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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.09.1935
Umfang: 6
einem an die Staffelei leh- ienden Bild nähern, um es aus der Nähe anzu- ehen. „Anekdotik. Ein Genie sollte sich nicht damit iligeben, Anekdoten zu erzählen.' Ärubicy setzte seine Brille auf und notierte sich nnt Mühe eine schmierige fürstliche Adresse-, er hatte mit dem Fürsten einen Abschluß für zwei sym bolistische Bilder getätigt, die innerhalb der näch sten Jahre zu liefern waren, um in Rußland als Leweis dafür zu dienen, was ein italienischer Maler, ein „Gläubiger', zu leisten oermochte. Unterdes wurden

Grubicy an der Jacke. „Der Kuchen von Cova', belehrte ihn dieser, „ist nicht für Bären, weder für weiße, noch für schwarze.' Segantiiii rief ihn aus dem Studio. „Alberto! Komm und schau dir das Bild an.' Er zog aus dem Haufen der an die Wand ge lehnten Bilder das größte hervor. Das Bild war ziemlich weit gediehen: die Gruppe der Figuren heb sich vom Hintergrund der Berge ab. „Das soll in Venedig angemeldet werden!' „Und der Titel?' „Rückkehr ins Vaterland.' xxxiv. Drei Monate später war das Bild

fertig: Se gantini wollte es nach Mailand befördern und von dort nach Venedig schicken. Fradeletto, erster Sekretär der Venediger Zweijahrausstellungen, hatte darauf bestanden, daß das Bild beizeiten ab gesandt werde. Die divifionistischen Freunde, vor allem de rMaler Pellizza, baten Segantini, nach Venedig zu kommen und das Hängen der Bilder zu überwachen. Nachdem Segantini sich mit Bice beraten, be schloß er, das Bild bis Chiavenna zu begleiten und sich zum Eröffnungstag in Venedig einzufinden

Zollbeamten und einige Leute, die-mit ihnen in Castasegna umherlungerten, er kannten den Maler und baten ihn, die Kiste aus zumachen, ihnen das für die Ausstellung bestimmte Bild zu zeigen. Der Deckel war kaum zugeschraubt, und Segantini konnte die Bitte erfüllen Das Bild wurde aus der Kiste genommen, auf eine Bank ge stellt und an die Wand gelehnt. Der Anblick rief verblüfftes Schweigen hervor: es war ein Bild, keinem anderen ähnlich. Man erkannte im Hin tergrund die Berge von Mqloja mit der Eigenart

der Kunst er» reicht, indem - er mit der Kraft, der Wahrheit wir ken und erschüttern kann. Der Alte vor ihm ruft in ihm plötzlich das alte, liebe, väterliche Bild Berrettarossas wach, der vielleicht schon seit vielen Jahren auf einem Friedhof am Tessin ruht, mitten unter nassen und klanggefüllten Feldern. Kaum reißt er sich für kurze Zeit aus dem. warmen Kreis der Familie, so packt ihn schon die Vergangenheit. Zsortietzuna wlal verantwortlich: Mario Serravo».

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 17.08.1935
Umfang: 6
werden, das den Schmerz lindern und in den großen Zu sammenhang des Dasiens stellen soll. Jetzt hat er die große Leinwand vor sich, und noch sind nicht viele Jahre vergangen, seit er mit der Kohle vor der weißen Fläche einer Mauer! stand. Man ist einen schönen Weg aus dem Dun kel gegangen. ' In Drittelhöhe ist das Bild von einer waagrech- ,en Linie durchschnitten, die die drei mächtigsten vorherrschenden Akkorde trennt: Berge, Feld, Himmel. Nun trägt er mit dem Pinsel großem Lichtflecke auf. Cr fühlt, daß die kalte

Mischung per Töne das bewegende Gefühl wiedergibt. Ein Hirt nähert sich ihm: der sieht den Entwurf mit den Umrissen der Kühe, die er so viel« Monate in Ob Hut hatte. „Wie geht es, Gustin?' „Gut, Sciur, gutt' „Gefällt es dir?' „Ich verstehe nichts davon, aber, es gefällt mir!' „Warte, bis das Bild fertig ist.' Hier fällt der Bergzug ab, das Feld endete mit dem zertretenen Rasen, der schon den ersten Frost erlitten hat. Jetzt gilt es, die Grenzen des Him mels anzudeuten. Unterdes schleudert der Abendwind

zu gehorchen. > Die Sonne muß sich in der, Richtung der Grigne neigen, wird mit ihren Strahlen dichtes Gewölk spalten, wird mit einer blaßgoldenen Wirkung von Gegenlicht hervortreten. Von Tag zu Tqg nähert sich das Bild der Vollendung. Es erscheinen aufs Geratewohl verstreute Flecke. Das sind die Kühe, eben die Kühe des Dorfes. Gustino zählt sie; alle sind da. Ein schönes Vermögen haben die Leute von Caglio! Gemalt macht es noch mehr Eindruck! Hole die Wirkung dieser Schatten heraus, Se gantel Vielleicht

! Daß Ihr» Augen nicht müde werden!' » > Er sucht das Grün, preßt die Tube mit Gelb, mischt Grün und Blau, trifft es. Jeden, Tag be reichert er seine Erfahrungen; fühlt, daß di« Tech nik immer sklavischer seinem Willen gehorcht. Das Bild wird von unten.nach oben delichtet: mit an gespannter Kraft bemüht, sich der Maler, einen Augenblick des Lebens festzuhalten. Er hat die Landschaft ein wenig umgeformt, hat die/ Wiese, die sich abschüssig von Santa Valeria her aus dehnt, erweitert, die Gipfel der Berg

, einen Regensonnenschirnl gegen, das. unehrerbjetige Tier. Der Wunsch, das Bild zu sà die Neu- gier: de? Künstlers bezwangen bald seine Müdig keit. Nun stand er wieder aufrecht. Ein Blick auf die Landschaft — — ein Blick aufs Bild. „Esist sehr gut. Sehrgut.' Er tritt einige Schntteizljruck. setzt , sich quf einen der. Steine, die die Grenze zwischen Feld und Feld bezeichnen. Die Vorarbeit für das Bild ist beendet, und einzelne Teile vollkommen ausgearbeitet.' Die zwei Wirk lichkeiten, die innere der Empfindung

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Seite 6 von 6
Datum: 05.06.1935
Umfang: 6
Es ma, wahrhaft fasciftischer Geist, mutvolle Kraft, Entschlossenheit zu jeder Tat für das geliebte Batet land und jubelnder Patriotis mus, der da vor uns vorüberzog, Herzen, die das Vaterland bis zum letzien Blutstropfen lieben' können und werden, Herzen, die den hohen Ge danken des Fafcismus voll und ganz erfaßt haben Aus den Alpinitruppen glühte dieser Geist und nicht minder au? den flammenden Augen unserer jungen Generatirn, wahrlich ein Bild, das Jubel erregen mußte. Daher jubelte

, eine Butterrahmmaschine, ein großes Milchgestell, 3 Pfannen, eine Säge usw., wodurch der Besitzer einen sehr namhaften Schaden erleidet. Die Hütte bot beim Betreten ein Bild wahrer Zerstörungswut. Verschiedenes wurde oerschleppt, nachdem es auch in Trümmer.'« nicht mehr aufzufinden war. Ueber sofort erfolgte Anzeige nahmen die Karabinieri die Nachforschungen nach den wilden Tätern zwar sofort auf, allein bis zur Stunde blieben sie uneruiert. Jedenfalls handelt es sich In diesem Falle nm einen Rache- oder Bosheitsakt

des Balillareichswerkes der Gemeinde San Candido eingetroffen war. Der Aufmarsch auf den Uebungssestwiese falld ebenfalls unter Musikbegleitung statt und boten schon hier die einzelnen Gruppen ein Bild stram mer Disziplin und freudiger kindlicher Hingabe an die Aufgabe, die da heute den Mitwirkenden ge stellt war. Ziemlich lange währte der Vorbei marsch vor den Behörden, welche gegenüber dem Tennisplatze neben der Dopolavorokapelle Auf stellung genommen hatten und den langen Zug von weit über 399 Zöglingen

des 1. Capitano Jenelli Cao. Riccardo. Die Truppen, wie auch die Herren Offiziere trugen Heuer keine Paradeuniform, letz tere erst nachmittags, doch machte die Defilieruntz deswegen keinen minderen Eindruck — ein Bild der Kraft lind Stärke unserer Wehrmacht. Stramnt und exakt ging unter den Klängen -ine Defiliermarsches der Fanfare der Alpini der lrn,^ Vorbeimarsch vor sich, die einzelnen Abteilungen wiederholt vom Beifall der Autoritäten und PubHkums begrüßt. Nach Beendigung der Defi lierung kehrte ein. Zug

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Seite 8 von 8
Datum: 18.08.1935
Umfang: 8
und bauscht auch den Saum der zerknitterten Jacke. Segantini scheint die Worte der Bergpredigt vor sich hinzumurmeln. „Der Ruhm', sagt Vittore Grubicy, während er auf den Maler zugeht und ihn umarmt, „dein Ruhm muß hier beginnen.' Er deutete auf das Bild und küßt Segantini. „Wir haben schon mit Quadrelli gesprochen. Quadrelli will deine Büsts modellieren.' „So', sagt Segantini und wirft sich in die Brust „das scheint mir eine natürliche Pose.' „Der Ruhm!' „Moos braucht man! MoosI Du brauchst

, wird „An der Barre' beendet sein und den Abschnitt Brianza in Segantinis Kunst und Leben abschließen. Lebt wohl, Pian d'Erba, wilde Hügelreihe, Spiegel stiller Seen und Auen. Sonnenbestrahlten Felder, an den milden Abhang des Hügels ge schmiegt, Weingärten, von plumpen Maulbeerge strüpp und rauschenden euch gelebt hat, bewahrt euer Bild, wie das Antlitz lieber Freunde. .Die trüben Tage drückender Not und wankender Zu versicht sind zerronnen, unvergessen aber bleiben die heiteren Morgenröten, die freundlichen Däm

merungen, die friedlichen Nächte. Dörfer, in denen die Spinnerinnen singen und die Drehorgel spielen, lebt wohl. Hinter der Zy presse, wie um eine stille, warnende Gottheit, la gern sich Dörfer und Höfe, die andere Leiden und Freuden in sich schließen, in denen die Leute ein schlafen und nicht merken, daß andere fortziehen und nicht wiederkommen. Lebt wohl, Carlinett de la Madonna, Martina, Fusi, Antonio Ricco, in der Erinnerung verknüpft mit den Mühsalen des Tages. Das Bild der teuren Plätze

er das große Bild vollendet und! sich eine Zeitlang mit Bice in Mailand aufgehal«. ten hatte, .machten sie sich ohne Eile auf den Weg^ entschlossen, einen neuen passenden Aufenthaltsort zu suchen. Noch höher. !cr>AieMinMte!''Nàn^MreràM hach der Schweiz war Liviano, das sich längs der Land' straße achtzehnhundert Meter lang hinziehende Dorf in einer breiten Bergmulde. Die Ankunst des rußigen, schwarzbärtigen Segantini l»it einem schonen ,blonden Geschöpf erregte im Dorf grcszes Aufsehen. E? war Sonnabend

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Seite 6 von 6
Datum: 14.05.1936
Umfang: 6
Tagen der bolsche wistischen Revolution drangen Soldaten in die Wohnung Glasunows in Petersburg ein, um eine Haussuchung vorzunehmen. Sie rißen das Bild eines deutschen Offiziers von der Wand und stell ten Glasunow zur Rede. Es war das Bild des Herzogs von Sachsen-Weimar, eine Erinnerung an die Uraufführung der ersten Symphonie von Glasunow, die bei dem Musikfest in Weimar statt« gefunden hatte. Glasunow erwiderte geistesge> genwärtig: „Das ist unser berühmter Tenor Iwanow in der Rolle des Lohengrin

sang. Aus eine entsprechende Vorhaltung erwiderte Glasunow ironisch lächelnd: „Mir wurde befohlen gute Bol- schewisten zu beschäftigen, das sind meine Chor sänger zweifellos. Sie können zwar keine Noten lesen, aber das ist freilich eine andere Sache.' Ns man dem Direktor der Hochschule befahl, ein Bild Lenins in seinem Arbeitszimmer auszuhan- gen, wollte er sich zunächst damit ausreden, daß er ja eigentlich nur musikalische Personen in seinem Zimmer unterbringen könne. Der Kommissar bestand

aber auf dem Bild Lenins. „Schon gut' sagte Glasunow, ich will aus Lenin also einen Musiker machen.' Dann klebte er unter dem Vild einen Zettel an. „Lenin, der Komponist der In ternationale.' Schließlich wurde es aber Glasu now zuviel, und er zog es vor, ins Ausland zu gehen. Verantwortlicher Direktor: Mario Fe rra« di Wirksame Behsnälung Fast alle Veränderungen tn der Gesichtsfarbe und Hautkrankheiten kommen von Ernährungsstörungen mal des Blutes und der KörpersSfte. — Die wirksamste Behandlung

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Seite 8 von 8
Datum: 11.02.1931
Umfang: 8
haben. Es zeigte sich, daß weder Temperaturschwankungen noch Aenderungen der Luftfeuchtigkeit noch die Menge der Niederschläge oder die Windrichtung das statistische Bild wesentlich beeinflußten. Es trat vielmehr ein bestimmter Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der Todesfälle an Al tersschwäche mit dem Fall des Luftdruckes von einem Tag zum nächsten hervor. Die meisten Sterbefälle trafen mit fenen Zeiten zusammen, in denen der Lustdruck gegen den Bortag mor gens um fünf oder mehr Millimeter gefallen

Fragenkreise beschäftigt und ge zeigt, daß im Bereich der barometrischen Tief druckgebiete ein Sektor vornehmlich Beachtung verdient, weil unter seiner Einwirkung das Be finden und damit die Leistung vieler Menschen besonders verschlechtert ist. Es handelt sich um den Bereich, in dem der Himmel sich allmählich durch aufleitende Warmluft trübt, aus der zu nächst feiner Staubregen zu fallen beginnt. Leider läßt sich das Bild des LMerungsver- laufes in Deutschland dem Schema der skandi navischen

Meteorologenschule mit ihren soge nannten Fronten nicht immer eindeutig anpas sen, sodaß die mediziniscl>-meteorologische Beur teilung der jeweiligen Lage einige Erfahrung erfordert. Hat man nach Beobachtungen von etwa eini gen Monaten schon em klareres Bild gewonnen, o kann man daraus im praktischen Leben viel- ach Nutzen ziehen. Der Lehrer wird die Lei tungen seiner Schüler, der Leiter eines Unter nehmens die seiner Angestellten und Mitarbei ter gerechter als bisher zu beurteilen wissen. Als besonders wertvoll

. M NI Secoiermävchsn mit guten Zeugnissen sucht Pk?!a Adresse Unione Pubbl. Merano. W Wi Perfette Hausfchneiderln empsiehlt sich den Damen. Adresse Unione Pubbl. Merano. M Z/l ' IVo/'k Zö Cenk. Morgen einen das Knie geruh avgiiß und erh des — Hosensto auberen Abdruck der Stelle, wo hatte. Maii nahm einen Gips elt so eine wunderschönes Bild fes des Verdächtigen. Als man in dessen Beinkleid zudem noch am rechten Knie einen lehmigen ' Schmutzfleck entdeckte, dessen erdige Bestandteile sich im ultravioletten- Licht

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Seite 6 von 6
Datum: 11.02.1938
Umfang: 6
Laus. Port Arthur steht vok dem Fall. Der russische Marineoffizier führt mit seinem Tor pedoboot die russischen Fahnen mit sich Ins Grab des Meeres. Seme Frau ist bei ihm. Fast verschwinden die einzelnen Darsteller hin ter der Wucht und Gewalt, mit der in Massen szenen, äußerst eralistisch geformten Bildern und Kainpfhandlnnge», ein Bild des russisch» apanischen Krieges entrollt wurde. Die ge mute bulgarische Flotte nnd zwei Heeres-Divi» ione» wirkten bei den Ausnohmcn dieses gro ßen Filmes

Zirkus fei. Manchmal aber wurden Schreckensfze- nen künstlich inszeniert. Man brannte gleichzeitig mit dem Feuerwerk Rauchpa tronen ab. Aus dem Rauch heraus brüll te der Dompteur um Hilfe. Ein Assistent reichte ihm schnell einen Topf mit Ochsen blut. Das goß er über Hände und Gesicht, um dann taumelnd aus dem Pulverrauch herauszukommen nnd den ahnungslosen Zuschauern ein Bild des Schreckens vor zuführen. ver andere Weg — mit GÜke. Uebrigens kann man auch heute noch in manchen kleinen französischen

von klein an ge schult. Aber bei einer Tiger- und Löwen nummer ist es doch etwas anderes. Und nun zeigt sich, was übrigens Hagenbeck immer behauptet hatte, daß man nämlich zum Dompteur, zum Tierlehrer, geboren fein muß. Aus den verschiedensten Berufen kom men die heute bekannten und berühmten Dompteure. Wenn man nur unter den weiblichen Tièrlehrern, unter den Domp teusen, Umschau hält, ergibt sich schon ein überraschendes Bild. Die bekannteste ame rikanische Dompteuse, Mrs. Wright, war früher Lehrerin

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Seite 6 von 6
Datum: 18.02.1938
Umfang: 6
Nikolajewna Spiel mit Oerrel 3Mch'1->-S2: Rheinläichjsches Konzert: 2U.SS: WMìsschteR»llen. beleuchteten Eistaufplatz in der Erwartung der Dinge, di« da kommen sollten. Reizend wa ren die kleinen Eiskunstläufer in Ihren hüb schen Kostümen, sie glitten In rhythmisches Bewegungen, jenen der Musik folgend, über die glitzernde Eisfläche. Der Reigen der kostü mierten lckd lampionstragenden Kinder bot ein farbenfrohes Bild und wurde mit reichem Beifall belohnt. Die Eiskunftläuserpaare Zluer-Ebenhäk und Andrèaus

Fachkreisen eines sehr guten Rufes, besonders eit die Heroorragenden Wissenschaftler der Tierzucht Europas über die große Ent wicklung und die bedeutenden Resultate der ungarischen Tierzucht berichtet haben und dieselben allgemein bekannt wurden. Die Ausstellung gibt über die große Ent wicklung jederzeit ein treues Bild. Dies, als auch der Umstand, daß ein bedeuten der Teil der ausgestellten Tieren kauf bar ist, erklärt hinlänglich, daß die Aus stellung jedes Jahr von den amtlichen Beauftragten

Fleischschweinrassen und die berühmten Fettschweine Ungarns, die „Mangalicas' zu sehen sein. Die feine Wollqualität oer ungarischen Merino schafe wird auch Aufsehen erregen. Von den Hunden Werden in größter Zahl die seltsame Formen aufweisenden, unge meinintelligenten, treuen und lehrsamen ungarischen Schäferhunde-Rassen, sowie Komondors, Kuvasz und Pulis vertreten sein. Das in den großen Hallen untergebrachte Ausstellüngsmaterial wird ein vollstän diges Bild über den derzeitigen Stand der ungarischen

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Seite 6 von 8
Datum: 22.09.1935
Umfang: 8
kennenzulernen. Zuschriften mit Bild erbeten. Strengste Diskretion zugesichert. Cassetta 1448 Un. Publ. Bolzano. B 1443-8 Realitäten- an«/ 5e/«iosi»5e^ Gastwirtschaft in Bolzano mit Schankgarten, krank heitshalber verkäuflich. Näheres Treuhandinsti tut Union, Bolzano B 5s-«käFtli«kei Neue, moderne Chromungsanstalt, Versilbern, Vernickeln usw. Garage Touring, Bolzano. B ZNauexn, ,ZNauersraß usw.^ verhütet und be s. seitigt - verWßlich . das. WasserdichtljngsmUtel 'Antol'. Vorrätig bei Torggler^ Bauwaren

. Eines Tages aber, und er errötete beim Erzählen, sei - - - ° getrogen, eigens um das Bild zu seheà Worauf er rasch entschlossen, einen Jungen iiydie Villa geschickt habe, um den Gehrock zu holeà und so habe er den allerhöchsten Gast im Freitn emp fangen, das feierliche Kleidungsstück über d^ Weste geworfen^ aber in Bergschuhen. Während sie sprachen, mußten sie zul Seite ausweichen, weil die Straße-von einer FM blö kender, vorwärtshastender Schafe überfchwchmt wurde. Der Hirt mit den neugeborenen ^àn- mern

Gespräche, die zweimal oder dreinw« wieder aufgenommen wurden, starben bald hini^ jeder war im S:ift schon weit fort. Die Träger haUen Pontresina schon morgens verlassen, um die große Kiste mit deM Bild, diel einer Bahre ähnelte, die Säcke mit-Mundvorrarl und die Decken auf den Schafberg zu schaffen. Siel mußten schon in der Herberge angekommen sei'^I Kein trauriges Vorgefühl; doch hinter allem stand! schon der Winter mit dem Absterben allen Lebe»s-I Auf einmal heiterte sich Segantinis Miene ouf

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