- Verträge diejenigen Maschinen, die zu gewerblichen oder in dustriellen Zwecken verwendet werden können, nicht zu zer stören seien, welchen Standpimkt auch die Gegner bereits

«eveKert. Blob Südtirol / bildet den Zankapfel. Wenn Redner den Namen Südtirol nenne, so spreche er ein Wort ans, das jedem deutschen Herzen was Teures sei. Bezüglich Südtirols haben für die deutsche Regierung niemals irgendwelche politische Erwägungen eine Rolle gespielt, sondern sie verfolgte nur eine Politik morali scher Unterstützung. Italien werde es versieben, wenn Deutsch land Wert darauf legt, daß das Selbstbeftimmungsrecht auch für seine Grenzländer und die darist wohnenden'Deutschen aufrecht

bleiben werde, schildert die gräßliche Laae der. Deutschen im Korridor und weift die Vorwürfe der Deutschnationalen wegen OVerschleüen f zurück, da die Regierung nicht in der Lage gewesen sei, gegen den polnischen Aufstand Gewalt anzuwenden. Es wäre ver kehrt, aus Oberschlesien einen selbständigen Staat zu machen, Ar dieser bald ein Spielball aller Mächte sein würde. Des- ihalb wird es das Bestreben sein. Oberschlesien eine Verfasiung zu geben, die den Zusammenhang mit Deutschland gewähr leistet

. Gewalttätigkeiten auf polnischer Seite seien aus der Tagesordnung^ Was Litauen anbelangt, so drohe der Funke, der infolge der Besetzung Wilnas durch Polen unter der Asche glimme, jeden Augenblick zur Kriegsflcmrme zu wer den- Falls ein solcher Krieg ausbrechen sollte, kann Deutsch land nur neutral bleiben und wird es auch sicherlich sein. Was Rußland anbelangt, ,so anerkenne Deutschland die Sowjet- regierung nach wie vor, verhakte sich aber im übrigen abwar tend. Ebenso verhalte es sich zu Wrangel

Abänderungen geplant. Insbesondere werden Gruppen vpn Bürgern das Wahlrecht erlangen, die noch nicht fotmell Staatsbürger sind. In Bezug auf die Frage der Wahlkreise ist noch keine Entscheidung -getroffen. Da eine Verständigung in dieser Frage zwischen den Sudtirolern und den Trientnern in dieser Frage nicht zustandegekomen ist. wird die Regierung das letzte Wort sprechen. — Wie verlautet, werden die po litischen Wahlen in der Venezia Tridentina im Dezember oder fct der ersten Iannerwochs stattkindeu

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Seite 10 von 12
Datum: 15.06.1920
Umfang: 12
Reich. Die RegierungsLNdrrng. Dr. Trimborn verhandelt mit den Parteien — die deutsche Bolkspartei zur Bildung einer rein bürgerlichen Regierung bereit. Berlin, 15. Juni. (Korrbüro.) Der Zentrums abgeordnete Dr. Trimborn hat bereits im Laufe des gestrigen Tages mit den Vorständen der sozial demokratischen Partei und der deutschen Volksparter über eine etwaige Beteiligung an der Regierung ver handelt. Die deutsche Dolkspartei hat sich nach der ab lehnenden Haltung der Sozialdemokratie ihr gegenüber

zü einer Beteiligung an einer rein bürgerlichen, ja sogar an einer Minderheitsregierung bereit erklärt. Als Be dingung für den Eintritt in die neue Regierung hat die deutsche Volkspartei die Berufung von Fachministern und die Berufung eines Diplomaten auf den Posten des Ministers des Aeußeren gestellt. Die deutschnatio- nale Volkspartei hielt im Laufe des gestrigen Tages eine Fraktionssitzung ab, um sich über die politische Lage klar zu werden. Gestern nachmittags fand auch eine Sit zung des Vorstandes

, daß der Zusammentritt des Reichstages und die geordnete Entfaltung einer Tätigkeit des Reichstages in Berlin außerhalb des Bereiches der Wahrscheinlichkeit liegt. Der Vertrag Wer die deutsch-d8nische Gremze. Deutschland wird Gegeuv-rschiäge machen. R. Berlin, 15. Juni. (Eig endrah t.) Die deutsche Regie rung hat bei der Botschafterkonferenz mit Rücksicht auf die durch die Reichstagswahlen veranlaßte Ministerkrise um eine unbefristete Verlängerung der Annahmefrist für den Vertrag angesujht. Die deutsche Regierung

Lebensmittelaussuhrverhandlungen. Die Staats sekretär Paul und Löwenfeld-Ruß wurden am 10. Juni vom 'Ministerpräsidenten empfangen. Die Verhandlungen, bei denen in verschiedenen Fragen bereits eine Einigung erzielt wurde, konnten bisher noch nicht zum Abschlusie gebracht werden, da die Prinzipien das Ausfuhrregimes für Lebensunttelausfuhr von der jugoslawischen Regierung noch nicht endgültig ftstgestellt sind; hiedurch haben die Verhandlungen eine Verzögerung erfahren. Banken. z Niederösterreichische Eskomptegesellschaft

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Datum: 17.05.1928
Umfang: 8
, alles auf Staatskosten, reserviert. Die Regierung, die Bürgermeister, die Vertreter der Be hörden und eine vieltau fendköpfigeMenscheu- menge empfing den Sohn des ungarischen Abgottes enthusiastisch. Das Flugzeug trägt den Namen „Crty of B u d a p e st" mit dem ungarischen Wappen und der Auf schrift „Eljen Magyarrkszag" (Hoch Ungarn). Mit der „City of Budapest" flog außer dem Sohn Lord Rother- meres der Abgeordnete Somerset Maxwell, der welt bekannte Kriegskorrespondent G. Ward Price und der Sekretär Harmsworths

Vereinigungen F e st e s s e n und Empfänge vorgesehen. In Begleitung der ..City of Budapest" befand sich ein zweites kleines englisches Flugzeug, das die photographi schen Aufnahmen machen und diese sofort nach England Werbringen wird. Französische Prefiehetze gegen DeutWaA. TU. Paris, 16. Mai. Der Kolmarer Prozeß gibt dem „Avenir" Anlaß, wieder einmal kräftig gegen Deutsch land zu bohren. Das Blatt macht sich über Briand lustig, der an den Friedenswillen Deutschlands glaube. Die deutsche Regierung erkläre

n- m i n i st e r i u m hat die Antwortnote auf die amerikani schen Antikriegspaktvorschläge fertiggestellt. Japan soll im allgemeinen den amerikanischen Vorschlägen zu ge stimmt haben, jedoch noch bestimmte Vorbehalte machen. Die Antwort der einzelnen Dominions auf die Anfrage der englischen Regierung sind inzwischen in Lon don eingetroffen mrd man erwartet, daß noch vor Ende der Woche die Antwort Englands an Amerika ab- gesandt wird. Der Schachky-Prozetz — ein Schauprozeh. TU. Moskau, 16. Mai. Stach Ntttteilungen der Sowjet- Presse

Kerker, ils wegen Nichtverhinderung des Mordes, mrurteili * Türkische Offiziere dürfen keine AuslLM heiraten. Die türkische Regierung beabsichtigt, öci; ^eltfair nalversammlung eine Vorlage zu untervretter,/ Uer u alle M i l i t 8 r b e a m t e n und Offiziere, di! ^ a , länderinnen heiraten, sofort von ihren Posten uB warzge lust ihres Penstvusrechtes entfernt mrd bereüs W tz die L ländertnnen verheiratete Offiziere und MtliB h einze unverzüglich in den Ruhestand versetzt Mrdeil. ^ m Maßnahme

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