, der unter den Namen Karl I. einen Theil der Insel als König regiert, oder beim berüchtigten Häuptling Pomare', dem Chef der HäuptlingSkvnsöderation auf der Insel, akreditirt werken wird. — Dieser Schritt der französischen Regierung scheint durch die Eifersucht gegen die englische hervor gerufen worden zu seyn, weil diese Letztere schon seit einiger Zeit durch die Niederlassungen von englischen Missionären und Abenteurern in Neuseeland darauf hinge drängt wird, diese Insel allmälig in eine englische Kolonie
umzugestalten. Bekanntlich hat die englische Regierung bereits einen Bevollmächtigten dahin geschickt, um Die Interessen der englischen Niederlassungen zu wahren, und die Eingebornen ge gen die Brutalitäten der englischen Wallfischfänger zu schützen. ' Spanien. Madrid, den 22. Okt. Die Königin hat den Marquis von Miraflores, ihren Gesandten in Paris, den Marschall Soult und den Grasen von Santa Colours zn Rittern des goldenen Vließes ernannt. — Die ministerielle Krise ist noch nicht vorgerückt. Man sucht
Stunden außerhalb Paris, wurden gleichfalls ein Privatmann und seine Schwägerin, die sich mit Pulvermachen abgegeben hatten, verhaftet. Die Pesammtzahl drr seither verhafteten Personen belauft sich auf eilf. — Der Baron Los Balles, Mare- chal de Camp im Dienste des Don Karlos und Adjutant des selben , ist heute nach London abgereist; er hat von Ver fran zösischen Regierung Die Weisung erhalten, das Königreich zu verlassen und ohne ihre Bewilligung nicht mehr in dasselbe zu rückzukehren
sowohl als die Anstrengungen derDeputirten fruchtlos bleiben würden, wenn die Regierung Das Recht, allgemein abgeschabte Auflagen wie der einzuführen, zu besitzen glaubte, und sich einbi'.den sollte, daß es der Natioualmeinung nicht widerstrebe, die konstitutio nellen Grundlagen durch organische Gesetze zu entarte», welche dem Volke seine Munizipalrechte und der Bürgermiliz die Er nennung ihrer Chefs entziehen würden.' Die KorteS beschäftigen sich noch immer mit der Diskussion dcSAdrcsscentwurfS
. Die MadriVerJournale von, 24. versichern, die Regierung treffe Maßregeln zur Aufrechthaltung der öf fentlichen Ruhe. Man fürchtet in der Hauptstadt, wie es scheint, Unruhen und ernstliche Demonstrationen von Seite der eral- tirten Parthei. Dieß versichert jedoch die Gazette de France beinahe in jedem ihrer Blätter. Die letzten Nachrichten aus Barcello na vom 13. Okt. stellen die Lage der Stadt fortwährend als sehr kritisch dar, und lassen beinahe eine völlige Anarchie voraus sehe». Die Einwohner sind in größter