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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 06.12.1905
Umfang: 12
nach dem „Vaterland' die besondere Aus zeichnung, daß sie in Rom durch Se. Heiligkeit selbst werden konsekriert werden. Die katholische Kirche in England. Der malen leben im engern England, mit Ausschluß von Schott- und Irland, 2,221.000 römische Katholiken. Im Jahre 1850 fand sich kaum 1 / 2 Million solcher vor. Gingen in den Städten durch die Anwerbung der Sekten und den modernen Unglauben nicht so viele Katholiken der Kirche verloren, so müßte bei der großen Zahl der Uebertritte von Protestanten

zur katholischen Kirche die Zahl noch bedeutend größer sein. Gegenwärtig zählt man in England 1902 römisch-katholische Kirchen, 3511 Geistliche, 852 Ordensniederlassungen und 1152 römisch-katholische Primärschulen. Daneben besitzen die Jesuiten und Benediktiner zusammen vier glänzende Kollegien. In jüngster Zeit sind wieder 70 anglikanische Geistliche, ritualistischer Richtung, zur katholischen Kirche über getreten. Zum Kustos des heiligen Landes wurde der bisherige Franziskaner-Provinzial in Florenz P. Robert

RazzoIi ernannt. Bekanntlich ist auch der Sitz des lateinischen Patriarchen von Jerusalem seit dem Tode des Monsignor Piava vakant. Man er wartet dessen Besetzung bis Ostern. Nordamerika. Erzbischof Farley hat jüngst in New-Pork das größte katholische Hospital der Ber einigten Staaten eingeweiht. 1849 durch fünf arme Mönche gegründet, ist es in großem Stile erweitert und neu aufgebaut worden. Im Gründungsjahr beherbergte es 19 Kranke; im Jahre 1904 deren 22.695. Ueber 1000 Personen unterzogen

sich im gleichen Jahre darin den verschiedensten Operationen. Auch die katholische Hierarchie der Vereinigten Staaten hat wieder eine Ausgestaltung erfahren, indem das apostolische Vikariat des Jndianerterritoriums von Papst Pius I. zum Bistum erhoben und der bis herige apostolische Vikar Theophil Meerschacrt zum ersten Bischof ernannt worden ist. Das Gebiet hat sich in wirtschaftlicher und kirchlicher Hinsicht außer ordentlich kräftig entwickelt. Von der volkreichen Erzdiözese Milwaukee wurde ein Teil

abgetrennt und aus demselben ein Bistum Superior gebildet. Bon dc» Haway-Jnfeln wird den „L. V.' berichtet: Auf dieser Inselgruppe sind jetzt zwei Drittel der Bewohner katholisch, während vor einigen Jahren sich noch äußerst wenige Anhänger der katholischen Kirche auf denselben vorfanden. In diesen Tagen ist daselbst auch ein katholisches Zeitungsblatt ge gründet worden. St. Nikolaus. Seid gegrüßt Meranerbürger, Die ihr zählt zu Christi Herde! Seit ich diese Welt durchwalle Lieb ich euer Flecklein Erde

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 24.03.1906
Umfang: 10
die Ausbreitung des Protestantismus im katholischen Ostdeutschland bezweckt. Nur in den seltensten Fällen erhalten deutsche Katholiken Bauerngüter zugewiesen; seit ihrem Bestände sind 26 neue deutsche Dörfer, jedes mit Kirche und Schule gegründet worden, merkwürdigerweise keine einzige katholische Kirche dabei. Als Ausrede galt stets, daß ja katholische Kirchen immer in der Nähe feien. Leider sind aus Unkenntnis der tatsächlichen Verhältnisse deutsche Katholiken so töricht und sind Mitglieder

Kapitel erhielt eine andere Fassung. Darob wirft der Evangelische Bund dem Minister Liebedienerei gegen das Zentrum vor. Wenn die Katholiken Deutschlands, hoch und nieder, nicht so fest geeinigt und stets kampfbereit im Zentrum daständen, wäre es um die katholische Kirche schlecht bestellt. Fort während wird offen und hartnäckig gegen die katholische Kirche gekämpft. Glücklicherweise sind die Gegner zu einem großen Teile ohne jede Reli gion und daher schadet der Lutherzorn nicht mehr viel. Hofprediger

des Ostmarkenvereins. Aus einer Ver sammlung des genannten Vereines in Krefeld nannte nun kürzlich in bodenloser Frechheit der Geschäftsführer des Vereines den Erzbischof von Pofen-Gnefen den größten polnischen Hetzer. So fort stellte Erzbischof von Stablewski Strafantrag und die Staatsanwalt hat bereits die Untersuchung eingeleitet. Hoffentlich wird dem säubern ostpreußi schen Großschnauzer das Schimpfen über katholische Oberhirten ausgetrieben. Die Katholiken Ostdeutsch lands verfolgen diesen Fallmit

des Kaiser paares der Hofprediger a. D. Rogge ein Schriftchen zur Verteilung unter die Schulkinder geschrieben. In dieser Schrift steht ein Kapitel: „Wilhelm II. und das preußische Schulwesen', in welchem in infamer Weise gegen die katholische Geistlichkeit ge schimpft wird, natürlich in echt evangelischer „Friedensliebe'. Unmöglich konnte der Kultus minister eine solche taktlose Schrift unter die katho lischen Schulkinder verteilen lassen. Deshalb wurde eine andere Ausgabe veranlaßt und das betreffende

Rogge sollte aber auch in Tirol etwas mehr beobachtet werden, denn als einer der Hauptleiter der Einführung des Protestantismus in Oesterreich und als solcher hat er im vergan genen Jahre speziell in Südtirol Unmassen seiner kleinen Schriften verbreiten lassen. Rogges Schrif ten für Oesterreich haben ganz harmlose Titel, oft sogar katholische Überschriften, sind aber sür jeden Seelsorger leicht kenntlich, da dieselben meist in der Berliner Christlichen Vereinsdruckerei hergestellt sind. Kirchliches

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 19.08.1925
Umfang: 8
, weil sie irgendeinem allgemeinen Menschheits- und Menschlich- keitstraum entstammen und andererseits, weil gar zu große Gefahr zu sein scheint, sich in Pflichtentollisionen nicht mehr zurecht zu finden, wenn die Staatsautorität zum Kriege ruft. Wie kann sich da der katholische Pazifist verhalten? Pazifistisches Mißtrauen gegen die Kirche. Umgekehrt, kommen wir aus dm Reihen jener, die der Weltfriedensbewegung ihr Lebenswerk gewidmet haben, so finden wir in den weitaus meisten Fällen auch ein ge wisses Mißtrauen

in der großen Versammlung der heurigen Herbsttagung des kath. Akademiterbundes über dieses Thema. Wir geben einen kurzen Auszug davon. D. Schriftl. Frieden und Christentum sind unzertrenn lich miteinander verbunden. War doch das Wort Friede ein Lieblingswort des gött lichen Heilandes, war doch der Friede der Gegenstand seines hohenpriesterlichen Ge bets! UiÄ» in diesem Sinne finden wir auch in den liturgischen Büchern der Kirche im mer wieder den Frieden erwähnt. Wenn man aber die Begriffe Weltkirche

und Weltfriede nebeneinander hinstellt, so finden wir nicht jene Harmonie, wie zwischen Friede und Christentum. katholische Skepsis gegen Pazifismus. Aus dem Kreise der Katholiken begegnet man den Bestrebungen auf die? Herstellung des Weltfriedens mit einer gewissen Skepsis. .Ja, es handelt sich um eine Utopie', hört man, „der Krieg wird wiederkommen'. Man hat wohl auch das Gefühl, daß man sich diesen Bewegungen, die auf den Welt frieden gerichtet sind, nicht so ganz anschlie ßen kann als Katholik

gegenüber der Wcltkirche. Die Kirche scheine nicht alles getan zu haben, um den Menschen den Frieden zu sichern, denn immer wiÄier habe es Kriege gegeben. Die Autorität dieser Weltkirche schein« doch nicht so groß zu sein, daß sie den Frieden hätte sichern können. Hat sie dies überhaupt gewollt? Hat sie jemals Kriegs verboten? Hat sie ihre Aufgabe, den Frieden auf Er den zu bringen, wirklich erfaßt? So steht man von paizsistischer Seite der Wst,k:rchs gegenüber. Unbegründete Porwürfe. Trotz

. Und weiters: Die Weltkirche hat nicht jene Umgestaltung der Menschen »md Völker erreicht, die den Krieg unmöglich gemacht hätte. Das hat die Kirchs aller dings nicht erreicht. Diese Borwürfe kann man der Kirche machen. Das sind aber gar keine Borwürfe, die wirtlich der Kirche zur Unehre gereichen. Sie kann auch nicht aus der schönsten Frie densliebe heraus göttliche Gebote und Ver bote erfinden, die in der Offenbarung nicht enthalten find. Sie kann auch nicht dem Ideal des Waffenfriedens zuliebe direkt

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Volksrecht
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Seite 4 von 6
Datum: 18.02.1921
Umfang: 6
'den' frommen Katholiken alle Unfehlbarkeit ihres Oberhauples, wenn es sie nicht aus solchen Zweifeln zu erlösen vermag oder erlösen will. Allerdings! Wir verstehen gut, warum. Aber wir erklären: Für solche Wohiialen der kaiholischen Kirche bedanken wir uns auf alle Fället Und wenn der '.Tiroler- glaubt, uns abermals anstegeln zu müssen, so werden wir noch ganz andere katholische Wohltaten auszählen, denn dieser Wohllaienvorrai ist wahrhast unerschöpflich. Worte, über die ihr Nachdenken sollt. S«lam

- und Schadenersatzpslich!) und sind 'nicht hinabyestirgen in den grauen- hasleslen Schmutzpsuhl dieser Morallehrer. Wir Hobe» keinen einzigen Lehrsatz herausgeholt aus diesem überiippigen Gewirre der Unmoral im engsten Sinne des Wortes, aus jener giftigen Wucherting, welche die katholische Kasuistik am abstoßendsten erscheinen läßt und dag Sittenleben von 500 Millionen Menschen durchseucht und verpestet. Wir meinen die Morallehren zum Gebote Nunnner Sechs. Wir haben noch gar nicht berührt das Gebiet der Menschlichkeit

und Vernunft, welche beide im gleichen Maße wie das Christentum selbst der Lehre der kaiholischen Moraltheologen widerstreiten. * Nur ein einziges Beispiel können, wir uns nicht versagen. Aber dieses genügt, um die Gefährlichkeit, die Verderblichkeit und Menschen feindlichkeit des gaiizen klerikalkatholischcn Systemes ausreichend zu beleuchten und nach Entfernung seiner heuchlerischen Külte seine inneren Widersprüche anszuzeigen. Die katholische Prieslerschasl verbietet auch den Galten, welche, obgleich

.katholischen .Geschenkes- ermessen. Dieser probable Wahnsinn aber wütet weiter, vielleicht noch durch Jahrhunderte, und wehe dem, der sich vermessen wollte, seinetwegen die Güte und Vorlrefslichkeit des Katholizismus zu bezwelseln. Von ollen Kanzeln wird es ihm enlgegenschallen, daß noch kein Glaubens satz sei, was katholische Moraltheologen für probabel er klärten. Denn nicht der Papst habe ex cathedra gesprochen und die Unfehlbarkeit und Richtigkeit der katholischen Lehre sei also nicht berührt. ■ Schön

»,NI von —e— . „Das Christentum trat von Anfang an als Ueberwindung der heidnischen KultuSreligion durch den Glauben an dir innere Gemein, schaft der menschlichen Seele mit Gott arif. 2m Laufe der Zeit der- dunkelte, sich dieses ursprüngliche' christliche Prinzip dadurch, dass öle Kirche mehr und mehr öaS Recht der Seele verneinte, ohne kirch liche Vermittlung und Aufsicht sich Gott zu nähern. DaS' ist «in tief widerchristlicher Gedanke. Roch viel schlimmer aber wurde die Schwächung und Vergewaltigung der christlichen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 16.10.1901
Umfang: 14
glücklich in diesem Haus, zieh nur nie von hier aus:' und am Eingang in die Kirche: „Sei hier Lehrer uns und Hirt, welcher die Schäflein auf gute Weide führt!' Das ist auch unser Wunsch. Lin kaM-conservativer Mrteitag findet am Montag, den 28. Oktober 1901 um 12 Uhr mittag» in Sterzing im Hotek „Stötter' (nächst dem Bahnhof) mit folgender Tagesordnung statt: 1. Grundsätze und Ziele der kathol.-conservativen Partei. 2. Bis herige Thätigkeit derselben. 3. Parteiorganisation - 4. Die katholische Presse

anderen Betrügereien verübt hat, verhaftet. Dieselbe kam öfters zu eine» Babnbediensteten, welcher von dem Verbrechen KcntniS erhielt und die Frau verhaften ließ. Ziegel mayer war mit dem Merkmale ihres Glasauges belcinüt. Kirchliches. * miffion für? die Aterlieireie. Kommenden Samslag. 19. Oct., beginnt in der Kirche zu« hl. Geiste (Spitalkirchej die Jubiläumsmisfloü für die Italiener mit fol gender GotteSdienstordming: Säsrtüg abends ?'/, Einleitungspredigt mit vorausgehende» Äofeükcanze. — Sonntag, 20. Oktober

«it dem apostolischen Stuhle vo« Sinfluffe sein; cS wird auch beitragen zur würdigen Feier des Anfange« des neuen Jahrhunderte-.' „Wir zweifeln keineswegs, dass alle Kinder der Kirche dieses neue. Hilfsmittel bcS Heiles annehmen werden.' Papst Leo ÜIIl überlas hl. Jubiläum. a t ii x ü »13. Oktober. (Der neue Pfarrer). Hochw. Gotilieb Hueber, wurde Freitag, 11. ds.,vom GemeiltLö- ilotstshSr Kristancll und einem Rathe in vier spännigem Wagest sött Meran abgeholt. Msgr. Decan Glatz gab das Geleite. Die ganze Ge meinde

Glatz übergab dem neuen Seelsorger vor dem ganzem Volke die Kirche und führte ihn in die pfarrlichen Rechte und Pflichten ein. In der ergreifenden Einstandspredigt beantwortete der neue Seel sorger der Gemeinde drei Fragen: Wozu bin ich gekommen? (Im Auftrage und nach dem Beispiele Christi der Gemeinde Verkünder der Wahrheit, Spender der Gnaden und Vater zu sein) — Welches sind die Mittel, zu diesein Ziele? (Nach Jesu Beispiel beten, arbeiten, leiden) — Wie kann die Gemeinde dies Wirken er leichtern

Brauch fest zu Religion und Kirche, zum Vater der Christenheit, fest zu Kaiser und Reich halte, sei da's festeste Band für die Eintracht zwischen Seelsorger und Gemeinde gegeben, er toaftiert-' auf Papst und Kaiser. — Möge dieser Tag dern neuen Pfarrer und seiner Scelsorgsgemcindo stets eine liebe Erinnerling bleiben und möge Gottes reichster Segen dessen Wirken begleiten und wahr machen den Wunsch der Gemeinde, der im Chronologicum am Widumsthore zum Aus- drucke kommt: „Wohne lauge, wahrhait

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.12.1905
Umfang: 8
, auch die Kirche wollte er geschmückt sehen. Seinem Eifer für die Ehre Gottes gelang es bald, Wohltäter zu finden, und die Kirche erhielt mehrere wohlgelungene Heiligen statuen, eine kostbare Fahne, schöne Kandelaber und dergleichen mehr. Fürwahr, vieles hat hochw. Herr Johann Prinoth dahier geleistet. Unbezahlbar ist all die Liebe, die dieser edle Menschenfreund uns entgegengebracht. Unvergeßlich wird er uns sein, wenn ihn auch die Pflicht von dannen ripf. Mögen nun diese Zeilen, hinausgetragen in weite Ferne

, dort Kunde geben von dem edlen Wirken dieses Priesters, welches er entfaltete, fei es in der Kirche, wo er sich so ganz als musterhafter Diener Gottes zeigte, oder als Vorsitzender des Ortsschulrates, in welcher Eigenschaft er sich als wahrer Kinderfreund bekundete und bestrebt war das Wohl der Schule zu fördern, fei es in der Schule, wo es galt, in den zarten Kinderherzen den Keim^edler Tugend zu pflanzen, oder 'am Bette des armen Kranken, wo er so gerne weilte, um ihn zu trösten. Möge es weithin

sich hier ein italienischer Arbeiter schuldig. Während der Sonntags-10-Uhr- Messe in der hiesigen Stiftskirche erhob der Be treffende ein Geschrei, daß infolge des Schreckens mehrere Kurgäste die Kirche verließen. Man brachte ihn zur Polizei, die ihn einstweilen in den Ge meindearrest steckte. Ob man es mit einem Irr sinnigen zu tun hat oder Boshaftigkeit an der Sache liegt, ist noch nicht festgestellt. — Die Ma trikel pro Monat November weisen auf: 7 Ge burten (4 männlich, 3 weiblich), 8 Trauungen und 9 Verstorbene

hochw. Herr Dr. Nikolaus Neßler aus Brixen über Fürsorge für die Jugend der ar beitenden Stände sprach. Die zeitgemäßen Aus führungen erregten großes Interesse und dürften auf guten Boden gefallen fein. An den Vor trag schloß sich eine rege Debatte. — Der katholische Gesellenverein hielt gestern abends im Theatersaale eine Namensfestfeier zu Ehren des hochw. Herrn Vizepräses Franz Xaver Gruber. Der Besuch war ungemein zahlreich. Gesang und Deklamationen, turnerische Aufführungen und ein Theaterstück

eines Friedhofes denken und plant selben beim neuen Schulhause, wo auch die neue Kirche hinkommen soll. Die „Meraner Zeitung' ist hiedurch nervös geworden, sie klagt, daß da wieder ein Friedhof ins bebaute Gelände kommt. — Die Gemeinde Moos in Hinterpasseier hat ihrem Kuraten hochw. Herrn Martin Platter, der kürzlich sein 40jähriges Priester jubiläum stierte, das Ehrenbürgerrecht verliehen. — In Algund wurde Herr Josef Bertisch, Partie führer beim Bahnbau, mit Marie Götsch, Hauser tochter von dort, getraut

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.01.1906
Umfang: 8
versammelten sich viele Hunderte von Menschen in der Kirche, darunter zahlreiche Priester. Der griechisch-katholische Bischof von Munkacs, Julius Sirkah, leitete eine Unter- suchung ein, mit deren Leitung der Propst Dom herr Alexander Mikita betraut wurde. Die Unter suchung wird von einer gemischten Komisfion ge- sührt, welcher der Vizegespan, der Stuhlrichter und der Gemeindevorsteher usw. angehören. Die Unter suchung begann vor der Oeffentlichkeit. Nach einer umlaufenden Tradition hätte das Gnadenbild

die Herren Universitätsprofesfor Dr. Karl Hilgen reiner, hochw. ?. Paul Camelli, 3. und?. Augu stin Gras Galen, 0. 8. L. Aus dem Organisations statut ist als Zweck des Diözesanrates die Leitung und Ueberwachung der bestehenden und die Grün dung neuer Psarrgruppen hervorzuheben. Der größte Teil der von den Psarrgruppen abgeworfenen Gelder verbleibt der Diözese für katholische Schutzzwecke. Kürzlich hat nun ersreulicherweise das hochwst. fürsterzbischöfliche Konsistorium in Prag in einer hochehrenden

Zeiten erstehen. Der Katholische Schul verein ist zu diesem neuen Erfolge bestens zu be glückwünschen. Di- Mozart-Feier in Salzbarg. Die Mozart-Stadt rüstet sich, die 150jährige Wieder kehr des Tages, an dem ihr größter Sohn geboren wurde, festlich zu begehen. Die Veranstaltungen am 27. Jänner gehen gemeinsam von der Stadt gemeinde und der internationalen Stiftung „Mo zarteum' aus. Seitens der Stadtgemeinde ist an alle Vereine und Korporationen die Einladung er gangen. sich an dem Huldigungszug

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 04.07.1906
Umfang: 14
- gottesdienst begann um 9 Uhr. Die Predigt hielt Vizepräses Eruber-Meran. In sehr zu Herzen gehen den Worten behandelte er die unselige Menschen furcht als ein Hauptübcl unserer Zeit und forderte die Kolpingssöhne auf, stets mutig und frei ihre katholische Gesinnung zu zeigen, da wir keine Ursache haben, uns zu schämen, treue Glieder unserer heil, kath. Kirche zu sein und zu bleiben. Das Hochamt zelebrierte unter Assistenz der hochw. Vizepräses Ma- ! gagna-Kaltern. Den Chorgesang besorgte der Sänger bund

. Primiz in Voran. Mittwoch 4. ds. feiert in Vöran das Ortskind hochw. Sebastian Kröß sein erstes hl. Meßopfer. Trient, 8 . Juli. (Priesterweihe). Sonntag, 1. Juli weihte Fürstbischof Cölestin in der Seminar kirche 18 Priester: 17 Seminaristen und ein Mit glied des Kapuzincrordens. Dem deutschen Anteile der Diözese gehören zu: Josef Hauser von Kortsch, Joses Kästner von Bozen, Florian Knottner von Lajen, Sebastian Kröß von Vöran, Anton Obcr- höllcr von Sarnthcin, Rudolf Psaier von Vilnöß. Diözese

Die Vorstehung. Vermählungen. Gestern wurde in der Pfarr kirche zu Tutzing bei München Herr Dr. Hugo Träger, Kurarzt in Meran, mit Fräulein Sophie Seßler-Raab getraut. — In Absam ist morgen die Trauung des Herrn Oskar v. Pernwcrth zu Bärnstein, Gutsbesitzer in Meran, mit Frl. Aloisia A r q u i n. — Kürzlich wurde Herr Karl P f i t s ch e r, Sparkassebeamter, mit Frl. Anna Stand! getraut. Todesfall. In Mailing starb gestern, 55 Jahre alt, Gutsbesitzer Johann Matscher (Meßner Hans), beliebt und geachtet wegen

unternahmen am vergangenen Sonntag, 1. Juli, ihre alljährliche gemeinsame Wallfahrt nach Wcißenstein in gewohn ter erhebender Weise. Die Beteiligung von Seite der Vereinsmitglieder war Heuer eine ungemein zahl reiche. Um 7,8 Uhr früh erfolgte der feierliche Ein zug der Wallfahrer in die Kirche unter Führung des hochw. Herrn Präses Felderer von Bozen, der hochw. Herren Dizepräfides Riffefer-Bozen, Eruber- Meran und Magagna-Kaltern, sowie der hochw. Klostergeistlichkeit von Weißenstein. Der Haupt

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 24.11.1905
Umfang: 16
, die nicht zusammen passen, sollen auseinandergehen. Der Bischof soll dem Senn antworten, die Einwilligung zu einer Ehescheidung nicht geben zu können. Senn erwidert, das nicht zu verlangen; nur soll man ihn und den Sohn nicht strafen, wenn sie sich selber helfen und die Lina fortlchicken. Dem Bischof wird dann die Behauptung in den Mund gelegt, die Frau aus dem Haufe zu jagen, sei gegen die Gesetze der Kirche. Der Bischof müsse streng darauf achten, daß die Gesetze der Kirche streng befolgt würden. Michael Senn

', weil Lina „vor der Kirche' seine Frau bleibt. Er sieht sich nun um die Bergratstochter Agnes um und sagt zu ihr: „Elend z'grund grichtet Habens uns. Zum Lohn dafür, daß wir immer brav g'folgt haben (oho!)! Und alles im Namen Gottes, des ewigen Richters . . . . und ich glaubs nimmer, Agnes, daß das Gott recht fein kann. Der ewige Richter ist ganz anders, als ihn die Menschen malen . . . . . komm' mit mir — fort von da — in a freieres Land, wo du mein rechtmäßiges Weib werden kannst — vor GM und der Welt

. Freilich ohne den Segen der Kirche^ Aber war das a Segen? Wo- hin fein-wir mit dem Segen kommen?' „Und die Beiden werden wahrhaft glücklich.' Das müssen die Greinz und Cllmenreich schon wirklich sagen, eingefallen wär das schon niemand, daß der Weg, den Franz und Agnes gehen, zum wahren Glück führt, glauben wird es auch so nie. mand, wenns auch 100 mal behauptet wird. Die Erfahrung zeugt dagegen. Das soll die „zwingende Wahrheit' sein dafür, daß die Ehe gelöst werden und das Wiederheiraten gestattet

im Inlands unzulässig. Das Wetter ist schön, gestern etwas windige Thermometerstand (Celsius^ im Schatten): Krretnsnachrichtr«. Katholischer Arbeiterverein. Die Mitglieder, aktive wie unterstützende, sind eingeladen zu dem am Mittwoch den 24. November, abends & Uhr, im Theatersaale des katholische» GeseLenhauseS stattfindende» Bortrag des Herrn RiegS über Bbksfimen. Um WhlreicheS Erscheine» ersucht Die Borstehung. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thaler,

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 22.08.1906
Umfang: 12
K, 17 Kal binnen zu 260—380 K, 50 Ochsen zu 280—800 K. Jungvieh kostete 90—120 K. Auf der Schranne waren folgende Mittclpreise: Weizen 18.70 K, Korn 15.70 K, Gerste 18 K, Hafer 20 K, Mais 16.40 K, Cinquantin 21 K, Heu 5.25 K und Stroh 5 K. — Gestorben ist am 17. ds. der Gold- und Silber- arbeitcr und Schätzmann inc Leihhause, Hermann Gurtner, 70 Jahre alt. — In Neukirchen ist das Zenzcnbauernhaus abgebrannt. Zur Zeit des Aus bruches war die Bäuerin mit zwei Kindern in der Kirche und der Mann befindet

,- sein Nachfolger wird der bisherige akademische Prediger P. Karl Pfistermeister, an dessen Stelle der bekannte P. Franz Boißl tritt. P. Franz Zehengruber, der jetzt in Wien ist, kommt wieder nach Innsbruck. Hall, 19. August. In der St. Salvator-, oder wie man hier allgemein sagt, in „Unsers Herrn Kirche' hängt eine große Tafel, welche in 6 Bildern und in ebenfovielen Tertteilen eine Begebenheit aus alter Zeit veranschaulicht und erzählt, eine Begeben heit, die den Anlaß gab zur Erbauung der ge nannten Kirche

Heuer 500 Jahre voll, daß diese Kirche erbaut und am ersten Sonntag im September eingeweiht worden ist. Innerhalb dieser Zeit traf dieses ehrwürdige Heiligtum so mancher Schicksalsschlag. So wurde die Kirche im 17. Jahrhundert durch Erdbeben fast zerstört, im Jahre 1871 brannte sie bis auf die Mauern nieder. Doch durch das opfermutige Ein treten besonders der v. Kripp'schen Familie, der edlen Stifter und Patrone der Kirche, sowie der Bemühungen des an der Kirche angestellten Priesters

und anderer Wohltäter erstand das liebe Heiligtum immer wieder und wurde besonders nach dem er wähnten Brande in schönem gotischen Stil herge stellt. Gegenwärtig wird die Kirche auch von außen renoviert nnd wird sich dieselbe daher am Jubel feste gleichsam in neuem Kleide zeigen. Durch ein Triduum wird das Fest würdig begangen werden und dürfte der Herr Pfarrer Johann Weber auch Sorge tragen, daß die Kirche an diesen Tagen auch im Innern des festlichen Schmuckes nicht entbehrt. Ein verschollener Ordensgeistlicher

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 23.10.1924
Umfang: 12
stimmend. Von seinen Arbeiten erwähnen wir: Das HochaltarbW in der Kapuzinerk'rche zu Bo zen-. die Kreuzwegstationen m der Pfarr kirche zu Tramin, das Altarbild in der Pfarrkirche zu Wangen, Altarbilder in der Kirche zu Kaftelmth und im Kirchlein zu Fvangwrt. Sein letztes Werk war dar Im makulata-Bild auf dem Hochaltars in der Pfarrkirche zu Sarnthein. 3m Jahre 1904 vermählte sich der Künstler mit Frl. Marie Kasieroler, aus welch glücklicher Ehe zwei Töchter stammen. Am 20. Oktober wnt in Sarnthein

aus S. Mi chele an der Etsch. — Ein merkwürdiger Un fall widerfuhr einem Fräulein, das als Kur gast in einer Meraner Pension weilte. Sie wollte auf dem ebenen Hausdach fpazieren- gehen, trat dabei auf einen mit Blech ver deckten Luftscha^t und stürzte in den Hof hinunter, wobei sie sich schwere Kopfverlet zungen zuzog. Da soll dann jemand sagen, daß man beim Spazierengehen in der Stadt nicht verunglücken kann. Meran. 21. Oktober. (Jubiläum.) Der katholische Arbeiterverein von Meran und Umgebung beging

am Kirchweihsonntag sein 25jährigcs Bestandsjubilänm, woran sich die anderen nahestehenden katholischen Vereine Merans eifrig beteiligten, u. a. der kathol. Gesellenverein, der Jugendhort. Kolpings- Turner- und Sängerbund, der italienische Arbeiterverein usw. Auch von auswärts wa ren Bertreiungen erschienen und beteiligten sich beim Aufmarsch zur Festmesse in der Stadtpfarrkirche, z. B. aus Sicrzing, Brixsn, Bozen, Lana. Der Festzug zur Kirche erfolgte unter dem klingenden Spiele der Dereins- kapelle. Ain

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 11.10.1884
Umfang: 14
. Das fürsterzvischöfliche Alumnat in Salzburg zählt zu Beginn des Studienjahres 1884—85 sechzig Theolo gen; hievon sind 35 Herren aus dem Lande Satzburg gebürtig, 19 aus Tirol, je einer aus Vorarlberg, Mähren, Buko wina und Baiern, zwei Herren aus den Vereinigten Staaten von Nordamerika. KirchenschSudung. Der „Köln.Ztg.' wird unterm 6. ds. aus Paris berichtet: Der Pfarrer der Kirche Samt Nicolas- deS-Camps in der Rue Samt Martin hatte sich geweigert, meinem Erlaß des Prä- fekten Folge zu leisten, die Sakristei

zu räumen, welche wegen Verbreiterung der Straße abgetragen werden sollte. Collet, der Inspektor und Verwalter des Gemeinde- Eigenthums, sollte heute die Zwangsvoll streckung des Erlasses vornehmen. Als er um 2 Uhr nachmittags erschien, weigerte sich der Pfarrer, der ihn mtt seinen sieben Vikare» erwartete, chm Rede zu stehen und der Aufforderung der Räumung nachzu kommen. Collet zog sich unter Protest zurück. Als der Beamte sich entfernt hatte, entstand in der Kirche, in welcher sich eine große Menge

angesammelt hatte, ein furchtbarer Tumult. Viele behielten den Hut auf dem Kopf, andere pfiffen, schrieen und sangen. Vier Franenzimmer hatten Wein unb Speisen gebracht, man tafelte auf dem Altar. Später bestieg ein junger Mensch von 16 Jahren die Kanzel und hielt eine Spottrede, die Heiterkei t erregte. Der Unfug wuchs, als um drei Uhr ein Polizeikommissär mit einigen Stadtsergeanten erschien. Der Kommissär ermähnte die Menge, die Kirche zu räu me», aber nur Wenige leisteten Folge. Kie Menge wuchs

konnte die Menge auf die Straße getrieben werden, ging jedoch nicht auseinander. Inzwischen war Polizei in bedeutender Stärke angerückt und suchte >ie Menge in die Rue Turbigo zu treiben. Der Pöbel brüllte: „Es lebe die Repu blik! Nieder mit den Jesuiten!' und tobte ürchterlich. Um 6 Uhr waren die Volks- jaufen von allen Straßen in der Umge- mng der Kirche vertrieben, nur die Rue Turbigo war noch von Tumultuanten an gefüllt. Bald darauf nahm die Menge noch zu infolge des Zuzuges, der aus den Fabriken

kommenden Arbeiter. Die Polizei mußte neue Verstärkungen heranziehen. Der Pfarrer von St. Nikolas beschloß, den Abendgottesdienst ausfallen zu lassen. Bis abends wurden keine Verhaftungen vorgenommen. Am 7. d. haben sich diese skandalösen Szenen vor der Kirche theil- weise wiederhott. Brand. In Tragwein, in welchem Orte vor einigen Tagen 14 Häuser ein geäschert wurden, brach am 6. d. um halb 10 Uhr vormittags, während der Ort leer und die Bewohner beim Hauptgottesdienste waren, abermals ein Brand

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1926
Umfang: 8
verkehrt je ein separater Tramwagen nach Forst und Lana. Das altehrwürdige Kirchlein von St. Peter bei Ti rols. wird von der Bodenfeuchtigkeit und von Dach schäden in feinem Bestände arg bedroht. Seit die Pfarre, Wann ist -er nächste Meraner Elternaben-r Am Dienstag nach Kirchweih, am' 19. Oktober, um %9 Uhr abends rm großen Saal des Cafe Paris. * * „Franziskus und die Familie' * * lautet der Gegenstand, den die katholische Elternoer- ' eimgung durch den Redner behandeln Iäftt. Franziskus

, das als die älteste Kirche des Meraner Tales bezeichnet wird, eine Erhaltung angefttebt werden und müssen wenigstens die ärgsten Ursachen des Zugrunde gehens beseittgt werden. Es muß die aufsteigende Bo denfeuchtigkeit abgeleitet werden, damit die Mauern wieder austtocknen. Vor allem ist aber noch vor Ein tritt des Winters die Umlegung des Daches notwendig, damit nicht von oben auch noch Waffer eindringt. Diese Fragen beschäftigen den Heimatschutzverein schon längere Zeit, konnten aber aus Mangel an Mitteln

auch un serseits dies Kirchlein, das -ebenso durch sein Alter ehr würdig wie durch seine Bauart merkwürdig und inter essant ist, der liebevollen und opferwilligen Fürsorge der Bevölkerung und allen Freunden der -Erhaltung von Kunst- und historischen Denkmälern.) Der Bau der neuen Kirche in Seena, den seiner zeit Pfarrer Paul Hotzner begann, über später we gen Ungunst der Zeiten einstellen mutzte, wurde be kanntlich vom gegenwärtigen hochw. Herrn Pfarrer Simon Delueg im heurigen Frühjcchr wieder ausge- iwmmen

er der ihn' gespannt Beobachtenden zu, die jetzt durch eine stumme Gebärde ihrer Verzweif lung Ausdruck gab. Der Baron nahm das Zwiegespräch am Telephon wie der auf. * „Noch eine Frage, Herr Lubenow. Fiel Ihnen nicht auf, daß der eine von beiden mehr Schüsse abgab, als der andere?' kerüng begleitet den Kirchlbau mit größtem Interesse und sicht der nun nicht mehr allzusernen Zeit sehn süchtig entgegen, in der sie in die neue, geräumige und wie man jetzt ermessen kann, recht schöne Kirche, einziehen darf

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 18.01.1911
Umfang: 16
noch Josef Hölzl. gewesener Posch in Untermale. 87 Jahre alt und Rosa Hölzl Wwe. Torggler, 73 Jahre alt; diese drei Geschwister zu. sammen können ein Mter von 252 Jahren aufweisen, wo« gewiss selten der Fall sein wird. Der Familieuabeud des katholische» Arbeitervereines am Sonntag den 15. Jänner in den Sälen des Cafe Paris hat den erwarteten schönen Verlauf genommen. Der Besuch war sehr zahlreich. Zu allgemeiner Freude war auch der hochw. Dekan Ptrhofer erschienen, weiters der Ee- sellenpräses hochw

es fertig, im gleichen Leitartikel den Prinzen Mar von Sachsen wegen dessen Gedanken zur Vereinigung der morgen- ändischen mit der abendländischen Kirche, in denen er den Standpunkt der Orientalen mit allen ihren Jrrtümern und Voreingenommenheiten in einer Form niederlegte, wie wenn sie seine eigene An- chauung wären, zu den Sternen zu erheben al, Aussteller von Wahrheiten', well der Artikel eben vom Papst wegen der vielen theologischen und ge- chichtlichen Jrrtümer verurteilt wurde

, und ihn dann durch den Mund de» französischen Apostaten Hy,, cinth Loyson in den Boden hinein ver schimpfen zu offen, weil er vor dem Oberhaupte der Kirche die vorgebrachten Jrrtümer widerrufen hat und nicht, wie es Protestanten und andere Kirchenfeinde er warteten, sich mit der kirchlichen Aukiorität in Wider- pruch setzte, kurz, weil Prinz Mar als treuer Sohn »er hl. Kirche und als katholischer Priester gehandelt lat. Man sieht, wie billig bei den Kirchenseinden !ob und Anerkennung und wieder Spott und Hohn

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 08.02.1889
Umfang: 8
, wozu ihn seine Pflicht als Staatsbürger, Christ und Seelsorger schon längst hätte nöthigen sollen. Die Trauermesse in der Capuzinerkirche fand heute Früh 9 Uhrstatt. Die äußerlichen Kennzeichen derTrauer an und in derKirche beschränkten sich auf eine schwarze Flagge am Giebel des Gebäudes, das schwane mit einem weißenKreuz versehene Tuch, welches das Mittelstück des Altares verdeckte und die Florverhüllung des Tabernakels. Wen» also auch die Ausschmückung der Kirche einiges zu wünschen übrig ließ

, so war doch die Versammlung selbst ein Beweis dafür, wie tief die Trauer um unseren Kronprinzen alle Schichten der Bevölkerung ergriffen hat. Die Kirche war Kopf an Kopf bis in das hinterste Plätzchen gefüllt. In den Bänken knieten schwarzgekleidete Damen in langen Reihen: die Bürgersfrau neben der Gräfin, die Meranerin neben der Ungarin. Auf beiden Seiten des Mittelganges bildeten die Mannschaften des Laudes- schützencadres en xaraäs das Spalier und während auf den vorderen Bankreihen der k. k. Bezirkshauptmann

, der k. k. Bezirksrichter, der Bürgermeister der Stadt Meran, der Curvorsteher, der Commandant des Laudes- schiitzenbataillons Nr. 4 und der Commandant des j Landsturmdistriets Platz genommen, wurde der übrige Raum der Kirche von Officiereu aller Waffengattungen den hier stationierte» k. k. Beamten, der Cnrvorstehung, der Schützenvorstehung uud Hunderten von Andächtigen aller Stände und Consessionen gefüllt. Inzwischen fuhr draußen auf dem Rennweg noch immer eine Equipage uach der anderen vor, deren Insassen

nur mit Mühe in die menschengefüllte Kirche gelangen konnte», und noch anf der Straße hatte sich eine nach Hunderten zählende Menge aufgestellt. Nach Beendi gung der Messe bot der Platz vor der Kirche durch längere Zeit ein sehr lebendiges, farbenreiches Bild. sNen angekommen) sind Rudolf Graf Wenck- hciin, k. k. Kämmerer aus Ungarn; Ferdinand Freiherr v. Helldorff, k. k. Major a. D. von Schloß Thalen- stein, General v. Wolff mit Frau aus Carlsruhe; Wilhelm Freiherr v. Knnsberg, Kämmerer und Major

.' Der Aufschluß, den er erhalten, soll gewesen sein: „Hier geschieht nichts!' — Trotz dieser entmuthigende» Erwiderung wurde jedoch in unserer Stadt der von so Vielen sehnlichst erwartete Gottesdienst celebrirt. Wäre dies nie geschehen! Das Publicum — die große Kirche war gesteckt voll — welches sich versammelt hatte, um in Andacht Gott den Allmächtigen zu bitten, er möge die Seele des theuren Verblichenen guädig anfnehmen, konnte diese Andacht nicht finden, denn die drei geistlichen Herren, die am Altare

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1902
Umfang: 8
Herr Paul Fiegl mit Fräulein Maria Zimmerle von hier getraut. — In der freitägigen Gemeindeausschußsitzung wurde der für Stammaktien der Vinfchgaubahn von der Stadt Meran gezeichnete Betrag von 58.000 auf 73.000 Kronen erhöht. Weiters wurde beschlossen, für die Gemeinden der Umgebung und die kleineren privaten Stammaktienzeichner ein Gesamtdarlehen bei der Meraner Sparkasse zu vermitteln. — Der katholische Arbeiterverein hielt am Samstag Abends im Cafe Paris eine sehr gut besuchte Generalver

Frau, legte in Zerstreuung den Schlüssel des Opferkästchens daneben hin und ein unbekanntes Individuum raubte, das Kästchen öffnend, zirka 12 Kronen (den -ganzen Inhalt) während des Abendrosenkranzes in der naheliegenden Kirche. Die erste aus dem Rosenkranz heimkehrende Beterin nahm ihren Weg durch die Gruft und bemerkte noch eine rasch enteilende Frauensperson, mög licherweise die Täterin, doch erkannte sie selbe beim schwachen Lampenschein nicht. Salzburg, 15. November. (Katholischer

vergelte es allen Spendern! „Nur einen Heller', so betitelt sich eine Überschrift in dem neuesten Flugschristchen „Die freie katholische Universität in Salzburg' und legt dabei dar, auf welch einfache und leichte Weise die schwierig scheinende Geldfrage für das katho lische Universitätsunternehmen gelöst werden könnte. Bestellet dieses Schriftchen, verbreitet dasselbe, auf daß es in jedem Hause Aufklärung bringe und opferwillige Förderer suche. Dieses Flugschristchen kann kostenfrei bezogen

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Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 27.11.1901
Umfang: 14
- Vereines hat einstimmig den Beschluss gefasst, eine Kirche im gothischen Style zu erbauen. Sie soll schön, groß und praktisch eingetheilt werden. Die Bregenzer Sparcasse hat 20.000 Kronen dem Kirchenbausonde gewidmet. Tagesneuigkeiten. Hochwasserschäden in Steiermark. Schweres Unglück ist überSüdsteiermark, das gegenwärtig der Statthalter Graf Clary undAldringen bereist, wie über Krain hereingebrochen. Die Wassermassen des entfesselten Elementes zerstörten das Hab und Gut , vieler Hunderte

. Am 20. d. wurde der Gesammtverkehr mit Zug Nr. 3753 wieder aufge nommen. Dr. Edmund Jörg l'. Wiederum ist einer der alten, sturmerprobten Streiter und Kämpen für die katholische. Sache, deren Namen mit dem Wiedererwachen des katholischen Lebens in den 60er und 70er Jahren auf das Engste verknüpft sind, heimgegangen. Am 18. November brachte der Draht die schmerzliche Kunde, dass der langjährige frühere Reichs- und Landtagsabgeordnete und Kreisarchivar in Landshut, Dr. Edmund Jörg, von dem Herrn über Leben

der Sänger und Musiker 100 Kronen bewilligt. — Die Cäcilien feier der Curkapelle am Samstag abends im Curhause nahm einen schönen Verlauf. Das Concert war eine musikalische Glanzleistung. — Der katholische Arbeiterverein wählte folgende Functionäre: Gregor Haid, Administrator, als Ob mann, Philipp Steinmann, k. k. Postconducteur, als dessen Stellvertreter, Josef Steinhaufen, Ge schäftsdiener, als Schriftführer, Moriz Priborsky, Buchhalter, als Caffier, Lorenz Winkler, Buch binder, als Bibliothekar

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 11.12.1937
Umfang: 16
, dem vingeln» Deniini: Pävstlicher Legen. Ter '■ihümeit-Uiiii-rrid't für die M,inner unterbleibt für diese» Mal — Vrowss Crnenernna-zettel ni.rt vor- geilen abcnaeben. Tertiären! .Zeigt eure flngebörig- keit zum Tritten Orden dur>ti vostzablige» Ornbeinen. Die Anheümgsstnnben beginnen »in 6 Nbr. Eucharistische Mämicr-Laienkongregation Bolzano. Sonntag. 12. Dezember. 7 Nbr früh. Mona:-ver- sammlnng in der Herz Jefn-Kirche mit der üblichen Tagesorbmlug Tie Mitglieder werden dringend er sucht. vollzälstig

tag, 12. Dezember. 't>, Nbr früh: ?l»-sebung de» ANcrl,eiligsten; 6 »nd 7 Nbr ie eine bl. Messe für die lebenden lind verstorbenen Mitglieder. !1 Nbr nastv mittag?-: Hl. Rosenkranz, Predigt und die Üblichen Gebete. Zur Ausnahme in den Tbercstenverein melde man sich vorder an der Klosterpforte. (Altern-Gottesdienst Sonntag. 12. Dezember. Der Psarrnnterricht ist von der Kirche vorgeschrieben. Wir hoben hier ein Kirchen gebot. Wir brauchen Gottes Segen dazu. Diesen wollen wir durch eigene Andacht

be sonders erflehen. Daher findet am Sonntag. 12. Dezember, 5 llhr nachmittags, Inder Pfarrkirche ein feierlicher E l t e r n - E o t t e s- d i e n st statt mit Unterweisung über den Pfarruntcrricht. Litanei. Lied (gesungen von den Kindern) und Segen. Der liebe Gott, die Kirche und die Seel sorger erwarten das Interesse und die Mit arbeit der Eltern oder deren Stellvertreter, weil es sich um das Wichtigste handelt, näm lich um die religiöse Erziehung der Kinder und der Jugend. Es werden daher

übergeben werden. Eventuelle Spenden an Heizmaterial wollen ebenfalls beim Propftel- amt abgelicfert werden. Fcb. Propfteiamt Bolzano, Im November 1937. Josef K als er. Propst und Stadtpfarrer. Stiftskirche Gries. Dritter Adventsonntag. 6 Uhr: Rorate für die Jünglinge .'<8 llbr: Schulgottesdicnst. '.--9 llhr: Predigt und lcvit. Gaudete-Amt. 'All llbr: Militärgottcsdicnst. 11J-4 llbr: Jtal. Eottesdienst. 3 llhr: Maria» Bruderschasts-Dersammln'g mit Predigt. 6 llhr: Kreuzweg, Ausmcssen: Dl. re Kirche

: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag. St. Ecyrgs- kirche am Montag. St. Jakobskirchc am Diens tag. San Maurizio am Mittwoch — Mittwoch. Frcitaq und Samstag: Ouatember-Fofttage. Am Samstag zur Hauptmahlzeit Fleisch er laubt. lFottesdienstordnung für die St. Nikolaus- Pfarrkirche Mcrano. 3. Adventsonntag. 2. Sonn, tag im Monat. Frühmesse um 'l6 llbr: um 6 llhr ein heiliges Rorate für die Wohltäter des Dinzenzvcreincs: heilige Messen um V. 7. 7, if8. 10 und 12 llhr. Um ll9 llhr Predigt, um 9 lllir

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 05.12.1903
Umfang: 12
SamStag, S. Dezember 1S03 D»r Tiroler Se^ 3 wieder die Geschichte von dem ungeheuren Reichtum^ der Kirche auf. ES werden da geradezu riesig er scheinende Ziffern angegeben, so daß einem armen Teufel dabei ganz schwindlig werden könnte. Wohl weislich hütet sich aber die sozialdemokratische Presse anzugeben, auf wie viel Personen, Anstalten und wie viel wichtige Zwecke — allgemein kulturwichtige Zwecke — sich diese Summen austeilen. — Der Reich- tum der gesamten katholischen Kirche Oesterreichs

aber, daß man auch die Auslagen derKirche berücksichtige. Zu dem Einkommen der Kirche trägt der Staat aus dem Religionsfond nur ein Fünftel bei. Die sogenannte „tote Hand' muß aber sür 31 Kathedralen, 23 Dom kapitel, 10.834 Kirchen, 8953 Benefiziaten u. s. w. sorgen. Nicht mit Wucher und Betrug wurde das Kirchenvermögen erworben, sondern durch ehrliche wirtschaftliche Arbeit und die Begeisterung treuer Katholiken für die Kulturaufgaben der Kirche. Erst unlängst. wurde an der Wiener technischen Hochschule von Professor

Neuwirth in seiner JnangurationSrede daS Lob der Zistenzierser gesungen als der Zivilisatoren Europas. Ganze Länder strecken haben sie und besonders auch die Benediktiner urbar gemacht, die verschiedensten Handwerke übten sie selbst aus und lehrten sie den ländlichen Be wohnern. „Ueberall,' sagt Röscher (System der Volkswirtschaftslehre II.), „waren die Klostergüter die am besten bewirtschafteten.' Und heute machen es die Missionäre der katholischen Kirche in den entlegensten Ländern, unter den größten

Entbehrungen und Gefahren ebenso. Und wie verwendet die Kirche ihr Vermögen? Die Spötter und Schimpfer mögen sich einmal ihre Zuhörer in unseren Groß städten zur Mittagsstunde an die Klosterpforten hat er sich Bahn igebrochen durch all die Wildnis dieses unwirtlichen Landes. Die goldene klare Wintersonne strahlt auf die taufende Demanten in Baum und Busch, leises Wehen geht durch die Aeste und da fällt der glitzernde Schnee wie ein silberner Regen hernieder. Und mitten in dem lustigen Flocken gewirbel

werden, indessen noch niemand an den Pforten freisinniger, jüdischer Millionäre ein solches Gedränge hungriger Armen gesehen hat? Jawohl, Weiß sagt in seiner „Apologie' sehrrichtig: „Wegen des Erwerbes brauchen sich die Klöster (und die Kirche) nicht zu schämen und wegen der Verwendung des Erworbenen wahr haftig am allerwenigsten.' ZUe christtichfoziate Bewegung w Friest. Einer deb wenigen Lichtpunkte im politischen Leben unseres Vaterlandes ist das Aufwachen einer starken, antisemitischen Volksbewegung

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Dolomiten
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Seite 7 von 28
Datum: 14.12.1929
Umfang: 28
Nr. 3 im Franziskanerkloster. — Sonntag, 15. Dezember: Eeneraloer- f a m m l u n g des Dritten Ordens in der Fran- ziskanerkirche. Da es unmöglich ist, einen ge eigneten Saal zu bekommen, um eine General versammlung abhalten zu können, nehmen wtr auch für dme Veranstaltung zur Kirche unsere Zuflucht. Programm: Um 3 Uhr: Feier liches Beni Creator. Festrede (hochw. Herr Dekan Dr. Ambros Einer O.S. A.), Franzis kuslied. päpstlicher Segen, Franziskushy-nne (Ruhm Aisisis). Um 4 Uhr: Rosenkranz, Lied, Tedeum und Schlußsegen

. Bei dieser Gelegen heit werden auch die Profeß-Erneuerungozettel eingehoben. Es wird freundlichst ersucht, einen kleinen Beitrag zur Weihnachtsbescherung für die Armen nicht zu vergessen. Zwei Herren aus der Borstehung werden dieses am Haupt eingang der Kirche und am Eingang in den Krenzgang in Empfang nehmen. Terziaren! Zeigt eure Zugehörigkeit zum Dritten Orden durch pünktliches, vollzähliges Erscheinen bei dieser Versammlung. Niemand fehle! Drittordensgemeinde der PP. Kapuziner in Bolzano. Am 15. Dezember

und zahlreich zu erscheinen. Stiftskirche Gries. Sonntag, den 15. Dezem ber. der gewöhnliche Sonntags-Gottesdienst mit leo. Eaudete-Amt. 2 Uhr: Christenlehre, Vesper und Segen. Abends 554 Uhr: Stationen. Quatembermessen in der Oberen Kirche: Mon tag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. St. Eeorgen-Kirche: Montag, St. Jakob-Kirche: Dienstag. Moritzing: Mittwoch. Obere Kirche: Freitag 547 Uhr eine Maria Einsiedler-Messe nach Meinung. — Es wird mitgeteilt, daß die Jubiläums-Prozession am Stephanstag um 2 Uhr

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