, beabsichtigt die Lern^ der öffentlichen Sicher et in Sardinien einige Bataillone Bersaglieri ^ ^A?Nizza hat sich eine Anzahl Italiener, wie der Leiter des „Pensiero' nach Rom zu dem Me am 20. September begeben. Sie wohnten Versammlung der Reduci bei. welche folgenden Sak einer Rede mit tosendem Beifall begleiteten: Seit 25 Jahren ist Rom die Hauptstadt Italiens, aber Italien ist noch nicht fertig; es fehlen noch Savoyen, Nizza, Trient und Trieft.' — Das w Dank für Oesterreichs Hilfe vor 25 Jahren
. Den römischen und Turiner Blättern wird aus Sicilien geschrieben, dass das Elend in den Ortschaften Grotta Favara, Recalmuto, Lercara, Asso und in Caltanifetta unsäglich sei. Das Volk schleiche, vom Hunger erschöpft, bleich durch die Gassen. Die Behörden vertheilen Mehl und Brot, doch sei der Noth durch gewöhnliche Mittel nicht beizukommen. — Eine hübsche Beigabe zu den Jubiläumsfestlichkeiten! Rom. Die „Pol. Corr.' meldet, dass König Karl von Portugal demnächst eine Reise unter nehmen und die Höfe
von Madrid und Rom be suchen werde. „Es wäre zum erstenmale,' schreibt die „N. Fr. Pr.', „seitdem Rom aufgehört hat, die weltliche Hauptstadt des Papstthums zu sein, dass ein katholischer Monarch im Quirinal vor spräche. Auch König Ludwig von Portugal, der nun verstorbene Vater des Königs Karl, hatte sich wiederholt in Italien zum Besuche seines Schwagers, des Königs Humbert, eingefunden, doch richtete er es stets so ein, dass er im Sommer oder Frühherbst kam, so dass er seinen Besuch in Monza
und nicht in Rom machte. Wenn der König Karl Gast des Quiriuals wäre, so würde er sich der Gefahr aussetzen, vom Papste nicht im Vatican empfangen zu werden. Leo XIII. nämlich hält an der von seinem Vorgänger Pius IX. in einer Note an die Nuntien ausgesprochenen Maxime fest, dass ein katholischer Fürst, der den König von Italien in Rom besucht, nicht vom Papste empfangen werden könne. Es ist ja be kannt, dass 'Kaiser Franz Josef es bisher unter lassen hat, dem König Humbert einen Besuch in Rom
zu machen, weil er die Gefühle des Papstes nicht verletzen möchte. Andere katholische Souveräne, wie der nun verstorbene Kaiser Dom -Pedro und der König der Belgier, haben auf ihren Reisen durch Italien Rom passiert, ohne stch dort aufzuhalten. Als König Leopold der Mgier im letzten Frühling in Italien weilte, > l m ^ direct von Florenz nach Unter-Italien, whne Rom zu berühren. König Karl von Portugal, ^ ^ ^ Königs Humbert, sowie ein Tchwager und Vetter des Herzogs von Aosta P, würde also der erste katholische Monarch