528 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/30_12_1943/BZLZ_1943_12_30_3_object_2101844.png
Seite 3 von 4
Datum: 30.12.1943
Umfang: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/15_10_1926/TIRVO_1926_10_15_4_object_7636635.png
Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1926
Umfang: 8
wünscht, ist nur ein Dach über dem Kopf für den Winter. Solches geschieht im Zeichen der Kultur, im heiligen Land Tirol, im Schatten eines Kalvarienberges. Ihr Wil den dort in Astika, ihr Unbekehrten, ihr Heiden, ihr seid doch bessere Menschen!! Pr. Vortrag über Suggestion. Univ.°Prof. Charles Bau- douin unterbricht seine Reise zu dem in Wien stattsindenden Kongreß des «Kulturbundes", um in Innsbruck einen Vor trag über „Suggestion und Autosuggestion" zu halten. Pro fessor Baudouin ist der Entdecker

haben die Apotheken Bichler Leopold, Leopoldstraße 12, Fischer Karl, Museumstraße 18. Winter Ferdinand, Herzog-Friedrich- Straße 19, offen und versehen diese Apotheken in der nach folgenden Woche auch den Nachtdienst. Richtigstellung. In unserer gestrigen Nummer sollte bei der Todesanzeige 'der Frau Maria Opitz der Name richtig O P P i tz lauten. Oesterr. Vaulose, vom Staate garantiert, bieten eine gute Kapitalsanlage und haben glänzende Gewinstchancen. Um allen in letzterer Zeit aufgetauchten Gerüchten entgegen

von 9 bis 13 und von 15 bis 19 Uhr. Die erst jüngst eröffnete Autolirne von Innsbruck nach Axams hat nicht nur eine rein örtliche Bedeutung für die Bewohner der aus der Hochebene des westlichen Mittel gebirges gelegenen Ortschaften, sondern ist von besonderem Werte für die Bevölkerung Innsbrucks, für die sowohl im Sommer als auch im Winter ein Gebiet leichter zugänglich gemacht wurde, das vorher als entlegen nur von einem geringen Teile der Bevölkerung ausgesucht wurde. Für den Fremdenverkehr fft ein neuer Anziehungspunkt

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/21_03_1935/AZ_1935_03_21_5_object_1860949.png
Seite 5 von 6
Datum: 21.03.1935
Umfang: 6
in diesem sich stets erneuernden Kampf der Jahreszeiten. Der nun. endgültig überwundene Winter war keineswegs streng. Er verlief nicht so, daß man.von ihm eine weithin ausstrahlende Wirkung auf das Frühsahr befürchten müßte. Das Beispiel des au ßerordentlich kalten Winters 1928-29 zeigt es am deutlichsten..Im.Frühjahr, das diesem sehr strengen Winter folgte, war auch der Aprilmonat noch rauh und kalt. Der zweitkälteste Winter dieses Jahrhun derts herrschte im Kriegsjahr 1917. Der April 1918 war ebenfalls

noch völlig winterlich. Merkwürdi gerweise folgten beiden Wintern warme und schö ne Sommer, obwohl es als Erfahrungsregel gelten kann, daß in 75 von 1W Fällen einem strengen Winter ein kühler Sommer folgt. Für dieses Jahr bietet sich hiebei keine Vergleichsmöglichkeit, weil der abgelaufene Winter als ungefähr normal gel ten kann. Der November beispielsweise war meist warm. Am 6. dieses Monats kam es sogar vereinzelt noch zu Temperaturen von fast 20 Grad Wärme. Auch im Dezember trat im vorherrschend

stische Hilfsmittel entfällt, man sogar sagen muß, daß ein zeitiges Frühjahr keinerlei Anhaltspunkte für den Sommerverlaus gibt und schließlich die Entwicklung der Großwetterlage auch keine be stimmten Neigungen wie etwa die Herausbil dung anhaltender Hochdruckwetterlagen, die im Sommer Hitze und im Winter Kälte bringen — zeigt, wird die bereits ausgesprochene Meinung nur bekräftigt, das heißt wir werden kaum in die sem Jahre einen ^Parade-Sommer' erwarten kön nen. Bon den drei schönen Sommern, 1932

3
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/02_02_1907/MEZ_1907_02_02_2_object_661938.png
Seite 2 von 12
Datum: 02.02.1907
Umfang: 12
ist auch, was der Volksinuud noch zu sagen weiß: Ist zu Lichtmeß vom Sperling naß die Wand, So zieht der Frühling bald ins Land. Kurz jnnd bündig heißt es in einer anderen Baueruregel: Lichtmessc — Schneefresse. Mit dein eigentlichen Winter soll es ja um Lichtmeß vorbei sein: Kommt Lichtmeß heran, Ist Ende der Schlitteickahn. Doch immerhin darf der Tag seinen winter lichen Charakter nicht verleugnen: ^ Lichtmeß Sonnenschein, Wird noch sechs Wochen Winter sein. Trübe Witterung ist für den Lichtmeßtag am erwünschtesten

. Nur dann wird's gut: Scheint Lichtmeß die Sonne klar. Gibt's Spätfrost und kein fruchtbar Jahr. Gerade aus diesen Volksreimen ersehen wir am deutlichsten, daß der Lichtmeßtag so recht als Scheidetag zwischen Winter und Sommer betrachtet wird. Noch herrschen die grimmigen Eis- und .Frostriesen, noch toben sie sich nach Herzenslust aus. Aber schon ist der „Junker Sonnenstrahl' auf dem Weg in seiner güldenen Rüstung mit.seinem schimmernden Speer. Und gerade an, Lichtineßtag, da mnß es kalt nnd trübe ausschauen

früher, als der Schnee- oder Eis- Untersatz schmilzt. Ueberdäuert die Kerze das Eis, dann siegt der Frühling/dem Volksglauben nach, bald über den Winter. Verlöscht die Kerze, bevor der Schnee geschmolzen ist, dann kann man sich auf einen langen und harten' Nach winter gefaßt machen. Verlöscht die Kerze, ohne ausgebrannt zu sein, im noch nicht gänzlich ge schmolzenen Eise, dann ^ ist der Kampf zwischen Winter uud Frühling noch unentschieden. Jn dieser Weise ist. bei den Westslaven (Polen, Tschechen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/15_12_1923/TIR_1923_12_15_3_object_1990725.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.12.1923
Umfang: 8
war. jede Borsichtsmaßregel außeracht gelas sen hatte. Zum mrndesten mußte er fich sa gen, daß gerade die Ufer — und zumal oon Baumwuchs bedeckte, felsige — der liebste Aufenthalt aller Bärenarten sind. Ein mehr stündiges Mspüren des Uferschlammes und Sa«Äes würde ein gutes Zeugnis von dein Vorhandensein von Bären, aus deren Fähr ten der möchtige Trisly leicht herauszulesen ist. ergeben haben. AMde Winker. Nicht nur der Winter von 1922-23. jondern die letzten Winter überhaupt, waren ausge sprochen milde. Ron älteren

Leuten hört man mm vioHach die Behauptung ausstellen, doß der Wiater bei uns in sviiheren Jahren weit strenger aufgetreten sei, Äs jetzt. Wenn dies nun auch im großen und ganzen zutreffen mag. s» hat Deutschland doch auch andererseits scho« so ülx-miis mjide Winter zu verzeichnen gehabt, daß «a- nKkge Verschiebung im i 'Walten der Natur, in der Zeit des Blühens in Reifens eintrat und die Chronisten nicht Worte genug fanden, ihr Erstaunen nnd Be fremden hierüber auszudrücken. Aus dem Jahre NK2

, der Wein blühte und überall herrschte sommer liches Leben und Trc-iben. 'Auch die Winter der Jahre 1290 und 13V1 hatten abnorm mild« Temperatur auszuweisen, die wärmste Witterung aber scheint 1120 geherrscht zu haben. Die Bäum« trugen in jenem Jahre zweimal Früchte, Fiur und Hain prangten während des Dezembermonats im Schmuck des Frühlings und anfangs April konnte be reits der Schnitt des Getreides stattfinden. In den Jahren 1416, 1-178 und 1197 er freute man sich zur Adoentzeit der Baum blüte

und auch 1586 standen Baum und Strauch zum Thristfest in frischem Blüten schmuck. Aus dem 13. Jahrhundert werden gleichfalls verschiedentlich besonders milde Winter geweidet. So soll die Temperatur in den Zeiten 1811,181? und 1822 während der Monate Dezember u»?d Jänner «n« außer gewöhnlich hohe geivssen sein. Bücherlich. Aranzistus-Zaverius-Silder Ein Prachtwerk jchus P. Zchurhani n> e r S. I. >n Verdinüanq mit !xin Münchner Histor^iunalec E. 5t eit ler: .Franziskus laverius'. (t<>. A> Seilen, Bilder

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/27_04_1937/AZ_1937_04_27_5_object_2636915.png
Seite 5 von 6
Datum: 27.04.1937
Umfang: 6
und die Sonne hat» wenn sie auch noch keine übermä ßige Hitze spendet, doch schon tüchtig mit dem Schnee aufgeräumt, den man nun nur noch auf iien Höhen findet. Nie mand trauert ihm nach, bis auf die. Kategorie der unentwegten Skifahrer, die am liebsten SS5 Tage im Lahre Schnee und Winter haben möchten. Wenn auf den umliegen den Höhen auch längst keine Spur, von Schnee mehr vorhanden ist, so können sie lich noch lange nicht von iyren Brettern trennen und gehen eben dem. Schnee nach, bis wo er zu finden

sich die Lungen mit reiner Bergluft zu füllen? -- Ganz unrecht haben sie ja auch nicht. Der heurige, schneereiche Winter hat es übrigens gut gemeint mit den Freunden der gebogenen Bretter und der Zustrom von Skifahrern in den Winterspor.orten hat eine noch nie dagewesene Höhe erreicht. Da. ist z. B. das Val Gardena, Hauptanziehungspunkt für die Wintersportler un serer Stadt, da es mit der Seilbahn von Siusi die Möglichkeit bietet, in kürzester Zeit die schön sten Skifelder zu erreichen, die sich ein Winter

sportler nur wünschen kann. Das Hauptverkehrs mittel ' ins Val Gardena bildet immer noch die kleine Talbahn und diese ist im heurigen Winter zewaltig in Anspruch genommen worden. Man schätzt, daß sie vom 1. November bis 31. März über 43.000 Sportler ins Tal gebracht hat: rech net man auch die Rückfahrt, so waren es rund YS.000 Fahrgäste. Für jede Fahrt wußten zwei Waggons angehängt werden. 28 Mal wurden Sonderzüge eingeschaltet. Das Hauptkontingent stellten einheimische Fahrgäste, daneben

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/09_10_1943/BZLZ_1943_10_09_3_object_2101212.png
Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
Bürgermeister der Stadt Meran gibt bekannt, daß das Gas- werk Meran, die Gäsabgabe an die pri vaten Konsumenten auf 4 Stunden täglich einschränkt und daher ab 8. 10. 1943 die Gaszufuhr nur mehr von 7—8 Uhr. von 11—13 Uhr und von 19—20 Uhr erfolgt. Neue Gasanschlüsse können bis auf weiteres nicht mehr bewilligt werden. Meran, 8. Okt. — Winter Stun denplan i in Gemeindeamt — Ab Montag, den 11. Oktober, gilt folgen de Amtszeit: An Werktagen von >48 bis 12 vormittags und von 2 bis 6 Uhr nachmittags. Am Samstag

am Samstag vormittag in der Gauhauptstadt Innsbruck ein. Der Besuch des Reichs- iugendführers gilt vor allem dem Reichg- fchießwettkampf der Hitlerjugend, der am Samstag und Sonntag auf dem Haupt- fchießstand in Innsbruck ausgetragen wird. Vorbildliche Nachbarschaftshilfe Der 62 Jahre alte Lokomotivführer i. R. Peter Lienhart, der Invalide ist, und feine Frau Mathilde in Langa- berg im Kreis Leibnitz (Steiermark helfen in vorbildlicher Weife Sommer und Winter ihren Nachbarn dort, wo sie helfen

. Ich bin dann doch nur der Bremsklotz für euch.' „Aber, Nandil' Michaels Stimme war so voller Staunen, ja, so aus allen Wol ken gefallen, daß es ihr sofort leidtat „Wie kannst du denn das denken! Ich freue mich doch so sehr, wenn du endlich einmal mstkommstl' „Ja, natürlich, ich glaube dir das schon,' sagte sie hastig, „aber sieh mal, ich bin vier Winter nicht gefahren, usid nun mit solch einer Kanone zusammen, das ist ein bißchen viel verlangt. Wo Gi sela sowieso immer auf mich herab sieht ■' >»Das bildest du dir ein, Randi, wirk

. Nein, Randi, das geb ich ein fach nicht zu, daß du wieder den Winter verpaßt! Man muh sich auch ausraffen können, etwas riskieren, sich heraus reißen aus dem Alltag. Du wirst sehen, wie gut dir das tutl' Randi lag noch lange wach, als Mi chael schon lief. Eine bohrende Bitter keit war in ihr, ein Gefühl der Zurück setzung. Sie versuchte, ganz klar zu den ken — war sie etwa eisersüchtig aus Gi sela? Lächerlich. Micha liebte nur sie, dar wußte sie so sicher wie das Llmen in der Kirche. Wao

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/28_01_1927/AZ_1927_01_28_7_object_2647753.png
Seite 7 von 8
Datum: 28.01.1927
Umfang: 8
aus seinem herrlichen Renon jeden Nutzen zu ziehen verstehen, indem es dort eine erstklassige Organisation fllr den Winter sport schafft. Man braucht nur irgend eine be deutende Fremdenverkehrszeitschrist in die Hand zu nehmen, um sich zu überzeugen, daß, anderswo, heute dey Fremdenverkehr im Win ter demjenigen im Sommer nahezu gleich kommt. Wie kann man aber eine solche-Winterstatlon schaffen? Durch Verwertung der Hochgebirgs seen. ihrer Eisflächen, der Schneefelder für die Veranstaltung von nationalen

und internatio nalen Hokeywettfpielen, Kunsteislauftonkur- renzen, Skiwettbewerben, Bob usw. Und wo kann man einen solchen Winterkur ort erstehen lassen? Selbstverständlich nur dort, wo die natürlichen Borbedingungen gegeben sind. Wo anders sollten sie geboten sein, als gerade am Renon, das überdies — in nächster Nähe -- im Gegensatze zu anderen Winter sportplätzen, sein Alimentationszentrum besitzt in einer weltbekannten Stadt wie Bolzano- Gries! Vor kurzem ist am Renon der Fremdenver kehrsverein „Pro

ge worden. Binnen drei Monaten wird man den elektrischen Strom in allen Häusern und Müh len von Costalovara und Auna haben müssen und man wird Ihn auch haben. Und dann ersteht, schon im Frühjahr, am Costa lovaraifee ein Strandetablissement für den Winter- und Sommersport für die Einwohner von Bolzano, wie für die Fremden, fllr Wett bewerbe in Schwimm- und Cislauskunst, Hockey und Tennis, Tanz und Ping-Pong. Zu' gesagt ist auch ein Promenadeweg Soprabol- zano—Costalovara—-Lago

24. l. M. den freundschaft lichen Besuch der Hockeymannschaft aus Mai» land verzeichnen. Und an der Wmtersportver- anflaltung vom 6. Februar werden, alle Sport gruppen und Vereine aus der Provinz vertre ten sein. Für den Winter des nächsten Jahres soll ein Programm hinausgegeben werden, das geeignet sein wird, viele Fremde und Sports leute nach Bolzano und auf den Renon zu locken. So schafft man eine WinterstationI Die Generaldirektion der „Cnit' hat mit Schreiben vom 7. Jänner ihre eifrigste Unterstützung all

8
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/27_11_1937/DOL_1937_11_27_6_object_1141067.png
Seite 6 von 16
Datum: 27.11.1937
Umfang: 16
, um ,0 Uni vormittag? slatifindendeii Traicnng am Drnsus-Platze veslimmt und pünktlich zu crscheincn- Wintervorbereilnn^eu im oberen Badintal Schon im Sommer wurden zakchreiche Rrbci.'cil in Angrisf genommen, die der wcirerci, Erlchiiehnva dieses grotzen SligebieteS galten. Früh schon setzte auch eine Okachsrage nach Wiiiterai:arlicrcn ein. wie ste in solchem LluSmatz noch nicht zu beobachten war, so datz die meisten Hänler schon seit Wollten für den Winter besetzt sind, ES und wenige private Neubauten

- Scc und von der Pralongia, voin Ehcrz und vom Brcia frciüa wurden verbessert, wo eS nötig war, durch Ansholzniigeil freier gemacht, markiert und so auch deni friUcrtitcrcn Lätlfcr zugänglicher ge,nacht. Nutzer den wieder rrgeimätzlg stattfindenden Gäste- rcinicn wird dielen Winter in Eorvara auch wieder die „Eoppa Banli'co' auSgctrage». ei» nilcriiattonaleS Mannschaftsrennen, zn denr ausländische und die ver teidigenden Inländische» Mannschaften erscheinen werden. Einige Gasthöfe, wie die „Post

des Ivcitzcn SporkcS. Tic Stratze van Brnnlco ist im Sommer verbessert worden nnd tvird im Winter wieder rcgelmätzig voic den modernen Olrotzomnibussen der Firma Kästner- Videsott befahren. Wahrscheinlich wird auch daS kurze Seite»siü>k nach Colfosco orfen gehalten und so durch einen sicheren tmb znverlnistgen Winterdienst die Erreichbarkeit des ov-'rcn BadiaialeS steiS ver bessert. La. Eur;e Sport-MelLunqen s Skilchrcr Schenk in Scstkicrcs. Der in hiestgen Sportkreisen allseits bekannte jimge Skilehrer

Robert Schenk, welcher Im vergangenen Winter die Leitung des SkikurseS in Madonna di Camviglio hatte, ist am Montag, den 22. November, »ach ScstriercS ab- gefahrc» und wird dort als Skilchrcr die heurige Wiutersaison verbleiben. Länberkaiupf Deutschland gegen Nimaru km Tur- nc». Am 5. Dezember kommt in Budapest der ztvcite Länderkanipf Deutschland gegen Ungarn im Knnst- tlirncn znm SluSirag. Beim ersten Treffen 1935 in BreSla» siegle» die Dcuisckien mit 313,65:33340 Pkt. Tie sechzehn

9
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/27_01_1891/MEZ_1891_01_27_3_object_604679.png
Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1891
Umfang: 8
/ die Verwaltungsmaschinerie der An stalt etwas zu vereinfachen und die Regieauslagen zu vermindern. — sUnser Winter.) Der heurige Winter hat sich auch bei uns hier strenger gezeigt, als dies bis jetzt seit Jahrzehnten der Fall war. Besonders Anfangs vergangener Woche wies das Thermometer in den frühen Morgenstunden einen außergewöhnlich tiefen Stand aus. Nach den auS allen Theilen unserer Monarchie, aus Deutschland und sogar auS Frankreich und Italien noch fortwährend eintreffenden Hiobsposten über grimmige Kälte und enorme

Schneeverwehungen haben wir jedoch alle Ursache, uns über den heurigen Winter ebenso wenig zu beklagen, als über schon ver flossene. Von dem letzten leichten Schneefall, welcher uns am Donnerstag Morgen vergangener Woche Über raschte» ist im Kurorte selbst, Dank der unermüdlichen Thätigkeit der Mutter Sonne, fast garnichts mehr wahrzunehmen. Besonders seit zwei Tagen hat die Temperatur wieder merklich zugenommen; daS in Furchen und Rinnen angesetzte Eis beginnt TagS über allmählich zu schmelzen, die Eiskrusten

bringen in wenig Zeit Deutschland zur Republik.' Sodann schreibt der zukünftige König uud Kaiser iu einem Briefe aus Coblenz aus dem Jahre 1853: .Noch immer will die politische Welt nicht von un serm Arm Gebrauch machen, aber wir müssen das Schwert immer scharf erhalte», denn die Zeit, wo es schneiden muß. wird doch kommen, und ich möchte es wohl gegen äußere und nicht wieder gegen innere Feinde gekehrt sehen!' sDer Winter in Italien.) AuS Rom wird vom 23. Jänner gemeldet, daß infolge

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/28_10_1944/BZT_1944_10_28_7_object_2107923.png
Seite 7 von 8
Datum: 28.10.1944
Umfang: 8
Meran Notwendigen ist Zier. Schmuck und Roman Tics den Heldentod. Freude nicht vergessen. Da blühen die u ..o K . u ,u, utl w„u. ,w„.H vc- schönsten Blumen sommersüber an, löscht auch dieser letzte Strahl des Böller und imi Winter an den Stuben- Sonnenlichtes und langsam überzieht fenstern. Gerätschaften und KJ 1 * der Widerschein der Abendröte die tracht zeigen von Kunstfertigkeit und Wände. Schönheitssinn, und immer wieder fui- 1 ieruiisam liegt der Bergiiof inmitten riet sich einer an: dem Hof

Frühjahr mit dem schmelzenden Sclinee _ __ ii vom zarten Grün der jungen keimen- abgerutschte Erde in Korben wieder GOUTirol- VOrariJb©Tg den Saat bis zum leuchtenden Gelb aufwärts getragen werden muß. Harte der reifen Kornähren. Winter, in denen das Wasser gefriert, Ein kleines abgeschlossenes Reich und dürre Sommer, in denen die Quel- fiir sich ist der Bergiiof. der seinen Be- ' en austrocknen, bedrohen das rort- blieb, der er immer war. Schon als zwanzigjäteiger Student in lun-brnck meldete

(.hu >.loitctcn Kak.tomenscn /11 Kso\oirtitc qui I ncIit-LciliIvonto, iiii- nnsscn Nicdcriincrcn Auen und Flösse Lieblnbein.eiseu zuziiinesscn. Die geblieh natürlich nur. um ihre eigene durch Stock- Krick- und Schellenten Sperre gelang zwar, aber der Schiffs- Versorgung weiterhin zu sichern. n ic L.idimöv'en besuchen unsere grö- rauuimangei und der Wettbewerb der wahrend in Wirklichkeit die Absiciit r j rcil f-'iusse zeigen aber im Winter- a.ua' 'muHcIien Kakaoländer verhinder- hinter der Forderung stellt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1934/01_03_1934/Suedt_1934_03_01_6_object_581043.png
Seite 6 von 8
Datum: 01.03.1934
Umfang: 8
, da das Gebiet nicht bloß im Sommer zu prachtvollen Höhen wanderungen einladet, sondern auch im Winter Ausgangs punkt für- Skitouren in den Sarntaler Bergen bietet. Weinkost im Bozner Rathauskeller. Wie alljährlich fin det auch heuer wieder unter dem Ehrenschutze von Unter staatssekretär Marescalchi im Bozner Rathauskeller eine Weinkost statt;, die eine lebhafte Beteiligung erwarten läßt. Zur Kostprobe gelangen Faß- und Flaschenweine und dies mal auch ganz alte Weine Südtirols. Es liegen be reits

Plänen nur das Pres- bytherium und der Turm verbleiben, der jedoch an Stelle der Kuppel eine Steinpyramide erhalten wird. Die Kirche selbst bekommt eine regelmäßige Kreuzesform; für das In nere ist eine Art Basili'ka-Stjl vorgesehen, umgeben von einer Galerie. Das Fassungsvermögen wird sich nach dem Umbau auf 700 Sitzplätze erhöhen. Durch eine besondere Vorrichtung ist es ermöglicht, im Winter heiße Luft ein zupumpen, während in der heißen Jahreszeit eine Ent lüftung erfolgen kann. Altäre und Fresken

lockt nicht nur während des Sommers ungezählte Menschen in die reine Höhenluft, sondern auch im Winter befördert heute die Bahn Tausende von Skifahrern, die sich auf den schönen Lärchenwiesen der Mendel von der Tagesarbeit er holen wollen. Gehässigkeiten gegen den Deutschen _ Schulverein Siidmark. In der letzten Zeit haben wir es erleben müssen, daß man verschiedentlich versucht hat, gegen den Deutschen Schul verein Südmark vorzustoßen und dessen Tätigkeit als mit den Absichten des österreichischen

19