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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.10.1918
Umfang: 8
an ordne, die bei der Üebung der Fahrt nicht Rädels führer, Haupttäter odqr Unteroffiziere waren. Das Verfahren ist daher nur gegen 31 Personen weiter zu führen." Die Dessen tlichkeit hat von der Gehorsanysver- weigerung nie etwas Erfahren, als das, was eben ein „Gerücht" mitteilte, das vom k. k. Korre- spondengbüro pflichtgemäß als Erfindung bezeich net worden ist. Jetzt sieht jeder, lvas von so einem „Gerücht" und lvas von einem „Dementi" zu hal ten ist. Ae öchMlssnge Seuifchlauds. Kaiser Wilhelm

und das deutsche Bott. Unsere Zensur — neben den Gerichten die ein zige noch funktionierende Staatsmaschine — macht es uns unmöglich, über die Schicksalsfrage, vor die Wilson das deutsche Volk gestellt hat: zwischen sich und dem Kaistr Wilhelm zu wählen, etwas zu sagen. Im Deutschem Reiche selbst haben die Blätter ungleich größere Freiheit. So konnte die „Fränki sche Tagespost" in Nürnberg über das Verhältnis zwischen Volk und Kaiser schon am 10. Oktober, also bevor noch Wilson die Frage an das deutsche Volk

der Gedankengang Wil helm II. Was der Kaiser mit der Armee und Flotte für möglich erachtet hat, geht aus allen seinen Reden, aus allen seinen Kundgebungen hervor, von dem ersten Ar meebefehl, den er am 15. Juni 1888, am Todestag Kaiser Friedrichs III., erlassen hat, bis zu der Rede vor den Kruppschen Arbeitern. In Wilhelm II. sehen wir den letzten deutschen Mili tär m o n a r ch e n. Er ist der Träger des größten Krie ges der Welt, der damit endet, daß das Militärsystem zu sammenbricht und daß sich Deutschland

, auch das offizielle Deutschland, in einen. Völkerbund eingliedert, der die Ab rüstung zur- Fskge hak. Daß dieses Deutschland als Glied des Völkerbundes den Anschauungen Wilhelms II. durch aus «acht entsprechen kann, muß man begreifen. Das System des Zarismus ist in Rußland zusammengebrochen, nachdem in China die älteste Monarchie zusammengebro chen ist. Und nun wankt das System des preußischen Mi litarismus in seiner Spitze noch weit mehr als in seinen Grundfesten. Noch ist Wilhelm II. deutscher Kaiser und König

von Preußen, aber er empfindet wohl selbst, daß er nicht mehr das sein kann, als was er sich seit dem ersten Tage seines politischen Erwachens gefühlt hat: als ein von Gott eingesetztes „Instrument", vor allem als der oberste Kriegsherr der glänzendsten und bestorgant- sierten Armee. Wilhelm II. muß sich selbst fremd erschei nen, wenn er die Staatssekretäre ernennen muß, die ihm die Beschlüße der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion und der Generalkommission der Gewerkschaften Deutsch lands nennen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 21.09.1926
Umfang: 8
, einem Weiler in der Mitte zwischen Stams und Rietz, im Haus der Leopoldine Wilhelm ein Feuer aus. Gegen viertel nach 10 Uhr vormittags ging der Bauer Wilhelm nach Thannrein, um -das Vieh zu süttern. Als er von der Tenne Gras in die Futterlöcher hinunterstopfte, ver nahm er vom Dachboden her ein Knistern. Er ging auf den Dachboden hinaus und sah zu seinem Schrecken, daß es beim Kamine brenne. Joses Wilhelm lief sofort in den ersten Stock und ins Parterre, um die Leute zu alarmieren. Der Anna Fiegb Tochter

über A n st i f t e n der Leopoldine Wilhelm verübt habe. Josef Sailer wurde bei seiner Rückkunft aus Innsbruck von der Gendarmerie angehalten; er leugnete vorerst. Erst während seiner Einlieserung nach Silz gestand er, den Brand gelegt zu haben, und zwar habe er dies, um der Leopoldine Wil helm einen Gefallen zu erweisen, aus reiner Gutmütigkeit getan. Leopoldine Wilhelm hätte wegen des Hauses, das ihr nichts eintrage, gejammert, aus ihren Reden habe er entnommen, daß es ihr nur gelegen käme, wenn ihr das Haus in Thannrein

für die Nachbar häuser bestand, dessen sei er sich bewußt gewesen. Er habe sich damit getröstet, daß auch den anderen Leuten kein emp findlicher Schaden erwachsen könne, weil ja alle versichert seien. Dem ist allerdings nicht so. Auch die Verantwortung des Beschuldigten, er habe nur aus reiner Gutmütigkeit, um der Leopoldine Wilhelm einen Gefallen zu erweisen, deren Haus in Brand gesteckt, ist nicht glaubhaft. Der Be schuldigte dürfte im eigenen Interesse gehandelt haben. Er mußte schließlich selbst zugeben

und gesteht ein, daß er hoffte. Leopoldine Wilhelm werde, wenn sie die Versiche rungssumme ausbezahlt erhalte, ihm ein Darlehen geben, damit er der Agnes Neuner den längst fälligen Kaufschil lingsrest von über 4000 8 bezahlen könne. ‘ Im Oktober 1925 kam Joses Sailer als Knecht zu den Eheleuten Wilhelm. Sein Bruder Franz war schon einige Monate davor als Knecht dort eingestanden. Er hat seinen Dienstplatz bei Wilhelm heuer im'April ausgelassen. Josef Sailer blieb weiter. Josef Sailer gedachte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 02.09.1914
Umfang: 8
der französischen Kriegs erklärung, erneuerte König Wilhelm I. den Orden. Diesmal wies er selbstverständlich oben nur ein W und unten die Jahreszahl 1870 auf. Das Großkreuz wird ausschließlich für gewonnene entscheidende Schlachten, nach denen der Feind seine Position verlassen mußte, oder für die Wegnahme einer bedeutenden Festung, resp. für die erfolgreiche Verteidigung einer Feste, den Kommandanten verliehen. Kaiser Wilhelm II. folgt nun dem Beispiele seines Großvaters. Beiden der Entfagung

des »Kaiser Wilhelm ' der Große". An der Mündung des Rio de Oro (spanische Ko lonie) ist eine kleine Halbinsel der Küste vorgelagert und bildet einen geschützten Ankerplatz für Schiffe. Hier hatte sich der „Kaiser Wilhelm der Große" vor Anker gelegt und wurde am 28. August von einem eng lischen Kreuzer überrascht, während er in voller Ueber- einstimmung mit den Neutralitätsgesetzen Kohlen ein nahm, und zum Sinken gebracht. Dies ist eine dem Völkerrecht widersprechende Handlung. Der größte Teil

der Besatzung des „Kaiser Wilhelm des Großen" ist gerettet. Der Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm der Große" lief als Ozeandampfer des Norddeutschen Lloyds am 4. Mai 1897 vom Stapel. Er war Jahre lang das schnellste Schiff des Ozeans und erzielte eine Geschwin digkeit von 22—23 Seemeilen in der Stunde. Der Anschaffungswert des Dampfers, der jetzt nur mehr mit einem kaum nennenswerten Betrage zu Buch stand, dürfte sich auf etwa 25 Millionen Mark belaufen haben. Sonstige Meldungen. Ueber 2 MM. Kriegsfreiwillige

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 12.07.1919
Umfang: 8
auch Wilhelm II. genießt, ihn nur unter dem Druck der Machtmittel der Entente ausliesern. In diesem Fall würde aber die Auslieferung nur an Deutschland erfolgen. Berlin, 9 Juli. Hindenburg richtete ein Hand schreiben an den französischen Marschall Foch und er klärt, daß die Armee für die Erfüllung der Friedens bedingungen alles tun werde, was mit ihrer Ehre vereinbar sei. Aber ein Soldat, der nicht für seine Kriegsherren eintrete, sei des Namens nicht wert. Hindenburg bittet Marschall Foch

liegen für nahe zu 200 Millionen Gulden Lebensmittel und Rohstoffe zur Ausfuhr nach Deutschland bereit. Es stand nicht seine Wiege bei uns im Land Tirol, I Als eisern' Kriegswahrzeichen, das jenen dienen soll, Er war ein bied'rer Schwabe, doch stets blieb sein Idol | Die Gut und Blut geopfert freudig fürs Land Tirol, Das Land, für das er mutig um Recht und Freiheit stritt, | So steigt heut Wilhelm Biener empor zum freien Licht, Das Land, für das er— opfernd sich selbst—unsäglich litt. | Als wollt

, Wie er dem deutschen Wesen wies seine rechte Bahn. — Mehr als zweihundert Jahre verstrichen in der Zeit, Da Kanzler Wilhelm Biener bem Tode ward geweiht. Unschuldig mußte fallen sein edles, Lettisches Haupt, Weil Fürstengunst den Welschen dortmals zu viel geglaubt. Er kämpft' nicht mit dem Schwerte: doch ärger war sein Streit Gen welsche Selbstsucht, Tücke, Falschheit, Betrug und Neid. Wie er das Deutschtum schützte vor fremdem Joch und Schmach, Das fand nicht seinesgleichen, es macht's ihm keiner nach! Doch ach

als genug! „Der Biener, der muß sterben!" rief seiner Feinde Troß, Man warf ihn in den Kerker im Rattenberger Schloß. Dort war dem Bei! des Henkers er schuldlos überstellt, Ja, schuldlos ! rief die Stimme damals durch alle Welt. Als Märtyrer der Freiheit für das Tiroler Land Starb Kanzler Wilhelm Biener, entehret und verkannt. — Heut', da um unser schönes urdeutsches Südtirol Wir alle fiebernd bangen im Herzen, Zoll um Zoll, Heut soll der tote Kanzler aufs neue uns ersteh'n, Im Rattenberger Städtchen

schallen durch das Tal, Wenn unsre Krieger kommen, begrüßt vieltausendmal, Dann grüß' sie in der Heimat als deutscher Treu Symbol: Ein eiserner Wilhelm Biener als Kanzler von Tirol! Kufstein. August S i e g h a r d t.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.08.1928
Umfang: 8
Petersburg über Stockholm, Kopenhagen, Wien, Rom und London sogar bis Konstantinopel führten, zunächst als der gute, ehrliche Versöhnungsmann aus, der alle umariMn wollte, trotzdem den meisten diese Umarmung gar nicht \ paßte. Aus Neid gegen den Zaren kam dann der Bruch mit !Nikolaus II. und die Aushebung des durch Bismarck mit schwerer Mühe zwischen Rußland und Deutschland an- gebahnten Rückversicherungsvertrages. Zu Lande wollte -Wilhelm mit dem Schwerte in der Hand Rußland und ^Frankreich

trotzen. Darüber hinaus war es aber schon gleich mach seiner Thronbesteigung sein höchster Ehrgeiz, sogar ^England durch den Aufbau einer riesigen deutschen See- Macht zu übertrefsen. Minister, die diesen Plänen nicht zu- lneigten, die nicht blindlings nach dem kaiserlichen Befehl ^handelten, wurden rücksichtslos entlasten. Wilhelm baute fest auf die Macht des Dreibundes iDeutschland-Oesterreich-Jtalien. Wie sehr er sich da geirrt !hat, zeigte uns der Verlaus des Weltkrieges. Die Politik des Exkaisers

1902 abgebrochen. Nach der ^Thronbesteigung Edwards VII. begann dieser die systema tisch gegen Deutschland gerichtete Ententepolitik zunächst mit Frankreich, dann auch mit Rußland und schließlich so gar bis zu einem gewissen Grade mit Italien. Wilhelm fuhr zum Staunen seiner Minister mit der „Hohenzollern" und dem Begleitgeschwader nach Tanger, um, wie er sagte, seine schützende Hand über Marokko zu halten. Damals hielt er jene unglückliche Rede, die alle An fänge einer Annäherung

zwischen Frankreich und uns zu nichte machte und einen Hauptgrund mit zu jener Atmo sphäre schuf, in der dann das Riesengewitter des Welt krieges zum Ausbruch kam. Bombastisch und charlatanhaft war auch seine Politik in Ilebersee und vor allem in Ostasien. Ein kurz vor Aus bruch des russisch-japanischen Krieges von Japan angebo tenes Bündnis lehnte Wilhelm mit der Bemerkung ab, daß er niemals mit einem den Hunnen verwandten Volke Ver träge abschließen würde. Er hatte ja als Gymnasiast in Kassel

nur eine 3 für seine Geschichtskenntnisse erhalten. Wilhelm war es auch, dessen maßloser Ehrgeiz uns schon 3 897 zu der so äußerst gefährlichen Besitzergreifung von Tsingtau in China führte und uns so bald daraus den Voxerkrieg bescherte, der uns trotz aller Pyrrhussiege wahr haftig keinen Ruhm brachte. In Tsingtau hatte sich Deutschland viele tausend Kilo meter von der eigenen Militärbasis, am Leibe des alten Kulturreiches China und in allernächster Nähe des rasch aufstrebenden jungen Großstaates Japan festgesetzt

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 12
Datum: 26.10.1913
Umfang: 12
des Deutschen Kaisers .in Wien. Am 26. Oktober wird Kaiser Wilhelm zum Besuche des Kaisers Franz Josef aus Konogischt, wo er aus Einladung des Erz herzogs Franz Ferdinand zwei Tage an den Jagden teilnimmt, in Wien eintreffen. Der Tiroler Landtag ist am 18. Oktober vertagt worden, nachdem er unter anderem die Landtagswahlreform einstim mig angenommen. Die Vorarbeiten für eine schnelle Erledigung der Gemeindewahl reform bei der nächsten Landtagstagung werden bereits getroffen. Ausland. Die Völkerschlacht

, die Ankunft des Deutschen Kaisers, des Großfürsten Cyrill, des Prinzen Wilhelm von Schweden und der Bundesfürsten ab. Nach einer herz lichen Begrüßung zwischen unserem Erzher zog Thronfolger, Kaiser Wilhelm und den Bundesfürsten erfolgte die Weiheansprache eines Nachkommen des Generalfeldmar schalls Schwarzenberg, des Fürsten Karl Schwarzenberg, worauf Erzherzog Franz Ferdinand und Kaiser Wilhelm am Denkmal Kränze niederlegten. An der Feier nahm ne ben dem Monarchen und Fürstlichkeiten, ne ben

dem deutschen Reichskanzler und dem österreichisch-ungarischen Gesandten in Dres den auch die Deputation des W i e n e r G e-- meinderates, mit dem Bürgermeister Dr. W e i s k i r ch n e r an der Spitze, teil. Als nach einem feierlichen Tedeum in der russi schen Gedächtniskirche unser Thronfolger mit Kaiser Wilhelm in das neue Rathaus fuhr, wurde derselbe auf dem ganzen Wege von einer dichtgedrängten Menschenmenge mit enthusiastischen Zurufen begrüßt. Bei der Ta fel im Rathause saß er rechts vom Deutschen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1918
Umfang: 4
fest. Er wird heute nachmittags dem Bun- Lesratsausschutz für auswärtige! Angelegenheiten und den Führern der Neichstägsparteien mitgeteilt werden. Gin Appell an Haffes Wilhelm. In öör letzten Zeit sind so vielerlei Gerüchte und Mei nungen über Stellung und Person des Deutschen Kaisers im Lichte der gegenwärtigen weltgeschichtlichen Ereignisse laut geworden, daß eS nicht mnntereffant ist, einmal ein -reichsdeutsches Blatt darüber sprechen zu hören. Die in Nürnberg erscheinende ^Fränkische Tagespost

hat, bis zu der Rede vor den Kruppschen Arbeitern. - In Wilhelm st. sehen wir den letzten deutschen Militärrnonarchen. Er ist der Träger des größten Krieges der Welt, der damit endet, daß das Militärsystem Msammenbricht, Saß sich Deutschland, auch das offizielle Dentschlanö, in einen Völkerbund eingliedort, der die Ab rüstung zur FMge hat. Daß dieses Deutschland als Glied des Völkerbundes den Anschauungen Wilhelms n. durch aus nicht entsprechen kann, muß man begreifen. Das System des Zarismus ist in Rußland

zusamme»gebrochen, nachdem in China die älteste Monarchie zustrrnmcnge- b rochen ist. Und mm wanft das System des preußischen Militarismus in seiner Spitze noch weit mehr als in -seinen Grundfesten. Noch ist Wilhelm II deutscher Kaiser und König von Preußen, aber er ewpftndet wohl selbst, daß er nichtmehrdas sein kann, als was er sich ffeit dem ersten Tage seineS politischen' Erwachens gefühlt chat: als ein von Gott eingesetztes „Insti-uweuL", vor allem -als der oberste Kriegsherr der glänzendsten

und best organisierten Armee. Wilhelm Ji. muß sich selbst fremd erscheinen, wenn er die Staatssekretäre ernennen mutz, die ihm die Beschlüsse der sozialdemokratischen ReiKstaasfraktion yird der Generalkommission der Ge werkschaften Deutschlands nennen. Wilhelm, il. muß Wilsons Voraussetzungen für den Waffenstill stand unfaßbar finden. ... Wilhelm li. muß sich selbst als deutscher Kaiser unmöglich erscheinen. Er erscheint aber auch einem neuen Dentschlanö nicht als der ge eignetste Ausdruck

, das sich nach Freiheit sehnt, nie einen Mann zum Oberhaupt wählen dürfe, der gewohnt ist, Heere zu kommandieren. Wir glau- bee, daß Wilhelm II. den Gegensatz seiner bisherigen Staatsaufsassuug und der Gestaltung des künftigen Deutschlands begreift... Der Kaiser hat stets die größten patriotischen Opfer von seinen „Untertanen" verlangt. Nun, wo diese Untertanen zu Staatsbürgern werden, soll er selbst feilte Opferbereu- schaft zeigen, soll er selbst zurücktreten und so ein glanzen des Beispiel geben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.08.1928
Umfang: 8
, was bei den jetzt leitenden polnischen Militärkreisen sehr verstim mend gewirkt haben soll. Der große Charlatau. Zur 40jährigen Wiederkehr des Regierungsantrittes Wilhelm II. Von besonderer deutscher Seite wird uns geschrieben: Es wird gegenwärtig viel zum dreißigsten Todestage Bismarcks geschrieben. Sicherlich war er ein scharfer Feind der Republikaner und ein noch schärferer Gegner des So zialismus, aber aus allen Artikeln, die jetzt über ihm er scheinen, klingt irgendwie doch die Erkenntnis, daß Bis marck, wie kaum

je ein anderer Staatsmann, es verstanden hat, der Politik und vor allem der Außenpolitik Deutsch lands klare und kluggewählte Richtbahnen vorzuschreiben. Bismarck wäre unter keinen Umständen wie Wilhelm in den Weltkrieg hineingestolpert. Er hätte ihn, wenn irgendwie möglich, ziveifellos verhindert. Wir leben im vierzigsten Jahre nach jener Zeit, da im Jahre 1888 Wilhelm II. die Geschicke Deutschlands in die Hand nahm und seine himmelstürmenden Pläne gleich zu Anfang dem Reichstag in einer bombastischen Rede bekannt gab

des gesamten Staates und Volkes. Im März 1890 berief er die berüchtigte Internationale Arbeiterkonferenz nach Berlin. Im gleichen Monat wurde auch Bismarck entlassen. Ja, im September 1890 wurde sogar das seit dem 21. Oktober 1878 bestehende „Reichsgesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen des Sozialismus" aufgehoben. Wilhelm war von dem be zaubernden Einfluß seiner Persönlichkeit so fest überzeugt, daß er sicher glaubte, auch den Sozialismus bändigen zu. können. Aber das genaue Gegenteil trat

unter der Aegide Wilhelms in der Außenpolitik anhub. Anstatt wir Bismarck stets bestrebt zu sein, durch kluge, aber doch würdevolle Anpassung an die Umstände der Zeit das Gleichgewicht Europas zu erhalten, trat Wilhelm aus seinen Reisen an alle Höfe, die ihn von Bor ernsten Ereignissen in Fugoslawlen. Feuilleton. Der verlorene Sohn. AuS den Erinnerungen eines Strafhausdirektors. Von Franz K o c i. „Wo steckt denn das Kind wieder?" fragte Frau Jetonicka aus ihrem Krankenlager, von welchem sie schon seit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 16.11.1895
Umfang: 4
ohnedies nicht ihm, da der selbe zu Monturputzen, Visiten, Schule re. verwendet wird — dies nur Mißmuth und Unwilligkeit Hervor rufen muß. (D. Red.) Bon unserem Wilhelm. Die Reihe von Ver- urtheilungen von Redacteuren unserer deutschen Partei organe mehren sich. Der vor einigen Tagen in Dort mund gewählte Reichstagsabgeordnete Genosse Dr. Lütgenau, der 47. Socialdemokrat im deutschen Reichs tage, wurde, wie die jüngsten Nachrichten lauten, wegen eines Artikels „Wieder eine Kaiserrede" im Dortmunder

Parteiorgane zu fünf Monaten Gefängniß verurtheilt. Run wird auch der alte Kämpe Gen. Liebknecht wegen Majestätsbeleidigung sich vor den Richtern in Breslau Zu verantworten haben. Dieselbe soll dadurch ver brochen sein, daß Gen. Liebtnecht in seiner Eröffnungs rede des Breslauer Parteitages der deutschen Social- bemokratie sich verpflichtet gefühlt hatte, die Schmähungen der Partei durch Kaiser Wilhelm anläßlich ihrer Haltung ; beim Sedanrummel zurückzuweisen. Bekanntlich bezeichnete Kaiser Wilhelm

, obgleich die Zahlreichen Verurtheilungen wegen Majestätsbeleidigungen in Deutschland alles möglich scheinen lassen, abzu warten, ob sich die Breslauer Richter gemäß dem Satze Wilhelms: „Der Wille des Königs ist oberstes Gesetz" Zu einem Richterspruche in obigem Sinne beugen lassen. In einer selbst für die herrschenden Elasten sehr pein- ( lichen Weise, weil dieselbe zu deutlich die geheimen Wünsche derselben wiederspiegelt, gibt Kaiser Wilhelm seinem Hasse gegen das aufstrebende Proletariat Aus druck

. In Mühlhausen im Elsaß wnrde ein Fabrikant von einem, von ihm entlassenen Arbeiter ermordet. Die genaueste polizeiliche Untersuchung hat ergeben, daß der Mörder, welcher sich auf der Stelle auch selbst erschoß ein unklarer Wirrkopf war und der socialdemokratischen Partei nicht angehörte. Kaiser Wilhelm richtete nun an die Wittwe des Fabrikanten ein Beileidstelegramm unter andern enthaltend: „Wieder ein Opfer der von der Socialdemokratie angefachten Revolutionsbewegung." Wenn unser Volk sich doch ermannen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 05.08.1914
Umfang: 12
, Deutschland und Oesterreich- Ungarn zu bedrohen. Während also die deutsche Regierung aus Er suchen Rußlands vermittelte, machte Rußland seine gesamten Streitkläfte mobil und bedrohte damit die Sicherheit des Deutschen Reiches, von dem bis zu dieser Stunde noch keinerlei außer gewöhnlichen militärischen Maßregeln ergriffen waren. Die russische BetriHerei. Bezüglich des Depeschenwechsels zwischen Kaiser Wilhelm und Kaiser Nikolaus teilt der „Lokalan zeiger" mit, daß der Zar telegraphisch den Kaiser Wilhelm

ausdrücklich bat, die Vermittlung zu übernehmen. Der Kaiser entsprach diesem Wunsche und setzte die Schritte' trotz der Meldung von der russischen Teilmobilisation fort. Dank den Be mühungen Greys hatte die von Kaiser Wilhelm in die Wege geleitete Vermittlungsaktion noch in der letzten Stunde eine neue Formel gefunden,' die Aussicht auf Erfolg bot. Unter diesen Umständen muß die totale Mobilisation Rußlands als eine Herausforderung schärfster Form angesehen werden. Das Vertrauen Kaiser Wilhelms

ist von russischer Seite in der schmählichsten Weise betrogen wor den ; die ganze Wucht der Verantwortung für dieses jeder Loyalität ins Gesicht schlagende Ver halten der russischen Krone fällt auf diese selbst zurück. Kaiser Wilhelm zeigte bisher, daß er ein Friedensfürst ist. Nun soll Rußland auch erfahren, daß dieser Abkomme Friedrich des Großen ein Kriegsfürst sein wird. Bündnis zwischen Sesimeich-llimrn und jnpnn ? Man meldete aus Wien, 1. August. Bei der gestrigen Unterredung zwischen dem japanischen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.12.1933
Umfang: 6
jetzt gegen diese Pläne schärf- stens Stellung genommen und Sturm gelaufen wird, verspricht man sich anderseits von dieser Maßnahme eine wesentliche B e- ruhigung der politischen Atmosphäre. Diese Amnestie, die zu 95 Prozent Nationalsozialisten betreffen würde, erschiene aber nicht nur innenpolitisch bedeut sam, sondern würde wohl auch interessante außen politische Perspektiven aufzeigen." Wilhelm Miklas süns Jahre österreichischer Bundespräsident. KB. Wien, 5. Dezember. Die Morgenblätter erinnern daran, daß es fünf

Jahre her find, daß Bundespräsident Wilhelm Miklas als Nachfolger von Dr. Michael H a i n i s ch zum Staatsoberhaupt gewählt wurde und schreiben: In den fünf Jahren seiner Bundespräsi dentschaft hat Wilhelm Miklas stets den ernsten Willen bekun det, seiner Aufgabe in strenger Pflichterfüllung ge recht zu werden und auch über den Rahmen seiner hohen Stellung hinaus auch persönlich im In- und Ausland größte Achtung und Sympathien zu erwerben. Die Wahl Miklas', der bis dahin Präsident des National

und um die Aufregungen eines Wahl kampfes in der schon damals aufgetretenen Wirtschaftskrise zu vermeiden, durch Aenderung des Verfassungs-Uebergangs- gesetzes dieses eine Mal die Wahl noch durch die Bundesver sammlung vorzunehmen. Am 9. Oktober 1931 wurde in einem Wahlzuge Wilhelm Miklas neuerlich zum Präsidenten ge wählt. Diesmal hatten alle bürgerlichen Parteien für Miklas, die Sozialdemokraten für Renner gestimmt. Anläßlich des heutigen Jahrestages brachten Bundeskanzler Dr. Dollfuß sowie die übrigen Mitglieder

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 23.01.1901
Umfang: 8
des preußischen Königthums gefeiert. ^Es ist ein gewaltiges Stück Weltgeschichte, das da vor un seren Augen vorüberzieht, gedenkt man der acht preußischen Könige, die sich hoch oben im Nord- weften Deutschlands in wirksamer Arbeit allmühlig zur ersten Beacht des gewaltigen Reiches auf schwangen. Bezeichnender Weise war gerade die Armee die Grundlage der Geschichte Branden burgs und Preußens; die Armee bildete auch das Hauptwerkzeug zur Schmiedung der deutschen Kaiserkrone, die sich Wilhelm I. vor den Thoren

des belagerten Paris in den Jännertagen des entscheidungsreichen Krieges von 1871 mit Blut und Eisen errang. Wir wollen hier keine Geschichte Preußens schreiben. Aber es verlohnt sich, ein wenig die Zeitlage zu betrachten, als Kurfürst Friedrich 111. sich die Königskrone eigenhändig aufs Haupt setzte. Dieser Mann war von geradezu krankhafter Eitelkeit und wollte gern an äußerem Glanz seine Collegen auf den Fürstenthronen überstrahlen. Als Prinz Wilhelm von Oranien 1688 König von England geworden

, vollendet das Werk." Da haben wir also auf einmal einen ganz anderen Standpunkt, bis zu dem der Gesichtskreis eines Friedrich I. nicht reichte. Aber auch dessen Nach folger, Friedrich Wilhelm I. war von dem „deut schen Berufe" Preußens, Oesterreich aus Deutsch land hinauszuwerfen und dann über den noch verbleibenden Rumpf die preußische Herrschaft anfzurichten, so wenig durchdrungen, dass er er klärte : „Einen K a i s e r m ü s s e n wir haben und da ist es besser, wir bleiben bei dem Hause Oesterreich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.11.1932
Umfang: 8
, den Sozialismus, zu erobern. (Großer Beifall.) Südtirol ist deutsches Land Nun betrat der ehemalige deutsche Reichsinnenminister, der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Wilhelm S o l l m a n n die Tribüne und gab eine grundsätzliche Er klärung zur Südtiroler Frage vom Standpunkte des Ge samtdeutschtums ab. Genoffe Wilhelm Sollmann betonte, er wolle als Reichsdeutscher über die innere Po litik Oesterreichs nicht urteilen. Nur soviel: Wenn ich hier von Demonstrationsverboten, von Aufmarschverboten

, wie Wilhelm der Zweite, ins Ausland fliehen, sie werden im Lande blei ben und nicht ruhen, bis Deutschland ein freier Volks staat wird. (Stürmischer Beifall.) Wir haben und behalten gerade als Sozialisten unsere deutschen Ideale. Sind etwa Hitler und Rühm und Frick und Starhemberg und Ludendorff die Repräsentanten deutschen Geistes? Wr «kennen ein anderes Deutschland. Dieses Deutsch land der LesiiLg und Schiller, der Goethe und Fichte, der Humboldt und Liebig, der Beethoven rmd Mozart, der Marx

August Wilhelm, der Sohn des letzten Hohenzollern, im Aufträge der nationalsozialisti schen Parteiführer dem faschistischen Parteisekretär eine Huldigung darbrachte. An diesem Tage fand in Rom ein internationaler Kongreß aller Faschisten statt, an dem sich auch die Nationalsoziali sten mit prominenten Vertretern zahlreich beteiligten. Eine Partei, die deutsches Volkstum faschistischer Willkür preis gibt. die vor den Unterdrückern Südtirols lobhudelt, wagt es, sich national und deutsch zu nennen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 13.03.1933
Umfang: 12
fassung gegen die geplanten Angriffe durch die — Heimat wehren mit allen Mitteln zu verteidigen. Nationalrat Dr. Wilhelm Ellenbogen hielt auf dem Parteitag ein großes Referat, in dem er die Situation klar umriß und die Wege zeigte, die die österreichische Ar beiterschaft gehen muß, um den demokratischen Rechtsboden der Republik zu erhalten. Die Rede Ellenbogens fand stür mische Zustimmung; sie wurde von Beifallsstürmen beglei- tet. Wir teilen aus der Rede jene Teile mit, die für die Oeffentlichkeit

und Presse- Notverordnung auferlegen, berichten. Die Rede Dr. Ellenbogens Mit stürmischem Beifall begrüßt, ergriff Genosie Dok tor Wilhelm Ellenbogen das Wort zum Hauptreferat. Er leitete sein Referat mit der Mitteilung ein, daß man jitn§ die Marxseier verboten habe. Es ist merkwürdig, wie sehr das Bürgertum noch immer im Dunklen ist über die Bedeutung der Lehren Karl Marx'. Diese Angst vor dem toten Marx beweist aber, wie le bendig Marx ist. (Stürmische Zustimmung.) Sie ahnen nicht, wie der heutige

mer, gewählt. Die Wahl des Parteivovstandes zeigt folgendes Er gebnis: Abram Simon, Astl Johann, Großgasteiger Peter, Heinz Alois, Heiß Ludwig, Haflinger Dr. Karl, Hütten berger Franz, Kohl Alois, Kunst Dr. Karl, Kuprian Gustav, Mayr Fanny, Obermayr Adele. Pfeffer Rudolf. Populo- rum Adolf, Scheibein Wilhelm, Tiefenthaler Konnw, Unter- Müller Hans, Viertler Michael und Tucia Marie. In die Kontrolle wurden gewählt: Tertsch Josef, Cerny Anton. Höfsinger Franz, Klappholz Max, Oehm Wilhelm, Palme

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.01.1915
Umfang: 4
bei Arzl, Kötzler Alois und Schöpf David aus Lengen feld, Hammerle Josef aus Arzl, Schöpf Alois aus Sölden, Patr. Josef Vöger und Jnft. Alois Jenewein aus Nassereith, Raggl Josef aus Wald bei Arzl, Patrf. Johann Sailer aus Tarreuz, Kolb Alfted aus Längenfeld, Schöpf Anton aus Veut im Oetztal, Larcher Johann aus Imst, Reich Alois aus Oetz, Wilhelm Josef aus Sölden, Posch Gottlieb aus Imst, Lar cher Johann aus Wenns, Kirschner Anton aus Imst, Zeuner Alois aus Kaunserberg, Köll Engelbert aus Imst, Patrf

Hauptquartier, 31. Dez. 1914. gez. Wilhelm 2. R. Robe Anerkennung llir die deutschen Pioniere. Berlin, 1. Jän. Die „Nordd. Allgem. Zeitung" veröffentlicht folgenden Armeebefehl des Kronprinzen Wilhelm, der eine hohe Anerkennung für unsere Pio niere bedeutet: Armee-Oberkommando, 31. Dez.: Wie derholt mir in der letzten Zeit erstattete Berichte über die ausgezeichneten Leistungen der Pioniere aller Ar meekorps der Armee geben mir die erwünschte Veranlas sung, diesen vorzüglichen Truppen meine Anerkennung

auszusprechen. Der ständige .Ruf aller Schwesterwaffen nach Pionieren kennzeichnet am besten deren ausschlag gebende Bedeutung in unserem gegenwärtigen Stel- lungs- und Festungskampf gegen unsere pioniertechnisch höchst achtbaren Gegner. Ich ersuche die kommandieren den Generäle, meine Anerkennung allen unterstellten Pionierkommandos zur Kenntnis Zu bringen. Oberbe fehlshaber Wilhelm, Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen. €in Armeebefehl fiindenburgs. treue Pflichterfüllung bis rms ehrenvollen

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