Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol
waltende Deutscli- Ordens-ßruder Thomas GJanecker mag ein kluger Wirthschafter .gewesen sein, da er aus den Einkünften seiner Comende Meh- i'ercs ■ für selbe anzukaufen sich im Stande fand. Am Montag vor St. Veitstag 1466 erkaufte derselbe von Michel Grassi in der WangeMiasse zu Bozen um 31 Pf, B. einen Graber Wein gut im Griese, genannt in Campili. 0. A. — Bald darauf, am 25. Juni 1467 erwarb selber mit Zustimmung des Landcomturs Heinrich von Freiberg käuflich für 19 M. B. von Albrecht von GfelJ
einen jährlichen Zins von 9 Pf. B., welche Ulrich Haun- perger, Huck-im Bach, aus drei Weingütern am Rivelaun-Bach ziiist. 0. A, — Und schob am 8. September des nemlichen Jahres 146? erkaufte derselbe ' Comtur wieder von den Kirch- Pröpsten der Kirchen: St. Gertraud im Haslach, St. Johann und St. Oswald, der St. Martinskirche in Campili und St, Mag dalena auf Prazol für 6 M, B. einen jährlichen Zins von 34 kr, sanimi Grund eigen lb um von 2 Manngraber Gut lind eines Thurm es im Griess bei Bozen