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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.10.1922
Umfang: 4
e-Ingugetsen-, denn es fei- nicht angängig, daß vnf diese Weise die Abmachungen des Ver trages von Rapallo ' Alonlag, den 16. Oktober 1922 Lloyd Georges Verteidigungsrede, aufb-au und die Einigung der Völker arbeitet. . 16. Oktober. Am Samstag hilt hier Ülond George vor einer großen Zu- hörermen-ge die -scharf -lange erwartete große politische Rede. - Mancheste r.^ lt hier Llor' ^rerme^ politische seiner Freude Zu Beginn derselben gab er darüber Ausdruck, daß das englische Wol-k davon überzeugt fei

jedoch der Sanktion des -Königs. Es wird daher vor der Rückkehr des Königs aus Belgien schwerlich eine Entscheidung fallen. Der Kampf gegen Lloyd George. sz. London. 15. Oktober. Der Kampf gegen! Mohd George wird in der rechtsstehenden eng.« «schen Presse m!i1 wachsender Ewitterung fort gesetzt. „Morning Post' bchäüpÄ, seitdem Lloyd George die Zügel in die Hand genommen habe, sei England au» einer Krise in die ander« « pn worden, Qede -Kvts« habe England r weiter von seinen Verbündeten «nrsernt

Australiens und- Neuseelands, die 'sich zur Stellung von -Truppen für England- bereit erklärt hatten. Qn den nächsten Sätzen. wandte sich Lloyd George gegen die Angriffe Asguiths und Lord Greys. Diese beiden, die doch -wußten, welche Schwierigkeiten- -im Qahre 1614 zu überwinden waren, hätten toleranter und geduldiger -sein sollen, nicht nur -gegen die Deutschen, sondern auch -gegen die eigenen Landsleute. Der Red ner verteidigte sich hierauf gegen den Worwurf, die Politik der Aufteilung der Türkei

-herauf beschworen zu- haben. Diesbezüglich -gibt er einen U-e-berblick über die englische Orientpolitik seit 1616, in, welchem Fahre er an die erste Regie rungsstelle kam, bis zum Abschlüsse des Ver trages von Sevres. Dank -seiner Stellun-g sei es ihm diesmal gelungen, ein- Blutvergießen zu verhindern. Qm weiteren Verlaufe der Rede befaßte sich -Lloyd, George mit der Forderung nach feinem Rücktritte. Er sei Überzeugt-, daß dem Wunsche mancher, es möge eine klügere und vorsichtigere Regierung kommen

, zu entsprechen sei, und er werde der erste sein, der sich freue, wenn die -neue Regierung -antrete. Er werde auch seine Nachfolger so gut -als möglich unterstützen. Qm a ten Teile der Rede sprach Lloyd George vom ederaufbau der Welt. Dieser wird langsam und mühs-am vor sich gehen. Er werde feine ganze Kraft einer Regierung weihen, die mit allen Mitteln, ohne Furcht, für diesen Wieder« )ey Sozialisten gegen das Genfer Abkommen. Wien, 16. Oktober. -Vorgestern trat der sozialdemokratische Parteitag

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 30.04.1920
Umfang: 12
Handlungen. Lloyd George und Millercmd einigten sich über die Notwendigkeit, in der Oeffentlichkeit zu betonen, daß die/Alliierten in dem Willen solidarisch seien, den Friedens» vertrag mit Deutschland durchführen zu lassen. Die Alliierten haben eine Erklärung aus gearbeitet. in der das Ansuchen Deutschlands um Erhöhung des Armeestandes auf 200.000 Mann abgelehnt wird. Deutschland erhält dagegen Vorschüsse in Geldern und Rohstoffen, um seine Industrie in Gang zu setzen und so seine pekunieren

Verpflichtungen einlösen zu können. Die Mindestsumme, die Deutschland abzuzahlen hat, ist mit 90 Milliarden festgesetzt und soll in dreißig Jahresraten zu 3 Milliarden Mark geleistet werden. — Die Konferenz die bis zum 28. April dauern soll, hat in der deut schen Frage zu einer vorläufigen Verstän digung geführt. Millerand hat sich in den wesentlichen Punkten den Standpunkten Lloyd Georges und Nittis angeschlossen. Frankreich erklärt, daß es weitere Annexionen deutscher Gebiete nicht beabsichtige.- es sollen

orientierten Staate! IMUM. Die Berliner Regierung sandte drei Noten nach Paris, die nach San Romo geschickt wurden. Die erste verlangt die Erlaub nis, ein Keer von 200.000 Mann zu hal ten, um das Reich sowohl gegen die Put schisten von rechts, wie von links zu verteidigen. Die zweite Note gibt Aufklärungen über die Lage im Ruhrgebiet, die dritte verlangt die Erlaubnis zur Erhöhung der Polizeibestände. — In einer Unterredung mit amerikanischen Journalisten sagte Lloyd George, das deutsche Ersuchen

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