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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1944
Umfang: 4
. Jeder, der vom Fliegeralarm Dar kurzem fand hier d,e Heldenehrung auch durch Ihre Dorf- fluf strafte überrascht wird ltt ver. kür den r ' u ‘' Wagen fährt. Immer ^ ^ Siroge uverraf-yt mwo. ist ver- ffraru S}0 Schwarz der Scheibe berührt. Es ist nun leicht verständlich, daß jetzt ein ruhiges Hal ten des Gewehres viel weniger Schwierig keiten bereiten wird als bei der verkrampften Lage, wie sie vielfach noch gesehen werden kann. Hot der Schütze diese Vorteile einmal herausgefundcn und weiß er sie richtig aus- 1.85

Klänge folgte dann des langsamen zweiten Satzes, die ganze senden Woche versieht für unsere Stadt aus M 0 z a r t's?Don Juan' die gra- Symphonie, denn nach dem Megretto du Adler-Apotheke. Laubengaffe 16. Dorf Kaukasus 13 un Roman von Karl Hans Strobl »Wer: wir?' »Na: Gottesgnad und mr alle.' Es war ein Glück, daß er mir diese Eröffnung bei Nacht machte. Es gab hier auf der Asranda einen guten, bergenden Stl)atten. in den ich mein Gesicht zurück- ziehen konnte. Cs ist immer unangenehm, wenn man, fei

es auch nur für kürzere Zeit, wie ein vollkommener Trottel aus schaut. ' „ „Nun. für ein nichtoorhandenes Dorf', sagte ich nach einer Weile, „geht es ia hier recht rege und wirklich zu!' Er lachte dröhnend auf. Offenbar hatte ihm meine Antwort eine Genugtuung bereitet. 'Nein, es ist kein Traumdorf, in dem Sie sich befinde. Es hat schon alles, seine Richtirjkeit. Sie sind im Kau kasus und in der Siedlung Gottesgnad, Aber mr find dennoch net Vorhände. Mr find net auf der Welt.' Ich hielt es setzt doch für geraten

eine Weile, und ich lah. wie sich die auf dem Tisch liegende Hand langsam zur Fault ballte. „Jischt Ihne tzrt aufgfalle, daß wir beinah keine junge Leut im, Dorf habe! Datz beinah keine junge Bursche, so. Zwilchen Achtzehn und Fünfundzwanzig, Vorhände sind?' Es war mir nicht ausgefallen, aber nun, da ich darauf gewiesen wurde, rief ich mir das Bild der Berfammlung zurück, zu der ich gesprochen hatte. Es stand ganz deutlich oox mir. Ich überflog im Geist alle diese vielen mir mit aller Spannung

ich ihn an, „und fetz dich mit auf die Schulbankl' Da sah er mich immer böse an. tauch? te unter die Fensterbrüstung und tief ge duckt davon. Er war wieder einige Zeit verschwunden gewesen, niemand wußte, wo er sich aufhielt, dann kam er plötzlich wieder zum Borschein. strolchte im Dorf herum und trat dann unangemeldet bei dem oder jenem Bauern ein, um an den Mahlzeiten teilzunehmen. Seine Wohnung hatte er bei Kraus, dem Gemeindeälte- sten. „Er ifcht net recht im Kopf', sagte Franziska, »wir nenne ihn Grigor

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.03.1944
Umfang: 4
Geschädigten das gesamte landwirtschaftliche Inven tar, abgebrannt. Ms Ursache' kann Brandstiftung als Racheakt in Frage kommen. Die Ermittlungen find >m Gange. Ral». Hochzeit. Am vergangenen Dienstag fand in unserem Dorfe die Trauung des Mois Paßler, Metzger meister, dzt. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Fräulein Rest Pristinaer Bäk- kermeisterstochter statt. Der Gang durch das Dorf wurde öfters durch sogenannte „Zäune' unterbrochen. Weißgekleidete Mädchen drückten dem Brautpaar durch nette^ Gedichtlein

nach längerem schweren Leiden im Alter von 64 Jahren Schuhmacher meister Antön' Grobgasteiger. Die Einäscherung findet in München statt. Meran. Farblichtbilder-Vor- träge. Am Dienstag, dem 28. März, um 20.15 Uhr wird im Saal des Hotel Bristol in Meran Kamerad F. Lorenz .im Mahmen einer Folge von Farblicht bildervorträgen den ersten Vortrag über das Thema „Hochtal Martell' abhalten. Bergfreunde und Gäste sind hiezu freund« lichss eingeladen. Dorf Tirol. Heldentod. Anfangs Februar dieses Jahres fand im Süden

der Ostfront der Kanonier Hias P r a n t l im Alter von 20 Jahren für Führer, Volk und Reich den Heldentod. Er war der jüngste von den 10 Kindern des Gast wirtes, Herrn Prantl, vom Köhlhof und Mair am Turm in Dorf Tirol. Bz. Rlffian. Schadenfeuer. Am Abend des 15. März sind in Vernur, Ge- Klausen. Bau ernversammlunü in La tzfo ns. Vor kurzem fand beim Peterwirt In Latzfons eine vom Kreis- bauernführer Kam. H. Sigmund aus Brixen und Gebietsbauernführer L. Schrott aus Klausen, sowie Ortsbeauf tragten Josef

Kameraden' er folgte eine Ehrensalve und die Kranznie derlegung; Kam. Fritz stand lm 48. Le bensjahre. war Weltkriegstellnehmer und dann bis zu seinem Eintritt in die Schutz polizei'Tischlermeister in Brixen. Er hin terläßt seine Frau, einen Sohn, welcher bei der Deutschen Wehrmacht dient und 2 Tächter.' Dlnll. Filmvorführung — To de s fall. Am 14. d. M. kam wieder der Filmwagen In unser Dorf. Gegeben wur de „Rosen in Tirol' und die Deutsche Wo chenschau. Die Vorführungen fanden um 14 und 20 Uhr statt

Aber man kann ja alles besprechen und wenn man vom Kriege nach Hause kommt, ist alles tiefer und gewissermaßen reifer und man denkt halt an das neue'Leben!' „Vom Krieg!' Anna lachte auf. „Ah, vom Krieg kommst? Wie ist das nun eigentlich mit dir und mit dem Krieg und mit allen Rederele» im Dorf? Bevor ich da nit klar sehe» ist 's nichts mit uns bei den!' Sebastian wurde über und über rot und entgegnete etwa» zu laut und zu deutlich: „Wenn du das Gewäsch im Dorfe meinst, so sind das eben Gerüchte wie viele andere. Ich weiß

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 25.08.1930
Umfang: 8
bis nach Dorf Tirols zu bauen, dürfte aus folgenden Gründen nicht zu empfehlen sein: Straßenbahnen sind beim heutigen Stande der Verkehrstechnik überlebt und sollen in Zukunst besonders in ruhebedürftigen Kur orten möglichst vermieden werden. Nachdem bereits die Straßenbahn nach Maia alta eine Rentabilität nicht aufweist und deshalb der Fahrpreis wieder erhöht werden mußte, ist für eine Straßenbahn von der Eeorgenstraße nach Dorf Tirolo wegen der hohen Bau- und Betriebs-, sowie Er- haltunskosten

- razze schneller in Dorf Tirolo sein, als die oftmals anhaltende Straßenbahn über Merano—Maia alta. Zeit und Geld spielen im heutigen Leben eine große Rolle und müssen berücksichtigt werden. Zur Vergrößerung und Modernisierung des Kurortes bietet die vollständig ebene und mit vorzüglichen Straßen ausgerüstete Gegend zwischen Bahnhof und Quarazze ein sehr schönes und gegen Nordwinde geschütztes Gelände. Die Stadtverwaltung hat mit großen Kosten den Bahnhofsplatz ver schönert, um den ankommenden

, um es rentabel zu gestalten und trotzdem den gewünschten Zweck zu erreichen. In dieser Hinsicht ist also die vorgeschlagene leistungsfähige Schwebebahn für Personen- und Frachtenverkehr von Quarazze nach Dorf und Schloß Tirolo die einzig technisch und wirtschaftlich vollkom mene Lösung, denn diese verhältnismäßig kurze Bahn in günstiger Lage würde mit allen Nebenspesen höchstens 1.5 Millionen Lire betriebsfertig kosten. Dieses Bau kapital könnte innerhalb 25 Jahren voll ständig amortisiert werden, worauf

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 09.08.1906
Umfang: 14
geschah. Rietz, 31. Juli. Die am verfloffenen Sonntag feierlich eröffnete Hochdruckwafferleitung befriedigt vollauf und wird bedauert, daß infolge von Voreingenommenheit und Uneinigkeit nicht das ganze Dorf daran Anteil hat; die Waffermenge hätte durchaus hingereicht. — Das Theater, gegeben von der Gesellschaft des katholischen Ar beitervereines Innsbruck zu-Gunsten des Kirchenbauver- eines, war gut besucht, die Sitzplätze alle ausverkauft. Die Gesellschaft unter, der Leitung des Herrn Kaufmanns

unter schrecklichem Getöse zutal, alles was sich ihr in den Weg stellte mit fortreißend. Erst schien es, sie werde von der sog. Rife aus den Weg gegen das Dorf nehmen, doch einige gewaltige Steinblöcke, die sie mitgeführt hatte, lenkten sie gegen die Engernmähder. Sie ergoß nun ihre Mafien über den ersten Teil derselben, über die Bahn, ja bis in die linkseitigen zwischen der 1. und 2. Kapelle, einen guten Teil derselben noch überschüttend. Viele Tausend Klafter der schönen Heimfelder find zerstört. Auch die Bahn

. Die Bauern von Zams find ihrer übergroßen Mehrzahl nach arm. Darum trifft sie das wiederholte Unglück doppelt hart. Zams, 7. Aug. An der Unsallstelle vom letzten Freitag wird seitens der k. k. Staatsbahn fleißig gear beitet. Am Samstag abends 11 Uhr konnte der erste Zug an der etwa 2 Meter hoch rechts und links aufgeschütte ten naffen Erdmaffe vorbeikommrn. Derzeit find dir Ar beiter daran, das alte Bett auszugraben und das sonst harmlose Bächlein wieder durch das Dorf zu leiten. Am meisten zu bedauern

an. — Mit dem Elektri schen der 4 Stanzergemeinden solls Emst werden. Fiat! Das Dorf Schnan war am 26. Juli abends ernstlich be droht, in dem ein Wolkenbruch mehrere »Muhren' löste, wovon eine ihren Weg mitten durchs Dorf nahm. In folgedessen gab es Verkehrsstörung bei den Autofahrern durch mehrere Tage. — Gestern ist Erzherzog Eugen per Automobil über den Arlberg. — Das Wetter ist pracht voll und gleich günstig für Bauern und Fremde. — Die neue Wafferleitung in St. Anton geht der Vollendung entgegen. — Der neue

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 27.04.1940
Umfang: 10
— erstmalig die am 15. August 1938 fällige Tilgungsrate — werden ihm auf die Dauer von zehn Fahren widerruflich gestundet. Im März 1939 verlassen die Ehegatten die ländliche Gemeinde, weil der Ehemann einen selbständigen Berus in der Stadt aufnimmt. Das Ehestandsdarlehen ist ab April 1939 zu tilgen. Der TÄgungs- satz beträgt 1°/«, und wenn die Frau eine Arbeitstätigkeit ausübt, 3«/o. (Fortsetzung folgt.) i Vücherscha« Rudolf Tomasch- »Ein Dorf in Kärnten'. Ein Roman aus dem Kärntner Abwehrkampf. 156

Seiten. Steirische Berlagsanstalt, Graz, 1939. Es ist ein armes Dorf, in dem Maiia ihren Kramladen hat. Selbst der Fluß achtet es gering und weicht in einem hochmütigen Bogen aus... Vielleicht sind es schon diese zwei zu Anfang stehen den Sätze, die uns mit einem Male in das Ge schehen dieses Buches führen. Es ist ein kleines, armes Dorf, dessen Schicksal sich in der Gestalt der Maria erfüllt Wir erleben keine großen Entscheidungen, nein, das Buch ist karg an Sensationen, denn seine Größe liegt

Menschen unseres Südens und ein gelungener Versuch, das Grenzlandschicksal unseres Gaues mit großer Deutlichkeit zu zeichnen. In diesen Menschen ist das Erleben des Freiheits kampfes zur läuternden Flamme geworden, die uns allein das Opfer verständlich macht, wenn wir uns vor dem Tode der Maria beugen. Die Heldin des Buches stirbt. Nicht für sich, nicht für die Familie, nicht sür das Dorf, vielleicht auch nicht für das Land, das sie geboren hat, nein, fie stirbt für eine ZuKunst, fie stirbt

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 6
Datum: 15.04.1934
Umfang: 6
ausgebaut. Ist sie auch nicht so schön gezimmert, wie manche Häuser herunten im Tal, so hält sie doch gut warm. Stube und Gaden will ich an die Kaser anbauen. Gerichtsherr und Gemeinde haben mir das Holz, das ich brauch, im Lärchwald ober meinem künf tigen Hof auszeigen lassen und mir auch für die Zukunft als Gemeindegenossen die Nutzung des Waldes für meinen Hausbedarf zugestanden. Ich bin, wie gesagt, nicht der erste, der eine Kaser zu einem Haus umbaut; viele» die aus dem “) Dorf ober Mals

war nur mE seiner von vieler Arbeit rauhen Hand von Zeit zu Zeit streichelnd über das dÜnkste Köpfchen des kleinen Mädchens gefahren, das halb im Schlaf sich an ihn schmiegte.. Jetzt Hub auch «er an: „Es ist wohl recht, Minig, daß du lieber selbst Bauer wey- den willst, als immer die Füße unter eines andern Tisch strecken, wenn es auch der Tisch deines Bruders ist. Wenn ein Mensch älter wird, hat er auch gerne seine eigene Ofen bank. Aber denk auch daran, daß du dein Leben lang- im Dorf warst mitten unter vielen Nachbarn

weidet nur mein Vieh und nur zu der Zeit, in der ich es weiden lassen will. Mein nächster Nachbar wohnt fd weit von mir, daß ich von ihm nichts höre und nichts sehe, wenn ich ihn nicht eigens aufsuche. Ist er unfriedfertig, mag ichs leichter tragen als hier im engen Dorf, wo man *) Vetter wird noch heute im Lande der Verwandte im allgemei nen, so auch der Onkel genannt. **) Die Dörfer im oberen Vinschgau wie im benachbarten En gadin und Oberrnntal weisen noch heute eine von der deutschen Dorfform

haben rm Schnalstal die Deutschen mehr Höfe als einer im gan zen Mals und Burgeis (Nachbardors) zählen kann. Und nicht anders ist es in Martell (Nebental 'des Untervinsch- gaues), Ulten und Passeier (Nebentäler der Meraner Ge gend) und in vielen andern Tälern.' „Gegen das, was du da sagst', meinte der junge Bauer, „mag man nicht viel einwenden. Jedes Ding hat seine gute und seine üble Seite. Bringt das Leben im Dorf manchen Vorteil, so hat es ohne Zweifel auch seinen Nachteil. Ja, ich muß selbst sagen

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 11.10.1910
Umfang: 5
eine neue, in Europa einzig dastehende Gebirgswelt für den Verkehr erschlossen, Die Dolomiten waren zwar schon lange nicht mehr unbekannt. Die Sommerstationen in der Nähe der Dolomiten waren von Fremden überfüllt; in Toblach, dem Eingange ins Ampezzanertal, war ein ganzes Dorf moderner Hotels, Neutob lach, entstanden, die Reichsstraße Toblach—Cortina war an schönen Sommertagen sozusagen be völkert. Cortina selbst wies im Sommer groß städtisches Leben auf, auch Sexten, Prags und besonders Gröden

in Dorf Tirol, Feuer aus, welches in kürzester Zeit das hölzerne Wohnhaus samt Stadel einäscherte. Das zirka 40 Schritte entfernte Oekonomiegebäude und das Wohnhaus beim Riegler standen in großer Gefahr, denn beide Gebäude sind mit Stroh gedeckt und ein starker Wind trieb die Flammen und Funken gerade auf die Dächer. Nur dem raschen Ein greifen der Nachbarn und der Ortsfeuerwehr war es zu verdanken, daß das Feuer auf das ur sprüngliche Brandobjekt beschränkt blieb. Mlerlei. Prinz Liechtenstein sus Sem

, welcher Tags zuvor entlassen worden war, wurde verhaftet. Der Vorfall ruft große Erregung hervor, be sonders im Hinblicke darauf, daß vor zwei Jahren eine Verschwörung von Eingeborenen entdeckt worden war, die den Plan gefaßt hatten, sämt liche französischen Soldaten der Garnison zu ver giften. Mehrere Anamiten waren damals hin gerichtet worden. kieseowaläbranö. Aus Neuyork wird ge meldet: Die Ortschaft Beaudette und das Dorf Spooner in Minnesota sind durch einen Wald brand zerstört worden. Viele Personen

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.04.1944
Umfang: 4
den mittleren Weg und win im Rechte war. als er die überquel- Nicht übel! Er betrachtete dir' sieben folgte die In entgegengesetzter Richtung lende Fülle, den Luxus der Natur pries Holzhäuser und die Sagemühle, die dem fortstrebenden Weg. -. -- und in ihr unmöglich einen armseligen Dorf offenbar den Namen gegeben hat- v PlötzUch begann der drohende Regen Konkurrenzkampf sehen konnte. ten, mit Wohlwollen und trank darauf herabzustürzen. Ein nasser Schnee misch- . in der Veranda des Gasthaukes am See

vor sich hin: als er einen und ist es nickt immer wieder nötig daß * mea be « ob er sich nach dem Mittagessen Radfahrer sah. her 'gegen Regen und d?r Wann''Äf^aßenKeWbg Wf* ,s ibn zu hielt. y :. — „raubt'? Jene geradezu romantische Bor- 2m nahen Wäldchen -fand er sich bald „Wo^kommt man hier m em Dorf?' stellung vom Ritter, der ‘ fc '“ *■' Ä '' Brautsttte'«^??den^ C 'daß der ausgerüstet war. Hübsch geschnitzt---und Schornstein, der weit' Nnks hinten dem , 'räutic ' ' --r. ~ wechselnde Besetzung der Mannschaftsposte^ bringt

? ■ 1®»^* ^^wehrung der Erzeugung und M^ng. .'Öbwahl diVWalle' fest' Jahren ,ezu romantische Vor- W nahen -Wmoa,en -Wne-er. Nck bald . „’juo .tommt .man hier in ein Dorf?' Ein dänischer Sprach-Professor hat »m »°rd?mrunde de. Interesses. Hier liegen.' 'h?? sich - der di« Holde auf an der Gabelung dreier Wege, von de- rief er dem Mann zu. Der Gefragte wies ^onnstchrr ^«spram Pro>estvr har ^ der-Züchterischen Seite gesehen, die Re- rannen,. yal ziry »engst entführt, die n®n nur einer mit einem Wegweiser stumm

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 08.11.1943
Umfang: 4
LLr8tiLrn und die Schilder Heitere Beschichte von Mat 6 Ttakl Ms Bastian in Urlaub kam. war es Dann entschlossen sie sich, zum Bürger- St. ittU aia. tu Anhdtt lUitA fe/ifAM Sw hallar seine größte Sorge, bie Sache mit Rosa lie in Ocünug zu bringen. Sie batte ihm dieses Mal überhaupt nicht geschrieben obwohl er sie mehrfach durch ihren Bru der grüßen liest. Aber es mar da eine düstere Angelegenheit mit einer Marie gewesen, die Rosalie nicht vergessen konnte. Also schlenderte Bastian durchs Dorf

auf.' — „Das mache ich!' rief Bastian, kletterte auf den Wa gen und fuhr unter dem Protest Antons mit den Schildern zum Dorf hinaus. Es war schon, ganz dunkel, als er heimkam. Am nächsten Tage stand Bastian in aller Frühe in aut gedeckter Stellung und beobachtete Nosalies Haus. Sie erschien reizend angezogen zuerst vor der Tür dann mehrmals verstohlen hinter dem Fenster. Die Zeit verstrich; es ging auf Mittag, aber der Erwartete kam nicht. Statt dessen fand sich allmählich eine kleine Versammlung Gutenberger

vor dem Rathaus ein. die heftig disputierte. Meister zu gehen. Eie sagten in heller Empörung, sie wollten auf keinen Fall Bujendorf heißen, sondern weiter Guten- berg wie bisher. Weshalb man sie um- zetäuft habe? Der Bürgermeister war ratlos. Kein Mensch habe sie umgetauft, das Dorf hätte Gutenberg geheißen, heiße noch so und würde seiner Meinung nach auch in Zukunft so heißen. Das stimme nicht, sagten die Dörfler, brausten auf der Ortstafel stände etwas ganz anderes; und überhaupt, fejzte der Fahrer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
die Deutsche Wochenschau und den Film „Das sündige Dorf' vor. Der Saal war bis auf das letzte Plätzchen gefüllt. Beim Hutflicken bclierl-Bilderdienst (Alker) GauTirol-Vorarlberg Einschreibungen an der Deutschen Alpenuniversität Innsbruck. — An der Deutschen Alpenuniversität Innsbruck haben die Einschreibungen für das Winter-Seme ster 1944-45 an allen Fakultäten be gonnen. Der Beginn der Vorlesungen ist aus den Anschlägen der einzelnen Dekanate zu entnehmen. Osi-Tirol TOjäiiriger Standschütze meldet

durch die Bodenlucke eines Futterhauses 5 Meter tief herunter. Sie verletzte sich dabei ziemlich schwer. Beide Verunglückten wurden in das Kreiskrankenhaus Lienz gebracht. Matrel a. Großv. Heldentod. Obergefr. Rudolf Stampfer, ein Sohn des Kraftwagenfahrers Stampfer, starb 22 Jahre alt. an der Südostfront den Heldentod. Ferner Gefreiter Alois Wib- mer, Haßlerbaucrnsohn. 19 Jahre alt. Mafrei a. Großvenediger. Kleine Dorf ch r onik. Im hiesigen Biirger- spitaie starben Agatha Indrist aus Sil- lian, 76 Jahre alt

üeimatbilder In der Heimat Mi’chel Gaismairs Die Bergstadt Sterzing Die breite Talseuke, gebildet vom iidende des unteren Wipptales in sei- ir-rnit dem Ridnauntal lind Pfitscher- .1 gemeinsamen Mündung kann als ines der ältesten Siedlungsgebiet# an- isehen werden. Der Sage nach blühte :hon In grauer Vorzeit eine große tadt auf dein Sterzinger Moos, die päter durch den Ausbruch des Piit- Chersees zerstört wurde. Die prähisfo- ische Besiedlung wird durch viele ätselhafte Dorf-, Hof- und Flurnatrien. uch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 05.05.1906
Umfang: 12
,1s''i Seite 6 .Der Tiroler* Samstag, 5. Mai 1906 Eigenberichte. Srettettbach (Unterinntal), 3. Mai. (Stu- dentenauSflug.) Gestern erhielt unser Dorf den Besuch der Haller Obergymnasiasten. Sie waren so 60 an der Zahl in Begleitung mehrerer Professoren von Rattenberg auS über die Reintaler Seen hieher gekommen. Hatte vielleicht das ungünstige Wetter und nament lich der schlechte Weg den Studentenhumor etwas herabgedrückt, so mußte derselbe ganz not» wendig wieder geHoden werden durch die zahl

. Hervorzuheben ist die An sprache des hochw. Herrn Pechriggl, Kooperator von Voldepp, in der er die Studenten auf forderte, den Prinzipien, die sie am Gymnasium aufnehmen, nämlich Religion und Patriotismus, treu zu bleiben fürs ganze Leben. Abends verließen die Studenten, für das herrliche Unterinntal und seine gemütlichen Bewohner begeistert, unser Dorf, um in Kundl den Bahn zug zu besteigen, der die Studenten wiederum den Büchern und dem Schulstaube entgegenführte. Cyrs, 2. Mai. (VerschiedeneS.) Letzter

. - Brixle-g - Dorf Tirol Gries bei S Girlan. - Jenbach - Innsbruck, Ismaning Zäring - Kaltern - Kasrelruth. Kirchbichl. ,, Krainsach-Äch6 lnch Kufstein Kundl . Linz - Mendel Meran München ivc? Obermais. - Pasing (B^o ZSW enveMai -Im Zei nie enti All angel Mittag der B it bei inst. ltech Rinner Mße 23 »ßer So Rainer 3-12 idiniett und 5erg ü bei Ao . -z lPa„ '«Z . -°s (Pas Hein. -m Sch! .»z . rislina<. »nhard ( artin (Po üchael P. . « . chein 1 . 2 . m See »2^ H.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 10.09.1913
Umfang: 8
, HotelierStochter in CleS, statt. Tschengls, 8. Sept. (I nstallierung.) Gestern abends wurde der hochw. Herr Pfarrer Jakob Bertagnolli in unserer Gemeinde seierlich empfangen. Die Bevölkerung von Tschengls hatte alles aufgeboten, um ihrem neuen hochwürdigen Seelsorger einen würdigen Empfang zu bereiten. DaS Dorf ist sestlich beflaggt, Triumphbögen mit aus Wanderschaft, oft viele Tage weit, bis fie einen anderen Platz finden, der ihnen zusagt. Sie bevor- zugen Stellen in der Nähe der Flußmündungen. Hier bauen

sie ihr Bahato (Dorf); es besteht aus en Hütten der einzelnen Familien und der großen Stammeshütte, Bahyto genannt, in der die RatS- verfammlunngen der Männer, gemeinsame Gast mähler und religiöse Zeremonien stattfinden. Kleider tragen sie nicht: nur an Festtagen schmücken fie sich mit einem Gewebe aus Pflanzenfasern, mit Schnüren, Bändern und Ketten aus Tierzähnen und Krallen. Prächtig ist der hohe Kopfschmuck aus langen Ararafedern, der ihr Haupt wie ein Strahlen kranz ziert. Unglaublich

und so er hebenden Jnstallations-Zeremonien. Der hochwürdige Herr Dekan Schönafinger von Schlanders war als Delegat zur Feier erschienen. In der Festpredigt sprach der neue hochwürdige Herr Pfarrer zu seinen SeelsorgSkindern tiefernste, liebevolle Worte. Nach dem Gottesdienste war seierliche Prozession mit den vier hl. Evangelien durch das Dorf; bei derselben gab die Schützenkompagnie ihre Salven ab. Ein Festmahl vereinigte die hochwürdige Geistlich keit und die Gemeindevertretung. Die Musikkapelle sorgte

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 04.03.1911
Umfang: 10
Reichspartei handle. Unglücksfällen betätigen möge. Es liegen folgende Berichte vor: Laas, 28. Februar. (Großer Brand.) Heute (Dienstag) war um 4 Uhr morgens soeben das AUerheiligste feierlich zur Anbetung ausgesetzt, so ertönte der Ruf „Feuer!' Die Leute eilten hin aus und sahen bereits das Feuer über das Dach zusammenschlagen. In einer Viertelstunde brannten bereits sünf Häuser, die in unmittelbarer Nähe standen. Zum Glück fürs Dorf brannte es jenseits der Etsch, wo nur diese Häuser und vereinzelte

andere noch stehen. Groß war aber die Gesahr fürs ganze Dorf, da stark der „Oberwind' ging und auch der sogenannte „Ranelwal', die große Wasserleitung, die über die Etsch führt, an drei Stellen brannte. Abgebrannt sind sechs Häuser mit 14 Parteien (darunter der Kaufmannhof und Franz Lugginhof). Die meisten Parteien sind wenig versichert und überhaupt arme Leute. Hilfe war zahlreich erschienen. Feuerwehren von Kortsch, Schlünders, Göslan, Eyrs, Tschengls, GlurnS, SchludernS, Mals. Bis mittags mußte gearbeitet

werden, um alle Gesahr zu beseitigen. Gerettet wurde das Großvieh, sonst nichts. Laas, 28. Februar. Heute 4 Uhr früh brach im Dorfe LaaS am linken Etschuser ein Schaden feuer aus. das bei dem herrschenden Winde rasch um sich griff und für daS ganze Dorf hätte ver hängnisvoll werden können. Trotz des sofortigen Einschreitens der Laaser Feuerwehr wurden die Wohn- und Oekonomiegebäude der Bauern Angerer, GraSl, Luggin, Rapp, Strimmer, Tappeiner und Tröger vollständig eingeäschert, während daS HauS des Platzerbauern

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