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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1918
Umfang: 4
fest. Er wird heute nachmittags dem Bun- Lesratsausschutz für auswärtige! Angelegenheiten und den Führern der Neichstägsparteien mitgeteilt werden. Gin Appell an Haffes Wilhelm. In öör letzten Zeit sind so vielerlei Gerüchte und Mei nungen über Stellung und Person des Deutschen Kaisers im Lichte der gegenwärtigen weltgeschichtlichen Ereignisse laut geworden, daß eS nicht mnntereffant ist, einmal ein -reichsdeutsches Blatt darüber sprechen zu hören. Die in Nürnberg erscheinende ^Fränkische Tagespost

hat, bis zu der Rede vor den Kruppschen Arbeitern. - In Wilhelm st. sehen wir den letzten deutschen Militärrnonarchen. Er ist der Träger des größten Krieges der Welt, der damit endet, daß das Militärsystem Msammenbricht, Saß sich Deutschland, auch das offizielle Dentschlanö, in einen Völkerbund eingliedort, der die Ab rüstung zur FMge hat. Daß dieses Deutschland als Glied des Völkerbundes den Anschauungen Wilhelms n. durch aus nicht entsprechen kann, muß man begreifen. Das System des Zarismus ist in Rußland

zusamme»gebrochen, nachdem in China die älteste Monarchie zustrrnmcnge- b rochen ist. Und mm wanft das System des preußischen Militarismus in seiner Spitze noch weit mehr als in -seinen Grundfesten. Noch ist Wilhelm II deutscher Kaiser und König von Preußen, aber er ewpftndet wohl selbst, daß er nichtmehrdas sein kann, als was er sich ffeit dem ersten Tage seineS politischen' Erwachens gefühlt chat: als ein von Gott eingesetztes „Insti-uweuL", vor allem -als der oberste Kriegsherr der glänzendsten

und best organisierten Armee. Wilhelm Ji. muß sich selbst fremd erscheinen, wenn er die Staatssekretäre ernennen mutz, die ihm die Beschlüsse der sozialdemokratischen ReiKstaasfraktion yird der Generalkommission der Ge werkschaften Deutschlands nennen. Wilhelm, il. muß Wilsons Voraussetzungen für den Waffenstill stand unfaßbar finden. ... Wilhelm li. muß sich selbst als deutscher Kaiser unmöglich erscheinen. Er erscheint aber auch einem neuen Dentschlanö nicht als der ge eignetste Ausdruck

, das sich nach Freiheit sehnt, nie einen Mann zum Oberhaupt wählen dürfe, der gewohnt ist, Heere zu kommandieren. Wir glau- bee, daß Wilhelm II. den Gegensatz seiner bisherigen Staatsaufsassuug und der Gestaltung des künftigen Deutschlands begreift... Der Kaiser hat stets die größten patriotischen Opfer von seinen „Untertanen" verlangt. Nun, wo diese Untertanen zu Staatsbürgern werden, soll er selbst feilte Opferbereu- schaft zeigen, soll er selbst zurücktreten und so ein glanzen des Beispiel geben

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Seite 2 von 4
Datum: 02.01.1915
Umfang: 4
bei Arzl, Kötzler Alois und Schöpf David aus Lengen feld, Hammerle Josef aus Arzl, Schöpf Alois aus Sölden, Patr. Josef Vöger und Jnft. Alois Jenewein aus Nassereith, Raggl Josef aus Wald bei Arzl, Patrf. Johann Sailer aus Tarreuz, Kolb Alfted aus Längenfeld, Schöpf Anton aus Veut im Oetztal, Larcher Johann aus Imst, Reich Alois aus Oetz, Wilhelm Josef aus Sölden, Posch Gottlieb aus Imst, Lar cher Johann aus Wenns, Kirschner Anton aus Imst, Zeuner Alois aus Kaunserberg, Köll Engelbert aus Imst, Patrf

Hauptquartier, 31. Dez. 1914. gez. Wilhelm 2. R. Robe Anerkennung llir die deutschen Pioniere. Berlin, 1. Jän. Die „Nordd. Allgem. Zeitung" veröffentlicht folgenden Armeebefehl des Kronprinzen Wilhelm, der eine hohe Anerkennung für unsere Pio niere bedeutet: Armee-Oberkommando, 31. Dez.: Wie derholt mir in der letzten Zeit erstattete Berichte über die ausgezeichneten Leistungen der Pioniere aller Ar meekorps der Armee geben mir die erwünschte Veranlas sung, diesen vorzüglichen Truppen meine Anerkennung

auszusprechen. Der ständige .Ruf aller Schwesterwaffen nach Pionieren kennzeichnet am besten deren ausschlag gebende Bedeutung in unserem gegenwärtigen Stel- lungs- und Festungskampf gegen unsere pioniertechnisch höchst achtbaren Gegner. Ich ersuche die kommandieren den Generäle, meine Anerkennung allen unterstellten Pionierkommandos zur Kenntnis Zu bringen. Oberbe fehlshaber Wilhelm, Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen. €in Armeebefehl fiindenburgs. treue Pflichterfüllung bis rms ehrenvollen

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Seite 3 von 6
Datum: 20.12.1937
Umfang: 6
zu versuchen. Große taktische Erfolge erreichte er auch im März bei Amiens und noch einmal im Mai am Damen weg. Die mißglückte Juli-Offensive in der Champagne aber war der Anfang vom Ende. Der Fochfche Gegenstoß, der'folgte, leitete die Bewegung der deutschen Front nach rückwärts ein, die mit dem Ab schluß des Waffenstillstandes von Compiögne ihren Abschluß fand. Im Parieikampf der Nachkriegsjahre. General Ludendorff war unter dem Druck der politischen Parteien am 24. Oktober 1918 noch von Kaiser Wilhelm

Die SrSffmungSfeier vee neuen DergfeUvayn auf den Gniztg. (Bilderdienst der „Neuesten Zeitung".) Handelsnümster Umversitätsprofeffor Dr. Wilhelm Taucher. Der Kreis der Festgäste vor der Talstation der am gestrigen Sonntag die Bergseilbahn auf den Galzig dem öffentlichen Verkehr während der Begrüßungsansprache durch den geschäftsführenden Vizepräsidenten übergab, wurde am Bahnhofe S t. A n t o n festlich empfangen. der Galzig-Bergbahn-A.-G., Bundeswirtschaftsrat Ezio F o r a d o r i, Innsbruck. (Nachdruck verboten

lachend. „Das war Friedrich Wilhelm Schulze." „Ich erinnere mich. Der Jüngling, der mir beim Tanzen gegen das Schienbein trat. Was treibt denn der Bengel da?" Fritzchen beschrieb Kurven von unerhörter Kühnheit, fegte am Boden entlang, schraubte sich abermals empor und strich wieder über Valentin und Eva hinweg. „Der Bursche kann ja famos fliegen!" rief Valentin be geistert. Da flatterte ein Zettel hernieder. Valentin fing ihn auf. „Lande am Erlenbufch. Bitte den Meister um freundliches Gutachten

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Seite 2 von 4
Datum: 31.08.1916
Umfang: 4
Dienst, bis ich über Ihre and- derweitige Verfügung meine Entscheidung getroffen habe. Großes Hauptquartier, 29. August 1916. Gez. Wilhelm !. R. An den Generalfeld marschall v. Hindenburg. Ich ernenne Sie zum Chef des Generalstabes des Feld heeres und bin überzengt, daß ich diese Stelle in keine bes seren Hände legen kann. Ich erwarte mit Vertrauen, daß Sie meiner Armee und dem Vaterlande die denkbar bester Dienste leisten werden. Zugleich benütze ich den Anlaß, dem Sieger an der Ostfront

meinen wärmsten Dank aus zusprechen für das, was Sie in den 2 vergangenen Kriegs jahren dem Vaterlande geleistet haben. Großes Hauptquartier, am 29. August 1916. Gez. Wilhelm 1. R. An Generalleutnant v. Ludendorff. Ich ernenne Sie unter Beförderung zum General der Infanterie zum 1. Generalquartiermeister mit den Gebühren eines kommandierenden Generals und spreche Ihnen bei dieser Gelegenheit meinen wärmsten Dank für die vortreff- , lichen Dienste aus, die Sie in den vergangenen 2 Kriegs- jahren

mir und der Armee geleistet haben. Großes Hauptquartier, 29. August 1916. Gez. Wilhelm 1. R. Abermals erfolglose flnftürme der Gngländer und franzofen an der Somme und Maas. Berlin, 30. August. Vom westlichen Kriegsschau plätze wird amtlich berichtet: Im Somme-Gebiet kamen unter beiderseits andauerndem, bedeutendem artilleristischen Einsatz feindliche Unternehmungen am Tage in unserem wirkungsvollen Sperrfeuer nicht zur Ent- | Wicklung. Abends und nachts erfolgten starke Angriffe aus der Linie Ovillers-Pozieres

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Seite 2 von 4
Datum: 24.05.1917
Umfang: 4
mit. 300.000 speziellen Sandsäcken aus gerüstet." Tie Redaktion hat sich hier immerhin durch einschüchtern dahintergesetztes Fragezeichen in Sicherheit gebracht. Eine weitere bedeutsame Begebenheit, deren histori sche Tragweite sich heute noch gar nicht überblicken läßt, darf der Mit- und Nachwelt nicht vorenthalten werden. Die „Rigaer Zeitung" berichtet darüber unterm 29. Aug. 491.4 aus Odessa: „Auf dem Boulevard zwang das Pu blikum einen Herrn, der einen Schnurrbart ä la Kaiser Wilhelm trug

, die Schnurrbartspitzen herabzulassen." Eine aus Bordeaux kommende Meldung ans dem ersten Kriegsjahr besagt: „Ein deutscher Aeroplan soll Nancy überflogen und Bomben'geworfen haben . Kaiser Wilhelm soll an diesem übrigens ergebnislosen Manöver persönlich teilgenommen haben." Wenn man berücksichtigt, daß die ses Telegramm vom 27. August — also aus der heißesten Jahreszeit — datiert ist, erkennt man mit verständnis innigem Lächeln, daß auch in russischen Zeitungsredak- nisvoller Ohnmacht befallen

auch für Kaiser Wilhelm. Sicher werde der Nuntius für beide Regierungen wichtige Vorschläge mitbringen, über die man die größte Zurückhaltung bewahrt. Kriegs - Greigniile Eine Hrtilleriefcblacbt am Kar«. Schwere Uerlulte der Italiener vor tzörr. KV. Wien, 23. Mai. Amtlich wird vom italienischen Kriegs schauplatz gemeldet: Gestern herrschte am Jsonzo tagsüber abermals Rnhe. Erst spät abends unternahm der Feind einen durch Minenwerfer kräftig eingeleiteten Angriff gegen unsere Gräben vor der Stabt Görz

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