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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.10.1917
Umfang: 4
Seite 4 Innsbrucker Neueste" r „nachdrückliche Schritte" unternommen werden. Ein Ar beitervertreter sagte: „Das Volk will keine Lebens mittelkarten, denn die kann man nicht essen, sondern es will Höchstpreise, im Groß- und Kleinhandel!" Zum gleichen Thema schreibt die „Times" vom 29. September: „Es tritt klar zutage, daß der Brotverbrauch einer- Auf sicht unterworfen werden muß. Wir hielten die Zuteilung für gewagt, aber wir möchten nunmehr die Regierung er suchen, nicht zu lange

mit ihren Maßnahmen zu warten. Gleichzeitig möchten wir auch die Zuteilung des Fleisches verlangen!" Warum hielt die „Times" die Zuteilung für gewagt? Weil im Falle der Rationierung die auf den Kopf entfallende Menge zu klein ausfallen mühte und weil deshalb Arbeiterunruhen zu befürchten sind. Der verhaltene Zorn über diese Wendung des Krieges würde unter den mit billigen Redensarten und Sieges hoffnungen verwöhnten englischen Arbeitern zu offener Empörung ausbrechen, wenn die Regierung wagen mühte, die geringen

Wochenmengen bekanntzugeben. Für Brot wären es nur 1,3 Kilogr. gegen 1,9 Kilogr. in Deutsch land. Der englische Arbeiter fragt sich außerdem mit Recht: Warum soll ich mir Einschränkungen gefckllen lassen, so lange der italienische und französische Verbündete nicht ra tioniert? Wenn nun plötzlich die „Times" die Rationie rung nicht mehr für gewagt hält, so bieten vielleicht die Nahrungsmittelunruhen in Italien, die in Mailand, Tu rin und Neapel zu schwersten Ausschreitungen führten, die Erklärung

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 01.09.1888
Umfang: 12
sich für die Fortdauer der Bedrückung Irlands verantwort lich. ZumProzesie Parnells gegen die „Times' übergehend, spöttelte er über die Behauptung der Regierung, daß Parnell und die „Times' von der parlamentarischen Untersuchungskommis sion gleichgestellt seien. Parnell habe klug ge handelt, den Prozeß in Edinburgh anhängig zu machen, von einer schottischen Jury habe er vollkommene Gerechtigkeit zu erwarten. Das glauben auch wir und wir sind zugleich der Meinung, daß dieser Umstand dazu beitragen dürfte

als Zeuge ablehnen will. Man sollte meinen, daß die Vertreter der „Times', falls sie die Fälschung nicht selbst begangen, überhaupt bei den Veröffentlichungen im guten Glauben gehandelt haben, allen Anlaß hätten, nicht blos im Interesse der Wahrheit und Gerechtigkeit be- züglich Parnells, sondern auch im Jntereffe der eigenen Ehre, Thatsachen und die Namen der Schuldigen offen vor- und klar zu legen. Um sichere Rechtsprechung zu erlangen, wendete sich Parnell an das schottische Gericht

, gegen dessen Berechtigung bekanntlich die „Times' Einspruch erhoben haben. In dem „freien England' herrschen manche eigenthümliche Verhältnisse und einen solchen Fall haben wir hier vor uns. Der Ausländer wird fragen: Wie kann in der Klage eines JrländerS gegen Personen in England ein schottisches Gericht zulässig sein? Das Lawjour- nal (Gesetzblatt) gibt darüber Aufklärung, in dem es ausführt, daß der parlamentarische Son derausschuß in seiner Eigenschaft Court (hoher Gerichtshof) die Vollmacht besitzt, eine Klage

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1941
Umfang: 4
geflogenen Flugzeuge amerikanischer Konstruktion sollen aus diesen Lagern versorgt werden. Die Auf sicht über diese Lager führt die amerika nische Regierung. USik baut in Surinam einen Militär slugplah. — Die amerikanische Zeitung „Times Herald' teilt mit, daß in Hollän- disch-Guayana in er ter Linie der Bau eines großen Flugpatze» in Angriff ge nommen werde. USA.-Soldaten, oie schon vor Monaten vorsorglich gegen das gelbe Fieber geimpft wurden, uà' den ihn besetzen. Spionage im Austrage Englands

hun dertfach verstärkt habe. Dieses Geschrei habe sich immer wieder als falsch erwie sen. Der New-Norker Korrespondent der »Times' fand beispielweise heraus, daß die deutsche Gesandtschaft aus einem Ge sandten, einem Sekretär, einem Presseat tache, zwei Angestellten und einem Hausmädchen besteht, während die engli sche diplomatische Vertretung einen Stamm von 2S Personen umfaßt. Eine irische Zeituyg, die niemals der ontibritischen Haltung beschuldigt wurde, erklärte die deutschen U-Boot

-Geschichten als „Mondscheinerfindunaen'. Dies ge schah in einem Leitaritkel. der weiter er klärte. daß das irische Volk nicht wünsche, .in einem europäischen Krieg hineingezo gen zu werden und daß die örtlichen Si cherungskräfte nur dem einen und einzi gen Ziel dienen, die Verteidigung der irischen NeutralUät sicher zu stellen. Trog allem erscheint die Geschichte von den deutschen U-Boot-Basen in neuer Form. Tie .Times-Union' druckte am 17. Sep« tember eine Meldung ab, so fuhr der iri sche Gesandte fort

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