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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 24.10.1936
Umfang: 6
zu wollen, wo nach man ih»N mit dem Begriff Herbst und Ueber- gang zum Winter verbunden hat. Grau und fro- ig war es und wenn der Schnee auch nicht bis indie Talsohle reichte, so zog er sich doch schon tief an den Lehnen herab. Dieser Anblick war nicht übermäßig erfreulich und man verschanzte sich hin- kr verschlossene Fenster und blickte mißmutig in die Höhen, wo es schien, daß der Winter bereits endgültig seine Herrschakt aufzuschlagen gedenkt. Nur der Wintersportler schmunzelte zu all den änderbaren Launett des Oktobers und es wurden

,liihzeitig — und jetzt können wir sagen vorzeitig - die Bretter aus oen sommerlichen Winkeln ge holt. , , - - Die Sonne hatte Kraft und die Erde so viel auf- gespeichert« Wärme in sich, daß sie den Winter zurückweisen konnte. Der anfängliche Mutwille des Mber wurde in die Schranken gewiesen, denn die von der Natur schön eingerichtete Uevergangs- M hat sich bis jetzt behauptet. Vorsorge für den Winter. ^ Der Freund der Berge, der im Sommer Klet- iertouren macht und im Winter mit den Skiern in das weihe

Neic.) zieht, empfindet den Ueber- gang zwischen Herbst und Winter in Gemüt und Tot als den toten Punkt im Gang der Jahreszei ten. Damit ist aber nicht gesägt^daß. alle ruhig uyd gelassen zuwarten, bis der^Winter^pit seiner và Ken Pracht dahergeschneit foftimt. - Die Gastwirte in den Höhenorten und alle anderen Personen, die im Fremdenverkehr Beschäftigung und Verdiens' finden, haben bereits die Pläne für die Winter laison gemacht und sie sind bemüht, ihre Betriebe sie manchmal der erforderlichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1926
Umfang: 8
wünscht, ist nur ein Dach über dem Kopf für den Winter. Solches geschieht im Zeichen der Kultur, im heiligen Land Tirol, im Schatten eines Kalvarienberges. Ihr Wil den dort in Astika, ihr Unbekehrten, ihr Heiden, ihr seid doch bessere Menschen!! Pr. Vortrag über Suggestion. Univ.°Prof. Charles Bau- douin unterbricht seine Reise zu dem in Wien stattsindenden Kongreß des «Kulturbundes", um in Innsbruck einen Vor trag über „Suggestion und Autosuggestion" zu halten. Pro fessor Baudouin ist der Entdecker

haben die Apotheken Bichler Leopold, Leopoldstraße 12, Fischer Karl, Museumstraße 18. Winter Ferdinand, Herzog-Friedrich- Straße 19, offen und versehen diese Apotheken in der nach folgenden Woche auch den Nachtdienst. Richtigstellung. In unserer gestrigen Nummer sollte bei der Todesanzeige 'der Frau Maria Opitz der Name richtig O P P i tz lauten. Oesterr. Vaulose, vom Staate garantiert, bieten eine gute Kapitalsanlage und haben glänzende Gewinstchancen. Um allen in letzterer Zeit aufgetauchten Gerüchten entgegen

von 9 bis 13 und von 15 bis 19 Uhr. Die erst jüngst eröffnete Autolirne von Innsbruck nach Axams hat nicht nur eine rein örtliche Bedeutung für die Bewohner der aus der Hochebene des westlichen Mittel gebirges gelegenen Ortschaften, sondern ist von besonderem Werte für die Bevölkerung Innsbrucks, für die sowohl im Sommer als auch im Winter ein Gebiet leichter zugänglich gemacht wurde, das vorher als entlegen nur von einem geringen Teile der Bevölkerung ausgesucht wurde. Für den Fremdenverkehr fft ein neuer Anziehungspunkt

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.03.1935
Umfang: 6
in diesem sich stets erneuernden Kampf der Jahreszeiten. Der nun. endgültig überwundene Winter war keineswegs streng. Er verlief nicht so, daß man.von ihm eine weithin ausstrahlende Wirkung auf das Frühsahr befürchten müßte. Das Beispiel des au ßerordentlich kalten Winters 1928-29 zeigt es am deutlichsten..Im.Frühjahr, das diesem sehr strengen Winter folgte, war auch der Aprilmonat noch rauh und kalt. Der zweitkälteste Winter dieses Jahrhun derts herrschte im Kriegsjahr 1917. Der April 1918 war ebenfalls

noch völlig winterlich. Merkwürdi gerweise folgten beiden Wintern warme und schö ne Sommer, obwohl es als Erfahrungsregel gelten kann, daß in 75 von 1W Fällen einem strengen Winter ein kühler Sommer folgt. Für dieses Jahr bietet sich hiebei keine Vergleichsmöglichkeit, weil der abgelaufene Winter als ungefähr normal gel ten kann. Der November beispielsweise war meist warm. Am 6. dieses Monats kam es sogar vereinzelt noch zu Temperaturen von fast 20 Grad Wärme. Auch im Dezember trat im vorherrschend

stische Hilfsmittel entfällt, man sogar sagen muß, daß ein zeitiges Frühjahr keinerlei Anhaltspunkte für den Sommerverlaus gibt und schließlich die Entwicklung der Großwetterlage auch keine be stimmten Neigungen wie etwa die Herausbil dung anhaltender Hochdruckwetterlagen, die im Sommer Hitze und im Winter Kälte bringen — zeigt, wird die bereits ausgesprochene Meinung nur bekräftigt, das heißt wir werden kaum in die sem Jahre einen ^Parade-Sommer' erwarten kön nen. Bon den drei schönen Sommern, 1932

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 02.02.1907
Umfang: 12
ist auch, was der Volksinuud noch zu sagen weiß: Ist zu Lichtmeß vom Sperling naß die Wand, So zieht der Frühling bald ins Land. Kurz jnnd bündig heißt es in einer anderen Baueruregel: Lichtmessc — Schneefresse. Mit dein eigentlichen Winter soll es ja um Lichtmeß vorbei sein: Kommt Lichtmeß heran, Ist Ende der Schlitteickahn. Doch immerhin darf der Tag seinen winter lichen Charakter nicht verleugnen: ^ Lichtmeß Sonnenschein, Wird noch sechs Wochen Winter sein. Trübe Witterung ist für den Lichtmeßtag am erwünschtesten

. Nur dann wird's gut: Scheint Lichtmeß die Sonne klar. Gibt's Spätfrost und kein fruchtbar Jahr. Gerade aus diesen Volksreimen ersehen wir am deutlichsten, daß der Lichtmeßtag so recht als Scheidetag zwischen Winter und Sommer betrachtet wird. Noch herrschen die grimmigen Eis- und .Frostriesen, noch toben sie sich nach Herzenslust aus. Aber schon ist der „Junker Sonnenstrahl' auf dem Weg in seiner güldenen Rüstung mit.seinem schimmernden Speer. Und gerade an, Lichtineßtag, da mnß es kalt nnd trübe ausschauen

früher, als der Schnee- oder Eis- Untersatz schmilzt. Ueberdäuert die Kerze das Eis, dann siegt der Frühling/dem Volksglauben nach, bald über den Winter. Verlöscht die Kerze, bevor der Schnee geschmolzen ist, dann kann man sich auf einen langen und harten' Nach winter gefaßt machen. Verlöscht die Kerze, ohne ausgebrannt zu sein, im noch nicht gänzlich ge schmolzenen Eise, dann ^ ist der Kampf zwischen Winter uud Frühling noch unentschieden. Jn dieser Weise ist. bei den Westslaven (Polen, Tschechen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 15.12.1923
Umfang: 8
war. jede Borsichtsmaßregel außeracht gelas sen hatte. Zum mrndesten mußte er fich sa gen, daß gerade die Ufer — und zumal oon Baumwuchs bedeckte, felsige — der liebste Aufenthalt aller Bärenarten sind. Ein mehr stündiges Mspüren des Uferschlammes und Sa«Äes würde ein gutes Zeugnis von dein Vorhandensein von Bären, aus deren Fähr ten der möchtige Trisly leicht herauszulesen ist. ergeben haben. AMde Winker. Nicht nur der Winter von 1922-23. jondern die letzten Winter überhaupt, waren ausge sprochen milde. Ron älteren

Leuten hört man mm vioHach die Behauptung ausstellen, doß der Wiater bei uns in sviiheren Jahren weit strenger aufgetreten sei, Äs jetzt. Wenn dies nun auch im großen und ganzen zutreffen mag. s» hat Deutschland doch auch andererseits scho« so ülx-miis mjide Winter zu verzeichnen gehabt, daß «a- nKkge Verschiebung im i 'Walten der Natur, in der Zeit des Blühens in Reifens eintrat und die Chronisten nicht Worte genug fanden, ihr Erstaunen nnd Be fremden hierüber auszudrücken. Aus dem Jahre NK2

, der Wein blühte und überall herrschte sommer liches Leben und Trc-iben. 'Auch die Winter der Jahre 1290 und 13V1 hatten abnorm mild« Temperatur auszuweisen, die wärmste Witterung aber scheint 1120 geherrscht zu haben. Die Bäum« trugen in jenem Jahre zweimal Früchte, Fiur und Hain prangten während des Dezembermonats im Schmuck des Frühlings und anfangs April konnte be reits der Schnitt des Getreides stattfinden. In den Jahren 1416, 1-178 und 1197 er freute man sich zur Adoentzeit der Baum blüte

und auch 1586 standen Baum und Strauch zum Thristfest in frischem Blüten schmuck. Aus dem 13. Jahrhundert werden gleichfalls verschiedentlich besonders milde Winter geweidet. So soll die Temperatur in den Zeiten 1811,181? und 1822 während der Monate Dezember u»?d Jänner «n« außer gewöhnlich hohe geivssen sein. Bücherlich. Aranzistus-Zaverius-Silder Ein Prachtwerk jchus P. Zchurhani n> e r S. I. >n Verdinüanq mit !xin Münchner Histor^iunalec E. 5t eit ler: .Franziskus laverius'. (t<>. A> Seilen, Bilder

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.04.1937
Umfang: 6
und die Sonne hat» wenn sie auch noch keine übermä ßige Hitze spendet, doch schon tüchtig mit dem Schnee aufgeräumt, den man nun nur noch auf iien Höhen findet. Nie mand trauert ihm nach, bis auf die. Kategorie der unentwegten Skifahrer, die am liebsten SS5 Tage im Lahre Schnee und Winter haben möchten. Wenn auf den umliegen den Höhen auch längst keine Spur, von Schnee mehr vorhanden ist, so können sie lich noch lange nicht von iyren Brettern trennen und gehen eben dem. Schnee nach, bis wo er zu finden

sich die Lungen mit reiner Bergluft zu füllen? -- Ganz unrecht haben sie ja auch nicht. Der heurige, schneereiche Winter hat es übrigens gut gemeint mit den Freunden der gebogenen Bretter und der Zustrom von Skifahrern in den Winterspor.orten hat eine noch nie dagewesene Höhe erreicht. Da. ist z. B. das Val Gardena, Hauptanziehungspunkt für die Wintersportler un serer Stadt, da es mit der Seilbahn von Siusi die Möglichkeit bietet, in kürzester Zeit die schön sten Skifelder zu erreichen, die sich ein Winter

sportler nur wünschen kann. Das Hauptverkehrs mittel ' ins Val Gardena bildet immer noch die kleine Talbahn und diese ist im heurigen Winter zewaltig in Anspruch genommen worden. Man schätzt, daß sie vom 1. November bis 31. März über 43.000 Sportler ins Tal gebracht hat: rech net man auch die Rückfahrt, so waren es rund YS.000 Fahrgäste. Für jede Fahrt wußten zwei Waggons angehängt werden. 28 Mal wurden Sonderzüge eingeschaltet. Das Hauptkontingent stellten einheimische Fahrgäste, daneben

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 7 von 8
Datum: 26.03.1942
Umfang: 8
zwar für Michael Earbon, Lampelesohn in San Michele, Franz Fill, Kreuzwegersohn in Siusi, Johann Mnlser, Partschott-Hans-Sohn in Siusi, Robert Scbenk, Skilehrer in Siusi. und August Gabloner. Lör- getersohn in Siusi. Anschließend an den Trauer- gattesdienst wurde vor dem Kriegerdenkmal die Heldengedenkfeier abgehalten. ^San Fclicc (Val d! Ron). 21. März (Zwei Todesfälle in einer R a ch t.) Streng war der Winter. Damit haben wir uns abge- fundeu. Doch, daß er uns vor seinem kalender- uräßigen Scheiden

in einer Rächt noch zwei Leben knicken würde, darauf waxen wir nicht gefaßt. Heute nachts starben nämlich zwei Wit frauen: Maria Witwe Bertagnolli, geb. Kofler, Rainerbäuerin. 5$ Jahre alt, und Serasina Witwe Geiser, geb. Pichler. 78 Jahre alt, erstere nach langer Krankheit, letztere aber ganz plötzlich, aber ruhig, so daß die im gleichen Raume Schlafenden gar nicht? davon merkten, bis man fic, in der Frühe tot im Bette fand. —. Zum Glück hat der Winter auch den Schnee, Eissparren und die grimmige Kälte

dm Wajfen. Jetzt in er an einem Frontnbschnitt de» Soldatentod gesiorbeu. — D-i uns mach! sich die Grippe bemerkbar. Etl-cb.' Leute sind au der L inaen- uud Rippenfellentzündung erkrankt. — Die Herbstsaat sängt an z» keimen. Wir fürchteten, daß der trockene Winter die Saaten zum W- sterben gebracht hätte. Die Furcht verwandelt sich nun in gute Hoffnung. Schnee hatten wir wenig. Unter ein paar Malen hat der Nordwind ein wenig Schnee in unser Tal hin- einaetrogen. Die Kälte war anhaltend

, aber sie ist niemals so tief gesunken wie im vorher gehenden Winter. Tnbre. (G e b e t s t a g e. Todesfall.)- Heuer wurde das lOstündige Gebet vom Jofefi-- tag bis Passionslountag abaehalten. Die ganze Pfarre! beteiligte sich 'fleißig an den Gottes diensten. — Ain ORantoa. 23. 8s. haben wir die Eggerbäuerin auf „Telia'. Regina Höchen- berger, zur letzten Ruhe geleitet. Ain Montag vorher sah man sie noch im Dorfe herunten und wer hätte gedacht, daß die Egger-Mnkter diesmal zum letztenmal den steilen langen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1923
Umfang: 6
für einen gelinden Winter sein? Immerhin ist es ein Wichen, daß die Natur noch keine Neigung bat. in den Winterschlaf zu versinken. b Vom kgl. technischen Institut Vozcn. Es ist sicher nicht zu verwundern, das? die Schul reform des Ministers Gentile. wie überall in den alten Provinzen, so auch in unserer Stadt große Unzufriedenheit und Beunruhi gung in den Elternlreisen ausgelöst hat. Wie wir aus häufigen Anfragen in der Redaktion entnehmen, werden von ganz unberufener Seite verwirrende Gerüchte ausgestreut

, sich ' bei der Prätur in Kaltern zu melden. > b Aidsmcr Mitteilungen. Aldein. 3, ds i In unserer Fraktion Holn ist setzt das neue ! Schuihaus bald fertig gestellt. Schon im ver gangenen Winter wurde dort während des ! Schuljahres aus Knall und Fall eine Not- ! schule eingerichtet, welche provisorisch in ! einem Lokale eines Wirtshauses unterge- j bracht wurde. Verschiedene Umstände zwan- j gen die Gemeinde ein Schulaus zu bauen. 5 Der Vau wurde von Baumeister Bonatti > aus Neumarkt erst im Juli begonnen

und > man im-ß staunen, daß er in so kurzer Zeit ! beendet wurde. Freilich wird es im kommen- ! den Winter etwas ungemütlich darin wer- ! den, weil das Gebäude nicht vollständig aus- ^ trocknen kann, aber Hauptsache ist, daß die ! Schule gebaut ist. Am 14. Oktober wird das neue Stlvulgebäude eingeweiht werden. — ^ Heuer hat sich in unserer Gemeinde eine rege ^ Bautätigkeit entwickelt. Zwei andere Ge- ! bäude nnirden im Sommer begonnen, die ' aber noch nicht vollendet sind. — Was uns ^ schon lange gemangelt

zu werden und so wäre es gewiß nicht ein übertriebenes Verlange», wenn wenigstens die Frühzüge mt der Dampfheizung geheizt würden. Es liegt täg lich in der Früh ein Reif, daß die ganze Ge gend weiß ist: es dürsten morgens wohl durchgehends ein oder zwei Grade unter Null sein. Die Fahrpreise sind doch dementspre chend hoch, daß auch eine gewisse Bequem lichkeit verlangt werden kann. Wenn kalen dermäßig der Winter oder die Heizperiode der Züge erst mit 1. November oder gar Dezem ber beginnen

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 28.01.1927
Umfang: 8
aus seinem herrlichen Renon jeden Nutzen zu ziehen verstehen, indem es dort eine erstklassige Organisation fllr den Winter sport schafft. Man braucht nur irgend eine be deutende Fremdenverkehrszeitschrist in die Hand zu nehmen, um sich zu überzeugen, daß, anderswo, heute dey Fremdenverkehr im Win ter demjenigen im Sommer nahezu gleich kommt. Wie kann man aber eine solche-Winterstatlon schaffen? Durch Verwertung der Hochgebirgs seen. ihrer Eisflächen, der Schneefelder für die Veranstaltung von nationalen

und internatio nalen Hokeywettfpielen, Kunsteislauftonkur- renzen, Skiwettbewerben, Bob usw. Und wo kann man einen solchen Winterkur ort erstehen lassen? Selbstverständlich nur dort, wo die natürlichen Borbedingungen gegeben sind. Wo anders sollten sie geboten sein, als gerade am Renon, das überdies — in nächster Nähe -- im Gegensatze zu anderen Winter sportplätzen, sein Alimentationszentrum besitzt in einer weltbekannten Stadt wie Bolzano- Gries! Vor kurzem ist am Renon der Fremdenver kehrsverein „Pro

ge worden. Binnen drei Monaten wird man den elektrischen Strom in allen Häusern und Müh len von Costalovara und Auna haben müssen und man wird Ihn auch haben. Und dann ersteht, schon im Frühjahr, am Costa lovaraifee ein Strandetablissement für den Winter- und Sommersport für die Einwohner von Bolzano, wie für die Fremden, fllr Wett bewerbe in Schwimm- und Cislauskunst, Hockey und Tennis, Tanz und Ping-Pong. Zu' gesagt ist auch ein Promenadeweg Soprabol- zano—Costalovara—-Lago

24. l. M. den freundschaft lichen Besuch der Hockeymannschaft aus Mai» land verzeichnen. Und an der Wmtersportver- anflaltung vom 6. Februar werden, alle Sport gruppen und Vereine aus der Provinz vertre ten sein. Für den Winter des nächsten Jahres soll ein Programm hinausgegeben werden, das geeignet sein wird, viele Fremde und Sports leute nach Bolzano und auf den Renon zu locken. So schafft man eine WinterstationI Die Generaldirektion der „Cnit' hat mit Schreiben vom 7. Jänner ihre eifrigste Unterstützung all

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1891
Umfang: 8
/ die Verwaltungsmaschinerie der An stalt etwas zu vereinfachen und die Regieauslagen zu vermindern. — sUnser Winter.) Der heurige Winter hat sich auch bei uns hier strenger gezeigt, als dies bis jetzt seit Jahrzehnten der Fall war. Besonders Anfangs vergangener Woche wies das Thermometer in den frühen Morgenstunden einen außergewöhnlich tiefen Stand aus. Nach den auS allen Theilen unserer Monarchie, aus Deutschland und sogar auS Frankreich und Italien noch fortwährend eintreffenden Hiobsposten über grimmige Kälte und enorme

Schneeverwehungen haben wir jedoch alle Ursache, uns über den heurigen Winter ebenso wenig zu beklagen, als über schon ver flossene. Von dem letzten leichten Schneefall, welcher uns am Donnerstag Morgen vergangener Woche Über raschte» ist im Kurorte selbst, Dank der unermüdlichen Thätigkeit der Mutter Sonne, fast garnichts mehr wahrzunehmen. Besonders seit zwei Tagen hat die Temperatur wieder merklich zugenommen; daS in Furchen und Rinnen angesetzte Eis beginnt TagS über allmählich zu schmelzen, die Eiskrusten

bringen in wenig Zeit Deutschland zur Republik.' Sodann schreibt der zukünftige König uud Kaiser iu einem Briefe aus Coblenz aus dem Jahre 1853: .Noch immer will die politische Welt nicht von un serm Arm Gebrauch machen, aber wir müssen das Schwert immer scharf erhalte», denn die Zeit, wo es schneiden muß. wird doch kommen, und ich möchte es wohl gegen äußere und nicht wieder gegen innere Feinde gekehrt sehen!' sDer Winter in Italien.) AuS Rom wird vom 23. Jänner gemeldet, daß infolge

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 18.12.1934
Umfang: 6
mit dem Winterhilfswerk in diesem Sinne ausgeübt wird, ist um so segens reicher, als sie sich aus die Kindheit und Jugend be zieht, von welchen Wohltaten und Fürsorge beson ders tief und nachhaltig empfunden werden. Die Kinder des Volkes, die dem Herzen des Duce so teuer sind, genießen also auch während des Win ters die liebevolle Fürsorge des Regimes. Wäh rend der Sommerzeit werden ihnen Gebirgs- und Strandkolonien geöffnet, Feldlager und tägliche Ausspeisungen: im Winter wird für sie die Befana Fascista

schon zur guten Jahreszeit ein Opfer ist, so wird er während des Winters und bei schlechtem Wetter oft zur Un möglichkeit. Es gibt in unserer Provinz viele Kin der von Bergbauern, die im Winter noch im Dun keln das Haus verlassen, um rechtzeitig zur Schule zu kommen: früher nahmen sie außer ihren Bü chern und Heften auch ein Stück Brot und etwas Zuspeise mit, das sie dann in der Mittagspause verzehrten. Heute nicht mehr; in einem freundli chen, warmen Raum erhalten diese Kinder täglich einen großen

: Sàior- chefter Gebrüder Ehriftofolett! mit Balletteinlu- gen und Gesang der Truppe Sevillas. Zlb heute täglich von 21—24 Uhr, an Sonn- uns Feier tagen von 17—19 Uhr Atagdalenakeller: Jeden Abend Tandzunterhaltung Bahenhäusl: Täglich Konzert-Trio Genießen Sie den schönen Winter bei 32 Grad Wärme im Freien auf der herrlichen Terrasse des Reichrieglerhofes (Gries). Cenlralkino: „Teresa Confalonieri'. Edenkino: „Die Brotträgerin' Tanzunlerhaltung der Vereinigung der Artilleristen Am Samstag abends fand

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.12.1934
Umfang: 6
Würdenträgern be sichtigt. Nachdem die Behörden das Magazin in allen seinen Details einer eingehenden Inspektion unterzogen hatten, schilderte ihnen der Verbands- sekretär die Normen, nach welchen die Winter- Hilfsaktion in Stadt und Land zur Durchführung gelangt, und stellte dann den Behörden seine Mit arbeiter vor. S. E. der Präfekt brachte seine Ge nugtuung über die vorzügliche Organisation znin Ausdruck und sicherte seine Unterstützung zu. Gemäß den Weisungen des Verbandssekretärs

der zur Verfügung stehen den finanziellen Mittel ausgebaut werden. Die Bevölkerung hegt den Wunsch, daß ein ent sprechend eingerichtetes Schulgebäude, das alle Schulkinder fassen kann, errichtet würde. Außerdem würde einem Wunsche der Bevölkerung entgegen gekommen, wenn am Sonntag in der Friedhofska pelle eine Messe gelesen würde, da besonders im Winter der Weg zur Ortskirche für alte Leute be- 'chwerlich ist. Zum Schlüsse erklärte der Vertrauensmann, daß alle Fasciften der Gruppe mit Eifer und Freude dem Duce

. Rathauskcller: Jeden 'Abend Konzert uud Tanz. Cantina Domenicani: Große Attraktion: Solmior- chester Gebrüder Chrisiosoletii mit Balletteinla« geil und Gesang der Truppe Sevillas. Ab heute täglich von 21—Z't Uhr, an Sonn- im>i Feier tage» von 17—IN Uhr Layrischer hos. Huberlusstube: Täglich gemütliche Abendkonzerte des Merauer Bauernquartetts L. Gmeiner. Bei ungünstiger Witterung Sountao Nachmittagskonzert. !Nagdalenakeller: Jeden Abend Tandznnterhaltiing Genießen Sie den schönen Winter bei ZZ Grad Wärme

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.03.1934
Umfang: 8
, da das Gebiet nicht bloß im Sommer zu prachtvollen Höhen wanderungen einladet, sondern auch im Winter Ausgangs punkt für- Skitouren in den Sarntaler Bergen bietet. Weinkost im Bozner Rathauskeller. Wie alljährlich fin det auch heuer wieder unter dem Ehrenschutze von Unter staatssekretär Marescalchi im Bozner Rathauskeller eine Weinkost statt;, die eine lebhafte Beteiligung erwarten läßt. Zur Kostprobe gelangen Faß- und Flaschenweine und dies mal auch ganz alte Weine Südtirols. Es liegen be reits

Plänen nur das Pres- bytherium und der Turm verbleiben, der jedoch an Stelle der Kuppel eine Steinpyramide erhalten wird. Die Kirche selbst bekommt eine regelmäßige Kreuzesform; für das In nere ist eine Art Basili'ka-Stjl vorgesehen, umgeben von einer Galerie. Das Fassungsvermögen wird sich nach dem Umbau auf 700 Sitzplätze erhöhen. Durch eine besondere Vorrichtung ist es ermöglicht, im Winter heiße Luft ein zupumpen, während in der heißen Jahreszeit eine Ent lüftung erfolgen kann. Altäre und Fresken

lockt nicht nur während des Sommers ungezählte Menschen in die reine Höhenluft, sondern auch im Winter befördert heute die Bahn Tausende von Skifahrern, die sich auf den schönen Lärchenwiesen der Mendel von der Tagesarbeit er holen wollen. Gehässigkeiten gegen den Deutschen _ Schulverein Siidmark. In der letzten Zeit haben wir es erleben müssen, daß man verschiedentlich versucht hat, gegen den Deutschen Schul verein Südmark vorzustoßen und dessen Tätigkeit als mit den Absichten des österreichischen

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