1.266 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/22_07_1937/TIRVO_1937_07_22_5_object_7668426.png
Seite 5 von 8
Datum: 22.07.1937
Umfang: 8
zu tra gen, hat sich der Hauptausschuß des D. u. Oe. Alpenvereines aus Grund vielfacher Vorstellungen der Sektionen Vorarl berg und Bludenz nunmehr entschlossen, eine gute und brauchbare Karte für den Rhätikon, die Silvretta und den Ferwall im Maßstabe 1:50.000 herauszugeben. Die Kar tenausnahme erfolgt nach den neuesten Erfahrungen in der Hauptsache durch Flieger. — Ab 15. Juli begannen die Ver messungen durch eine Jngenieurgruppe des Alpenvereins. Zu 'diesem Zwecke werden ans markanten Gipfeln

. Bei der Verfassung des Kostenvoranschlages waren die Grundeinlösungskosten noch unbekannt. Sie wurden aus Grund einer Woreinschätzung angenommen. Bei der Ent- -eignungsverhandlung haben sich aber Mehrkosten ergeben, besonders bei der Lokalbahn, weil die Lokalbahn eine Ver gütung sür die ^Überlassung ihres bahneigenen Grundes zum Bau der Brückenrampen forderte. Nicht mehr unterzu bringen in den Kostenvoranschlag von 8 1,624.000.—- war aber die unerwartete Forderung der Lokalbahn, die dahin geht, daß die Kosten

sür die Umlegung des Geleises vom bah neigen en Grund auf die neue Brücke und Rampen aus den Baufond zu übernehmen sind. Die Kosten dieser Geleise umlegung hat die Lokalbahn mit -8 52.000 veranschlagt. Weiters haben bei der kommis'sionellen Verhandlung die Vertreter der Stadt Innsbruck verlangt, daß die Küsten für die Umlegung der städtischen Wasserleitung, von der Lo kalbahnbrücke aus die neue Wundesstraßenbrücke aus den Gausond übernommen werden. Diese Umlegungskosten wur den vom Stadtbauamt

'werden. Der Rest muß gekauft werden. Der Gemeindetag stimmte der Grund tauschaktion zu. Da die 'Arbeiten für die Pradler Doppel-Hauptschule bereits vergaben wurden, hofft man, die Schule im Oktober eröffnen zu können. Die Kosten wurden wie folgt aufge bracht: Zeichnung Privater 8 69.770.—, Zeichnung, der Lan desbrandschadenversicherung und der Sparkasse der Stadt Innsbruck 8 40.000.—, Zeichnung der städtischen Beamten schaft 8 30.000.—, Nordkettenbahn aus Seilsond 8 20.000.—, Pfandleih anstatt

gemietet, in w-elchem sie ihren Ge schäft sbetoi-cb der Häute-- und Fellverwertung führt. >Sie >be- absichtigt nun, di-esen Betrieb, der in seiner Anlage gewerbe- polizeilichen Beanstandungen unterlag, durch Errichtung etne§ Neubaues so auszugestalten, daß er allen Anforderun gen entspricht. Zu diesem Zwecke ersucht !sie die Stadt- gemeinde, sie möge ihr den erforderlichen Grund anschlie ßend -an das schon bestehende und gemietete Gdbäude lang fristig, überlassen. Es wurde 'vorn Stadtmagistrake im iEin

1
Zeitungen & Zeitschriften
Neue Inn-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/INNZEI/1892/07_02_1892/INNZEI_1892_02_07_10_object_8308327.png
Seite 10 von 10
Datum: 07.02.1892
Umfang: 10
den Charakter des Hauses und dessen Majorität zu verändern (Pairsschübe.) Würde das Abge ordnetenhaus aus direkten und allgemeinen Wahlen hervor gehen und nicht 'eine Interessenvertretung, sondern eine Volks- vertretung auf Grund des allgemeinen Stimmrechtes derselben, dann hätte neben demselben eine erste Kammer die Berechtigung einer Interessenvertretung, unter der Voraussetzung, daß an die Stelle der gegenwärtigen Zusammensetzung eine andere, die ver schiedenen Schichten des Volkes thatsächlich

ist ein gut erhaltenes Anwesen mit Fahrniß, Obstgarten nebst circa 4 Jauch Grund mit 4 Wrld- theilen wegen eingetretener Familienverhältnisse billig zu ver kaufen. Näheres in der Verwaltung dieses Blattes. Verkauf. Zwischen Hall und Schwaz ist eine Mühle sammt Säge und circa 11 Jauch Grund, alles im besten Zustande, mit oder ohne Fahrnisse, zu verkaufeu. — Zu erfragen aus Gefälligkeit bei Simon Steinlechner, Engelwirth in Hall. Hausverkauf. Ein Bauernanwesen in der Nähe von Innsbruck mit circa 10 Jauch

Grund, mehreren gutbesteUren Walotheilen, ist sammt Vieh und Fahrniß aus freier Hand zu verkaufen. — Näheres beim Zapfierrvirth in Mühlan. Wrauerei Mchsenhausen kanft gesundes, trockenes, meterlanges Feichten-Scheiterhol). Diesbezügliche Offerte ersuche au obige Adresse zu richten. Ein eleganter Schlitten (Zweispänner) ist zu verkaufen. Galthans Sanerwein, Kttttt. Hauskauf. Ein kleines Bauerngut mit 5—6 Jauch Grund, zwischen Innsbruck und Schwaz, wird zu kaufen gesucht. Anzahlung wird bis zu 3000

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/07_09_1910/BRG_1910_09_07_5_object_776395.png
Seite 5 von 14
Datum: 07.09.1910
Umfang: 14
den hiesür aus seinem Besitze benötigten Grund (70 Klafter) um 140 K per Klafter an. Den Abbruch und die Neuausstellung des Gitter« hätte die Stadt auf ihre Kosten zu übernehmen. Der Grund soll von der Stadt im Mai 1911 übernommen werden, die Arbeiten müßten im September de» gleichen Jahres vollendet sein. Der Vorsitzende bemerkt, daß der Magistrat gegen diese Bedingungen sei, da bei deren Erfüllung die Verbreiterung der Habsburgerstraße zu teuer komme. Was die Stadt für die Habsburgerstraße tun

» in letzter Sitzung abgelehnt wurde. Dizebürgermeister Gemaßmer erklärt die im Kieser'schen Schreiben gemachten Vergleiche mit den Grundpreisen in der Postgasse und am Habsburger- platz für nicht zutreffend, da dort wertvollerer Grund in Betracht kam. Die von Herrn Kieser für die Grundabtretung gestellten Bedingungen werden abgelehnt. Auf eine seinerzeit von Herrn R- Hartmann gestellte Anfrage wegen de» Preise» für den Grund gegenüber seinem Lagerhaus» wird ausgesprochen, daß derselbe verkäuflich

) zu bieten. Der Grund muß innerhalb zweier Jahre verbaut werden. Das Wirtskonzeffionsgesuch Heinrich Meßner für seinen Neubau an der Speckbacherstraße kommt neuerlich zur Vorlage. GA. Landtmann und GA. Schweiggl verweisen aus den ablehnenden Be schluß der Wirtsgenossenschaft und besprechen einen zwischen den Herren Meßner und Alois Wagner stattgehabten Konzessionskauf. GR. Wieser und Dizebürgermeister Gemaßmer behandeln die Frage de» Lokalbedarfes, die in diesem Falle bejaht werden müsse. Nachdem

sich nach GA. Veit geäußert, wird der frühere zustimmende Beschluß mit großer Mehr heit aufrechterhalten. Betreffs de» Wirtskonzessionsgesuche» der Frau Fannt Fuchs, Brauereibesitzersgattin in Forst, für das Hotel „Zentral' erfolgt ein zustimmender Be schluß in der Voraussetzung, daß diese Konzession»- ertetlung gesetzlich zulässig ist. In Angelegenheit der Verbindungsstraße Guf!- hof—Bahnhof liegt ein Anbot de» Herrn Franz Weg er vor, der den au» seinem Besitze bean spruchten Grund im Ausmaße von ca. 100

de» Herrn Jakob Oettl verlangt als Entschädigung für den von ihm für die Der- breiterung der Postgasse abgetretenen Grund (32.07 Quadratmeter) den Betrag von 12.800 K. Dieser Betrag wird als zu hoch bezeichnet und eine Ent- schädigung von 200 K per Quadratmeter für an gemessen erklärt. I Dizebürgermeister Gemaßmer und DA. Huber 'besprechen die schlechte Durchführung des Lauben ganges ln der Postgasse. Das Bauamt wird beauf tragt, Studien für die Verbesserung desselben zu pflegen. DA. Direktor Menghin

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/10_07_1930/AZ_1930_07_10_4_object_1861549.png
Seite 4 von 6
Datum: 10.07.1930
Umfang: 6
, nicht aber jene, die für den Tourismus aus Oesterreich und Deutschland in Italien ungemein fördernd wir ken würden, geöffnet habe, weil, ja weil — Ita lien die deutski)en Touristen nicht gern sähe! Ferners werden die schwerfälligen italienischen Zollmanipulationen an der Grenze, die aller- dmgs leider tatsächlich das vierfache an Zeit, wie an anderen Paßstellen in Anspruch nehmen, ge gen das Reisen nach Italien ins Feld geführt. Daß als ein weiterer Grund des Abrateng der derzeitige schlechte Zustand der, wie in unse rer letzten

- 'enoerkehrs nach allen Richtungen hin vl unter- lützen und mißaiinstiger Auslandskonkurrenz 'tkräftig und wirkungsvoll die Spitze zu bieten, 'he es zu spät ist. ae (1. Fortsetzung) Die Sladkgememde als Gebäude- und Grund- besihsrin Der Gebändebesih setzt sich zusammen aus den Bauten öffentlichen Charakters und den Wohn- und Geschäftshäusern. Erstere umfassen: Den von der Azienda Elettrica Consorziale um den geringen Betrag von Lire 100 überlassen wurde. Insgesamt umfassen also die Neuerwerbungen 210.044

weiters der Ausführung von Bauten 1922 herauf. Bauten des Schlachthofes, das Kurnnttelhans» das Theater und die Theatermagazine, das Kur kasino, die Bauten am Sportplatz^ die baulichen Anlagen für die städtischen Gärtnereien in Maia Bassa und Ouarcuze, die städtischen Was schaft Montecatini wurden unentgeltlich abgege- ben zum Bau der Fabrik nicht kultivierte Grund flächen im Ausmaße von 70.000 m2. Weiters bezahlte Montecatini für 37.265 m2 Kulturflä chen Lire 269.058 und für 138.189 m2 Grund

sich die würde Einnahmen aus dem Grund- und Gebäudebii- sitz des Jahres 1924 mit Lire 358.660.93 auf Lire 771.448.58 im Jahre 1930. wogegen die Mietzinse speziell für die Volkswohnhäuser m den bescheidensten Ausmaßen verblieben. den geschaffen: die gärtnerische Ausgestaltung vom Schillerplatz bis zum Bàhnhofplatz (192S — 1929) die bereits prächtig angewachsen ist und für den ankommenden Kurgast den Eintritt in die Gartenstadt bildet (Lire 250.000) sowie der Ausbau der Höhenpromenade Tappeiner- weg (1928/1929, Lire

langen Dahn mit drei Stationen wurden in obgenannter Nummer der „Alpen zeitung' mit beiläufig 5.5 Millionen Lire ge- nannt. Auf Grund des heutigen Standes der dehnten städtischen Parkanlagen, Gärten und best i.m unteren Teil nicht in Betracht, denn er Technik auf diesem Fachgebiete ließe sich derselbe Promenaden, den Sportplatzanlagen, den städti schen Gärtnereien der landwirtschaftlichen Un- ternehinung Doblhof. welche Kulturland in Höchstkultur im Ausmaße von rund 191.000 m2 Bodcnsläche

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/26_02_1935/AZ_1935_02_26_1_object_1860668.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1935
Umfang: 6
Zahlungsmodalitäten, mit dem Namen der Käufer-Firmen und den Details der Waren, auf die sie sich beziehen, vorzulegen. Ge sondert ist die Liste über jene Waren vorzulegen, die der kontrollierten Einfuhr unterliegen, wie Wolle, Oelfamen, Kaffee und Kupfer. . Für jede Krediteröffnung muß angegeben wer den, ob sie widerrufbar ist oder nicht, ob die valu- tenmäßige Deckung durch den Klienten oder durch die Bank vorgenommen worden ist. Weiters muß a«f Grund , der neuen Dispositionen^ angeführt wsrden, s^ »ine-BclchrÄn

worden, daß aus Grund eines Befehls des Kriegs ministeriums verheiratete Soldaten der mobilisier ten Divisionen nicht nach Ostafrika abzugehen brauchten, sondern im Mutterlands verbleiben würden. Das Kriegsministerium hat keinen der artigen Befehl erlassen. . ' Um 16.30 Uhr hat der Dampfer „Conte Bianca- maya' den Hafen von Messina zur Fahrt nach Ostafrika verlassen. Die Truppen waren auf Verdeck aufgestellt. Die Menschenmenge am Hafen jubelte ihnen stürmisch zu, -während die Sirenen der im Hafen

untergräbt ....a dem Lande schweren Schaden zufügt, haben die Führer der illegalen Organisationen, einer An regung des Sicherheitsdirektors folgend, Vorschläge für die bedingungslose Se NSDAP, in Oberösterreich er schlage waren so gehalten, daß nähertreten konnten. Sie bilden nun die Grund lage der gegenwärtigen Aktion. Der Landeshauptmann und der Sicherheits direktor von Oberösterreich geben der Erwartung Ausdruck, daß die Selbststellung der Führer der nationalsozialistischen Bewegung in Oberösterreich

allen Personen, die vielleicht auai jetzt noch mit dem Gedanken der Illegalität spielen, zur Warnung und Ernüchterung dienen möge. Der illegale Kampf hatte im Grund keine andere Wirkung, als schwere Leiden für viele Familien und den Ruin vieler Existenzen. bstauflösung der tattet. Diese Vor hnen die Behörden NordMheidnifcher Kalender Zürich, 25. Februar Die „Neue Zürcher Zeitung' schreibt: Der Reichsnährstand, die umfassende national sozialistische Organisation der Landwirtschaft, hat für das laufende Jahr

besonders mit den Bedingungen einer Förderung des Vertrauens und einer Festigung des Friedens in Mitteleuropa beschäftigt. Sie er kannten einmütig die Vorteile, die allen Inter essierten Ländern aus dem Abschluß eines Mittel europa-Paktes im Geiste völliger Gleichberechti gung suchen müßten, eines Paktes, dessen Grund sätze bei den französisch-italienischen Verhandlungen festgelegt worden sind. Sie begrüßen das Einvernehmen zwischen der und englischen Regierung, die den lan eines solchen Paktes

6
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1909/23_05_1909/MEZ_1909_05_23_3_object_685858.png
Seite 3 von 14
Datum: 23.05.1909
Umfang: 14
der jetzigen Heuser nicht verhindern Die Herren Haben gleich erklärt, daß dies das GrUnd so und so braucht. Meine Ansicht wäre, können. Zentralpostamt wäre, während gleichseitig knien, wenn 'unten am Bahnhof ein Postamt gebaut Gemaßmer berichtet über eine Unterredung am Bahnhofe Und zwar an jener Stelle, die das Und oben eines besteht, dann heute oder morgen mit Dr. Untersteiner, wonach Frau v. Eckert sich Ertliche Projekt Mrsieht, ein Aufgabepostamt er- die Stadt mit den Gemeinden. Mais vereint

wird, bereit erklärte, auf dieses Servitut zugunsten der » richtet würde^ Der GrUnd Mich des Grand- wäre 'der Egge »Posch-Platz bestens geeignet. Stadt zn verzichten. Hotels Meranerhof fei zju einem mäßigen Preise Aber es ist gut, wenn ehr vollständiger Mei- Dr. Felderer: Darüber dürfen »vir keinen käuflich und sie glauben, daß bei Verbindung nUngsaustausch erfolgt. Zweifel hegen> daß wir unter den heutigen Be» dieses Territoriums mit dem! Platze des Kadre- Walser glaubt, dafür, daß das Meraner Hältnissen

absolut nicht auf Untermaifer Grund gebäudes ein vollendetes Postamt für den Ge- Zentral-Postgebäude jenseits der Passer errichtet hinüber können. Wir müssen. Unbedingt Mittel samtkurort erstehen könne. Und wenn die Stadt- werde, werde woU keiner von Uns sein. (Ern- Und Wege finden, das Postamt in der Stadt Vertretung dieser Absicht näher treten wollte, so zelner Widerspruch.) Da möchte ich dem Aerar Au erhalten. Andernfalls würden tvir in unserer wolle sie versuchen, in dem Zeitraum

herüben Dr. Weinberger: Es wäre denn doch viel- Ertl'sche Projekt verhandeln, aber, wie schon ge- erreichen wird. leicht darüber ein Beschluß zu fassen, ob nicht eine sagt> sie Mrdm es voMehen, wenn wir Mgleich/ Dr. Bär Wt dafür, daß.die Frage des Baues Anfrage an die Marktgemeinde Untermais zu aUch uns«e^^m^gen für die Errichtu!ng ein^ des PostgebäUdes am andern User vor allem mit stellen sei, ob sie bereit wäre, den Grund für Postamtes jenseits der Brücke namhaft machen der Vereinigung

der Kurgemeinden zju einem den Postbau, sei es mit «oder ohne die angren- könnten. Die ProjektffiAe, welche seinerzeit Von Groß-Meran verquickt werden muß, denn das senden Gebäude, beispielsweise den ganzen N^at Leonhard für den PlaA Hotel Zentral glaube Wohl niemand, daß die Regrenotg jemals GrUnd, .welchen die Stadt heute drüben! besitzt: entworfen Worden, dürfte int großen Und ganM Untermais bestimmen kann, den betreffenden das alte Spital, Friedhof, SigmUndAheim und aUchfür denPlatz'beiiN Kadregebäude

7
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/16_11_1922/SLZ_1922_11_16_2_object_2616759.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.11.1922
Umfang: 8
. Alle Würger müssen gehorchen ohne zu diskutieren; wer das Leben der Nation störe, sei er Faschist oder nicht Faschist, werde aus Grund der Gesetze bestraft werden. Des der Behandlung der außenpolitischen Fragen werde sich Italien an den Grundsatz kalten, nichts zu tun und nichts zu geben, ohne eine entsprechende GegeiMftung zu erhalten. Mussolini diele seine Absichten in die Tat v.v:T. — und bei seiner bekannten Energie ilt ni.ht daran'zu zweifeln, daß er feine Pläne ■ rücksich.Äos verfolgen

, die früher -Untertanen des Deutsch. Reiches gehörten, aber auf Grund des Gesetzdekretes vom 10. April, 18-21, Nr. -370, demitalienischen Staate zufielen. Es sind dies: Hotel „Savoya', geschätzt auf 1,810.000 Lire, früher Eigentum des Herrn Karl Schuhmacher; Hotel „Fafano', geschätzt auf 1,165.000 Lire, früher Eigentum des Herrn Johann Botzen; Pension „Elisabeth', geschätzt auf 475.000 Lire, früher Eigentum der Charitasgesellschaft des Stiftes Freiburg; Hotel „Bellavista'. geschätzt auf 407.000 Lire

vom Schicksal, daß es Pfeile schleudert; -an feinen Fügungen sieht man ohnedem, daß es das Pulver nicht erfun den hat.' - „Zum Dufffchlössermachen braucht man nicht einmal einen Grund, und in einem Luftschloß hat selbst -die Hauvmeisterwohnung eine para diesische Aussicht.' ..Uelier'ha-upt hat der Fortschritt das ett sich, daß er viel'-großer ousschaut. als er wirklich ist.' „Ein Naueng-e-w-aivd wird immer besscr-zal/t, als ein vernünftiger A-nxrg.' „Es ist immer eine sonderbare Empfindung

von solcher Ausdruckskraft, ein Geist von solcher Ueberlegenheit der -deutschen, mehr, der gesamten Welt, die er umfaßt, würdiger -als sie, deshalb fremd- bleibt, weit er vom Schicksal in einen Winkel hineingeboren, aus Bescheiden heit, aus Philosophie, aus Stolz, aus Scham sich mit seinem Stande und in seiner österreichi schen Tonne zufrieden war, sollte freilich kein Grund bleiben, ihn in alle Zukunft hinein nicht zu kennen, »licht in die Heiniat der großen deutschen Sprache aufzunehinen, an der er ge rechteren Anteil

einen vorüber gehenden Anlaß b-ieten. Die Veranstaltung einer /ordentlichen, vollständigen, dem Volke zugäng lichen Gesamtausgabe der Nestroyschen Stücke wäre eine Ehrenpflicht' Deutschlands. Durch eine ge-istige Gemeinschaft, -die eine gemei-nsonn Geschichte und Entwicklung für -die Zukun!> eben erst schaffen und so -vorbereiten soll, n>af die Vergangenheit versäumt hat, wäre ja die politische.eigentlich der Grund-erst zu eb nen von der man mebr spricht, als -man zu W praktisch beiträgt. Man möge zuerst

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1909/12_06_1909/BRG_1909_06_12_5_object_768120.png
Seite 5 von 8
Datum: 12.06.1909
Umfang: 8
in München, legt Ver wahrung ein gegen die Verbreiterung der Habs- burgerftroße beim Theater, bezw. gegen die Auf lassung des dortigen Vorgartens. Der Vorsitzende erklärt, daß diese Verwahrung keinen Grund bilden könne, von dem seinerzeit gefaßten Beschlüsse abzu gehen, umsomehr, da die Pfanzen an der Mauer bleiben. Eine Zuschrift des Herrn Dr. Lorber teilt mit, daß er im Angelegenheit einer zweiten Mittelschule für Meran im Ministerium und beim Landesschul rate intervenierte und die Situation für Meran

und da auftauchenden „Tuiselemalereien'. GA. Schreyögg sagt, jene, die hinter solchen Pfeilern sind, reden anders. GA. Walser meint, diejenigen, welche solche Sachen wünschen, sollten ein paar 100.000 K her- geben, um die Leute zu entschädigen, dann ließe sich's leicht machen. Der Vorsitzende erstattet eingehenden Bericht über den gegenwärtigen Stand der Postgebäude- frage. Das Aerar fordert 1958 Quadratmeter Grund fläche, von der 500 auf den Hofraum, 210 auf das Souterrain und das übrige auf das Parterre treffen

seinen Besitz als abgetreten betrachtet. Redner berichtet weiters über seine Besprechungen mit Herrn Freytag. Dieser offerierte dem Aerar an der Ostseite den Grund bei Abnahme von 4000 Quadratmetern mit ä 28 K, bei der Hälfte mit 32 K, einen schmalen Streifen mit a 24 K. An der Westseite bei der Kaiserbrücke ist der Grund um ähn lichen Preis erhältlich, diesen gäbe Herr Freytag lieber her. Redner hatte mit den Herren Baurat Leon hard und Inspektor Kranewitter eine Be sprechung, der später auch Ritter

o. Pußwald und die Mitglieder des Postkomitees beiwohnten. Die Herren des Aerars geben dem Projekte an Stelle des Kadregebäudes und von Sigmundsheim weitaus den Vorzug, sie würden aber auch, wenn die Stadt dort den Grund nicht hergibt, neben dem Meranerhof an der Ostseite, eventuell auch an der Westseite bauen. Sie wurden ersucht, dem Projekte Egger-Posch näher zu treten, äußerten aber Zweifel, ob das Haupt postamt auf dieser Fläche möglich sei. Baurat Leonhard teilte die Grundrisse für das Projekt beim

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/05_11_1923/TIR_1923_11_05_3_object_1990184.png
Seite 3 von 6
Datum: 05.11.1923
Umfang: 6
. Durch diese harte Maßrege', werden wieder eine Reihe von Familien hart betraf en. — Mit ZI Ottober wurde der Grund- »uchsführer Mittermaier pensioniert. Eine fleißige gewissenhafte Amtsperson mit 45 Diensljahren scheidet damit aus dem Amte. — Getraut wurde Mar Torggler, Tischler meister, mit Amanda Durchner, FitiaNeiterin. Inn, ii > i, 11, i^i, Die i imiiiiiiiiiiiii i^elehLpsU! iiinld'ililiglzes Tandllltt ISr vis aiNst»«- Soll. 2 mit dem NachmNtagiblatt i: Wiener Stimmen ß Wie» Vlll.. Strozzigaffe

. Verschiffung, den Berkaur und Hbt jedem monatlich einen Zcheis über den Wert leiner 2akne Di? Gewinne wer. den dann halbjährlich oeric'lt Die Leiter der Geiiasseiiiltiaft werden von den Mi aliedern er mahlt. Au! di<se Weise hieben die Neuseeländer besonders !n England einen greße» T?il der Butterverlorqnng übernommen und die englischen Molkereien sehr zurückgedrängt Kurze Haare als Scheidungs grund. Londoner Richter habe» einen neuen Scheidungsgrund anerkannt, von dem hie- her kein kanonisches

Unterwerfung un ter den Willen des Gatten und nicht die zärtliche Sorgfalt für die kleinen Kinder. Kurz, die Frau mit dem kurzen Haar sei eine ganz andere Frau, als die er geheiratet, und er hege daher den tiesinnerlich begründeten Wunsch, sich von dieser „fremden Frau' scheiden zu lassen. Die Gattin ließ durch ih ren Anwalt die geistreiche Frage stellen, ob der nach der Hochzeit rasierte Schnurbart des Gatten eventuell auch einen Scheidungs grund bilden könnte. Die Londoner Richter liegen

sich aus die Prüfung dieser Frage nicht ein. erklärten aber, daß die gegen den ausdrücklichen Willen des Gatten ersolgte radikale Frisuränderung der Kattin seine Klage berechtige und sie sprachen die Schei dung auf Grund der Schuld der Frau aus. Es ist ein Glück, daß die Pagenfrisur all mählich wieder aus der Mode kommt, denn sonst würde sich nielleicht auch anderswo der eine oder der andere Mann finden, der in den kurz abgeschnittenen Haaren seiner Frau einen Scheidungsdrund erblickt. Nn grauenhafter Versicherung

13
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/18_07_1921/MEZ_1921_07_18_2_object_628482.png
Seite 2 von 4
Datum: 18.07.1921
Umfang: 4
. Die Zerstörungswut der Entente. Nach Mitteilung einer Schweizer Bauzeltung wurden ln Lörrach unter lebhafter Anteilnahme der Baseler Bevölkerung durch die Entente-Zerstörungskommifsion auf Grund des Frie densvertrages Flugzeuge der deutschen Luftpostunternehmung mit Axt und Hammer kurz und klein geschlagen» womit der kaum eröffnete Flugverkehr Frankfurt—Basel wieder beendet ist. Das Schweizer Blatt bemerkt hierzu, wir wiederholen unse- ren Ruf: Findet sich denn unter den einflußreichen gebildeten Fachkollegen

Herald' berichtet: Nach einer Auskunft aus dem Weißen Hause wird der Friedensvertrag mit Deutschland nicht vor Ende des Jahres, die Freigabe der deutschen Vermögen nicht vor dem Spätherbst erfolgen. vor Uebergabe des Burgenlandes. In Wien sind Nachrichten eingelaufen, die in der Frage der Uebergabe Westungarns wichtige Bestätigungen der öster reichischen Ansprüche gebracht haben. Aus Grund dieser Nach richt scheint begründete Aussicht vorhanden zu sein, daß die ins Stocken geratenen Verhandlungen

entsendeten Funktionärs ausdrücklich seine Abs cht erklärt hat, sich den im oberwähnten Rundschreiben gegebenen Weisungen widersetzen zu wollen: nachdem dieser Akt offenen Wider st and es gegen die Anord nungen der Behörde für diesen Bürgermeister eine schwere Uebertretung seiner Pflichten darstellt: nach Anhörung des Gutachtens der Landesverwaltung über das Trentino und Alto Adige, auf Grund des 8 89 der Gemeindeordnung und auf Grund des königl. Dekretes vom 22. Juli 1920, Nr. 1233, wie folgt: 1. Herr

14
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/18_10_1924/TIR_1924_10_18_8_object_1994883.png
Seite 8 von 10
Datum: 18.10.1924
Umfang: 10
die Fassionen für die Einkommen-Engänzungssteuer pro 1924 (nicht 1923!) bei den Steueragenturen einzubringen sind. Wir haben im „Lands mann' vom 1k. September alle zur Verfas sung der Fasston«, — deren Formular« bei den Steusragenturen kosteiÄos erhältlich sind — notwendigen Richtlinien veröffentlicht, weshalb wir eine neuerliche Veröffentlichung derselben unterlassen. Nur zur Erinnerung der Interessenten die wichtigsten Grund- bestimmungen: Steuerpflichtig: Alle, welche ein fatiertes Gesamt-Gnkommen

von über 10.000 Lire haben. Berechnung erfolgt av-f Grund der Eintragungen in den Steuerrollen für die Grund-, Gebäude» und Einkommensteuer Steuerfrei: Angestellte, sowohl öffentliche wie private. Pensionisten von Staat, Provinz oder Gemeinde. Mcht z«n Gesamt-Ein5ommen einzu- rechnen: der landwirtschaftliche Bodenertrag; denn dieser darf durch keinerlei Zuschlage be lastet werden. Wir verweisen auszerkem aus die dieser ?age erschienene Ergänzungsdroschiire zum ..Steuerführer' des Herrn Provinz?alsteuer

der Logen und übrigen Einwittskorten beginnt am 22. Oktober an der Kassa am Sportplatz. Die Mitglieder der Sicam haben freien Tintritt, sollen aber ihre Mitgliederabzeichen sichtbar tragen. » Zutzballrvetkkampf Wien : hocheisch. Äm Rahmen der «rossen Sporkicftlichkoiten in Me ran geht am Sonntag. 19. Oktober, ein Fußball- ivettkämpf in Szene, wie er wohl einzig in sei ner Art dasteht. Acht verschieben« Mannschaften treten an däesem Tage allein in den Vorder grund der Ereignifsc Dos Hauptinteresse kon

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/13_08_1931/AZ_1931_08_13_7_object_1856755.png
Seite 7 von 8
Datum: 13.08.1931
Umfang: 8
die immer sofort zu mir: „Ach' du lieber Gott!' Der Reiste Meier ist zum erstenmal ausgeritten. Un ter Aufsicht des NMehrers. Aber Meiers Roß liebt die gemächliche Gang art und trottet in, Zeitlupentempo dahin. Endlich wird.es tà Lehrer zu dumm, und ir ruft ungeduldig; „Warum geben Sie dem Pferd nicht die Sporen, damit es endlich in Trab kommt?' »Tja. wissen Sie, wenn man von jemandem abhängig ist, soll man sich mit ihm nicht ver binden!' „. ' Der Grund vor einiger Zeit in London einen vallchmunzèr

an das Reichsinnenministerium gege ben worden, ein Polizeiverbot der kommunisti schen Partei für das ganze Reich zu veranlas sen. Zur Stunde liegt ein formelles Erstickten Preußens, die kommunistische Partei für das ganze Reich zu verbieten, im Reichsministe rium allerdings noch nickt vor. Gesetzlich be stehen kür ein Verbot verschiedene Handhaben. Wahrscheinlich würde auf Grund des Repub'.ik- schutzgesetzes ein Ersuchen, an alle Landesreaie- rungen gerichtet werden, die koinmunistUcl-e Partei und ihre Nebenorganisationen

in Entsetzen, als st« ihn kurz nach dem schiveren Anfall aufrecht sitzend vorfand, ein« seiner dicken schwarzen Lieblingszigarren' rau chend. Cr nutzt seine Taubheit geschickt dazu aus. um die Anordnungen des Arztes und die Befehle des Pflegepersonals zu überhören Der tiefere Grund für feine Ruhelosigkeit ist sà unermüdlicher Arbeitseifer. Der Mann, der sich sein ganzes Leben lang keine Minute Ruhe gegönnt hat. kann den Gedanken nicht ertragen, untätig dazuliegen, obwohl der Arzt ihm versichert

wirken. Der Chef des Protokolls zählt zu seinen Ob liegenheiten aber auch die Betreuung hoher Persönlichkeiten, die nach den Vereinigten Staaten kommen. Er darf sie nicht aus den Augen lassen, muß für ihre Unterhaltung und Zerstreuung sorgen, ihnen Dolmetscher und Führer auswählen und dafür sorgen, daß sie keinen Grund zur Langeweile haben oder ein ernsteres Mißgeschick erleiden. Der Chef des Protokolls hat darüber hinaus noch eine besondere Aufgabe, die recht deli-kater Natur ist: sie rührt

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1911/14_06_1911/BRG_1911_06_14_26_object_802098.png
Seite 26 von 34
Datum: 14.06.1911
Umfang: 34
betreffs des von Herrn Dr. Haller gestellten Ansuchen« um Abänderung der Baulinie in der Habeburgerstroße, bezw. um Gestattung des Dorrückens seines Neubaues. Da« Baukomitee ist für Aenderung der Baulinie vom Blumenpavillon bis zum Behrenehaue in der Weife, daß die Vor rückung um 125 Meter für ein 4 bis 4 20 Meter hoher Parterregebäude gestattet wird. Die ganze Linie soll geschlossen zur Vorrückung kommen, die einzelnen Besitze sollen Betonmauern abschlicßen. Der erübrigende Grund hätte unentgeltlich

. GA. Walser betont, daß die Kuroorstehung für den Saalbau von der Stadt um 200000 K Grund benötigt. Geplant ist eine vier Meter breite Passage, ein freier Durchgang ist unmöglich. GR. Wieser sagt, der Durchgang müsse von der Kuroorstehung erstellt werden. Wenn sie mit dem Bau nach Norden rückt, müsse sie auch diesen Grund von der Stadt erwerben. GA. k Rat Maurer wünscht die Aufstellung einer Schablone, damit man sieht, wie weit die Kuroorstehung hinausrückt. Zuerst soll die Sache wegen des Durchganges

, daß sich der Gemeinde, ausschuß heute für den Durchgang im Prinzips ausspricht. Der Vorsitzende ist für Festsetzung der Zulassung des Durchganges von der Grenze de« Jnnerhofei'jchen Besitze« bi» zur Ostfront de« Saalbaues. GA. Huber erklärt dies als gefährlich. Wenn die Stadt auf ihrem Grund den Durchgang gestatten muß, dann bleibt ihr zu wenig Platz, um ein rentable« Gebäude zu errichten. Für den Durchgang sind wir alle, aber wir müssen wissen, wo er hinkommt. Der Vertagungsantrag wird abgelehnt und der Antrag

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/05_04_1924/TIR_1924_04_05_3_object_1992238.png
Seite 3 von 16
Datum: 05.04.1924
Umfang: 16
. Daß mit diesen schönen bedeutungsvollen Lorten, die allen aus dem Herzen gesprochen waren, die seltene Feier nicht ihren letzten Ab» Wuß gesungen hat, braucht für jene nicht be sonders betont zu werden, die gute Altbozner ^llte kennen und daraus noch etwas halten. Ae uralten Fahnen und Bilder hatten keiner lei Grund, über die Sitz- und Trinkfähigkeit Mserer Generation irgendwelche abfälligen «merkungen zu machen. Dankbarkeit, Freude Zufriedenheit krönten die seltene Feier. Dr. —r. BSrgerfmn. Die Dozner Wohnungsfrage

bis zur Kommissiomerung der Projekte zur Ver dauung des Talserparkes. Bei der Kommrssionierung dieser Projekte erschien plötzlich ein neuer Vorschlag auf der Tagesordnung: Herr Ingenieur Erwin Schwarz bot den ihm gehörenden Grund 1>eim Klösterle (es ist dies der Grund hinter der hohen Mauer gleich außerhalb des Gast hofes .Badl') um Lire den Quadratmeter für diese Zwecke an. Es fehlt lediglich noch die Zustimmung eines Mitbesitzers. Wir glauben die Meinung der gesamten Bevölke rung von Bozen und Gries

von der Verwendung geringwertiger Kohle von den Benützern schon abgegangen werden, wenn sie erfahren, daß sie mit guter Steinkohle oder mit Koks billiger heizen können. Oder sie werden aus Grund der Ratschläge der Heizstelle kleine Abände rungen an ihren Heizungen vornehmen, die zu besserer Rauchwerbrennung und damit auch zu besserer Ausnutzung der Sohle führen. Die elektrische Heizung. Anderseits darf aber nicht übersehen wer den, daß in Meran eine geradezu ideak Mög lichkeit für viele besteht

19
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/21_10_1905/BRC_1905_10_21_1_object_128004.png
Seite 1 von 8
Datum: 21.10.1905
Umfang: 8
und sozmldcuwkratische Bestrebungen. (Schluß.) Im zweiten Teile seiner Rede in der Ver sammlung vom 8. Oktober in Brixen führte Abg. Dr. Schoepfer aus: „Stellen wir nun einen Vergleich an zwischen den zwei Bewegungen, welche als Reaktion gegen den Liberalismus entstanden sind. Die eine, die Sozialdemokratie, hat die Grundlagen der liberalen Volksausbeutung beibehalten, die andere, die christlichsoziale, hat sich aus die Grund lage des Christentums gestellt. In einem stimmen beide überein: in dem Bestreben

das Recht zur Teilnahme am öffentlichen Leben. Aber es gibt auch einen praktischen Grund dafür: Was wir heute brauchen, ist die Wohlhabenheit der großen Menge. Bon einer solchen kann man aber heute nicht reden. Beim Bauernstand finden wir keine Wohlhabenheit mehr: geringe Einnahmen, große Ausgaben, ein Besitz mit wachsender Schuldenlast und großer Steuerlast. Ebenso geht es den Gewerbetreibenden, welcheim ReichSrat fortwährend ihre Notrufe hören lassen; auch den Arbeitern geht es nicht gut, wie bekannt

, ausnahmslosen Gleichmacherei. Ihr Programm ist: die Zerstörung der Grund lagen der Autorität; so bleibt ihr nichts übrig, als sich an das Volk zu wenden. Doch es ist ganz und gar verschieden, was beide Bewegungen, die sozialdemokratische und die christlichsoziale, unter dem Volke tun. Auf diese Verschiedenheiten bin ich verpflichtet, aufmerksam zu machen, weil man dann und wann Christlichsoziale und Sozial demokraten in einen Tops zu weifen versucht. Beide Parteien tragen das Wort Freiheit im Munde

sind zwar auf den Bauernfang ausgegangen, aber dabei stets in Verlegenheit gekommen. Die deutsche Sozialdemokratie wollte ein Bauen-Programm aufstellen; es wurde aber abgelehnt, weil die Sozialdemokratie nicht für den Bauernstand ein treten kann, sonst müßte sie ihre Prinzipien auf geben. Selbständige Handwerker gibt es im sozialdemokratischen Zukunftsstaat auch nicht, denn die Sozialdemokratie verlangt Abschaffung des Privateigentums, an Arbeitsmitteln wie an Grund und Boden. Die Christlichsoziale Partei will die Neu

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1910/09_04_1910/BTV_1910_04_09_1_object_3037540.png
Seite 1 von 10
Datum: 09.04.1910
Umfang: 10
für die Qberlandcsge- -richts-Sprengel Lemberg, Krakau, Trieft uud Zara oder für einzelne derselben von drei Jah ren bis auf zwei Jahre herabsetzen, insoweit dies unerläßlich ist, nin den in einzelnen dieser Oberlandesgerichts -Sprengel sich ergebenden Be darf an richterlichen, zur Ausübung des Rich teramtes , befähigte» Beamten rechtzeitig zu decken. Diese Ermächtigung gilt für fünf Jahre, vom Tage des Beginnes der Wirksamkeit die ses Gesetzes an gerechnet. H 2. Auskultanten und Nechtspraktikanten, die auf Grund

des abgekürzten Vorbereitungs dienstes zur Richteramtsprüfnng zugelassen wer den, sind von der Lieferung der rechtswifsen-- schaftlichen Hausarbeit (F 12 G.-O.-G.) be freit. § 3. Dieses Gesetz tritt mit dem Tage seiner Kundmachung in Wirksamkeit. Mit dem Vollzuge ist Mein Jnstizminister beauftragt. .. Wien, am 6. .April 1910. Franz Joseph m. p. Bienerth m. x>. Hochenburgcr m. p. Verordnung des Justizminisrers von» «. 2!pril über die zeitweise Llbkürznng des richterlichen Vorbereitungsdienstes. ' Auf Grund

des Z 1 .des Gesetzes vom K. April 1910, N.-G.-Bl. Nr. 69, über die zeitweise Abkürzung des richterlichen Vorbereitungsdien stes wird verordnet: Z 1. In den Obcrlandesgcrichts-Sprengeln Lemberg, Krakau, Trieft uud Zara könnten bis Ende des Jahres 1913 Richteramtskandidaten auf Grund eines bis auf zwei Jahre abgekürz ten Vorbereitungsdienstes zur Richteramtsprü- ?ung zugelassen werden. 8 2. Auf Grund des abgekürzten Vorberei tungsdienstes dürfen nnr tüchtige nnd fleißige iiandidaten zur Richteramtsprüfnng zugelassen

21