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Tiroler Post
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Seite 1 von 12
Datum: 06.01.1900
Umfang: 12
. Auch machen wir auf den billigen Inseratenpreis aufmerksam mit dem Bemerken, dass Geschäftsanzeigen in der „Post" infolge der grotzen Auflage nicht nur die weiteste Verbreitung finden, sondern auch mehr gelesen werden als jene in einem Tagblatt, nachdem jede Nummer 3—4 Tage aufliegt. Die preise sind am Aopfe des Blattes er sichtlich. Die Redaction und Administration der „Post". Vir Longrna-RkWlmimg'imd deren Gegner. Erst heute kamen wir in den glücklichen Besitz der Nr. 290 der „Neuen Tiroler Stimmen

Verstecken hinter der Zu schrift aus gewissen südtirolischen geistlichen Kreisen an Herrn v. Z allin per, einige Ver drehungen, einige Phrasen und Schluss! Diese südtirolischen geistlichen Kreise kommen am Ende übel an, wenn sie etwa gar die ganze von den „Neuen Tiroler Stimmen" und „Vaterland" ein gebrockte Suppe ausessen müssen. Doch zur Sache! Eitieren wir wörtlich die „Neuen Tiroler- Stimmen" : „Der Sinn des fersten von uns bean ständeten) Artikels war, dass der Clerus bei seiner hohen Stellung

gerade, der Clerus soll bei seiner hohen Stellung eben ein seiner hohen Stellung annähernd angemessenes Einkommen haben. Nach den „Neuen Tiroler- Stimmen" macht es einen schlechten Eindruck, wenn die materiellen Wünsche des Clerus nn- gebürlich (!) in den Vordergrund treten. In Baiern, wo die materielle Lage des Clerus eine viel günstigere ist als in Oesterreich, hat vor zwei Jahren der Prinzregent selbst die Anregung zur Congruaregulierung des bayrischen Clerus gegeben, in Oesterreich macht

eine solche An-, regung von Seite des Clerus einen schlechten Eindruck!! Zu dieser Ueberzengung haben wir j uns allerdings noch nicht emporgernngen, sie, dürfte überhaupt nur eine Erfindung der „Neuen Tiroler Stimmen" sein am Ende des 19. Jahrhunderts. Doch es kommt noch besser! Die „N. Tiroler Stimmen", die sonst die christlichsociale Partei aufs schärfste bekämpfen, die die Gründung eines christlichen Frauenbundes in Innsbruck sofort zum Kampfobject sich aus ersehen haben, die am liebsten über die christlich

sociale Partei den Bannfluch aussprechen möchten, die verstecken sich jetzt hinter der Aeußerung „eines christlichsocialen Priesters." Zur Beruhigung können wir jedoch den „Neuen Tiroler Stimmen" aus sicherster Quelle berichten, dass der erwähnte Artikel, der so viel böses Blut gemacht haben soll, der christlichsocialen „Post" eine große Anzahl von Zustimmungs- adressen gebracht hat. Was socialdemokratische Blätter über die Congrua-Reguliernng schreiben werden, ist für den Clerus in keiner Weise

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 29.01.1898
Umfang: 10
Tiroler Geineindeblatt und Tiroler Landwirthschuftliche Blätter. Die „Tiroler f attft-^eitttttg“ erscheint jeden Freitag Abends mir dem Datum des ! Ankündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung nächstfolgenden Tages und lostet sammt ihren beiden Beilagen: Für Imst frei in's HanS j und werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der gestellt: Vierteljahr. 90 kr., Halbjahr. 1 fl. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 60 kr.; dnrch

die Kok de-- „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen, zsgenr Vierteljahr. 1 fl., Halbjahr. L fl., ganzjähr. 4 fl. — Wer Prannmerations-Betrag Handschriften nicht ^urückqesteüt. — Offene Reklamationen find portofrei. — Morrekpo« denken ttttt$ im Vorhinein entrichtet «erde«. werden dankend augenommen und eventuell auch honorirt. M 5. Wnnemnls MM MM ttnpoinmen. Gi« tirolischrs Uogelschatzgefttz Imst, 27. Jänner 1898. Uccelli con polenta. Der Landtag

cs ihr Wirkungskreis gestattet, zu verhindern. Es ist der Wunsch aller um unsere Landwirth- schaft besorgten und rechtlich denkenden Menschen, daß der Entwurf Gesetzeskraft erhält und, was noch mehr werth ist, daß seine Bestimmungen eine strenge Durchführung erfahren. K. E. Tiroler Landtag. 5. Sitzung vom 21. Jänner. Im Einlauf befand sich eine Eingabe mehrerer unterinnthalischer Gemeinden betreffend den Wald schutz, die Abgabe von Viehsalz und Einführung direkter Wahlen in den Landtag, überreicht vom Abg

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 10
Datum: 01.01.1888
Umfang: 10
bedacht, irgend Ehre oder Anerkennung für sich zu be anspruchen. Die Witwe und der Sohn des Ver storbenen mögen auch in dem Bewußtsein Trost finden, daß unsere obigen Worte in allen Bekann ten-Kreisen des Herrn Stifter ?zustimmenden Widerhall finden werden. (Der Tiroler Landeskulturrath) wird in einer Gemeinde des Landes probeweise eine Raiffeisen- sche Darlehenskasse einführen, so daß nun die von einem Bozner Bürger, Herrn Albert W achtler zur Gründung solcher Kassen auch unserem Lande schon

, auch wenn sie in geschicktere Form gekleidet wären, als jene des Abgeordneten Dr. v. Ricca- bona, wirkungslos verhallen werden. Das Volk hört sie, allein ihm fehlt der Glaube. Nichts ist dem Tiroler Volke ferner, als den Jammer einer Revolution herbeizuwünschen, wie man ihmzu- gemuthet hat, und was der Statthalter zur Ehrenrettung des Landes auf solche Aeßerungen im Landtagssaale erwiderte, hat sicher im ganzen Lande ungetheilten Beifall gefunden. Die in einer Bauernversammlung von einem angesehenen, unabhängigeil

hat, weil auch der einfältigste Bauer, durch die Noth gedrängt, allmälig unterscheiden gelernt hat, zwischen — dem Steuerbüchel und dem Katechismus. (Tiroler Bauernverein ) Aus Unterinnthal schreibt man uns, daß der „Tiroler Bauern verein" am 8. Jänner in Wörgl eine Versamm lung abhalte. Das „Innsbrucker Tagblatt" be richtet nun, daß man bemüht sei, für die Teil nahme an derselben Stimmung zu machen und knüpft daran die Bemerkung, daß ja der konsti tutionelle Verein in Innsbruck der Ort wäre, wo sich das Volk Belehrung

sein, da von anderer Seite dieß bisher leider nicht geschehen ist. (Tiroler Landsturm-Offiziere.) Nach einem Erlaß vom 15. Dez. können sich die mit 31. Dez. 1887 oder früher aus der Dienstpflicht tretende Kadeten, Oberjäger, Einjährig-Freiwil ligen-Unteroffiziere, sowie ehemalige Offiziere und Militärärzte, die betreffs Bildung und Lebensstellung die nothwendige Stufe einnehmen, zur Erlangung von Landsturm-Offiziersstellen melden, worüber bei beu politischen Behörden, sowie bei den Landesschützen-Kommando'S nähere

fl. Einnahmen und 14801 fl. Ausgaben aus, so daß ein Ueberschuß von 1583 fl. verbleibt. Eigen-Telegramme des Tiroler, S onntagS-Boten* in Bozen- Rom, 31. Dez. Die Nachricht vom Vor marsch der Abessynier wird bestätigt, dem nächst gehen weitere 15.000 Mann von Nea- pel nach Massauah ab. Belgrad, 31. Dez. Nach Abdankung der Ministeriums Rifticz ist die Bildung eines radikalen (und also wohl auch entschieden russenfreundlichen) Kabinets Gruicz sehr wahrscheinlich. Madrid, 31. Dez. Bei Avila großes Ei senhahn

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Volksblatt
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Seite 11 von 28
Datum: 06.04.1912
Umfang: 28
April 1912 Tiroler Volksblatt Seite 11 eingetreten waren, energische Persuche gemacht, ins besondere die antikönsessionellen Schulgesetze zu andern. Wir erinnern an die diesbezüglichen An träge Fuchs, Lienbacher, Hohenwart, Lalussi und Genossen vom 5. Februar 1880 und an den Antrag Di Pauli, Hohenwart und Genossen ebenfalls vom 5. Februar 1880, desgleichen Liechtenstein, Rapp und Genossen vom 25. Jänner 1888 und Lien bacher und Genossen vom 15. März 1888 (siehe Tiroler Volksblatt

' Nr. 40 vom 20. Mai 1911), durch die Annahme dieser Anträge wären die ärgsten Härten des liberalen Schulgesetzes beseitigt, der konfessionelle Charakter desselben hergestellt und den Anforderungen der katholischen Eltern entsprochen worden, insoweit es ohne qualifizierte Zweidrittelmajorität, welche einfach nicht vorhanden war, möglich und erreichbar gewesen wäre. Der Hohenwartklub, in welchen auch die Tiroler Konservativen eingetreten sind, war ein staatsrecht licher Klub, welcher auch die Wiederherstellung

, segensreiche Arbeit auf der anderen Seite, also die vollständig geänderte Situation hatte auch den Eintritt der Konservativen, auch der Tiroler Konservativen, in die Regierungsmehrheit Zur Folge. Die meist mehr oppositionelle Haltung der Konservativen führte zu MißHelligkeiten im Schöße der Partei. Während die einen den günstig scheinenden Moment freudig ergriffen, den wirt schaftlichen Liberalismus zu bekämpfen und in wirtschaftlicher Beziehung für das Volt segens reich zu arbeiten, konnten

abholte, wurde das Unheil oem Erstaunten mitgeteilt. Ich riet hin und her: Tätigkeit der Opposition trennen. Es entstand die scharfe und milde Tonart. Es ist nicht unsere Sache hier zu untersuchen und zu entscheiden, wer in dieser delikaten und verhängnisvollen Frage im Rechte war, sondern unsere Aufgabe ist zu konsta tieren, welche Stellung das „Tiroler Volksblatt' in dieser Zeit eingenommen hat. Es ist eine allbe kannte Tatsache, das „Tiroler Volksblatt' vertrat immer die scharfe Tonart; es begrüßte

und förderte zwar allzeit mit Freuden die positive wirt schaftliche und soziale Arbeit der Konservativen im Hohenwartklub, es konnte sich aber nie damit befreunden, daß die konservativen Tiroler Abgeord neten im Hohenwartklub und daher in der Regierungs majorität waren. Das „Tiroler Volksblatt' begrüßte es daher mit Jubel, als Baron Josef Di Pauli, Dr. Ebenhoch und Genossen anläßlich der Nicht- bestätignng Dr. Luegers als Bürgermeister von Wien am 15. November 1895 aus dem Hohenwart klub austraten

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 10.04.1912
Umfang: 8
Mr Hott. Kaiser und Matersand! Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Der Tiroler Landwirt'. ' »5«inistrat!o«, «xpedMon und ! WollenSrinSratze Rr. — NuAgave- «nd Verka«s»stell«: Obstmarkt Skr. s. w«rde» «ach Tarif dMigft berechnet. — Post-Scheittont» Str. 2L.437. — Telephon Rr. 1S0. „Airoter WorksOtcrtt' srfctzsirrt zeöen ZÄitt^vo«H Scrmstcrg. A^tsgcröe crm WorcrOsnö. Meift wev: vierteljährig X S—, halbjährig X 4'—, ganzjährig L 8—; Zustellgebühr für loco WS Haus: ganzjährig

L 1 KV. mit Postverfendung im Inland vierteljährig K SH0, halbjährig X 5'—, ganzjährig k 1v'—. Für Deutschland ganzjährig ^ 13'—: für die übrigen Länder des Weltpostvereines ganzjährig L 16'—. Einzelne Nummer 12 K. Die Almahme des Klattes, solange eine ausdrücklich« Kündigung desselbeü »ichl crfslgt, gilt als AdounementsverpAichtuilg. Nr. 29 Bozen, Mittwoch, 10. April 1912 51. Jahrgang. Zum 50jährigen Bestände des „Tiroler Volksblattes'. AuS Leserkreisen schreibt man unS: Der prächtigen Jubelnummer

, welche vor Jahressrist die „Neuen Tiroler Stimmen' herausgeben konnten, solgte Heuer zum Ostergruß die nicht weniger prächtige und erhebende des „TirolerVolksblattes'. Beide Blätter können auf ein ruhmvolles Halbjahrhundert zurückblicken, Jahre voll von Kämpfen und Mühen, aber auch reichen Erfolgen. Das „Tiroler Volksblatt' hat seinem schönen Namen stets Ehre gemacht, Ein Volks blatt war es in des Wortes schönster Be deutung, der wahre Spiegel der Gesinnungen und Stimmungen des katholischen Volkes in Tirol

und namentlich in Südtirol. Nicht in der geheimnis vollen und meistens hinterlistigen Redewendungen der zünftigen Politiker war und ist das „Tiroler Volksblatt' geschrieben, sondern in aufrichtiger Treuherzigkeit redeten im „Volksblatte' Volks männer zum Tiroler Volke. In den Spalten dieses Blattes ist, so oft die Redakteure auch gewechselt haben, eine gewisse ursprüngliche und ungekünstelte Gemütlichkeit heimisch geblieben, eine Lauterkeit der Gesinnung und Biederkeit des Charakters, wie sie dem kräftigen

Menschenschlag des gottgesegneten deutschen Etschlandes eigen sind. Darum ist das „Volksblatt' durch alle 50 so wechselreichen Jahre ein Liebling des Volkes geblieben, ein gern ge sehener Gast in den schmucken Höfen der reben- umkränzten Landschaft, ein treuer und lieber Haus freund. auf dessen Besuch sich Alt und Jung immer freuten. Hohe Politit und politische Winkelzüge waren nie Sache des „Tiroler Voltsblattes'. Seine Rede war nach Tiroler Art ernst und würdig, ehrlich und redlich, gemütlich und einfach

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Tiroler Sonntagsbote
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Seite 3 von 8
Datum: 12.09.1886
Umfang: 8
Tiroler Sonntags-Bote. mehreren Abthnlungen hier durch zu den Ma- növern nach Pusterthal, wo auch bekannt lich am 16. d. Mls der Kaiser eintreffcn und in Brune ck residiren wird. (Obstausstellnng.) Diejenigen Herren, welche mit ihren Obstsorten zur Kollektivausstellung des Obst-, Wein- und Gartenbauvereines beizutragen gedenken, werden höflich ersucht, die selben schon jetzt während der Stunden von 9 — 12 Uhr Vormittag und von 3 — 6 Uhr Nachm, in das Sammellokale: „Altschießstand" abzuliefern

ein, wo sie am Bahnhof von der Vorstehung der Sektion Bozen des Tiroler Aerztc- Vereines, sowie von der Curvorstehung empfangen und begrüßt und sodann in Herrn Köllenspergers Cur Hotel „G ri e ser - H o f" geleitet wurden, wo den Gästen ein exquisit ausgestattetes Diner servirt wurde, zu welchem der Bürgermeister von Bozen, der Curvorstand von Bozen-Gries, sowie die Bor. stände des „Alpenvereines" und „Touristei.klub" in Bozen geladen waren und dw Bozner Feucr- wehrkapclle in trefflichster Weise die Tafelmusik

b-sorgte. Während das Mahl sich dem Ende zuneigte, und als erst der Champagner in den Gläsern schäumte, da fehlten auch Festreden und Toaste nicht, welche Herr Dr. Jos. v. Zallin- ger als Vorstand der Sektion Bozen des Tiroler Aerzte-Vereines in gelungener Weise eröffncte, indem er die Gäste herzlich begrüßte und dem Vereins - Verbände der österreichischen Aerzte ein Hoch brachte. Daran reihten sich von Seite des Herrn Sanitätsrathes Dr. W i t l a c i l aus Wien warme Worte des Dankes

für den freundlichen Empfang und die herzliche Aufnahme, bezüglich deren er auch dem Hausherrn volle Anerkennung zollte, indem er sowohl auf den Tiroler Aerzte- Verein als auch auf Herrn Köllensperger als Besitzer des „Grieser-Hofes" sein Glas erhob. Herr Privat-Dozent Dr. Kratter aus Graz feierte mit begeisterten Worten die landschaftlichen Schönheiten des Landes Tirol und besonders die reichen Vorzüge des Kurortes Gries, er gedachte aber auch der Männer, welche in rastlosem Wirken zur Entwicklung des weit

Personen wurde gestern Morgens der Hauptthäter Pokorny und der ehemalige Stationsleiter Kn oll in St. Lorenzen in die Frohnfeste in Bozen eingeliefert, da die Untersuchung gegen dieselben hier durchgeführt wird. (Markt»Bericht.) Bregenz, 6. Sept. Auf den Schlachtviehmarkt wurden heute 272 Stück Großhornvieh aufgetrieben, welche um den Peeis von 35 bis 41 fl. per Mctr.-Centner verkauft wurden. Eigen - Telegramme deS Tiroler .So nnta gS-Bote* in Bozen. Paris, 11. Sept. Laut Meldungen aus China wurden

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 15.01.1898
Umfang: 10
des Reichsrathsabgeordneten v. Zallinger fanden begeisterte Aufnahme. Zu den einzelnen Referaten wurden Re solutionen angenommen, welche die Wahrung des Deutschthums in christlichem Sinne, die Anhänglich keit an Kaiser und Vaterland und das Festhalten am Kampf wider den Liberalismus betonen. Den Tiroler Abgeordneten der katholischen Volkspartei wurde der Dank der Versammlung für ihre Be mühungen zur friedlichen Beilegung der nationalen Zwistigkeiten zum Ausdrucke gebracht. — Abg. v. Zallinger bemerkte bei seiner auf dem Brixener

geredet und dem Volke möglichst wenig wahre Freiheit gegeben. Die „Gewissensfrei heit" wurde auf den modernen Verfassungspapieren mehr für gewissenlose Leute, als für gewissenhafte Menschen proklamirt, und durch die konfessionslose Zwangsschule für katholische Eltern die Gewiffens- tyrannei in Permanenz erklärt!" Redner schilderte nun den Kampf, der von den radikalen Abgeordneten gegen die Tiroler Abgeordneten der katholischen sie seinen erstaunten Blick, mit dem er sie maß. Sie erwartete

- ! schen Abgeordneten jede Fähigkeit zu einer Vermittler- j rolle absprach und doch wußte, daß es der Redner > (Zallinger) war, der, als Abg. v. Lecher am Beginne seiner zwölfstündigen Obstruktionsrede durch den Abg. Wolf gestört wurde, beim Präsidium vermittelte, daß er reden könne. Den Schluß der mit stürmischem Beifalle aufgenommenen Rede bildeten folgende Sätze: „Wenn Dr. Lecher in Innsbruck mit dem Tiroler Dichter fragte: Tiroler Adler, warum bist Du so roth, so ist er nicht allein vom Sonnen

scheine , nicht allein vom Feuerweine und nicht vom Feindesblut jetzt so roth, sondern aus Scham darüber, daß auf dem Volkstage in Bozen ein Ab geordneter (Wolf) bejubelt wurde, welcher es gewagt, im Parlament von Oesterreich wie von einem deut schen Vasallenstaate zu sprechen! Redner spricht seine Freude über diese patriotische Kundgebung aus, welche der Ausdruck desselben katholischen Tiroler Geistes ist, der jüngst im Vintschgau aus gleichem Anlasse stürmisch zutage trat. Der heutige Volkstag

hier eingelroffen und hat im Tiroler Hof Absteige quartier genommen. Personal-Wachrichten. Der nautische Adjunkt Bernhard Jülg, ein Sohn des ehemaligen hiesigen Universitätsprofessors, wurde zum Inspektor bei der Seebehörde in Trieft ernannt. — Zum Präsidenten des hiesigen Landesgerichtes an Stelle des als Hof rath in den obersten Gerichtshof berufenen Baron Czörnig wurde Oberlandesgerichtsrath Dr. Daum ernannt. — Der Kanzlist Justus Zulberti wurde auf sein Ansuchen zum Bezirksgerichte Civezzano ver setzt

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Tiroler Post
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Seite 2 von 10
Datum: 24.11.1900
Umfang: 10
Kampfesweise bei, wodurch sich Dipauli nicht gut zu machende Blößen gegeben hat, die das geringe Vertrauen in der Wählerschaft voll ständig zu zerstören geeignet sind. Mandats-Niederlegung. Die 10 aus dem adeligen Großgrundbesitze im Jahre 1896 ge wählten Abgeordneten des Tiroler Landtages haben ihre Mandate zurückgelegt. Es ist dies die Folge des seinerzeit geschlossenen Compro- misses, wornach für den Fall, als die Welsch tiroler im nächsten Landtage erscheinen werden, ihnen wieder 5 Mandate

, und hoben besonders die merkwürdige Thatsache hervor, dass in genannter Wählerversammlung hochw. Herr Wechner — §d zwar mit erdrückender Mehrheit — zum Candidaten der V. Curie aufgestellt worden sei. Mittlerweile erschien auch in den „Neuen Tiroler Stimmen" über diese Wählerversamm lung ein „sogenannter" Bericht, in welchem es unter Anderem wörtlich heißt: „Bezüglich der Candidatenfrage wurde Dr. Tollinger mit allen gegen die Stimmen der Liberalen und Social demokraten als Candidat der 4. Curie aufge

stellt. Für die 5. Curie beantragte Pfarrer Vordermayr „um des lieben Friedens willen" dem Wechner die Stimme zu geben. . . . Gegen den Vorschlag Vordermayrs sprach sich entschieden Dr. Wackernell aus. Bei der Abstimmung erhielt die Resolu tion nicht die Mehrhei t." So die „Neuen Tiroler Simmen". Dieser Berichterstattung der „Neuen Tiroler Stimmen" gegenüber begnügen wir uns, unseren Originalbericht aus Unterinnthal über die hier erwähnte Wählerversammlung ohne irgend eine Bemerkung zum Abdruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 17.01.1946
Umfang: 4
. Da wir solche Be lege für die Hilfeleistung der zwangsrekrutierten SS-Angehörigen dringendst benötigen, hoffen wir dieselben ehestens zu erhalten, die nach Erledi gung der Angelegenheit wieder zurückgereicht werden. Gedanken zur NeilMASamnestie Man schreibt uns: Der Artikel „Gedanken zur Weihnachtsamnestie" vom 3. Jänner d. I., der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das harte Los unserer Tiroler Burschen lenkte, die kaum 16 jährig zur Waffen-SS gezwungen wur den und heute noch imi..er in bitterer Gefangen

schaft schmachten, war uns besorgten Eltern ein großer Trost. Wir haben erfahren, daß der „Tiroler Bauernbund" neuerdings Schritte un ternehmen wird, um die vielen unschuldig in den KZ. zurückgehaltenen Bauernsöhne endlich frei zu bekommen. Es ist höchste Zeit, all die Armen, die heute vielfach schwere ungewohnte Arbeit in Kohlenbergwerken u. a. bei ganz unzu länglicher Kost und Kleidung leisten müssen, in ihre geliebte Tiroler Heimat zurückzubefördern. Fast vierhundert junge Bauernsöhne aus Tirol

, während der am 11. Jänner hier einlaufende Transport von 694 Heimkehrern am Samstag entlassen wurde. Die Heimkehrer sind sämtlich für Tirol-Vor arlberg bestimmt. Am 12. d. M. um 22 Uhr langte in Inns bruck abermals ein Transport mit 705 öster reichischen Kriegsgefangenen, durchwegs Tiroler und Vorarlberger, aus der englischen Besatzungs zone in NorlOeutschland ein. Die Gefangenen wurden zur Heeresentlassungsstelle in der Rei chenau gebracht und werden von dort m ihre Heimat entlassen. Von Franz G s ch n i tz e r Tirol

, daß man in ledem Hof und jeder Stube bald zuhause ist und sie einem doch nie leid werden. So versteht sich auch ein Tiroler mit dem andern, denn jeder ist Tiroler und bleibt Per sönlichkeit. Ja, unser Land und unsere Leute sind ein schla gender Beweis dafür, daß nicht Uniformität, son dern Individualität die Grundlage echter Kraft bildet und daß gemeinsames Bewußtsein nicht er wächst. wenn man Eigenart auslöscht, sondern wenn man sie pflegt. „Hoamt" heißt der Bauer den Hof und weil er ihm Heimat

' und Schrank. Als achte verlangen die einen genau, Man müsse verwandt sein mit der Frau Von Zallinger oder — wofür ich bin — Verheiratet r .il einer B o z n e r i n : Denn dieses war zu jeder Zeit Die höchste Bozner Seligkeit. Herausgeber: Tiroler Bauernbund Beranlwortlicher Re dakteur: Dr. Franz Lechner. beide Innsbruck Macklgca- den 2, Telephon 6224 Druck: Verlagsanstalr Tyrolia 2K3„ Innsbruck. AndreaS-Hofer-Straße 4 Injerakenannahme: Tiroler Bauernbund Innsbruck Markraraben 2 Die sterbende Glocke

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.04.1892
Umfang: 8
Tiroler Volkston und die Landessitten vorzüglich treffende hübsch ausgestattete Sammlung von Gedichten, herausgegeben vom lite rarischen Kritiker und Sammler R. H. Greinz, (Ver lag Georg Wigand, Leipzig). Nachfolgend lassen wir einige derselben folgen und glauben dadurch dem vorzüglichen Werkchen die beste Empfehlung mit auf den Weg zu geben. pa Inngfernöurid. In Dörfal gibt's an Jungfernbund, Und wer bei den nit is, Den holt der leibhaft Deixel no, Der kimmt in d' Höll' ganz g'wiß. Und Ob'rin is seit

lange Jahr' Von Sagmoasta die Zenz, Dö hat af d' jungen Deanaln all A Keifen und Gepenz. Is selm a meeralt's Raffelscheit, Hat gar koan oanzig'n Zahn, Kann dechterst no vakiefl'n d' Leut', G'rad, wie sie 's alm hat than. An großen Kropf hat's wia an Stadl, Af oan Aug' siecht's nit guat, I glab', daß af dö schiache Was'n Koa Tuifl hatt' an Muath. Und mit den Bund, da is es halt A ganz a b'sundri Sach, Tiroler Landtag. 17. Sitzung. Nachdem in Anwesenheit des Herrn Statthalters die Sitzung eröffnet

, wird fol gender Antrag Dr. Kathreins und Genossen zur Ver lesung gebracht: „In der Erwägung, daß die gegenwärtige „Ge- chäftsordnung für den Tiroler Landtag" in der praktischen Anwendung vielfältig sich als unzureichend erweist und zudem manche Bestimmungen derselben unklar sind, beantragen die Gefertigten, der hohe Landtag wolle beschließen: 1) Die Geschäftsordnung ür den Tiroler Landtag sei einer Revision zu unter ziehen ; 2) der Landesausschuß werde beauftragt, diese Revision zu unternehmen

und dem nächsten Landtage hierüber zu berichten und geeignete Anträge zu stel len." (Folgen 8 Unterschriften.) Die Abgeordneten Klotz und Genossen stellen olgeuden Antrag: „Nachdem unter den mehrfachen Klagen der ita lienischen Landtagsabgeordneten gegen den Tiroler- Landtag eine ständige jene ist, daß sie stiefmütterlich behandelt, respektive ihr Landestheil von den ver schiedenen Landesfouden nicht nach Gebür bedacht werde, es aber gewiß nicht in der Absicht der deutschen Landtagsabgeordneten liegt

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 05.03.1898
Umfang: 10
... Die ^rieoler Lavd-Ieituug" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum deS > ArrA8«Lig««ge» \t$tf Akt finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Bervrritnn 8 naartttolgraDen Tages und kostet sammt ihren beiden Beilagen: Für Imst ftei in'S HanS I und werden billiast berechnet. —' Alle Zusendungen find frankirt an die Administration der gestellt: Vierteljahr. 90 kr., Halbjahr. 1 fl. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 60 kr.: durch die PoK bt- ^ „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften

ohne Unterschrift werden nicht angenommen, sogevr vrerteljähr. 1 fl., Halbjahr. L fl., ganzjähr. 4 fl. — Der Prauu«eratto«O-Petrag Handschriften nicht zurückqestellt. — Offene Reklamattonen find portoftei. — AorrelpSUdeuje« im Vorhinein entrichtet werde«. ! werden dimkend angenommen und eventuell ai.'ch houorirt. Ns 10. Imst, Samstag bea 5. März 1898. 11. Jahrgang. Abmuemlits Verseil seSerieil lülgeWVVtll. Das Kandes-Kudget. Das in der Sitzung des Tiroler Landtages vom 1. d. M. zur Erledigung gelangte

Sicherheit 11.000 fl. Sanität 21.000 fl. Humanitätsanstalten 86048 fl. Unterricht. Bildung und Kunst 51.978 fl. Landeskultur 44.001 fl. Kultus 2516 fl. Lan desauflage auf gebrannte geistige Flüssig keiten 165.000 fl. Land es um lagen zu den direkten landesfürstlichen Steuern mit Ausnahme der Personaleinkommensteuer 845.136 fl. (36% an statt bisheriger 32<y 0 ). Landesschulden 225.792fl. Tiroler Landtag. Sitzung vom 26. Februar. Die Abg. Dr. v. Guggenberg und Genossen brachten einen Antrag betr

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.12.1898
Umfang: 12
der Schüler zulässig sei. Der Unterrichtsminister beantwortete auch eine In terpellation des Tiroler Abgeordneten Abt Treuin- sels. Es handelte sich im in diesem Falle um die Stellungnahme der Regierung gegen die in einer liberalen Wiener Lehrer Zeitung unlängst vorgekom menen Verhöhnung der katholischen Kirche. Der Minister erklärte, daß die Regierung jederzeit für die Wahrung der religiösen und sittlichen Erziehung eintreten werde. Die Art und Weise, wie jenes Blatt geschrieben, müsse die Regierung

, neten über Gebühr ihre heikle Aufgabe und große Verantwortung erschwert, sondern auch zu den ern stesten Bedenken sür die zukünftige Lage der Partei führen muß. Jüngst hat der Äbg. von Zallinger im „Vaterland" einen offenen Brief erscheinen las sen, mit dem er einem Theile der conservativen Tiroler Zeitungen entgegen tritt. Zu Eingang des selben erklärt der Abgeordnete, daß ihm tiefer Un- muth darüber die Feder in die Hand drückt, wie in Tirol die Hetze gegen den großen Theil der katho lischen

, aber ungleich schwieriger sei es unter den schwierig sten Verhältnissen in Wien dem Volke zu nützen und sich abzumühen das augenblicklich Erreichbare zu er reichen. Insbesondere beklagte sich der Abgeordnete über die Stellungnahme der scharfen Tonart in der Frage des tirolifchen Getreideaufschlages und er hat wohl Recht. Denn es ist wahrlich weit gekommen, yienn conservative Blätter die Abgeordneten der Li beralen (Linken) als die Vertheidiger des Tiroler Landesrechtes feiern. Es mag unseren Abgeordneten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 20.02.1897
Umfang: 10
Aktien setzt, so kann sie bereits ein Gleichgewicht mit den griechischen Streitkräften erzielen. Es fragt sich nun, ob sie auch dieses Drittel oder Viertel entbehren können wird, und ob sie dasselbe auch faktisch aus dem Papier des Salname auf die Beine bringen dürfte. Tiroler Landtag. In der Sitzung vom 13. d. M. führte wiederum Dr. v. Hepperger den Vorsitz, da Se. Exzellenz der Herr Landeshauptmann erkrankt. Nachdem der Herr Abg. Prof. Dr. Hirn seinen Antrag auf Ein stellung eines Kredites

schen Lande-schützen sprechen könne. Gegen diese Zustände habe sich der Tiroler Landtag schon vor zwei Jahren energisch ausgesprochen. Die territo riale Eintheilung der Landwehr sei ja längst im Zuge, aber von einer Reduktion der Landesschützen- Bataillone höre man nichts. Der Landtag wolle den mühsam errungenen Besitzstand festhalten und müsse eifrig über denselben wachen. Dr. Pusch wies den Einwand zurück, daß durch die Reduzirung der BatailloneGamisonen aufgelassen werden müssen, dieder

stehenden Anträge erwähnte Erklärung vom Jahre 1895 vollkommen aufrecht bleibe und daß die Reduktion des Tiroler Landesschützenkörpers bei der projektirten Neuorganisation der Landwehr- Körper durchgeführt werden wird. Der Antrag Pusch wurde angenommen. — Hinsichtlich der Re gierungsvorlage über die Bestellung von Aufsichts organen für den Verkehr mit Lebensmitteln (die Be stimmungen desselben publiziren wir im Auszuge an anderer Stelle) beantragte Abg. Baron Longo die Verweisung an den Gemeindeausschuß

, doch werde sie bei der Wichtigkeit des Tiroler Landtages denselben gewiß nicht früher ein Ziel setzen, als nöthig. Der Bericht und Antrag des Landesausschusses in Betreff des Baues der Lechthaler Konkur renz-Straße wurde dem Straßen-, Wasserbau- und Eisenbahnausschusse zugewiesen. Im weiteren wurden folgende Anträge des Landesausschusses be treffend den Kaiserjubiläumsfond angenommen: „I. Zur Dotirung des mit Landtagsbeschluß vom 8. Februar 1896 zur Feier des 50 jährigen Re gierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef

derselben ein Verpflegskostenbei- trag geleistet werden soll, dessen Höhe in Perzenten der bezüglichen Verpflegskosten (mit Ausschluß an derer Auslagen, wie Beerdigungskosten, Transport- und Begleitspesen für Pfleglinge usw.) periodisch und unter Rücksichtnahme auf die Höhe der Fondsein künste zu bemeffen ist. I ... tj§ ^ M Es folgten sodann formelle Behandlungen von Subventions - Angelegenheiten und Rechnungs - Ab schlüssen. So wurde u. a. dem Konzipisten im Wiener Staatsarchive, Dr. Hans von Velti- lini, einem Tiroler

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.11.1890
Umfang: 8
vor zulegen. Es werden in dieser Sitzung ohne Debatte ge- genehmigt: 1. Die Rechnungsabschlüsse für den gemeinsamen Tiroler Feuerwehrfond pro 1889 und für die 4 ge trennten Feuerwehr- und Feuerwehr-Unterstützungs- fonde für Deutsch- und Jtalienisch-Tirol pro 1889. 2. Die Voranschläge für die 4 getrennten Feuer wehr- und Feuerwehr-Unterstützungsfonde für Deutsch- und Jtalienisch-Tirol pro 1891. 3. Der Rechnungsabschluß des tirol. Landeskultur- fondes für das Jahr 1889. 4. Der Rechnungsabschluß

der Landesschützen zu einer außerordentlicheir siebentägigen Waffenübung erwidert der Statthalter Graf Merveldt folgendes: „Die Einberufung voit Tiroler Landesschützen zu einer siebentägigen Ausbildung im Gebrauche der neuen Schießwaffe ist auf Grund des Gesetzes vom 13. Febr. 1888, R.-G.-Bl. Nr. 22, womit die ausnahmsweise Einberufung der Reserve des Heeres und der Landwehr zu dem besagten Zwecke bewilligt wird, erfolgt. Von oer Wirksamkeit dieses Gesetzes wurde — und zwar ohne daß das bei der Verhandlung

Nothwendigkeits-Maßnahme, wesentlich von budgetärer Tragweite, deren Natur auch durch den Umstand gekennzeichnet wird, daß laut des zweiten Alineas des § 1 diese Hebung aus drücklich nicht für eine Waffenübung iin Sinne des Wehrge setzes, bezw. des allgemeinen Landwehrgesetzes zu zählen hat, daß also diese Gesetze und selbstverständlich auch das Tiroler Laudes-Bertheidigungsgesetz, für welches, wenn es sich um eine Abänderung desselben handeln würde, dem Tiroler Landtage die volle, unbeeinträchtigte Competenz

, diesen der Zeit entreißt und zum schönheitsverklürten Bilde gestaltet! Vou Adolf Pichler, dessen „Neue Marksteine" in Nr. 19 der „Ostdeutschen Rundschau" besprochen wurden, sind früher erschienen: „Gedichte" 1853 bei Wagner in Innsbruck; „Hymnen" >855 in Nürn berg; „Schilderungen aus den Tiroler Bergen" 1861 Innsbruck; „Allerlei Geschichten aus Tirol" 1867 bei Frohmann in Jena: „Die Marksteine" 1874 in Gera : „Fra Serafico" (auch in den „Neuen Marksteinen" enthalten) 1879 in Innsbruck. Eine Sammlung

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 09.08.1891
Umfang: 10
der West-Shore-Eisenbahn im Staate New-Iork, stießen ein Güterzug und ein Schnellzng zusammen. 11 Personen wurden getödtet, 19 verwundet. Die Mehrzahl der Verunglückten sind italienische Arbeiter. Die Versammlung des Tiroler Kauernuereins in Kematen am 26 . r». Ul. Der Obmann Kaspar Wimmer eröffnet«: die Ver sammlung und stellte den Herrn Regierungs-Ver treter Bezirkshauplmann R. v. Mohrenfeld vor. — So dann ertheilte er dem Mitgliede des Vereines I. Purner aus Arzl das Wort. Derselbe schilderte

in längerer, gediegener Rede die Lage des Bauernstandes in Tirol. Er verglich zuerst die Lage der Bauern in Tirol mit der in anderen Ländern und führte den Beweis, daß der Tiroler Bauer durch die Landesver hältnisse am schlechtesten daran sei, daß er einen „Herr Oberkommandant, in der hinteren Scheune liegt ein Frauenzimmer. Sie muß vom Feuer ereilt worden sein und ist entweder ohnmächtig oder tobt!" Mit dieser Meldung stürzte ein junger Feuerwehr mann zu dem Kommandanten, der eben im Begriffe

auf. Der k. k. Bezirkshauptmann R. v. Mohrenfeld wurde ebenfalls in dieser Weise geehrt. Dem Tiroler Bauernvereine traten über 40 neue Mitglieder bei, die Versammlung verlief ernst und würdig ohne jede Störung, trotzdem gegen dieselbe von klerikaler Seite wochenlang vorher gehetzt worden war und in die selbst klerikale Gegner, ein Religions lehrer Namens Wechner und ein Advokaturs-Konzi pient Namens C. Pusch, ohne von den Einberufern eine Einladung erhalten zu haben, eindrangen. Letz terer fragte oder b'ttelte die Tage

vor der Versamm lung in den Gemeinden Axams, Afling rc. um eine Karte herum, um, wie er sich ausdrückte, über die Bauernvereins-Versammlung losziehen zu können. Die „Tiroler Stimmen" mußten natürlich einige schwache Bemerkungen über „studirte oder halbstudirte Talmi bauern, welche ihre Aecker im Monde haben", machen, welche Freude ihnen gern vergönnt ist. Die Ver sammlungen des Tiroler Bauernvereins waren von jeher sehr stark besucht und man hatte nicht nöthig Theil« nehmer zu suchen oder zu holen

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.04.1904
Umfang: 8
Ighvg. XVII. ^VvLKenevVhvonLK.^ Keile Z. Die Audienz der Tiroler Pilger. Wir zogen unmittelbar von der Vorhalle in den Vatikan ein und gelangten so auf kürzerem Wege in den Damafushos. Dort wurden die Billette für die Audienz verteilt. Dem Zuge der Pilger voraus waren 2 Fahnen, die des Katholischen Arbeiter-Vereines Bozen und die Schützenfahne von Spinges, dann 10 Personen in Her alten Tiroler Tracht; hierauf kamen die Damen, zum Teil in schwarzem römischen Schle'er, aber die Frauen

aus dem Bauernstand in der gewöhnlichen Art mit den Hüten; dann die Geistlichen und die Herren aus dem Laien stande. Einzelne in Rom weilende Tiroler Hatten um Zulassung gebeten; auch Ordens- Personen, Tiroler, die in römischen Klöstern sind. Die Pilger gelangten hierauf in die päpstlichen Gemächer und wurden in-der großen Sala Tlementina, in welcher auch 1900 die Audienz der Tiroler Pilger gewesen ist, in Rahen auf gestellt den Wänden entlang. Der Papst erteilte zu der Zeit Privat-Audienzett und die beiden

. Er stand in der Mitte eines kleinen Zimmers und nachdem wir den Ring geküßt hatten, hieß er jeden ausstehen und sprach nun so zu uns. Msgr. Waitz hatte mehrere Adressen : Bitten um Beförderung des Selig- sprechnngs-Prozesses der Erzherzogin Magdalena (vonden Pilgern, von den barmherzigen Schwestern, von der Studenten-Kongregation in Hall), dann ein Widmungs-Exemplar einer Sammlung Marien lieder: „Ein Edelweiß der Makellosen', komponiert von Tiroler Komponisten und herausgegeben von?. Goller. Deshalb

trug ?. Denisle die Kassette mit dem von den Tiroler Pilgern gesammelten Peterspfenttig. Als nun der heilige Vater den ?. Denifle sah, fing er an, mit ihm zu scherzen, und wir tonnten sehen, welchen Ansehens sich unser Landsmann beim heiligen Vater erfreut. — Msgr. Dr. Waitz brachte sodann besondere An liegen vor und bat zuerst um den Segen für den hochwürdigsten Fürstbischof mit Rücksicht auf die bevorstehende Augenoperation, was der heilige Vater mit großer Teilnahme aufnahm, dann für persönliche

; unter den Damen Frau Baronin Apor und Frau Schwarz und manchen anderen. Wer immer in besonderer Weise wegen eines Anliegens vorgestellt wurde oder selbst eine Bitte vorbrachte, wurde berück sichtigt. Der heilige Vater war unermüdlich. Als er alle Reihen abgeschritten hatte, trat er in die Mitte des Saales und nun verlas Msgr. Dr. Waitz im Namen der Tiroler und Vorarlberger Rom pilger die lateinische Huldigungsadresse. Als diese zu Ende war, begann der heilige Vater italienisch eine Ansprache an die Pilger

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 27.05.1893
Umfang: 12
Tirsler Gemein-ezeitung. Tiroler Landtag. 16. Sitzung am 17. Mai 1893. Abg. Dr. v. Wildauer erklärt namens seiner Partei, welche von Anfang an gegen die Einführung dieser Steuer gewesen und im Hause zu wiederhol- tenmalen Milderungen anstrebte, daß sie mit der Tendenz des Zallingerschen Antrages vollkommen einverstanden sei, indes eine Abänderung des Punktes 1 verlangen müsse. Abg. v. Zallinger begründet die Formulierung seines Antrages, verzichtet aber, um die einstimmige Annahme

das. Lagerhaus durch Aufnahme von bedenklichen Weinen den Weinhändlern nicht nur eine schädliche Concurrenz sondern beeinträchtigte auch den Ruf des Tiroler Weines. Redner constatiert, daß das Lagerhaus die gehegten Hoffnungen nicht erfüllt habe und vor einer Krise stehe, weshalb er den Rath gibt, dasselbe unter der Divise „Fort mit Schaden" einem andern Zwecke zuzuführen. In großer Rede legte nun der Abg. Prof. Payr eine Lanze für das Lagerhaus ein. Er hob die Be deutung des Innsbrucker Lagerhauses hervor

. Tiroler Landtag. 18. Sitzung am 18. Mai 1893. Die Rechnungen des Anwaltschaftsverbandes der deutschtirolischen Cassenvereine über die Ver wendung von Subventionen werden genehmigt und demselben zur Bestreitung der Kosten für den bestell ten Revisor, für die Erfordermisse des Verbandes und zur Bildung eines kleinen Reservefondes für die Errichtung einer Centralcasse eine Subvention von 1500 fl. bewilligt. Ferner wird dem Landes- ausschusse der Betrag von 30000 fl. zur Unterstützung

Verkehr bestimmten Provenienz scheine sollen nur nach erfolgter Viehbeschau durch den beamteten Thierarzt für den Export den Cha rakter eines Gesundheitspasses erlangen. Die Pro venienzscheine müssen mit einem Stempel von 2 kr. versehen sein und sind im übrigen kostenfrei aus zustellen. Tiroler Landtag. 19. Sitzung am 19. Mai 1893. Nach Eröffnung der Sitzung wird sofort an die Abwicklung der Tagesordnung geschritten. Der vom Gemeindeausschusse vorgelegte Gesetzent»

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