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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 20
Datum: 08.08.1920
Umfang: 20
wird zunächst der „Staats- kommission für Kriegsgesangenen-Angelegenheiten" als der „maßgebenden Stelle" eine Haltung zugeschrieben, durch die die Rückbeförderung unserer Kriegsge fangenen aus Ostsibirien verzögert wird. Diese Haltung der Staatskymmission be stehe darin, „daß den deutschen Missionen ihre Tätigkeit für unsere Kriegsgefangenen sogar ver- boten wurde, weil den ^V ertretern Dänemarks und des Roten Kreuzes volle Freiheit gelassen w erden müsse, da ihnen die Obsorge für unsere Kriegsgefangenen

von selbst mit der der Staatskommission vorgeworfenen Haltung. Hinsichtlich dieser Haltung aber dreht sich alles um den noch einmal wiederholten Satz: Die Staats kommission hat die Zurückbeförderung unserer Kriegsgefangenen dadurch verzögert, daß „den deutschen Missionen ihre Tätigkeit verboten", und zwar deshalb verboten wurde, weil den Vertretern Dänemarks und des Roten Kreuzes volle Freiheit tzelassen werden müsse. \. a) Die Haltung der Staatskornrnisswn. ^ Ich mache zunächst aufmerksam, daß es sich hier nicht um die Obsorge

»; ihm wurde wirklich eine sehr wichtige Aufgabe hinsichtlich der Heimbeförderung unserer Kriegsgefangenen übergeben. Worin diese Aufgabe bestand tmb wie Dr^Montandon dazu ge kommen ist, wolle man ans Folgendem entnehmen: Der Hohe Rat in Paris hatte Oesterreich nicht ge stattet, eine ^eigene Mission nach Ostsibirien zu senden; wohl aber wurde zugestanden, daß das Jnternattonale Komitee vom Roten Kreuz in Genf für die österreichischen Kriegsgefangenen eine Delegation hinübersende. Wie weit die Verhand

; weil wir aber bis dort nicht warten wollten und nicht warten durften, haben wir getrachtet, den Rücktransport schon früher in Gang zu bringen. Dies war der zweite Grund der im ersten Aufsatz erwähnten Reise des Präsidiums nach Genf, womit sich noch ein dritter Zweck verband, der für die Wahl der Zeit bestimmend war. Damals, in der ersten und zweiten Woche März dieses Jahres hielt in Genf die Ligue der Roten K r e u z e (die Roten KPPez-Gesellschasten der gegen uns alliierten und der neutralen Mächte) in Genf ihre Haupttagung

, war, wie uns mitgeteilt wurde, noch wenig Aussicht, daß es geschehen werde, ob- * wohl schon von mehreren Seilen mit dem gleiche» Ersuchen herangetreten worden war. Wir haben nur umso dringender unsere Bitten vorgebracht» vor den Präsidenten der wichtigsten Roten Kreuz- Gesellschaften, von Amerika, England, Schweden, Norwegen, vor Mitgliedern des Völkerburrdratcs aus den genannten Staaten, auch aus Japan. Wie aus früheren Berichten bekannt und vielleicht noch in Erinnerung ist, hat die Ligue noch in letzter Stunde

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 01.10.1936
Umfang: 16
wird. Meuterei im tschechischen Heer. Die Tschechoslowakei hat mit ihren roten Bundes genossen schon öfter schwer draufgezahlt. Im August mußten die großen Manöver abgebrochen werden, weil kommunistisch verseuchte Truppen nicht mehr mithalten wollten. Man hat diese höchftpeinliche Sache lange ver tuscht, bis Soldaten selbst davon erzählt haben. Das MWMil mit Dem veiiWll «eich mleil ousflBbaut. Ausländischen Quertreibern paßt es durchaus nicht, daß zwischen Oesterreich und Deutschland Friede ist. Ihnen sei

der Nationalisten auf Toledo aufzuhalten, die Schleußen des Flusses Alberche geöffnet. Tatsächlich gingen auch einige Abteilungen durch die furcht baren Wassermassen zugrunde. Unbeschreiblich war der Jubel, als die heldenhaften Verteidiger des Alcazars be freit wurden. Die Sprengungen der roten Milizen, welche die Burg in Trümmer legten, hatten unter ihnen erstaun lich wenig Opfer gefordert. DaS läßt sich dadurch erklären, daß die Gelagerten einen Bergwerksingenieur bei sich hatten, der ihnen ziemlich genau

. In Nordfpanien hat der Angriff auf die wichtige Hafenstadt Bilbao begonnen. Durch die Bomben der na tionalistischen Flugzeuge sind 150 Häuser zerstört und mehr als 50 Einwohner getötet worden. Aus Rache dafür haben die roten Milizen 80 Geiseln erschossen. Die rote Regierung in Madrid ist in einer verzwei felten Lage. Der linksbürgetliche Staatspräsident Azana soll sich bereits für die Unterwerfung erklärt haben, aber der stark bolschewistische Ministerpräsident Caballero will bis zum Letzten aushalten

. Die Hauptstadt war gänzlich verlassen. Die eingeschüchterte Bevölkerung war aus Angst und Schrecken über die von den roten Horden begangenen Morde in die Berge geflüchtet. Die Roten zerstörten die Kirchen und die Häuser der Bevölkerung und plünderten Banken und öffentliche Ge bäude. Mit bestialischer Roheit wurden Frauen zusammen- etrieben, geschändet und ermordet, nachdem man sie vor- er ihrer Schmucksachen beraubt hatte. Kapitän Baye befahl, die Offiziere des Heeres und die Unteroffiziere der Gendarmerie

war noch, daß sie die in der Festung untergebrachten Gefangenen mit Handgranaten und Maschinengewehren ermordeten. Nur wenige entgingen diesem traurigen Los. Einige Gefangene zerstörten in ihrer Verzweiflung, als sie die roten Mörder kommen hörten, die Gitter der Zellenfenster und stürzten sich auf die Straße. — Die roten Horden hatten mehrmals gesagt, daß sie sich mit diesen Greueltaten für die in Mallorca erlittene Niederlage rächen wollten.

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 14
Datum: 01.02.1935
Umfang: 14
Angarn: Die Angara trennen jetzt vom Handelsmini sterium ein eigenes Inöustrieministerium ab. Tschechoslovakei: Auch bei den roten Arbeitervertretern der Tscheche! gibt es Betrüger. Ein Abgeordneter mußte'sein Mandat nieöerlegen, weil er in Steuerhinterziehungen verwickelt ist und als Präsident einer Kassa in Kuttenberg einen un- gebachten Abgang van 200.000 Kronen nicht aufklären kann. Griechenland: Das griechische Kultusministerium hat den kirchlichen Behörden jede amtliche Beziehung

schwere Angriffe ge gen Oesterreich und seine Regierung,- es jährt sich in wenigen Tagen die rote Revolution in Oesterreich! Am 2. Feber wird im Palazzo Venezia die Unterzeichnung des österr.-ital. Kultur abkommens stattfinöen. Im Stawinskiprozeß wird es 2000 Ange klagte geben. Bundesminister Giockinger ist zu Wirt- schaftsverhanölungen nach Prag abgereist. In den verschiedensten Orten Oesterreichs wurden letzthin bei Roten Hauööurchsuchun-' gen und Verhaftungen vorgenommen. Für Mitte Feber scheint

in einer grün-gel ben Fahne den roten Tiroler Adler. In den Amsturztagen von 1918 war er der Komman dant eines Militäröetachment, das die kaiser liche Burg in Wien gegen die roten Revo lutionäre verteidigte. Die acht wichtigsten Industrieländer der Welt. Im Jahre 1922 wurden durch das inter nationale Arbeitsamt folgende Länder als die 8 wichtigsten Industriestaaten fixiert: Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, In dien, Italien, Japan und Kanada. Da in der letzten Zeit verschiedene Staaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.05.1926
Umfang: 8
, daß vernünf tiges Zureden bei den Herren Genoffenführern ganz vergebens ist; solche Leute muffen anders behandelt werden. Es muß ihnen ener gisch gezeigt werden, daß ihretwegen nicht das ganze Volk zu grunde gehen darf! Die Länder haben wahrhaftig nicht den Beruf, die roten Parteikaffen und ihre Schmarotzer zu mästen. Was dem einen billig ist, muß dem anderen recht sein: Stellt sich das rote Wien außer halb der Grundgesetze des Dolksrvohles und der bestehenden Gesetze bes Bundesstaates

seiner eigenen Arbeitslosen noch zwei Milliarden (!) nach Wien eingesaNdt. Daraus sieht man. wie die Länder bis zunr Weißbluten Wien füttern muffen und der Dank ist: Hohn und Fußtritte von seiten der jüdisch-sozialistischen Gewalthaber Wiens! Drum, ihr bürgerlichen Abgeordneten und Ländervertreter, nur einmal fest zugreifen und den roten Wiener Herren den Botkorb etwas höher hängen, daß Herr Breitner nicht mehr mit seinem Zwei-Billionen-Ueberschnß höhnisch prahlen kann! Ihr werdet sehen, wie bald den Herren

der Uebermut vergeht, wenn der Gowstrvm aus den Ländern spärlicher fließt; am nervus rerum, am Geld, sind sie empfindlich, denn Geld ist ihr Gott! Also, nur Mut und feste druff! Das ganze arbeitende DE wird euch danken für die endliche befreiende Tat uNd nur die roten Schma- rotzer werden euch Haffen'/ Zu diesem Artikel ist kurz folgendes zu sagen: Die „be sondere Seite" des „Tiroler Anzeiger" scheint sich in einem chronischen Dämmerzustände zu befinden, denn sonst würde sie nicht so bewußt lügen

, 'daß die Beiträge für die Arbeits losenversicherung von den Ländern an die Gemeinde Wien abgeführt wird. Denn diese Beiträge gehen an die christlich- sozial-großdeutsche Negierung in Wien, die sie zur Unter- : stützung der Arbeitslosen im ganzen Bundesgebiete verwen det. Wenn daher 'behauptet wird, daß Wien die Länder aus plündere und die Länder die roten Parteikaffen und ihre Schmarotzer mästen würden, so ist >das nichts anderes, als eine dummdreiste Lügenhetze eines Menschen, dem die Wut sein bißchen Verstand

für die Arbeitslosenversicherung zurück- behalten würden, so würde das der Stadt Wien zweifellos auch nicht schaden. Denn bis jetzt hat Wien im großen und ganzen jene Summen selbst aufgebracht, die es zur Unter stützung seiner Arbeitslosen bedarf. Im Sommer weist Wien regelmäßig sogar einen Ueberschuß auf, der auf die große Investitionstätigkeit der roten Gemeindeverwaltung zurück- zuführen ist, die eben durch ihre produktive Mbeitslofen- fürsorge vielen Zehntaufenden von Menschen Arbeit, dem Gewerbe und der Industrie Verdienst

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 10
Datum: 07.10.1936
Umfang: 10
in einigen Ländern aufzunehmen. Mit dem Stichtag 30. Juni 1936 entfielen auf je 1000 Einwohner Arbeitslose: Vereinigte Staaten 81, Oesterreich 48. Niederlande 45, Tschechoslowakei 39, Großbritannien 37, Frankreich 31, Spanien 30, Ir land 23, Schweiz 19, Deutschland 18, Dänemark 16, Bel gien 13, Polen 12, Schweden 12, Norwegen 10, Un garn 5. Gute Bücher 2m Lande der Roten. Von Stephan 1l t s ch. Erinnerungen aus der russischen Revolution 1917-18. Oktavformat. 204 Sei ten. Freiburg im Breisgau 1936, Herder

. In Leinen RNt. 3.—. 2n diesen spannungsreichen, mit den halbasiatischen Verhält- niffen des weiten Rußland erfüllten Erinnerungen erzählt der Verfaffer Menschliches und Schicksalhaftes aus der Zeit, da er als Meldegänger, später als Artilleriebeobachter die große Kerenskioffensive und den Anbruch der roten Revolution er lebte. 3n Form von Anekdoten und Kurzgeschichten sind Aden- teuer mit der roten Soldateska und mit den Naturgewalten der Steppe berichtet; dazwischen reihen sich Begegnungen mit Menschen

, mit Frauen und Angehörigen des alten russischen Adels, die dem Verfasser tiefe Eindrücke von dieser Welt aus Glauben, Vaterlandsliebe und Familientreue vermittelt haben. Vorgezeichnet ist jener Zug der Erniedrigten und Beleidigten, die als Vertriebene ihrer Heimat, als Opfer ihres geschicht- lichen Schicksals von der roten Meute gejagt werden. So rollen in den bunten Bildern des Erzählers oie Erlebnisse in Orscha- Tawara und Iosestwa ab; Kapitel wie „Der General Ossi- pana" und „Rote Schikanen

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Der Arbeiter
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Seite 5 von 10
Datum: 11.06.1924
Umfang: 10
und Kamps für freie Weltanschauung." Allerdings, „Wissenschaft" wird in dem Käshefterl nicht verzapft. Es enthält nur die Erinnerungen und Herzens ergüsse eines roten Agitators, der sich, gehüllt in den Man tel der Wissenschaft, angeschickt hatte, in unseren Alpenlän dern für die Sozi krebsen zu gehen. Er mutzte natürlich Jagd machen auf die Dummen, die nie alle werden. Nun, wenn man Hagenbecks Abenteuer bei seinen Beutezügen für den Berliner „Zoo", besonders für die Wteilung der „Anthropoiden

, daß es wohl kaum auf der ganzen Welt eine Zeit schrift gibt, die blöder redigiert sein könnte als diese. Ich finde es begreiflich, daß er „Kuttengift" etwa an Stelle von „Kaftangift" mitnimmt, sonst würde ihm ja am Ende die Hälfte der roten Führer „die Patschen ausstellen". Im folgenden schildert er dann seine Erlebnisse bei den einzelnen Schwadronaden, die er allenthalben — von Salz burg bis Bregenz vom Stapel gelassen hatte. Das Lehrreiche an dem ganzen Gequatsche ist der ingrimmige Haß

auf Gewährsmänner stützen! Und doch wenn zwei dasselbe tun, ist es nicht dasselbe. Es ist nicht wurst, ob eine Fachzeitschrift von einem Manne mit wissenschaftlicher Vorbildung benützt wird, oder von einem roten Werbeapostel, der aus irgend einem Betriebe ohne wissenschaftliche Vorbildung davongelaufen ist, um dann aus halb oder ganz mißverstandenen Bröckchen eine „Welt anschauung" zusammen zu kleistern. Darum mvßten Pater Richens Gegenbeweise als „haarspaltend" und „silben stechend" heruntergesetzt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.09.1920
Umfang: 4
gestellt, die dieses Jahr für die Heimführung von ungefähr einer halben Million Gefangenen aus Deutschland, Rußland, Sibirien und Turkestan — zwei Jahre nach dem Waffenstillstand noch nötig ist. Die Heirnführung wird rasch vollzogen. Doktor Fridtjof Nansen ist damit betraut, der Völkerbund führt die Aufsicht und arbeitet gemeinsam mit dem internatto nalen Komitee des Roten Kreuzes und den deutschen und sowietistischen Behörden. Folgende Kredite sind im Laufe der letzten Wochen hie- sür eingegcmgen

sind, die im Begriff sind, eine Dampfer- flottille zu dirigieren, sich die nötigen Waren zu verschaf fen und überhaupt alles zu tun, um das ganz wesentlich humanitäre Werk so wirtschaftlich wie möglich öurchzu- führen. Viele Einzelheiten km Aufgabe liegen in den Händen der Vertreter des Internationalen Roten Kreuzes und der deuschen Behörden. Auf der wichtigsten Strecke, im Baltischen Meer, sind 15 Schiffe in den Dienst des Werkes gesollt für die Fahrt zwischen Stettin, Narwa, Riga und Björko (Finnland

für diese Fahrt gesunden. Das erste Schiss wird im Laufe der nächsten 14 Tage in Hamburg ausge rüstet, das zweite kurz nachher. Die Differenz zwffchen den Kosten der Schiffsmiete und der Ausrüstung einer seits und der.durch die Fracht erzielten Einnahme wird dank der Boiträge des amerikanischen Roten Kreuzes ge deckt werden können. Man hofft, eine dritte Route zu eröffnen zwischen Süd- rutzland, wo noch viele Gefangene zurückgehalten werden, und Triest. Gefangene aus Südrußlaud, die noch in Deutschland

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.06.1938
Umfang: 6
werden, wie es noch nicht da war, gehen einem blutigen Zusam menbruch entgegen. In den letzten Tagen schickten die Roten, während sie die Sierra de Espadon befestigten, frisch ein gezogene Reserven vor, die sie mit einer Unmasse von Maschinengewehren aus rüsteten. Ein noch nie dagewesenes Sperrseuer empfing die galizischen Truppen Aran- das, die längs der Küstenstraßen ^ vor gehen. Im Rio Seco-Tal ist eine wütende Schlacht entbrannt, Der Feind gibt sich noch nicht geschlagen, doch zieht er sich zurück und läßt ein mit Toten und Ver

wundeten bedecktes Gelände hinter sich. Wenn die Roten weiterhin den Vormarsch auf Sagunt in dieser Weise aufhalten wollen, ist es möglich, daß die Nationalen auf der Sierra de Espadon wohl manchen Graben mehr, aber viele hundert Leute weniger vorfinden. Sie werden geopfert, um die Anlage der Befestigungen zu ge Rechts von Arando hatte Valino dre.i Angriffe .abzuschlagen. Beim dritten o.er- torèlk ìiè MaMstett vier Panzerwaäen uà 27 Maschinengewehre. Valino, > ver von TerUel aus gegen Sagunt vorgeht

, mußte seinen Angriff vorläufig einstellen. Er mußte zuerst an die Sicherung der rechten Flayke denken und das Bergmas- siv von Muela nehmen, das bis zu 1400 Metern ansteigt. Gestern wurde die M'uela nach vielen, aber nicht allzuschweren Kämpfen erobert. Die Roten ließen 300 Tote zurück. In dieser Zone entbrennt die Schlacht am heftigsten bei Albentosa, 3 Kilometer vor Sarriol. Bei Albentosa, an der Straße nach Sagunt, laufen die Straßen aus allen Tälern zusammen; 40.000 Marxisten stehen

ständlichen völkerhunhlichen Verpflichtung losgelöst hat ser Massen, die versuchen, die gesamte Ar tillerie und den ganzen Train mit sich zu nehmen, hat bereits eingesetzt, aber das Gelingen ist sehr zweifelhaft. Die sechs Angriffe gegen die Truppen Varelas am linken Flügel waren in der Absicht unter nommen, um ihn zum Abziehen von Truppen zu bewegen und.nicht mehr Hauptgewicht.auf Albentosa zu verlegen. Die Roten haben dort einen Verzweif- lungskanyif eingeleitet, um zu retten, was .nur immer mögl

' ) .ist. Die Flugwaffe unterstützt die Kämpfe und unternahm Angriffe auf die roten Häfen. Ein Slhmügglerschiff. von dem Waffen ausgeladen wurden, wurde in Barcelona versenkt. Ein anderes wurde schwer beschädigt und seine Munition flog in die Luft. Im Hafen von Sagunt wur de .ein Segler, der Benzin .lieferte, in Brand geschossen. M W AiA MWW Lord Halifax will vermitteln Tokio, 24. Iuni^ Zu der furchtbaren Ueberschwemmung des Gelben Flusses, die über eine Million Menschen im Nord-Honan und im Anh- wei von ihrem Besitz

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 22.04.1921
Umfang: 4
i >! ■ 1 Mermter Dagbkkü: BurWrW^ Höfische Ansprüche des-roten Königs-Ersatzes derer von früheren feindlichen Staaten zu gewärtigenden nicht möglich ist. wenn der Saal nicht ga,« gefüllt A, in Sachsen. - iLÄschädigungsobjekte auf Grund des Friedensvertrages sich immer und Kr icberall verständlich zu machssN-Wick ^ festzustellen. '' wrr Kren, gedenkt Herr WUlnrann auf Verlangen Brelev Ueberaus pelÄich rst die Sorgfalt und ^rebe^mit der f . v noch einen Abend zu veranstalten und Mar in einein

der ! »!> I f rÄ« n< II- ,1 r 3 n* T =: .'glorreichen' repubükanischen EinMtsregierung gar so gen zurÄerfugung stünde, höchstens dürfe noch der Ober- schwer vergessen, daß die Mager Machthaber jürchten, di? ermeister sie beMtzen, aber die ganz gewöhn-j zzZlk^r der freien Republik Tschechoslowakei wüxden so- lrchen Mckgsied« des StadtrÄes konnten keinen An- ^ mit Sack und Pack zmn Hamburger in Ungarn spruch darauf erheben. Und das aues im Zeichen der. überlaufen? < • . roten sozialistischen Negierung in Sachsen und im Zei chen der Gleichheit

und Brüderlichkeit. ■D die roten Proletarier verstehen sich aufs König- spielen? Interalliierte Transportkonferenz. Barcelona, 21. April. (Eigenst!) Auf der interal liierten Transportkonferenz wurde ein Ueberemkommcn über nationale Schiffahrtsstraßen, und Anerkemung der Flaggen jener Staaten, die kerne'Meeresküste haben, ab geschlossen, sowie VorWläge bezüglich Bahnen und Hä Götzendämmerung. Genf, 21. Apr. Zur Zeit findet hier der' internattonale.Kongreß der Transport arbeiter statt. Als zu einem Anträge

d t ir o l e r k a t ho l isch e n Jugendvereine tat Mjeran) tvill den roten Ge nossen nicht mehr aus dem 'Kopf. Immer wieder komi- men sie M ihrem Blatte darauf, zurück. So eindrucks voll ist es ihnen ovrgekommen. daß sie vermeinen, map müsse das Fest — .,den SoziÄdemokraten abgeguckt' haben: Mso muß es' schön- gewesen sein.- Nmr wttd die rote Genossenphantasie abstrapaziert Mer die .Mittll, mit denen die katholische Jungmarnffchast Südtirols ttl Meran zusammengettommelt' morden sein könnte.' Und die allzustark überreizte

Phantasie gaukelt ihnen ..Schä ler der oberen Volksschiulklassen' vor. die „herangezo gen' wmden sein sollen, „um dabei als Staffage zu dienen'. Natürlich sucht deriRote den katholischen Nach- barhinterm Dfen. nur weil er selber dahinter gesessen ist und sitzt (vergleiche die soziÄdemokratischen Kinder veranstaltungen und^die roten Turnereien im Turnsaale

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.03.1938
Umfang: 8
und andere, wurde auch die wichtige Ort schaft Castellote eingenommen. Diese Truppen haben am heutigen Tage als erste den Boden Ostspaniens betreten. Der Vorstoß auf Lerida Längs des mächtigen Gebirgsstockes der Sierra de Alcubierra, mit dem die! Roten bis vor wenigen Tagen die Ebro-! Front und Saragossa zu halten vermein-! ten, marschieren die Abteilungen des Ge-! nerals Tague aus der Straße von Fraga! und die des Generals Moscardo weiter im Süden in paralleler Richtung. In den ersten Nachmittagsstunden

können als abgeschlossen betrach-! tet werden. In den kleineren Gefechten! des Tages wurden 4S3 Gefangene ge macht und zahlreiche Maschinengewehre und anderes leichtes Kriegsmaienat erobert. Bei der Einnahme von la ElmoldA und Buiaraloz hingegen fielen eine grà Anzahl von Lastwägen, MunitionsdiPB^ eine fahrbare Werkstatt und eine Mengs von Waffen in die Hände. Im Süden des Ebro wurde ein Versuch der Roten, die eroberten Stellungen wieder zu stürmen, mit Erfolg abgeschla gen und der Feind in die Flucht geschla gen

, der eine reiche Beute hinterließ. Die Roten wurden über den Fluß Gua- dalope zurückgetrieben und zum Teile aufgerieben. Neben den schon gemeldeten Verlusten an Flugzeugen, verlören die Republikaner Im Verläuft,des Heutigen Tages noch 2 „Curtis'> die nach einem kurzen Kampfe abatschvsfen und zerstört wurden. ^'. '.'7 Die großen Verluste der Roten Trup pen in den Kämpfen der Zergangenen Tage werden auch von dem Kriegsbulle tin der republikanischen Regierung ein gestanden, in dem. es unter anderem heißt

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