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Der Arbeiter
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Seite 1 von 8
Datum: 12.09.1923
Umfang: 8
Bo den unter sich, von Seipel und seiner Partei ge mauert, einen Boden, der ein brauchbares Haus tragen kann. In Deutschland entschwindet immer mehr jede Unterlage. Die Sozialdemokraten haben selbst der Genfer- sanierung zugestimmt, weil sienichtsbesse- res wußten. Die schweren Lasten der Sanie rung, welche die einzelnen Stände zu tragen ha ben, benützen nun die roten Wahlmacher, um wie gegenseitiges Ausspielen und Hetzen für sich Gewinne zu erreichen. Natürlich haben sie es vor allem auf die Beamten, Angestellten

für eine brauchbare Alters versorgung festgestellt. Daß es ihnen mit den sozialen Schutzgesetzen nicht ernst ist, besonders dann, wenn sie selbst Un ternehmer sind, zeigen wohl jene Briefe der roten Tiroler Arbeiterbäckerei und der roten Hammer brotfabriken, wo sie für die Durchbrechung des Achtstundentages im Bäckerbetrieb in ihren Unter nehmungen sich ausgesprochen haben. Und eine Partei mit solch wenig sozialem Vorgehen in den eigenen Reihen, will Schutzwall für Ärbeiterrechte sein!! Kleinrentner

zu haben ist sicher nicht das Verdienst der Roten. Pack schlägt sich . . , Wohl am demagogischsten hat sich die Sozial demokratie, bezw. ihre Führer, gegenüber den Beamten, Angestellten und Arbeitern des Staates erwiesen. Ohne auf das ungerechte Besoldungs system, die Gleichmacherei, Verhetzung der Beam ten untereinander heute schon einzugehen, wollen wir gegenüber einem dieser „Führer" dem Abg. Z e l e n k a, einem Genossen, der ihn sicher noch besser kennt, das Wort erteilen. Der Obmann der roten Tabakarbeiter

, Stefan Huppert, äußert sich über den roten Zelenka wie folgt: „Herr Zelenka ist sojzialidemokvatischer Abgeordneter, der im November 1918 angeblich seine Gesinnung geän dert hat,- seinen Charakter vor dem November 1918 als überzeugten Christlichsozialen kann er selbstverständlich nicht ändern. Seine engeren Kollegen, die Telegraphen- und Telephonbeamten, insofern sie alte Parteigenossen mären, haben ihn bald erkannt, weshalb sie, von ihm aus der Organisation ausgeschlossen, eine eigene Gewerk schaft

find, werden bald die Gewerkschafts- demagogie, der sie ausgesessen sind, kennen lernen. Der Marotte eines Menschen wegen, der bisher ungehindert sein Unwesen treiben durfte, dessen Anmaßung so weit geht, daß er über dem Gewerkschaftskongreß zu stehen dünkt, und dessen einstimmig gefaßte Beschlüsse verhöhnt." Also, ein Demagoge nach eigenem Urteil, und so sind die Roten wohl fast alle. Die Staatsarbeiter, denen er durch seine „Arbeit" die Regelung des Dienstrechtes verhinderte, wissen ja davon

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 21.11.1923
Umfang: 10
Sette 2. Nr. '4V. Der Arbeiier rat und Streiks in den Betrieben. Man steht also, wie gut das Betriebsrütegefetz wirkt, wenn rote Betriebsräte unumschränkt in einem Betriebe wal ten können. Nun diese Methode werden andere Blätter gewiß nicht nachahmen, aber die roten Herrschaften würden gut tun, sich nicht allzusehr mit der hohen Auflage ihres Zentralorgans zu protzen. Noch ein lehrreiches Kapitel. Auf der mit dem Parteitag verbundenen Frauenreichskonferenz referierten Ga briele Prost

auswachen, so hat es mit der von einigen überschwenglichen Rednern im letzten Wahlkamps angekündigten „Ueberwin- dung des Sozialismus" und mit der „Sanierung der Seelen" noch sehr weite Wege. Die Arbeitswut der roten Geisteszentrale bleibt auch nicht auf Wien und Niederösterreich beschränkt und selbst wenn sie es bliebe, würden wir es doch in ganz Oesterreich verspüren. Wie lange wird uns der vor bildliche Arbeitseifer der Genossen und Genossin nen noch kalt lassen? Was an Abwehr auf katholi scher Seite

die zweite schal« lende Ohrfeige geholt. Das Landesgericht in Linz sprach den Beklagten frei mit der Begründung, daß der Wahr heitsbeweis dem Herr»! Ing. Reindl gelungen sei. Mm hat also Oesterreich in Dr. Deutsch einen gerichtlich bestätigten Schuft als Nationalrat. Nattirlich speien die Roten darob Feuer und Mam men. Spafsige Gesellen, diese Sozi! Wenn einer der Ihrigen Hochverrat betreibt, meinen sie noch, die ganze Menschheit sollte diese Meintat bejubeln. Der Schuft Deutsch

und gemeiner, als diese selben Sozi. Als am Juden Rathenau ein gewiß nicht zu entschuldigender Meuchelmord verübt wurde, schrien die Roten Zeter und Mordio. Ms jedoch seinerzeit der Genossenführer Doktor Adler einen regelrechten Meuchelmord an dein Muffter- prasidenien Stürghk beging, war nach roter Meinung alles in Ordmmg. Mit einem Wort, wenn die Roten eine Lumperei nach der anderen begehen, so soll die liebe Mitnrenschheit einfach „Ja und Amen" dazu sagen. Tut sie es nicht, so ist es eitel Hochverrat

. Schließlich werden es aber die roten Rothschilddragoner nicht verhindern können, daß ihnen in gerechter Vergeltung so ausgemes sen wird, wie sie eingemessen haben. Den Lauf der Ge rechtigkeit können auch die roten Gewaltorganisationen nicht Verbindern, die jetzt als „Repablik"-Krarttvoäch1er vor ihrem Gauneralissimus, dem gerichtsordnungLmüßig bestätigten jüdischen Schuft Dr. Deutsch, defilieren. Ak Am Ul Nt MIM. Ein offenes Wort an die Regierung und an die christ- lichsozialen Parteiführer. Kkagenfurt

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 10
Datum: 11.08.1923
Umfang: 10
wird. Das ist allerdings ohne Demagogie, die alles bisher von den Sozialdemokraten hierin Geleistete überbietet, mcht zu machen. Die nackten Tatsachen spre. chm allzusehr für die Richtigkeit der Politik Dr. Seipels. Es gilt also eine verzweifelte An strengung, dies zu erreichen. Sehen wir uns einmal die roten Demagogen bei ihrer sauren Arbeit an. Da kommt zuerst der Wahlsond der So zialdemokratie. Seit langem wird aus den Taschen armer Proletarier das Geld zum Krieg- siihren zusammengescharrt. Darüber

hat noch zu wenig rote Wähler!" Und sie sind ge kommen, zu 99 Prozent Oftj u d en l Die Sozialdemokraten haben ihnen ja die Bundesbürgerschafl aufgedrängt und durch das abgekürzte Verfahren das Wahlrecht noch recht zeitig verschafft! — Es ist dies nicht nur ein Wahlskandal, für dessen Vorkommen ganz Oesterreich sich schämen muß. Noch mehr ist es ein V e r b r e ch e n an unserem Volke über haupt, wenn die Sozialdemokratie planmäßig das christliche Volk dem beutegierigen Juden tum überantworten will. Die roten

, daß er nach so zialdemokratischem Programm nur „ein Schma rotzer, der nicht von seiner Hände Arbeit lebt", ein „sattgefressener, fauler Ausbeuter" ist. Im roten Wien, dessen Gemeindeverwaltung alle bis 1917 ausgenommenen städtischen Anleihen gekündigt hat, dafür nun mit diesem Anleihe geld geschaffene, ertragsreiche Unternehmungen ungestört für sich ausbeute!, wird der Klein rentner einfach enteignet und zwar in einer Weife, die in keinem Vergleiche zum Vorge hen des Staates steht. Diele wenigen Beispiele zeigen bereits

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 14
Datum: 22.07.1927
Umfang: 14
" und „RoteTabne" hetzen weiter. Denl „Abend" und der „Roten Fahne", die schwer mit Blutschuld belastet sind, ist noch zu wenig Blut geflossen. Sie fahren fort, die Be völkerung durch Brandartikel aufzuhetzen, rves- halb sich die Staatsanwaltschaft veranlaßt sah, die gestrigen Ausgaben der beiden Blätter zu beschlagnahmen. Eine Viertelstunde nach Er scheinen des „Abend" war die ganze Auflage in den Händen der Polizei. Eine Sonderausgabe der „Roten Fahne" wurde schon bei der Abfertigung durch die Ex pedition

Einbuße erlitten. Der Kurs in Zürich beträgt nach wie vor 73.15, d. h. er ist un verändert geblieben. Auch die beiden großen angelsächsischen Börsen in London und New- york haben sich in ihrer Meinung von dem innern Wert der österreichischen Währung durch die roten Revoitierer in Wien nicht be irren lassen. Man kennt in Newyork die Stärke der Oesterreichischen Nationalbank, de ren Noten heute zu den bestgedecktesten der Welt überhaupt gehören. Sieg des Kabinettes Seipel und einen Rückschlag

gegen alles Bürgerliche, gegen Ordnung und Recht, so reiste die Saat. Generalstreikl Und die Macht des roten Terrors wirkte auf das ganze Land. Heute versucht es die So zialdemokratie zu leugnen, daß sie mit jenem Wiener Straßenpöbel was gemein hätte- aber wer anders spielte sich als sein Beschützer auf und identifizierte sich dadurch mit demselben, als eben die Sozialdemokratie: Generalstreik gleich roter Terror od r etma nicht? Das Urteil des Auslandes. Stimmungsbild aus den Streiktagen in Lienz.

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1927
Umfang: 4
des sozialdemokratischen Militärver bandes, der von 202 Mandaten nur 118 behaupten konnte und nichff weniger als 1827 Stimmen einbüßte, hat in der sozial demokratischen Partei Bestürzung hervorgerufen. Sie wird im Wiener Hauptblatte der Partei mit der Befriedigung darüber maskiert, die überwiegende Mehrheit der Soldaten habe auch heuer wieder für den roten Militärverband ge stimmt: „9411 rote Stimmen gegen 6354 gelbe". Die Taffache, daß die nichffozialdemokratischen Listen nicht weniger als 68 Mandate zu gewinnen

. Es knistert. Der mißlungene rote Putschtag am 15. Juli kommt den österreichischen Sozialdemokraten immer teurer zu stehen. Es knistert gewaltig im roten Baue. Es scheint alles Pölzen nichts zu nützen, das Mauevwerk bröckelt immer weiter ab. Jetzt Haben die Vertrauensmännerwahlen beim Heere der Sozialdemokraffe eine schwere Niederlage gebracht. Der Wahn von der roten Armee verweht immer mehr und eines schönen Tages kann der ganze rote Plunder am Haufen liegen. Darum ist der roten Bonzenschaft

auch die Angst in die Beine gefahren. Die Herrschaften bekommen auf einmal Lust, in Gemeinschaft mit den Christlichsozialen die Regierung zu führen, weil ihnen dies allein nicht möglich ist. Sie wollen in die Koalition mit den Bürgerlichen, um den eigenen Zusammenbruch zu ver hüten. Dr. Renner brennt förmlich auf eine solche Koalition. A u st e r l i tz spielt zwar noch die spröde Jungfrau, will aber augenscheinlich dadurch nur den roten Rückzug decken, um eine vollständige Demoralisation der Truppen

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 26.07.1924
Umfang: 8
- fünfundfünfzig. Also eine ganz kleine ^Minorität. Und dennoch — man lese nur die große und kleine Presse aller Partei- und unpolitischer Färbungen -der letzten Wochen! Sollte das Sanierungswerk dadurch gefährdet, ja unmöglich gemacht werden, daß die Großdeutschen nicht mehr aktiv mittun?! Mit großen Lettern verkündeten- die Zeitungen die Wiederkehr der furchtbaren Zustände zur Zeit der schwarz-roten Koalition, wenn die Groß-deutschen sich aus der Regierung zurückziehen sollten-. In be schwörendem Tone machte

gegen, die Großdeutsche Volkspartei, weil sie nicht das tat. was die unter schiedlichen Gegner von ihr verlangten und erwar teten. An der Spitze des Lügenfeldzuge? marschiert selbstverständlich die gesamte Marristenpresse, „Ar beiter-Zeitung", „Abend", „Rote Fahne" und alle ihre roten Provinzableger können sich nicht genug tun in Schmähungen und Verleumdungen der Großdeutfchen Volkspartei, die angeblich schon „wieder einmal umgefallen fei und um die Erhal tung von zwei Ministerportefeuilles die Interessen

kann. Willst du?" Er erhielt keine Abweisung. Seitdem grüßte der Junge oen Arzt noch ehr erbietiger, und jedesmal lag ein Zuckerstück in der roten Mütze, die er so eifrig vom Scheitel riß. Eines Tages, als sie sich wieder vor dem Korri dor des Kranken auf -diese Art voneinander verab schiedeten, faßte sich Heinrich ein Herz und fragte: „Wie befindet sich der Knabe auf .80, Herr Doktor?" „Besser. Er wird bald geheilt fein." „Das glaube ich. Einer wie der!" „Wie der? Was meinst du?" „Wenn ein Junge

. An dem -Schilde dieser ehernen Tatsachen prallen alle Lügengeschvsse wirkungslos ab. Haben wir es vielleicht einem Austerlitz und der ganzen jüdisch-roten Meute gegenüber nötig, daraus hinzu, weisen, daß die Großdeutsche Volkspartei auch nach „Gens" unerschütterlich an dem Anschlnßgedanken und dem Unschlußprogramm sesthält? Jenen Leu ten gegenüber, die schon vor „Genf" die Anschluß- abstimmnngen in der Steiermark vere't lten! Oder sollen wir uns Leuten gegenüber rechtfertigen

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 6
Datum: 05.05.1921
Umfang: 6
ist es vor läufig nichts. Es kam wieder eine« harte Probezeit für unsere armen Gefangene«. Es hieß nämlich, wer leben will, der muß zur roten Ggrde gehen, alle anderen sollen verhungern. Doch unsere braven Alpenländer, vorab die Tiroler, sagten sich, sind wir bis jetzt nicht verhungert, werden wir es auch weiterhin nicht, wenn es Gottes Wille ist. Sie kamen dann immer weiter aus Sibirien heraus, allerdings gab es zuweilen auch wieder unftei willigen Aufenthalt von mehreren Wochen. Es hieß ein fach

Industriegebiet began gen worden sind, ist leider noch immer nicht zur Genüge der deutschen Oeffentlichkeit bekannt. Bei den Kämpfen in dem in der Nähe von Merseburg gelegenen Orte Gräbers fielen am 13. März acht verwundete B e a m t'e der Schutzpolizei in die Hände der Aufrührer. Als später der Ort von der Schutzpolizei besetzt wurde, fand man die in die Hände der Roten gefallenen Beam ten in einem entsetzlich verstümmelten Zustande vor, daß alle, die die Ermordeten sahen, geradezu entsetzt

finden wird. Die Terrorfälle in Kntttelseld und St. Pölten kamen im NaLionalrcft zur Sprache. Der Verkehrsminister sanktionierte merkwürdigerweise die Allmacht des roten Terrors und die eigene Ohnmacht. Wir verweisen auf den Protest der christlichen Eisenbahner von Innsbruck an anderer Stelle dieser Nummer. Im Verkehrs ministerium scheint nicht Dr. Pesta, sondern der rote T o m s ch i k die treibende und leitende Kraft zu sein. Die Landtagswahlen in Tirol stehen vor der Türe. Die Wahlvorschlagslisten

in der Schulaufsichtsfrage, klägliches Ende des englischen Bergarbeiterstrei kes und nun noch diese Wahlen in Niederöster reich, die den verhaßten Christlichsozialen die abso lute Mehrheit brachte. Damit bekommen die Christlichen auch im Bundesrat, wenn auch nicht die Mehrheit, so doch die Stimmengleichheit. Das ist für die Herrschaften freilich fatal. Ein klei ner Trost ist ihnen geblieben: die Zunahme der roten Einzelstimmen auf dem Lande. Die 60.000 Mitglieder des sozialdemokratischen Verbandes der land

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 20.10.1923
Umfang: 8
, Dr. S t r a f s n e r, der sich in allen Kreisen der Bevölkerung des gleichen Vertrauens und der gleichen Beliebtheit erfreut, dar. Eiu Ruf aus dem Botte! Aus Arbeiterkreisen geht uns folgender beherzi genswerter Aufruf zu: Der Tag und die Stunde naht, wo die Deutschen Oesterreichs mit dem Stimmzettel in der Hand ihre «Vertreter wählen. Beweist, daß ihr Deutsche seid, wählt völkisch und daher grohdeutsch! Wählt nicht die Sozialdemokraten, die mit un seren Feinden, den Tschechen und Juden, Arm in Arm gehen! Nieder mit dem roten Internationa

lismus! Tatenlos sieht die internationale Sozial demokratie zu, wie im Ruhrgebiete die deutsche Ar beiterschaft geknebelt und hingemordet wird. Es erfolgten kerne Generalstreiks des Proletariats Europas, um gegen die Bedrückung der Arbeiter- Deutschlands zu protestieren. Ruhig und kalten Blutes sehen die jüdischen Führer der roten Revo lution zu, wie die Frauen, Mädchen und Kinder deutscher Arbeiter geschändet werden und sie haben sogar den Mut, sich aus die Seite Frankreichs zu stellen. Verräter

, heilige Krieg! Und in der hiesigen roten „Volkszeitung" vom 20. August 1914 finden wir ein ge radezu „herrliches" K r i eg s ge d i ch t, von dem wir nur die drei ersten Strophen bringen wol len, um die Heiterkeit unserer Leser in dieser ernsten Zeit, nicht allzu sehr zu erregen: Als die Russen frech geworden. Wollten mit Kosakenhorden Sie nach Oesterreich spazier'n Und auch Deutschland molestier'n Und mobilisierten! Serbien, den kecken Binkel, Holt man aus dem Balkanwinkel, Der soll das Karnickel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 23.03.1921
Umfang: 8
Wahlkreise Trient, Bozen, Triest, Görz und Istrien. Nach einer Moskauer Meldung sind am Sams tag die Roten Truppen in Batum eingerückt; «in Rest von georgischen Truppen ging zu den Bolschewik: über. Der Pariser „Matin" meldet aus Neuyork, daß es in der neuen Negierung der Vereinigten Staa ten bereits zu Unstimmigkeiten gekommen ist, indem Hardings Staatssekretär des Aeußern Hughes bereits zurückgetreten ist. Näheres tft noch nicht bekannt. Die Gemeindewahlen in Dänemarks Haupt stadt Kopenhagen ergaben

zahlreiche Personen schwer verletzt wurden. In Canossa wurde das Gebäude der soz. Liga zer- stört. Alls Stadt Md Lsad. Lebensmittelabgabe in Innsbruck. Für die Woche vom 20. bis 26. Mmz gelangen auf die Abschnitte 6—10 der gelben Mehlkarte H Kilo Mehl (per Kilo K 12.70) und auf den Abschnitt 10 der roten Reiskarte *4 Kilo Reis (per Kilo K 12.70) zur Ausgabe. Specküohnen. Auf den Buchstaben „L" der Le bensmittelkarten gelangt eine Dose Speckbohnen zum Preise von 16 K zur Abgabe. Verschleißer

wollen ihren Bedarf bei der Gefällsverwalkung ansprechen. Für die Woche vom 27. März bis 2. April ge langen aus die Abschnitte 1—5 der grauen Mehl karte *4 Kg. Mehl (per Kg. K 12.70) und aus den Abschnitt XI der roten Reiskarte *4 Kg. Weizengrieß (per Kg. K 12.70), sgwie aus den Abschnitt XII der Reiskarte eine einmalige Zu buße von Vi Kg. Reis (per Kg. IC 12.70) zur Ausgabe. Die Zuweisung an die Verschleißer er folgt bereits am Mittwoch den 23. März, so daß die Ausgabe an die Konsumenten bereits Don nerstag

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 29.04.1920
Umfang: 8
hat sich nach dem dreitägi gen Obstruktionsrummel der Sozialdemokraten, welcher dem Lande Tirol pro Stunde 2300 Kronen kostete, bis zum 4. Mai vertagt. Vor Beginn der Obstruktion wurde zum Glück noch die Annahme der Teuerungsbeihilsen für unsere Lehrer erreicht. In der Debatte hiezu fand die Lehrerfürsorge der Volkspartei aus gegnerischem Murtde (Bürger meister Greil) gerechte Anerkennung und Würdi gung. Die Obstruktion der Sozialdemokraten in der Anschlußfrage endigte mit einer vollständigen Niederlage der roten

ist also rückständiger? Die Erpressertaktik der Roten. Das Vorgehen des kommunistischen Schinderhannes Hölz, der im Vogtlande brandschatzend und mordandrohend sich Millionen erpreßte, macht bei den Genossen Schule. In Lichtenberg bei Berlin stellten sie in der Fabrik Knorrbremse an die Direktion kurz und bündig die Forderungen: 1. Zahlung von 1000 Mark an jeden der 3600 Arbeiter. 2. Keine Akkordarbeit mehr, sondern 6 Mark Stundenlohn. 3. Bezah- lung der Streiktage. Als sich die Fabrik- leitung weigerte

Deutschlands, die in der Arbeitslosenversiche rung ein „gegenrevolutionäres" Instrument sehend Ja, Konsequenz war und ist stets die schwächste Seite der roten Weltverbesserer. Schuhnägel als Notgeld. Das deutsche Postamt N e u st a d t a. S. bedient sich infolge Mangels an Pfennigen der S ch u h n ä g e l zur Auszahlung von Pfennigbeträgen. Statt eines Pfennigs be- kommt jeder einen Schuhnagel. Es ist kein Witz, so.ndern volle Wahrheit. — Die Gemeinde Lan ge n l o i s in Niederöfterreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.01.1939
Umfang: 8
nach Barcelona geht unaufhaltsam weiter. Am Sonntag nach mittags gelang es dem Marokko-Korps, den Navarra- Brigaden und den anderen Armeen an der Katalonien- Front eine Reihe von Ortschaften in Richtung Barcelona zu erobern, u. a. San Pedro Ribas und das wichtige In dustriezentrum Vallcarca. Die Gesamtzahl der bisher an der Katalonien-Front gefangenen Roten beträgt über 39.500. Flüchtlinge aus Barcelona erzählen, daß die Lebens mittelknappheit in der Hauptstadt Kataloniens immer fühl barer werde. „Präsident

" Azana soll die Stadt bereits ver- laffen haben, um sich, wie die übrigen roten Bonzen, nach Valencia odr nach Madrid zu begeben. Die Verteidigungs anlagen in der Stadt werden fieberhaft ausgebaut. Shvalkovsktz beim Führer Berlin. 22. Jänner. Der Führer empfing am Samstags nachmittag* in Gegenwart des Reichsministers für Auswärtiges von Rib- bentrop den tschecho-slowakischen Minister des Aeußern, Chvalkovsky. in den neuen Räumen der Reichskanzlei zu einer Besprechung. Am Vormittag hatte bereits

zur Stelle. (Wieviele Anwesende sind inzwischen vvn Stalin „liquidiert" worden.) Es war in dem Festsaal der prunk vollen Moskauer Billa, in der Lenin vorerst aufgebahrt war, kalt und ungeheizt. Stalin entnahm seiner Tasche einen Orden der Roten Fahne, den er auf die Brust des toten Gewalthabers legte. Fühlte sich Stalin bereits als Herr des zusammengebrvchenen Zarenreiches? Seltsamer weise fehlte einer von den „großen" Bolschewisten, Trotzkij. Er reiste. Während im ganzen Lande die Menschen zu Tau senden

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 11.08.1928
Umfang: 16
, nicht aus Oester reich, nicht aus Deutschland besteht, daß nicht überall die Arbeiterklasse so einmütig und geschlossen hinter der roten Fahne steht wie in dem kleinen Belgien oder bei uns. Den noch: das belgische Proletariat hat ^ute den Delegierten des Weltproletariats demonstriert, wie es sein könnte, wenn überall dieselbe Krastäußerung, derselbe sozialistische Geist die arbeitenden Mallen bewegte wie hier. ■ Aus ganz Belgien kam diese Jugend, aus den großen und den kleinsten Jndustrieorten, begleitet

der Republikanische Schutz bund Belgiens mit blauen Mützen, roten Armbinden, einen Brotsack umgehängt und einen Stock zur Seite. »Zur Ver teidigung der Arbeiter", heißt es aus den Armbinden, zur Abwehr gegen die Reaktion und faschistische Gelüste des bel gischen Kapitals ist der wirkliche Inhalt: der Existenz der belgischen sozialistischen Miliz. Hunderte, Tausende mar schieren im Rhythmus der Klänge der Internationale an uns vorüber. „A bas la guerre!" (»Nieder mit jedem Krieg!"), »Les fix moiS

des Sozialismus hier schätzen wollte, er würde sicher nicht die richtige Zahl treffen, denn eine ge schlagene Stunde dauert es, bis die Fahnenträger in Viererreihen an uns vorbeiziehen. Die einen sagen, es seien taufend, die anderen verdreifachen diese Zahl. Wir sehen tausende Fahnen, den roten Flaggenwald von Bel gien, der uns zum unvergeßlichen, zmn unvergänglichen Er lebnis wird. In diesem Zeichen des roten Flaggenwaldes Belgiens vollzog sich die Kongreßevöfsnung, in diesem Zei chen arbeitet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 20
Datum: 22.04.1933
Umfang: 20
, wenn Grindhammer fort ist! . . . Häring Nazi in unserem roten Knatzpendors. Am vergangenen Sonntag war unser Dorfplatz belebt, wie selten einmal. Die Hakenkreuzler hatten für 3 Uhr nachmittags zum „Mtwirt" eine Paragraph-2-Verfammlung ein'berusen. Härings Ar beiterschaft wollte sich die höchst seltsame „Arbeiterpartei" aus nächster Nähe betrachten. Von weit und breit — aus Kiefersfelden, Oberaudorf, Kufstein, Kitzbühel, Wörgl, Kirch bichl usw. — kamen die ungebetenen frechen Gäste. Wohl gezählte 80 Mann stark

kratischen „Volks-Zeitung" zu suchen. Mit einer Kampfes lust, die einer besseren Sache würdig wäre, sielen sie auch über den Gen. Grohsert her, stellten ihn in niederträch tigster Weise als A r b e i t e r v e r r ä t e r hin und be schimpften, verleumdeten und bespuckten ihn zum Gaudium der proletarischen Gegner in der Wiener „Roten Fahne". Aus die Schimpfereien und sogenannten Brandmarknngen dieses Kommunistenblattes genau einzugehen, hieße dieser u n p r o l e t a r i s ch wirkenden Zeitung

zu viel Wich tigkeit beimessen. Gen. Grohsert hat bereits in der „Volks- Zeitung" vom 10. April den Berichterstatter der „Roten Fahne" öffentlich einen Lügner und Verleumder genannt und ihn aufgefvrdert, wegen dieser Feststellung ge richtlich zu klagen. Der Lügner und Verleumder hat bis fetzt nicht geklagt — und wird es auch nicht wagen es zu tun! Die Klageangelegenheit einiger Arbeiter der Firma Lechner und der schlechte Ausgang — Freispruch des Arbeitgebers Lechner — ist derart gut mit Akten belegt

von Gehässigkeit gegen die Arbeiter und gegen die Arbeiterjugend strotzt. Es hieß in dem Bericht: „Schutz bündler in Uniform in Schwaz. Die Jugendorganisation der Roten Falken sandte am letzten Sonntag eine Radfahrer patrouille, bei der sich auch eine uniformierte Frau befand, nach Schwaz. wo von den Sozialdemokraten ein Grün dungsfest im Gasthaus „Paradies"- veranstaltet werden sollte. Ms die Gendarmerie dies erfuhr, stellte sie die Teil nehmer und zwang sie auch, ihr Riemenzeug und Teile der

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 03.05.1929
Umfang: 4
antwortungslose Eigenbrötler in Verwirrung gebrachten Wählerschaften, darauf besinnen würden, daß den unter dem Einflüsse überstaatlicher Mächte stehenden großen und wohlorganisierten Parteien der schwarzen Md roten Internationale gegenüber nur eine' national-freiheitliche festgefügte Mit telpartei ihren Stand behaupten und Segen bringend ßr das Volkstum wirken kann. Dieser Mittelpartei o'b- uegt die Ausgabe der strengen Kontrolle in Politik und Wirtschaft, um v o l k s s ch ä d i g e n d e Maßnahmen

platzgreift, wenn das Volk nicht dald darüber aufgeklärt wird. Die Aufgabe 'wahrer ^olksausklärung liegt heute bei uns einzig und Min in den Händen der Großdeutschen Volkspartei, deren Khrer in vollster Selbstlosigkeit und gewissenhafter Weise dieses ehrenvolle Werk zu vollführen haben. Die großdeutschen Wortführer haben auch während der letzten Wahlzeit ein Stück politischer Aufklärungsarbeit Errichtet, die ihre Früchte erst später zeitigen wird. Die schwarzen und Roten haben an einer richtigen Volksauf

. Sie sind nur durch die Splitterparteien hervorgerufen worden, welche die Großdeutsche Volkspartei zerstören wollten. Diese Par teien haben ihre sauere Arbeit eigentlich umsonst verrichtet. Die Herren Obex e r und Sauer haben ihr Ziel nicht erreicht, dafür haben sie -den 'Sozialdemokraten ein Mandat auf Kosten der Großdeutschen zugeschanzt, die aber davon auch nicht viel haben. Die Roten haben ihr Wahlziel eben auch nicht erreicht. Sie als die Iudenschutztruppe par excel- lence habendes aber bewerkstelligt, daß nunmehr im Inns

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Alpenland
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Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1928
Umfang: 4
10. Deutsche Sängerbundes fest in Wien, das sicherlich keinen einzigen Bewohner Deutschösterreichs und Wiens auch nur die kleinste feind liche Spitze zeigte, war für unsere austromarxistischen Zei tungsmenschen Anlaß, ihr altgewohntes, unsauberes Hand werk auszuüben. Wir wollen nicht aus die Irrsinnsaus brüche der kommunistischen „Roten Fahne" eingehen, die die Arbeiter allen Ernstes zum bewaffneten Widerstand gegen die „reaktionären und faschistischen" deutschen Sän ger aufforderte

, weil uns von sozialdemokratischer Seite mtgegengshalten werden könnte, daß das Kommunisten blatt sie nichts angehe, wir wollen uns lediglich mit der sozialdemokratischen Presse befassen und feststellen, daß zum Beispiel die Schreibweise des „Abend", von dem doch ge sagt werden kann, daß er ein sozialdemokratisches Blatt ist, sich durch nichts von der Schreibweise der „Roten Fahne" unterschied. Was in diesem „ehrenwerten" Blatte des »ehrenwerten" Herrn Cohn-Eolbert über das Sän gerbundesfest zusammengelogen wurde, war einfach

. Auf die Mitarbeit der Bürgerlichen pfeift also Herr Austerlitz, denn groß deutsch sind und waren nach seiner Meinung nur die Austro marxisten eingestellt. Diese Behauptung geht sogar der „Roten Fahne" über die Hutschnur, die schreibt: „Die deutsche Sozialdemokraüe war bis zum Zusam menbruch gut österreichisch gesinnt, sie dachte durchaus nicht an die Heimkehr in das deutsche Mutterland, sie träumte vielmehr von der Umwandlung Oesterreichs in einen modernen demokratischen Staat, in dem die Deutschen

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Seite 1 von 4
Datum: 28.09.1928
Umfang: 4
wurde Widerhall fand und die Abhaltung der Tagung nicht rück- ein Antrag betreffend die Bekämpfung der Winkelfchrei gängig gemacht wurde, sahen sich die Roten gezwungen, die berei und seitens der Abg. Dr. Waber und Genossen ein eigenen Parteitruppen für. den gleichen Tag nach Wiener- Antrag betreffend die Schaffung eines Tum ult schaden- Neustadt zu mobilisieren und nun schwelgt ihre Presse r . ..... ^ . „ schon im Vochinein in blutrünstigm Betr-chtung-n üL L das kommende Manöver^wodurch

den roten Terror,Führern zu folgen, die erst künstlich die Erregung schüren zu brechen und den Weg für eine vernüns - und sich dann feige vor der Verantwortung drücken. Daß tige Gesetzgebung, durch welche unsere dar°!^Mupt von ünerErbitterung der Arbeiterschaft im Wie- n i e d e r l i e a e n d e Volkswirt s cb a i t aeb 0 ben ner-Neustadter Gebiet gebrochen werden kann, fft nur ern S fr ,4 J Beweis für den unglaublichen Leichtsinn, mit dem w e r d e n s 0 l l, f r e 4 z u m a ch e n. So, wie es bisher

kommen will. Wochenrundlchau „Resch" und Heimatwehrtagung. Die Leitung des roten ^„Repstbsi-k-ani!schen Schutzbundes" hat vorige Woche einen Be schluß gefaßt, der di-e Absicht der-ursprünglich geplanten Spren gung der Heimatiwehrtagung in Wr.-Neustadt -am 7. Oktober Unter dem Eindrücke der Festigkeit der Heimatwehren auf gibt und den angekündigten Schutzbundaufmarsch in einen all» genteinen z iv i l -e n A -r b e i t e r t -a g umwaNdelt, bei d-em der Schutzbund nur die Aufgabe übernehMen

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Seite 1 von 6
Datum: 05.08.1923
Umfang: 6
. Krise in der deutschen Sozialdemokratie. Bor einer neuerlichen Abspaltnng der Unabhängigen. TU. Berlin, 2. August. Größtes Aufsehen erregt die Nachricht der „Roten Fahne", daß am letzten Sonntag in Weimar eine Kon ferenz des li n ken Flügels der Sozialdemokra ten stattgefunöen Habe, die von etwa dreißig Reichstags abgeordneten besucht gewesen sei. Die Konferenz hat sich gegen die C u n o - R e g i e r u n g und g e g e n die große Koalition a u s g e s p r o ch e n. Das sozialdemokratische

mit den bürgerlichen Parteien ansspricht und die Bildung einer rein sozialdemokratischen Regierung sowie die Auflösung des Reichstages fordert. Crispten ist im vollen Gegensatz zu den anderen ,„Bormärts"-Arti- ketn. Er ist vor allem überzeugt, daß die Sozialdemokra ten bei einem Wahlkampf nichts zu verlieren, jedoch viel, vielleicht alles zu gewinnen haben. Der Nakionalbolschewismus. Graf Reventlow Gast in der „Roten Fahne". Berlin, 2. August. In der heutigen Abenöpresse spie gelt sich das große Aufsehen

unverändert 14.400. Züricher Devisen-Kurse. Zürich. 4. August. Berlin 0.0005; Holland 219.50: Newyork 558.25; London 25.51; Paris 32.27; Mailand 24.17; Brüssel 25.80; Kopenhagen 101.75; Stockholm 148.75; Christiania 90.—; Madrid 78.75; Buenos Aires 188.—; Prag 16.35; Budapest 0.035»; Buka rest 2.77; Belgrad 5.85; Sofia 5.20; Warschau 0.0023; Wien 0.0078X; dcutschösterreichische Roten 0.0079. Lon Hein; Scharps. Der Perpendikel. 2er Perpendikel hatte es sott. , Immer an der alten langweiligen Uhr angchängt

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Seite 1 von 4
Datum: 25.08.1927
Umfang: 4
. Außerdem stammten 216 aus Danzig, 14 aus dem Memelgebiet, 369 aus Oesterreich, 332 aus Ungarn und 285 aus der Schweiz. Aus Großrußland stammen 286. aus der Sowjet-Ukraine 33, aus Weiß-Rußland 4, aus Trans- Kaukasien 101, aus der usbekischen Sowjet-Republik 11. Die höchste Zahl erreichte erstaunlicherweise unter allen Staaten Bulgarien mit 711. Deuischösterreich. Bestrebungen der schwarz-roten Internationale. In jüngster Zeit werden von Deutschland her Versuche unternommen, auch in Oesterreich

.) sich heraus kristallisieren solle. — Wenn man bedenkt, was Sozialdemo kratie und Zentrum, diese eminent reichsfeindlichen Parteien, bereits vor dem Kriege für eine Rolle gespielt, wer dann weiß, daß sie es gewesen, die den Umsturz herbeigeführt haben, um ganz obenauf zu kommen, wird auch zu ermessen vermögen, daß sie mit der Verpflanzung der schwarz-roten Koalition nach Oesterreich nichts Gutes im Schilde führen. Den Wiener Sozialdemokraten kann es schließlich gleich sein, ob sie von jüdischer

oder jesuitischer Seite ihre Geldmittel zur Soute- nierung der Führer erhalten. Das christlichsoziale Bürgertum wird sich aber gegen eine solche Verbindung sträuben müssen. Angesichts derartiger Bestrebungen gewinnt der freiheitlich nationale Gedanke höchste Bedeutung. Der Großdeutschen Volkspartei obliegt heute die Aufgabe, das gesamte Bürgertum und alle anderen Volkselemente, welche von einer schwarz-roten Schwindel politik nichts wissen w o l l e n, um die Fahne der Freiheit und des reinen Nationalismus

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