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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 26.10.1922
Umfang: 8
fremde Stoft'käuSler am Playe v. Hakens letzte Aahrk. Roman von Hans Possendorf. R, Fortsetzung. Nachdruck verboten. Jetzt erklangen von weitem Trommeln und Flöten. Georg wandte sich um und sah eins neue Gruppe Leidtragender heranziehen. Diesmal war es der Körper eines jungen Mädchens, d?r der DerbreiinunZssiätte zuge führt wurde. Soeben hatte man der Toten noch ein letztes Aad im Ganges .zuteil wer den lassen. Georg trat hinzu, als sie auf den hohen Holzstoß gebettet Wurde. Das sehr helle Traun

Haufen Ascize in sich zusammenbrach, den die Leichenverbrenner mit Holzschaufsln aufnahmen und den Fluten des heiligen Ertomez übergaben. Und es war ihm, als hebe er erst jetzt die Geliebte ganz und un widerruflich verloren, als sei erst jetzt sein lettee Hoffen, der letzte Schimm« von Glück. die letzte Kraft seines Lebens in ihm zusam mengebrochen. Da erklang der Lärm neu heranziehender Trauerzugs und riß Georg aus seinem qual vollen Grübeln. Das Werk der Vernichtung nahm seinen Fortgang

. Aber was er nun seit Monaten täglich zu sehen gewöhnt, heute konnte er es nicht länger ertragen und oer lies; schaudernd diese schreckliche Stätte des Todes. Als Georg nach Hause kam, hotte seine Wirtin bereits dos Mahl für ihn gerichtet. Mit vielsagendem Lächeln deutete sie an. daß es heute etwas ganz besonders Gutes gebe. Es war ein seltsames ragoul-irtiges Gericht aus Reis, Fisch und, starken Gewürzen. Er kostete davon — schon einmal hatte er diesen sonderbaren Geschmack auf der Zunge gefühlt

— und mit einer Lebhaftigkeit, deren der Geist ohne solche äußeren Anstoße nicht jähig ist, stand die Erinnerung an den ersten Abend vor Georg, den er bei Aami in ihrer Wohnung verbracht. Das, was er hier ah, war eines der indischen Gerichte, die sie da mals für ihn zubereitet hatte. Er sah wieder ihr« feinen, wie aus Elfenbein geschnitzten Fmgerchen, wie sie ihm oon der ungewohn ten Speise auflegte, hörte wieder ihr ver gnügtes Lachen, als sie seinen ei-was miß trauischen Bück gewahrte, und fühlte ihren so verwirrenden

Vlick auf sich gerichtet. Er schob den Teller zurück und bedeckte in Verzweiflung sein Gesicht mit den Händen. Aber die alte Inderin glaubte, er wollte seine Abneigung gegen die Speise kundtun. So ging sie an den Herd, um etwas anderes zu bereiten, und sagte etwas oerletzt vor sich hin: „Ihr Europäer wißt nicht, was gut ist.' Als die Sonne zu sinken begann, atmete Georg erleichtert auf. Nun war endlich die Zeit gekommen, die seinen täglichen Qualen für Stunden ein Ende bereitere Er verließ von neuem

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1939
Umfang: 8
Roman aus dem Salzburgischen. Von Else Soja-Plenk. Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Man». München. (15. Fortsetzung.) Georg hat Simone noch zurechtgebettet und ich dann erhoben. Seine Pflicht als Arzt rft jetan. Ein letzter prüfender Blick in das arte, braune Gefichtchen, in das allmählich >ie Farbe wieder zurückkehrt. Simone, die Kein« Limone lebt, jubelt es in ihm und er lft roh erschrocken, da er gewahrt, mit dem Rädchen allein zu sein. „Ich bin so erschrocken, Doktor', wiederholt Simone

leise, mit halbgeschlossenen Lidern. Re Wimpern ruhen gleich jchwarzseidenen sicheln auf den braunblassen Wangen. Eigentlich ist es eine Schande, daß ich er- chrocken bin.' „Rein, Simone. Es ist keine Schande. Eln feines Mädchen darf auch erschrecken', oer- etzt Georg ebenso leise. „Ein kleines Mädchen — bin ich denn >as?' fragt Simone erstaunt und zieht ihn anft zu sich nieder. Er gräbt die Zähne in die Lippen. Ein kleines Mädchen? Rein. Simone ist noch viel mehr, leine Hexe. Ein unschuldiger Dämon

, üße Versuchung, gegen die er ehrlich ämpfen möchte. Eva will Antwort. Wie steht es mit uns, Beorg? Da läßt er Simones Hand sanft entgleiten, krhebt sich wieder. Eine Eine an- Jm selben Augenblick bringt die Longue- ville Kognak und Gläser. Auch Lacamore ist wieder im Zimmer. Prüfend sieht er Georg ins Gesicht. „Doktor —Ich sehe, daß auch Sie erschrocken sind über das Kind — Sie sind noch immer sehr blaß —' „Ein bißchen überarbeitet', entschuldigt sich Georg verwirrt. Dann greift er hastig

nach dem gebotenen Kognakgläschen. „Auf das Wohl unserer kleinen Patien tin ' Ebenso rasch stellt er das geleerte Glas nieder. „Und nun muß ich fort —' „Doktor kommen Sie bald wieder —' bittet Simones Kinderstimme müde und ver schlafen. „Besteht auch wirklich keine Gefahr?' ver gewissert sich die Longueville besorgt. Georg blickt sie ernst an. „Madame — würde ich wohl in diesem Falle gehen?' Lacamore klopft ihm lächelnd auf die Schulter. „Doktor — ich weiß setzt ganz genau, daß keine Gefahr besteht. Aber morgen

—' „Morgen komme ich selbstverständlich wie der', endet Georg das Gespräch. 14. Die Welt ist schön . . Georg besucht das Lacamore'sche Haus seit lochen täglich, öfter, als es ihm feine Pflicht s Arzt gebietet. Simone ist längst nicht mehr Patientin, ie fliegt Georg sedesmal lachend durch eine lucht prachtvoller, exotisch eingerichteter äume entgegen, umtollt von den beiden „Doktor — wie nett von Ihnen, daß Sie immer so pünktlich kommen ' Georg erschrickt beinahe über dieses Kom pliment. Gewissensbisse

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 27.07.1922
Umfang: 6
einige Erklärungen ihrer Regie rungen über die Mandate abgegeben haben werden. Be züglich der Besprechungen zwischen Italien und Fränk- iddj kann bemerkt werden, daß Ztalirn bereit ist. auf seine Ansprüche zu verzichten, wenn Frankreich ähnliche Garantie,, bietbt, wie sie England bei seinem Mandat in Palästina gegeben hat. Man hofft zieinlich bald zu ^iitcm Uebereinkommen zu gelangen. Kronprinz Georg und Pasitsch. Ein niedliches Bakkanbild zeichnet ein Spezialkorre- fpondet dem „33. ft': Während die Opposition

in der serbischen S/upt- schina einen hartnäckigen Kampf gegen das allen Frci- fheitsbegMen hohnfprechendr Wahlrecht fführt, beschäf tigt die serbische Oeffentlichleit eine fensalionellc Ge schichte, welche die Verhältnisse im neuen südslawischen Dtaate ganz besonders charakterisiert. Durch die auslän dische Presse ging kürzlich die Nachricht, daß der ehe malige serbische.Kronprinz Georg in ein: fran zösische Nervenheilanstalt rebracht werten ist. Die iftulisscnzcitungen Belgrads, mit dem ./Balkan' an fc:r

Wpitze. veröffentlichten die geschmacklosesten und pikante sten Geschichten über den ehemaligen Kronprinzen und fordern laut, daß die Regierung ihn als gemeingefähr lich in «in Narrenhaus sperren, lasse. Zn Belgrad, wo erst vor wenigen Wochen die Vermählung des jungen Königs Alexander, des Bruders des Internierten, mit der rumänischen Prinzessin Maria sta'tfand, verurscch en diese Artikel, sowie die aus Paris über den Prinzen Georg kommenden Nachrichten, großes Aufsehen, weit

da durch nicht nur der junßc. König, sondern auch die ganz; Rarageorgewitsch-Dynasli: kompromittiert wird. Die Bel grader .Hravda' meldete/ daß Prinz Georg energisch .dagegen protestiert habe, daß er in ein Sanatorium ge bracht werde, da er vollständig, gesund sei. Die oppo sitionellen und liberalen Zeitungen yemr.eilten ebenfalls die agrefsive Tendenz brr aliserbischen Zeitungsorgane und betonen, daß Prinz Georg schon Jcii Jahren die Regelung seiner zerrütteten finanziellen Lage forderte. Nach der Hochzeit des Königs

und korrumpieren Sie auch t weiter, kaffen Sic jedoch meine Person aus dem Spiel, I denn ich bin über alles im klaren! Seien Sie über-« zeugt, daß ich Sie tief verachte. Prinz Georg. sie seinem an den Kriegsminister Vasitsch ge richteten Briefe beklagt sich Urin; Georg darüber, daß er nur dem Anschein nach Refervemajor der jugoslawi schen Armee ist, tatsächlich aber nicht auf der Lifte der Reserveoffiziere rangiere.-/ Diese Schande könne er nicht ertragen, hauptsächlich deshalb nicht, weil er sich wäh rend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 22.09.1922
Umfang: 6
kannte, nur tausendmal stärker als er! Und als Georg dann erzählte, wie er ein mal indische Musik gekört, und sich diesem Eindruck wochenlang nicht hätte entziehen können, da begeben 'Jami leise cinc Melodie zu summen: ei» selsaines Auf und Ab von vibrierenden Tönen und eigentümlichen, sür unser Ohr unbestimmbaren Intervallen. Georg blieb stehen. „Weiter, weiter!' bot er. und Uami senkte die Lider, während sie fortfuhr, leise und wie traumverloren die Melodie ihrer Heimat zu singen

erzählen. Aber sie wollte heute nur zuhören Da meinte er: „Verstellen Sie nun, was ich empfinden mußte, als ich Sic in Ihrem kleinen Reiche sah? — Begreifen Sic nun, daß Sie mir wie eine Verkörperung meiner schönsten Phanta sien und Träumen erscheinen mutzten?' ?)aini hob mir einer scheuen Bewegung den Kops und sah ihm in die Augen. Ihr dankbarer Blick durchströmte ihn wie eine Welle von Glück. Der Tag hatte sich zu Ende geneigt. Me aus einem schönen Traum erwachte Georg, als sie gegen acht Uhr

, Sie heute in acht Tagen um fünf Uhr zum Tee bei uns zu sehen.' Und ehe er noch ein Wort erwidern konnte, war sie jchon mit Frau Dingediel im Gewühl der anderen Passagiere verschwunden. Wie überwältigt von dem unerwarteten Glück stand Georg noch immer an derselben Stelle, bis er sich von Possanten zur Seite ! gedrängt fühlte. Da kam wieder Leben in seine G!i<Her. Froh wie ein Knabe, eilte er davon. Siebentes Kapitel. Es war Svnntognachmittag. Gevrg Kuy- per, der aus eine Stunde im Geschäft gewe sen

war, um noch der Post zu sehen, kam so eben nach Hause. Im Korridor trat ihm Alida entgegen. „Nun. ist er da?' fragte der Bruder lä chelnd. Alida nickte eifrig. „Nun bin ich aber neugierig, wenn sich da die frühere Männsrverächtenn als einzig Würdigen ausgesucht hat,' scherzte er. „Nicht wahr, Georg,' sagte Alida weich, „du stellst dich gleich von Ansang an recht gut mit Alex? Cs wäre so schön, wenn sich die Sympathie, die zwischen ihm und den Eltern herrscht, auch zwischen euch entwickeln würde. Von der ersten

Begegnung zweier Menschen hängt oft so viel für ihr ganzes späteres Verhältnis zueinander ab.' „Meinst du, ich würde gleich mit ihm > boxen ansangen?' scherzte Georg- „S5-? dein Alex so zart besaitet, daß men ihn 5- handeln muß wie ein rohes Ei?' „Ja, ein bißchen zart ist er ja m Wesen wie in seiner ganzen Erscheinimz- Alida hatte ihr schalkhaftes Lächeln in de' Augen. Aber daran gewöhnst du dich scher llebrigens habe ich das auch nur zu dir zu sagt, weil du neulich so verkehrte Ansicht äußertest

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 21.07.1901
Umfang: 16
, Graz Leopold Brunner, Bozcn Bctty Brunner, Bozcn Haus Witwe Hirber Nr. 1k Martin Hausmann, Bozen Josef Fischcr, Bozcn Haus Frau; pittracher Nr. 11 Georg Eidler m. G., Bozen Haus Geotg keim Nr. 95 Anton Ertl m. G., T., Mutter u. Schwest., Bozen Angekommen seit 15. Juni 190l C. Weber, Musikdir. m. G., Augsburg Frau Grafin Welsperg, Rasen Otto Bobbe. Kohlenbergwerksbesitzer, Brüx Ulrich, Rechtsanwalt, Berlin Robert v. Aichinger, Landesbuchhalter mit Schwester, Innsbruck Frau S. Heinze, Dresden Frau

Dr. Georg Mayer, Oberlehrer, Wien Dr. Georg Mayer, Oberlehrer, Anklam Robert Münz m. G., Barmen Keviro Ueues Kurhaus (507 M. ü. d. M.) Uiederdors 1154 M. ü. d. M. Uebertrag aus Liste Nr. 3: 263 Parteien mit-415 Personen. Laut Meldung im Gemeindeamt?: Neu angekommen vom 11. Juli bis 18. Juli 1901. Frl. Marie H. Braun, Berlin Frl. Dorothea Braun, Berlin E. Herrmann m. Fam., Wien Frau Louise Kayser, Stuttgart Geheimrath Bormanu, Berlin Mine. Olga deOezosakskam.T., GrooßMosty Sig. Lcumann m, Fam., Turin

Eichenhorn, Baumeister, Breslau Frau Dr. Breyer, „ Ä!ax Handel u. Frau „ Frau Eugenie Meyer, Leipzig Groedel m. Familie, Frankfurt Herr v. Milius u. Frau, Hamburg Dr. P. Golliui, Florenz C. Collctti, Florcnz Waltmar Dietze, Darmstadt Madame -derille, Paris E. Grimslcr, Rittergutsbesitzer, Deutschland G. Müller, London Viktor Nuber, Kaufm., Wien Franz Reuteaur, Oberreg.-Nach, Kattovitz Georg Eckuard, Amtsrichter, Schweiufurl Franz Geiß, Nechlsanwalt, Schweinsurt Philipp Perges m. G., Brünn W. Hilden

, m. G., Aachen Frl. Johanna Bruggemann, Aachen Ed. Hunnich m. G., Kfai.. Wien Georg Groß, Schweinfurt Franz Benedikt, Eisenbahn-Ober-Jnspekwr, Szegedin W. Mühldorser m. G.. Lieut. a. D., Hamburg Rudolf Seur m. G., Lieut. u. Adj., Leipzig E. Eckstein m. G. u. T., Hamburg Karl Klansberger, Privatier, Graz Josef Weisensteiner, Bozen Hans Hollmann m. Fam., Ksm., Wien Rosa Pawlaczky m. 2 S. u. G., Nordbahn- beaniter, Wien Oscar Stnrzinger, Ksm., Schweiz Fr. Anna Biedermann, Negierungsraths- Witwe m. T., Innsbruck

, Pfarrer, Uutenveißcnbruuu Raimund Gigleer, Ksm., Cilli Hermann Klauß Kiel Georg Klaus, Kiel H. Driver, Kiel v. Breßcen, Schüler, Kiel Hans Paulsen, Primaner, Kiel Karl Jensen, Primaner, Kiel-Gaarden Richard Leuer, Oberprimaner, Kiel Georg Martins, Primaner, Kiel Alexander Klausa, Untersekundaner, Kiel Karl Prahl, Obersekundaner, Kiel Anna v. Leipziger m. 2 T., Dresden Gust. Völker m. G., Mainz Frl. Elisa Schnctter, städt. Lehrerin. Berlin Johannes Staemmler, evang. Psr., Bromberg Josef Schneider, Nfm

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.10.1904
Umfang: 8
, h^t es speziell in Tirol, aber auch in Wien auf offener Bühne und noch mehr hinter den Kulissen manchen harten Strauß gegeben. Wir erinnern nur an das seinerzeitige in zwölfter Stunde erfolgte Verbot des ,Priestertages', den der Abgeordnete Mons. Scheicher einberufen hatte.' Ausland. * König Georg von Sachsen -sv Am Sonn tag ist aus dem Schlosse in Pillnitz der König Georg von Sachsen nach längerer Krankheit un erwartet schnell gestorben. Man hörte schon seit Wochen von einer zunehmenden Schwäche

, von mangelnder Herztätigkeit und Nahrungsausnahme, aber das schnelle Ende des Königs hat dennoch überrascht. Seine Kinder, Prinz Max von Sachsen und die österreichische Erzherzogin Maria Josefa trafen erst nach dem Tode im Schlosse ein. Der Kronprinz Friedrich August war am Totenbette seines königlichen Vaters. König Georg hat erst mit 70 Jahren den Thron bestiegen, auf dem ihm wohl die Affäre mit der Kronprinzessin Luise, die seinerzeit so viel Aussehen machte, am meisten Verdruß bereitet hatte. Der König

war es, der nach dem Skandale auf Ehescheidung drängte und feither jede Annäherung der Kronprinzessin aus dynastischen und ritterlichen Gründen zurückwies. Nach ^dem offenen Skandale war das Verhalten des Königs gewiß das würdigste und beste. König Georg war ein beliebter Herrscher, der trotz seines Alters den schwierigen Pflichten gewissenhaft nach kam. Er war ein besonderer Freund unseres Kaisers. Der älteste Sohn des Königs Georg, der bisherige Kronprinz Friedrich August, der jetzt seinem Vater auf dem Throne folgt

Erinnerung. Aus der Ehe sind drei Söhne, Georg Friedrich, Christian und Ernst Heinrich, und drei Töchter. Margarete, Marie Alix und Anna, hervorgegangen. Der älteste Sohn, also der jetzige Kronprinz, ist der am 15. Jänner 1893 geborene Prinz Georg. * Die italienische Kammer wurde am Mon tag aufgelöst. Die Neuwahlen sollen noch im November erfolgen. * Eine neue Niederlage der Russen. Am vorletzten Samstag erschien der bedeutungsvolle Armeebefehl des russischen Oberkommandierenden General Kuropatkin

von Spanien, ist an Herz lähmung gestorben. Kaiser Wilhelm wird dem Leichenbegängnis des Königs Georg vonSachsen persönlich bei wohnen. Unser Kaiser Franz Josef wird bei der Beisetzung der Leiche des Königs Georg durch den Erzherzog Franz Ferdinand vertreten sein Der Landtag von Böhmen wurde am Freitag aus Grund einer Allerhöchsten Ermächtigung v ertagt. Der Wiener Vizebürgermeister Strobach liegt seit einiger Zeit schwer krank darnieder. Die Aerzte glauben, daß der Patient an Wassersucht leidet

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1939
Umfang: 6
durch Berlagsanstalt Mcmz, Münchm. <20. Fortsetzung^ „Und die Mädchen so zauberhaft schön sind', fällt die Longueville lachend da- > Mischen. „Wann wirst du also fahren, Gaston?' „Wenn die Linden blühen in Deutsch land!' t8. Ali. Georg kommt müde zum Mittagessen in die Spitalskantine. Seit 3 Uhr morgens hat es heute zu tun gegeben. Erst eine nächtliche Messerstecherei zwischen Matrosen und Eingeborenen — da gab es allerlei zu nähen. Hernach einen Verkehrsunfall, einen Selbstmordversuch und vier Geburten

. Nun ist es Mittag und Georg hat Hun ger. Das heißt, eigentlich ist ihm übel von den verschiedenen Gerüchen — diese Men schen hier haben alle eine besondere Aus dunstung, stellt Georg fest, sie sind natur- hafter und riechen so stark wie Tiere — aber schließlich fordert der Magen seine Rechte. Georg hat die Tür aufgerissen und ist die Treppe hinuntergestürzt, gefolgt von Simone. „Was gibt es hier?' ruft er, noch unter wegs, in den kleinen, lebhaft debattierenden Menschenknäuel, welcher den wütend gestiku

. „Es ist wahr. Ich habe etwas genommen. Eine eingemachte Frucht. Weil ich großen Hunger hatte.' „Weil der junge Prinz nicht warten konnte!' höhnt der Koch wütend, doch etwas verlegen. „Ich hatte noch keine Zeit gefunden, ihm sein Schüsselchen hinzustellen. Da hat er mit seiner schmutzigen Pfote einfach in das Dunstobstglas gegriffen!' Georg sieht Ali ernst in die Augen. „Das hättest du nicht tun dürfen.' Der Knabe senkt den Kopf. Sagt leise: „Ich hatte solchen Hunger. Dreimal höbe ich ihn um ein paar Löffel

, Jlissuf versteht sein Handwerk und fürchtet außerdem den fremden Chef nicht wenig. Er weiß, daß dieser beinahe allgegen wärtig ist und täglich die Portionen für die unentgeltlichen Kranken inspiziert. Iussuf schöpft seither tiefer mit dem Schöpflöffel in den Suppentöpfen — aber heimlich grollt er bitter ob der verlorenen Freiheit. Bor dem Doktor drückt er sich freilich, aber all sein auf gespeicherter Zorn sucht schon seit Wochen nach einem Blitzableiter. . . Während der Mahlzeit wird Georg plötzlich

weggerufen. Von Ali. Georg weiß ganz genau, daß Simone gekommen ist. Er liest es dem braunen Jungen vom Gesicht ab. Unbegreiflich, was der Kleine gegen Simone hat. Er wird immer ganz blaß, wenn nur der rote Wagen vorfährt . . . Drüben im Korridor steht richtig Simone. Es ist heute feucht und kalt draußen. Simone trägt einen Gesichtsschleier, den sie bei Georgs Anblick lüftet. „Eine Ueberrafchung, nicht wahr, Georg? Du freust dich doch, daß ich komme?' Sie bietet ihm lachend den Mund zum Kuß. „Ich freue

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 08.09.1910
Umfang: 12
Patzeuhofer, Hauptmann, Innsbruck W. Wanka, Inspektor d. k. k. St.-B, Innsbrucks Albert Rieck, Kaufmann m. G-, Berlin A. Sobolef. Student, Petersburg Hans Wiesthaler, Kfm., Innsbruck Hermann Luther, Kaufmann, Dort mund, Westfalen Sholz, RittergutSpachier m G. u. T., Hilzendorf, Schlesien Dr. Rud Buhtz, Zahnassistent m. G>, Berlin I. Häuserl, Postbeamter m. G, Rohrschach LouiS Toelpe, Privatmann, Braun- Witt^S^iltzner, Maurermeister m. G , Halle a. S., Dilleritz Maria Mattaufch, Priv., Klageufurt Georg

, Betriebsleiter m. G., Berlin > ^ ' Rudolf 5wrSzky m. G.. Meu-PariS Mc^or v. Seher-Lipoy, Cirkoenica bei Fwme Inspektor Bauer, Innsbruck Georg Striebing, Stylogr., Berlin ' Mng^Bniin : -. .. Berlin «seorg «irrror»», Jenny-Striebing/ Anna Besel, Berli Mr. Mrs. Crablin, London Dr. Otto Zieger, Gerichtsa ccessär Gera Neuß Kurt Kalchcr, Redak. BoznerZtg, Bozen Johanna Scholl, Mainz Emma Krause, Stettin Adam Rninp, Ingen.. Kopenhagen Carl Flügge, Forstresernid., Stettin H. Schmd'er, Kaufmann, Stuttgart Artur

, Rentier m. G, Stauen b. Berlin Heiruian Ander, Veamter m. G-, Dresden Max Rothe, Kfm. m. G., Görlitz Otto Wende, Kaufmann, Görlitz Aug. Wetzki, Witwe, Dresden W. Berneih m. G-, Berlin Gustav Mörsch, Kaufmann, Eger Georg und Bertha Zeis, Fabrils- direltor. Ruhr Nat. Segler, Private. Dresden Josef Bilz. Reisender, Prag Mr. n. Msr. Wulbada, London S. Ganter, Allefild Margarete Jraffeler, Berlin Klara Fronde, Berlin Mrs. Williams Smith, London Emil Gerlich, Beamter der k. k. Statthalterei, Innsbruck

und Helene, Metlacher, Hallt a. dl Saale' ' - Walla Ferencz, Elektrotech, Fguf- kircvei: Max Bogl., Privatbeamter m. G., Wien Georg AudreaS, Kaufmann m. G. - u. 2 ZNnder, Blomberg- Adolf Stöhm, Bahnbeamter, Salz burg Vtttor Hawlik, Wien Ernst Stieb, Ingenieur, Heldelberg Dasld Bechtold, Etfeubahn-Seklr.. Bastadt Karl Möhringer, BahnaWent, Alldorf Adolf Hofmann, Eisenbahnbeamter «. G , Prag Marg. und Emma Träger, Lehre- ' rinnen, Auerbach u. Dresden Marg. Meier, Lehrerin. Pisna a. d. R. Marg. Lehmanit

. i ^ ^ ^ Johannes^ Herbero/Generalinsp> Marburg. o' ^ Otto Falke, Kaufmann/ Dresden.. Ntinhold -B!eweg, WollhSndler m. G., Reichenbach Alois Müsch, Wirt, St. Leonhard Johanne» - Rettich, i Postdirektvr, Waldheim Emil Rumpf, Forstkommiss, Mal» Schubert, Jng., Innsbruck Mina v. Breven, Rheinland Hedwig Röhl, Rheinland. Fran Anna Heinke mit Tochter, BeeSlau Georg Lichieneber, k. Univ. - Bau führer, Erlangen Gustav Schubert, Ingenieur^ Inns bruck- . Rittergutsbesitzer Scholz m. G. u. T., Sulzeiidorf, Schlesien

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 23.01.1939
Umfang: 6
aus als sonst und hat Falten auf der Stirne. Ob der Herr noch etwas wünsche? fragt der Kleine bescheiden, aber Georg winkt kurz ab. „Laß mich — ich will allein sein ' Dann sitzt er lange still vor seinem Schreibtisch. Vor sich ein gerahmtes Bild Evas — in seinen Händen einen ausgeschnit tenen Brief. Eva — wie klug ist sie doch, wie fein fühlig — und wie tapfer! Sie hat es also gefühlt, daß etwas mit ihm oorgeht. Hat es mitempfunden, hat darunter gelitten. Und nun tritt sie mutig an ihn heran: „Ich bitte Dich, Georg, fei

aufrichtig zu mir. Es steht etwas zwischen uns. Gib mir die volle Wahrheit. Sag' mir, ob Du noch zu mir gehörst. 2lber sage es unbeschwert von allen Hemmungen. Ich ertrage alles, Georg — nur die Ungewißheit nicht. Darum beschwöre ich Dich, habe Vertrauen und Mut und sage mir. wie es um Dich und Dein Herz steht. Glaube Dich nicht durch Verpflichtungen gefesselt und vor allem — sprich mir nicht von Dankbarkeit. Es hat mir allezeit Freude bereitet. Dir und Lotte zu helfen. Darum tat ich es. Ich weiß es ganz

genau, daß man Liebe nicht bestechen kann durch Geschenke — wenn man auch dort gerne schenkt, wo man liebt. — Ich bin Dir auch, nicht böse, wenn Du mir jetzt eine bittere Wahrheit schreibst — eine Wahrheit, auf welche ich gefaßt bin. Und nun, Georg, — ich bitte Dich — antworte!' „Eva — Eva ' Er stützt dm Kopf in die Hände und stöhnt gequält auf. „Was soll ich dir antworten, Eva? Ich stehe mitten in einer Wandlung. Vielleicht ist eine 2lrt Tropenfieber — Vielleicht ist es eine Lebenswende? Ich weiß

es nicht! Ich kenne mich ja selbst nimmer!' Da schrillt das Telephon neben feinem Schreibtisch. Hastig greift er nach dem Hörer. „Hier Doktor Ruppert * Lacamorcs Stimme tönt an Georgs Ohr. Sie klingt heiser, angstgequält. „Doktor — kommen Sie sofort — in unsere Stadtwohnung, Boulevard der Republik — es ist etwas geschehen Simone ist verunglückt — —' „Simone!' schreit Georg auf. „Ich komme — ich komme . . .' 2luf der breiten, teppichbelcgten Treppe des Lacamarcfchen Hauses kommt ihm Tante Heloise mit allen Zeichen

der Erregung ent gegen. Dem Himmel Dank, daß Sie da sind. Unsere Angst war unbeschreiblich — Simone ist mit dem Auto verunglückt — fast hier vor dem Hause. Es hat so stark geregnet, der Wagen geriet ins Schleudern, prallte gegen eine Hauswand mein Gott, das arme Kind ' Lacamore ist hinzugeireten. Er schneidet Heloisens Rede kurz ab. „Kommen Sie, Doktor —' sagt er mit rauher Stimme. Um seinen Mund zuckt es unaufhörlich. So hat Georg den immer heiteren, lebensfrohen Mann noch nicht gesehen. „Hier herein

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 17.10.1924
Umfang: 12
. welche unter dem Schutze der Provinzial-Verwaltung leht, die für ihre Gebarung bürgt, wird der art' umgestaltet werden, daß die Leitung der daheim und er konnte sie überraschen bei ihrer Rückkehr. Unter solchen Gedanken kam er endlich ins Dorf. Vor dem Lause stand ein geschlossener Wag^n angespannt. Georg stutzte. Rasch sprang er die Stufen hinauf, riß die Stubentüre aus. Drinnen stand der Dorfarzt, den Georg Weg- ginger schon kannte, bei seiner Schwester. Die Mutter lehnte am Fenster und weinte. Der alte Lehrer stand

bei seiner Schwester und hielt deren Land. 'Sein Eintritt wurde anfangs gar nicht bemerkt. Den ersten Blick warf er aus seine Schwester — in deren Augen leuchtete wieder wie damals der seltsame Glanz . . . und Georg Wegginger wußte jetzt, was der Wagen drunten vor der Türe besagte, er wußte, warum die Mutter weinte... seine Schwe ster war eine Irrsinnige. Labt ihr es einmal erlebt, wie es ist, wenn in einer Sekunde alle Loffnung und alle Freude schwindet, wenn man mit tausend Freuden heimkehrt nach langer Zeit

und daheim in einer einzigen Sekunde alles zusammenstürzt, Freude und Loffnung und Glück? Georg Wegginger war es, als schnürte es ihm das Lerz zusammen. Nur einen einzigen Schrei sand er. der alles Verlorene, alles Zu sammengebrochene in sich schloß, einen ein zigen Schrei: .Mutter!' Und dieser Schrei klang furchtbar durch die drückende Stille der Stube. Er riß der ein samen armen Frau eine neue tiefe Wunde ins Lerz. denn sie wußte, was in dem Schrei lag: Anklage. Schmerz — Verzicht. Mutter

! Auch zu Liesl war dieser Schrei gedrungen und sie sah zu ihrem Bruder aus: > „Georg du bists? Ist gut. daß du gekommen bist. Wir wollten dich eigentlich abholen und gleich in Wien die Ausstattung kaufen. Nun bist du uns zuvorgekommen. Du hast wohl alles mitgebracht. Weißt du Bruder ich Hab ihn fo lieb, ich kann nicht leben ohne ihn. Wir wollen bald heiraten'. Um ihre blonden Laars spielte die Sonne. Sie war rührend schön und ihre blassen Lände lagen im Schoß. Die Rechte streckte sie dem Bruder entgegen

und zog ihn an ihre Seite. Ein Blick vom Doktor belehrte Georg, was er.zu tun habe und er ging aus die Gedanken seiner kranken Schwester ein und sprach mit ihr von Kochzeit und Ausstattung . . . Und dann fuhren sie zusammen weg. das kranke Weggingerkind, sein Bruder und der Doktor. An Gretl hatte Georg noch schnell eine Depesche aufgegeben, daß er verreisen müsse. Es wurde eine stille Fahrt. Liesl sann still vor stch hin. die beiden Männer schwiegen. Der Ernst der Stunden war zu drückend

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1913
Umfang: 8
. von Jetzt liegen ausführlichere Berichte über die tragische Ermordung des Aönigs der Helle nen vor. Seit feinein triumphierenden Einzug in Saloniki pflegte der' König jeden Nachmit tag einen Spaziergang zu machen, entweder nach dein berühmten weißen Turm oder nach der Kavalleriekaserne bei Lesser Karaburun. — Kömg Georg setzte volles vertrauen in die Lo yalität der Bevölkerung und pflegte nur von seinem Adjutanten begleitet zu sein. Seine Umgebung teilte dieses vertrauen nicht und man drang darauf

über. ob an dem verbrechen zwei Personen beteiligt waren, wie dies der Direktor der bul garischen Telegraphen-Agentur behauptet. Georg I., König der Hellenen, ist am 24. Dezember 1843 zu Kopenhagen als zweite? Sohn des Königs Christian IX. von Dänemark geboren. Als dänischer Prinz den Namen Wik- Helm führend, widmete er sich zunächst dem Seedienste. Durch den Sturz König Gttos l., der am 24. Gktober ;362 in einer Proklama tion von Griechenland Abschied genommen hatte, war der hellenische Thron erledigt

. Nach dem am Dezember ;362 von der provisori schen Regierung Griechenlands die sofortige Wahl eines Königs angeordnet war und zu nächst Prinz Alsred von Großbritannien ein? Stimmenmehrheit erhalten hatte, der aber nach den Verträgen von sZZv und I3Z2 als ein Prinz der drei Schutzmächte Griechenlands den Thron nicht besteigen konnte, einigten sich die Schutzmächte (England, Rußland und Frank reich) auf den Prinzen Wilhelm von Däne mark. Einstimmig wählte ihn die griechisch? Nationalversammlung.«!? Georg I. zum König

der Hellenen. Die drei Schutzmächte regelten dann die griechische Thronfolge. Georg nahm die Krone an, wurde von der griechischen Na tionalversammlung für volljährig erklärt, lan dete am 50. Gktober 1865 im piräus und hielt seinen Einzua in Athen. Folgenden Tages, am Z5. Gktober ^863, übernahm er feierlich die Regierung, vier Jahre später, am 2?. Gktober ^367. vermählte sich König Georg mit der Großfürstin Glga, Tochter der Großfürstin Konstantin Nikolaj ewitsch. Dieser Ehe sind sieben Kinder entsprossen

, die alle im grie chisch-katholischen Bekenntnisse erzogen wurden, während der König selbst seinem evangelischer» Glauben treu blieb. Den nationalen Wünch schen der Griechen stets entgegenkommend, er reichte König Georg l88l, daß Teile von Thes salien und von Epirus mit Griechenland ver einigt wurden. Die Frage der Einverleibung Kretas in Griechenland bewirkte im Jahre >897 den griechisch-türkischen Krieg, der mit einer vollständige?: Niederlage Griechenlands endete. Ein Attentat, das vielleicht die Folge

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 18
Datum: 18.08.1895
Umfang: 18
, Wien Ed. Pistl. Liesing Therese Mayr, Wien Dr. Z. Zwick, München Georg Mayer, Minzen Dr. Max Weber, München Th Waidenschlager, Nördlingen Stefaa Prager, Liegmtz Ernst „ „ Gottfried Thiemme, Erlangen Dr. Carl Lodemann, Arzt, Hameln Gust. Heidenpech, Rostock Max Hennig, Meißen Dr. Otto Ciausen, Grlmma Ernst Reis, Freiburg Otto Kreuz, „ Wilh' v. Atilmayer, Graz Franz Groß. , Joh. N GSschl, Gakw., München Chr. Heu ichmann, Nürnberg H „ München Ernst Kiehme, Kfm., München Jul. Rundel, Postsecr., Ulm

, Stud., Freiburg Ernst Merkel, Oberförster, Brent« Hausen Georg Weiß, Wien Baron Boroniezka, Triest W. Hahn, Frankfurt Aug. Ackermann, Frankfurt a. M. Adolf Rau' „ Fr. Dietze, Halle Alfred PiSkorSki, Berlin Al,x, Krause, Stud., Innsbruck Dr. Ruepp, Passeier Arthur Löffkr, Stud, Klausen Ad. Langer, „ Berlin Fritz Moll, « Berlin Otto Rtssom, , Hadersleben Ernst Friedheim, ,. Berlin Ottm. Steiner. Fbkt-, Frankenberg M. Etb, Dresden Edm Fein, Reallehrer, Ludwigsburg I. Bertling. Director m. Fr.. Berlin

Anna Zottler, Auua Mayr, München Dr. Richard Fritzsche, Oschatz Herm. Cuhorst, kgl. Amtsanwalt, Reutlingen Karl Bernard, Rsd., Wien E. Buska, Prag A. Keohla. Osfizier, Stuttgart Ritter v. PaSgnadi m. Fam., Rove- redo Herm. Eppinger, Kaufm. m. Fr., Königsberg Ger. v. Garnier, Amtsrichter, Frank furt a. O Boedicker. Osfizier, München Georg Mayr, Hauptmann m. Sohn, München I. Barth. Maler, München Jos. Terzer, Beamter, Wien HerbertH ausrath, Stud., Karlsruhe F. Lehmann, Ingenieur m. Fam., Görlitz

W Schultz Ksm. m. Fr., London Behmer, Referendar, Berlin Dr. Al Heilinger, Dozent, Wien Franz Schneider, Wien Dr. Karl Josef Schreiber, Wien Alf. Cahen, Pari? Alfred Kann, Stud-, Wien Dr. Victor Bibl, Landesbeamter, Wien Georg Böttger. L-isnig OS». Busch CvttbvS B. Hm-y. LandeSger.-Rath, Berlin Marie Koser, Priv. m. Neffen, Bozen W. Schickert, Nürnberg Karl Mayer, Stud., Regensburg Meraner Zeitung. K. Kalb. Stud., Regensburg- Leroy, Richter m. Fr., Bnssnire Fritz Casius, Erfurt Misses Faber. Schottland

, Jng., Mödling Victor Kranold, Präsident d. Bahn- direction, Berlin Georg Kranold, Lieut., Schweidnitz G. Feldmeier, Ingen., Caiinstadt v. Schl>n m. Fr., Wien Frau Josefine Rosen, Hamburg Alfred Müller, RechtSanw. m. Fr., Demmen C. Bohle, Fbkt. M- Fr., WalSrode Fritz Wehl, Fbkt. w' Fr, Celle M. Leefeld, Wien Dr. Ruland Lenz, AdvZkat, Wie» Ad. Pechsiein m. Fr., Berlin Chr. Pechstein, Berlin Fritz Moll, Stud-, Berlin Haßfnrther: Fr. v. Wyttendach m. S., Zürich Hauptmann Flurt, München Pros. Dr. Rinne

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 04.08.1901
Umfang: 20
.-R. Fritz Carus m. G.. Ncichenberg M. Blau m. G-, Wien Dr. Karl Stander, Rechtsamv. m. G. n. K., Nürnberg Dr. Paul Schatz, Sanitäts-R. in. Fam., Berlin Maria Sommer, Priv., Bregenz Dr. Ealligaris Lud. m. S., Wien Jos. Fioresi, Reisender, Bozen Einest LeZkieu u. Georg Beer, Leipzig Robert Muger, M. Herbach u. Ty. Müller, Lehrer, Leipzig Schmiedrl, Professor, Sachsen Josef Kartnaller, Jenbach G. Kolm m. T., Deutschland Theodor Winkler, Wien Zusammen Parteien mit Personen. Tolllach Hotel Union Angekommen

Dr. Albert Spitzer, Barmen Heinrich Siller, „ Fritz Schadde m. Frau, Barmen Andrae Ladstätter mit Frau, Wien Dr. Georg Mayer, Oberlehrer, Anklam Robert Münz u. Frau, Barmen Dr. Joh. Gschirhackl, k. k. Oberstabsarzt, Wien Peter Grimm, Pfarrer, Mühlbach Rupert Oberstiner, Chorherr, Neuslift Georg Erlsbacher m. G, Wien Aalentin Haidegger, Oberkontr., Dresden Dr. Franz Brüll, Advokat, Neusatz Clementine Baronin Deharee, Belfort Karl Kamerlander, Jnstizrath m. Familie, Magdeburg Frau Dr. Müller, Parsberg Frau

, Riga Frl. Else Wolserz, Riga Frl. Adele Lange, Riga Nictor Königsberg, Kapovan Jngi Rudolf Theumer, Wien M. Thiema m. Fam., Weißensels Jos. Schwab, Ksm. in, G., Neustadt Carl Nihlein, Landessekr., Wiesbaden Aiaria Helsort, Lehrerin, Königsstetten Emil Schulten, Kfm., Elberfeld Gustav Maat, Kfm., Elberfeld Dr. Engen, Schvndland in. G., Wien Karl Rutla, Oberlcutcnsdorf Fr. Anna Mnnk, Private u. S., Wien Alfred Zielcnziger, Berlin Adolf Ziclenziger, Berlin Georg Kurtsholz, Direkt, m. G-, Gera-Neuß

Joh. m. Fam., Fbrksbes., Braun- schwcig Schwab Gottfried m. G.,Schriftsr.,Darmstadt v. Ehlnngcnsperg m. G., Neg.-R., Speyer Georg W. in. S. u. T., Schivcinfnrr Rcv. Canon Stephefon m. T., England Madame d'Amisale, Paris V!dm. Grcllon, Paris Mrs. Georg Read in. Töchter, New-Zlork Fran Kcurad m. Töchter, Schlesien Dr. Brnuiuiid, Arzr, Aruliciu! Dr. Preßburger, Arzr, Mirkovitz Bernstein m. G., Bankier, Berlin Dr. Pollak, Adv., Briinn Dr. Weinberger, Adv., Briinn I. PH. Kühn, Briinn Dr. Hollitscher

Paul, Adv,, Wien Gümpcl Ät., Plansko Dr. Liebling, Advokat, Plansko Fischer Heinrich, Berlin Dr. Paul Heubach, Berlin Noeiner C. u. H., Kaufleute. Dresden Neubauer L. m. S., Kfm, Karlsbad Jfaacfohn in. G., Gntsbes., Berlin Locwenstcin Leopold m. G , ?lrzt, Berlin Becker Georg, Berlin Dr. Sueß Hermann, Wken Cohn Hermann in. G,. Charlottenburg Mrs. Ostvell, England Miß Dnval, England A!r. H. Oswell, England Tr. Bela Tauscher, kgl.Rath m.G., Preßburg C- Beeger, Braucreidirektor, Zwickan Albert Kieße

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1941
Umfang: 4
. Pes cài? über. IrauWgen w d«n khten lagen In den letzten Tagen wurden getraut: Georg Niederkosler, Pächter zu Unter- wanger in Riomolino di Gais, mit Frl. Maria Feichter, Bindergutsbesitzerstoch- ter dort. Masaci Antonio Besitzer in Cherz zu Pieve di Livinallongo, mit Frl. Anna Pellegrini, Schneiderstieisterstochter zu Renaz èbendort. Riesige Krohhotzlager Riesige Großholzlager türmen sich im oberen Bergtale der Fraktion Riomolino der Gemeinde Dais auf, die schon für den verflossenen Winter

zu lieben. Am Nachmittag kommt plötzlich erhitzt, Mit einigen Metten an yen èlegàyten KWerbonkern, sein Frouyd durch den Krombeerschlag zu ihm HeraH. „Also weißt du, .Georg, was ick mit dir Hurchmache? Da gchört schon eine Por tion Freundschaft dazu, da nicht einfach Mvreilen und dich sitzenzulassen in der Schlyznryastit.' „Was ist denn? Warum?' fragt der andere mit einem unangenehmen Vor gefühl. „Warum? Du hast eine Gemütsruhe!' zeht kyvffMttelrch yn Hm vorbei ckbank und setzt Ach dort erschöpft Heorg

kommt auf einmal ihre Tante an mit noch einer ältlichen Dame aus München! Und das ist statstrlich jetzt sehr HHs!' „So!' sagt Georg, starr betroffen, und feine BackevzäHne gehey ein leise mah- lendes Geräusch ^ „So! Das ist doch — also ha? ist doch stark!' Aber Heinz zuckt mit einer gewissen Objektivität sie Achseln: „Das ist gar nicht weiter stark. Das sind hall Per- wandte, mein Lieber. Verwandte!' „Ja, aber ich will sie nicht!' schreit Georg, und sängt an. auf Md ab zu gehen und Herumliegende

? hin und Her zu schleudern. „Dg? hat mir nych gefehlt! Die wollen sich nur da hineinmischen in mein eheliches — wie soll ich sagen -- eheliches Chaos. Ich fliache mir das schon selber!' „Ja', nickt Heinz, „darin bist du ja ein ig, aber zum Handkuß komm' dann ich! ' s Abendessen gestern mit den drei Da men. das war schon keine Kleinigkeit mehr. Du bist ja schließlich doch sehr im Hintertreffen. „Da? bin ich, wie du weißt, jetzt unfrei Zig. Da genug', beleidigt sich Georg. „Ä bin kein Feigling

! Wo ist mein Hut? I mache kurzen Prozeß!' „Bist du verrückt?' Heinz hält seinen wild um sich schauenden Freuich am Aermel auf. „Da? kann man nur mit größter Vorsicht klären. Wir müssen zu einer ruhigen Ueberlegung kommen. Wo Hab' ich denn meine Zigaretten?' Cr tastet sich die Brusttaschen ab. „Nimmt Da' sagt Georg wieder etwas ruhiger und reicht ihm seine Zigaretten- Kose. ' „So! Dgnke! Also, >pie Aesagt. die Sa che ist jetzt vor allem die: ich muß wissen, willst du hich von ihr scheiden lassen

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 10.10.1924
Umfang: 12
, die nur in einem Exem plare ausgestellt sind um als Muster für einen aktuellen oder neuen Gegenstand zu dienen, zandelt. In Anbetracht der strengen Strasbe- limmungen, denen die Säumigen verfallen, möge nun für eine peinliche und genaue Be- olgung des genannten Dekretes Sorge tragen. — GeschVoreuenliske. (Amtlich). Gemäß Art. 12 und 14 des Gesetzes vom «VW Eine Freude wollte Georg Wegginger seiner Mutter machen: er wollte seine Braut mit bringen in die Leimat. Sie sollte Augen machen, wenn er dieses feine, zarte

Menschen kind an seiner Seite als seine Braut vorstellte. So feierten fie denn Verlobung am Tage, ehe es in die Leimat ging. Ein frohes Fest war es. draußen in Litzing im Kreise der Kamera den. Georg Wegginge? hielt sein Lieb um fangen und wieder klang es hinaus in die Sommernacht: Es lebe die selige Jugendzeit! Goldlieb! Nun war aus dem Soldlieb seine kleine liebe Braut geworden, die er für sein Leben behalten wollte. Gretl «ar glücklich. Sie lächelte still und drückte verstohlen Ge- vrgs Land

, die sie behalten sollte für das ganze Leben. Es war fchön, einen Menschen zu haben, der einen durch das Leben führt, stcher und stark, so wie Georg Wegginger es tat. Als fie heimgingen von der Feier, da gingen fie zusammen. Georg Wegginger und seine Praut. Und er erzählte ihr, wie so oft. von Daheim. Von seiner Mutter und seiner Schwester und vom alten Lehrer, vom Dorf und von den Bergen. Alles, was er im Serzen hatte, erzählte er und sie freuten fich beide aus das, was in der Leimat fie erwar tete

. Nur von einem sprach Georg Wegginger nichts zu seiner Braut: von seinem toten Vater. Gretl sollte davon nichts erfahren, daß er als zehnjähriger Bub seine Mutter geschützt.. Die gange Tragödie der Kindheit sollte nicht das Schöne des Augenblicks verderben. Von sei- nem toten Vater schwieg Georg Wegginger. Es war besser so. Sie waren angelangt. Noch einen Kuß und dann trennten fie fich mit einem frohen .Auf Morgen'. Morgen sollte es ja zusammen in die Lei- «at gehen!' Georg Wegginger ging nicht heim. Er ging

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.03.1913
Umfang: 8
Litte furchtbare Tragik hat sich zwar in S'alo-! infi abgespielt, aber wenn es eine Milderung! des Unglückes gibt, so ist zu bedenken, daßz König Georg iin Glücke starb. Lr konnte in' den letzten Jahren seines Lebe ns m it Genug tuung ans sein Volk blicken, das stetig aufwärts strebte und aufwärts schritt. Ganz Gesterreich- Ungarn ist einig in dein Gefühle der Empö rung ül>er die verabscheuungswürdige Tat, die in Saloniki verbrochen wurde und in der Trauer um den Verlust, den Griechenland

an die Balkanvölker sein, dem Kriege ein rasches Ende zu machen, denn aus dem gif- tigen Nährboden dieses nutzlos gewordenen Krieges ist auch der Mord an König Georg hervorgegangen. Nach der Greueltat von Sa loniki ist der Friede . erst recht eine zwingende Notwendigkeit geworden. Die „Zeit' meint: Liu König. der so Jahre lang die Krone trug und dessen lange Regie rung eine ununterbrochene Kette von Enttäu schungen und Mißerfolgen war, erlebt endlich Äs 68jähriger Greis die erste glückliche Wen dung, den ersten

großen politischem Erfolg und — wird ermordet, ehe er zum rechten Genuß dieses unerhofst freudigen Lebensabends ge langt. König Georg, der iin Greisenalier fv ziberraschende Lorbeeren ernten durfte, ist nun in diesem ersten glücklichen Jahre seines Le bens durch Mördcrhand gefallen. Auch die „Reichspost' beklagt tief die grau enhafte Tat und schreibt: Wie immer die Lö sung dieses furchtbaren Rätsels sein mag. alles bndere überwiegt die Tragi?, das; ein Herrscher, der nach einem halben Jahrhundert

'.) Aufbahrung der Leiche des Königs Georg. Athen, 20. März. Die Leiche des Königs Wurde in einem kleinem Saal beim Eingänge des Hospitales in Saloniki gebettet. Als sie dann zur provisorischen Königsvilla überführt wurde, wurde sie mit einer großen Fahne be deckt und auf eine Bahre gelegt, die abwech selnd von dem Prinzen Nikolaus, dem Zldju- Tanten und verschiedenen höheren Offizieren getragen wurde. Die Leiche wurde im Salon des Erdgeschosses aufgebahrt. Die Beisetzung crfolgt im königlichen Erbbegräbnis

in der 5?mmerresidenz Tatoi, wo inmitten herrlicher zner Zeitung' (Südticoler Tagblatt) Wälder auf einer abgelegenen wundervollen Höhe ein Mausoleum errichtet ist. Bisher liegt dort nur eine ganz klein verstorbene Tochter des Königspaares. Trauerkundgebungen in Griechenland. Athen, 20. März. Die Zeitungen, die sämtlich in Trauerausgaben erschienen, geben in ergreifender Sprache dem nationalen Un glück Ausdruck, welches ganz Griechenland mit dem jähen Tode des Königs Georg betroffen

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 07.02.1931
Umfang: 16
v. Mörl, Hermann Pircher, Georg Krapf. Firma Amonn. Ant. Schifferegger. Katharina Witwe Schönhubcr. Firma Waibl- llnterrainer, Firma Hermann Mahl, Josef Mäscher. Franziska Neulichedl. Georg Freiberger Galier-Lehner. Dr. Walter v. Zieglauer, Anna Easier, Franz Frenes, Easthof Easier-Lehner. Alois Bernardi, Georg Tinkhauser, 'Julius Kuntner. Firma Viktor Rüdl, Franz lubrtch, Karl Hofer, Paul Schifferegger. Josef Harrasier, Ferdinand Scheiber, Alois Da Carli, Alois Wassermann. Josef Liensberger

. Alesfandro Enzi, Otto Plangger. Dr. Josef Tausch, Dr. Eualtlero Lucchi. Dominikus Madile, Anton Matzinger, Benedikt Ealler. 0 Lire spendete Johann Schenk. Je 5 Lire spendeten: Dr. Jakob Erlacher,^. ,. Habicher, Johann Iamnik, Friedrich Mail. Paul Mayr, Johanna Steiner, Anton Mahttnecht, Stefan Kosler, Joses VIehweider, Hubert Mer» nltznig, Michael Tschurtschentbaler, Johann Gschwandtner. Franz Harpf, Georg Eatterer, Johann Niederwolfsgruber, Weinhandlung Söl der. Georg Treycr, Peter tzartmair, Kreszenz

Lechner, Balthasar Acherer. Witwe Maria Äiz- zoli. Max Stemberger. Paula v. Kundratiü, Franz Sepp. Anna Tinkhauser, Franz Dolezal, Paul Rabensteiner. Franz Müller, David Kofler. Antonio Rosii. Johann Jnnerbofer, Friedrich Mair, Peter Sitzmann, Jakob Pfendt, Reinhold Rech. Malfertheiner, Raimund Larentis, Luigi 'Tedevilla. Matthias Pescoller, Georg Frei- erger, Erncsto Elmma, Jokef Crepaz, Felix Crepaz, Alois Hochgruber, Raimund Richter, Peter Brunner, Ludwig Mair, Anton Woita. Folgende Personen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.01.1924
Umfang: 6
des Königs von Griechen land. „Hamburger FremdenbVatt.' König G«org von Griechenland ist dem Winike des 'grivchöfchen ReOolutionsaiuSschufses ««foivgt und hat Athen verlassen, um sich nach Rumänien! zu bvgeben, wo die königlichen SchwilegeMtern seit langem eine Zufluchts stätte für den Märtyrer auf dem griechischen Thron bereithalten!. König Georg -wuÄ in der hohen Stellung, in die ihn sein «Vater berief, kaum ewen 'frohen T>wg gesehen haben. Die Erbschafij, dis «r antrat, mar zu düster. Die Gewinne

, daß der lbrudemrörderi- sche Zwist den Gnadenstoß für Griech«ün<la«nd be- .Äi'utrn, «M»e, hcche ich noch erchchWen, lchM«» ÄMiiken, um ihm M.vo?Mlikvmm?n.' Und in einer Botschaft «an das «ssckechische VoK, in dem er feinen «Dhronverzicht beSanntgab, sagte er: „Mein ältester Sohn Georg ist von diesem Augenblick «an Euer König. Ich bin gewiß, daß sich die geifamte Nation um ihn scharen« wird und ühn mit allen Kräften und «um den Preis 'M'r Opfer -in seiner «schtwiierigen! Aufgabe «un terstützen «wi«rd.' Der Wunsch

!hiat sich nlicht er- süllt. Wenige Tage später schon mußte Köniig Georg es erleben, daß die Mimsteir Gunaris, Stratos, Protopapadalkis, Theoto«kis und B-al- taW, diejenigen Männer, die an erster Stelle seinen Vater »beraten hatten, «hingerichtet wurden. lSo blieb es. Köniig Georg lebte machtlos und einflußlos, weiter im «Schatten der Obersten Pliaistiras und Gonatas, die die Trümmerreste As griechischen Heeres nach «Athen zurückge führt und« sich zu den> Leitern des lRevoluÄons- «ausschusfes

zu der «Vevbannung des Königs Georg ist der Ausfall der Wahlen zu der konstituierenden Nationalm^fammlung, die der «Revolutionsausschuß, eifrig bedacht auf d«ie.«Erhaltung seiner Diktatur, immer wieder hinausgeschoben hatte und die am «Letzten Sonn tag mm doch endlich stattgefunden haben. Die Zinhänger des Veniizelos und «andere repubAa- nische Gruppen haben einen überwältigenden Sieg erzielt. Kein «Wunder, da die Königs treuen beschiliossenj ha«tten, >ain den Wahlen nicht teiljzunehmen

des Rsvcckltivnsaus- «schusfes, Mnig «Georg außer Landes zuschicken, deutet indessen darauf hin, daß MM mit dem Ausgang dieser Wahlen die Frage schon für entschieden halten möchte. - Die Besetzung der deutschen Botschaft in Paris. Berliin, ?. Jänner. «Der „JniwanMeant' in Paris teilt unter großer >Ue>bsrschMt mit, daß die «Ernennung des deutschen Geschäftsträgers «von Höisch zum Botschafter m Paris bereits er folgt se-i. Diese Meldung, ist vorläufig jedenfalls vmfvW. k» vi« EnHchMuag nicht vov de« i Rückkehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 17 von 20
Datum: 04.08.1901
Umfang: 20
, m. G. u. 3 Kinder. Graz Anton Ludecke. Oberlehrer, Bremen Alfred Moll, Jng., Segengottes b. Brünn Jos. Fioresi, Reisender, Bozen Dr. Josef Brzobohaty, Hof- u. Ger.-Adv. Ernest Leskieu u. Georg Beer, Leipzig m. G-, Wien Ztobert Muger, M. Herbach u. Ty. Müller, Amadeus Szekutics m. G-, 2 S.. 2 Töchter, Lehrer. Leipzig Wien Schmiedrl, Professor, Sachsen Gräfin Canz-Losagna, Genua Jcsef Kartualler, Jeubach Fr. Kranebiiter, Prof., m. Cresz. Kranebitter, G. Kolm m. T., Deutschland Innsbruck u. Telfs Barbara Wtw

Schwetschke u. Frau, Berlin Earl Nihlein, LandeSsekr., Wiesbaden Wilh. Weidner m. Schwester. Nürnberg Sohn, Mnnchen Ladislans v. Farkas, Oberinspekt., Budapest Maria Helsort, Lehrerin, Königsstetten Emil Schulten, Ksm., Elberseld Gustav Niaat, Ksm., Elberseld Dr. Engen, Schvndland in. G.. Wien Karl Rnlka, OberlenrenSdors Fr. Anna Munk, Private u. S., Wien Alsred Zielenziger, Berlin Adolf Zielenziger, Berlin Georg Knrtsholz, Direkt, in. G-, Gera-'Neuß W. Freiherr v.Marshall, Oberlandesgerichts- Earl

, Sigmaringen Prag Anna Perneckner de Sonna, Privarensgattin, Ailgekonimen vom 2'. bis 3l>. Juli. Becker Georg, Berlin Dr. Sneß Hermann, Wken Eohu Hermaiiii m. Eharlottenbnrg Mrs. OSwcll, England Ä!iß Duval, England Mr. H. Osivell, England Dr. Bela Tauscher, kgl. Rath m. t^.. Pregbnrg Dr^ Anton Hochegger. k. k. Bezirkshauptm. -Wien Dr. Gobbers in. G.. Kreseid m. Schw., Trient Eduard Eeranke, Chemiker, Wien .vrdler Angnst m. G. Quedlinburg Victor Conrad, Prosessor a. d. Handels- Dr. j. Julius Gapner, cand

. prakr. Arzt, Berlin Georg Poegl, Oberbaurath m. G-, Tochter Georg W. m. S. n. T., Schiveinsurt u. Sohn. Klotzsche bei Dresden Rev. Canon Stepheson m. T., England M. Schneider, Amtsgerichtsrath, Schlave Madame d'Amisale, Paris Pirna i. Pom. Mdm. Grellon. Paris Moritz Pauli, Professor M. d. U. m. G., Airs. Georg Read ni. Töchter, New-^ork Carl'Janke, Rentier m. G. und S Töchter. Eberswalde , . . . Fran Kourad m. Tochtcr. Schlesien Charlottenburg b. Berlin »ranz Hajda

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 07.08.1901
Umfang: 14
Königsberg, Kapovan Jng- Rudolf Theumer, Wien M. Thiema m. Fam., Weißenfels Jof. Schwab, Kfm. m. G., Neustadt Carl Nihlein, Landesfekr., Wiesbaden Maria Helfort, Lehrerin, Königsstetten Emil Schulten, Kfm., Elberfeld Gustav Maat, Kfm., Elberfeld Dr. Eugen, Schvudland m. G., Wien Karl Nutka, Oberleutensdorf Fr. Anna Munk, Private u. S., Wien Alfred Zielenziger, Berlin Adolf Zielenziger, Berlin Georg Kurtsholz, Direkt, m. G., Gera-Renß Gnndeniunld II. Hall i. T. Alpiner Luft- u. Bade-Kurort

Ladstätter mit Frau, Wien Dr. Georg Mayer, Oberlehrer, Anklam Robert Münz u. Frau, Barmen Dr. Joh. Gschirhackl, k. k. Oberstabsarzt, Wien Peter Grimm, Pfarrer, Mühlbach Rupert Oberstiner, Chorherr, Nenstift Georg Erlsbacher m. G, Wien Valentin Haidegger, Oberkoutr., Dresden Dr. Franz Brüll, Advokat, Neusatz Elementine Baronin Äeharce, Belsort Karl Kamerlander, Justizrath m. Familie, Magdeburg Frau Dr. Müller, Parsberg Frau Assessor Helene Schlimbach, Parsberg Dr. I- M. Eder, k. k. Hofrath

Tschörtner, Würzburg Frau Dr. Stotte, Würzburg Mr. u. Airs. Loriug m. Fam. u. Bed., Boston Frau Clara Najaus, Privat, Berlin Frau Bertha Ernst, Privat. Berlin W. Bennleth, Fabrikant, Darmstadt Schwig Joh. m. Fam., Fbrksbes., Brann- schweig Schwab Gottsried m. G.,Schristst., Darmstadt v. Chlnngcnsperg m. G., Reg.-N., Speyer Georg W. m. S. u. T., Schweinfurt Rev. Canon Stephefon m. T., England Madame d'Amisale, Paris Mdm. Grellon, Paris Airs. Georg Nead m. Töchter, New-I)ork Fran Konrad m. Töchter

, Schlesien Dr. Brnmund, Arzt, Arnheim Dr. Preßburger, Arzt, Mitkovitz Bernstein m. G., Bankier, Berlin Dr. Pollak, Adv., Brnnn Dr. Weinberger, Adv., Brüuu I. PH. Kühn, Brünn Dr. Hollitscher Paul, Adv., Wien Gümpel M., Plansko Dr. Liebling, Advokat, Plansko Fischer Heinrich, Berlin Dr. Paul Heubach, Berlin Roemer C. u. H., Kaufleute, Dresden Neubauer L. m. S., Kfm , Karlsbad Jfaacfohn m. G., Gutsbef., Berlin Lovvenstein Leopold m. G , Arzt, Berlin Becker Georg, Berlin Dr. Sueß Hermann, Wken Cohn Hermann

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 29.07.1894
Umfang: 10
Seite 6 Kolä. Ackler: M. ii. M. Wolsrum uiit Tochter, Leipzig Merauer Zeitung. Nr.90 vnilslpsss Fr. i>. Einsidel. Ossiziersgemahliu, init Tochter, Dre-den Präs. v. Klelnschrod mil Gemahlin, München Fr. Prof. Hosmann, München Richter mit Gemahlin, Dessau Frau Bertha Stanislaus Bloch, München Bloch Medizinialrath, Wien Viktor Kühnerl, Ingenieur, Wien S. Hansblum St Petersburg Lndmig Herzer, Berlin Georg Kleinecke, Hamburg Baron Bucovich mit Fam. u. Gou- Joh. Hrydel,Univers »Sekretär, Berlin

, Bremen Conful Leop. Strube m. Fr,, Bremen Weyerbufch m. Fr., Elberfeld Leo Kunnert mit Frau, P.iperz Dr. Fr. Fürst, Rechtsanwalt, Mann» Dr. Rud. Fürst, RechtSanw., Heidel berg Fr. Prof. Dr. Berger mit Nichte, Breslau Georg Redlich m. Fr., Cosel O- Schl. Dr. West mit Frau, Karlsruhe Emanuel Sachs, Berlin Oskar Schmidt mit Fr., Dresden Max Mecklenburg, Berlin Dr. Hugo Goldschmidt mit Frau, Berlin M. Costenoble, Magdeburg F. Pauselius, Brannschweig G. Fuhrmann mit Frau, AllverS Karl Kuttlcr mit Frau

und Mutter, Ludwigsburg Otto Mailard m. Fr., Obergärtuer, Potsdam Karl Christians«:», Nürnberg Fritz Gerbig, Fabrickbes., Bodenbach Carl Orth, Nürnberg Georg Orth, Nürnberg Mr. H. Kuuhar m. Fam., New-Aork Wr, Lord Smith, U. S- A pusienGks I, Robert Peul, Director St. Peters burg Dr. med. Bockelmann, Berlin Dr. Alex. Stoletow, Univ-Proscssor, Louis Goldner, Budapest Dr. jur. Kornel Hoxe m. Fam., Brünn Dr. jur. Stücker m. Fam., Graz Frau Louise Domany, Raab Frl. Annette Psoff, Brünn Fr. Bach m. Sohn

mit Fr. u. Sohn, Franlfurt a. O. Wilhelm Gebhardt, Rechtsauwalt, Franlfurt a O. Rud. Schindler, Rechtsanwalt, Frank furt a. O- A. Zimmermann, m- F l. Bertraud, Berlin Prof. Dr. Gideon Petz, Budapest Max Stern, Ger-Aff., Köln a. Rh. Sigmnnd Wrede, Hannover Ernst JonowSki m. Fr., Prag Eugene König mit Fr., Prag Georg Wols, Director, Budapest A. Reubmayer, Kfm., Marburg v. Kammler m. Fam., Hofrath, Wien Dr. med. Hausmann mit Familie, k. pr. Sanltätsrath, Meran Fr. Friederike v. Can^l m. S., Graz Frl. Marie

OberamtSrichter Bock mit Frau, Braunschwelg K. Bock, E- Bock, stud. med. Josef Hubl, WamSdorf Ed. Strache, Dresden ^ L. Döhling „ Georg Lind, Georg Haiber, Kor neuburg Dr. Paul Laudmann, mit Gemahlin, Fürth Jot>. Halde, Berlin Späth, Amtsrichter, Berlin Dieminger mit Frau u. Schwägerin, Rechtsanwalt

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