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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.06.1906
Umfang: 8
Schlegel traten für ein entschiedenes Vowch» gegenüber Ungarn ein. Klofac sprach den Dreiwnd. Deutschland trachte uns M auf dem Balkan wirtschaftlich zu verdränge». Redner^ befürwortete ein Zusammengehen M Der Kaiser w Böhmen. Reichenberg, 22. Juni. Nach elfstlwdiaet Fahrt, auf welcher der Kaiser in Deutschbröd» Kuttenberg, Kolin, Podiebrad, Nimburg. Junk!' bunzlau und Turnau Halt machte, um die Huldt-- gnng der Bevölkerung entgegenzunehmen, wo- bei der Monarch überall Gegenstand gisßter Ovationen

war, traf der Kaiser gestern abends- in Reichenberg ein, welches im herrlichen Fest, schmucke prangte. Auf die Ansprache des Bürger- meisters antwortend, drückte der Kaiser seine Freude aus, Reichenberg wieder zu besuchen, uich. zeichnete viele Personen durch Ansprüchen aus. Hierauf begab sich der Kaiser unter größtem Jubel der Bevölkerung in das Absteigequartier, das Schloß des Grasen Clam-Gallas, in desssr. Garten die Reichenberger Gesangvereine dm. Kaiser eine Serenade brachten. Reichenderg. 22. Juni

. Der Kaiser htzgäb sich heute um 9 Uhr vormittags, vom Publikum, begeistert akklamiert, zum Rathause, wo er vom Bürgermeister und Stadtrat empfangen und zuin Sitzungssaale geleitet wurde, woselbst das Stadt verordnetenkollegium sich eingefunden hatte. Der Bürgermeister richtete an den Kaiser eine An sprache, worin er sür den Besuch des KqiM dankte, der die Anstrengung der weiten Reise nicht gescheut, um sich vom Fortschritte det Stadt und der heimischen Industrie zu überzeugen. Der Bürgermeister

versicherte den Kaiser der un wandelbaren Liebe und Anhänglichkeit der Be völkerung. — Der Kaiser erwiderte: er freue sich, sich persönlich vom Aufschwünge Reichen- bergs überzeugen zu können, und versicherte die Stadt seines lebhasten Interesses und der fort dauernden landesväterlichen Fürsorge. Nach ver schiedenen Vorstellungen betrat der Kaiser die Loggia des Rathauses und nahm sodann die Aufwartung der vor dem Rathaus aufgestellten Persönlichkeiten und Korporationen entgegen. Unter begeisterten

Akklamationen fuhr sodann der Kaiser in die Ausstellung, wo er vom Ehrenpräsidenten der Ausstellung, dem Aas' stellungsausschusse, dem Ministerpräsidenten Beck und den Ministern Auersperg, Fort, Pacak, Prave und Marchet empsangen wurde. Der Bürger meister hielt wieder an den Kaiser eine Ansprache. Der Kaiser erwiderte: er habe der an ihn ge» richteten Bitte, Reichenberg zu besuchen, ump lieber willfahrt, als sich ihm bei dieser Feier Gelegenheit biete, ein Bild der großen und P sehr erfreulichen Leistungen

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 10.09.1909
Umfang: 20
Hochverrats erhoben worden ist. Von dem ge stohlenen Betrage fehlt jede Spur; auch ist noch nicht bekannt, inwieweit der Diebstahl mit der Hochverratsangelegenheit zusammen hängt. Das Redaktionslokal und die Wohnung des Chefredakteurs des irredentistischen „Alto Adige' wurden abgesperrt und aufs genaueste untersucht. Ueber das Ergebnis verlautet nichts. Die Erregung in der Stadt ist un beschreiblich. * Spenden des Kaisers. Der Kaiser hat anläßlich der Jahrhundertfeier in Tirol und Vorarlberg 27.500 Kronen

für wohltätige und gemeinnützige Institutionen in beiden Ländern gespendet. Der Kaiser hat ferner für 500 Gendarmen, die am 29. August bei der Jahrhundertfeier die Ordnung aufrecht erhielten, 3000 Kronen gespendet. f Kaiser Franz Josef sagte über das Luftschiff im Kriege zu Zeppelin. „Das Luftschiff wird zweifellos die Höhenwaffe der kommenden Kriege bilden, vdr denen uns Gott noch lange behüten möge. Auch Oesterreich wird dem Luftschiff eine erhöhte Aufmerksamkeit schenken.' Der Kaiser sprach

von Zweikronen- und Hundertkronenstücken vor. Die Zweikronenstücke sollen einen Ersatz für die Silbergulden bieten. Die Prägung von Scheidemünzen zu fünf Hellern, von der in letzterer Zeit die Rede war, ist nicht in Aus sicht genommen. Das Finanzärar denkt nicht an die Ausgabe von 5 Hellerstücken, die nur eine Belastung der ärmeren Bevölkerung be deuten würde, da dann sicher alles, was jetzt 4 Heller kostet, aus 5 Heller erhöht würde. * Der Kaiser als Jäger. Der Kaiser trat am 18. v. Mts

. in sein 80. Lebensjahr und da es sicher ist, daß er als 15jähriger Jüngling schon dem Weidwerke huldigte, ergibt sich, daß der Monarch schon seit 65 Jahren Jäger ist. An Haarwild erlegte der Kaiser seit seinen ersten Jagden als Jüngling bis zum Jahre 1908 1378 Hirsche, 1369 Rot« tiere, 167 Rotwildkälber, 2043 Gemsen, 457 Stück Rehwild, 204 Stück Damwild, 1492 Stück Schwarzwild, 7556 Hasen, 4997 Ka ninchen, 226 Füchse und 42 Stück verschie denes Haarwild; zusammen 19.541 Stück. An Federwild erlegte der Kaiser 563

auf die Spezial- oder Sicher heitsreserve X 57.563'42. Gezahlte Ab fertigungen L 18.340'—, Jnvaliditätsrente T 45110, Witwenrente L 165.12. * Der neue Reichskanzler in Wien. Der neue deutsche Reichskanzler Pethmann- Hollweg wird am 20. September in Wien eintreffen und vom Kaiser in besonderer' Au dienz empfangen werden. * Protestversammluug der Deutschen Wiens. Im Saal des Hotels Fuchs in Fünfhaus wurde für den 4. ds. abends eine außerordentlichen Talenten, daß es uns ge wöhnlichen Menschenkindern

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1917
Umfang: 4
. Hauptmann Walter Bloem schreibt in der „Nordd. Allg. Ztg.': Das deutsche Volk erfährt gar nicht so viel vom Leben und Wirken Kaiser Wilhelms im Weltkriege. Mancherlei Erwägun gen militärischer wie politischer Natur bedingen dies Zurück treten des Obersten Kriegsherrn in der Oefsentlichkeit. Begreif licherweise hat die berechtigte Wißbegier wie die sensationslü sterne. Neugier um die Zweckvolle Dunkelheit, welche die Person des Kaisers während der langen Zeit des Kriegs umhüllen muß, ein'ganzes Netz

von Legenden gesponnen. Es darf zur Beruhi gung treusorgender, zur Dämpfung überängstlicher Gemüter ausgesprochen werden: Kaiser Wilhelm leidet unter dem Kriege so tief wie sein ganzes Volk — aber zu Boden gedrückt hat ihn der Krieg ebenso wenig wie sein Deutschland. Er ist so aufrecht, unbeugsam und mannhaft-heiter wie sein Volk. Sein Charakter und sein Wesen haben sich in diesen furchtbaren Erschütterun gen sieghaft bewährt. Mehr noch: es ist ein Glanz umihn^ den ers^ die schwere Zeit bewirkt hat. Wers

nicht glauben will; weil man ihn anders vorgeschwatzt hat, der lese seinen jüngsten Auf ruf, der in jeder Zeile den Stempel seines Geistes trägt.' ' Wir Soldaten, wir wissen's. Denn wir sehen ihn. Es wird nicht allzuviel deutsche Krieger an der Front geben, die nicht irgendwann einmal während des Krieges dem Kaiser ins Auge geschaut hätten. Und gar mancher bewahrt als köstlichste Kriegs erinnerung das Gedenken an ein paar Minuten lebhaften Ge plauders, die ihm einen Blick durch das Kaiserauge ins Kaiser

herz vergönnt haben. Der und jener trägt sein Eisernes Kreuz mit dem ganz besonderem Stolze: Ich Habs aus meines Kaisers Hand! Und andere wieder hüten ein welkes Lorbeerzweigleln. das 'ihnen der Kaiser im Lazarett aufs Krankenbett legte. Wer solche Augenblicke miterlebt hat, der weiß, was die Soldaten am Kaiser haben. Die Stunden, die Kaiser Wilhelm inmitten seiner Soldatnr verweilen darf, sind seine liebsten und glücklichsten. Das spricht er gern und strahlend aus. und wer ihn in solchen Stunden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 25.08.1914
Umfang: 8
. W dem heutigen Tage dürste voraussichtlich die ?llrchfahrt der Soldaten beendet sein. Trotzdem wir alle Obsthändler und Gutsbesitzer von Zizen und Umgebung, die kleinen Liebesgaben uns iich weiterhin zukommen zu lassen, und dasjenige M, welches weder zum Versand noch zum Verkauf gebracht werden kann, uns zur Verfügung zu stellen. ZMvhl gedörrtes wie auch eingemachtes Obst leistet zur Labung der Kranken vorzügliche Dienste. Zur iMlbeiiung desselben stellte sich bereits der Kinder hort in der 'Kaiser Franz

. (Kr i e g s P r o z e f- siou.) Wie vor hundert Jahren die Bevölkerung vou Schlanders und Umgebung in der fturmbcweg- ten Zeit zu unserer über dem Hochaltar in der Pfarr kirche thronenden Gnadenmutter „Ataria am Rain' ihre Zulfucht genommen und anch gefunden hat, ebenso wendet sich auch die heutige Generation an die Gottesmutter, um von dieser ihren mächtigen Bei stand für Kaiser und Reich zu erflehen. Ueber Er suchen der Vorstellungen der 7 Pfarrgemeinden wurde gesteru cine Bittprozession abgehalten, in wel cher

für Gott, Kaiser und Vaterland ausgerückten Soldaten uuter ihren mächtigen Schutz .nehmen und zum Schutze über unsere, Religion und Vaterland hassenden. Feinde führen. Kriegsspenden. Verzeichnis der Spenden für die Familien der zum Kriegsdienste Eingerückten: Dr. Gottfried Mar- cheiani 50 15. Baron Gottfried Giovauelli 50 L, Frau Hedwig Amonu 50 X, Regierungsrat Ritter v. Fraxola 10 15, Dr. Sebastian Weberitich 40 T, Sodalicio cattolico 20 15, Prälat Leonhard Loloc 20 15, Gottsried Untertrisaller

genommen haben? > Eine Prophezeiung. Die bekannte französische Wahrsagerin, Madame de ThebeS, hatte in ihren .Jahrbüchern von l!)13 uud lüll die Ermordung des Erzherzog-Thronfolgers von Oesterreich vorausge sagt. „Der Fürst', sagte sie. „der auf den Kaiser thron wartet, wird nicht herrschen, uud au seiner Stelle wird ein Jüngling herrscheu, der gegenwärtig nicht daran denkt, zur Regierung zn kommen.' Be züglich der europäischen Lage sagt sie. daß das Jahr l'.Ut ein neues Europa bringe. Hinsichtlich

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 17 von 18
Datum: 29.01.1915
Umfang: 18
dauu die österreichische Kaiserhymne folgte. Bnmeck war aus diesem Anlaß den ganzen Tag festlich beflaggt. — Kaiser Wilhelm vol lendete am 27. dS. sein sechSuudsünfzigsteS Le bensjahr. Irgendwo in einem Städtchen Nord- Frankreichs, nicht fern vom Schlachtendonner und nahe den Schützengräben seiner braven Soldaten, begeht der Erbe und Nachfahre Friedrichs des Großen diesen Tag. Sonst war es immer ein Festtag, der in der Um gebung des Kaisers mit höfischem Prunk ge feiert wurde, heute jedoch

liegt feierlicher Ernst auf dem kleinen Kreis von Generalen und Staatsmännern, die sich morgens um den Kaiser und Herrn zum Glückwunsch ver sammelten — Bruueck. (Militärpersonalien.) Der Kaiser ernannte den Herrn General Lud wig Goiuger, Kommandanten der 122. Jnfan- teriebrigade, (Brnneck) zum Kommandanten der 32. Jnfavterietruppendivifion und den Herrn Obersten Eduard Hentke, Kommandanten des Infanterieregimentes Nr. 49, zum Sommau« danten der 122. Jvfävteriebrigade. — Bnmeck. (Persona lnachricht

.) Die Direktion der GewerkschastSaktiengesellschast in Hermannstadt hat den Jng. Isidor Zialuntki zum Verwalter und den vom k. u. k. Fortist- kationSkommando übernommenen techn. Richard Gennari zum Betriebs - Assistenten ernannt. Beide Herren sind derzeit in Trient und kommen demnächst nach Bruneck. — Bru»eck. (Militärisches). Der Kaiser geruhte o Ungnädigst anzubefehlen, daß die Allerhöchste belobende Anerkennung bekannt gegeben werde für tapferes Verhalten vor dem Feinde den OberleutuautS Rudolf Schund

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 21.08.1914
Umfang: 14
der größte Teil der Häuser der Stadt, viele idavou großartig, illuminiert. Der imposante Zug, begleitet von weit über 1OV0 Personen, zog unter Borantritt der Bereinsmufik von der Sternkaserne fort über den hin und hin mit verschiedensärbigen bengalischeu Flammen be leuchteten Graben zum Bahnhofe, woselbst einige Musikstücke gespielt wurden. Von dort wurde zur BezirkShavptmanuschast zurückmarschiert, „Halt', gemacht, die Kaiserhymne gespielt, ein dreifaches Hoch auf uusern allgeliebten Kaiser

am 14. ds. über daS Gebiet des abgebrannten Waldes zwischen Mittewald und FranzenSseste nieder. Die Gußbäche stürzten hernieder, brachten diel Schutt und Holz mit sich, auch die Brücke über das sogenannte Weingartbachl zwischen Oberau und FranzenSseste wurde wegerifsen. * Der Kaiser verrichtet seine zahlreichen Arbeiten mit erstaunlicher Frische, er fühlt sich uicht ermüdet und fein Gesundheitszustand ist ausgezeichnet. Zu seiner Umgebung äußert sich der Kaiser voll Freude darüber, wie vor züglich die militärische

» Vorbereitungen gelun gen find. „Es erfüllt mich mit großer Freude', sagt der Kaiser, „daß die Mobilisierung in solch Musterhafter Ordvuug vou statten ging und baß die Einberufenen mit solcher Begeisterung uud so pünktlich zu ihren Truppenkörpern eilen'. * Die Zieh «»g der Lose der 5. Klasse der Österreichischen Klassenlotterie findet an den im Spielplan festgesetzten Tagen statt. . * Die Zwei'KroxeZt'Note». Am Freitag Ä ^'Tust beginnt die österreichisch-unga- Me Bauk mit der Ausgabe der neuen Zwei- Konen

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