321 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1931/10_06_1931/TIRVO_1931_06_10_4_object_7652427.png
Seite 4 von 8
Datum: 10.06.1931
Umfang: 8
aufklären müssen. Ser Schuldenstarld der Gemeinde Innsbruck. Schuldenstand mit 30. April 1931: Gläubiger: Filiale der Creditanftalt in Innsbruck: Ge meindefonds 2,626.282 8, EWJ. 7,036.94« 8, Gaswerk 414.592 8, Molkerei 1,747.360 8, Schlacht- und Viehhof 914.500 8. — Gläubiger: Zentralsparkafie der Gemeinde Wien: Gemeindefonds 9,512.454 8, Gaswerk 2,929.395 8, Nordweftbahn 5,924.151 8. — Gläubiger: Sparkasse der Stadt Innsbruck: Gemeindefonds 7,553.514 8, Gaswerk 350.000 8, Molkerei 250.000 8. Zusammen

39,259.516 8. Geldvorrat aus der Anleihe am 1. Mai 1931 nach Zah lung der Zinsen vom 1. Jänner 1931 bis 1. Mai, bezw. 1. Oktober 1931: Forderung von der Sparkasse der Stadt Innsbruck 1,292.157 8, Forderung von der Landes-Hypo thekenanstalt 2,755.940 8, eigene Obligationen Schweizer Francs 1,650.000, zirka 2,220.000 8, zusammen 6,248.097 8. Stand de« hypothekierten Schulden am 1. Mai 1931. Landes-Hypothekenanstalt aus Wohnbaublock F in Pradl beim Ostfriedhof 392.129 8, Landes-Hypotheken- anstatt

auf Wohnbaublock H Rudols-Greinz-Kvanewitter- Straße 640.925 8; Sparkasse der Stadt Innsbruck: Sechs einzelne Kapitalien gegen vierteljährliche Verzinsung und Tilgung, Gesamtschuld 653.183 8; zusammen 1,686.237 8. Schuldrnstand mit 1. Mai 1931: Gläubiger: Tiroler Landes-Hypothekenanstalt: Ge meindefonds: 30,000.000 Schweizer Francs, 13.093 8, EWJ. 1,000.000 8. — Gläubiger: Sparkasse der Stadt Inns bruck: EWJ. 8))36.940 8, Gaswerk 3,693.951 8. — Gläu biger: Zentralsparkafie der Gemeinde Wien: EWJ. 3,00<1.0V0

sind das Gaswerk und das Sillwerk samt Trans formatorenhaus in Mitten verpfändet. — 900.000 8 gegen über Sparkasse der Stadt Innsbruck zugunsten der Lokal bahn Innsbruck—Hall i. T. für ein Darlehen, von dem bis nun nur 860.000 8 abgehoben wurden. Bürgschaftsurkunde vom 1. Oktober 1927 auf die Dauer von zehn Jahren. — 80.000 8 gegenüber der Sparkasse der Stadt Innsbruck zu gunsten der St.-Jakobs-Psarrkirche Innsbruck für die Be schaffung der Orgel auf die Dauer von fünf Jahren. (Ge meinderatsbeschluß

Schilling. Zusammen 30.000.000 Schweizer Francs und 10,743.984 8. Bürgschaften gegenüber F. I. L. Lidmann u. Cie, Neu- hork: 6,000.000 Dollar zufolge Gemeinderatsbeschluß vom 13. März und 22. Juni 1925 und 10. Dezember 1926 zu gunsten der Tiroler Wasserkraftwerke A.-G. Innsbruck (Tiwag) für die aufgenommenen Darlehen ab 1. November 1925 bis 1. Mai 1955. Das Land Tirol und die Stadt gemeinde haben die solidarische Bürgschaft für die Ver pflichtung der Tiwag aus dieser Anleihe übernommen. Zur Sicherheit

1
Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1930/26_04_1930/ZDB-3062661-4_1930_04_26_1_object_8235483.png
Seite 1 von 4
Datum: 26.04.1930
Umfang: 4
, ebenso die Armenleichen. Die Gebühren be tragen 60, 40, 10 und 5 Schilling. Die Beerdigungsge- bühren, das sind die Aufgrabungs- und Schließungsar Lin; an der Dona«. Zur 5. Fachausstellung „Oesterreichs Gastgewerbe und Fremden verkehr" vom 30. April bis 11. Mai. Sie ist wenig bekannt, die Stadt. Zu wenig. Man braucht nicht weit über die Grenzen Oesterreichs zu gehen, gleich fragt man: „Linz? Linz? Ach ja, an der Donau, alter Bischofsitz." Vielleicht spricht einer vom Pöstlingberg

. Als ob das alles wäre, als ob diese Stadt nicht vielerlei andere, intimere reizvolle Züge hätte. Kommt einer donauwärts gefahren, vorbei an den riesigen Türmen, die beiderseits der Donau auf den Hügeln thronen, gleitet der Dampfer an Margarethen vorüber, wundert sich der Fremde. Fern vor der alten Donaubrücke ragt die Burg auf, massiger Würfel, drohend und schützend zugleich. Enge Gassen drängen sich um ihn mit hohen Häusern. „Altstadt" heißen die Gaffen, „Hofberg", „Tum melplatz". Alte Namen und alte Häuser. Schön

beiderseits ein. In der Schmiedtorstraße, sie führt ein schmales Tor in die Hauptgeschäftsstraße, die Landstraße hinaus, pulst rasches Leben. Hier fühlt man, daß die Stadt, deren stille Vergangenheit man soeben empfunden, Tempo hat, eine große Stadt, Großstadt ist. Man merkt, hier mün den die Nerven des Verkehres ein. Donauabwärts fahren die Schiffe, führen Pilger mit, Pilger, die ins heilige Land deutscher Vergangenheit wallfahren, in die Wachau. Menschen, die die Nibelungenstraße wandern. beiten

der Bahnhofstraße im Vorjahre 14.000 Schilling. Beitrag zu den Kosten der Bundesstraßenpflasterung am unteren Stadtplatz 46.000 Schilling. Dieser letztere Be trag ist in 5 Jahresraten zu bezahlen. Im Augmentations magazin (Galgenfeld) soll eine Garage für Motorräder eingebaut werden. Kosten 15.000 Schilling, wovon ein Drittel die Stadt beitragen soll, zwei Drittel das Baon. An Bauzinsen sind 107.000 Schilling erforderlich. Zur Vorsorge für alle Eventualitäten sind noch 180 000 Schil ling aufzunehmen

. Die erforderliche Gesamtsumme macht 4,367.000 Schilling. Hievon wird das Darlehen bei der städtischen Sparkasse per 316 000 Schilling und bei der gewerblichen Kaffe per 51.000 Schilling rückgezahlt. Die von der Angestelltenkasse Wien gegebenen 1,500.000 Schil- Donauaufwärts kommen Schlepper, schwer beladen, führen Gut vom schwarzen Meer herauf, Waren aus vielen Staaten. Vom Norden her kommt der böhmische Zug, direkte Verbindung zwischen Prag und der Adria. Von Osten, von Wien kommt der Expreßzug Bukarest—Paris

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/07_04_1950/TIRVO_1950_04_07_2_object_7678227.png
Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1950
Umfang: 4
, feststellen können. Vorstand und Belegschaften der einzelnen Ge sellschaften hätten durch Opserbereitschaft, hohe Arbeitsmoral, Fleiß und zähe Ausdauer unter den schwierigsten Verhältnissen oft Leistungen vollbracht, die an das Höchstmaß grenzten. Die Aus Stadt gebotene Sparsamkeit sei überall anzutreffen ge wesen. Der Rechnungshof erklärte in seinem Bericht, er wolle nicht versäumen, diese positiven Fest stellungen zu erwähnen, damit nicht durch aufge zeigte Mängel ein falsches Bild gewonnen

, die einmal verzagt zu werden drohen. Ein kleines Aufcrstehungsgedicht von Hermann Lingg vermittelt uns diese Zuver sicht des ewig unbesiegbaren Geistes, den man ge tötet und mit schweren Steinen belastet für alle Zeit eingesargt zu haben meint und für den cs am Ende doch heißt: «Die Häscher mühen sich ab mit Stricken und mit Banden; und wenn er schon längst erstanden, dann hüten sie noch sein Grab!" Das Osterwetter — schön I Die Menschen, welche die ganze Woche über ihrer anstrengenden Arbeit in der Stadt

nur noch seine meisterhaften, sicheren Diagnosen, „. . . wie macht sich der kleine Elsässer, der Doktor Schlum- berger?" „Gut", antwortete die Doktorin in ihrer kame radschaftlichen Art. „Nicht wahr, Calondry?" „Doch", sagte der und entzündete die Zigarette. „Es ist natürlich kein Vergleich möglich", schloß sie und tat eine Kopfbewegung, die auf Calondry wies. der Stadt hinauszukommen, irgendwo draußen wieder einmal auszuspannen. Dabei spielt natur- lich das Wetter eine große Rolle. Nun stehen sogar zwei Feiertage bevor

also auch wir auf schönes, ungetrübtes Osterwetter! )( Eine verdiente Ehrung Im würdigen Rahmen eines Saales der Innsbrucker Hofburg versammelten sich gestern alle, die in Stadt und Land Rang und Würde haben, um Dr. 2ng. e. h. Karl Inner ebner anläßlich seines 80. Geburtstages zu feiern. Zahlreiche hohe Ehrungen von Seiten des Lan des. der Stadt Innsbruck, der Universität, Kör perschaften der Wirtschaft und Kultur wurden ihm zuteil. Besonders herzliche Worte fanden die Ver treter der Tiroler Arbeiterschaft, Genosse Mil

18