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Der Burggräfler
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Seite 6 von 14
Datum: 02.09.1903
Umfang: 14
zu behaupten, die freisinnige Partei (in Meran) wolle die sittlich- religiöse Erziehung der Kinder in der Schule nicht. Freilich der „Religion', der Sie und Ihre Kampfgenossen stets das Wort sprechen, deren Geist auch jeden Satz Ihres Artikels durchweht, dieser „Religion' freilich huldigen wir Freisinnigen nicht, und werden es niemals!! Wir sind aber trotzdem davon überzeugt, daß der christliche Geist, der in uns (Freisinnigen) lebt und wirkt, dem obersten christlichen Gebote, das auch der katholische

gibt, ihn zum rechten Manne macht. Nie huldigen kann der Freisinn jener Religion, die züm Ausdruck kommt in dem Satze: „Für Dich, o Herr, hast Du uns geschaffen und unser Herz ist unruhig, bis es ruht in Dir!' Das wäre alles nach Dr. Wenters salomonischem Urteile „Ultra« montane Religion', der der Meraner Freisinn niemals huldigen kann und will. Er will also nur eine Religion ohne Pflichten gegen Gott und denNächsten. Das ist der „christliche Geist' (!) der im Meraner Freisinn lebt und wirkt

verursacht hätte. Italien und Spanien hatten ihre Blütezeit in Wissenschaft, Lite ratur und Kunst gerade in den Jahrhunderten, als der ultramontane, d. h. katholische Geist dort alles belebte und beherrschte, das geistige und materielle Elend nahm überhand, seitdem in Italien und Spanien jener antikirchliche und freisinnige Geist die Zügel der Regierung ergriff, der im Meraner Freisinn herrscht. Die Zustände in Rußland als Bewcis gegen die ultramontane, d. h. katholische Religion ins Feld führen heißt

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 03.05.1905
Umfang: 14
Seife wie „Schicht-Seife“ Mit Schicht-Seife gewascheneWSschc hält am längsten. Georg Schicht, Aussig. KRONPRINZESSIN-STEFANIE QUELLE '^anerkannt «s 0 bester natürlicher Sauerbrumv SRinnuNliiniBNEHMUHGKrondorf bei Karlsbad. j Haupt-Depot för Meran bei Ant. Dom. Yerdross. — 14 - Die Worte des Lhama scheinen einen großen Eindruck aus Kitschghcn-Tiarn gemacht zu hasten, denn mit Scheu und Ehrfurcht stctrachtct dieser den Götzenpricstcr. „WaS der große Geist zu mir gesprochen hat, willst du wissen

in hochmütigem Ton Ka-Touan dem Häuptling zurück. „Doch was du jetzt wissen darfst, das sollst du auch erfahren. Der große Geist wies meinen Blick In die Ferne Und ich schaute und sah brennende Dörfer und Städte, aus denen sich die Russen zu retten suchten. Und dann sah ich ein weites Feld mit Leichen von Russen bedeckt und über dies Schlachtfeld rittest du, Tiaru; über deinem Haupte schwebte eine große, dunkle Wolke, dle dir Schatten spendete, und auf dieser Wolke saß thronend Tal-Mai, der gute, große Geist

so mancher Kopf nickt beifällig. „Kitschghen-Tiaru,' fährt mit sichtlicher Befriedigung der Lhama nach kurzer Pause fort, „auch für dich habe ich den großen Geist um manches befragt. Du wirst sehr bald genesen von deiner schmerzhaften Verwundung, wenn du aus die Worte des großen Geistes hörst. Schenkst du aber den Worten des großen Geistes kein Gehör, dann wird deine Hand niemals mehr gesunden, Stück für Stück wird von deinem Arm abfaulen und wegfallen —' Eine fast jahle Blässe überfliegt das bronzcsarbenc

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 19.07.1899
Umfang: 14
Schulleitung. Tct knthsiisetze in versp icht ein glänzendes Fest zu «erden. Bon allen Theilen Tirols sind schon zahl reiche Anmeldungen eingelaufen. Selbstverständlich om meisten aus Vorarlberg. Auch die übrigen Kronländer werden verhältnismäßig gut vertreten sein. freilich nicht so wie es sein sollte, denn der radikale und antikirchliche Geist unter einem Theile der Lehrerschaft wird ja dort von gewisser Seite arg geschärt. Auch in unserem Heimatlande gibt es bereits Gebiete, wo die „Jungen

' die führende Rolle zu übernehmen trachten oder gar schon über nommen haben. Die Wichtigkeit und Bedeutung des Besuches des Dornbirner Lehrertages kann deshalb nicht genug eingeschärft werden. Mögen Alle, die können und dazu berufen sind, darauf hinwirken, daß der Tag von Dornbirn sich möglich imponirend gestalte. Die Sache ist von größter Wichtigkeit; mehr denn je ist heute, Rührigkeit unter den Unseligen nothwendig, denn von Jahr zu Jahr erhebt der Geist des Unglaubens und der Lostrcnnung vo« katholischen

. I 2t>itn, 17. Juli. Wie nunmehr bekannt (wird, ist der Großfürst Thronfolger Georg von f Rußland verunglückt. Er stürzte vom Zwei» j rade und kam so unglücklich zu Fall, daß er i nach heftigem Blutverlust aus der Lunge au Ort und Stelle seinen Geist aufgab. An der < Stelle, wo der Großfürst starb, wurde ein Kreuz > errichtet. \ Bnlitt) 15. Juli. Der Besuch des Kaisers f auf dem französischen Kriegsschiffe „Jphigenie' ! hat ein interessantes Nachspiel gehabt. König .Oskar von Schweden richtete

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