Geologie der St. Vigiler Dolomiten
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Autor:
Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Ort:
Wien
Umfang:
S. [163] - 273 : Ill., Kt.
Sprache:
Deutsch
Anmerkungen:
Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 82,1/2
Schlagwort:
g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie ; <br>g.Enneberger Dolomiten;s.Geologie;f.Karte
Signatur:
II 7.347
Intern-ID:
247482
, die andere überwiegend aus bunten (roten, violetten, gelben, grauen, braunen bis schwarzen) Liaskalken zusammengesetzt war. Am Aufbau der einen Breccie beteiligt sich auch ein graugrüner Kalkmergel. Alle Korngrößen sind anzutreffen. Das Material ist vollkommen unbearbeitet, das Bindemittel in beiden Fällen Kalk, bzw. spätig. Stück 7. Größere, kantenfrische Stücke von typischem, hellem Liaskalk sind durch ein ockerfarbenes Zement verfestigt. In letzterem sind neben kleinen Splittern von gleichem Kalk mehrere gut
enthalten, eine Erscheinung, die mit der relativ leichten Aufarbeitung des Dachsteindolomits zusammenhängt. Stück 9, 10, 11 und 12. Am Paresberg, u. zw. in der Mulde südlich vom Gipfel, treten — stellenweise in einer Mächtigkeit von 1 m und darüber — Breccien zutage. Das Material, aus dem sie bestehen, gehört vorwiegend dem charakteristischen bunten (weißen, gelben, roten und hellgrauen) Liaskalk an. Daneben sind aber auch unter geordnet einige zuckerkömige Dachsteindolomitstücke enthalten. Beiderlei