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Bozner Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 21.02.1915
Umfang: 16
v. d. Vogelweide: Maria < -Hochkofler, Sarnthein; Herrn Ingenieur Hofer: ^Frl. Marie Hofer, Private: Frau Huber» Villa The- ßÄPsia. Gries; Frau Himmelstoß, Kaiserkrone; Frau nKurt; Frau Josesa Koßler, Dorf: Frl. Fanny Kin- ^sele^Frau Baronin. Kopal;.Herr und Frau. Kohler, ^Steinlhof, .Terlan: Frau Elise Ww. Kienlechner: /k. u. k. Kriegsfürsorgeamt Bozen-Gries: Frl. Ma uerte Karpatha: Fr. Dr. Robert Kinsele: Frau Kais. -Mit Kosler; Arau Kienlechner: Frau Luise Kempf- itMair ;Gemeinde Kastelruth: Frau Antonie

Ww. - Dieser: Frau Lener, Dorf: Frau Kaufmann Lanner; —Frl. Leuprecht; Herr Lanzenbacher: Herr Lintner, -^pnterinn; Fr. Staatsanwalt Linser: Gras Lodron, . ^Riva: Frau Bertha Mengin: Frau Maria Mumel- jer: Frau Dr. Malfer, Gries: Institut Mariengar- .^ten, St. Pauls; Fr. Oberstleutnant Adele v. Maier: Krau Baronin Moy u.'Schäffer, Villa Goldegg: Frl. Mathiowitz: Frau K. Moser: Frau Masetti; Gries: Frl. y. Malsör. Auer: Herr Ritter v. Mersi; ^-Frau Mitterrutzner. Gries; Frau Maier: Frau Ro- K sina Ww. Maier

, Blumau; Fr. Dr. Müller, Gries: Frau Noldin, Salurn: Frau Oberhaidacher, Dorf: Schule Oberinn: Frau Cäcilie Oberrauch: Frau ^Spediteur Plank; Familie Plattner, Eppan; Frau . Paul Prast; Frau Marie Ww. Pitscheider» Gries; Frau Pristou; Frau Professor Prior, Gries; Frau Prast, Wolfsgruben: Fr. Dr. Viktor Perathoner. Dorf; Frl. Postmeister, Blumau; k. k. Bezirksge richt Passeier; Fr. Magdalena Pescosta; Frau Jos. Rößler; Frau Major Ranacher; Herr Anton No doser, Neutsch; Frl. Elise Rößler: Frau Oberst

leutnant Rottenari; Herr Hugo Roesch; Frau Stadtkammeramtsk. Regele; Frau Ww. Rößler, Dorf; Schulleitung in Seis; Herr Peter Sieger; - Herr und Frau Steinmayr> Postoberosfizial; Frau :Ww: Schrott; Frau Spöttl, Sarnthein: Schulfchwe-' stern, Gries; Herr Max Schmid; Frau Anna Skara- : zola; Frau Direktor Sicher-Amonn, Quirain; Frau schwarz: Herr Franz Scrinzi; Simon Teutfch, Wirt . ^Kurtinig: Frl. Tschugguel; Familie Trafoier, Stiegl; Wl. Martha v. Tfchurtfchenthaler; Fr. Tony von Tschurtschenthaler

. Klobenstein; Frl. Torrefani; Fr. Iustizrat Dr. Thomsen, Gries; Frau Unterkalm- ^teiner, Sarnthein; Frl. Unterkosler; Viele Unge- ' -nannte; Herr R. Varesco; Herr Anton Vanzo; Frau Dr. Weberitsch; Frau Karoline Ww. Wachtler; Herr Otto Wachtler: Frau Baurat Carl Wiesler. Dorf: Hrau Dr. Guido Wachtler; Frau Anna Werner, Virgl; Frl. Hedwig.Winkler; Herr Forstkommissär ^.Wächter; Frau.Weller und Frl. Streiter, Gries; Frl. Luise Wenter; Frau v. Wagner; Georg Wenter, Signat. O: Beteiligte bei Anfertigung

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 27.05.1934
Umfang: 16
würde mich die Kaiserin sicherlich gerne Mangen. Das sagte sie mit so aufrichtiger Freund- fät u & ich den Plan, um zwölf Uhr in Löwen zu > u, fahren ließ und in Steenockerzeel blieb; es kam lipw ot ' öIs Ere ich daheim. Der Hauskaplan, ein er> gemütlicher Benediktinerpater, leistete mir Ge sellschaft, führte mich hinauf in die schlichte Kapelle, zeigte und erklärte mir die alten Bilder und Zeichnun- en an der Wand und spazierte mit mir durch die reite Allee hinaus ins Dorf. Er erzählte mir die Ge schichte

Auszeichnung und einmal sogar unter den Glückwün schen der Prüfungskommission gemacht habe und daß er jetzt an einem wissenschaftlichen Werk überdasTirolerBauernrecht arbeite. Aller hand so kleine Geschichtlern und Episoden wußte der gute Pater zu erzählen, während wir durch das Dorf und durch den Park des Markgrafen spazierten; wir sprachen über das Schloß, über Spanien, wo die kaiser liche Familie früher war und wo ich sie auch einmal besucht hatte im Jahre 1926, über das Leben und Trei ben

. Das Auto, das die belgischen Adeligen dem Kaiser geschenkt hatten, stand schon bereit. Noch ein kurzer, herzlicher Abschied von der Kaiserin und vom Kaiser, ein paar Worte des Dankes und Grußes an die freundlichen Leute vom Schlosse, dann fuhr das Auto mit mir durch den Park hinaus in das Dorf und durch die weite vlamische Landschaft zum Bahnhof von Corthenberg. Als ich im Zuge saß, kam mir alles vor wie ein fer- ner, glücklicher Traum. Innsbrucker Schweinemarkt am 19. Mai Der Handel

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.12.1916
Umfang: 4
sollten sie "lch e armes Ehepgar, das schwer nick seine Existenz Aipfte, mit so albernen Schabernak belästigen? Wollten -sch Zweifler wissen, daß der Spuk inszeniert wurde, »Ni den Mietzins zu drücken, andere beschuldigten die iitfoer als Urheber der ganzen Affäre, die ein Dorf kit Monaten und Monaten in Spannung Mt. , Kennt man die Tatsache der Massensuggestion, wie ke sich in Masseinhalluzinationen äußern kann, so kann »m nicht umhin, derartige Vorgänge anzunehmen. Wie >"lire

es, wenn man alle Mitglieder der Familie für «e Woche entfernen würde besonders aber die Heiden Jungen und dann durch unbefangene Zeugen Mellen lassen würde, wie es sich mit dem Spuk ver hall. ■' v Ich denke, der Fall ist der Mühe wert, einwandfrei ^geprüft zu werden. Die drei Gelehrten Ms Tü- Wgen sollten die Reise nach Großerlach wieder unter- jktymen, die Familie in ein anderes Dorf befördern Mttk wich mit dem Pfarrer, dem Anwalt und dem Wer Langohr wieder die berufene Stube betreten. diesen "Bericht wollen wir warten

. (Trauerfeier für Kaiser Franz Josef.) Aus AchM-kirch schreibt man uns: Dieser Tage wurde hier dem verstorbenen Kaiser Franz Josef ein Requiem abgehalken, ivobei die Gemeindevertretung, an der Spitze Herr Gemeindevorsteher Anton Loinger, die k. k. Forst- und Domänenverwaltungen von Achenkirch und Stein berg, die k. k. Gendarmerie, die k. k. Finanzwache und eine Abteilung Militär von 140 Mann der Rätablie nmgsstätion Brixlegg, sowie die gut geschulte Dorf musik, sämtliche Vereine, die Schulkinder

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 13.09.1924
Umfang: 10
. H. mit 59 E. von Toblach. Melaun. Dorf von 86 H. mit 213 E. der Ge meinde St. Andrä bei Brixen; Filatt. Der Mtar des Kirchleina ist von 1482 datiert. Seine Schuhwerke weisen auf die Schule Michael Pmchers hin. Im Schrein eine Maria, zwei nette Engel, Johannes der Evangelist und St. Wolfgang, auf der Innenseite der Flügel Relief- figirren zweier Bischöfe. Mendelbahn. Dies« schließt in Kaltem (IL, ! Kilometer von Bozen) an die Ueberetscherbahn. > Sie führt ab Kaltern (465 Meter Seehöhe) in > 2.1 Kilometer Länge

des Buchstaben L ausgeblieben, welcher hierdurch als nachträglicher Einschub erscheint, worauf das M mit dem Titel Meran weiterge- geführt werden wird. Lovara. 2 H. mit 12 E. von St. Martin in Thurn. Luns, Dorf von 16 H. mit 62 E. der Gem. DietenheinvLuns. Lunz. Weiler von 9 H. mit 49 E. von Wen gen In Enneberg. ! Lwrz. im Volte LurWes, E. H. der Gem. Ried» I X Kilometer nvrdl. von Sterling. Der Hof war «inst ein altes .Zollhaus. Dabei Mutter- göltestap.. 1S43 an Stelle eines alten Bild stöckels erbaut

und 4-555 Hektar Wald; 1 Großgrund besitz. — Die Gem. Lüsen besteht aus 7 Teil- gem. (hier Oblaten genannt: Berg 15 H., 91E.. Witt 16 H., 69 E.. Huben 18 H.. 141 E., Kreuz A H., 169 E., Df. Lüsen (3 St. nvrdöstl. von Brixen) 42 H. mit 369 E., Petschied 29 H.i 166 E. und RilMW <23 H. mit 137 E. Im Dorf Pf. ,972 Meter, 2kl. Sch., Feuerw., Raiff.. Postabl. (Post, Tel. und Bahnst. Brixew): in Petschied Filialk. 1974 Meter. — Lüsen er scheint urkundlich schon um das Jahr 1666. Die Pfarrkirche zum hl. Georg

) Muttergotteskapelle aus 1676. — Ein Sprichwort sagt: „Lüsen reicht von der Traiübe bis zum Zirbelzaipfen.' Die Höfe nächst Natz, nu-r durch die Rie'nzschlucht von dieser Gem. getrennt, können noch Wein bauen und haben dies auch bis vor etwa 46 Jahren getan; heute hat die Weinkultur aber fast gang aufgehört. Die größten Höfe der Ge meinde sind der Maierhof (im Dorf), «Zierneid (in Petfchwd) und das Hlnterlahneanwssen: diese haben auch ihre eigenen Jagden. Im Dorf selbst sind s>onst meist «kleinere Höfe

, die schönsten in MinM (östl. vom Dorf), in Petschied wieder bescheidene. Huben hat im Volksmund den Uebernaimen Kropfland, dafür hat dieser Ge meindeteil den ausgedehnten Kropfländer Wald zu eigen. Der Malerhof im Dorf war bischöflich brixneriischer Küchenmaierhof und unterstand wie diefe alle dem fürstlichen Hofgericht, d. h. seine Besitzer waren den Adeligen! gleichgestellt. Der Stammvater der Maier von Wilsen war Bertholdus, dessen Nachkommen bis 1396 auf dem Gute »regierten', wo 'deren letzter. Peter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.03.1946
Umfang: 8
geaht, ischt kua G'spaß!'" So hat d'r Huis greimt und gcöhlt! Wer ist der Huis? Der Huis ist heint nimmer! Nimmer? Na! Er war eine Figur im Fasnachtsspiel „Der entlarvte Teufl", das die Kauner Burschen nach Schluß des ausgezeichnet besuchten Stundgebetes uraufführten, anschließend an den Maskenumzug durchs Dorf, bei den Dorfwirten. Ich verrate nur das: „Nett ist's g'wesen, guet habts g'spielt und der entwandete Tuifl hat eine sehr lehrreiche Predigt halten dürfen. Der Engel, der ihn entlarvte

; Schlog um Schlag. Immer wieder, Tag um Tog. . . Bis der Prügel Numme mog!" Aber ich werde zu lang! Ich muß die Falpetaner mit ihrem neuen elektrischen Licht, die Kaltenbrun- ner mit ihren Kessel- und Pfannenflickern, die Pusch liner mit ihrer „Stundgebetbeteiligung" und die Prutzer und Rieder rein auslassen... für diesmal! Nichts für unguet! Der Aifner Grätsch. Strengen. (A b f a h r t s l a u f.) Bei dem 3.5- Kilometer-Skiabfahrtslauf am 3. Februar von der Alpe Tobin bis Dorf Strengen (Grießhof

) waren folgende Ergebnisse zu verzeichnen: Her renklasse: 1. Schweißgut David mit 2.44 Min. Bestzeit; 2. Wechner Eduard 3.28 Min.; 3. Zangerl Richard 3.34 Min.; weiters kamen der Zeitreihung nach: Haueis Werner, Juen Hierony mus, Tamerl Franz, Traxl Josef, Schweißgut Hubert, Maaß Franz, Sailer Alois ufw. — Ju gendklasse: Absahrtslauf vom Zintlkopf bis Dorf Strengen (Grießhof), 2.5 Kilometer: 1. Hau eis Eduard mit 2.30 Min Bestzeit; 2. Haueis Karl 2.45 Min.; 3. Juen Otto 2.46 Min.; weiters kamen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.04.1944
Umfang: 4
. Jeder, der vom Fliegeralarm Dar kurzem fand hier d,e Heldenehrung auch durch Ihre Dorf- fluf strafte überrascht wird ltt ver. kür den r ' u ‘' Wagen fährt. Immer ^ ^ Siroge uverraf-yt mwo. ist ver- ffraru S}0 Schwarz der Scheibe berührt. Es ist nun leicht verständlich, daß jetzt ein ruhiges Hal ten des Gewehres viel weniger Schwierig keiten bereiten wird als bei der verkrampften Lage, wie sie vielfach noch gesehen werden kann. Hot der Schütze diese Vorteile einmal herausgefundcn und weiß er sie richtig aus- 1.85

Klänge folgte dann des langsamen zweiten Satzes, die ganze senden Woche versieht für unsere Stadt aus M 0 z a r t's?Don Juan' die gra- Symphonie, denn nach dem Megretto du Adler-Apotheke. Laubengaffe 16. Dorf Kaukasus 13 un Roman von Karl Hans Strobl »Wer: wir?' »Na: Gottesgnad und mr alle.' Es war ein Glück, daß er mir diese Eröffnung bei Nacht machte. Es gab hier auf der Asranda einen guten, bergenden Stl)atten. in den ich mein Gesicht zurück- ziehen konnte. Cs ist immer unangenehm, wenn man, fei

es auch nur für kürzere Zeit, wie ein vollkommener Trottel aus schaut. ' „ „Nun. für ein nichtoorhandenes Dorf', sagte ich nach einer Weile, „geht es ia hier recht rege und wirklich zu!' Er lachte dröhnend auf. Offenbar hatte ihm meine Antwort eine Genugtuung bereitet. 'Nein, es ist kein Traumdorf, in dem Sie sich befinde. Es hat schon alles, seine Richtirjkeit. Sie sind im Kau kasus und in der Siedlung Gottesgnad, Aber mr find dennoch net Vorhände. Mr find net auf der Welt.' Ich hielt es setzt doch für geraten

eine Weile, und ich lah. wie sich die auf dem Tisch liegende Hand langsam zur Fault ballte. „Jischt Ihne tzrt aufgfalle, daß wir beinah keine junge Leut im, Dorf habe! Datz beinah keine junge Bursche, so. Zwilchen Achtzehn und Fünfundzwanzig, Vorhände sind?' Es war mir nicht ausgefallen, aber nun, da ich darauf gewiesen wurde, rief ich mir das Bild der Berfammlung zurück, zu der ich gesprochen hatte. Es stand ganz deutlich oox mir. Ich überflog im Geist alle diese vielen mir mit aller Spannung

ich ihn an, „und fetz dich mit auf die Schulbankl' Da sah er mich immer böse an. tauch? te unter die Fensterbrüstung und tief ge duckt davon. Er war wieder einige Zeit verschwunden gewesen, niemand wußte, wo er sich aufhielt, dann kam er plötzlich wieder zum Borschein. strolchte im Dorf herum und trat dann unangemeldet bei dem oder jenem Bauern ein, um an den Mahlzeiten teilzunehmen. Seine Wohnung hatte er bei Kraus, dem Gemeindeälte- sten. „Er ifcht net recht im Kopf', sagte Franziska, »wir nenne ihn Grigor

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.03.1944
Umfang: 4
Geschädigten das gesamte landwirtschaftliche Inven tar, abgebrannt. Ms Ursache' kann Brandstiftung als Racheakt in Frage kommen. Die Ermittlungen find >m Gange. Ral». Hochzeit. Am vergangenen Dienstag fand in unserem Dorfe die Trauung des Mois Paßler, Metzger meister, dzt. bei der Deutschen Wehrmacht, mit Fräulein Rest Pristinaer Bäk- kermeisterstochter statt. Der Gang durch das Dorf wurde öfters durch sogenannte „Zäune' unterbrochen. Weißgekleidete Mädchen drückten dem Brautpaar durch nette^ Gedichtlein

nach längerem schweren Leiden im Alter von 64 Jahren Schuhmacher meister Antön' Grobgasteiger. Die Einäscherung findet in München statt. Meran. Farblichtbilder-Vor- träge. Am Dienstag, dem 28. März, um 20.15 Uhr wird im Saal des Hotel Bristol in Meran Kamerad F. Lorenz .im Mahmen einer Folge von Farblicht bildervorträgen den ersten Vortrag über das Thema „Hochtal Martell' abhalten. Bergfreunde und Gäste sind hiezu freund« lichss eingeladen. Dorf Tirol. Heldentod. Anfangs Februar dieses Jahres fand im Süden

der Ostfront der Kanonier Hias P r a n t l im Alter von 20 Jahren für Führer, Volk und Reich den Heldentod. Er war der jüngste von den 10 Kindern des Gast wirtes, Herrn Prantl, vom Köhlhof und Mair am Turm in Dorf Tirol. Bz. Rlffian. Schadenfeuer. Am Abend des 15. März sind in Vernur, Ge- Klausen. Bau ernversammlunü in La tzfo ns. Vor kurzem fand beim Peterwirt In Latzfons eine vom Kreis- bauernführer Kam. H. Sigmund aus Brixen und Gebietsbauernführer L. Schrott aus Klausen, sowie Ortsbeauf tragten Josef

Kameraden' er folgte eine Ehrensalve und die Kranznie derlegung; Kam. Fritz stand lm 48. Le bensjahre. war Weltkriegstellnehmer und dann bis zu seinem Eintritt in die Schutz polizei'Tischlermeister in Brixen. Er hin terläßt seine Frau, einen Sohn, welcher bei der Deutschen Wehrmacht dient und 2 Tächter.' Dlnll. Filmvorführung — To de s fall. Am 14. d. M. kam wieder der Filmwagen In unser Dorf. Gegeben wur de „Rosen in Tirol' und die Deutsche Wo chenschau. Die Vorführungen fanden um 14 und 20 Uhr statt

Aber man kann ja alles besprechen und wenn man vom Kriege nach Hause kommt, ist alles tiefer und gewissermaßen reifer und man denkt halt an das neue'Leben!' „Vom Krieg!' Anna lachte auf. „Ah, vom Krieg kommst? Wie ist das nun eigentlich mit dir und mit dem Krieg und mit allen Rederele» im Dorf? Bevor ich da nit klar sehe» ist 's nichts mit uns bei den!' Sebastian wurde über und über rot und entgegnete etwa» zu laut und zu deutlich: „Wenn du das Gewäsch im Dorfe meinst, so sind das eben Gerüchte wie viele andere. Ich weiß

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Dolomiten
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Seite 5 von 12
Datum: 16.08.1930
Umfang: 12
und wirtschaft lich große Vorteile bietende Projekt einer Personen- und Frachtenschmebebahn von Merano-Quarazze nach Schloß und Dorf Tirolo ln erster Linie in Vorschlag gebracht wurde. Unter Berücksichtigung des bereits gegenwärtig sehr starken Besuches des Schlos- ses und Dorfes Tirolo durch Einheimische und Fremde, sowie der Entwicklungsmöglich- keit dieser nicht zu Merano gehörigen Ge meinde, wäre der Bau dieser Schwebebahn bei weitgehendster Schonung der Weinkulturen und des landschaftlichen Bildes

zweifellos eine sehr gute Kapitalsanlage. Bei kürzester Bahn länge und geringstem Anlagekapital wäre diese Schwebebahn die direkte Berbindung zwischen Dorf Tirolo und der zum Bahnhofe Merano führenden König Laruinstraße, so daß nicht nur Personen, sondern auch Frach ten aller Art, wie Baumaterialien, Holz, Ackerbauprodukte, Vieh usw. in beiden Rich tungen befördert werden könnten, ohne daß der Personenverkehr an und für sich dauernd oder vorübergehend eingestellt und dessen Wagen beschmutzt

oder beschädigt werden müßten. Die Bewohnerschaft der Gemeinde Tirolo hat ein besonderes Interesse an dieser Lösung, weil für sie der möglichst direkte Verkehrsanschluß an die Eisenbahn eine Lebensfrage ist, — weil mit der Errichtung einer Bergbahn eine lebhafte Bautätigkeit in und um Dorf Tirolo (nicht am windigen Segenbühel oder Küchelberg) einsetzen würde, die durch den billigen Transport auf der Schwebebahn wesentlich erleichtert wird und weil es vollkommen unlogisch und auch un- ästetisch wäre

, den Frachtentransport durch das Herz von Merano, den Burghof zu lei ten, der das Wahrzeichen der Stadt versinn bildlicht. Tirolo will es nicht und Merano kann es nicht dulden, daß der historische Burg hof durch eine Bahnstation verunstaltet wird. Obzwar in der Technik sozusagen nichts unmöglich ist, würde eine Bahnstraße vom SPORT-HAGER Merano, Prinz Humbertsr, Nr* 13 Ausröslnng lär Alpinisten Sport - Bekleidung Burghofe oder von der Galileo Galilei-Straße (Jahnstraße) in direkter Verbindung mit dem Dorf Tirolo

eine eventuelle Grundstücksspekulation in Berücksichtigung zu ziehen, denn in erster Linie soll dem Frem denverkehr von Meran» «nd Dorf Tirolo durch eine richtig gewählte und wirtschaftliche Anlage gedient werden, von dessen Lebhaf tigkeit und zukünftige Entwicklung bekannt lich alle abhängen. Die Ursache des bisherigen Untcrlassens des Baues einer Dahn nach Dorf Tirolo ist nicht der Leidenszeit des Weltkrieges und seinen Nachwehen zuzuschreiben, denn viel, viel Geld wurde ausgegeben

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 03.04.1930
Umfang: 8
Uhr. Ankunft in Dorf Tirclo um zirka 10 Uhr, hierauf Gabelfrühstück auf der Terasse des bekannten Gasthofes Rim mels, mit herrlichem Blick auf das Burggrafen- aint, 10.30 Uhr Mmarsch zu Fuß zum Dorf Ti- rolo uni» Besichtigung desselben. 12 Uhr Rück fahrt von Tirolo, 12.30 Uhr Ankunft In Marano. Prcis für Autofahrt, Frühstück und Führung Lire 13 per Person. Vormerkungen nehmen ent gegen Reisebüro Seidl am Theatecv^a'.ze und Reisebüro C. I. T. Corso Prineive Umberto. In der übernächsten Woche findet

selbst... eine Dorfgeschichte. In einem friedlichen Dorf des Elsaß kurz vor dem Kriege lebte Marie Ducrot, das schönste aller Mädchen von Pre D'Or, ihrem Heimatsdorfe. Keinem der Burschen des Dor fes mar es bisher gelungen, ihre Liebe zu er ringen, lind selbst Lebolt, der reichst« Bauer der Umgebuug. konnte von ihr kaum mehr als ein Lächeln erhalten, trotzdem seine Werbung von Großvater Ducrot unterstützt wurde. — Nach Pre d'Or kommt am Vorabend des Schützenfestes eine Eskadron Ulanen zum Herbstmanöver unter dem Kommando

des Rittmeisters Graf von Hagen, eines jungen, schönen Offiziers. Am Dorfeingang versperrt eine Schafherde den Soldaten den Weg. Graf v. Hagen sieht Marie Ducrot, die schöne Schäferin und findet sie ent zückend. Während des Schützenfestes flirtet er trotz der offensichtiicl)en Eifersucht Lebolts mit Marie. Sie weist seine Annäherungsversuche zurück, bereut jedoch bald darauf ihre Schroff heit uud. verabredet sich mit ihm zum nächsten Tage. Am Ende der Woche, kurz bevor da« Regiment das Dorf wieder verlassen

muß, hat Marie sich in den schönen Offizier verliebt, der in ihr jedoch nur ein Abenteuer sieht. Im Dorf- gasthaus haben Lebolt und Hagen eine Aus einandersetzung, in deren Verlauf Lebolt Hagen mit dem Tode bedroht, wenn er Marie zu nahe trete. Durch Ueberreduug gelingt es Hagen, von Marie das Versprechen zu bekommen, ihn vor seinem Abschied in seinem Zimmer im Gast haus zu besuchen. Marie kämpft lange mit sich; ihre Furcht vor den Dorfleuten hält sie vom Be such bei Hagen zurück. Als sie jedoch

die wütenden Dorf bewohner mit Steinen auf sie. Lebolt schlägt in seiner sinnlosen Wut mit einer Pferdepeitsche auf Ne ein. Sie flüchtet vor der Menge zum Hause ihres Großvaters und findet Türen und Zäune zum Zeiclxm ihrer Schande mit Pech be schmiert. Der alte Ducrot sitzt tot auf einem Stuhle am Kamin — er konnte die ihm ange tane Schmach nicht, überwinden und hier b«- ginnt der Leidensweg dieser Dorsschönen. Herrlich behält dieser Film den tiefsten Zauber des naturgetreuen Milieus des Dorflebens

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.11.1935
Umfang: 6
', pflegte Cecil Rhodes mit Stolz zu sagen. Auf dem Dorf friedhof des alten Besitzes liegen dreiunddreißig seiner Ahnen begraben. Da das Land ungeteilt dem ältesten Erben zufiel, mußte der Vater als jüngerer Sohn anderweitig sein Brot verdienen. Aber die Verwurzelung mit der heimatlichen Erde blieb allen Nachkommen im Blut und bestimmte ihr Wesen. Das Bauerntum schlug bei Rhodes immer wieder durch. Als Brite war er von aus gesprochen angelsächsischen Typus; mit jener, der germanischen Rasse

es, die hoffen noch heute auf den Reichtum, den der Steinlöwe Nebukadnezars dem armen Dorf brin gen soll. Ich sprach mit ihnen, vor allem mit dem sehr alten und sehr dicken Scheich Habib. Und sie erzählten mir diese Geschichte: „Vor dem großen Krieg mit den Deutschen kaip ein Engländer, ein Mister Pancoast/ nach Baby lon, ein mächtiger Mann. Er ließ sich von den Deutschen, die Babylons Bauten freilegten, über all umherführen und blieb dann , lange vor dem alten Steinlöwsn stehen. Er besah sich das Tier

noch nicht. Wir glauben, daß die Schätze da sind. Warum sollten sie auch nicht da sein? He?' Was sollte ich antworten? Ich lächelte. — „Die jungen Leute', begann Scheich Habib, „glauben ja nicht mehr an den Schatz. Sie schießen ihre Flinten ab auf den Löwen, was sicher sehr ver dienstlich ist, und sie ärgern sich darüber, daß er ihr Dorf nicht reich gemacht hat. Wir aber wissen mehr!' „Was wißt ihr noch?' „Ein weiser und sehr frommer Mann aus dem Wadi Hauran hat uns geweissagt, daß unser Dorf durch den Löwen

dann den Löwen mit dem weißen Fleck töten, den Schlüssel in das Herzblut des toten Tieres tauchen und mit dem blütgefärbten Schlüssel den hellen Fleck berühren. Dann werden sich die Schätze vor den staunenden Augen der Gläubigen ausbreiten. Und das arme Dorf Kwairisch wird reich und glänzend werden.' „Jnschallah!' rief ich aus. „Herr', sagte der Scheich Habib heiser, „viel leicht hast du den Schlüssel gar, der zu den Schät zen führt, ohne daß du es weißt!' Ich zog meine drei Kofferschlüssel heraus

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 25.09.1944
Umfang: 4
: Fine geschichtliche Sendung zum Hö ren und Behalten über den nordameri kanischen Imperialismus: 8.50—9 Der Dorf Tirol. Todesfall. Vorige Wo che wurde unter zahlreicher Beteiligung Frauenspiegel':' 12.35—12.45 Der Be- die Stübelemutter Frau Wtw. Unter- richt zur L age: 14.15—15 Die Haiubur- Unsere Kolonne verhielt und ordnete v ,„„ l „ v , 1V1 ..... .... sich neu. Es war, als gälte es nun, erst Dorf holt den Birnenhkör aus einem Beauftragten der Kreisleitung zur mo- U besinnlich Rückschau zu halten

und Bangen sangen die Räder der Fahrzeuge. (Ion- dachte er nun an die so unmittelbar nernd bebte die Strasse unter (len bedrohte Heimat, schweren Geschützen, rumpelnd pol- Jetzt aber stand er in dieser Heimat, terten die Pabzer. klirrend schepperten Und sie empfing ihn wie eine liebende die Kettenräder ... Mutter — kein Wort des Vorwurfs, Von weitem schon musste man uns kein Fragen nach dem Warum, kein hören. Ja — man hörte uns. Dort war Seufzer der Sorge oder Furcht — nein, das erste Dorf — das erste

deutsche gefasst und bereit fand er sie. Sie hatte Dorf. Und dort waren auch Menschen, sich gerüstet mit einem festlichen 66- Sie hatten sich an den Strassen aufge- wand — dem Gewand der Arbeit. Sie stellt und warteten auf uns — Kinder hatte sich gewehrt, als es hart und und Frauen — selten nur ein Mann. schicksalsschwer an ihren Pforten Würden sie uns schweigend empfnn- schlug, und ihr Antlitz trug die Male gen? Würden sie uns mit sorgenvollen der Entschlossenheit und des Glaubens. Mienen

S p i e s s wurde für be sonders tapferes Verhalten vor dem Feinde das Eiserne Kreuz 1. - Klasse verliehen. netste Mittel. Gelingt es nicht beim Jen Kleidern Spuren hinterlassen. PrAlAnma nio Hmfll/o auf hiaoa Waka T»J« V? j » , e Dorf Tirol. Beerdigung. Hier wur- ^tenma.l, die Flecke auf diese Weise Jede Frau wird sich freuen, wenn sie de der so plötzlich im 5&en Lebens- 'L dreimuT Bl5Ä Wlffun* dann V ***? ^inen praktischen Rat jahre verschiedene Karl Raffl, Besitzer gJS,' 1 «iS sc f Ia 8 e , ihre Sachen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
hätte entscheiden können: . da ist von der obgren Leiten beim guay Raüchköpfl unserStudent kemmen sehen Regimentern von Bozen herauf mit etlicne Sandwirtsreiter und Schüt- und warf den Aufstand nieder. Die zen, so er sich in der Eil zusammenge- Schützenhaufen wurden zersprengt, die klaubt, und ist an den Feind gangen Bauern verloren-sich in den einsamen und hat ihn ausgeschlagen, wo er einer- Wäldern. Die Adlerfahnen fielen, kemmen ist . . . Und in den Berichten Ohne große Mühe wurde Dorf

um über die Augustgefechle bei Patsch und Dorf genommen. Nur ein letzter Hol Amras, die den dritten großen Kampf der des allen Raffeiner m Mals, ergal n - r r ' — i '«-r — .1« /ihitvim vWiprslunrJ v . . langsam das Tuch von seinem Stutzen, erste Stockwerk. Ein mächtiger Weiß- alte Mahlknecht. Seine Bäuerin w „Nie und nimmerI Hallen bis zum .Hascht recht, Student, mier dürfen üns birtibaum beschattet sie. Oben tritt weit und breit eine bekannte Doktorin. i,fm, ... —-*» • • “ ' ’ 1 Sie sammelte die Heilkräuter

und hat sie dann in einem messingenen Mörser mit einem eisernen Stampfl „zusain- und Tage nur. Dann rückte- General Bara- . nimmert Hallen bis zum .Hascht recht, Student, mie ieim suay d'Hillicrs mit mehreren französi- >Gtzlen, RaiTeineri Das ist mein ucfehi. nit geben, mier Deutschei“ Beim Propstweiiser im Dorf man in eine große Laab mit herrschafl liebem Stuckplafond. Rechter Hand er öffnet sich die geräumige Bauernstube. , In der Stube hängen die Oelbilder mengnuil“. Das dumpfe Stümpfeln der dreier Hofbäuerinnen. Da thront

. laflinger Pferdezucht. el .Siedlungsart der verstreuten Einzel gehöfte zu den anstrengendsten in ganz Tirol. Zwar rückt Jenesieu 1937 durch die Schwebebahn in die nächste Nähe .ter Stadt Bozen. Das aber hat im strußenlosen Gebirge die Entfernungen von der Bergstation aus in die weit aiiseinandei liegenden Ortschaften, über Jöclier und Täler, in keiner Weise ver mindert. Das Gebiet umfaßt außer dem gleichnamigen Dorf und Gericht Jene- sien selbst, Glaning an der Ausbiegung des Sarutales ins Entschtal

, daran an schließend Unter- und Hinternobels, das im Sarntal gelegene Afing sowie das zwei Stunden darüber befindliche Ge liebt Flaas; von hier gelangt man über ein Jöclilein ins Dorf und Gericht Möllen im Etschtal oberhalb Vilpian, sofern man nicht vorgezogen hat, den Weg auf dem herrlicnen Sailen über blumige Matten nach Langfenn zu nehmen. Freilich im Winter bei Eis, Nacht und Nebel sieht die Sache etwas anders aus. Ueberwältigend ist der Blick über den Ritten hinweg auf die Doloniiten

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 12.03.1903
Umfang: 8
i. P. und Onach der Landbriefträgerdienst mit der Maßgabe ganzjährig eingerichtet, daß die den genannten Gemeinden un gehörigen Orte Sonnenburg, Pflaurenz und Heiligen kreuz täglich mit Ausnahme der Sonntage, hingegen Runggen, Onach, Hörschwang, Bad Ramwald, Mühl- bachl, St. Martin, Mauern, Maria Saalen, Moos, StefanSdorf, Fasfing, Lothen und Kniepaß dreimal in jeder Woche vom Landbriefträger begangen werden. postalisches. Mit 16. März 1903 tritt in Eggental (Dorf), Deutfchnofen und Petersberg bei Leifers

, sämt liche der Gemeinde Deutschuofen angehörig, politischer Bezirk Bozen, je eine k. k. Postablage in Wirksamkeit, welche Postablagen ihre Verbindung mit den zu ständigen Postämtern durch Fußbotenposten elchalten, und zwar Eggental (Dorf) mit dem Postamte in Birchabruck vom 1. Juni bis 30. September jeden Jahres täglich (ausgenommen Sonntags), vom 1. Oktober bis 31. Mai jeden Jahres viermal wöchentlich (Montag, Dienstag, Donnerstag und Samstag). Deutschnosen mit dem Postamte in Leifers, vom 1. Juni

bis 30. September jeden Js. fünfmal wöchentlich (Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Samstag), vom 1. Oktober bis 31. Mai jeden Jahres dreimal wöchentlich (Montag, Mittwoch und Samstag); Petersberg Sei Leifers mit dem Postamte in Leifers -vom 1. Juni bis 30. September jeden Jahres viermal wöchentlich (Montag, Dienstag, Donnerstag und SamStag), vom 1. Oktober bis 31. Mai jeden Jahres dreimal wöchentlich (Montag, Mittwoch und Samstag). -Die Kursordnungen dieser Fußbotenpost find folgende: 1. Eggental (Dorf

)-Birchabruck: Eggental (Dorf) Post ablage ab 315 nachmittags, Birchabruck Postamt an 4 Uhr; Birchabruck Postamt ab 5 Uhr, Eggental (Dorf) Postablage an 6Uhr. 2.Deutschnofen-Leifers: Deutfch nofen (Postablage) ab 6.30 vormittags, Leifers (Post amt) an 930 vormittags; Leifers (Postamt) ab 12 Uhr mittags, Deutfchnofen (Postablage) an 3 30 nachmittags. 3. Petersberg bei LeiferS-Leifers: Petersberg (Postablage) ab 7 Uhr vormittags, Leifers (Postamt) an 9 30; Leifers (Postamt) ab 12 Uhr mittags, Petersberg

(Postablage) an 3 30 nachmittags. Den Bestellbezirk dieser Postablagen bilden folgende Objekte: Rückfichtlich Eggental (Dorf): die Fraktion Eggental mit Ausnahme des Weilers Birchabruck; rückfichtlich Deutschnosen: die Fraktion Deutfchnofen, und rücksichtlich Petersberg bei Leifers: die Fraktion Petersberg. Aus dem gegenwärtigen Anlasse wird die Fraktion Deutschnosen aus dem Bestellbezirke des Postamtes in Birchabruck ausgeschieden und jenem des Postamtes Leifers einverleibt. — Mit 16. März

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 08.02.1893
Umfang: 8
oder Vezan. Die Romanen deuten es Moet, plaeeta — Plätzlein aus dem lateinischen platea; Steub nennt es pesseleto --- Stücklein. 2. Liechtenberg, Dorf zwischen Glurns und Prad in einer kleinen Einbiegung des Berges, mit dem auf einer Anhöhe liegenden gleichnamigen Schlosse, wovon das Dorf den Namen hat. Dieses Schloß heißt 1295, 1313, 1390, 1396 immer erst 1394 I^ieedtendörF, 1416 und 1417 Es war der Ansitz eines eigenen Geschlechtes, das 1529 mit dem Ritter Daniel von Liechtenberg ausstarb, und ging

und leuchtender Berg. Darum ist dieses häusig vorkommende Wort kein deutsches, es ist das g. leaekä — Abhang, Dein leaed- 6an, oder i. leaekaa — Halde und das i. bruZK, w. durg --- Burg, Beste, das die Deutschen, wie wir sehen werden, immer in „Berg' verwandelt haben. Somit ist Lichtenberg die Burg am AbHange, wie das alte Schloß in Wirklichkeit ist. Darnach erhielt auch das Dorf seinen Namen, wie von vielen anderen Burgen der Empfehlungen heißt, nur gebeten: die Gläubigen auf diesen Verein aufmerksam

. Unter den milden Spenden für die armen Abbrändler von Laatsch ist eine der ansehnlichsten die des Central-Aussch >sses des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins in Berlin, der fl. 200 sandte. Ehre dem wackern Vereine, der sich seiner un glücklichen Mitmenschen in solch hochherziger Weise an nimmt. dabei liegende Ort benannt ist. Dieses Dorf hieß aber in alten Zeiten 1219 Lubenäe, 1220 Lud- enäes, 1249 Luvenäes, 1390 Luvenäs. Dieser Name kommt aber von dem neben dem Dorse aus dem Dorfe herabströmenden

Bach, i. sua Back, beinn — Berg Bergbach ; dazu setzte man das i. 6ae oder tes — Haus und so erhielt das Dorf den Namen Lubeväe oder Lnbenäes — Häuser am Berg bach. Die Romanen deuten es als sü — unter und vent oder im Plural vents — Winde, weil eS vom brausenden Nordwind geschützt sei, was jedoch nicht der Fall ist. Andere Romanen deuten es auf das romanische sü auf und penäa Abhang, was allenfalls auf das Schloß, nicht aber auf das Dorf passen würde, zudem nicht klingt. Zur Gemeinde Lichtenberg

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 31.08.1940
Umfang: 10
. Es ist ein Bild, so herrlich und schön, daß man es mit sich fortnehmen möchte, um es immer und im mer wieder zu schauen. Ein hartes Bauerngeschlecht Kals zählt mit dem eingemeindeten Groß dorf rund 1000 Einwohner. Hier Hai sich der Volksstamm so urgetreu erhalten wie nirgends in ganz Osttirol, ja im ganzen Großdeutschen Reich. Da sehen wir jene stämmigen, urwüchsigen Bauerngestalten, jene Lin karbenkroker Lrautziug Männer mit kräftigen Fäusten und sehnigen Armen, mit knochenstarken Gliedern, Männer mit derbem

liefert eine gute Wolle, die selbst kartätscht, gesponnen und zu Loden gewalkt wird, um dann in entsprechende Kleidungsstücke verarbeitet zu werden. Die Ernährung ist durch Kartof feln und Korn sichergestellt. Trotz der Hö henlage liefern die Gärten im Sommer reichlich gutes Gemüse, so daß für Ab wechslung im Speisezettel gesorgt ist. Jeder Bauer hat seine eigene Alm, auf der eine feiner zahlreichen Töchter als Sennerin das Vieh hüten. Volkreich ist das Bergbauern- dorf und 15 bis 18 Kinder find

keine Seltenheit. Der Kalserbach treibt mehrere Mühlen und selbst ein von ihm betriebenes kleines Elektrowerk sorgt für Licht- und Kraftstrom. Hochzeit wird gefilmt In einem so in sich abgeschlossenen Dorf spielt das Brauchtum eine große Rolle. Es hat sich durch die Jahrhunderte bei der rein germanisch-dinarischen Rasse der Kalser her vorragend entwickelt. Vor allem bei den Spinnstubenabenden des Winters kommt das alte Volksbrauchtum zu seinem Recht. Aber auch das ganze Jahr hindurch rankt

, wird das Brautgut in die Wohnung des Bräutigams gefahren und tausend gute Wünsche begleiten das seltsam« Gefährt. Am Hochzeitstag Der große Tag ist angebrochen. Äm bs- sten Festkleid finden sich Verwandte, Ange hörige und das ganze Dorf zusammen. Ein bunter Hochzeitszug bewegt sich durch die Straßen. Am Dorfgasthaus hat die Wirtin den Brautwein eingegossen und einen Gu gelhupf aufgeteilt. Man ißt und trinkt auf das Wohl der Neuvermählten. Frohe Ge selligkeit, ein Dorffest schließt sich an. Dann schwenkt

die Kamera vom Gasthaus weg, sie streift einen geschwätzig plätschernden „Wassermann' sieht das im Abendfrieden liegende Dorf, über dem die schneegefirnten Berge wachen, heute — wie vor tausend Äahren... So lebt Kals am Glockner ganz aus sich selbst heraus. Die Eigenart und Selbst ständigkeit in diesem Bergdorfe im Kreis laus eines Äahres festzuhalten, ist die Auf gabe des neuen Filmes „Autarkie im Berg dorf'. Daß sie glänzend und vorbildlich ge meistert wird, davon haben wir uns bei die sen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 14.04.1930
Umfang: 6
und Leben spenden. Wie ein segenspendender Strom soll es durch die arme Aue unseres Tales und in die Hände der Menschen fließen. Aus Ruinen soll es neues Leben wecken. Ich habe Pläne, Hein rich, daß du staunen wirst. Das Schloß, die alte Stammburg unseres Geschlechtes, soll in neuem Glanze erstehen, die zerstörten Häuser des Dorfes bauen wir wieder auf. Ein mäch tiger Steinwall soll das Dorf gegen Lawinen schützen und der Bannwald wird neu aufge- sorstet. Jedes Fleckchen Erde im Tal wird sorgsam bebaut

- gebigekit und ihre Vorliebe für die Berge und ihre Bewohner nicht genug rühmen; das ganze Dorf fteute sich daher auf die neue Schloßherrschaft und auf die Umgestaltung der ärmlichen Verhältnisse; sie alle hofften auf eine bessere Zeit: I Sa war denn am Tage des Einzuges des Brautpaares das ganze Dorf auf den Beinen; die kleinen, verwittetten Häuschen wurden mit grünen Fichtonzweigen und bunten Blu men geschmückt und die Bewohner hatten sich, wie zu einem Feste, sonntäglich gekleidet; das Gasthaus

zur „Alpenrose' trug riesige Tan nenkränze über den Fenstern und das Ober geschoß, in dem die Braut bis zu ihrer Ver mählung wohnen sollte, war mit einer mäch tigen Guirlande von Feld- und Wiesenblumen und mit dicken Sträußen von Alpenrosen ge schmückt. Bom Turme des Schlosses wehte die große Standarte mit der goldenen Rose und verkün dete den Ruhm des alten Adelsgeschlechtes. Völler krachten, als das Auto ins Dorf fuhr, der Bürgermeister begrüßte am Dorf eingang feierlich das Brautpaar, das unter dem Jubel

der ganzen Dorfbevölkerung feinen Einzug in die Heimat hiett. Rose-Marys Augen strahlten vor Freude; diese echte, ungezwungene Herzlichkett tat ihr so wohl, daß sie sich in der ersten Stunde schon wieder hier heimisch fühlte und sich vor nahm, diesen schlichten Menschen eine gütige Herrin und sorgende Wohltäterin zu sein. Wir wollten danach trachten, aus diesen: schönen, aber armen Tale eine reiche Au, ein Paradies zu machen,' sagte sie zu Otto Hein rich, als sie unter brausenden Hochrufen durchs Dorf

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Südtiroler Heimat
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Seite 5 von 8
Datum: 01.11.1932
Umfang: 8
. Der Amtsbürgermeister Basseggio möchte offenbar gerne den Titel eines Cavaliere erhallen und hat daher dieses Potemkinsche Dorf inszeniert. Aus Sterzing. Der Fremdenverkehr für den Vormonat weist folgende Ziffern auf: Italiener (eingeschlosseu die Süd tiroler) 466, Deutsche 948, Oesterreicher 123, andere Natio nen 101,. zusammen 1638. Diese Ziffer steht um 661 hinter der der Vor.monate zurück, ist aber dennoch für den Sep tember zufriedenstellend. Feiersichje Schuleröffnung. Die feierliche Schuleröffnung fand

und Schülerinnen als Gastschüller aufzunehmen. Zum Präsidenten der Hotelfachschule wurde Herr Battiatti,, zum Stellvertreter Herr Panzest zum Direktor Herr Au gusts Bonatta gewählt. Hoher Besuch. Am 25. Oktober weilte S. E. Paul Graf Huyn, Patriarch von Alexandrien in Bozen. Die Familie des Grafen Huyn hatte bekanntlich ihren Wohnsitz borst-- selbst. Der Präfekt in Dorf Tirol. Kürzlich besichtigte der Präsekt von Bozen die Neubauten in Meran und begab sich von dort nach Dorf Tirol, wo er offiziell empfangen

wurde. Der Amtsbürgermeister Comm. Canziani schilderte die Leistungen der Gemeinde im letzten Jahrzehnt,, wo runter besonders die Wasserleitung und die Telephonver bindung mit Meran hervorgehoben wurde. Er machte gel? tend,. daß noch drei wichtige Fragen zu lösen seien: der Ausbau der Straße nach Meran,, die Errichtung einer Seil bahn von Meran nach Dorf Tirol und die Ausnützung der Spronser Seen. Der Präfekt gab das Versprechen, die Fvlg« 21. Seite 5 Pläne des Dorf Tirol zp unterstützen

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