52 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/13_05_1936/AZ_1936_05_13_4_object_1865705.png
Seite 4 von 6
Datum: 13.05.1936
Umfang: 6
Ueberraschung, in dem man unter dem Fresko noch ein zweites ^and. Eine aufgedeckte Ecke zeigt das untere Bild des Gekreuzigten. Das wenige, was man aufgedeckt, deckt sich mit demselben Kreuzigungs-Motiv, von dem vorher die Rede ist, dürfte aber vielleicht, weil anscheinend älteren Datums, noch wertvoller sein. Wenn einmal so viel Geld vorhanden sein wird, daß man auch an Nebenarbeiten' schreiten kann, wird man das obere Gemälde ablösen und das übermalte freilegen. Ein schöner Ueberblick über den Kirchenraum

St. Nikolaus-Pfarrkirche. An anderen kirchlichen Bildern finden wir in unserem Ge biete: Ein „Dritt-Ordens-Bild' in der Kapuziner« Kirche, den hl. Josef in der Pfarrkirche von Tiralo,ein Gemälde im Kloster Maria Steinach (Lagundo), die „Schlüsselgewalt Petri' als Altar bild in der Lanaer Pfarrkirche', „Maria Himmel- fahrt in Madonna di Senates, dann die selige Margareta Alacoque im Frauenkloster von Bressanone, den < hl. Franziskus und den hl. Do minikus, ebenfalls in Bressanone. Infolge seines Todes

. Es ist eine wahre Feierstunde des Lebens, in Wasmanns Selbstbiographie den reichlichen aus erlesenen Bilderschmuck, alle die mehrminder flüchtigen Skizzen von Etschtaler Bauern in ihrer Arbeits- oder Sonntagstracht, die Zeichnungen, Studienköpfe und Porträts von Bürgern und Handwerkern, sowie Vertretern aristokratischer Familien mit klangvollen Namen, auch Tier studien zu betrachten und aus Wort und Bild in die ausdrucksvolle Art und die vielseitige Lei stungsfähigkeit Wasmannscher Kunst, wie sie überdies

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/24_06_1938/AZ_1938_06_24_6_object_1872398.png
Seite 6 von 6
Datum: 24.06.1938
Umfang: 6
sich die Dinge gegenüber, um sie zu erkennen, zu beherrschen, auszubeutnt. So kömmt er zu theoretischen Gesetzen, /ju einem weiten System abstrakter Erkennt nisse. Der Chinese bleibt im Schoß de? Allmütter, im Reigen der Natureiicheit, in tiefster Versunkenheit der Anschauung. Und so findet er als Weisheit das Sinn bild. Es kann nicht logisch bewiesen wer den, es ist kein Glied einer Begriffskette, es ist eine künstlerische Wahrheitsschau. In Europa trennte sich der Künstler völlig von dem Gelehrten

, in China blieb die Phantasie die Urkraft aller geistigen Tätigkeiten. Die Schriften von Kant und Hegel sind deshalb nur wenigen geschul ten Köpfen zugänglich, die chinesische Wahrheit kann jedes Kind aufnehmen. So hat diese Denkart etwas unendlich Beglückendes: all unsere Kräfte werden zugleich angeregt: die Sinne sind ebenso befriedigt wie die Vernunft. Solch ein Bild steht über jeder Diskussion, es ist einfach da, als Schönheit und Weisheit zugleich. Tiefbetrübt gebe ich im Namen meinet Schwester

, aber auch eng und färb-! los. Das -symbolische Denken der Chine-! sen stellt das Problem in demselben Leuchtglanz -dar, den die bunten Natur- dinge haben. So bleibt das Sinnbild unerschöpflich «reich: wie das organische^ Leben selbst. ! Diese Kunstlehre besteht -denn auch nur' aus einem einfachen Bild: einem Berg in.der Nacht und an ,seinem .Fuße ein Feuer. Der Berg.leuchtet auf im Feuer-! Mein. Os ,ist.der wirkliche/ reàle Berg,! doch er wird verklärt von einem Geisti gen, von dem durch Menschen entfachten

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/21_08_1929/AZ_1929_08_21_2_object_1864971.png
Seite 2 von 6
Datum: 21.08.1929
Umfang: 6
wo sich Gemsen, Rehe, Marder und andere freie Bewohner de^ Forste bewegen. Der mächtige Adler breitet seine Flügel darüber aus, der Specht klettert über die schlanken Stämme empor, der Auerhahn streckt seinen Hals zwischen dein Geäst hervor und das Eichkätzchen führt seine Kunststücke auf. Wenn auch alles, was da fleucht und kreucht, nur Präparate sind, so gibt es doch ein an schauliches Bild von dem Leben in unseren Wäldern und ein Freund der Natur fühlt sich von dem engen Raum in das trauliche Tannen

von Milchprodukten die entsprechende Beachtung schenkt. Es wurden eins Reihe von Sennereigenossenschaften ge gründet und wenn auch manche Schwierigkeiten vorhanden sind, so trachtet man doch, diesen landwirtschaftlichen Industriezweig immer mehr auszubauen. Von dieser weitverz»veigten Tätigkeit der land- und forstwirtschaftlichen Organisationen in der Venezia Tridentina gibt die Ausstellung im Kiirhause von Gries ein klares Bild. Das GcbZek der Forstwirtschaft Die Ausstellung ist vom Verband der sadisti schen

. Es hat Jahr hunderte gedauert, bis sie ihren gewaltigen Umfang erreicht hatten, und viel Arbeit und Mühe gekostet, bis sie zutal geschafft und in Bretter geschnitten worden waren. Zahlreichs Hände müssen sich rühren, bis das Holz an seinen Bestimmungsort gelangt und zu den Die Ableitung für Viehzucht und Senner«!- wlrkschafl An dieses bunte Bild schließt sich die Ab teilung für Viehzucht. Darin ist besonders der Milchindustrie ein welter Raum gewährt. Die landwirtschaftliche Wanderlehrstelle

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/22_10_1931/AZ_1931_10_22_4_object_1855686.png
Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1931
Umfang: 8
2-ZO Schwarzheinden mit ihrer schmucken rot-gelben Schleife in vollständiger Marschuniform, weiche in die festlich beflaggte Stadt ein erstes Bild von Fröhlichkeit, Unternehmungsgeist und war men Patriotismus brachten, welcher sich im Ab singen von Soldatenliedern und Herumziehen in Gruppen ausdrückte. Gegen 10 Uhr vormit tags ist der Kommandant der Jungfascisten von Bolzano Herr Cav. Duilio Filippi mit dem Provinzial-Zldjuanten Herrn Senior Bigoni angekommen, welcher sogleich die Parade d«'r Jungfascisten abnahm

cole Italiane unter Leitung der Lehrpersonen Hans Hofer, Walter Moll und Frl. Greif ge säumt. Am Kirchplatz eine große Volksmenge in Erwartung der hohen Persönlichkeiten. Das farbenfreudigste Bild jedoch bietet sich vor den: Gasthof Alpenrose, wo die Jungfasci sten Aufstellung genommen haben. Hler steht auch die Musikkapelle des Dopolavoro von Viz ze in ihrer bunten Tracht mit der Marketen derin Hofer Paula und spielt frohe Weisen. Auf einem Tisch unter der riesenhohen Fah nenstange die zn weihende

von Talbewoh nern mit Frauen und Kindern begrüßt stür misch das geliebte Oberhaupt der Provinz: es ist ein herrliches Bild, dieser farbenfrohe Kon trast mit dem Grün und Weiß der schon schnee bedeckten Häupter der Berge. Sobald die Mu sikkapelle die Nationalhymnen abgespielt hat n. der Beifall und die „A Noi!'-Rufe der Jung fascisten verhallt sind, hält Herr Kurat Heid egger die Begrüßungsrede. Er erinnert daran, daß das hohe Pfitfchtal noch nie die Spitzen der Provinzialbehörden in seinem Hauptorte emp

6