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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 23.06.1906
Umfang: 8
Schlegel traten für ein entschiedenes Vowch» gegenüber Ungarn ein. Klofac sprach den Dreiwnd. Deutschland trachte uns M auf dem Balkan wirtschaftlich zu verdränge». Redner^ befürwortete ein Zusammengehen M Der Kaiser w Böhmen. Reichenberg, 22. Juni. Nach elfstlwdiaet Fahrt, auf welcher der Kaiser in Deutschbröd» Kuttenberg, Kolin, Podiebrad, Nimburg. Junk!' bunzlau und Turnau Halt machte, um die Huldt-- gnng der Bevölkerung entgegenzunehmen, wo- bei der Monarch überall Gegenstand gisßter Ovationen

war, traf der Kaiser gestern abends- in Reichenberg ein, welches im herrlichen Fest, schmucke prangte. Auf die Ansprache des Bürger- meisters antwortend, drückte der Kaiser seine Freude aus, Reichenberg wieder zu besuchen, uich. zeichnete viele Personen durch Ansprüchen aus. Hierauf begab sich der Kaiser unter größtem Jubel der Bevölkerung in das Absteigequartier, das Schloß des Grasen Clam-Gallas, in desssr. Garten die Reichenberger Gesangvereine dm. Kaiser eine Serenade brachten. Reichenderg. 22. Juni

. Der Kaiser htzgäb sich heute um 9 Uhr vormittags, vom Publikum, begeistert akklamiert, zum Rathause, wo er vom Bürgermeister und Stadtrat empfangen und zuin Sitzungssaale geleitet wurde, woselbst das Stadt verordnetenkollegium sich eingefunden hatte. Der Bürgermeister richtete an den Kaiser eine An sprache, worin er sür den Besuch des KqiM dankte, der die Anstrengung der weiten Reise nicht gescheut, um sich vom Fortschritte det Stadt und der heimischen Industrie zu überzeugen. Der Bürgermeister

versicherte den Kaiser der un wandelbaren Liebe und Anhänglichkeit der Be völkerung. — Der Kaiser erwiderte: er freue sich, sich persönlich vom Aufschwünge Reichen- bergs überzeugen zu können, und versicherte die Stadt seines lebhasten Interesses und der fort dauernden landesväterlichen Fürsorge. Nach ver schiedenen Vorstellungen betrat der Kaiser die Loggia des Rathauses und nahm sodann die Aufwartung der vor dem Rathaus aufgestellten Persönlichkeiten und Korporationen entgegen. Unter begeisterten

Akklamationen fuhr sodann der Kaiser in die Ausstellung, wo er vom Ehrenpräsidenten der Ausstellung, dem Aas' stellungsausschusse, dem Ministerpräsidenten Beck und den Ministern Auersperg, Fort, Pacak, Prave und Marchet empsangen wurde. Der Bürger meister hielt wieder an den Kaiser eine Ansprache. Der Kaiser erwiderte: er habe der an ihn ge» richteten Bitte, Reichenberg zu besuchen, ump lieber willfahrt, als sich ihm bei dieser Feier Gelegenheit biete, ein Bild der großen und P sehr erfreulichen Leistungen

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 20
Datum: 10.09.1909
Umfang: 20
Hochverrats erhoben worden ist. Von dem ge stohlenen Betrage fehlt jede Spur; auch ist noch nicht bekannt, inwieweit der Diebstahl mit der Hochverratsangelegenheit zusammen hängt. Das Redaktionslokal und die Wohnung des Chefredakteurs des irredentistischen „Alto Adige' wurden abgesperrt und aufs genaueste untersucht. Ueber das Ergebnis verlautet nichts. Die Erregung in der Stadt ist un beschreiblich. * Spenden des Kaisers. Der Kaiser hat anläßlich der Jahrhundertfeier in Tirol und Vorarlberg 27.500 Kronen

für wohltätige und gemeinnützige Institutionen in beiden Ländern gespendet. Der Kaiser hat ferner für 500 Gendarmen, die am 29. August bei der Jahrhundertfeier die Ordnung aufrecht erhielten, 3000 Kronen gespendet. f Kaiser Franz Josef sagte über das Luftschiff im Kriege zu Zeppelin. „Das Luftschiff wird zweifellos die Höhenwaffe der kommenden Kriege bilden, vdr denen uns Gott noch lange behüten möge. Auch Oesterreich wird dem Luftschiff eine erhöhte Aufmerksamkeit schenken.' Der Kaiser sprach

von Zweikronen- und Hundertkronenstücken vor. Die Zweikronenstücke sollen einen Ersatz für die Silbergulden bieten. Die Prägung von Scheidemünzen zu fünf Hellern, von der in letzterer Zeit die Rede war, ist nicht in Aus sicht genommen. Das Finanzärar denkt nicht an die Ausgabe von 5 Hellerstücken, die nur eine Belastung der ärmeren Bevölkerung be deuten würde, da dann sicher alles, was jetzt 4 Heller kostet, aus 5 Heller erhöht würde. * Der Kaiser als Jäger. Der Kaiser trat am 18. v. Mts

. in sein 80. Lebensjahr und da es sicher ist, daß er als 15jähriger Jüngling schon dem Weidwerke huldigte, ergibt sich, daß der Monarch schon seit 65 Jahren Jäger ist. An Haarwild erlegte der Kaiser seit seinen ersten Jagden als Jüngling bis zum Jahre 1908 1378 Hirsche, 1369 Rot« tiere, 167 Rotwildkälber, 2043 Gemsen, 457 Stück Rehwild, 204 Stück Damwild, 1492 Stück Schwarzwild, 7556 Hasen, 4997 Ka ninchen, 226 Füchse und 42 Stück verschie denes Haarwild; zusammen 19.541 Stück. An Federwild erlegte der Kaiser 563

auf die Spezial- oder Sicher heitsreserve X 57.563'42. Gezahlte Ab fertigungen L 18.340'—, Jnvaliditätsrente T 45110, Witwenrente L 165.12. * Der neue Reichskanzler in Wien. Der neue deutsche Reichskanzler Pethmann- Hollweg wird am 20. September in Wien eintreffen und vom Kaiser in besonderer' Au dienz empfangen werden. * Protestversammluug der Deutschen Wiens. Im Saal des Hotels Fuchs in Fünfhaus wurde für den 4. ds. abends eine außerordentlichen Talenten, daß es uns ge wöhnlichen Menschenkindern

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 16.01.1915
Umfang: 14
, Lana. Sanitätsrat Dr. Mazcggcr, Ober mais. Herr und Frau Hans Fuchs, Forst. Mat thias Tratter, Bäckerei Meran. Waldthaler, Bäckerei, Meran. Ungenannt K 50.—. Ungenannt Kn.—. Eine neue Fahne des 2. Tir. Kaiserjager- Regiments. Der Kaiser hat dem 2. Tiroler Kaiserjäger-Regiment eine neue Fahne verliehen. Aus diesem Anlasse wurde vom Regimcntskom- mando am 25. Dezember folgender Regimentsbefehl erlassen: Seine Majestät geruhten, dem 2. Regi ment der Tiroler Kaiserjäger eine neue Fahne zu verleihen

. Kaiserjäger! Kameraden! Dies ist die schönste, ehrenvollste allerhöchste Auszeichnung bzw. Anerkennung der durch das Regiment heldenmütigst vollbrachten Waffentaten sowie seiner bisherigen tapferen Haltung vor dem Feinde! Als diese Nachricht am 23. Dezember auf telegraphischem Wege eingelangt war, habe ich. Eures Gelöbnisses wohlbewußt, an Seine Majestät den Kaiser tele graphiert: „Im Kampfe stehend, empfing das 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger die Nachricht von der huldvollsten Allerhöchsten

Auszeichnung der Verleihung einer neuen Fahne. Unermeßlich unsere Freude, unermeßlich unser Dank! War das erst- verliehene Ehrenzeichen mitten unter den Tapfersten heldenmütigst gefallen, so erstand uns in dem neuen Zeichen der Allerhöchsten Huld und Gnade ein neuer Hort für Gott, Kaiser und Vaterland tapferst weiterzukämpfcn.' Am 24. Dezember langte fol gende Antwort vom Allerhöchsten Throne ein: „Seine k. k. Apostolische Majestät geruhten Aller- gnädigst den anläßlich der Verleihung einer neuen Fahne

an das Regiment telegraphisch ausgedrückten Dank und das daran geknüpfte Gelöbnis zum wei teren Kampje für Gott, Kaiser und Vaterland mit großer Befriedigung zur Allerhöchsten Kenntnis zn nehmen. Seine Majestät erwarten vom Regimente, daß dasselbe, eingedenk der glanzvollen Tradition der Armee, die neue Fahne in allen Kämpfen zum Siege und Ruhme zu führen wissen wird.' Wohlan Kaiscrjäger! Geloben wir aufs neue, dem schönsten Beispiele unserer Vor- und Mitkämpfer folgend, auch weiterhin mit demselben Heldenmut

und der bewährten Tiroler Treue weiterzukämpfen für Gott, Kaiser und Vaterland. Unser heißgeliebter Kaiser und Herr, unser Allerhöchster Rcgimentsinhaber, Kaiser Franz Josef 1. lebe hoch! Hurra! Hurra! Hurra! — Tschau, m. p. Major, derzeitiger Regi ments-Kommandant. Die erste Rate der allgemeinen Erwerb steuer und der Erwerbsteuer von den der öffent lichen Rechnungslegung unterworfenen Untcrneh- mungeu für das Jahr 1915 ist am 1. Jänner 1915 fällig geworden. Die Erwcrbsteuerpflichtigen ! werden ausgefordert

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 07.02.1917
Umfang: 4
. Hauptmann Walter Bloem schreibt in der „Nordd. Allg. Ztg.': Das deutsche Volk erfährt gar nicht so viel vom Leben und Wirken Kaiser Wilhelms im Weltkriege. Mancherlei Erwägun gen militärischer wie politischer Natur bedingen dies Zurück treten des Obersten Kriegsherrn in der Oefsentlichkeit. Begreif licherweise hat die berechtigte Wißbegier wie die sensationslü sterne. Neugier um die Zweckvolle Dunkelheit, welche die Person des Kaisers während der langen Zeit des Kriegs umhüllen muß, ein'ganzes Netz

von Legenden gesponnen. Es darf zur Beruhi gung treusorgender, zur Dämpfung überängstlicher Gemüter ausgesprochen werden: Kaiser Wilhelm leidet unter dem Kriege so tief wie sein ganzes Volk — aber zu Boden gedrückt hat ihn der Krieg ebenso wenig wie sein Deutschland. Er ist so aufrecht, unbeugsam und mannhaft-heiter wie sein Volk. Sein Charakter und sein Wesen haben sich in diesen furchtbaren Erschütterun gen sieghaft bewährt. Mehr noch: es ist ein Glanz umihn^ den ers^ die schwere Zeit bewirkt hat. Wers

nicht glauben will; weil man ihn anders vorgeschwatzt hat, der lese seinen jüngsten Auf ruf, der in jeder Zeile den Stempel seines Geistes trägt.' ' Wir Soldaten, wir wissen's. Denn wir sehen ihn. Es wird nicht allzuviel deutsche Krieger an der Front geben, die nicht irgendwann einmal während des Krieges dem Kaiser ins Auge geschaut hätten. Und gar mancher bewahrt als köstlichste Kriegs erinnerung das Gedenken an ein paar Minuten lebhaften Ge plauders, die ihm einen Blick durch das Kaiserauge ins Kaiser

herz vergönnt haben. Der und jener trägt sein Eisernes Kreuz mit dem ganz besonderem Stolze: Ich Habs aus meines Kaisers Hand! Und andere wieder hüten ein welkes Lorbeerzweigleln. das 'ihnen der Kaiser im Lazarett aufs Krankenbett legte. Wer solche Augenblicke miterlebt hat, der weiß, was die Soldaten am Kaiser haben. Die Stunden, die Kaiser Wilhelm inmitten seiner Soldatnr verweilen darf, sind seine liebsten und glücklichsten. Das spricht er gern und strahlend aus. und wer ihn in solchen Stunden

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 10.07.1915
Umfang: 14
, hat bei den Kämpfen in den Sextener Dolomsten nun leider den Heldentod ge funden. Er erhielt einen Schuß in die Brust, dem er alsbald erlag. Jnnerkofler war Oberjäger der Standschützen und sollte demnächst zum Leutnant befördert werden. Sein Sohn, Christian Jnner kofler, der gleichzeitig mit seinem Vater ausgezeichnet wurde u. zw. mit der bronzenen Tapferkeitsmedaille, hat jetzt auch die Silberne Tapferkeitsmedaille erster Klasse erhalten. Der Kaiser und der Tiroler Kaiserjäger. Erzherzogin Marie Therese kam

kürzlich anläßlich eines Spitalbesuches in Wien auch an das Bett eines verwundeten Tiroler Kaiserjägers, der mit der großen silbernen, der goldenen Tapferkeits medaille und dem deutschen Eisernen Kreuz erster Klasse ausgezeichnet war. Die Erzherzogin ließ sich von dem Helden die Geschichte seiner Aus zeichnungen erzählen und fragte ihn schließlich, ob er irgend einen besonderen Wunsch hätte. Der Tiroler äußerte den Wunsch, er möchte so gern den Kaiser sehen. Erzherzogin Marie Therese holte nun Sonntag

früh in ihrem Automobil den ver wundeten Kaiserjäger aus dem Spital ab, fuhr mit ihm in die Schönbrunner Hofkapelle und ließ ihm dort einen Sitz anweisen, von wo er den Kaiser, der wie an jedem Sonntag der dortigen Frühmesse beiwohnte, sehen konnte. Der Kaiser wurde von der Erzherzogin Marie Therese auf den Tiroler Kaiserjäger aufmerksam gemacht. Der Monarch beugte sich nun weit aus der Hofloge und winkte ihm mit der Hand einen freundlichen Gruß zu. Der ,,Mut' der italienischen Trappen

werden. Der Scha den wird auf ungefähr 12.000 bis 15.000 Kronen geschätzt; das Haus war mit 4500 Kronen ver sichert. Der Hausbesitzer Josef Stricker und seine Ehefrau, die vom Blitze gestreift wurden, erlitten ziemlich starke Brandwunden auf der Brust und am Unterleib. Das Eiserne Kreuz für Ganghoser. Kaiser Wilhelm hat dem Schriftsteller Dr. Ludwig Gang- Hofer das Eiserne Kreuz verliehen. Kennzeichen italienischer Flieger. Die Tragflächen der italienischen Flugzeuge tragen rechts und links von rechts oben

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.08.1917
Umfang: 8
Mitternacht nur drei Reisende, nämlich die französischen Gefandtfchafts- kurure, die Grenze passieren. Die von Frankreich nach Genf, führende Straße wurde verbarrikadiert und mit Drahtverhauen versehen. Aitter vom Goldenen Vließe. Der Kaiser ernannte den Außenminister Grafen Czernin sowie den österreichisch-ungarischen Bot schafter in Berlin Prinzen Gottfried Hohenlohe- Schillingsfür st zu Rittern des Goldenen Vließes. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 17. August 1917. Der Dank

de» FeldmarfchaUs von Söneß. Dem Minister des Innern Grafen Toggen burg ist vom Feldmarschall v. Köveß anläßlich der demselben vom Herrn Minister ausgesprochenen Glückwünsche folgende Antwortdepesche zugekommen: „Eure? Exzellenz meinen wärmsten Dank für die freundlichen Glückwünsche. Stets gedenke ick mit Frentzen der schönen Jahre im treuen Land Tirol, dessen Söhne in diesem Weltkriege eine unvergleich liche Tapferkeit neu bewiesen.' Vraf Trapp — Erxellenx. Die „Wiener Zeitung' meldet: Der Kaiser verlieh

auf und Leuchtraketen kündeten den Tag des Kaisers an. Es war eine Erinnerung an frühere freudige Zeiten, wo die Höhenfeuer der Tiroler Berge des Landes Jubel und Freude kün deten. Diesmal gab es Kunde, wohl in erster Linie dem ins Land schauenden Feinde, daß Tirol in treuer Bergeswacht seinen Kaiser feiert. Weit ins welsche Tiefland werden die Tiroler Freuden feuer geleuchtet haben. In Bozen fand feierlicher Gottesdienst statt: fürs Militär in der Herz-Jesu- kirche und um 9 Uhr ein feierliches Hochamt

ich Euer Majestät für diesen Akt der kaiserlichen Huld und Gnade auf das herzlichste. Die Beurlaubten werden Euer Majestät in ihrem Zivilberufe ebenso eifrig und treu dienen, wie mir der Waffe, und vereint mit ihren Fam'.lien, erfüllt von heißem Danke, Gottes reichen Segen für ihren geliebten Kaiser erflehen. Go^ ' ckn^^Eure Majestät. Schraffl, Land^tMNpsman'. Die Kenrianbnug der mehr ais >-^5 zig- fahrigen Standschütze«. Die Anzahl der Stand schützen in Tirol, die zufolge des kaiserlichen Hand- 18. August 1917

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 25.08.1914
Umfang: 8
. W dem heutigen Tage dürste voraussichtlich die ?llrchfahrt der Soldaten beendet sein. Trotzdem wir alle Obsthändler und Gutsbesitzer von Zizen und Umgebung, die kleinen Liebesgaben uns iich weiterhin zukommen zu lassen, und dasjenige M, welches weder zum Versand noch zum Verkauf gebracht werden kann, uns zur Verfügung zu stellen. ZMvhl gedörrtes wie auch eingemachtes Obst leistet zur Labung der Kranken vorzügliche Dienste. Zur iMlbeiiung desselben stellte sich bereits der Kinder hort in der 'Kaiser Franz

. (Kr i e g s P r o z e f- siou.) Wie vor hundert Jahren die Bevölkerung vou Schlanders und Umgebung in der fturmbcweg- ten Zeit zu unserer über dem Hochaltar in der Pfarr kirche thronenden Gnadenmutter „Ataria am Rain' ihre Zulfucht genommen und anch gefunden hat, ebenso wendet sich auch die heutige Generation an die Gottesmutter, um von dieser ihren mächtigen Bei stand für Kaiser und Reich zu erflehen. Ueber Er suchen der Vorstellungen der 7 Pfarrgemeinden wurde gesteru cine Bittprozession abgehalten, in wel cher

für Gott, Kaiser und Vaterland ausgerückten Soldaten uuter ihren mächtigen Schutz .nehmen und zum Schutze über unsere, Religion und Vaterland hassenden. Feinde führen. Kriegsspenden. Verzeichnis der Spenden für die Familien der zum Kriegsdienste Eingerückten: Dr. Gottfried Mar- cheiani 50 15. Baron Gottfried Giovauelli 50 L, Frau Hedwig Amonu 50 X, Regierungsrat Ritter v. Fraxola 10 15, Dr. Sebastian Weberitich 40 T, Sodalicio cattolico 20 15, Prälat Leonhard Loloc 20 15, Gottsried Untertrisaller

genommen haben? > Eine Prophezeiung. Die bekannte französische Wahrsagerin, Madame de ThebeS, hatte in ihren .Jahrbüchern von l!)13 uud lüll die Ermordung des Erzherzog-Thronfolgers von Oesterreich vorausge sagt. „Der Fürst', sagte sie. „der auf den Kaiser thron wartet, wird nicht herrschen, uud au seiner Stelle wird ein Jüngling herrscheu, der gegenwärtig nicht daran denkt, zur Regierung zn kommen.' Be züglich der europäischen Lage sagt sie. daß das Jahr l'.Ut ein neues Europa bringe. Hinsichtlich

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 17 von 18
Datum: 29.01.1915
Umfang: 18
dauu die österreichische Kaiserhymne folgte. Bnmeck war aus diesem Anlaß den ganzen Tag festlich beflaggt. — Kaiser Wilhelm vol lendete am 27. dS. sein sechSuudsünfzigsteS Le bensjahr. Irgendwo in einem Städtchen Nord- Frankreichs, nicht fern vom Schlachtendonner und nahe den Schützengräben seiner braven Soldaten, begeht der Erbe und Nachfahre Friedrichs des Großen diesen Tag. Sonst war es immer ein Festtag, der in der Um gebung des Kaisers mit höfischem Prunk ge feiert wurde, heute jedoch

liegt feierlicher Ernst auf dem kleinen Kreis von Generalen und Staatsmännern, die sich morgens um den Kaiser und Herrn zum Glückwunsch ver sammelten — Bruueck. (Militärpersonalien.) Der Kaiser ernannte den Herrn General Lud wig Goiuger, Kommandanten der 122. Jnfan- teriebrigade, (Brnneck) zum Kommandanten der 32. Jnfavterietruppendivifion und den Herrn Obersten Eduard Hentke, Kommandanten des Infanterieregimentes Nr. 49, zum Sommau« danten der 122. Jvfävteriebrigade. — Bnmeck. (Persona lnachricht

.) Die Direktion der GewerkschastSaktiengesellschast in Hermannstadt hat den Jng. Isidor Zialuntki zum Verwalter und den vom k. u. k. Fortist- kationSkommando übernommenen techn. Richard Gennari zum Betriebs - Assistenten ernannt. Beide Herren sind derzeit in Trient und kommen demnächst nach Bruneck. — Bru»eck. (Militärisches). Der Kaiser geruhte o Ungnädigst anzubefehlen, daß die Allerhöchste belobende Anerkennung bekannt gegeben werde für tapferes Verhalten vor dem Feinde den OberleutuautS Rudolf Schund

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 14
Datum: 21.08.1914
Umfang: 14
der größte Teil der Häuser der Stadt, viele idavou großartig, illuminiert. Der imposante Zug, begleitet von weit über 1OV0 Personen, zog unter Borantritt der Bereinsmufik von der Sternkaserne fort über den hin und hin mit verschiedensärbigen bengalischeu Flammen be leuchteten Graben zum Bahnhofe, woselbst einige Musikstücke gespielt wurden. Von dort wurde zur BezirkShavptmanuschast zurückmarschiert, „Halt', gemacht, die Kaiserhymne gespielt, ein dreifaches Hoch auf uusern allgeliebten Kaiser

am 14. ds. über daS Gebiet des abgebrannten Waldes zwischen Mittewald und FranzenSseste nieder. Die Gußbäche stürzten hernieder, brachten diel Schutt und Holz mit sich, auch die Brücke über das sogenannte Weingartbachl zwischen Oberau und FranzenSseste wurde wegerifsen. * Der Kaiser verrichtet seine zahlreichen Arbeiten mit erstaunlicher Frische, er fühlt sich uicht ermüdet und fein Gesundheitszustand ist ausgezeichnet. Zu seiner Umgebung äußert sich der Kaiser voll Freude darüber, wie vor züglich die militärische

» Vorbereitungen gelun gen find. „Es erfüllt mich mit großer Freude', sagt der Kaiser, „daß die Mobilisierung in solch Musterhafter Ordvuug vou statten ging und baß die Einberufenen mit solcher Begeisterung uud so pünktlich zu ihren Truppenkörpern eilen'. * Die Zieh «»g der Lose der 5. Klasse der Österreichischen Klassenlotterie findet an den im Spielplan festgesetzten Tagen statt. . * Die Zwei'KroxeZt'Note». Am Freitag Ä ^'Tust beginnt die österreichisch-unga- Me Bauk mit der Ausgabe der neuen Zwei- Konen

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Tiroler Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 17.11.1915
Umfang: 16
Seite 13. Nr. 47. ..?i roter Ballebate.^ Mittivoch, detr 17. November 19IZ. „Ich habe es nicht gewollt.' Vom westlichen Kriegsschauplatz wird der „Hemerschcn Zeitung' von einem Kriegsteilneh mern geschrieben: Als der deutsche Kaiser hei seinem lebten Besuch an der Westfront au eine Stelle kam, wo nach heftigen Kämpfen viele brave Söhne des Vaterlandes den Heldentod ge funden. kniete e r e r f ch ü t t e r t nieder n d betete Als er sich erhob, sagte er zu sei ner Umgebung

Gefangenschaft: ^Richard Stezor. Sand i. T.: Jos. Bslcove. Sand il Taufers. Auszeichnungen. Die Silberne Tapferkeits-Medatlle 1. Klaffe: den Fähnrichen Kar! Holzgrüber» Stephan Stock!, Franz Windhager» dem Kadetten der Res. Othmar Schenk, dem Kadettaspirantsn Erich Kaiser, dem Eini -Freiw. Zugssührer Josef Föger und dem Zugssührer Johann Wiedeinann. — Dem Leut nant Josef Dittrich, den Fähnrichen der Res. Hubert Langer. Alfons Kasseroller, den Kadetten der Res. Viktor Pachhofer, Robert Walter, dem Oberjäger

Pnpetschek und Marie Rietzler. der freiwilligen Krankenpflegerin Rosa Nie- derwiefer. beim Neservefpital in Brixen: den frei willigen Krankenpflegerinnen Ernestine Kaiser und Paula Pfusterwimmer. beim Notreservespital Nr. 1 in Meran: den freiwilligen Krankenpflegerinnen Luise Clara und Liona Heidmknn, beim Reservespital in Bozen; der freiw. Kran?;enpf!egerin Gräfin Elisa beth , Hartig. dem ^ufsichtsunterosfizier Kornelius Leitenbergher, beim iotreservesvital in Gries; den Aufsichtsdamen Marie Dittrich

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 17.09.1915
Umfang: 4
Franz Karl Salvator sind von Wien nach Wallsee abgereist. Bon der Universität. Der Kaiser hat den ord. Professor an der Universität Inns bruck Dr. Karl Ritter v. Ett m a y e r von Adelsburg zum ord. Professor der ro manischen Philologie an der Universität Wien berufen. Dekorierungsseier im Felde. Aus dem Felde wird uns geschrieben: Das k. k. Standschützenbataillon Gries hielt qm 12. d. seine erste Dekorierungsseier. Nun ist auch das Bataillon Gries in die Reihe jener Helden eingeführt worden

Kriegern die Ehrenzeichen an die Brust. Der Kom paniekommandant dankte hiefür im Na men Aller, worauf ein donnerndes Hoch auf Seine Majestät den innigstgeliebten Kaiser ausgebracht wurde. Bei der schö nen Feier waren auch alle dienstfreien Offiziere des Bataillons, und der Nachbar stützpunkte anwesend. Schlicht und einfach im engsten Rahmen, entbehrte die Feier doch nicht einer besonderen Eigenheit. Ein Festschietzen mit Ehrenscheiben zu Ehren der drei Dekorierten, ganz so wie im tief sten Frieden

gewohnt, in der äußersten Feuerlinie, umtost vom Donner der Kano nen im offenen Granatfeuer. Die Kamera den abwechselnd auf Posten, und Wache, um ein frevelnd Dazwischenfahren des Feindes zu verhindern, wohl auch Ulm im gegebenen Momente die Waffe die soeben dem Wettkarnpf gegolten, im bittersten Ernst gegen den treulosen Feind zu führen, ist nicht etwas alltägliches. Der Grundzug des Ganzen: Gottvertrauen Heimatsliebe, Opfermut für Kaiser und Reich das ist un sere Aufgabe unsere Pflicht. Pflicht

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1917
Umfang: 8
. Frh. v. Widmann -Staffelseld-Ulmburg bei einem Heeres, gruppenk'ommando. Auszeichnung von Bozner Standschützen^ Für besonders tapferes Verhalten vor dem Feinde wurden nachstehende BvM Standschützen ausgezeichnet: Unterjäger Jos. Pörnbacher, Pckö. Josef Reisinger, Stdsch. Anton Pueker, Roman Simeoni, uck I Josef Plattner; sämtliche Genannten erhielten die silberne Tap-.V ferkeitsmedaille 2. Klasse Dem Standschützen Joses Plattnei wurde die Tapferkeitsmedaille eigenhändig von Sr. Majestät Kaiser

Karl an die Brust geheftet. Auszeichnung eines Bauadjunkten. Die „Wiener Zeitung' meldet. Der Kaiser hat in Anerkennung vorzüglicher Dienstlei stung vor dem Feinde dem Bauadjunkten des Staatsbaudienstes sür Tirol und Vorarlberg Franz Walch das Goldene Verdienst kreuz am Bande der Tapferkeitsmedaille verliehen. Ferdinand Graf Brandis s In Cabuna in Slavonien ist nach längerem Leiden der Chef des gräflich Brandisschen Hauses Ferdinand Graf Herr und zu Brandis, Kammerer und Ober leutnant a. D., Oberst

verschiedenen Er bauer Hes neuen Bozner Rathauses, Prof. Karl Hscheder, einen herzlichen Nachruf, der vom Gemeinderate stehend angehet wurde. Konz«tabe»d in der «aiser Franz Iosephschuk. Freitag, den Z. Februar, findet, wie bereits mitgeteilt ein bon Berufs musikern und Studierenden veranstaltete? Wohltätigkeitskon- zertabend im Saale der Kaiser Franz Iosephschule statt. Mit Rücksicht auf den chsritytwsn Zwech des Mends, dessen Ertrag'

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