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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 16.07.1942
Umfang: 6
vornebmen, diirsen, beginnend mit den Tag de« Schlachten?, ein ganze? Jahr lang nicht mehr die Abschnitte der Lebensmittelkarte für feste Fette. Schweinefette nnd Butter benützen son dern müssen die Karten innerhalb der ersten l5 Tagen nach deni Scblachttag beim Natlonie- rnngsamt der lüemcinde -weck? Abtrennung der «ntsnreck'endAbschnitte varweisen. Die Scale^tungsperiod.' für den Han »gebrauch dauert im k'p-.me'd«n Minier vom I Dkiober 1012 bis Hin; :»l. Mär, 10,0. Die Besitzer müs sen vorder

natürlich die Anmeldung de? Schwell,ebesicn,de? dnvchiübren und beweisen können, stch sie die Schweine ivenigsten? drei Monaie lang gezüchtet haben. Der Züchter mutz auch brsltinnte Mengen an Speck und Schinken (oder Bauctzspecks bei der provinzialen Victz- zuchtstelle abgeben. Die dabei einznbaltcnden Farmalitäten werden noch genau bekanniaegeben werden, lfm Uber der bei der an> 20, Juli fiattiindcn- den Zahlung ermittelte» SchwBuebestaud stet? auf dem Laukendeu zu lein, müssen olle Besitzer

Erlaub»!-stbein eiugebol! wor den ist, Schlachkrinderskellimgen Riv,deranstriek*e finden statt! Ain 10. Juli in Bruuicv: am 17 in Badia: am 15. in San Candida: am 21itt Bolzano: avt 20. in 'Malle?: am 21. in «lnderno: am 20. in Sarentino: am 27. in Lang: am M in Mcrano: am 20. in Raturno: am 00. in Bt allo Stelv'p. Am 1. August in düpi''-' o - 0. in Sitai'dro: am 1. in Balz.rnv. a-n - Brnv.iro: am 7. in Mononll-o: am <5 . in B.l > di Pnsteria: am II. in Metall: am 12. in Ebiusa: am 10. in Bressanone

hervorragend verdient gemacht haben! tzknlätzllch seines ÄnbilLumo fehlte e? nicht an Glückwünschen, Seit 45 Jah ren weilt er schon in unserer schonen Stadt, Er ist noch gesund »nd geht aufrecht wie ein Gene ral einher, Wir wünschen, datz er noch lang« t« unserer OKitte bleibe, Chiiisa. t-2, J„li, (Pom Wetter.) Sn V« letllen Wecke batten wir Heine und gowitte^- re'iche. Tage. Am Freitag nachmittags zeigte da? To-erw imetcr ~7 Grcad E, im Schatten. Ge- : ein »nd zündete. Da? Feuer brannte ile. Doch konnte

wird er doch nicht seinen Hof verkaufen! Nein, er tut cs ganz gewifz nicht, und wenn ünn Vicki noch so schön znredet. Das Heulen möchte ihm kommen, wem, er mir daran denkt, wie er !o viele. Jahre lang als -Bub eine schöne Heimat ans dein Hos v-lipin u>u>, alles immer io recht und gut aoweien bis — ja mahrhafiia, bis die, lheichichie mit dem Neberneben anging und der Pater N2I Itzewalt nichts anderes mehr im Kviu hcrunurua. als seinen Jüngsten .zn verheiraten Aber dann kam doch manche schöne Zeit mil seiner Bicki

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 17.06.1936
Umfang: 6
, der halb teuflisches Grinsen, halb schreckliche I Todesangst war. Das ist dortzulande das Signal für „Freie Einfahrt!' „Trotzdem landey wir noch nicht', fährt Zappa fort. „Auf meine Frage, worauf wir eigentlich noch warten/ antwörtet Platone: erst müsse uns der DorfhäüptllNg einladen, der alte Sadu, nach dem das Dorf hier' 'benannt ist. Kurz darauf hören wir^snn ÄchiM,« ' Stimme aus einer. Hütte, die l lang-ist - und aus iWen PfSyken ruht. „Laß die Treppe herunter!' frust Platone

sind doch wieder Leute hinunter gesprungen?' frage ich. „Das stimmt. Aber bedenken Sie, daß' die Brücke 200 Meter lang ist und die Selbstmörder sind außerordentlich raffiniert. Erinnern Sie sich noch des Falles von Frank Robertson, dem Bank beamten, der vor sechs Wochen hinuntersprang? Er ging lächelnd zur Brücke und begann mit dem wachthabenden Polizisten ein Gespräch, indem er sich über das Geheimnis der Selbstmörderbrücke lustig machte. Der Beamte paßte nicht weiter auf ihn auf, denn dieser Mann schien

« des Sommers da sind, erscheinen in den Zeitungen Meldungen von Opfern der Hitze, von Erkrankungen, die auf verdorbene Nahrungs mittel zurückzuführen sind, von Unvorsichtigkeiten beim Baden im Freien. Wenn auch der vergan gene Sommer manche Erfahrungen brachte, so sind die doch schon wieder vergessen. In der Freude über den so lang ersehnten Sommer gehen alle guten Vorsätze, vorsichtig zu sein, unter. Die Erkenntnis, daß die Sommerwärme allen Arten von Krankheitskeimen besonders günstige Bedingungen bietet

Erquik- kung bringen. Es empfiehlt sich also, nur schluck weise zu trinken und zu kalte Getränke vermeiden, vor allem, wenn der Magen leer ist. Wer bei vol lem Magen viel trinkt, bewirkt eine Unterbrechung der Verdauungstätigkeit, da die Verdauungssalze durch die starke Flüssigkeitszufuhr stark verdünnt werden und dadurch ihre Funktion nur sehr lang sam ausüben können. Die Folge davon ist, daß die Nahrungsmittel zu lange im Magen bleiben. Das führt dann wieder zu allerlei unangenehmen

, tiefblaues Firmament. Dennoch welche Trüb seligkeit an diesem Orte! Eine Trauersörmlichkeit hat mit Tagesanbruch begonnen. Paoluccio war mit seinem besten Anzüge bekleidet forden; sodann hatte man das Maß zu seinem Sarge, der sehr lang werden mußte, genommen. Der Schreiner hatte, sowie er erfahren, daß er für einen Hand werksgenossen gehörte, es als Ehrensache betrach tet, ihn bestens zu bedienen, gut abgelegene Tan- nenbretter gewählt, und rühmte sich nun, daß der Tote selber es nicht besser

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 17.02.1945
Umfang: 6
, das BübleLn möchte vom den er auch schon lang nicht, mehr ge- Jörg. der alles Waldgetier keimt, „zu- gehen hat.; wie der einmal im Winter ln Altprags mitten im Dorf stand, da ka nächst einmal wissen, was das für Gäste am Futterbrettl sind. »Dös Ist a Schnarrer«, lacht der Jörg und deu tet auf die grosse Misteldrossel, mit der ganz gefleckten Unterseite und den weit zugespitzten Schwanzfedern: » und die andere ist a Z i 11 e 1« und meint damit die Singdrossel, die nur wenige herzförmige Flecken

. Beide stecken ihre Reggeln in Brand, was ziemlich lang dauert und jedem min destens drei Sehwefelhölzlen kostet, lind dann entwickelt Zwiegespräch: „Griaß di, Flor!“ „Griaß di aa, Stanis!' , -„Lang nimmer gsechen, Flor, läng- sciites Gedenken! Nadir, wia tuat’s ollaweil, Flor?' „0 mei, Stanis, ltoan Tag sicliar, daßnt’s net bessar gingat. Und dir?' „Woasche, woll, Flor, ban dö Zeiln, mhm^jal' — Pause. — „Daßnt du hall heiroln tuasch, sagen sic ?“ „Wer sogg seil?' „Die Leit halt, mhm ja! Sie reden

. Han i mir gedenkt inual! Lehn lang lei a Knechtl bleiben mit ausgezeichnet bewahrt hatte, betahl c j ie Ausrüstung der damaligen Zeit Juninacht dazu benutzt gehabt, sich hninpfuberlieferung zunick, die den 1 i- .,Y r 5. besonders behindert waren, einander höher und höher und näher und näher stolzen Anfang einer unendlich rühm-, an die Franzosen hcranzuarbeilen. reichen Kanipfbewührung auch der Was nun folgte, war ein kurzer, har- Soldaten in den Schluchten des 19. ter Kampf. Nach dreistündigem

Höchst leistungen einer jungen Gebirgstruppe, die es auf sich nahm, nicht den erst befohlenen Marsch über Susa durch- zuführen, sondern die es sich erbat, über den noch mit Schnee bedeckten Col de la Roue marschieren zu dürfen, um damit vier Tagesmärsche zu er- Kiekte Waldmwsik Heimatliche Plauderei von Luise Cotradini die Klara, di schun so lang hei miar isch, die seil?' , „Und wenn schun, Stanis, wegen wrum sollt’- i net? Hösche sie woll sel bar fragen könn, die Klara ' „Hött i könn, Flor; kannt

. Und auf di hattet sie men manche Halbe, wenn sie sich in ses Stirnband trägt, die aschgraue Tan- schun lang an Aeugl, rior, 1 woaß es; Astfeld oder im Dorf draußen trafen, nenmelse, die mäusefahle, haubenge- lei bisch du bis iatz zu deppet gwesen Bei so einer Gelegenheit sagte der Sta- krönte Schopfmeise, die Schwanzmeise, dös zu schmaalen, mhm ja. Und sunsch nis einmal: „Daßnt zwoa Mannder si deren langer Schwanz ihr den lustigen j sc h han den Weibats aa Alls da, Holz wegen anar Neas raafen taten isch ban

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.08.1925
Umfang: 8
ihr den Antrag gemacht hat, die weibliche Hauptrolle in einem Filmdrama darzustellen, das ihren Lebensweg schildern soll. ' Sine Iran, die 47 Stunden lang spricht. Zu Chicago wurde vor einigen Tagen ein Preisreden abgehalten, woran sich 37 Be werber beteiligten. Ein Neger hielt eine Rede, die nicht weniger als Z6 Stunden gedauert hat. Schon glaubte er, den ersten Preis sicher zu gewinnen, als nach einer Reihe von an deren Rednern eine Frau 47 Stunden lang sprach und somit den ersten Preis gewann. ' Zehn

durch dia Zerstörung des Sanatoriums verursacht wurde, wird auf IL Millionen Franken ge schätzt. Zur Bekämpfung des Feuers wur den sofort 2M Mann Soldaten aufgeboten. Ein ISjähriger Bursche wurde unter dem Verdachte der Brandlegung oerhaftet. Wer 5clMM lMIl-MMM lZir»kt«r l»p»»t. Aus eigener Kraft. Originalroman von H. Abt. (S. Fortsetzung.) .Allerhand Hochachtung. Onkel Jobst, von dir könnt' selbst das Komplimentierbuch noch was lernen. Wimdert mich nur eins: daß einer, der so lang da drüben

vier Wo chen lang. Wenn sie dir nicht schon nach den ersten Tagen den Laufpaß geben.' Immer mehr faßte Heller Neberrmrt den Neffen. „Mir den Saufpaß geben? An allen zehn Fingern würden sie mich zu halten suchen! Eine Perle so wie mich.' Und wieder hielt er d«e schlanke Rechte mit dem stmkelnden Brillant am kleinen Finger ausgestreckt. — ..Wetten. Onkel Jobst?' Der stand steif aufgerichtet da und hielt die eigenen Fairste am Körper festged rückt. „Du' — sagte er sehr langsam — „wenn ich Handschlag

oersteh' mich vichtig. Du mmmst's wie «inen Ulk. ich aber mein e im vollen, gangen Ernst. Zeig's nur mal vier Wochen lang, daß du dich allein durchbringen kannst, deinen Lebensunterhalt nur von dem bestrei ten. was du dir verdienst. Versuch's mal, was es heißt, nur auf sich selber gestellt zu fein und auf das. was einer leisten kann und schafft. Wie du's anfängst, ist deine Sache. Nur, dag es reell dabei zugeht und du dir nicht etwa jetzige Geschäftsverbindungen oder zufällige Freunde dabei zunutze

machst. Verstehst du mich richtig, wie ich's meine — und gehst du daraufhin die Wette ein?' — Em wenig hob Jobst Müllenhof den rechten Arm empor. Wie der Neffe die Bewegung sah, hätte er am liebsten wie ein toller Junge einen Pur zelbaum geschossen. Dabei überkam ihn etwas von der drängenden Wagelust, in die ihn beim Rennen der Anblick des Totalisa tors versetzte, und ohne nur noch einen Augenblick des Zauderns oder Uederlegens rief er: »Ich geh' sie ein! Vier Wochen lang bring' ich mit allem Drum

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.12.1889
Umfang: 8
und daß bis jetzt auch nicht eine Person in Moskau an dieser Krankheit gestorben sei. Die Influenza mit der Cholera in irgend welchen Zu sammenhang zu bringen, wäre ein Unsinn. sOberammergauerPassionsspiele.) Die am 5. ds. vorgenommene Wahl der Hauptdarsteller des Passionsspieles für das Jahr 189V hat folgendes Resultat ergeben: Christus, wiedergewählt zum dritten- male, Josef Mayer; Johannes, wiedergewählt zum drittenmale, Peter Rendl; Petrus, wiedergewählt zum drittenmale, Jakob Hett; Maria, neugewählt, Rosa Lang; Magdalena

, neugewählt, Amalia Deschler; Martha, neugewählt, Helene Lang; Josef von Arima- thäa, neugewählt, Martin Oppenrieder; Nikodemus, peugewählt. Franz Steiubacher; Kaiphas, wiedergewählt Bürgermeister Lang ; Annas, neugewählt. Franz Nutz sen.; Nathaniel, wiedergewählt, Sebastian Lang jun.; Rabbi Archilaus, neugewählt, Sebastian Bauer; Judas, neugewählt, Johann Zwink; Pilatus wiedergewählt, Thomas Rendl; Herodes, neugewählt, Johann Diemer; Werauer Zeitung. Prologos, neugewählt, Jakob Nutz. Leiter der Spiele

ist Herr Bürgernleister Lang, Leiter der lebenden Bilder Herr Zeichenlehrer Lang, Musikdirigent Herr Lehrer Gruber. sAu S Berlin.Z Die „Frk. Ztg.' bringt fol gendes Stimmungsbild aus der deutschen Reichshaupt stadt: Trockener Frost, schneidende Nordostwinde dauern seit einigen Tagen an; das richtige Weihnachtswetter. Spärlich nur wirbeln von Zeit zu Zeit Schneeflocken nieder. Mit der rauhen Wintertemperatur hat sich auch bei uns ein unwillkommener Gast eingefunden, die Grippe

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.08.1942
Umfang: 4
Alsred Nakkasch, hat an Stelle des bis herigen Ministerpräsidenten Dauk den Präsidenten des Kriminalgerichtshofes in Beirut, Sami Es-Sulh. mit der Bil dung der neuen Regierung betraut. Die Negierung Dauk, die namentlich in der Lerpilegungsfrage versagt hat, der lang andauernden Streiks im Lande nicht kannt ist, geborgen/ Sowjetisches ksnäslssch^f in amerikanischen Gewässern versenkt Buenos Aires, 3. — Das Mari nedepartement der Vereinigten Staaten , gibt bekannt, daß ein ^sowietisches Han- Herr

mengestellt wurde, der am 28. März mit Bestimmung Reykiawik den Hafen ver ließ. Obwohl mit Rücksicht auf das lang samste Schiff die Geschwindigkeit des Konvois nur 8,5 Seemeilen in der Stunde betrug, verlor die „Carlton' in einem schweren Sturm den Anschluß an den Konvoi und kam allein in Äeykiawik an. Dort blieben die Schiffe bis Anfang Mai liegen. Ein Teil ging dann mit Be stimmung Murmansk in See. Durch Fliegerbomben beschädigt, kehrte das Schiff zur Reparatur nach Island zurück. Dort mußte

^ sogenannten Hund,tagen «uch nicht Dem Nasquetti Lino nach Narciso, ge- das mindeste zu tun. 'open IM in Dolce, wohnhaft in der Leider hat das selten gewaltige, seltei Via Portici Nr. S4, wurde die urspriing-I lang andauernde Gewitter in unserer Ma Portici Nr. S4, wurde die Ursprung- lang andauernde Gewitter in unsere, iche Strafe von M Lire bei der Re- Talsohle erheblichen..Schaden americh Ursverhandlung auf 1W Lire erhöht; tet. Im Holznerhof'oberhalb des Dorfes außerdem wurde'er zur Bezahlung des Scena

Katrin die Bege benheit, sah die Reitet, den tänzelnden Eilenschimmel und Christian, den sie in die Mitte nahmen. Das goldschwellende Korn wogte und rauschte. Roter Mohn flammte, und der Himmel zeigte sich in schuldlosem Blau. Roten Mohn hatte Katrin gepflückt, als sie Christian am Feldrain traf, als sie sich den ersten Kuß gaben — und nun Ohne recht zu wissen, was sie tat. be gann das Mädchen roten Mohn ?u pflük- k«n. Blume fand sich zu Blume. Lang sam wurde ein Strauß. Und nun wußte Katrin

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.11.1936
Umfang: 6
das schafft ja,, le Kunstgeschichte stellen wir jetzt mal in die le sie hat einen wunderschönen Einband. »d das Buch da fliegt auch raus. l-Ie kleine Erzählung von Bulcke kenne ich ja nicht. Ein Liebhaberdruck. „Der Gast des lt', neun Seiten lang. Ich setze mich auf den dich und lese das Buch an. pnn lese ich mich fest. Sehr kleiner Druck, aber iner Biertelstunde bin ich fertig. Das war die llungspause. slitec. Ein Photoalbum. „Von Sexta bis Da sehe ich mal wieder kurz hinein, das mn immer

des Chaos heran. Ein Päckchen Brie- Ihm> Ich werde sie nicht lesen, hält nur auf. Iii ja der „Pallieter!' Habe ich den gesuchtl ITirnmermans hat da einen Regentag beschrie- W einen Tag wie heute. Wenn man es liest, '»>an sich über die Schönheit des Regens. freue mich und rauche und lese... !>d dann kommt meine Frau mit einigen Tel- k vie schreit auf. „Ausgerechnet am Sonntag! I»ach Tisch kommen Brettschneiders. Und ge- 'habe ich erst den Teppich gesaugt.' Meine > l>t lächerlich. Ich liege lang

bin ich — und Talent habe ich auch! Aber die junge Geraldine hatte in Hollywood kein Glück. Allerdings: die Statistinnen von Hol lywood sagen ihr immer wieder, daß sie dach Glück gehabt habe, und daß man sie beneide! Geraldine ist nicht zufrieden, denn sie darf in Hollywood nur — ein Schatten sein! Atterdings ein recht promi nenter Schatten: Greta Garbos Double! Fünf Jahre lang hat man Geraldine Dworak nun schon aus der Leinwand bewundern können — und hat nie etwas von ihr gemußt. Denn wer hätte gedacht

alles so gehen, wie sie es sich gedacht hat — sonst spielt sie nicht weiter. Wir alle haben Greta immer be« wundert — gekannt hat sie keiner, unsere Bewun derung und Liebe hat sie nicht berührt — ihrs Seele blieb uns verschlossen. Auch mir — obwohl ich doch fünf Jahre lang — ihr Schatten war!' Higur stimmt bis auf Millimeter mit der „göttli chen' Greta überein, nur ihre Augen sind etwas dunkler .aber das sieht man auf der Leinwand ja nicht. Bis auf 3 Meter Entfernung kann man zwischen den beiden Frauen

den Platz der kleinen Geraldine ein. Fünf Jahre lang hat das junge Mädchen im Schatten der Garbo gelebt! Einmal ist sie auch bei einer Filmpremiere an Stelle Gretas aufge treten und hat sich verneigt — denn Greta Garbo hatte ein solche Scheu vor den Menschen und allen Empfängen, daß sie sich weigerte, den Applaus entgegenzunehmen. Der Besitzer des Urauffüh runstheaters hatte aber groß angekündigt, daß die Garbo persönlich erscheinen werde! Keiner aus dem Publikum hat damals gemerkt, daß er nicht Greta

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 02.07.1939
Umfang: 8
Firenze Sommerbild von Kourad S e i f f e r t. Ein Schuß zerreißt die Stille des hei ßen Mittags, der flirrend über Firenze ii»d blau vor den Bergen steht. Nun wird unten das Tor geschlossen Ein alter Riesenschlüssel dreht sich lang sam in einem Niesenschloß. Eine Glocke ichlägt an, irgendwo. Wenn du jejzt nicht gehst, mußt du bleiben, bis iZas Tor sich wieder öffnet. Du gehst nicht. Du läßt dich einschlie ße!,. Und nun bist du allein mit den To ten, die neben und hinter dir ruhen, ein gebettet

, aus seiner Krone, liegt Licht. Es flimmerte und slirrte herüber, zu den Bergen hin, zum Arno hinunter. Es schleuderte Signale heraus, den Fluß ent lang, nach Fiesole, in das B!.iu der Ber ge, den ganzen Vormittag lang. Nun aber steht das Flimmern still über dem Filigran des hohen Gemäuers. Es liegt auf dem hellen Marmor der breiten Domkuppel. Es zittert nicht einmal. Es leuchtet nur, es leuchtet matt. Es ver wischt alle Umrisse, es macht, baß Türme nnd Zinnen und Kuppeln eins werden mit der Lust dieses stillen

an mitten im Sturz und schläft nun, wie verzaubert, in der Stille des Mittags. Wein rankt zwischen alten, gewunde nen, verkrüppelten Oliven hoch. Glyzinen klettern, lila und blau, an Gesimsen ent lang, über rate und graue Dächer. Zy pressen stehen düster dazwischen wie er storbene Fener. Dahinter sind die Berge blauer noch als der schwalbenlose, der lerchenlose Himmel. Es hängt ein Dunst zwischen ihnen wie ein Schleier. Vielleicht liegt wirklich ein Schleier vor den Bergen, die voll von Geheimnissen

erhalten haben, zerbrechen sich jetzt die Köpfe über die Frage, ob sie vor Gericht gestellt werden können und sollen. Die Regierung von Neuseeland plant, Reservate für die Ureinwohner zu schas sen, in denen die letzten Reste einer einst weit verbreiteten Rasse sich ihrer Frei heit erfreuen sollen. Im Armenhaus von Soho (London) ist ein Vkjähriger Bettler gestorben, der 9 Jahrzehnte lang gebettelt hat. Als kjähriges Kind war er von seinem Stief vater zum Betteln angehalten worden. Er hat dreimal

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 22
Datum: 14.12.1886
Umfang: 22
Roßhaarklssen und ein Federkissen. Dann Ä n sich, wer gern hart.oder weich, schläft, die Z ch nach Geschmack Herrichten. Zum Zudecken ,e mt eine gute wollene Kotzen und ein i leichtes Äckbett. Natürlich auch Leintücher. aber.schön Ädere. Wer sich reue Bettstellen machen laßt, ^ sie lang genug machen lassen, wenigstens i Meter lang. Auch ein recht langer Mensch Ä sich. ausstrecken können und dem Kurzen h d't die Bettläiig erst recht nichts. —'Neben e i Bett <thät ich, i wenn ich Wirth wär' nür^I 'ü einfaches

geschaut wird. Grad den sag ich's jetzt: Alles ist auf der Reis' zu ertragen/ wenn's noch so einfach »är^ nur der Dreck nit Da begreift Mancher nit, warum fei Wirtschaft kein Zug hat und alle Touristen zum Nachbär gehn. Das größere Haus hat er, die fchön're Lag auch, ja gar einen bessern Wein und die Köchin wär auch nit schlecht, aber dreckig ist's halt, dreckig! Ja Freund, so lang du nit auf Sauberkeit schaust, kommt Jeder nur einmal und dann nie wieder Und wie sich das herumspricht. sitzen

auch an. Und dann noch ein Platz'l im HauS auf das viel ankommt. Aber halt Euch die Nasen zu, so lang wir da von reden. Aber gered 't muß werden. Da meint Einer, wenn er über dem Misthaufen am Haus einen Käfig hängt und macht ein Sitz hinein mit einem Loch, dann wär's geschehen. N'x da lieber Freund. Alle Tag drei, vier Mal mußt' nachschauen, ob die Sach im Stand ist. Der Abtritt ist der Maßstab für's ganze Haus. Ist der sauber, kann n an zehn - gegen eins wetten, daß das - ganze: Haus sauber. Sofort sieht man, daß i Ordnung

herrscht und daß die Wirthsleut nach - ihrer Sach schauen. Ist er aber dreckig, dann - gute Nacht Kundschaft. Aus einem Wirthshaus - mit so einem Stinkkästg laust jeder weg so schnell er kaum Wiederkommen thut keiner, wtntt . er nit muß. - ^ ^ Zum Schluß reden wir noch von der Rech nung Aha! jetzt kommt's, werd't Ihr denken, ' Ein Hausen Ansprüch machen und dann soll's s Hintennach nichts kosten. Gott bewahr' mich. So bin ich noch lang nicht und die meisten Touristen auch nicht. In der Regel sind Tou

recht gemacht habt. ' So jetzt wär ich fertig und nix für ungut. Ich hab gemeint, wenn Euch ein Tourist, der schon lang im Gebirg herum reist, einmal schreibt, wie man's gern haben möcht bei Euch, so wär das' für .Euch und für uns gut. DaS nächst' Jahr komm ich dann und schau nach, ob mein Brief was genutzt hat. Also b'hüt Gott derweil. ^ E.W.Pfeiffer.' ^ Nur Kein Shawituch! Der Winter steht wieder einmal vor der Thür und hinter ihm daS große Heer von Lei den und Beschwerden aller Art, womit

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.09.1920
Umfang: 8
18jdhrig. mit den Standschützen ausaehoben. Ter Vater, vulgo „Poster Dalt'. eine in Ulten und Lana bekannte Persönlichkeit, der ein sehr arbeitsreiches Leben hinter sich hatte — er hatte 25 Jahre lang den Postrerkehr von Lana nach Pankraz und zurück zu Fuß besorgt.- dann, als 1900 d,e neue Ultner Straße fertig mar. den Postwageaverkehr über, nommen und später seinem Sohne übergeben — mußte nun neuerdings durch drei Jahre lang. Eoinmer und Winter, jeden Tag die Fahrt wachen und ist nun überglücklich

, 80 unter der Koltschakregerung gesprengte Brücken werden wieder aufgebaut, und nun kommt es endlich lang *W“ 17) Ferkel 100 fam zu den Heimtransporten. Eine Folge der fortwähren- ^/lebhaft. den Revolutionen ist Lebensmittelmanpel und die Lebensmittelpreise besonders in Irkutsk, eine märchenhafte Höhe. Gfr.« Pfund Butter kostet 2500 Rubel, ein Pfund Zucker 1200 Rubel. In Omsk kostet die Butter dagegen wieder nur 60 Rubel. — Endlich kommt eine -Zn» validenkommission, und am 10. Juli 1920 ist Abfahrt nach Sausei — Aus Anlaß

der Schützenkönig den ersten Schutz auf die Hauptschetbe ab. traf stg aber nicht. « Psenner, Holznagl und Oefele hatten unterdessen schon den Weg zu einem Tisch gesunden, die der Wirt Matthias Nabensteiner auf seiner Wiese unter ein paar Nußbäumen aufgestellt hatte. Es dauerte auch nicht lang, da saß die Gau nerin bet ihnen, und schließlich lud man sogar den Bajazzo, der durstig und gelangweilt vor der Zirkusbude herumlun gerte. zu eineni Glase Wein. Und während es drüben im Schießstand fleißig knallte, gab

eo hier scherzhafte Reden und dröhnendes Gelächter, nnd die Männer klopften der Wabi herzhaft und freundschaftlich auf die bloßen Schultern. Das erregte das Interesse eines großen Mannes mit breitem Ge- licht und knolliger Nase, der sich schon eine ganze Zeit lang in der Nähe der Gesellschaft aufkielt- und. indem er die zum Fernrohr geballte Hand bald vor das eine, bald vor das andre Auge hielt, so tat, als ob er die Gegend bewundere. Als man ihn aber noch immer nicht beachten wollte, beschloß er. den ersten

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Dolomiten
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Seite 12 von 26
Datum: 31.03.1934
Umfang: 26
sind. Auch das Schlachten war ja zwei Tage lang verboten — wie einst bei den Juden — darum ist das Ereignis umso feierlicher. Das tote Tier wird schließlich noch mit duftenden Kräutern ein- gerieben und ist dann für den Oftertag bereit. Ein bißchen Sonne... Am schneefreien Wiesenrain beginnt stilles, langsames Leben. Kleine» zartgrüne Erasbüschel schieben sich zwischen noch dürren braunen und strohgelben Halmen aus der feuchtwarmen Erde und wünschen sich ein dunkleres, saftigeres Frühlingskleidchen. Sachte fegt

Klug, Wien. „Dieses Kleid, mein Fräulein, ist allerletzt? Mode. Sie sehen darin entzückend aus! Ach, hätten doch alle meine Damen Ihre herrlich? Figur und solch hübsches Gesichtchen dazu das wäre für mich die beste Reklame!' So sagt die Schneiderin . . . * „Dein neues Kleid ist wirksich sehr schön, doch nur zu lang. Gar so lang trägt man si? nicht mehr!' Das ist die Meinung des Freundes. Und Gertrud erinnert sich, schon gehört zu haben, daß kurze Kleider anziehender wir ken .. . Im Nu trennt

sie einen Streifen vom Kleide ab. * „Ich verstehe dich nicht. Trude! Wie kannst du so schamlos sein und dich derart kurz tragen! Dabei hast du diesmal nicht mehr di? Ausrede auf die Mode. Heute kleidet man sich, dem Himmel sei Dank, wieder anständig.' So urteilt die Mutter . . . ♦ „Ob kurz, ob lang — das Opfer bin aus alle Fälle ich!' Diesen Seufzer stößt, in Erwartung der Rechnung, der arme Vater aus . . . * Da Gertrud aber vor der Mutter mehr Respekt hat. trennt sie die Aermel ab, um mit diesem Material

?' „Hm, Sie riecht wie angesengte Schweins borsten.' „Wirklich? Da bin wohl Ihrem Bart zunahe gekommen!' w—„Nicht wahr, Vati, eine Frau ist di« bessere Hälfte von ihrem Mann?' Vater: „So heißt es. fal' Fritzchen: „Wenn also der Mann zum zweitei Male heiratet, dann bleibt demnach nichts meh' von ihm übrig.' Die gut« Tochter. „Hast du einen Wunsch. Puppi?' — „Ja, Mutti, ich möchte dir auch mal di« Ohren waschen.' Chemie. „Was ist Ozon?' „Das. was man ssch wünscht, wenn man i» emem kleinen Zimmer sechs Stunden lang

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 11.05.1938
Umfang: 6
Hochtal Vizze insgesamt die stattliche Zahl von neun- unbsechzig Männern u. zweiundstlnfzig Frauen nach der Jakobuskirche wallte. Sechzehn Jahre sind verflossen, seit der letz te Bittkreuzgang von Prati nach San Gia coma zog. Vieles hat sich seitdem im, Hochtal Bizze verändert: während damals der Zug der Beter von Fossa Trues weg aaf dem al ten Fahrweg in der Talsohle, den Talbach ent lang, durch den Erlenwald — die sogenann ten „Langen Stauden' — taleinwärts mg, durchquerte heute der Zug der Beter

,Lan?prechts- .hurgerschlslKt,führt, .geschritten. Die ^Leitung .wird,über^.qier Kilo?neter -lang .Iperden.und .wàttn tMerirhischen Metallryhren ^elegt. BièseMthMHSà)sifld damit ihejchäfftgt. .um '.iMse Verk >ü«s zur Sommermftte zu Mftallröhren.sind.in den,letz° ......^ÜVWp'lemgelongt.und.«»urden an Ort. .ui? 'SìMelìlsNgs jder.Leitungslinic ^ abgelagert NàHMVdiM »diss^s.hochwichtigen Walser^ we^W Mird .uysere StM .wieder Mi« Trini» ,waKer,!dos?jchrisxjsch ^u?rd.klar.sein wird, zur .vollsten

. Die AusgraliunZen erfolgen im-' ter Führung von Fachleuten, 'die ifich ganz Bedeutendes in' den nächsten Monaten er hoffen. Todesfall In Pieve verschied nach einem langen und' schmerzlichen Leiden, im Alter von 70 Jah ren, Herr Pietro Palla aus Cernadoi, lang jähriges Mitglied ides .dortigen Gemeinde-' ausschusses.und hernach durch mehrere Jahre hindurch Bemeindeoorsteher, >der ,sich um das^ Wohl der.Gemeinde durch sein.rastloses Wir- .ken jsehr viele Verdienste .erworben chat, em .wahrer Vater -der Armen. iEr

und Kamel seit leher ein Sorgenkind der Tier gärten. Denn da ihr Fell außerordent lich dicht und lang war,, gestaltete sich die jeweilige fallige Reinigung immer sehr schwierig. Im Londoner Whipsnade Tiergarten ist Man jetzt auf eine neue Methode der Reinigung verfallen. Dort werden nämlich die beiden Tierarten re gelmäßig eingeseift und gesäubert mit Hilfe eines — Staubsaugers, der im er sten Fall dann natürlich.auf Druck um geschaltet ist. Diese neuartige Reinigungs methode soll sich schon

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.06.1939
Umfang: 6
6:2, 5:7, 6:3 Comperini schlägt Cimadon 6:1. 6:<Z Comperini schlägt Woita 6:2, 6:1. Lang auf Merceàes-Benz Sieger im Großen Preis von Belgien. Spa, 26. Juni. In ununterbrochener Siegesreihe holt sich Heuer Hermann Lang aus seinem silbergrauen Mercedes-Rennwagen die ersten Plätze der internationalen Groß veranstaltungen. Der gestrige Sieg im Großen Preis von Belgien war sein 5. in diesem Jahre, aber mit der Zahl der Erfolge wird scheinbar auch der Kampf immer härter, denn keines der bisheri gen Rennen stellte

. Dasselbe Schicksal ereilte Meyer auf Auto-Union. In der 2l). Runde ereignete sich ein schwerer Unfall R. Seamans, dessen Mercedes ebenfalls ins Schleudern geriet und an einen Baum prallte. Der Fahrer mußte mit Knochenbrüchen aus dem brennenden Wagen geholt werden. Sein Zustand wurde von den Aerzten als sehr bedenk lich befunden. Lang fuhr dieselbe Runde in der Bestzeit' des Tages mit der phan tastischen Durchschnittsgeschwindigkeit von 16? Std.-Km. Auch Nuvolari erleidet einen leichten Unsall, kommt

aber mit Verspätung am Ziel an. Nach Beendi gung der 32. Runde waren noch sechs Maschinen im Rennen. Das Ergebnis: I. Hermann Lang (Mercedes-Benz) in 3:20:21 Std., 1S2 Std.-Km.! 2. R. Hasse (Auto-ttnion) 3:20:37.9, 1S1.8 Std.-Km.: 3. M. v. Vrauchitsch (Mercedes-Benz) 3:22:14, 1S0.S Std.-Km.; 4. N. Sommer- Frankreich (Alfa Romeo) 3:23:13.4, 137 Std.-Km. (32 Runden): 5. Mazaud- Frankreich (Delahaye) 3:27:39.8, 125.8 Std.-Km. (30 Runden): 6. Gerard-Frank- reich (Delahaize) 3:26:24.9, 122.2 Std.- Km. (2S Runden

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 08.05.1826
Umfang: 14
der mit dein Ploner in NatzeS ge machten AliSivechöliing aiif Lara»; ein Stück überkom men; konsinirt i. mit >2o Klaftern an ParlnnkerS neuer licher Aiistaiischnng, mit 6 > Klaftern breit an den ge meinen Weg ober des LaranzerS Güter, zum Durchgehen, 3. mit ,20 Klaftern lang am. PfairS Rost, 4. gegen Dorf mit Klaftern breit an UnterlanziiierS Zaun. Hiefür besteht cin AnSrufspreiS von 4000 fl.R.W. I l. Cat. Nr. > 17t». Die Baurecht zweier Aecker, die Plannäcker genannt, 4 Jauch oder bei 20 Staar Saainen, nebst

- Urkunde vom 3o. August 1736 wurden dem Unterzannhofe zugetheilt: Die erste Gebühr Sonnseite ober dem Alpenweg; stoßt 1. mit -Zu Klafter lang an BaunigartnerS andern Zutheil uud lichten Riß, 2. nntenhi» mit 1.6 Klafter breit an die übrige und steinigte Gemeinde, 3. mit Klafter lang au PligerS ersten Theilstück, 4-obeuhiu mit soKlaf- ter breit an die Wände unter Paslatsch. Die zweite Portion auf dem Alpel oder Laranz auSge- merkt überkomme» , gränzt i. mit ,oc> Klafter lang an Treffens letzte» Antheil

, 2. a» LaranzerS Gehörde n.it 20 Klafter breit, 3. mit roc» Klafter lang a» PeterlungerS Eudzutheiluug, 4. mit ^3 Klafter breit an Ober'anzilierS Theilstück. . Vou sämmtlichen diesen Realitäten Steuer auf 6 Termine 4 st- 7 '/'i kr. T. W. Um den AusrnfspreiS pr. 1700 si. R. IV. Cat. Nr. '82. I.it. Ein Gemeindsgrlilid oder Stockrechtswald >»>t Hor chen, Fichten und Lercken besetzt, vo» àca U Morgen, so von allen Seite» an die Gemeinde stoßt. Cat. Nr. i'N2. 5->it. I!. Ein Gemeindödistrikt, welcher jetzt fruchtbar

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Dolomiten
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Seite 14 von 26
Datum: 31.03.1934
Umfang: 26
, als ihm nur irgendwie möglich ist. Alles läuft durch einander, zankt sich und schreit: „e mio, lascialo andare!' Ja, der Karsamstag ist ein aufregender Tag in dem kleinen Dorf! — Nach dem Hochamt beginnt das große Osterschlachten. Die schon lange gemästeten, einjährigen Lämmer werden herbeigeführt und von jedem Haus waltet der Hausvater seines Amtes, fodaß die engen Gaffen von ängstlichem Blöcken erfüllt sind. Auch das Schlachten war ja zwei Tage lang verboten — wie einst bei den Juden — darum ist das Ereignis umso

Kleid ist wirkllch sehr schön, doch nur zu lang. Gar so lang trägt man sie nicht mehr!' Das ist die Meinung des Freundes. Und Gertrud erinnert sich, schon gehört zu haben, daß kurze Kleider anziehender wir ken .. . Im Nu trennt sie einen Streifen vom Kleide ab. * „Ich verstehe dich nicht, Trude: Wie kannit du so schamlos sein und dich derart kurz tragen! Dabei hast du diesmal nicht mehr die Ausrede auf die Mode. Heute kleidet man sich, dem Himmel fei Dank, wieder anständig.' So urteilt die Mutter

. . . * „Ob kurz, ob lang — das Opfer bin ouf alle Fälle Ich!' Diesen Seufzer stößt, in Erwartung der Rechnung, der arme Vater aus . . . * Da Gertrud aber vor der Mutter mehr Respekt hat. trennt sie die Aermel ab, um mit diesem Material das Kleid zu verlängern. Den früher abgetrennten Stoff hat nämlich schon die kleine Schwester für die Puppe ver wendet. * ..Mit den bloßen Armen siehst du wie ei» Schlächterbursche bei der Arbeit aus!' Der streitsüchtige Bruder spöttelt darauf los. Nun werden Ersatzärmel

, dann bleibt demnach nichts metz von ihm übrig.' Di« gute Tochter. „Hast du einen Wunsch, Puppi?' — „3a, Mutti, ich möchte dir auch mal die Ohren waschen.' Chemie. „Was ist Ozon?' ,„Das. was man sich wünscht, wenn man i» kleinen Zimmer sechs Stunden lang mit vier Mann Skat gespielt hat.' Kein Wunder. — „Was sagen Sie dazu, bei Kunzes sind gestern Zwillinge angekommen?' — „Kein Wunder, wo der Mann doppelter Buchhalter ist.' In Sicherheit. „Warum ist das Orchester in diesem Theater verdeckt?' „Warten Eie

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1937
Umfang: 8
um 12 Uhr ein kleines Männlein in apfelgrünem Frack erscheinen mit einer Schubkarre voll Kohlen — wie glühend wünschte ich mir, die ses Männlein einmal zu sehen — aber ich habe kein Elück mit Gespenstern. Zwar schlief ich drei Nächte lang in dem gewissen Turmzimmer, aber kein Ge spenst erschien, nicht einmal die Steppdecke wurde mir weggezogen, wie es manchen Gästen erging, die morgens bleich beim Frühstück erschienen und um ein anderes Zimmer baten. Auch Lord Curzon hatte kein Glück, er schlief kcht

Tage lang in den verschiedenen Spukzimmern, und mußte wieder abreisen, ohne ein Gespenst gesehen zu haben. Fast täglich gingen Elizabeth und ich ins Dorf. Sie kannte jeden einzelnen Einwohner, alle liebten sie lind strahlten bei ihrem Anblick. Wie stolz wer den sie heute sein, daß eine Schottin Königin von England geworden ist! Aber Elizabeth hängt auch mit größter Liebe an ihrer schottischen Heimat — ihre zweite Tochter, Margaret!) Rose, ist in Glamis geboren. In Glainis fühlte sie sich immer

er seine Schützlinge selbst zum Wagen. Da was war das? Ein Schreckensschreil Die Tür zu den Laufgängen und Manege war zu geschlagen. Orth stand im Laufgang zwischen zwei streitenden Tigern. die neue Hosen und etwas Kautabak, Seife und Schürfeisen mitbrachten, auch.vier „Neue' gekom men. An sich nich.s Besonderes, denn das Fluß gebiet ist seine 300 Kilometer lang. Ob da nun 500 suchen oder 504 Mann, das spielt keine Rolle. Sofern diese letzten Vier es ehrlich meinen. Die anderen 500 kennen

Hand in den Unterkiefer des Lö wen, die linke Hand in den Oberkiefer und hält auf diese Art den Rachen geöffnet. Er fühlt die leiseste! Bewegung des Tieres und kann rechtzeitig den Kopf zurückziehen Auch diese Ausnahme ge lang. ! Nun sollte sich der schwarze Panther dem Meister auf den Schoß legen... Wir sahen beide die plötzliche Pupillenfärbung der großen Augen. Fast starr legte sich das Tier an seinen Platz, in geziemender Entfernung drehte ich einen neuen Film auf, dann trat ich etwas näher

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.10.1937
Umfang: 6
einen Kopfschuß davongetragen, doch man nahm an. daß die Ku gel an der Gehirnschale abgeprallt war. In Wirklichkeit lebte er aber zwanzig Jahre lang mit der Kugel im Gehirn; denn als er später an einer Krankheit starb und einer gerichtlichen Leichen schau unterzogen wurde, stellte sich heraus, daß die Kugel seinerzeit doch ins Gehirn eingedrungen war und dort im Lauf der Jahre buchstäblich umherwanderte. Heute sind Gebirnoperationen. in dgnen Fremd körper aus dem Gehirn ohne Schaden des Patien ten geholt

werden, keine Seltenheit mehr. Selbst bei den schwersten Aehirnverlàingen war es oft möglich, einen rettenden Einxirikf zu unternehmen, bei welchem die Entfernung oerletzter Gehirn- maisen sich als nötia erw'es. Auch am menschlichen Herzen hielt man einen los«/ llàkrlruol! verboten) M sich anfänglich ein wenig gegen diese aber lang hatte sie dazu nicht Zeit, machte nicht viel Umstände, sondern weiter. Da blieb ihr freilich nichts j^ng, gute xyghi oder übel mitzugehen, nicht hinter ihm herlaufen. Sie tat's

gefallen. Der restliche Teil kam dem Franz bei nahe länger vor, als anderemale eine ganze. Am Sonntag wunderte sich der Michl nicht we nig. Seist Bruder forderte ihn auf, nur allein in den „Stern' zu gehen, er habe noch etwas zu be sorgen. Und er solle nicht auf ihn warten, da er nicht wisse, ob es sich ihm noch auszahle, nachzu kommen. Der Michl fragte zwar nicht lang, was denn Franz so Dringendes zu tun habe, aber ganz klug wurde er aus seinem Verhalten nicht Sonst sagte er doch immer

Gefallen gefunden. Mit groben Hän den in das feine Netzwerk, das sie mitsammen ver strickte, hineinzutappen, scheute sich jedes. Für die Pfarrkirche brauchte es neue Glocken. Das klägliche Gewimmer des armseligen Geläutes, das voin Krieg her noch übrig geblieben war, war den Bauern schon lang zuwider. So nahm ein Ausschuß unter der Leitung des Pfarrers die Sa che in die Hände. Wer konnte, gab freudig. Und so war bald der Großteil des nötigen Geldes durch Spenden der Bauern beisammen. Der Riedhof stand

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