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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1941
Umfang: 8
Hessenkamp überkam auf einmal die Angst, diese Gestalt könnte gar nicht Grete sein, nicht seine Grete. Vielleicht war Grete längst tot, vielleicht wollte sich eine andere Deutschland Artikel IN, Paragraph 16 äins Lf?SliIung von ^si-clinsucl Zildersigsn Der Kaufmann Thomas Braun in Magdeburg lebte mit seinem Nachbar, dem Zollverwalter Eduard Huber, in jahrelanger, grimmiger Feind schaft wegen eines. , . Apfelbaumes! Dieser stand im Garten Hubers, bog sich ober über die trennende Planke und seine schönen

Gra- oensteiner Früchte sielen meist in den Garten Brauns, wo sie der Gärtner Lukas schmunzelnd auflas. Darüber entbrannte nun jeden Herbst Herr Huber in Heller Wut, er schickte zu Herrn Braun und verlangte die Äpfel als sein rechtmäßiges Eigentum zurück. Herr Braun aber entgegnete jedesmal hohnlachend, was sich aus seinem Grund und Boden befände, gehöre ihm. Dann kam es regelmäßig zu einem erregten Wortwechsel über den Gartenzaun hinweg und zu Drohungen mit dem Gericht. So ging es jahrelang Lukas

klaubte die köstlichen Äpfel zusammen, Huber schimpfte wie ein Rohrspatz und Braun auch. Endlich nahm die Sache eine andere Wendung. Eines Morgens trat Braun in seinen Garten und riß die Augen weit auf. Hubers Knabe, Fritz, saß auf dem Apfelbaum, stach mit einem langen Stocke, auf dem er eine eiserne, spitze Gabel be festigt hatte, die auf Brauns Grund und Boden liegenden Äpfel auf und verzehrte sie mit größler Seelenruhe. Wütend ergriff Braun eine Hacke und jagte damit den Apseldieb in die Flucht

„Ich kann Ihnen nicht helfen, Herr Huber, das Gesetz spricht nun einmal gegen Sie. Übrigens rate ich Ihnen, wenn Sie sich fortan Ärger und Verdruß ersparen wollen, den Apfelbaum als richtigen „Zankapfel' oder Friedensstörer einfach umhauen zu lassen, dazu sind Sie im vollen Recht!' „Davor werde ich mich schön hüten! Mögen Herrn Braun alle seine Fruchte zugute kommen, mir spendet der Baum seinen Schatten, und sein die Augen erquickendes Grün sowie die prächtigen Blüten im Frühjahr gebe ich nicht her um alles in der Welt

. Bitten Sie Herrn Braun in meinem Namen um Entschuldigung und sagen Sie ihm. er würde von nun an nie mehr Veranlassung zu einer bekommen . . Jahre waren vergangen. Da spazierte eines Tages Herr Braun mit seiner Tochter im Garten. Hinter der Planke erschien ein junger Mann und grüßte artig. „Wer ist das, Johanna?' fragte Herr Braun ver drießlich. ohne den Gruß zu erwidern. „Das ist der Doktor Fritz Huber, der von einer längeren Auslandsreise soeben zurückgekehrt ist', erwiderte Johanna errötend

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Volksblatt
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Seite 2 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
war, dass Gustav Adols bei Lützen fiel, sonst wäre wahrscheinlich ein die nördlichen Meere und den atlantischen Ocean beherrschendes. Alldeutschland schon im 17. Jahr hundert entstanden, das weitergebaut hätte, was die Hansa begonnen.' Wir nehmen an, dass in dem winzigen Leser kreis des Bozner schillernden Beunruhi.qungsorgans Leute von tieferem Wissen sind, als das Organ annimmt. Was mögen die sich dabei gedacht haben, als sie es lasen? Denjenigen aber, die es glaubten

, oder die da meinen, diesen Galimathias als gang bare Münze weiterverbreiten zn können, sollen nachstehende Zeilen gewidmet sein. Gustav Adolf, der „Netter Deutschlands.' Mit obigem Geistesblitz kann es der Geschichts gelehrte der „Boznerin' doch nur darauf abgesehen haben zu behaupten, dass der Schwedenkönig Gustav Adols, der 1630 ungerusen — Protestanten können bis heute keinen „Hilferufenden' namhaft machen —in Deutschland ankam, der Retter Deutschlands war. Da in einem Zeitungsartikel nicht gründliche Geschichte betrieben

werden kann, wollen wir uns heute auf folgende kurze Skizzieruug des sonder baren „Retters Deutschlands' beschränken: Bevor Gustav Adols ^ nach Deutschland gieng, berief er die Stände seines Reiches, aber nur die jenigen, welche er sür seinü Sache gewonnen hatte, nach Stockholm und nahm am 29. Mai 1630 kann'. Es verödete aber ^bis auf die heutigen geringen Ueberreste, vorzugsweise seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts, wo alle Räume der festen Ziegeldächer beraubt wurden! In der Ordnung der sogenannten

zurückzuhalten. Lange wollte kein deutscher Fürst von Gustav Adolf etwas wissen. (Gfrörer, G. A., König V.Schw. 3. Auflage S. 605—607.) Der Preußenkönig Friedrich II. be handelte die Vorwände Gustav Adolss als „leeres Geschwätz.' (Oöures 1, 35.) Das Manifest, das Gustav Adolf nach seiner Landung erließ, bezeichnet derselbe König Friedrich von Preußen als ein „Meisterstück königlicher Sophistik' und bricht in die Frage aus: „Ist es recht, sür solche Dinge, wie Gustav Adols sie vollbrachte, das menschliche

Ge schlecht dem Blutvergießen zu weihen, um den Ehrgeiz und die Laune eines einzigen Menschen zu befriedigen?' In Wahrheit sann Gustav Adols angesichts der deutschen Wirren schon lange auf deutsche Ero berungen. Besonders fanden die Anträge des französischen Ministers Richelieu, des Erz feindes der Habsburger, ein williges Ohr, als er im Jahre 1624 zu einem Kriege gegen Ferdinand U. reiche Unterstützungen anbot. Aber der Schweden könig verlangte sür sich nicht nur als erste Beute einen deutschen Hasen

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 18.06.1926
Umfang: 8
N!. E i t n e r. (12. Fortsetzung.) „Nehmen Sie ihn 'rüber,' sagte sie. „Bei uns ist nichts mit ihm zu machen. Ich stell' ihn gleich in Ihren Flur hin. Fröhliche Weihnacht!' Frau Braun seufzte, als dieser Wunsch zuck zweiten mal an ihr Ohr drang. Sie brachte den Baum in die Wohnstube und berichtete, wie es sich mit ihm verhalte. „Laß ihn nur draußen stehen.' sagte Braun, „was soll er uns, aber — na, mag er doch in einer Ecke stehen, da riecht es wenigstens nach Tannen.' Die Frau sing an zu weinen. Sie dachte plötzlich daran

, wie sehr Rudolf immer den Tannengeruch geliebt hatte weil er dadurch an den Wald erinnert wurde und sich in den Wald hinein versetzt glauben konnte. Als verstehe Braun die Richtung, welche die Gedan ken seiner Frau eingeschlagen hatten, sagte er: „Hätte tnan doch den Jungen gelassen, als es ihn in den grü nen Wald zog, dann hätten wir und er vielleicht bessere Zeiten gehabt. Jetzt jammern wir hüben, und wer weiß, wie's ihm drüben ergeht.' Beide schwiegen wieder. Frau Braun schickte sich an, die Lampe

anzuzünden, mar es doch schon recht dunkel in der Stube geworden. Da klingelte es wieder. »Ach, geh' doch Nachsehen,' bat die Frau. „Vielleicht .hat der Postbote was gebracht. Ich mach' unterdes Licht.' Vor der Tür stand ein Herr. „Sie sind wohl an eine falsche Tür geraten.' sagte Braun. „Das Gas ist noch nicht angezündet. Da kann man sich leicht irren.' „Ich wollte zu dem Werkmeister Braun', entgegnete der Fremde, und seine Stimme klang eigentümlich Heiser. „Dann sind Sie schon recht,' sagte Braun

wieder. „Ich weiß zwar nicht, was einen Fremden gerade heute zu mir führt. Kommen Sie, bitte, näher.' Der Fremde folgte dem Voranschreitenden, den Hut ui der Hand haltend. „Guten Abend,' sagte er, als er die Wohnstube be trat. „Es ist ein fremder Herr, der zu uns wollte,' erklärte Braun seiner Frau. Der Fremde stand still. Hell siel das Licht jetzt auf sein Gesicht. Einen. Augenblick war Frau Braun wie erstarrt, dann schlug sie die Hände zusammen und rief: „Der Ru dolf, o mein Gott! Hast du ihn nicht erkannt

?' „Der Rudolf!' stieß Braun hervor und faßte, wie eine Stütze suchend, nach einer Stuhllehne. „Ja, ich bin es, Mutter, ich bin es. Vater.' sagte Ru dolf. beide Hände ausstreckend. „Wollt Ihr mich als Weihnachtsgast aufnehmen? Wollt Ihr mir vergeben, daß ich gegangen bin ohne ein Segenswort von euch? Daß ich fortgeblieben bin. ohne von drüben her um ein freundliches Wort zu bitten?' Er hielt jetzt die laut aufschluchzende Mutter in den Armen und blickte bittend den Bater an, der ihm die Hand auf die Schulter

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 04.09.1896
Umfang: 12
, Innsbruck Frau Th. v. Weinhart in. Tochter, Mcrau ü. d. M.) Frau (5. Eckstein in. Lohn u. Tcht., Leipzig K. Fries, Hosl. m. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Hölder, Prof. ui. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner, Leipzig Frau Prof. Pick, Zürich I. Dürk, Dir d. b. Hdls.-B. m. Fm., Äiüuchcu Otto Diirk, Ingenieur, München Pros. Stamper in. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. Gg. Kollin, Hptin. in. Fam., Berlin Loabella I. Nedcmeycr, England Miß Jarvcr, Privat, England JanieS G. Bcrjeott

-SchuUnsp. mit Frau, Linz Dr. I. Müller, k. k. Univ.-Prof. mit Frau, Innsbruck Wilhelm Hermann, k. würt. Kammermusiker, Stuttgart Franz Sonnleithner, k. k. Oberl.-Ger.-R. mit Frau, Innsbruck Frl. Josefine Braun, Bregcnz A. v. Bcchel, k. k. Hofrath, Wien Aran Hermann, Hofmusikersgattin m. Tochter, Stuttgart Frl. Nnngg, Meran Frl. Tanncr, Meran Dr. Th. Matzal, Ob.St.-Arzt m. Frau, Wien Gräfin Arco mit Sohn u. Gesellfch., Ungarn Luttmäller, Justizrath mit Frau, Berlin Frau Anna Lenz, Kfm.-Gattin, Mannheim

Pfarrer Flatz, Bregcnz Gustav Blasser, Komponist, Leipzig Dr. I. Fridländer, Hof- und Ger.-Adv. mit Familie und Bonne, Wien Beyrer, Bildhauer mit Sohn, München Frau Ingenieur Beck mit Kind, München Beck Oekonom, München Frl. Thormähleu, Zeppeufeld Frl. Bertha Gebhard, München Land.-Mr.-Sekr. Preiter, Kenipteii Frl von Ketzer, Wien I. Schmidt, Edler v. Mifchkoheim, Major mit Fran, Baden Alexander Petfchacher, Privat, Wien Frl. Theres Bauer mit Schwester, München Freiin v. Bach-Bernek in. Jgf

., Innsbruck Dr. Karl Kathereiu, Siotar, Kitzbüchl Dr. Klei», Scktionschef, Wien Dr. A. Margreiter, Adv. m. Tcht., Innsbruck L. Badstüber, Oberstltnt., Graz Frl. Kathi Sohm, Neuziug Premierlieutcuaut Braun, München I. Marggrafs, Architekt, München Hptm. v. d. Gatten m. Tochter, Dresden

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 28.02.1902
Umfang: 8
ist bei Ihnen ein Päckchen Diamanten depo- luert worden.' „Bei mir?' fiel Blum verdutzt ein. „Jawohl.' „Und durch wen?' ..Durch den Advokaten Robert Braun,' versetzte Philipp. „Ich bin nun gekommen ,,-^arf ich vor allem um Ihren Namen bitten?' unterbrach -hu Blum. ' . „Ich heiße Philipp Erhardt. Am 26. September brachte ich -^errn Braun die Diamanten und ich glaube, schon den folgenden hat er sie bei Ihnen deponiert.' „Das muß ein Irrtum sein,' bemerkte Blum kopfschüttelnd. . Philipp blieb das Herz stehen

getroffen, zuckte Philipp zusammen, ayrend ein jäher Schrecken seine Glieder durchfuhr. „Hat er n selbst die Diamanten übergeben?' fragte er, Hassung ringend. ..Wer?' „Nun, Herr Robert Braun.' „Meines Wissens habe ich den A?ann nie gesehen,' war die bedächtige Erklärung des Banquiers. „In der That, sein Name ist mir völlig unbekannt.' Philipp's Gesicht wurde kreideweiß; tausend verwirrende Ge danken bestürmten ihn und eine namenlose Angst beschlich sein Herz, so sehr er sich auch sträubte

mit sich führend, die er diesem Braun in Verwahrung gab, der schriftlich behauptet, die Steine bei Ihnen deponiert zu haben.' „Nun, und?' fragte Blum scharf, als der Advokat einen Augen blick inne hielt. „Ich setze nicht den leisesten Zweifel in Ihre Worte, mein Herr,' entgegnete Werner; „bevor ich jedoch den Schluß ziehe, daß Braun meinen Klienten betrogen hat, möchte ich noch einige weitere Nachforschungen anstellen.' „Nachforschungen?' wiederholte der Banquier offenbar be leidigt, denn er wurde rot

bis an die Schläfen. „Ich meine in hem Sinn,' erklärte Werner, „ob die Dia manten vielleicht von irgend jemand anderem — sagen wir Ihrem Partner, ohne Ihr Wissen in Empfang genommen worden sind.' „Dergleichen konnte nicht geschehen, da ich von allem in Kennt nis gesetzt werde. Ueberdies ist das Schreiben des Herrn Braun direkt an mich adressiert.' „Das ist wahr,' gab Werner zu, „jedoch ' „Um Sie zu überzeugen,' siel Blum ein, „will ich meinen Kompagnon in Ihrer Gegenwart befragen; mehr kann ich nicht thun

.' - Er drückte auf den Knopf einer elektrischen Klingel und gab dem erscheinenden Commis die Weisung, Herrn Holms zu ihm zu bitten. Schon nach wenigen Minuten trat ein Mann in mittleren Iahren, dessen scharfgeschnittene Züge einen sehr energischen Aus druck zeigten, ein. „Mein lieber Hölms,' rief Blum ihm entgegen, „ich ließ Sie hierher bitten, um Sie zu fragen, ob Sie einen gewissen Robert Braun kennen.' „BraunBraun?' wiederholte sein Compagnon nach denkend. „Nein, den Mann kenne

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Bozner Nachrichten
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Seite 9 von 12
Datum: 23.08.1900
Umfang: 12
Handbewegung zum Sitzen ein. „Nun, meine Herren,' begann er höflich, „womit kann ich Ihnen dienen?' „Mein Anliegen ist bald gesagt,' nahm Philipp das Wort. „Vor einigen Tagen ist bei Ihnen ein Päckchen Dia manten deponirt worden.' „Bei mir ?' siel Blum verdutzt ein. „Jawohl.' „Und durch wen?' „Durch den Advokaten Robert Braun,' versetzte Philipp. „Ich bin nun gekommen — —' „Dars ich vor Allem um Ihren Namen bitten?' unter brach ihn Blum. ./ „Ich heiße Philipp Erhardt. Am 26. September brachte ich Herrn

Braun die Diamanten und ich glaube, schon den folgenden Tag hat er sie bei Ihnen deponirt.' „Das muß ein Irrthum sein,' bemerkte Blum kopf schüttelnd. . Philipp blieb das Herz stehen, als er diese Worte ver nahm; trotzdem behielt er aber seine sichere Miene. „Ein Irrtum ist nicht denkbar,' sagte er fest; „ich habe eine eigen händige Anweisung Braun's, die Diamanten von Ihnen zurück zufordern.' ^ Er zog das Blatt hervor und reichte es dem Banquier) der es mit sichtlicher Verwunderung durchlas

. „Hier muß ein Mißverständnis vorliegen,' erklärte er, das Papier zurück gebend. „Ein Mißverständnis?' stammelte Philipp. „Wieso?' „Weil ein solches Packet gar nicht bei mir deponirt worden ist.' Wie von einem Schlag getroffen, zuckte Philipp zu sammen, während ein jäher Schrecken seine Glieder durchsuhr. ..Hat er Ihnen denn nicht selbst die Diamanten übergeben?' fragte er, nach Fassung ringend. „Wer?' „Nun, Herr Robert Braun.' „Meines Wissens habe ich den Mann nie gesehen,' war die bedächtige Erklärung

, daß diese Angelegenheit für meinen Clienten, Herrn Erhardt, don außerordentlicher Wichtigkeit ist. Vor etwa einer Woche kehrte er aus Süd-Afrika nach Deutschland zurück, Diamanten im Werte von fast einer Million Mark mit sich führend, die er diesem Braun in Verwahrung gab, der schriftlich behauptet, die Steine bei Ihnen deponirt zu haben.' „Nun, und?' fragte Blum scharf, als der Advokat einen Augenblick inne hielt. „Ich setze nicht den leisesten Zweifel in Ihre Worte, wein Herr,' entgegnete Werner ; ^bevor ich jedoch

den Schluß Ziehe, daß Braun meine Clienten betrogen hat, möchte ich uoch einige weitere Nachforschungen anstellen.' . „Nachforschungen?' wiederholte der Banquier offenbar beleidigt, denn er wurde rot bis an die Schläfen. Nachrichten' nnm 23. August 1900. „Ich meine in dem Sinn,' erklärte Werner, „ob die Diamanten vielleicht von irgend jemand Anderem — sagen wir Ihrem Partner, ohne Ihr Wissen in Empfang genommen worden sind.' „Dergleichen konnte nicht geschehen, da ich von Allem in Kenntnis gesetzt

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
: Bertha Drews. Gustav Kniith: 19 bis 19.30; Samstagabctidausgabc des Zeit- spiege’s: 19.30—19.45: Frontberichte: 20.15—22: „Farbenspiel der Klänge'. Unterhaltung zum Wochenende mit dem Hamburger Rundfunkorchester und So listen. Vs Deutsehlandsender: 17.15—18 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Branden- Vorjahres verarbeitet, und der Baum Gegenüber diesem amerikanischen wollvcrbrauch erreichte nur 79,3% der burgisches Konzert Nr. 4 von Bach. Subsidiensysteni ist besonders inter- bisher fiir den Krieg

gemeldeten Re- Sinfonie Es-Dur von Haydn: 18—18.30 cssant festzustellen, daß Vertreter des kordzahlen vom April 1942. Kreis Bozen Spenden Für das Volkshllfswerlc: Von. der 9. Kompanie eines Standschiitzen-Aus- bildungslehrganges anläßlich des Ge burtstages ihres Kompanie-Führers 2516 Lire. — Zum Gedenken an Ka merad Gustav Angelini von Franz ■ Riegler, Bozen, 1200 Lire, von Familie Weger, Bozen. 500 Lire, von Helene Oberhaidacher, Bozen. 300 Lire und von Willy und Liesl Hartung. Bozen, 200 Lire

oder ganzen etwa zur Hälfte bis zu zwei Dritteln Pflanzen oder Pflanzenteilen außer dem verarbeitet, denn die Magen- lind Darm Gustav Kmitli; 15.30—16: Solisteiimusik: Sieg fried Grundeis spielt Kompositionen von Schubert und Liszt; 16—18: Was sich Soldaten wünschen; 18—19: Unsterbli che Musik deutscher Meister: „Fidelio' (zweiter Akt) von Ludwig von Beet hoven. Aufführung der Staatsoper erzielte er damit einen Gewinn von 100 000 RM Die Wertsachen hat er durch Mittelspersonen aus dem Aus lände bezogen

an einem Tage und einem Ort veranstal tet zu haben. Auf Hannover folgten in den Jahren 1909 und 1910 die glanzvol len Meisterschaften in Frankfurt, mit de- neu die Namen von Hans Braun, Richard Schubert. Braun und Robert Pasemann eng ver- Deutschlandsender: 17.15—18.30 Uhr: Musik zur Dämmerstunde: Ouvertüre fi-Moll von Anton Bruckner. Klavier konzert C-Dur von Mozart, Solist: Detlev Kraus, und sechste Sinfonie von darauf aufuebaiitc» ireicii Wettbewerb, und tu,r der Berliiier Tarner Prite Hott- Rau „ sed

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Volksbote
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Seite 5 von 10
Datum: 02.01.1931
Umfang: 10
schreiber verewigt hat. Daher weiß niemand» daß der Erich drei ins Gesicht bekam, der Viktor zwei in den Hals, die prickelnd über seinen Rücken niedertauten» ° daß Gustav, Anton und ich uns am Boden wälzten, bis der Schneemann über uns herfiel, weil er die grausame Rauferei nicht länger anschauen konnte. Als sich der Sturm in einen fried lichen Waffenstillstand auflöst«, sah es aus der Wiese und an unseren Röcken und Hosen gar schrecklich aus und der alte Binzenz sagte kopfschüttelnd: „Berflixte Buben

auf seinem Kasten eine schönge schnitzte Krippe hatte, wo vor dem Christkind die Könige des Morgenlandes knieten und ihre Gaben reichten. Nun losten wir die Rollen aus. Erich, Vik tor und ich bekamen die Würde des Kaspar» Melchior und Balthasar, Gustav die des Sternenträgers, Anton die Rolle des Hemdes. Der alte Binzenz wollte zuerst von unseren Plänen nichts wissen, denn er ahnte Unheil, aber wir bettelten so lange, bis er Türen und Laden öffnete, Kronen kleben, Stern- schnetden und Schwerter gürten half

aus dem Morgenlande. Herodes eilte. Inzwischen schwärzte ich mein Gesicht mit Holzkohle, Viktor half dem Gustav, den Stern auf einen langen Stecken binden, und Erich überzeugte den alten Binzenz, daß drei königliche Majestäten nicht zu Fuß wandern dürften, sondern, wie es geschrieben steht, auf Pferden oder Kamelen ausreiten müßten. Da sich Binzenz weigerte, das Kameel zu machen, fo mußte er im Stalle die dicke Fanny los binden, die dann erstaunt und griesgrämig in den kalten Winter trat. Auf der großen Wiese

hinter dem Apothe kerhause war das Morgenland. Gustav hob den zitternden Stern hoch und die drei Könige kletterten über den alten Vinzenz auf die Fanny, die wohl noch nie in ihrem Leben eine dreifache Majestät getragen hatte. Gustav, der Komet, wackelte voraus und schrie immer wieder aus Leibeskräften: „Platz dal Platz da! Die heiligen drei Könige kom men! Hoch, hoch, hochl' Dabei war niemand auf dem schmalen Bachweg, der vom Apothe ker- bis zu meinem Vakerhaufe führte, und die Sträucher am Graben waren so tief

un erkannt und ungeehrt vom Orient bis nach Jerusalem, wo Herodes in unserer Holzhütte seinen Thronpalast aufgebaut hatte. Knapp hinter dem Zauntürl verschwand auf einmal der Komet und arbeitete sich pustend aus dem Wiesengraben los, in den er durch einen unvorsichtigen Schritt hineingeraten war. Aber himmlische Sterne erlöschen nicht, ob wohl Gustav sein leuchtendes Wunder der Fanny zu Füßen warf und polterte: „Jetzt könnt ihr euch das blöde Zeug selber tragen! Ich will auch einmal König

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 08.08.1932
Umfang: 6
?' „O Gustav,' jammerte Mutter Schwarz, daran bin ich schuld, deine Eltern werden ent setzlich schimpfen über mich.' Ähre Augen hafteten starr ans seinem Kopf. „Fuchsrot, braun blond, alles durch'nander. ach, und gestern freute ich mich noch über das wunderschöne, schwarze Haar. — Lieber Gustav.' fuhr die erregte Frau in großer Hast fort, „wir müssen die Haare vom Balbier in Buchholz ganz, ganz kurz abscheren lassen, und zwar gleich heut, damit sie noch'n Stück gewachsen sind, bis du zum Onkel kommst

, da will ich heut im Haus Ordnung schaffen.' Die Hausfrau war bis jetzt eifrig beschäftigt gewesen, an eine große Kattunschürze zwei neue Bänder zu nähen. „Gustav! Um Gottes Willen — was hast du denn mit deinem Haar gemacht?' Diese Frage hatte Anatol natürlich er, wartet und lachend-sagte er: _ , „Ich bin mir in Gedanken nach dem Ein reiben mit den Händen über di« Haare ge- gefahren, solche Flüssigkeiten sind scharf, nun »v o l o m k k c n* 10- binnen zwei Monaten. 3. Haftung dvrcki Thomas Oberperleiicr

: „Beizende Jngredenz — Haarsäckchen — Röhren — du sprichst wie'» Doktor. Aber ich bin untröstlich, und —' Anatol unterbrach sie. „Ich danke Ihnen unendlich für die . präch tige Einreibung, liebe Frau Schwarz; gerade ganz hellblonde Haare für das männliche Ge schlecht finde ich schön, nur nicht braun oder gar schwarz, und bei »nir zu Hause sind sie alle derselben Meinung. Darum bitte ich Sie, mich nicht zu bedauern, sondern sich vielmehr mit mir zu freuen, daß mein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 02.11.1945
Umfang: 4
gegen Personenzüge hat e* mehrere Tote und zahlreiche Schwerver letzte gegeben. die letzten trage Hitlers lind seiner Gattin Eva Braun Baldiges Ende In der amerikanischen Mllitärkontrollc Deutschland General Eisenhowcr hat in einer Rund funkrede angekiindigt, daß die Militiirkon- trollo über die amerikanische ßcsctzungs- zone Deutschlands ehestens nufhören wird. Befriedigende Antwort Stalins auf die Botschaft des Prästdenten truman Washington. 1. November. Präsident Trumaii erklärte am 31. Okto ber

B e r 1 i ii. 1. November. Der Intelligence Service (Britischer Ge heimdienst) veröffentlichte am Abend des 1. ds. einen Bericht, in welchem gesagt wird, daß Adolf Hiller am 30. April im Ge bäude der Reichskanzlei in Berlin um 14.30 Uhr durch einen Pistolenschuß Selbst mord begangen hat. Mit ihm hat Eva Braun durch Vergiftung Selbstmord begangen. Das lange und .sensationelle Dokument führt den Titel „Die letzten Tuge Hitlers und Eva Brauns' und meldet, daß Eva Braun, von dem Wunsche besessen, mit Hitler zu sterben

, ihn beschwor, mit ihm in Berlin bleiben zu dürfen. Kurz vor der An kunft der Alliierten tötete sich Hitler durch einen Pistolenschuß in den Mund und Eva Braun schluckte eine starke Dosis Gilt. Der Bericht stützt sich auf die Aussagen von Augenzeugen und besagt, daß aller Wahr scheinlichkeit nach Hitler und seine Gattin kurz nach 14.30 Uhr des 30. April 1945 star ben. Ihre Leichen wurden verbrannt und die Gebeine im Hofe der Reichskanzlei zer brochen. Hitler und Eva Braun hatten sich am Abend

nen der Reichskanzlei; d) Polizeibeamten, welche innerhalb und außerhalb des Unter- standes Dienst taten: e) mit verschiedenen zufälligen Zeugen. Der Major setzte hinzu, er glaube, die Russe*) zweifelten noch immer am Tode Hitlers. Die Verbrennung der Leichen Hit lers und der Braun sei in einer Sandgrube erfolgt und es sei dazu ein Hektoliter Pe troleum verwendet worden. Da die Reste mir aus Gebeinen hätten bestellen können, sei es nicht wahrseheiiilich-daß -sie mit den Ueberresten von 160

als gewöhnlich. Hitler äußerte seinen Entschluß, mit Eva Braun aus dem Leben in der Weise zu scheiden, daß von ihnen keine kenntlichen Ueberreste blieben. Allen Bewohnern seines Unterstandos wa ren Giftkapseln ansgeteilt worden. Hitlers letzte Depeschen an Dönitz sollen die aufgeregte Ueberrelzthelt des gewese nen Führers verraten. Eva Braun soll Ihren ganzen Einfluß aufgeboten haben. Hitler zu bewegen, in Berlin zu sterben- Vor seinem Ende tötete Hitler auch seinen elsässischen Hund. Hitler und Eva Braun

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 09.08.1901
Umfang: 12
Maria Helfort, Lehrerin, Königsstetten Emil Schulten, Kfm., Elberfeld Gustav Maat. Kfm.. Elberfeld Dr. Eugen, Schvudland ni. G., Wien Karl Rntka, Oberleutensdorf Fr. Anna Munk, Private u. S., Wien Alfred Zielcuziger, Berlin Adolf Zielcuziger, Berlin Georg Kurtsholz, Direkt, m. G., Gcra-Reuß Hochpusterthal C. Schmiher's Gasthof Antholzer Zvildsee Karl KlanSberger, Priv., Graz Ferdinand Knobloch, Wien Karl Drufany, Graz C. O, Drnsany, Graz L. Prochaska, Wien Baron v. Wisset, Kaschau Dr. Franz Höfler

in. G, Berlin Toby E- Rosenthal in. Fam., Kunstmaler, München Hofraty Dr. Hohmann in. Fam.. Planen Amtsger.-Rath Aßmann m. G., Deutschland H. v. Thenius m. G., Dresden Frl. A. Kreiter, Berlin Srixen Villa Edelwcik Prof. v. Hegedüs, Budapest Frau v. Hegedüs, Budapest General von Gnggenverg, Hietzing Frl. Mitzi von Guggenberg, Hietzing Frl. Marie Clandi, Prag Ortlergrnppe Salden 1<Zt4 Meter ü. d. M. Robert v. Zscsanyi, Budapest Raabe, Nechtsanwalt, Schneeberg P. Brnckner, Bürgerschullchrer, Schneeberg Gustav

Dr. G, Schorstein, London Fran Amalie Tschörtner, Würzburg Frau Dr. Stotte, Würzburg Mr. u. Mrs. Loring in. Fam. u. Bed., Boston Fran Clara Rajans, Privat, Berliu Frau Bertha Ernst, Privat. Berlin W. Venuleth, Fabrikant, Darmstadt Schwig Joh. m. Fam., Fbrksbes., Braun- schweig Schwab Gottfried in. G.,Schriftst..Darmstadt v. Chlungensperg in. G., Reg.-R, Speyer Georg W. m. S. u. T., Schweinfurt Rev. Caiiou Stephefou m. T., England Ntadame d'Amisale, Paris Ä!dln. Grellon. Paris Mrs. Georg Read in. Töchter, New

Dr. Grüneberg, Regierungsrath. Berlin Bacharach Paul, Amtsrichter. Essen Schiff Max, Ingenieur, Berlin Kraus Eduard m. G., Wien Seyserth, Rentier, Wien Steiner, Reichsrach m. Schwägerin. Wien Peiser Sigfried m. G , Obering., Berlin Frau Reg.-R-, Köhler, Berlin Jakobsohn m. G., Nechtsanwalt, Risedorf Graf Bismark. Nechtsanwalt, Berlin Hull m. G., Oberförster. Alberfchweiler S. Crosbie, Priv., London Hobsou A., Priv., London Baediug Gustav, Berlin Nolkmann m. G., Potsdam Eicheuberg Heinrich in. G, Hagen

Richter Gustav m. G., Dir.. Dresden Stock Friedrich, in. G., Frankfurt a. M. Ullmaiin Joses, Budapest Albert Wilhelm, Amtsrichter. Beuthen Äioiis. Berthon, Marseille Freiherr Dr. jur. P. A. Lraudelerr m. Fam. Oberstaatsanwalt, Bormond, Holland Seidl Karl, Architekt in. S., Wien Udel Karl, Prof., Wien Schiller Albert, Wien HiSler Paul. Kapellmeister. Wien Perlmann Max, Kaufmann, Prag Egger Heinrich in. G., Wien von Loehr, Architekt, Main; Air. u. Mrs. Carlebach, London Schrader Otto m. G., Bremen Fran

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 03.01.1927
Umfang: 8
sich vor seinem Schreibtisch nie- ■>.‘C und lud seine Klienten mit leichter Hand- vewegung zum Sitzen «in. „Nun, meine Herren,' begann er höflich, „womit kann ich Ihnen dienen?' „Mein Anliegen ist bald gesagt', nahm Philipp das Wort. „Bor einigen Tagen ist bei Ihnen ein Päckchen Diamanten deponiert worden.' „Bei mir?' fiel Blum verdutzt eln. „Jawohl.' „Und durch wen?' „Durch den Advokaten Robert Braun', versetzte Philipp. Ich bin nun gekommen — „Darf ich vor allem um Ihren Namen bitten?' unterbrach ihr Blum, „Ich heiße

, der es mit sichtlicher Verwun derung durchlas. „Hier mutz ein Mißver ständnis oorliegen', erklärte er, das Papier zurückgebend. „Ein Mißverständnis?' stammelte Phi lipp. „Wieso?' „Weil ein solches Paket gar nicht bei mir deponiert worden ist'. Wie von einem Schlag getrosten, zuckte Philipp zusammen, während ein jäher Schrecken seine Glieder durchfuhr. „Hat er Ihnen denn nicht selbst di« Diamanten über geben?' fragte er, nach Fassung ringend. „Wer?' „Nun Herr Robert Braun.' „Meines Wissens habe ich den Mann nie

an den Bankier. „Ihnen zu bemerken, daß diese Angelegenheit für meinen Klienten. Herm Erhardt, von außerordentlicher Wichtigkeit ist. Bor etwa einer Woche kehrte er aus Südafrika nach Deutschland zurück. Diaman ten im Werte von fast einer Million Mark mit sich führend, die er diesem Braun in Verwahrung ^ab. der schriftlich behauptet, die Steine bei Ihnen deponiert zu haben.' „Nun und?' fragt« Blrrm scharf, als der Advokat einen Augenblick inne hielt. »Ich fetze nickst den leisesten Zweifel in Ihre Worte

geatzt werde. Uebri- gens ist das Schreiben des Herrn Braun direkt an mich adressiert.' „Dar ist wahr', gab Werner zu, jedoch —' „Um Sie zu überzeugen', siel Blum ein, „will ich meinen Kompagnon in Ihrer Ge genwart befragen: mehr kann ich nicht tun.' Er drückte auf den Knopf einer elektrischen Klingel und gab dem erscheinenden Kommis die Weisung, Herrn Holms zu ihm zu bitten. Schon nachwenigen Minuten trat ein Man» in mittleren Jahren, dessen scharfgeschnit tene Züge ein sehr energijchen Ausdruck

zeigte, ein. „Mein lieber Holms', rief Blum ihm ent gegen. „ich ließ Sie hierherbitten, um Sie zu befragen, ob Sie einen gewissen Robert Braun kennen.' „BraunBraun?' wiederholte sein Kom pagnon nachdenkend. „Nein, den Mann kenne ich nicht.' „Sie sind ganz sicher, daß er kein Konto bei uns hat?' „Bollkommen. Wir haben keinerlei Ver bindungen mit einem Robert Braun.' „Es ist auch kein Päckchen mit Diamanten bei Ihnen deponiert worden?' „Nichts dergleichen.' „Ich danke Ihnen — das genügt. Ent

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 29.09.1897
Umfang: 12
Donnerstag, den 30. September, von 9—11 Uhr 1. SonntogSmorgen, Lied v. Braun 2. Ouvertüre „romallticzae' von Keler-Bela 3. Morgenblätter, Walzer v> Joh. Strauk 4. Fantasie a. d Op. „Der Bajazzo' von Leoncavallo 5. Reverie von Vieuxtemps 6 Aus dem Triesiingthale, Polka mazur von Kiäl 7. Kameruner Wchtparad« V.Stumpf 8. Ouvertüre z. Op. „Zampa' von Herold 9. Schweizerbaus - Rendcz - vous, Polka von Fahrbach von 3 bis 5 Uhr 1. Bürgermeister-Marsch v. Wagner 2. Onverture z. Op. „Die Weiße Dame' von Boieldieu

u. Tochter, Priv., GreifSwald. Frl. I. Appel, Bukarest. Frl. H. Löw m Bgl., Priv., Prag. G. Röder, Rentier, Berlin. E. Vlglore m. G, Jour nalist, Paris. Hvßsuriher: K v. Karspi, C^arnikow. Frau Wolfs u. T., Berlin M. Kaufmann m. Frau, Justizroth, Berlin. D Averbach u. Fr., Moskau. Kaiserhof: Dr. E Lippmeir m Fr.. Univ.> Prof., Wien. Mr. P Michelsow Beggrow, Pilersburg. Nora DeratI, Optt.-Sängerin, Brunn. Meiichardstraße 7: A. Sepp, Oberamtsrichter, Markt- breit a- M. P. van Dyk, Buch- Verleger

., m. Fr., München Eduard Puls m. Fr-, Berlin Krietzing m. Fr., Sarnthein Oskae Hübe m. Fr., Hamburg Bauroth Luwemann, Berlin Senator Eschenburg m. F., Lübeck Karl Großer m. Fr., Breslau M. Liaunig m. Fr., Villach Berthold Major m. Fm., Jngolstadt Gustav Baldmann, Wien Ed. Laug, Wien Ernst Rupprecht, Berlin Bandresse m. Fr., Vervier Papagei grün, entflogen. Gegen Be lohnung von 10 fl. abzugeben im Passer-Schlößl beim Pas- seirer Thor. 1757 »s««»»»:»»»»»»»» Eine welche gut Ratten fängt, zu kaufe« gesucht. Näheres

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
. (Universal geschichte 1840.) Professor Barthold in Greisswalde äußert sich in.seiner „Geschichte des großen Krieges, Stuttgart 1842,' mit Verachtung über die Bewunderer „schwedischer Großherzigkeit und uneigennütziger Kampfestreue, welche — gottlob — nur noch in einem Winkel unseres Vaterlandes in altsränkischer Befangenheit sich geltend machen will, über die halbunmündigen Seelen, welche, erwärmt durch die Tradition aus der Schulzeit, gedankenlos ihr Scherflein zum Lützener Denkmal (für Gustav Adolf

) dargebracht haben.' Der bekannte Culturhistoriker Scherr schreibt: „Schade, dass Strohköpfe von lutherischen Pfaffen und Consistorialräthen noch nicht auf die sublime Idee versallen sind, dem Gustav Adolf-Verein, welcher mit beispielloser Gedankenlosigkeit einem der grim migsten Feinde Deutschlands zu Ehren von Deutschen gestiftet worden, auch noch einen Karls-Verein (es handelt sich um Karl XII. von Schweden, welcher 1706 Schlesien verwüstete) zur Seite zu stellen.' Als der Krieg endete, war Deutschland

ein großer Kirchhof, eine Wildnis. Im tiefsten Weh ^ klagt Max von Baiern: „Der Schwede haust in meinem Lande ärger als der Türke, mit Brennen u. Niederhauen, sowohl der Weiber, als auch der Kinder. Die Erinnerung an Gustav Adolf und sein Heer lebte sort im Gedächtnis des deutschen Volkes; feierten doch im lutherischen Sachsen Bürger und Baueru noch nach anderthalb Jahr hunderten den Abzug der Schweden durch beson dere Dankfeste und äußerten noch im-Jahre 1813 bei dem Durchzug der schwedischen Truppen

, den ihr setztet in den Brand, Gäbe Seife nicht genug, auch die Oder reichte nicht, Abzuwafchen innern Fleck, drüber das Gewissen richt'.? Fühlt es selbsten, was es ist, ich verschweig' es jetzt mit Fleiß, Weil Gott, was ihr ihm und uns mitgespielet, selbsten weiß. Gustav Adolf mit den Feinden des deutschen Kaisers im Bunde. Gustav Adolf hatte schon lange die deutschen Angelegenheiten mit Aufmerksamkeit verfolgt. Schon im Jahre 1614 war er von dem reichs verräter ischen Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel

, Venedig und Savoyen, Holland, England und die Türkei. Dazu rief Richelieu von Frankreich noch Pem Schwedenkönig Gustav Adols. Selbst die protestantischen Stände in Deutschland, vertraten wie Onno Klopp, der die beste Geschichte jener Zeit geliefert hat, acten- Aäßig nachweist die Sache des Kaisers Friedrich Ulrich von Wolfenbüttel beispielsweise, der seine Unterthanen dringend bat, sie möchten sich nicht irre machen lassen, sondern treu zum Kaiser halten, unter dem sie ihrer Religion sicher seien

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 02.12.1944
Umfang: 8
. A 3049-5 Auto-Transformator, 220 Volt, primär 4000 Watt, verkäuf lich. — Zuschriften unter A 3012, an das »Bozner Tag blatt«, Bczen. A 3012-5 Kinderwagen, Metall, fast neu, zu verkaufen. Zuschriften unter A 3085, an das »Boz ner Tagblatt«, Bozen. A 3085-5 Mädchen-Mantel, braun, getra gen, für 16-jährige, sowie hohe, braune, starke Da menschuhe, 40, zu verkau fen. Nur Samstag von 3 bis 8 Uhr. Gries, Cesare Batti- stistrasse 17, Erdgeschoss. , 3094-5 Schreibmaschine, »Olivetti«, gut, Wagen

, 2 Paar, 39—40, neu, zu verkaufen. Bozen-Gries, Alte Meraner- Strasse 58. 3108-5 Kaufgesucho 6 Pelzmantel, braun, Grösse 44. Fohlen bevorzugt, sowie Kin derspielzeug fix 7—8-jähri gen Knaben, evtl. Dampfma schine. Märklin - Baukasten, Fahrrad, zu kaufen gesucht. Willy Stock, Sterzing, Alt stadt 133. 610-6 Gamslederhosen, neu, norma le Grösse, zu kaufen gesucht. Steingruber. Franzensfeste. 611-6 Badei zu kaufen gesucht. Piatt- ner, Atzwang, postlagernd. 3097-6 Ofenschirm, Laubsäge, Zieh harmonika

u. Lebensmittelkarten, tn ei nem Geschäft in Bozen ver gessen. Josef Kral, Bozen. 3098-8 Jagdhund, braun, ln Bozen ver laufen. Abzugeben gegen Be lohnung: Gasthaus »Para dies«. Bozen-Gries, Florenz- Strasse. 3059-8 Hund, Pointer, schwarz-welss gefleckt, hört auf den Na men »Senta«, entlaufen. Ge gen gute Belohnung abzuge ben: Hotel Holzer, Oberbo zen, Telefon 90-21. 306^-8 Schaf, männlich, schwarz, so wie Zicklein, etwa 8 Monate alt, braun, zugelaufen. Ab zuholen bei’ August Reicheg ger, Oberhofer, Pfunders. 2075

. Giggenbacher, Meran, Lauben 124 (vormittags). - . , 6543-M 5 Pelzmantel, schwarz,' neuwer tig, zu verkaufen. Aus Ge- - fälligkett bei KalwM-Gesell- schafit, Meran, Grabmayr- Strasse. ' . 6545-M 5 Herren-Fahrfad zu verkaufen oder ■ gegen Ziehharmonika zu täuschen gesucht. — Zu schriften unter A 6520, an das »Bozner Tagbiatt«, Ver- lagsstelle Meran. 6520-M 5 Ledortaache, gross, braun, fa brikneu, zu verkaufen.Schöp-' fer, ßlumenhandlung, Me ran. Lauben 286/III. Pelzmantel, braun, neuwertig zu verkaufen

Le der-Schneeschuhe, Grösse 37. Lire 1500, Ledersandalen, geschlossen, braun, Grösse 38, Lire 950. Besichtigung: Montag 1—4 Uhr. Giovanni- ni. Meran-Untermais, Ring strasse 9. 6551*M 5 Kinder-Sportwagsn, gut erhal ten, preiswert zu verkaufen. Zuschriften unter A 6553. an das »Bozner Tagbiatt«. Ver lagsstelle Meran. 6553-M 5 lichisüißühealer Bozen: 2.-5. i:E na Frau für drei Tr.gs«. 4, 6, 8 Uhr — Sonii'Og: 2 , 4 , 6 , 8 Uhr. Miran: 2.—6. »D:e Zau bergeige». Sterzing: 2.-3 »Die gol dene S.adt« — 4.-7. »Mutterliebe

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 19.08.1896
Umfang: 14
Nr. 49. A, Heinrich, Mainz El. Poschmaun u. Miß Susan Hildrcth, Ostpreußen Karl Grcnzncr in. Fam., Vüinchen H. Ncuinann m. Bruder, Pr.-Schlcsien Karl Freiherr v. Iniigeiifcld, München Dr. nicd. Fr. Zieht, Liibeck Gustav Bauer Johauu Kral. ZI!, vom dc Werk m. Fam., Amsterdam Karl Kolbfns m. Fam., Lildwigshascn Domauig, Nr. 33. Fr. Ät. Schiff, Berlin Frl. (5. Wiilkow, Berlin Fr. Tachini mit Tocliter, Wien M. Bainberger mit Fam., Berlin D.-Matrei. (lloo Meter Pension Kraft. ' Anwesende bis 14. August: Herr u. Frau

Th. v. Weiuhart in. Tochter, Meran Fran E. Eckstein m. Sohn u. Tcht., Leipzig K. Fries, Hofl. in. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Hölder, Prof. in. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner, Leipzig Frau Prof. Pick, Zürich Frl. A. Frisch, Jnsrit.-Norst. in. Schw., Fiirth I. Dürk, Dir d. b. HdlS.-B. m. Fm., Müncheil Otto Dürk, Ingenieur, München Prof. Stamper m. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. EisackthaU Dreilurchen. ZlLV Meter ü. d. M. Ober-Innthal. Gblndis. KuranKalt. IS8S Meter

, Dresden Frl. Meta Starke, Dresden Gniseppc Earli, Gutsbesitzer, Pcrgine Dobiter Matthäus, Meran R. Krause, k. prenß. St.-Ass., Berlin Ch. Palmie, Buchhändler, Berlin V. Werkowitsch, k. k. Hauptmann, Wien Frau Sofic Werkowitsch, Wien Haus Grüubcrgcr, Bozen Haus Klammstciner, Bnxcn Peter Grünberger, Weidbruck Gustav Bnnotsdorff m. Frau, Leipzig G. Stande, Oberbürgermeister m. Fr., Halle H. Flederbacher m. Fam., Bozen Dr. Sohu u. Faui., Blassen Grete n. Franz Lomer, Leipzig Fr. Else Herzka, Meran Frl

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 03.05.1895
Umfang: 6
. — Der Hauptmann 1. Cl. Julius Schicho und der Oberlieutenant Arthur Redl wurden beide vom III. Landesschützen-Regimente zum 5. Landw.- Jnf.-Reg. transferiert. — Der Hauptmann 2. Cl. Eduard Kahanek wurde vom 16. Landw.-Jnf.-Reg. zum III. LandeSfchützen-Reg., als VerwaltungSofficier beim LandsturmbezirkS-Commando in Mezzolombardo übersetzt. Gustav Freytag -j-. Wie wir schon vor gestern berichtet habeu, ist am 30. April abends 10 Uhr in Wiesbaden Gustav Freylag. einer der hervorra gendsten deutschen Dichter

unserer Zeit, verschieden. Derselbe war am 13. Juli 1316 zu Kreuzburg in Preußisch - Schlesien geboren, stand somit im 79. Le bensjahre. Er hatte sich nach vollendeten Studien an der Universität in BreSlau als Privatdocent habilitiert, ließ sich 1848 in Leipzig nieder und lebte seit 1879 in Wiesbaden. Gustav Freytag» literarischer Ruhm ist auf feine großen Romane zurückzuführen, vondenen „Soll und Haben' (1855, 37. Auflage 1891) und „Die Verlorne Handschrift' (1864) die größte Ver breitung gewannen

. Das Hauptwerk der dichterischen Thätigkeit freitags ist der groß? NomancykluS „Die Ahnen' (6 Bände, 1872 bis 1830), in welchem Werte man den bedeutsamsten culturhistorischen Roman der deutschen Literatur erblicken darf. Gustav Freytag hatte bereits in den „Bildern auS der deutschen Vergangen- heit' (5 Bände, 1859 bis 1367) seinen Beruf als Cultur-Historiker erwiesen, in den „Ahnen' hat er ein großartiges Gemälde der Culturentwicklung deS deut schen Volkes geboten. In dem Lustspiele „Die Jour nalisten' (1853

in 22 Bänden. Gustav Freytag war auch po litisch thätig und vertrat von 1867 bis 1370 die Stadt Erfurt im norddeutschen Reichstage. Gustav Freytag hat auf die Entwicklung des deutschen Schrift- thumS mächtig eingewirkt. Mit scharfer historischer Auffassung der Dinge verband er Kraft und Klarheit des Ausdruckes und edle dichterische Empfindung. Gustav Freytag wird in der Geschichte der deutschen Literatur allezeit als eine der hervorragendsten Erscheinungen genannt werden. Großer Brand. Die im russischen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 09.08.1896
Umfang: 16
mit Fran, Hannover Jungk mit Fran, Jnstizraih, Mainz Lonis Hosmann mit Fran, Karlsrulic Direktor Oertel mit Fran, Wien Gustav Graupe, Berlin Bernhard Meyer, „ E. Hirsch mit Fran, Wien Dr. Noczicke, Nittergutsbes., <>>crSdor Canon Benhain mit Frau, Kaplan, London Miß Bculiaiu und Mis; Sandcll, London Albert Wilhelm», Amtsrichter, Wittninnd H. Küchcnmcistcr, Ksin., Berlin I. Klintcnbcrg, Amtsgcr.-N., Norden Dr. H. Aiichaclis mit Frau, Berlin Mis; Simon, London Hermann Bresch, Wien Rob. N. v. Hascnmiillcr

, Oberstltnt., Wien Eng. Broda, Direktor mit Sohn, Wien Paul Essclbach mit Frau, Berlin Air. I. W. Häniug, England Mr. nnd Airs. Evkcvett, England Josef Karger, Privat, Tcschcn F. Aiertz, Amtsrichter, Berlin P. Haendly m. Frau, Not. u. Ncchtsanw., Berlin Georges Lequinu, Brüssel E. Höckel, Heidelberg Gustav Gramer m. Fran, Biclitz A. Fränkel m. Fani., Wien Th. Steingräber, Buchhändler, Leipzig W. Seniler, Jnsrizrath, Braniischweig Ed. Hager u. W. Böhme, Ksm., Hamburg L. Zappert n. E. A. Weidinger, Wien

, Wien GM. Alcx. :liittcr v. Appcl m. Frau, Wien H. Aianiroth m. Frau, Bcrlin Eh. Troppancr, Budapest Rektor Wilhelm Vardorff, Franksurt a. M. Leonhard Kalb, Privat, Franksurt a. M. Gustav Schlicrholz, Architekt, Wicn Dr. Arpad v. Trcttiua, Wicn Air. I. C. Lcnianii, Plyniouth Air. G. C. Champion, Woking Frau Dr. Fulda, Bcrlin Frl. Kirstcin, Bcrlin Frau Dr. M. Brngsch, Cairo Fran Bankdir. Krüger. Berlin Licut. Hanshoser m. Fran, Aiüuchcn Max Blumcuscldt, Bcrlin Graf v. Areo in. Dicnsch., München

Fr. Ackerinann, Ingenieur, Neunkirchen G. Christanell, Aicran Karl Riegcr, Zürich F. A. Wcitzmaiin, Leipzig I. Bobrctzky Edler v. Arvenau, Wien Henn. Schrödel, Halle a. S. A. Bruhui, Leipzig Dr. Orazio Aiarsilio-Orgian m. Frau, Viccnza Prof. I. Denblcr, Aschaffenburg G. Batt. Gastaldello, Vicenza v. Brentano di Trcmezzo, Offenbach a. M. Jean Bloedel, Fabrikant, Fürth Herr und Frau Jgnaz Weiß, München Gcorgc Simon, London Gustav Wolff in. F-ain., Berlin Dr. Dcntsch m. Frau, Bcrlin Direktor Guuz in. Frau

., Aiailand V. v. Zeggio ni. Familie, Florenz Fürst u. Fürstin Boneompagni m. Familie u. Dienerschaft, Rom Fürstin Potcnziani m. Fin. u. Dsch., Rom Frau Struback, Nizza Aiarqnis Pono-Lambertenghi in. Fam. u. Dienerschaft, Como Milla v. Tyr, Wien Marquis v. Canossa ni. Fm. u. Dsch., Verona Max Steinbrecher, Wien A. v. Salvotti, Mori Prof. Wilhelm Braun, Mailand Emerich Albcrtoui, „ Baron V. v. Salvador!, Trient B. Fontanella, Florenz Andreas Carpcna, „ Aloisius v. Padulli, Mailand Gras Leopold Fcrri, Padna

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 22.07.1896
Umfang: 12
Mitscher m. 2 Töchtern u. Erzieh., Wien Brand u. Sohn, Deutschland Siegfried Sondheimer, Fürth Konrad Cramer, Fürth I. Reutlinger m. Fam., Frankfurt a. M. O. Flößner m. Fam., Dresden Frl. Margarethe Ullmann, Dresden S. Stein, cand. med., München Major Adolph, Konstanz Ottokar Brawzlow, Schwerin Paul Letfch, Stettin Eduard Hoher m. Frau, Rotterdam Gustav Wolf, erzh. Hofbeamter, Wien G. v. West, Holland A. Roob v. Easstein, Holland C. Vrendenberg, „ I. I. la Care, Holland Frau Laudesger.-R. Wilfcrt

, Dresdeu Frl. Schäfer, Düsseldorf Ed. Blaskoef m. Frau, Wien Frl. E. u. M. Löser. Berlin C. Herrmann m. Fam., Wien Freih. Roeder v. Diersburg, Baden v. Wirsing m. Frau, Blasewitz Paul Benois, Prof., Berlin Dr. Foul m. Frau, Dresden, Jnl. B. Dümler, Kaufm., Dresden D. Zunz, Frankfurt a. M. Dr. Edm. v. Lippmann, Halle a. S. L. v. Lippmann m. Frau, Ungarn August Ahrend, Oberlehrer, Braunschweig Gustav Wolf m. Fam., Berlin Karl R. v. Glanz m. Frau, Salzburg Oberst Edm. Helbig m. Frau, Wien Karl Menzel

m. Frau, Prag Dr. S. Singer, Wien Emil Singer, Wien Dr. A. Wilhelm, Wien A. W. Aottlaczick m. Fam., Kfm., Breslau Richard Adler m. Frau, Fabrik., Pilsen Ritter Schmidl v. Paklanberg m. Fr., Graz Leopold Kary, Kaufm. m. Fam. u. Hofmst., Wien Frau Bauer, Wien Dr. jur. Alb. Coccius m. Frau, Dinden Bürgermeister Weltmann, Aachen Gustav Schlierholz, Wien Dr. Trettina, Wien Karl Dorn m. Frau, Dresden Dr. M. Langen m. Frau, Berlin Dr. Friedländer m. Frau, Charlottenburg Frau I. Schutz-Renker, Zürich Gustav

m. Bruder, München Karl Metzger, Fabriksbes. m. Fam.u.Dsch., I, v. Zepharovich m. Fam., Wien Nürnberg Karl Braun, Kaufm., Hamburg rau L. Gradner, Wien I. Matzal, Statth.-R. m. Frau, Wien rwin Schwarz, Bozen A. v. Mikso, Sektionsrath, Wien C. Binder, k. u. k. Oberst m. Dien., Meran L. Mathias, Gymn.-Oberlehrer, Zittau Dr. Hausmann, k. prenß. Sanitätsr., „ Oberltnt. Franz Steffenelli v. Prenterhof u. Wilhelm Hausmann, Stud. med., Meran Hohenmaur m. Fam. u. Diensch., Graz Louise Gräfin Taaffe m. Jungf

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