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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1926
Umfang: 8
Stadtschulrates angemeldet. — Und diesen Weltruf dev Wiener Schulreform glaubt Herr Ramek mit schwarzen Kutten verhängen zu können? V Ertrunken. Berlin. 20. Juli. Wie die Blätter melden, sind im Laufe des gestrigen Nachmittags in den Freibädern in der Umgebung von Berlin sechs Personen beim Baden er trunken. Berlin, 20. Juli. Aus Klein-Tauerlauken, einen; Ausflugsort bei Memel, wird gemeldet: Gestern ereignete sich hier ein schweres Fährenunglück. Die Teilnehmer eines Sommernachtballes wollten

, daß es sich um den nach Esseg zuständigen akademischen Maler Renee Stengel handle, der «m 5. Oktober v. I. spur los verschwunden ist in einem Schreiben aber angekündigt (Kttte, daß er sich an einem einsamen, schwer auffindbaren Orte töten werde. Verhafteter Betrüger. Berlin, 20. Juli, Gestern wurde der Wettunternehmer Artur Keil in .Haft genommen. Keil hatte anfangs April mit großer Reklame ein Wettunter nehmen gegründet, eine monatliche Verzinsung der einge zahlten Gelder bis zu 65 Prozent versprochen, die einge zahlten

Beträge aber für sich verwendet. Zwölf Selbstmordversuche in Berlin. Berlin, 20. Juli. Den Blättern zufolge haben heute vormittags in Berlin insgesamt 12 Personen versucht, sich das Leben zu nehmen. In drei Fällen waren die Wiederbelebungsversuche erfolg los. 3000 eingeschmuggelte Flaschen Wein und Schnaps. Berlin, 20. Juli. Wie die „Vossische Zeitung" gestern berich tet hatte, foülen durch das Hauptzollamt Charlottenburg 3000 Flaschen unverzollter Weine und Liqueure in dem Keller des Hauses

Gebietes. Wie viele Fremde können die deutschen Hotels beher bergen? Nach dem „Deutschen Hotelführer", worin mit we nigen Ausnahmn wohl alle Hatels in Deutschland aufge führt sind, steht Berlin mit seinen über 11.000 Betten der- fügenden Hotels an der Spitze. Die Münchener Hotels ha ben 5200 Betten zur Verfügung. Es folgen die Hotels in Wiesbaden mit 4800, Hamburg 4500, Fraickfurt a. M. 3500, Baden-Baden 3000. Köln 2600, Leipzig 2500 Betten usw. Die größten Hotels in Deutschland verfügen über 600

Betten, nämlich je 1 Hotel in Berlin und Hamburg. Liebestragödie. Rom, 20. Juli. Wie der „Meridians" aus Neapel berichtet, hat sich eine deutsche Faustballspie lerin. namens Margarete Fraglick, mit einer starken Dosis Verronat vergiftet. Sie hatte sich in einen Führer verliebt, der sie aber nicht heiraten konnte, weil er schon verheiratet war. Ein geohrfeigter kommmrfftischer Denunziant. Auf dem Domplatze in Mailand ohrfeigte der ehemalige sozialistische Gemeinderat von Ancona Buticci den ehemaligen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
Karte zur Beschiessung Belgrads. Westlicher Kriegsschauplatz. Englisches Geständnis des Scheiterns der Offensive ver Verbündeten. Aus Berlin wird gemeldet: Das „Haudels- Mab" weift darauf hin, daß General French in sei nein gestern veröffentlichten Bericht das vollständige Mißlingen ^ Offensive der Verbündeten Mitte Dezember eiMesteht. Wenn die Meldungen über die fxanzösisch-englische Offensive roieberljolt bestritten wurden, so feien sie jetzt durch den Bericht des Ge nerals French

werden, die Bahnen in weitgehendem Maße zu militärischen Zwecken bereit zu halten. Der Austausch schwer verwundeter Gefangener mit England. Berlin, 20. Febr. (Wolsfbüro.) Der Austausch der schwerverwundeten Deutschen und Engländer hat am 15. und 16. d. stattgefunden. Es kann festge stellt werden, daß die zurückgekehrten Deutschen und die abgereisten Engländer erklärten, daß ihre Be handlung in Deutschland bezw. England in jeder Beziehung einnxnidfrei gewesen ist. Ter Austausch der schwervenvuudeten Franzosen

des „Knuthenborg" und „Harrilde- borg" nach London zu fahren. Der Eindruck der Rote in den Vereinigten Staaten. Berlin, 20. Februar. Tie Telegraphen-Union meldet aus Newyork: Nach hiesiger allgemeiner Auffassung ist die Lage durch die deutsche Antwortnote wenig verändert. Die von der amerikanischen Regierung geforderte Ga rantie, daß seitens Englands kein Mißbrauch mehr mit ihrer Flagge getrieben werde, könne kaum geleistet iverden. Auch der von Deutschland vorgeschlagene Weg, die Handelsschiffe durch ame

müßte den Schuldigen an der ganzen Krisis nicht in Berlin, sondern in London juchen. Amerika läßt seine Handelsschiffe nicht durch Kriegs schiffe begleiten. A m st e r d a m, 19. Februar. „Nieuwe van fen Dag" meldet aus Washinton: Der Marinejekretär erklärte, daß keine Kriegsschiffe ausfahren, um die amerikanischen Handelsschiffe zu begleiten. Berschiedelre Kriegsberichte. Die Kämpfe zwischen Albanern und Serben. Aus Risch wird gemeldet: Das serbische Preßbüro berich tet: Die serbischen Truppen

haben die meisten der von den Albanern besetzten Grenzorte wieder be setzt und die Albaner zurückgeschlagen. An einzelnen Punkten werden die Kämpfe noch fortgesetzt. Ein russischer Lenkbagon. Tie „Frankfurter Zei tung meldet aus Petersburg: Der Stadthauptmann gibt zur Vermeidung von Unruhen bekannt, daß der neue Lenkballon „Gigant", der größer als jeder Zeppelin jein sott, seine Probefahrten am 15. d. M. begonnen habe. Ein zweiter Zeppelin zerstört. Das Wolsfbüro meldet aus Berlin: In dem schweren Südsturin

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.01.1915
Umfang: 4
ein Verehrer Tiszas und billige dessen Aktion im Interesse der ungarländi schen Rumänen. Anser Ziel, ist die Rumänen in Angarn nnb Oesterreich für eine solche gemäßigte Politik zu gewinnen, die durch Stärkung der Monarchie die För derung ihrer wirtschaftlichen und nationalen Interessen erweicht. Deutscher WegZdericht. ZurückgefcMagene franzömeiu Angriffe « fort- lcbretten der äeulscben Offensive im Sucba- flbfcbitiue. Berlin, 23. Jänner. (Amtlich) West licher Kriegsschauplatz: Feindliche Flieger warfen

fehlt und alles in Crümmer geschossen ist. Zwischen Warschau und der llawka lagern mehr als 20.000 Flüchtlinge. 0fenbabnberKebr Cüie-BriUfci-Berlitt. Frankfurt a. M., 23. Jan. Die „Frankfurter Zeitung" meldet ans Brüssel: Ab 1. Februar wird ein D-Zug zwischen Lille, Brüssel und Berlin mit 70 Kilo meter-Geschwindigkeit verkehren, der voraussichtlich auch Speise- und Schlafwagen führen wird. 0it englischer f lieget M eine Bombe auf hoiiändifcbes Gebiet fallest Frankfurt a. M., 23 .Iän

auf dem östlichen Kriegsschauplatz wie der die Oberhand gewonnen. Er nahm seinen Rückzug von der Weichsel nicht in der Richtung nach Berlin, son dern nach Schlesien, indem er den Russen durch syste matische Zerstörung der Wege das Folgen erschwerte: in beinahe lyrischen Tönen hat sich ja der russische Ge neralstab nachher selbst über diese Art, ihm die Arbeit sauer zu machen, beklagt. Das Verfahren der Deutschen war dem Großfürsten Nikolai um so unangenehmer, als er seinen Angriff ebenfalls

nicht in der Richtung aus Berlin, sondern zunächst aus Schlesien anzusetzen gedachte. Das war nicht schlecht gedacht. Die Rich- lnng von Warschau aus Berlin führt vorbei an der gewaltigen Flankenstellung der Deutschen an der unteren Weichsel, besetzt mit den Festungen Thorn, Graudenz, Danzig, und an Thorn anschließend, dem Netze — Wartheabschnitt bis Küstrin. Diese Flankenstcllung. die seicht verteidigt werden kann, in die plötzlich Armeen befördert werden, aus der sie ebenso plötzlich heraus brechen

können, ist der eigentliche Schutz von Berlin. Die Russen gedachten also hier nur eine Seitendek kung von einigen Korps aufzustellen, mit der Haupt masse sich aber mehr südlich zu halten. Fand man hier überdies die Hindenburgschen Truppen, überwältigte sie hier mit der Aebermacht und nahm Schlesien in Besitz, so konnte man sich ebenso gegen Berlin wie gegen Wien wenden. Schon war man der schlesischen und posenschen Grenze ganz nahe, als plötzlich die Nachricht eintraf, daß die Hindcnburgsche Armee hier verschwunden sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.12.1914
Umfang: 4
Seite 2 Volks-Zeitung Montag den 7. Dezember 1914 Nr. 279 Vermelles von den Deutschen geräumt. — Franzö sische Vorstöße im Elsaß zurückgewiesen. Berlin, 6. Dez. (Wolffbüro.) Heute nachts wurde der Ort Vermelles, südöstlich von Vethune, dessen weiteres Festhalten im dauern den französischen Artilleriefeuer unnötige Opfer ge fordert Hütte, von uns planmäßig geräumt. Die noch vorhandenen Baulichkeiten wurden vorher in die Luft gesprengt. Unsere Truppen besetzten aus gebaute Stellungen östlich

des Ortes. Der Feind konnte bisher nicht folgen. Westlich und südwestlich von Altkirch erneuerten die Franzosen ihre Angriffe mit erheblichen Kräf ten, aber ohne Erfolg. Sie erlitten starke Verluste. Her Stauf in Nordbelgien. Kein Rückzug der Deutschen. Berlin, 7. Dez. (Amtlich, Wolffbüro.) Die im Ausland verbreitete Meldung von einer Rückwärts bewegung der deutschen Truppen am Aserkanal ist falsch. MrutemmhebAW ohne ärztliche AMerfuchuW. Köln, 7. Dez. Die „Kölner Zeitung" schreibt aus Zürich

verödet angetroffen wurden, beginnen allmählich die geflüchteten Be wohner zurückzukehren. In Belgrad sind ungefähr 16.000 Einwohner verblieben. Die neueingesetzte Stadtverwaltung übt bereits ihre Funktionen aus. Keine Welerlngk 1er MMn lei kzenstnAn. Berlin, 6. Dez. (Amtlich.) Die im russischen Communique vom 29. November ausgestellte Be hauptung, daß ein deutscher Angriff bei Czensto- chau unter schweren Verlusten für die Deutschen ge scheitert sei, ist falsch. Wahr ist das Gegenteil: Ein Angriff

aus aufgetaucht ist. Großfürst Nikolajewitsch hatte dies erwartet. MMkM serWet. Der Bukarester „Adeveul" meldet aus Odessa: Der russische General Rennenkampf wurde verhaf tet, weil durch sein spätes Eintreffen auf dem Kriegsschauplätze in der Schlacht bei Lowicz der deutsche Durchbruch gelang. (Rennenkampf hat zu Beginn des Krieges prahlerisch erklärt, daß er in wenigen Wochen mit seiner Armee in Berlin spa zieren gehen werde.) gilt gMiMulMiM AMWlt. Die Bulgaren erklären, daß die Griechen die An greifer

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 13.08.1918
Umfang: 4
Sofia verlassen. Am Bahnhose hatten sich zum Abschiede eine Anzahl von Würdenträgern der verbündeten Nation eingefunden. Für eine Einvernfnug des HaupLansschuffes des öeutscheu Reichstages. KB. Berlin, 12. August. Das „Berliner Tageblatt" mel det die Einberufung des H a u p t a u s s ch u s s e s öes Mchstages an, der auf die Darlegung der Ziele der äuße ren Politik Deutschlands dringen müsse, wobei es sich in erster Linie uw die Behältnisse in Finnland, Polen, Lit- itt der Ukraine und ganz

besonders im eigentlichen «Änd handle. Reife Herr« v. Hintzes ins deutsche Hauvtqrrartier. KB. Berlin, 12. August. Der Staatssekretär des Aus wärtigen Amtes Herr v. H i ntze ist zur Besprechung mit dem Reichskanzler ms deutsche Hauptquartier abgereist. Die polnische Körrigssrage vor der Entscheidung. R. Berlin, 12. August. Die bevorstehende Reise öes polnychen Prinzen Raöziwill und des polnischen Ge sandten in Berlin, Graf R o n i q u i e r ins Große Haupt quartier, hat, wie das „Berliner Tageblatt

: Di« Ausführungen, welche wir über die Haltung der „Frankfurter Zeitung" während des Krieges machen wollen, ba sieren auf Auszügen, die jetzt in Berlin angefertigt werden. Jetzt kann es sich nur mit die Politik des Blattes bis zum Ausbruch des Krieges handeln. Es wird darauf in die Verhandlung eingetreten. Bei der Personalseststellnng ergibt sich, daß Houston Stewart C h a m b e r l a i n im Dezember 1885 itt Southend in der Graf schaft Southampton als Sohn des englischen Admirals Chamberlain geboren

zur französischen Regierung unterhalte. Bei den Beratungen des Sozialistengesetzes sei Bismarck im Jahre 1878 in eine Polemik mit dem Begründer der „Frankfurter Zeitung", Leopold Sonnemann, geraten, in deren Verlauf Bismarck seinem Gegner den späterhin häufig mifgetischten Vorwurf gemacht habe, es sei ihm ausgefallen, daß die „Frankfurter Zeitung" Einzel heiten aus der französischen Politik zwei Tage, früher veröffentlicht habe, als dies die deutschen diplomatischen Vertreter nach Berlin meldeten

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.08.1924
Umfang: 4
au-geknüpft haben will. Wiener Devffeu-Kurse. Wien. 14. August. Amsterdam 27.770.— Geld, 27.870.— Der,. Agram 880.— (884.—); Belgrad 880.— (884.—); Berlin für eine Billion 16.730.— (16.850.—); Brüssel 3644.— (3656.—); Budapest für 100 Ungarkronen 92.40 (94.40); Bukarest 321.— (323.—); Chn- stiania 9880.— (9920.—); Kopenhagen 11.280.— (11.320.—); Lorüwn 321.700.— (322.700.—); Madrid 9380.— (9120.—); Mailand 3174.- (3186.—); Newyork 70.935.— (71.185.—); Paris 3972.— (3988.—); Prag 2107.— (2117.—); Sofia 512

.— (346.—); Stockholm 18.720.- (18.780.—); Warschau (Zloty) 13.550.— (13.650.—); Zürich 13.385.- (13.435.-). Schlußnotierung -er Berliner Börse. (Alle Notierungen find in Billionen angegeben.) Berlin, 14. August, Hamb. Amerika Pakets. 29.50; Hamb. S. Amerika 38.25; Hansa Dampsfch. 13.30; Nordd. Lloyd 7.40; Darm städter Bank 10; Deutsche Bank 11; Diskonto 13; Dresdener 7.875; A. E. G. 10.12; Augsb. Nürnberger Masch. F. 26; Badische Anilm F. 18.87; Elberfelder Farben 16.25; Bergmann Elekt 16; Bing 2.87

. Berlin 8.10 bis 8.13 pro Billion; Zürich 644.25 bis 643.—; London 153.—; Paris 192.— bis 192.50; Mailand 153.—; Newyork 34.16 bis 34.20; Wien 482.50 bis 483.50. Pariser Devisen-Kurfe. Paris. 14. August. Brüssel 91.—; London 81.30; Newyork 17.92; Mailand 80.50; Zürich 338.76; Amsterdam 704.—; Prag 53.25; Wien 25.50; Bukarest 8.15. Londoner Devisen-Kurfe. London, 14. August. Newyork 454*/«; Paris 80.70; Berlin 19 Billionen; Prag 152.50; Zürich 24.06; Mailand 101—; Wien i 323.000.—; Budapest 346.000

.—; Kopenhagen 27.90, Stockholm 17.03; Christiania 32.47; Helsingfors 181.—; Amsterdam 11.6046: Rio de Janeiro 525.—; Buenos Aires 40.50; Japan 1.1003; Eonod« 459.75; Belgrad 3.65; Bukarest 9.90; Warschau 23.65; Brüssel 88.25; Madrid 33.66; Türkei 8.48. Newyorkcr Schlrrtzkurse. Newyork. 14. August. London 458.—: Paris 564.25; Mailand 450.—; Berlin 0.0000000024; Zürich 18.87; Kopenhagen 16.26: Stock« Halm 26.64; Christiania 13.99; Amsterdam 39.12* Prag 297.—; ; Wien 0.1414; Budapest 0.1SJS; Bukarest 46.50

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1933
Umfang: 8
die scharfen - ^Aufeinander- setzungen zwischen Berlin st,^d Rom im Frühjahr 1926), blieb Oesterreichjs auswärtige Politik zur strengsten Re serve verurteilt. Der zu früh verstorbene Staatsmann Dr. Seipel hat dies am 3 . April 1929 in eiin,er Lr- klärung mit folgenden Worten formuliert: „Ls ist Ge meingut aller unserer Parteien gswordest, daß in der Gegenwart unsere ganze Außenpolitik ehrliche Realpo litik sein muß, die für die Zukunft am! bestest sorgt, iink dem sie einseitige Bindungen !r>ach

von Mariazell, Oesterreichs geheimen Orakelsplmch, verstanden ustd verwirklichusnjg näher geführt. Berlin lacht über. .. Man flüstert sich nur zu; aber man erzählt sie sich — die neuen Witze über lsitler, das Dritte Reich und die Zustände. Ja, in Berlin werden all die Scherze ge- bioren, die über das neue Regime kursieren,! Kaum sind zwei Berliner allein zusammen, hebt der einje den Fittiger, Schweigen gebietend, an dest Mui'd und' erzählt: „wissen Sie schon, daß Lsitler nicht mehr ins Theater geht

?" „?????" „Ja, er kann nämlich nßcht vertragest, wenn er immer wieder gefragt wird: haben Sie schon ein Pro gramm, mein lserr 7" * An dem Tage, an dein der seltsame Fliegerangriff auf Berlin erfolgte, erzählte man sich schon am Mittag überall: , „lhaben Sie schon gehört? Ast der weidendammer durchtanz Rußland führen stnd soll^dest Studenten 4 ßs legenheit geben, Rußlands Lststd und' Leute kestnen :>> lernen. ^ »on.Mev Türkei baut Großsender (D.K.) Die russische Regierung verhandelt zur m Ame mit der türkischen Regierung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1914
Umfang: 4
vom Eintritt fernzuhalten. M M um Re KnnnMk. Berlin, 8. Dez. (Amtlich.) Nördlich von Ar- ras haben wir einige kleinere Fortschritte gemacht. Gestern ist das Kriegslazarett von Lille abge- lbrannt. Es liegt wahrscheinlich Brandstiftung vor. Verluste an Menschenleben sind nicht zu beklagen. Im Argonnenwalde gewinnen wir fortgesetzt lang sam an Boden. Bei Malancourt, östlich von Varennes, wurde vorgestern ein französischer Stützpunkt genommen. Der größte Teil der Besatzung ist gefallen, der Rest wurde

von Corral ver senkt hatte. Der tu Hit Mi Mehr als 5000 Russen gefangen. Von den Schlachtfeldern Polens und Galiziens kommen gute Nachrichten. Aus dem deutschen Haupt quartier wurde gestern abends gemeldet: Energische Verfolgung der Russen südöstlich von Lodz. Berlin, 8. Dez. (Amtlich.) In Nordpolen fol gen die deutschen Truppen südöstlich von Lodz schnell dem zurückweichenden Feind. Sie sind ihm unmit telbar auf der Spur. Außer den schon gemeldeten ungewöhnlich starken blutigen Verlusten

durch die Oesterreicher in Sofia, Athen und Bukarest die größten Anstren gungen machen, um diese drei Balkanstaaten auf die Seite des Dreiverbandes zu bringen. Rußland fürch tet, daß mit der Besetzung Serbiens, die, wenn das Land auf seine eigene Kraft angewiesen bleibt, nur mehr eine Frage der Zeit ist, die Eisenbahnverbin dung von Berlin und Wien nach Konstantinopel frei werde und es den Zentralmächten dann möglich ist, die Türkei mit Kriegsmaterialien zu versorgen. Da es der Türkei hieran zu mangeln scheint

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1914
Umfang: 8
zersprengt. v. Höfer. 7000 Russen gefangen. Wien, 19. Nov. (Amtlich.) Die Schlacht in Ruffisch-Polen nimmt einen günstigen Fortgang. Nach den bisherigen Meldungen machten unsere Truppen 7000 Gefangene und erbeuteten 18 Maschinengewehre und auch mehrere Geschütze. v. Höfer. Die Kämpfe der Deutschen. Der Gouverneur von Warschau gefangen. Berlin, 18. Nov. Unter den in der Schlacht bei Kutno Gefangenen befindet sich der Gouverneur von Warschau, v. Korff, mit seinem Stabe. Er war mit seinem Adjutanten

in Gnesen an. Bisher 50.000 Russen gefangen. Berlin, 20. Nov. Vom östlichen Kriegsschau plätze treffen fortgesetzt günstige Nachrichten ein. Die Zahl der Gefangenen hat bereits 50.000 Mann über schritten. Ein deutscher Flieger über Kronstadt. 10.000 Ruvel M-r-hn«ng! Frankfurt, 19. Nov. Wie die Frankfurter Zeitung meldet, erschien über Kronstadt (bei Peters burg) ein deutscher Flieger. Der Kommandant der Festung setzte 10.000 Rubel Belohnung für seine Ab- schießuug aus. Kampf in den Lüften. Großes

des Libauer Kriegshafens. Berlin. 19. Nov. (Amtlich.) Am «7. Nov. haben Teile unserer Ostseestreitkräfte die Einfahrten des Libauer Hafens durch versenkte Schiffe gesperrt und die militärisch wichtigen Anlagen beschossen. Tor pedoboote, die in den Jnnenhafen eindrangen, stellten fest, daß feindliche Kriegsschiffe nicht im Hafen waren. Niederlage eines englischen Geschwaders. Das englische Geschwader, das Ende Oktober in die Kämpfe bei Middelkerke an der belgischen Küste ein- zugreifen versuchte, wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 08.02.1915
Umfang: 4
Hilfs mittel zur Fortsetzung des Krieges sowohl bezüglich der jetzt vereinigten Mächte als auch jener, die sich künftig anschließen, ausgemacht. Tie Zuschüsse sol len im Namen der drei Großmächte/erfolgen. Verhaftungen wegen österreichfreundlicher Gesin nung. Aus Warschau wird berichtet: 40 angesehene Polen, darunter aüch Tr. Scuvitzki und Rechtsan walt Dzewoltzki wurden angeblich wegen Austro- philismus verhaftet. Die Kämpfe in den Karpathen. Berlin, 8. Februar. (Privttcl.) Der Bericht erstatter

der 14. Abtei- \ lung des Kriegsministeriums General Oberstabs- j arzt Dr. Philipp Peck gestern infolge der Fleck- j typhusinfektion, die er sich gelegentlich der Inspizie rung der russischen Gefangenenlager in der Monar chie zugezogen hatte, gestorben. Die Einberufung des deutschen Reichstages. Aus Berlin wird gemeldet: 'Der Präsident des Reichs rates Kaempf erließ eine Bekanntmachung, daß die nächste Plenarsitzung am 10. Mörz 1915 um 2 Uhr nachmittag stattfinde. Der Gegenstand der Sitzung werde später

, wo die vor handenen Quellen zur Heilung der Verwundeten dienen. Das k. u. k. österreische Kriegsministerium in Wien und die türkische Botschaft in Berlin be grüßten die Begründung mit Freuden. Fürst Hatz- feld-Drachen'berg, der Leiter der ganzen Kriegs- Pflege des deutschen Heeres, ist dem. Ehrenpräsidi um beigetreten. ' - Norwegen hält an der Neutralität fest. Aus Chri- stiania wird heute gemeldet: Der Ministerpräsident Knudsen erklärte auf eine Anfrage der schwedischen Zeitung „Dagensniheter", daß Norwegen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 06.02.1912
Umfang: 10
. Bis 12 Uhr nachts waren 157 Resultate bekannt. Gewählt wurden: 83 Zentrim«, 34 Liberale nnd Mitglieder des deutschen Bauenlbundos, 29 Sozialdemokra ten. 4 bayrische Banernbündler. Das Zentrum gewiimt zlvei, verliert 13. Liberale gewinnen 18 verlieren 2, Sozialisten gewinnen 9. bayerische Bauernbündler gewinnen 3. verlieren 2. Lairdwir» te gewinnen 2, verlieren 11 Sitze. Der König von Montenegro in Berlin. Berlin, 5, Febrarar. Der Könitz von Mon tenegro ist in Begleitung seines Sohnes, des Prin zen Peter

und Gefolge gestern vormittags in Werlin eingetroffen. Der König reist üm streng- sten Jncognito. Er beabsichtigt, heute in Berlin zir vertveilen, und dann die Weiterreise nach Ruß land anzutreten. Eisenbahnunglück. Lndw i g s h afe n, ü. Febr. Gütern Aüich- niittag entgleiste in der Stärion, Hinterweidsntal infolge Neifenbruch em^Wage-il^ÄniD die Station durchfahrenden -Güterzuges wodurch 5 weitere Wagen «us dem Geleise gerissen wurden. Da sich der Zug in voller Fahrt befand, stich die entgleis en. Wagen

S w a -l d,-- 5. - Februar. Geslerir -5!ach- mittag ist das Konzei-Phaus van Greifswald scnnt dem Thvcrter infolge eines großen Brandes voll ständig, Niedergebra»>rt. Infolge der herrschendeil Kälte waren die Löscharbeiten sehr erschgvert. Große Kalte. Berlin, 5. Februar. In der Umgebuzig von Berlin- sank in der lieutigen Nmht die Tem peratur auf 25 Gvad Cels. tutter Nnll. Brüssel, 3. Febrimr. Die größte in Bel gien verzeichnete Kälte war 22 Grad Celsius, m Antwerpen erreichte dös Thermometer mit IL Grad den größten

Tiefstand, i-ir Arlen mit 22. Raubüberfällr in Berlin. Berlin, 5. Febrn-ar. Drei fchivere R^nb- anfälle lvurden Mtern in Berlin verübt. Wäh rend in einem Fall die drei Ränder später ermit telt uild verhastet werden konnten^ ist dies in den beiden anderen Fällen nicht gelungen. . Ein drei ster lieberfall wurde in der Laudsbergerftraße ausgeführt. Auf der Treppe des Hanfes Nr. 98 »vnrde die Verkäuferin Auguste Ellert von einem Mann überfallen und ihres Geldbeutels mit ei- ncan Barbetrage von über 13M Mark

beraubt. Da»s jimge-Mädcheid verlor infolge des-.SchreckenK das Bewußtsein und diese» Llngcnblick benützte der Täter zur Flucht. Er ist unerkannt entkom men. Die Tai. einer Kranken. Berlin, 5. Februar. Iir der Pfalztarrger straße hat sich gestren eine Ehetragödie zugetra gen. Die Iran des Bauunternehmers Lange, die iseit einernilfalb Jahren schwer krank nird nerven- leidend war, sprang in der Nacht aus dem Bett nnd 'lwlte eiliön sechsläufigin, versteckt gehaltenen^ Revolver lwrvor

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 14.02.1913
Umfang: 10
! mit neuen finanziellen Ausgaben für die militari- schen Zwecke und an öeide Regierungen wird die Notwendigkeit herantreten, Kreditoperatio- nen einzuleiten. Die. österreichische und die ungarische Regierung werden eine große Sum me, die zusammen HW Millionen' übersteigen dürfte, aufnehmen. ^ Besuch des Aaifers Wilhelm in Wien. ^ Berlin, 15. Febr. Wie in Hoskreiser? verlautet, ist ein Besuch des Kaisers in Wien im Frühjahre in bestimmte Aussicht genom men. Der Besuch sollte zunächst schon

, daß zu einer Einstellung un serer politischen Tätigkeit eine Veranlassung nicht vorliegt. Der Welfenfonds freigegeben. Gmunden, l3. Febr. Sicherem verneh men nach erfolgt an den Herzog von Eumber- land die Auszahlung des seit 1366 von der Krone Preußens beschlagnahmten Welfenfonds in der Höhe von 60 Millionen Mark, von dem seit 18Y2 an den Herzog die Zinsen ausgefolgt werden. Einzug des Brautpaares in Berlin. Berlin, 15. Februar. Heute vormittags halb y Uhr werden auf dem Potsdamer Bahn hof die Kaiserin, Prinzessin

Gebäude zu beflaggen sind. Verlobungsfeierlichkeiten in Berlin. Berlin, 15. Febr. Heute vormittag fand in der Reichshauptstadt der feierliche Ein zug der Prinzessin Viktoria Luise mit ihrem Verlobten Herzog Ernst August von Eumber^ land statt. Eine riesige Menschenmenge hatte sich seit den frühen Morgenstunden in den Straßen versammelt. Der Hofsonderzug mit der Kaiserin, dem Brautpaar und den übrigen Fürstlichkeiten traf aus Karlsrühe um 8 Uhr so auf dem Potsdamer Bahnhof in Berlin ein. Dort erwartete

durch die Gründung einer Nebenlinie des Sauses Braunschweiq. welche die deutsche Reichsverfassung rückhaltlos anerkennt und den Verzicht auf Hannover ausspricht. Eine politische Rede des Reichskanzlers. Berlin, 15. Februar. Gestern abends fand im Hotel Adlon das Festmahl des Deut- schen Landwirtschaftsrates statt, an dem auch der Reichskanzler von Bethmann-Hollweg mlti mehreren Ministern und Staatssekretären teil nahm.. Im verlaufe des Abenos nahm de^ . Reichskanzler das Wo^.. verbreitete

Mitteln gegen Krieg und Kriegsgefahr sie zu sichern und ver teidigen entschlossen wären. Deutscher Reichstag. Berlin, ? 5. Febr. Bei der Beratung des Marineetats im Reichstag, brachte das Zen trum den Vorschlag für zweijährige Dienstzeit der Marinesoldaten ein. Eine diesbezügliche Resolution wurde mit den Stimmen des Zen trum und der Sozialdemokraten angenommen. Die Revolution in Mexiko. Newyork, iz. Februar. Die Truppen Maderos eröffneten, wie aus der Stadt Mexiko gemeldet wird, gestern früh ? Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 18.09.1898
Umfang: 12
am 10. September um 2 Uhr 10 Minuten im Hotel Beaurivage in Genf.' Im Todtenregister ist der Name der Kaiserin zwischen dem Namen eines verstorbenen Kindes namens Salzgeber und einer Frau Therese Corrazza eingetragen. ' Entziehung des Postdebits. Der „Frankfurter Zeitung' wurde wegen eines Artekels über die Kaiserin Elisabeth das Postdebit entzogen.: , Iremden-Lists von Aozm vom 15. September 1898. Hotel Greif. v. Mold, Rittmeister, Mähr.-Weißkircheu — Haas n. 2 Töchter Kfm., Frankfurt — Henneberg, Berlin

—Runge u. Tochter, Berlin — Eretz u. Familie, Leipzig — Walte u. Frau, Rsd., Wien — Schoenboru u. Familie. Prof., Würzburg.-- Klofe u. Frau, Pastor, BreSlau — Donglas, Rom — Deuerburg u. Frau. München — Wetzler u. Tochter, Wien — Santiero, Paris — Delion, Baurath, Elbiug — Frau Hegat u. Tochter, Privat, Elberperd —Baronin Keßling, München— Henninger, Kfm., Heilbronn — Wolppo, Heilbronn — Warth, Reis., Stuttgart — Cafanka u. Frau, Kfm., Budapest — Schloitzer, Inge»., Berlin — Eberhard, Frau

u. Schwager, Gotha — Engelmann, Leipzig — Rosina Turmpter, Privat, Schlierfee —7 Goetz u. krau, Fabrikant, Leipzig — Mayer, Ingenieur, Dornbirn — Frl. Heck, Berlin — Frl. Schmidt, Stuttgart — Frau Runge u. Tochter — Berlin. Hotel Kaiserkrone. Rieder u. Frau, Apotheker, Rofenheim—Frau Spreter> Mendel- Paß — Dietz, Kfm., Neapel — Dillinger, ck edacteur, Wien — Wildling! u. Frau, Kfm., Innsbruck — Maresch u. Frau, Wieo — Sträub, Rsd^ Linz — Staub u. Frau, Hannover — Madame Ston, Budapest Etlrch, Amtsrichter

, Naugara — Retter, Wien — Cospin, Vitrh Wisata, Ingenieur, Wien — Knaus, Prof., Berlin — Schantz, Zkfm^ ) Wien — Dreßler, Kfm., München — Stegfried, Kfm., Wien — Jar- folav, Kfm., Pilsen — Zednicker, Rsd^ Wien — Frau Amra Mitz, Priva, Wien. Caffee «uffeth. Finkenstein, Berlin — Frau Stadtrath Wolff, Berlin — Frau Dr. Maraße, Berlin. . Caffee Schgraffer. Jautz und Tochter, Klagerfurt. ' Der heutigen Nummer liegt eine Beilage, betreffend den Ausverkauf sämmtlicher optischen und mechanischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1940
Umfang: 4
berg leichten Schaden an den Reben an. Eine dieser Bomben explodierte erst 7 Stunden nach dem Abwurf. Die Arbeiten in Wiesbaden Berlin, 3. — Am gestrigen Tage wurden die Arbeiten der Waffenftill- standskommission in Wiesbaden fortge setzt. Unter anderem wurde über die Demobilisierung des französischen Heeres verhandelt. Wsch'chrMe SeheimìMMte des französischen Generalstabes Berlin, 3. — Eine deutsche Auf klärerabteilung fand bei La Eharite an der Loire in einem halbzerstörten Eisen bahnwagen

zu werden, wären ge ringer. wenn sich die Souveränität des neutralen Freistaates aus die gesamte In sel erstrecken würde. Die Südiren wol len durch den gegenwärtigen Konflikt nicht berührt werden und hoffen dasselbe für die Brüder im Norden. Wenn etwel che Bürger diese Gefühle der großen Mehrheit des Landes nicht anerkennen wollen, so steht es ihnen durchaus frei. Beitrag, den Italiens Einsatz zum Sieg der Achse leistet. Unaufhörliche Bombenangriffe auf die britische Insel Berlin, 3. — Vom Führerhaupt

und zum Kampfe gestellt. Den Deutschen gelang es. zwei dieser Flugzeuge im Luftkampf abzuschießen. Auch in der vorigen Rächt wiederholten feindliche Flügzeuge den Bom benabwurf ovf Holland und Rord-West- deutschland. Die Bomben gingen größ tenteils auf freiem Felde nieder und richteten daher keinen nennenswerten Sachschaden an. Zivilpersonen wurden nicht getroffen. Ein deutsches Flugzeug wird vermißt.- Planlose Bombenabwürfe Berlin, 3. — Die Planlosigkeit, mit welcher die englische Luftwaffe

bei ihren Eurflügen gegen Deutschland vorgeht, wird weiterhin durch den Bombenangriff anderswohin zu gehen und zu kämpfen, für wen sie wollen. Auch vom Jnte»ei senstandpunkt des Nachbarlandes er scheint es strategisch vorteilhafter, daß Irland neutral und geeint bleibe, st ein schwacher, widerstrebender, von inne ren Uneinigkeiten zerrissener Kampsge nosse zu sein. Ämmer àas alte Spiel Berlin, 3. — Mann kann sich, stellt das „D.N.B.' sest, nichts Einfältigeres vorstellen als diese dem Freistaat Eirc

gelandete Kräfte wenn möglich so lange isoliert zu hallen, bis sie von herbeiströmenden englischen Kräften erreicht werden kön nen. Alle englischen Blätter haben sich des Schlagwortes von der „tiefen Grup pierung' dieser Verteidigung bemächtigt. Leichte Befestigungsanlagen, Straßen sperren, ^.anksallen und MG.-Ncsier sol- lena tiefgestaffelt über diefem ganzen Gebiet angebracht werden. Das letzte Aspitel der englischen kontincntalpolitik. Berlin, 3. — Eine Note der Polit. Diplom. Korrespondenz stellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.09.1914
Umfang: 8
illkd der Bai von Teiopades bej schlechtem Wet ter Zuflucht finden. Beistellung von Magazinen. BudapeH, September. (AB) Der Bürgermeister traf -die Anordnung, daß jene Frauen, Heren Männer eingerückt sind und die Tum genötigt sind, ihren Haushalt aufzulösen, Hre Möbel in Lokalen, die von der Stadt be reitgestellt wesdett unentgeltlich einstellen kön nen. , . > ^ Vit Kämpft w KMM Berlin, IS. Sept. (KB) Im We sten stndm am rechten Heeresflügel schwere, bisher unentschiedene Kämpfe statt. Der von 5en

Franzosen versuchte Durchbruch wurde siegreich zurückgeschlagen. Sonst fiel an keiner Stelle eine Entscheidung. Berlin ^5. September. (AB) Die Armee Hindenburg ist mit starken Aräften bereits jen seits der Grenze. Das Gouvernement Suwal- ko wurde unter deutsche Verwaltung gestellt. Dementierte Gerüchte. . Berlin, z4. Se^ember. (AB) Amtlich. Gegenüber austretenden. Gerüchten, Laß iu Rö- lugsberg und ^ 'den Ää^öärgemelWn^ iWMst< preußen die Cholera herrsche/ wivd von züstan- )iger Seite festgestellt

, daß weder in der Stadt noch sonst im Regierungsbezirk Fälle von <Lho- era vorgekommen sind. Auch in den an den Areis Memel angrenzenden russischen Bezirken, herrscht keine Cholera. ' Oberst Reuter gefallen. A ö 'l n, September. (AB)'Die „Aölni- che Volkszeitung' schreibt, daß der auZ der Jaberner Affäre bekannte Gberst-Reuter in Frankreich an der Spitze feines Garderegimen- ?es gefallen sei. Ein deutscher Kleiner Kreuzer gesunken. Berlin, 14. September..(AB) Amtliche Be kanntmachung

: Am lZ. d. vormittags wurde Sr. Majestät Aleiner. Areuzer „H^lä' durch einen Torpedoschuß eines feindlichen Unter seebootes zum Sinken gebracht. Fast die ganze Besatzung konnte gerettet werden. Der vertre tende Chef des Generalstabes v. Behnke. Gegen die englischen Lügen. Berlin, lg. September. (AB).Die Nord deutsche Allg. Zeitg. schreibt: Nach einem Tele gramm aus dem Haag hat die englische Ge sandtschaft d-erholländischen presse mitgeteilt, daß die deutschen Truppen vollständig demora lisiert seien

der Ziffern des FremdenveFehre Berlin, ^3. September. (AB) General Hmöcnburs k<egrax!ff:erte an bei Aaiser: Die Wilna-Armeo, bestehend aus vier Armeekorps, zwei Res^vebivistonen und fünf Aavalleriedivi- vrfionea ist Lorch die Schlcuht an den masuri- . schen See» «ud die anschließende Verfolgung vollständig FeUlagev. Die Srobnaex Reservearmee, umfassend ein, Armeekorps, bc» Rest des sechsten und Armee- korpsteile Ses Sritten sibirischen Armeekorps hat in einem besonderen Nefechte bei sehr schwer gelitten

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