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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.08.1862
Umfang: 4
die verschiedensten Lesarten. Deserteure rechts, Deserteure links — die Wahrheit in der Mille. So viel steht fest, und wird sich schließlich als un verbrüchliche Wahrheit heransstellen, daß trotz der königlichen Proklamation, trotz der geharnischten Erklärungen des Mi- nisteriums. trotz der Truppensendungen nach der meuterischen Insel und der Verfolgungen der garibaldinischen Schaaren durch die Truppen, das ganze gefährliche Spiel nichts ist, als eine großartig vermehrte, verbesserte und verclaufulirte Auflage

am 6. Vicari, am 7. Manganaro, und steht nach den neuesten Nachrichten gegenwärtig in Alcara und Palumba. Seine ganze Macht, die von den ministeriellen Blättern absichtlich zu schwach, aus nur 3(K)l) Mann, angegeben wird, beträgt ungefähr lS.OM Mann, und ist noch immer, trotz aller Ratazzianifchen Behauptungen, im raschen Wachsen begriffen. Der Marsch geht dem Anscheine nach auf Catania und Messina. Die zur Entwaffnung der Freiwilligen ausgerückten Truppen haben bei Musolemme, auf dem Wege nach Corleone

Schreiben, wel ches folgende neue Streiflichter auf die Plane, die nun realisirt werden sollen, wirft. Er schreibt unter dem 10. August: „Ich theilte Ihnen kürzlich aus sehr guter Quelle mit, daß es die in Italien handelnden Personen nur dar auf abgesehen haben ein neues f»ir Aecompü in Rom herbeizuführen. Es wird sich nun bald zeigen, ob meine Angabe richtig war. Wenn Garibaldi nach dem ersten Anlauf und trotz des schon offenen Bruches mit Rattazzi und seinem Protector dennoch plötzlich einlenkt

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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 4
Datum: 08.09.1865
Umfang: 4
war, bekämpft wurde. <Wir glauben bei diesem Brande bemerken zu müssen, daß trotz der tiefsten Nachtstunde, die Mannschaft der Turnerfeuerwehr fast augenblicklich zur Stelle war und die Spritze nach ihrer Änkunft an der Brandstätte allsogleich in wirksamer Thätigkeit stand. Hier rückte die Feuerwehr erst gegen 4 Uhr Morgens wieder ein. An diesem Tage Abend ^8 Uhr wurde in der 'Richtung nach Hosern, cirka zwei Stunden von hier, abermals vin Schadenfeuer bemerkt; auch diesmal war die Retter

und die an grenzenden nächsten Nachbarn beseitiget wurde. Trotz deS spä ten EintreffcnS konnte an dieser Brandstättte noch Ersprießliches geleistet werden. AlleS arbeitete hier voll guten Willens und mit Ausdauer, was leiden nicht überall auf dem Lande der Fall ist. Wir hören besonders die umsichtige Leitung des k. k. Aktuar Hrn. E. Ender loben, dessen praktisches Benehmen als Beamter derart hervortrat, daß sich willig alleS seinen Anord nungen fügte. Die Spritze und Turnermannschaft rückte erst am 4. d. früh

Verwundeten, stürzt« sich der Wü thende Stier mitte» in das Publikum und durchbohrte, ehe die nachjagenden Kämpfer ihn tödten konnten, eine Frau und ein Kind mit deu Hörnern. Nach Privatbriefen sind 4— 500 Personen mehr oder weniger schwer verletzt. Christi«» Tschug««ll. (Fortsetzung.). , Trotz den mächtigen Gönnern, trotz der Verwendung bei dem Kronprinzen Ludwig in Innsbruck wurde Tschuggmall von seinen Neidern gewaltsam auS Schwaz entferm. und in seiner Flucht vom Landrichter unterstützt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 13.12.1862
Umfang: 10
zu entschuldigen, nachdem noch wenige Monate früher der hochmütigste Trotz dieses Mannes, über jede völkerrechtliche Schranke hinwegzusetzen sich vermaß. Würdelos wie die Existenz dieses Ministeriums, war auch sein Untergang; aber die erstrebte Einheit, der Italien nachjagt, wird durch den Sturz Rattazz'.'S nur wenig ge fördert werden ' Die politischen Aerzte die an diesem Staatsorganismus experimentirten, haben ihn so gründlich zerrüttet, daß an die Erlangung einer gesunden, frischen Lebensthätigkeit

zu ver fügen. Als aber die Griechen Anstalten trafen, von diesem Rechte Gebrauch zu machen und eine Nationalversammlung einberiefen, um einen neuen König zu wählen, wobei vie speziellen Iiilcre>M ver beteiligten Mächte aneinanver stießen over minvestenS anstoßen ko-mten, va wurve trotz des unmittelbar früher ven Griechen zuerkannten freien Wahlrechtes ihnen bemerklich gemacht, daß viefer unv jener uno wiever ein Dritter nicht gewählt werven vür'e. Man hone nun Rußland unv Frankreich sich plötzlich

ähnlich. Dazu gesellt sich der bisherige Mißerfolg der mir unbegreiflichem Leichtsinn unternommeneu Intervention in Mexiko unv vie trotz allen AbiäugnenS nicht wohl zu be zweifelnde Existenz geheimer Komplotte gegen den Kaiser inmitten seines eigenen Volkes. Eine solche Situation ist in Frankreich für den äußeren Frieden die bedrohlichste; venn nur einem glücklichen Despoten opfert ver Fran zose seine Freiheit. Das Glück aber möchte Napoleon leicht wiever auf jenem Felde zu suchen geneigt

er die Vorschläge der Kommission im Ganzen für annehmbar, heilsam und durchführbar. Trotz der Bestimmungen über Depotgefchäfte und Nebenbedeckung sei doch zu hoffen, daß vem Institute ein größerer Spiel raum gewährt werden dürfte. Man möge dem Institute Vertrauen schenken, dadurch werde die Lösung der Frage nur beschleunigt werden. Kardinal Rauscher weist in einer längeren Rede nach, wie es augenscheinliche Nothwendigkeit war, daß der engere Reichsrath die Behandlung von Finanzfragen, die eigent lich

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.04.1866
Umfang: 4
, so kann ich ihren inneren Gehalt wohl nicht unterschätzen; ich meine aber, daß wir den Kampf, wenn es, was Gott verhüte! sein müßte, durchaus nicht zu scheuen hätten. Unsere Rei- terei und Artillerie, welche in der Ebene jenseits des Gebirges den Ausschlag zu geben bestimmt sein würde, ist in Anbetracht der längeren Dienstzeit und der Güte des Materiales, den Preußen überlegen; was die Jnsanterie betrifft, so ist dieselbe, — trotz der Zündnadelgewehre, welche aber bekanntlich in neuester Zeit in keiner Armee

. Musikalisches. Am verflossenen Sonntag wurde im hiesigen Thea ter von der Musik-Capelle des hier stationirtcn Re gimentes zum Beste» der Armen ein Concert veran staltet, welches trotz des wohlthätigen Zweckes und der besonderen Beliebtheit der Capelle nur ziemlich schwach besucht war. In einer gewissen Sphäre von Musikstücken bewegt sich unsere Capelle mit augeror» deutlicher Gewandtheit und Leichtigkeit, und zwar in der italienischen und sogenannten französischen Musik, die dem großen Publikum am »leisten

verständlich ist und daher am meisten gewünscht wird, Die Pro- duction der Ouvertüre zur „Zauberflöts', freilich ein difficiles Tonstück, zeigte, daß die Capelle aus der heimischen Sphäre getreten war, denn während daS Adagio zu schnell aufgefaßt wurde, verfiel das Or chester beim Beginnen der Fuge in einen Fehler, den wir sonst gewiß nie zu bemerke» Gelegenheit hatten, nämlich des zu langsamen Tempo's. Trotz des eifri gen Studiums sind manche Stellen nicht mit der rich tigen Klarheit hervorgetreten

und Mozart's Geist wehte uns nicht entgegen, während wir bei allen übri gen Pieren dem wackeren Orchester nur alles Lob spenden können Durch das Biolinconcert von Beriot wurde der günstige Eindruck, den wir beim ersten Auftreten des Violinisten in einem der früheren Con certe empfangen hatten, beinahe geschwächt. Der jugendliche Künstler hat sich in diesem Concerte eine zu seinen Kräften nicht im Verhältnisse stehende Auf gabe gestellt und trotz der mehrfachen Erleichterungen, die er sich schuf, gab

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Innzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 08.06.1863
Umfang: 4
durchzudringen habe, folgten wir der Vorahnung ganz Europas, welches meinte, daß für das zweite Kaiserreich mit seinem durch scheinbar konstitutionelle Formen beschönigten Absolutismus, die schönen Tage von Aranjuez leider noch nicht vorbei sind. — Die durch das allgemeine Stimmrecht aufgeforderten Wäh- lermassen in Frankreich haben die Wiederherstellung des zweiten Kaiserreiches ratifizirt, trotz dem Ungemach, welches auf der Verwaltung im Innern lastet und trotz der Wagnisse , wodurch die äußere Politik

zu machen. Der Wahlsieg folgte der Wahlschlacht, das Kaiserreich ist nochmals triumphirend aus der Urne hervorgegangen, nur hatte es einen hitzigen Kampf auszuhalten, trotz der getroffenen Maßregeln, wodurch die öffentliche Meinung gleichsam geknebelt wurde. Hat auch die große Menge für das System votirt, so hat die gesammte politische Intelligenz in richtiger Erkennt niß der in Zukunft für Frankreich drohender Gefahr, ihren Widerwillen in die Wahlurne gelegt; quantitativ hat das Kaiserreich gesiegt, qualitativ

. Er muß daher, um jenes Recht aufrecht zu halten und damit seinerzeit in den Besitz der Bahnen einzutreten, einen andern Weg einschlagen. Der Grund, warum der Aktionär gegenüber dem Heimfallsrecht zaudert, sein Kapital herzugeben, besteht natürlich einfach darin, daß er es verzinst bekommt bis zum Ende der Konzession, daß er aber das Kapital selbst verliert. Der Staat muß es daher möglich machen, daß der Kapitalist sein Kapital nicht verliert, sondern es trotz des Heimfalles der Bahn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1865
Umfang: 6
, welche Oesterreich concediren will, sind: Marinestali 'on in Siel durch den Besitz des Kieler Hafens; der Eintritt der Herzogthümer in den Zoll, verein; Rendsburg als BundeSsestung mit preußischer Besatzung und eine Militärkonvention, vorbehaltlich der Genehmigung durch den Bund. Dagegen befindet sich unter den Konzessionen die Besehung der FortS an den balv auch von den Flurschützen werde ausgeübt werden da erhebt sich von allen Seiten der Ruf nach Schluß, dein Präsident Schneider, trotz aller Einsprache

nach diesen heiligen Stätten — wird in der Londoner Presse gerichtet werde, daß eS sowohl den beiden Mitbesitzern, t mit Besorgniß betrachtet; namentlich bei dem, trotz des als anck der Bevölkerung der Herzogthümcr so wenig wie möglich lästig salle. Zu diesem Ende erinnert die neueste österreichische Depesche vom 1?. d. daran, daß Oesterreich schon am 17. Oktober v. I. auf eine ent- sprechende Verminderung der OlkupationStruppen ge drungen, ohne baß Preußen seitdem eine solche Ver, Minderung in'S Werk gesetzt

, um sich hier verständlich zu machen. Die Extreme berühren sich; die östliche große Insel ver alten Welt schickt ihre Söhne zu vem im fernen Westen gelegenen Eiland, damit sie dort europäische Sitte unv Kultur kennen lernen. JtaAs». Der «.Allg. Ztg.' wird aus Turin vom 2t. Juni geschrieben: „ES stellt sich immer klarer heraus, daß in den Verhandlungen mit Rom die EiveSfrag: der eigentliche Stein des Anstoßes war, über ven man nicht hinauskommen konnte, trotz der verschiedenen Anläufe, welche wenigstens von Seite unseres

, indem er sagte, daß die von ihm empfangenen Briefe beweisen, wie sehr Victor «manuel noch die religiösen Gefühle bewahre, welche das HauS Savoyen von jeher ausgezeichnet hätten. Der Papst sprach auch sehr anerkennend über Hrn. Vegezzi und bedauerte, daß daS italienische Ministerium nicht in der Lage gewesen sei, die Verhandlungen zu einem Ende zu führen. Er schloß damit, daß bessere Zeiten abzu warten seien, um die Vollendung dessen iu sehen, waS er in der besten Absicht begonnen. — Trotz des Ab- bruchS

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1864
Umfang: 6
daS. was er zu thun gedenkt, äußern i er soll jede Entscheidung für die Zukunft vorbehalten, die Note des Herrn Drotiyn de LhuyS gar nicht beantworten, sondern nur einen einfachen Empfangsschein ausstel len. Die Kardinäle, welche dieser Meinung sind, sagen, man dürfe Napoleon nicht durch eine vorschnelle Antwort beleidigen; die Konvention sei sehr elastisch, lasse vielfache Drutuiigen zu. Napoleon werde, trotz dieser Konvention, niemals seine Truppe» aus Rom abrufen und der römische Hof müsse

werden. DaS ist ihrer Ansicht nach das sicherste Mittel, die Kon vention wirkungslos zu machen, weil ihr durch die mangelnde Zustimmung deS Papstes zum Rückzug der französischen Garnison der Boden, auf Den sie begründe», entzogen werde; man zwinge Napoleon dadurch, die Okkupation trotz der Konvention zu ver längern und die italienische Einheit habe Zeit, sich selbst zu miniren. Eine dritte Meinung verfechtln d'e Kardinäle und Prälaten, welche man hier beson ders die „Schwarzen' nennt; sie wollen sich mit Oe sterreich

und sich in seine Gemächer zurückzog und sich durch seinen Podagra-Anfall entschuldigen l;eß. Forttz während spielt der Telegraph zwischen hier und Wien, aber trotz dieses dauernden Zwiegespräches zwischen Antonelli und Monsignore Falcinelli glaube ich nicht, daß man hier weiß, was der Wiener Hof zu thun entschlossen ist; um so fthnlicher erwartet man die Rückkehr des Baron v. Bach. Ich brauche nicht erst zu sagen, daß der erklärte Widersacher Antonellis, Monsignore v. Merode, das Haupt der Ultimatum» Partei

sich nur. ob Oe sterreich der Ansicht deS Waffenministers ist. Ich glaube nicht, daß trotz ihrer augenblicklichen Uebeile- gen.eit, die Schwarzen mit ihrem Ultimatum durch- dringcn und ihre Ansichten durchsetzen werden. Der römische Hof ist nach Lage der Dinge, so wie auch durch seine Tradition auf das Temporisiren angewie- sen; seine Politik ist die der messi termivi, nicht die der Gewalt; und Pius IX. hat in xetto eine so große Neigung für Napoleon, selbst wenn er dessen Opfer ist, daß er sich gewiß

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.07.1870
Umfang: 8
mit» den Städte» und Märkten des UnteWn- mid Pusterthals wich dafür sorgen, daß auch in Tirol trotz dem und. alledem die Verfassung feste Wunel» schlagen kann. Bon den anderen städtische» Wahlbezirken sind uns bis zum Schlüsse des Wlatte» folgende Resultate, be- kaunt geworven: , ' Bezirk Me^ran. M e ran: Klingler 99, Dipauli 6t. Stimmen. G lur» s: ,, 2V, ,.'86 ' „ Tramin: „ 2V „ SV „ Haltern: „ 7 ^ 2SZ „ D« liberale Kandidat Bezirkshauytmann, Al.i y g- ler von Mera» ist also dem czechischen Baro» Di pauli

von Kalter» unterlegen. Bezirk Brnneck. Bruaeck: Grebmer 89, Kofler 35 St. Lie»z: .. 65. » 34 .. Jnnichen: „ 45, „ 32 Briren: 33, „ il4 .. Sterzing: 18, „ 58 . Klausen: „ 18, „ 3V .. Laudeshauptmann Dr v. Grebmer ist also mit eizier Majorität, von 9 Stimmen (gegen den Apothe ker Kofler in Sterzing) gewählt. Ein Telegramm aus Lienz meldet uns: „Trotz frechster Pf - agitation, bis zur Kothbesudelung unserer Wahlauf rufe gehend, erhielt Grebmer 65, Kofler 34 Stimmen.' Aus I n n S b r nck

aus, in acht Tagen werde der Krieg ausgebrochen sein, trotz der conei- liante» Antwort, die in CmS vorbereitet werde. . .Lerlill, 12. Juli. Die „Spener'sche Zeitung' con- statirt französische. Provokation. Wir würden uns, sagt, sie,. gegenüber solchen Drohungen erniedrigen, wenn wir dem Prinzen von Hohenzollern auch nur eineq Rath »Milten. Die „BossischeZeitung' sagt: VM der hefinitlven Entscheidung möge die Regierung norddeutschen Reichstag einbernfen. Die Berliner i^BSrlenzeitung' erklärt : nichteine

den Kammern Mittheilungen geinacht wer den. Der preußische Botschafter ist heute Morgens in Paris eingetroffen. D?r französische Gesandlschafts- Secretär Bonrqueney ist gleichfalls mit Depesche» Bemdetti's eingetroffen. Gesandtschaft« - Lecretäc Bourgoing ist mit Depescten ker französischen Bot schaft in Wien eiugetroffen. Mau versichert, der Kai ser werde heute Baron Werther eiupsangen. — 6 Uhr Abends. Weichen der Curie, weil trotz Berichtes des Prinzen von Hohenzollern die Schwie» ritjkeilea

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.08.1865
Umfang: 4
Drittel gelöst hätte. Dennoch, dennoch haben sie die Been digung der schleswig-holsteinischen Frage nicht finden können, oder hat vielmehr Preußen dieselbe nicht zu geben wollen. Es war am 20. August v. I., daß König Wilhelm von Preußen in Schönbrunn eintraf, und an seinen mehrtägigen Aufenthalt unter einen» Dach mit Kaiser Franz Joseph knüpften sich die besten Erwartungen, daß die beiden Monarchen, deren persönliche Gesin nung in der preußischen und österreichischen Politik trotz

der „Nothwendigkeiten' in der Staatenlenkung noch immer so viel gilt, in einer gemeinsamen deut schen Politik das Bindemittel für die Zukunft finden würden. Allein Hr. v. Bismarck verstand es, trotz der Frenndschaft von Schönbrunn, Oesterreich die schon bestehenden Ansprüche auf Zollgemeinschaft init Deutschland zu entwinden, und um Schleswig Hol stein begann alsbald das traurigste diplomatische Schau spiel, welches unser Baterland erlebt hat. Während Oesterreich sich in seiner Uneigennj'itzigkcil gleich blieb

Stimmung möchte dasselbe entsprechen. Wir dürfen uns daher leider der Thatsache nicht länger verschließen, daß König Wilhelm, trotz seines bereits vorgeschrittenen Alters, trotz seiner Nnhe, ein anderer ist als König Friedrich Wilhelm I V., welcher im Jahr l851 den General v. Radowitz noch im letzten Augenblick vor demAus- brnch des jkrieges seines Ministerposteus im Amte des Auswärtigen enthob, um den Frieden zu reiten. Sollte es deshalb wirklich dazu kommen, daß Preußen sich zum alleinigen Herrn

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.03.1867
Umfang: 8
Orangemanner Irlands ^ ßegen die Katholiken gesinnt; ein Korrespondent der „A. Ztg.' nennt ihre Gesinnungsart „blutdürstige Bigotterie^' . Das Unterhaus hat in der Sitzung vom 27. Februar trotz dem Widerspruch der Regierung die Bill, welche erklärt; daß die Katholiken zu den höchsten Ehren- . stellen! (eines Vice--Königs und obersten Richters) zulässig sind mit ^ 195 gegen 93 Stimmen angenommen. . ^ ..-u Der Hohen Pforte gehen die Wasser der Drangsalen immer ^ näher an den Hals. Frankreich, England

eines unabhängigen Fürsten, und die Pforte wird ihm gestatten müssen, sich als Nachfolger der Kalifen zu betrachten und so viele Truppen zu ^ halten, als er mtttelst englischer Anlehen bezahlen kann. Auch verlängt Z er die Insel Kandia als Pfand, bis der Sultan ihm die Unkosten des ^ Kandiöten-Feldzuges bezahlt haben wird. Er schickte bei 24,000 Mann nach Kreta und bekommt keine 12,000 Mann mehr zurück; Z so blutig war dieser Feldzug. Trotz der zunehmenden Uneinigkeiten unter den kandiotischen Anführern, trotz

der großen Ueberzahl der Türken, trotz der vielen Telegramme, welche längst schon die UNter- ^ verfung.der Kandioten berichteten, erfechten diese immer neue Siege, ' und gerade in. der letzten Zeit zwei glänzende über die Türken. Dafür haben sich die Türken durch neue grausame Metzeleien unter wehr losen Christen gerächt. Den Serben gegenüber gibt nun die Pforte klein nach und verspricht alle Festungen, selbst Belgrad zu räumen, wenn Serbien abrüstet; aber daraus gehen die Serben

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.08.1866
Umfang: 6
Italiener über den von Frankreich vorgeschlagenen Modus de« Friedensschlusses zunimmt. Frankreich handle nicht als Vermittler, sondern als Wohlthater, so lautet die allgemeine Beschwerde, und trotz der gegen- »heiligen Versicherungen, wie sie.gestern noch.Prinz Napoleon dem General Menabrea auf seiner Durchreise wiederholte, wächst die'Verstimmung Italiens gegen -Krankreich, die 'aber setzt^den'Abschluß des Friedens -mit Oesterreich eher beschleunigen-als -Verzögern dürste: Das beharrliche

den letzten Mann.' Der, erbeutete Zug hatte einen Werth von überall) Millivüen.^ Mach'dent'CorrespvnH denten des ^Monde^swäreiMazatlan,' und! trotz ^feiner theilweise französischen Besatzung-.und,.zweier, französ Kanonenboote auch Tampico ernstlich bedroht ' Ostindien und China. Ealeutta, 8. Juli. - Die Russen sollen Samar- kand besetzt haben. Jn.Kabul.soll ein Gesandter vor 'Bökhära eingetroffen sein, um den Beistand des andern Emirs zuietwirken. Letzterer^ will nichts 'thtin ohne vorausgängige Berathung

ist. An Reichhaltigkeit steht, zwar Stieler'S Atlas nicht blos dem leben genannten, sondern auch dem vor 10 Jahren erschiencneniSohr-Berghaus'schewnach. Aber trotz seines kleinern Umfanges wird man> doch in> StielerS AtlaS weit mehr -angegeben finden, als in ^ dein S. Berg- haus'schen. I'Zudem'!sind-namentlich Öro- und Hydro graphie weit vortrefflicher behandelt, nnd fast alle Höhen und Tiefen angeführt, wodurch man eine viel lebendigere Anschauung von der Gestaltung der Oberfläche unseres Planeten gewinnt

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