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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 14.11.1903
Umfang: 18
zugeführt. Sie werden sich wegen Widersetzlichkeit zu verantworten haben. Aus Andrian wird berichtet, daß die dortige Kcllereigenossenschaft Mittwoch das Fest des 10jäh- rigen Bestandes feierte. Ein Diebspärchen. Tem Pächter Engelbert Bauer in Wössobrunn, Gem. Grätsch, wurde Sonn tag nachmittags eine schwarzbraune, etwa 8 Jahre alte Mastkuh aus dem Stalle gestohlen. Tes Dieb stahls verdächtig ist der 31 Jahre alte, bereits mehr fach vorbestrafte Gärtner Franz Maier aus Eppan. welcher überdies

ist. sorgen nach Kräften für die Unterhaltung. Arzt und Apotheke sind im Ort. Tie Postverbinduug ist in bester Weise geregelt. Nach Toblach verkehren den ganzen Winter hindurch 2 Postfahrten und zwar: 1. Fahrt: Cor tina ab 6 Uhr früh ^ Toblach an 1t) Uhr vormit tags Toblach ab 2 Uhr nachmittags Cortina an 6 Uhr abends. 2. Fahrt: Cortina ab 2 Uhr 30 nachmittags ^ Toblach 6 Uhr 30 abends - Toblach ab an« nächsten Tag um 8 Uhr früh ^ Cortina an 12 Uhr niittags. Nach Belluno verkehrt täglich eine Post

den alten Pom permaier an. welcher iosort auf ihn ;neilte, ihn schmähte, beschiinpste nnd bedrohte, ^chou begannen beide handgemein ;u werden, als sich »och recht zeitig der Meßner des Ortes dazwischen legte nnd es ihm gelang, beide zn trennen. Bald darauf kam der Sohn Pompermaier herbei, wobei der Streit von neuem anging, doch auch diesmal noch vom Meßner beigelegt wurde. Gegen 12 Uhr nachts aber begann jedoch der alte Pompermaier neuer dings den Waldhüter zu beschimpfe» und zum Kampfe zn reizen

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1903
Umfang: 8
, daß Nixen um die Geisterstunde ihre morsche Behausung die rauhen, unwirtlichen Pfade der Jseltalerstraße entlang fürbaß gewälzt und unter verspäteten Klageliedern der Patergasser in die Grube gesenkt haben. — Doch „mit des Schick sals Mächten ist kein Bund zu flechten — das Unglück schreitet schnell'. Es mochte just zwischen 12 und 1 Uhr in der Nacht sein, einige Wochen später, da Plötzlich ein Tusch mit Donnergepolter in der Zentrale des Marktes: der alte Markt trog war mittelst einer Dynamit

zu machen, damit sie im Frühjahr glücklich und segenbringend vor sich gehen könne. Innsbruck, 11. November. (Von der neuen Post.) Die Erwerbung der Ortliebhäuser am Eingang der Universitätsstraß?, an deren Stelle das neue Postgebäude erstehen soll, be gegnet hier allenthalben sehr verschiedensältigen Ansichten, welche in ihrem Großteil den auser sehenen Platz für dieses wichtigste Verkehrsamt als durchaus nicht glücklich gewählt erachten. Das Postamt würde vor allem aus dem Zentrum der Stadt nach deren Peripherie verlegt

liche Zinshäuser niedergelegt werden müssen. Die Banarea in der verlängerten Gilmstraße müßte für das neue Postamt vollkommen ausreichen, eventuell könnte damit der ohnedem geplante Durchbruch in die Maria Theresien-Straße bewerk stelligt oder für das Telegraphenamt ein eigenes Gebäude im Anbau an die Sparkasse und gegen über der Post erstellt werden. WSrgl, 11. November. Vergangenen Sonn tag hielt der hiesige Katholische Arbeiterverein eine gut besuchte Versammlung ab. Hochw.Herr Präses Prosser

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Tiroler Volksbote
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Seite 15 von 16
Datum: 14.11.1903
Umfang: 16
in Jnnerweerberg, Haus-Nr. 120, eine Stunde von der Kirche entfernt. Preis k 5800. Anzahlung daraus 1600 bis 2000 X. Näheres hierüber bei Josef Anfang in Weerberg, Post Schwaz, Unter . iNNtlll. 23—24/9 27 ILI» mit sechs Jauch Grund und fünf Holzteilen ist billig zu ver kaufen. Näheres in Absam, HauS-Nr. 84. >i/ois 8el»aß« kamen im Sommer auf der Billanderer Alm zu gelaufen und können bei Josef Nabensteiner, Rathbaumann in Villanders, gegen Kostenersatz abgeholt werdm. S3S Ein mit 26 Jauch Grund ist in Rinn

im Gebrauch sind, in Erinnerung. Preis 6 Kronen samt Gebrauchs« anweisung.KmVrosAvhracher, Agentur i« xLiev». 605b Eine Landwirtschaft im besten Zustand wird preiSwürdla verkauft und bestebt au» HauS,.Stadel, Stall und Backofen mit 2 Iia 34 » 33 m» Acker, 2 ti!» 23 a «g m» Wiese. IS a Früh» und.Obstgarten, 7 d» 7g » und S7 m' Waldung. 6 » gut m» Bau areal. Laut S.-B.-Bogen Nr. So in GrundduchSeinlaq» Post Nr. 40 aä i. «sichtlich. Preis 14.00« Kr. (Anzahlung S00V Kr.) Näheret beim Eigentümer LaU»ner,Hau

».Nr. s? inNanggen. Post Inzing, Tirol. 2,/SZ LsÄigs^uells sve? ^ ^uslkWstruM. u. Laltvu. l.eöerel' L Kremberg^ Il»rknenlc!rcl>«ll 1/8. bZZ. „Ikr« Ivitr.s. vii^l. Dr«!,», u. ^väern». ru erllpksUon.' . vke. k>»ms5ei tlns.-vu'vct.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 14.11.1903
Umfang: 10
und die Lagersteine aus hoben. Die Täter konnten noch nicht ausfindig gemacht werden. Ieim ZsöHre«zapfe»sammern verunglückt ist vorige Wochein AldranS der 48 Jahre alte Zimmermann Franz Stern, indem er von einem Baume stürzte und sich dabei sehr schwere Verletzungen zuzog, an denen er kurze Zeit darauf starb. Der Verunglückte hinter läßt eine mittellose Witwe mit sechs unmündigen Kindern. Fotschtag. Im Dorfe „ai Masi di Novaledo' im Suganertale wurde bei einer WirtShausrauferei am letzten Sonntage der ehemalige

der 70 Jahre alte Johann Laner, Rieserbauer in Mühlbach bei Bruneck, beim Nachhausegehen gegen 5 Uhr abends über den Fußpfad in den zirka 20 in unterhalb desselben vorüberrauschenden Mühlbacher Bach und würde von seinem Sohne Sebastian tot aufgefunden. Es herrscht Verdacht, . daß ein Ver schulden des letzteren gegen seinen Vater vorliegt, weshalb derselbe verhaftet und anher geliefert wurde — Auf unsern Anhöhen schneit es wieder lustig. Der Schnee reicht tief ins Tal herunter; die höher ge legenen

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 14.11.1903
Umfang: 12
Dr. Belopotoczky einhellig beschlossen, zur Beratung über die praktische ^Durchführung des Projektes neuerlich eine Versammlung einzuberufen, zu welcher auch weitere Kreise heranzuziehen wären. Usu Mymmsens Zerstreutheit weiß die „Frankfurter Ztg.' einige hübsche Schnurren zu erzählen, die, wenn vielleicht auch nicht wahr, so jedenfalls gut erfunden sind. Es passierte dem gelehrten Herrn oft, daß er Briefe, die er bei seinen Ausgängen mit sich nahm, um sie bei der Post aufzugeben, am Abend in seinem eigenen

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Maiser Wochenblatt
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Seite 5 von 16
Datum: 14.11.1903
Umfang: 16
-Regimentsundbeginntnachnlittags 2 Uhr. Eintritt 40 Heller; einheimische Jahres abonnenten haben freien Eintritt. Familien-Äbend. Der Handels- und Ge werbeverein von Obermais veranstaltet Sonn tag den 15. d. Mts: abends 8 Uhr im Saale des Gasthauses „Zur Post' unter gefälliger Mitwirkung der Steiger-Sänger-Riege, welche den musikalischen Teil besorgen wird, einen Familienabend, wozu nur Mitglieder sowie deren Angehörige und geladene Gäste Zutritt haben. Für genügende Heiterkeit wird durch komische Vorträge gesorgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 14.11.1903
Umfang: 10
' mein Herzchen rein; Niemand drin wohn'. Als nur du allem. Heil'ge Jungfrau, Mutter mein. Laß mich dir empfohlen sein! Amen. Dann machte sie daS heilige Kreuzzeichen. Als wenn sie noch auf etwas warte, schaute sie die Baronin fragend an und sprach dann: „Du mußt jetzt sagen: Gelobt sei Jesus Christus! . Das sagte Großmutter auch.' Die Baronin willsahrte der Aufforderung, und von den süßen Kinderlippen klang die Antwqrt: „In Therese von Silkenried war gar seltsam zu Mute. Die schlichte, alte Frau

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 14.11.1903
Umfang: 16
katholische Studentenkorporation unserer Universität, begeht morgen ein schönes Fest, nämlich die First- scicr des vom Philisterium der Verbindung erbauten Austriahauscs. Das stattlich schöne Haus hat eine Facadcnlänge von 1550 Meter und besteht aus einem Vorder- und einem Hinterhause. Der Grundriß anlage entsprechend teilt die Fassade in drei Partien: Giebelbau mit Portal und kleinem Erker, Mittelbau mit großem Erker und Turmbau. Die Pläne ent warfen zwei „alte Herren' der Austria, Ingenieur

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Tiroler Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 14.11.1903
Umfang: 16
verwendet. Es ist übrigens eine alte Geschichte, daß der laut aufschreit, dem man auf die Hühneraugen tritt. — Aörg. War neugierig wie eine Gluckhenne. Recht so; hat uns viel g'nützt. — Sarut. Anregung werde ich dem Reimmichl übergeben. Das andere in anderer Form gelegentlich. — K. W. Ist mir sehr lieb. — Hakg. Werde ihm nächstens noch eine eigene Buße dazu- leqen; vielleicht bessert er sich. Bitte, nur zu schicken. Warum? — ?fo«g. Wir wollen das Aergernis durch Veröffentlichung der unsaub-ren

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