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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1926
¬Die¬ Fernbahn (Fernpaßbahn) in wirtschaftlicher und bautechnischer Beleuchtung : zum Entwurf einer normalspurigen Eisenbahnverbindung von Imst an die Arlbergbahn über Fernstein zum Anschluß an die Außerfernerlinie der Mittenwaldbahn bzw. das bayrische und württembergische Eisenbahnnetz
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Seite 27 von 31
Autor: Thurner, Helmut / Helmut Thurner
Ort: Wien
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 26 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: g.Fernpass;s.Eisenbahn
Signatur: III 59.360
Intern-ID: 214069
der Köffener- und Liasserie den Untergrund des Gehänges zwischen dem Felsvorsprung bei Biberwier und dem Dorfe Lermoos. Auf diesen Schichten ruht dann noch eine verschieden dicke Lage von lehmiger Grundmoräne. Da der tonige Untergrund kein Wasser durchläßt, so treffen wir hier ein durchfeuchtetes und sehr zum Rutschen bereites Gelände von geringer Bauverläßlichkeit. Wir kommen nun zu den Hauptschwierigkeiten der projektierten Bahnlinie, den beiden großen Tunnelbauten. Hier ist gleich zu bemerken

haben. Durch die Einschaltung der bituminösen, ölführenden Zonen in den Hauptdolomit der Gartner wand ist auch die Möglichkeit von Gasausströmungen im Bereiche dieser Zonen gegeben. Die nördliche, kleinere Hälfte des Tunnels kommt ganz in weichere, tonige und daher viel wasser dichtere Gesteine zu liegen. Die Köffener Schichten bestehen aus grauen und schwarzen Mergeln und Schiefern mit dunklen Kalklagen, Mufchelschalenbreccien, Fossilkalken und dickeren Kvrallenkalken. Auch weiche rote Mergel kommen in ihrem Hangenden vor.

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