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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1941
Umfang: 8
Handelsschiffahrt durch die Verminung der englischen Häfen und Zufahrtstraßen von seiten deutscher Flug zeuge. Die englische Admiralität selber hat zu gegeben, daß 27% der englischen Schiffahrtsver luste im ersten Kriegsjahr auf Minen zuriickzu- fiihren waren. Zähe Verteidigung Syriens durch die Franzosen In Syrien dauern die hartnäckigen Kämpfe zwischen den englischen Truppen und den Streit kräften De Gaulles einerseits und den unter dem, Oberkommando des Hochkommisfärs Dentz stehen den Truppen der Regierung

ist der englische Flottenstützpunkt auf der Insel Eypern von der einheimischen Zivilbevöl kerung vollständig geräumt worden. Auch die Frauen und Kinder der englischen Offiziere und Beamten haben die Insel verlassen. *** Bereinigte Staaten von Amerika. Die Washingtoner Regierung hat die Schließung aller italienischen Konsulate und Fremven- verkehrsämier im Gebiet der Vereinigten Staa ten verlangt. — Durch «ine weitere Maßnahme wurde italienischen Staatsbürgern das Ver lassen des Gebietes der Vereinigten Staaten

©ett* 2 — Sftr. 26 iBBtt MW »Vollfloofe- tritt mH dem Tage lebtet Unterzeichnung fit Kraft ttttb hat eine Gültigkeitsdauer von zehn Jahren. Die vertragschließenden Teile werden sich rechtzeitig »der eine BerlSngernng des Palte» ins Einvernehmen fetzen. Gleichzeitig erfolgte ein Notenaustausch zwi- fchen den beiden Bevollmächtigten, dem Bot schafter v. Papen namens der deutschen Regie rung und dem türkischen Außenminister im Namen der türkischen Regierung. Wie der türkische Außenminister Sarad

- schoglu Zeitungsberichterstaitern gegenüber erklärte, wird die Unterzeichnung eines deutsch- türkischen Handelsvertrages in Balde erfolgen. 249 englische Panzerwagen erbeutet in der siegreichen Abwehrschlacht bei Sollum Sn Nordafrika Schla endete die dreitägige schwere Schlacht von Sollum mit einem vollen Erfolg für die Truppen der Achsenmächte. Rach Aufhaltung des feindlichen Vorstoßes» der in der Richtung auf Tobruk und Derna zielte, gingen die Achsentruppen sofort zum Gegenstoß

und der nach folgenden Säuberung des Schlachtfeldes ins gesamt 249 englische Tanks den Achsen truppen in die Hände, davon 12 in unversehrtem ~ >stand. Außerdem wurden 12 Geschütze» 74 Last kraftwagen sowie zahlreiche Handfeuerwaffen und viel Munition erbeutet. Mehrere Hundert Engländer wurden gefangen genommen. Die Verluste der englischen Luftwaffe beliefen sich aus 42 Flugzeuge.. Die Luftwaffe setzt den englischen Truppen im Raum östlich und südlich von Soyum weiterhin zu. An der Toürukfront wurden wiederholt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.05.1940
Umfang: 6
, daß die Erklärungen von Ita lienern in maßgebenden Stellnngen und die Haltung der italienischen Presse in der letzten Zeit solcher Art waren, daß die englische Regierung sich genötigt sieht, einige Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der englischen Haudelsschiffahrt zu treffen, die normalerweise den Weg durch das Mittelmeer nimmt. Die englische Regierung beabsichtigt aber nicht, diese Vorsichtsmaßnahmen länger als nötig einzuhalten, und hofft, daß die Umstände deren Auflassung in absehbarer Zeit gestatten

, daß die englische Regierung dem dänischen Gesandten und dem dänischen Legationspersona! in Lon don weiterhin die diplomatischen Privi legien zugestehe: immerhin sei es der britischen R gierung unter den gegen wärtigen Umständen nicht möglich, die offizielle Stellung des Gesandten anzuer kennen. In den amtlichen Londoner Kreisen wird die militärische Lage als sehr dun kel und nicht ohne Gefahr beurteilt. Die Zeitungen unternehmen gar keinen Ver such. die Tragweite und Bedeutung des großen strategischen Erfolges

: Fristverlängerung für Ansu chen um Befreiung von der Alters- nnd Invaliditätsfürsorgepflicht in Fällen pri vater Fürsorge: zeitweiliger Patentschutz für Erfindungen, die auf der Kraftrad- Schau von Milano (23. Nov.-Il. Dezem ber) ausgestellt werden. Der Ministerrat tritt das nächstemal wieder a in 4. I u n i 10 U h r im Palazzo Viminale zusammen. Englische Schisse meiden das Mittelmeer London, 1. — Das Presseamt des Foreign Office gibt folgende Note aus: ;„Man erfährt aus hiezu ermächtigten Kreisen

werden.' Die Auswirkung dieser Maßnahme soll, wie mau erfährt, darin bestehen, daß die englischen Schisse Kurs um das Kap nehmen. Me Wm Merline ter Alliierte« in Ziorxczeii Die Deutschen sehen cken Vormarsch fort — Vertliche Aämpse im Räume von Drontheim Neue englische Schisssverluste Stockholm, 1. — Die schwer ge schlagenen englisch - französisch - norwegi schen Truppen suchen ihre Sammelstellen zu erreichen und so viel als möglich an Material zu retten, während die deutschen Streitkräfte daran sind,.die neue strate

gische Lage voll auszuwerten. An Geschwindigkeit geschlagen, wurde das englische Kommando mitten in der Anmarschbewegung überrascht. Mit dem Blick eines gewiegten Feldherrn wußte von Falkenhorst mit äußerster Genauig keit den Zeitpunkt des Angriffs zu errech nen und den schwachen Punkt der feind lichen Verteidigung auszuspähen. Vom hochfliegenden englischen Plan, in Dront heim eine englisch-französisch-tschechisch- polnisch-norwegische Basis zu schaffen, von welcher aus der Fetdzug zur englisch

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1941
Umfang: 6
— «L« .Uoltrtofe- Donnevstag, den 8. Mai 1941/LH Lnd zwangen ihn an einigen Stellen zum Rück- !zug. Austlärungsableilungen schlugen östlich Ton Sallum feindliche Strertkraft« in die Flucht. Vorstöße feindlicher TaÄs wurden zurückgeschlagen. . Englische Flugzeuge gftffenin Nord- astika mehrmals wahrend der Nacht die Stütz punkte Dorna, Bengasi sowie einmal auch Tripolis an. ! Auf dem ostafrikanifchev Kriegsfchau- l platz liegt jetzt der Schwerpunkt der Kümpfe Lei Am La Alagi (an der Straße

. Dabei wurden 5000 englische Gefangen« gemacht, darunter ein Ge neral sowie ein« große Anzahl von Serben, unter ihnen vier Generäle und 300 Offiziere. 'Am 2. Mai war die Besetzung des Peloponnes beendet und damit der Feldzug auf dem griechischen 'Festland abgeschlossen. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich bei der Einnahme der ,sLdpelopannefischen Häfen bis zum Schluß auf 8200 Mann. Der stellvertretend« englische Oberbefehls haber im Nahen Osten, der australische General Vlamey, gab in einer Meldung

im Avgäischen Meer jetzt eine Verbindung mit den bisher abgeschnittenen italienischen Inseln im Dodekanes hergostellt. Rene griechische Negierung Der ehemalige Oberbefehlshaber der grie chischen Armeen in Epirus und Mazedonien, General Tsolakoglu, hat in Athen eine neue Regierung gebildet. In einem Aufruf an das griechische Volk erklärte der General, nach der Besetzung Athens durch die Deutschen, dem Rückzug der Engländer und der Abreise des Königs (der sich bekanntlich mit seiner Regie rung auf Kreta

geflüchtet hat) habe es keinen Sinn mehr, den Krieg fortzüsetzen. Griechen land brauche eine starke Regierung und des wegen habe er sich im Einvernehmen mit den Generälen des griechischen Heeres zur Bildung einer neuen Regierung entschlofien. Der Aufruf schloß mit einer Aufforderung zur Mitarbeit. König Georg hat von Kreta aus General Tsolakoglu und weitere fünf Armeekomman danten aus den Listen der griechischen Armee gestrichen, da sie ohne Ermächtigung des Königs den Wafsenstillstand Unterzeichneten

. Zum Oberbefehlshaber der englisch-griechischen Truppen auf Kreta wurde von König Georg der neuseeländische General Freyberg er nannt. Die Londoner Regierung hat die Ausdehnung der englischen Blockade auf das gesamte . •• Mgnahme der Insel Das Gebiet von Laibach aa Aalten angegliedert Durch ein königliches Dekret wurde das bisher zu Jugoslawien gehörige Gebiet von Laibach dem Königreich Italien angeschlof- sen. Die wichtigsten Bestimmungen des De kretes lauten: Art. 1 — Die flowenischeu Gebiete, deren Grenzen

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 20.01.1940
Umfang: 10
seiner Neutralität durch den britischen Bombenabwurf auf der Insel Roen einen Protest in London an. — Die englische Arbeitslosen ziffer ist trotz der Bemühungen der englischen Regierung nicht viel gesunken. Es werden immer noch 1,361.000 Arbeitslose gezählt. — An der W e st fr o n t örtliche Artillerie- und Spähtrupptätigkeit. Aufklärungs flüge der deutschen Luftwaffe über der englischen und schottischen Ostküste und den Shetland-Jnfeln. An der schottischen Küste werden drei britische Vorpostenboote

Seile Z Folge Z eine Mischung aus Gigerl, Eintänzer, Bla siertheit, Nachlässigkeit und Dummheit. Neulich sagte mir ein sehr guter Kenner Englands, er habe sich immer gefragt, wo her in England die Kinder kämen; denn die englische Gesellschaft gründet sich auf exklu siven gleichgeschlechtlichen männlichen und weiblichen Klubs. So ist es denn nicht zu verwundern, daß die Homosexualität in England ihren stärksten Hort hat. Die letzten Jahre offenbaren so recht, wie degeneriert, dumm und auch feige

die englische Führung ist. Als vernünftiger Mensch greift man sich an den Kopf und fragt sich, wie England seit 1933 — solange wir Nationalsozialisten die außenpolitischen Dinge intensiv verfolgen — eine derartig dumme Politik treiben konnte. Hier kann man wirklich sagen: „Wen der Herr gott vernichten will, den schlägt er mit Blindheit'. Verantwortungslos, dumm und feige setzt diese degenerierte englische Führung leichtfertig und leichtsinnig das gesamte englische Imperium aufs Spiel. Auch deshalb glaube

ich an unseren deutschen Sieg, weil ich als denkender Mensch bei England, unserem Gegner, die verkörperte Unfähigkeit und Feig heit sehe. Welches erbärmliche Spiel bietet im Augenblick die englische Flotte! Un sere kleine, tapfere deutsche Kriegsmarine fängt die riesige, meerbeherrschende englische Flotte wie eine Maus in der Mausefalle. — Wer England kennt, wer die englische Sub stanz, die englische Idee, die englische Staats- und Sozialverfassung und die eng lische Führung genau studiert

hat, wird mit mir einstimmen, wenn ich behaupte: Sobald England den richtigen Gegner gefunden hat, wird England im Kampf unter liegen! Und diesmal hat England in Deutschland und in Adolf Hitler den größten Gegner gefunden, der jemals gegen England aufgetreten ist! Deshalb wird Deutschland sie gen und England vernichtet wer den! WsgMMÄ Schwere Zusammenließe in B«ch>Micn Englische Polizei schießt auf die Volksmenge — Erfolge der Demonstranten London, 18. Jänner. In Burhanpur (Zentralprovinz in Britisch-Jndien) kam

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1941
Umfang: 6
über England belief sich die Zahl der in deutscher Hand befindlichen und i nach Feststellung einer internationalen Ärztekommission für den Austausch in Betracht kommenden britischen Kriegsge fangenen auf 1143, während dem nur ungefähr L0 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gegenüberstanden. luf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschwege hat die Reicks regierung dann am 2S. September üoer die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung mitteilen lassen

getroffenen Abkommen vom Februar 1S4V, mit in die Heimat befördert werden müsse. Auf diesen mehr als billigen Vorschlag hat am , ?v. September die amerikanische Botschaft «ine Äußerung der englischen Regierung übermittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterschied ! durch die Heimsendung von Zivilisten aus zugleichen: jedoch sei die englische Regie- ,rung bereit, dem vorgesehenen Trans- ! port einige deutsche Frauen anzuschließen. Angesichts dieser Stellungnahme der englische Regierung

, die der traditionel len britischen Politik gegenüber wehrlo sen Zivilaefangenen entspricht — wie sich erst kürzlich wieder bei der jedem Völker recht hohnsprechenden Verschleppung bwz. ^Auslieferung an die Bolschewisten der im jJran lebenden deutschen Männer und der trotz Zusicherung freien Geleits durch die englische und sowjetische Regierung er- 'folgten restlosen Ausplünderung der deut lichen Frauen und Kinder gezeigt hat — hat die deutsche Regierung am 1. Otto- !ber der amerikanischen Botschaft mitge- ! teilt

aus und statt dessen wur de durch den englischen Rundfunk die An nullierung des Austausches bekanntgege ben. Soweit der Tatbestand. Die englisch« Regierung hat nunmehr durch verschieden« Veröffentlichungen ver sucht, diesen Tatbestand zu verdrehen und zu verfälschen, uno u. a. die Behauptung aufgestellt,' daß die Reichsregierung ver sucht habe, ein getroffenes Abkommen zu vereiteln, und daß die englische Regie rung sich nicht in der Lage gesehen habe, den vereinbarten begrenzten Austausch von etwa 100

rung vereitelt. 2. Die britische Regierung war sich völlig im Klaren darüber, daß sie durch Rücksendung von Zivilgefangenen ent sprechend dein deutschen Vorschlag jedee zeit ihre gesamten in Frage kommenden Schwerverwundeten hätte zurückbekom men können. Anscheinend hat die englische Regierung dieses nicht gewollt, woraus nur der Schluß gezogen werden kann, daß ihr in ihrem verblendeten Haß offenbar mehr daran liegt, internierte deutsche Frauen und Kinder weiter in völlig unverschul deter

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
bekannt: «Von den Fronten de» Mutterlandes «»d Nordafrika» nicht» zu melden. Zn Osta frita erfolglose englische Versuche, Asinara und Diredana zu bom bardieren. Zwei Atugzenge wurden ab- geschossen. Ein Einflugverfuch gegen Napoli wurde durch unsere Jäger und Flieger abwehr, die den Feind in die Flucht schlugen, vereitelt'. Vpfer àes Fliegerangriffes auf Palermo Bei dem feindlichen Fliegerangriff ge gen Palermo am 23. Juni wurden ins gesamt 26 Personen getötet und 166 oer letzt. Der àeutfche

getötet.' Deutscher Ginflug gegen Südost-Schottland Roma, 26. — Wie der Gebiets kommissär von Schottland bekannt gab, flogen feindliche Flugzeuge in den heuti gen ersten Morgenstunden Südost- Schottland an und warfen Bomben verschiedenen Kalibers an mehreren Stel len ab. Englische Jagdflugzeuge stiegen sofort auf und die Fliegerabwehr trat in Tätigkeit. Die Ergebnisse des Feind einsluges sind noch nicht bekannt. Gegen lììbions Tücke Nachdem der Kampfabschnitt gegcn die Wehrmacht Frankreichs

Italiens iunge Flotte und mächtige Flugwafse die hochmütige englische Schiffsmacht, so wie sie bisher der vereinigten englisch-französi schen Flotte die Stirn boten. Jeder See verkehr im Mittelmeer ist für England geschlossen! der Weg über den Atlantik ist mit allen Mitteln gefährdet. Von Gibraltar bis Suez, vom östlichen zum westlichen Mittelmeer ist die italienische Marine in ständigem Kampfeinsatz: man darf :nicht vergessen, daß im Mittelmeer sich die Hauptzahl der großen Einheiten der englischen

Flotte und ein erheblicher Teil der leichten und Unterwasserslotte befindet. Der Einsatz der Marine ist hier nicht durch sensationelle Taten gekenn zeichnet, fordert aber ununterbrochene Be reitschaft, Wachsamkeit, kühne Verachtung der Gesahr und beständigen Opsermut. An der Cirenaica-Front, von den Mit- lelmeerufern bis zu den Oasen der Wüste, hält Italien fast 300.000 englische Solda ten unter dem Druck seiner Flugwasse. Dieses Heer, in dem sich stehende Regi menter aus England befinden, wurde

dem Kampf auf dem Boden des Mutter landes entzogen. In Gibraltar und aus Malta befinden sich kleine Heere aus gewählter Truppen, um Ostasrika sind bedeutende englische Kampsoerbände und Kriegsmittel für schwierige Aufgaben ge bunden. Der ganze Sudan, Kenia und Englisch-Somaliland mußten mit engli schen und Eingeborenen-Truppen und Panzerverbänden versehen werden. In Kenia z. B. stehen Truppen aus Südafrika, die 1914 nach Frankreich ge bracht worden waren. Am Roten Meer und im Indischen Ozean entziehen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 21.11.1940
Umfang: 8
, wurden von der Regierung schwere Strafen festgesetzt. verheerender Luftangriff auf lloventrv Zur Keimzählung des englischen Versuches, durch einen Luftangriff die große Parteiver sammlung in München am 9. November zu stören, unternahm die deutsche Luftwaffe wie das Deutsche Nachrichtenbüro meldet, in der Nacht zum 15. ds. einen Großangriff auf die englische Industriestadt Toventr». Coventry liegt in der Grafschaft Warwtck. im mittleren England, und zählt etwa 160.000 Ein wohner. Die Stadt ist berühmt

ergeben. — Die schweizerischen! Zeitungen melden, die sowjetrussische Regierung! habe als Heimzahlung für die Sperre der ini London liegenden Guthaben der ehemalige« Balienstaaten ihrerseits die Einstellung aller! Zahlungen an England verfügt. — Wie in Lon»' don verlautet, hat die englische Regierung durch» ihren Botschafter in Moskau der russischen Re»! gierung Vorschläge für eine Befferung und end» gültige Klärung der Beziehungen zwischen beiden! Ländern unterbreiten .lasten. Die Engländer, bieten

wellenförmigen deutschen Vorstößen brachen mehrere Großfeuer aus. Die durch die riesigen Materialbestände ge speisten Flammen waren nach dem deutschen Heeresbericht bis an die Küste des Aermel- kanals zu sehen. Auch die englischen Nachrichtenstellen geben zu, daß in der Stadt schwerer Schaden ange richtet und zahlreiche Werkanlagen zerstört wur den. Der Nachtangriff — so wird erklärt — sei an Heftigkeit mit den schwersten Bombardierun gen von London vergleichbar gewesen. Das englische Königspaar stattete

am nächsten Tag der Stadt einen Besuch ab. Ebenso der englische Flugzeugminister, Lord Beaverbook. der sich von dem Ausmaß der angerichteten Zer störungen überzeugen' konnte. Auch in den u b r i g e n N ä ch t e n der letzten Woche setzten die deutschen Flugzeuge trotz zeit weise starker Stürme und Dereisungsgefahr der Flugzeuge ihre Einflüge auf London und andere Ortschaften in Süd- und Mittelengland kort. Unter den getroffenen Zielen befände« sich eine GtsenbahnhochbrÜcke bet Hersham, ein wichtiges

Elektrizitätswerk bei Brighton, verschiedene Rüstungswerke, Verkehrsverbindunaen, die Wa terloo-Brücke in London sowie Versorgungslager für die Luftwaffe. Außerdem wurden in den Seegebieten rings um England wiederum mehrere Einzel- schiffe und Geleitzüge angegriffen. Laut deut schen Heeresberichten wurden durch Untersee boot- und Fliegerangriffe ein Dutzend englische Schiffe versenkt und mehrere, beschädigt. Die englische Luftwaffe machte in der Nacht zum 14. ds. einen Versuch, die Neichshaupt- stadt

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 24.01.1940
Umfang: 6
Erregung der japanischen Oeffent- lichkeit sehr unangenehme Folgen haben könnte, wenn die englische Regierung sich in dieser Franc nicht zu einer konzilianten Haltung herbeilasse. Die englische Regierung solle ja in Zukunft solche Handlungen gegen japanische Schisse unterlassen, von denen elnkge für 24. und 25. Jänner im Halen von Yokohama erwartet werden. Unterdessen erfährt man noch, daß bei einer Versammlung der Führer der größten japani schen Partei, d.i. der Mlnseito. eine Tagesordnung angenommen

, di« englische Regierung über die Haltung Japans zu informieren. Amerikanische Klanen Newyork. 23. Jänner. Die Zeitungen veröffentlichen den Protest des amerikanischen Staatssekretärs Hüll bei der Londoner Regierung. Hnll hebt darin die Be- lästigiingen der amerikanischen Schiffe im Gebiet von Gibraltar hervor, wo sie lang« Zeit zu Untersuchungen aufgehalten werden, und for dert eine Aenderung in der Behandlung der das Mittelmeer anlaufenden amerikanischen Schiffe. Weiters hatte der Staatssekretär ein« län

der -Sieg der Alliierten im Interesie aller Neutralen -liege, hat in allen neutralen Hauptstädten ziemlich großen Unwillen ausgelöst. Die meisten -Blätter der neutralen Länder lehnen einstimmig diese Einmischung Churchills in ihre Angelegen heiten ab. In den zuständigen Kreisen Londons ist man vom Inhalt der Rede auch sichtlich abgerückt und erklärt, daß in der Rede nicht etwa eine wohl abgewogene politische Erklärung der englischen Regierung, sondern nur eine persönliche Mei nung des Marineministers

und holländische Jagdflieger stiegen sofort 'auf. Die holländisch« Regierung hat gegen die Aeberfliegunq des niederländischen Hoheits gebietes in Berlin und London protestiert. Geoitland Nord ans der Hut London, 23. Jänner. Die Behörden der englischen Geheimpolizei Scottland Nard haben während der gestrigen Nacht alle öffentlichen Gebäude Londons sehr streng bewacht, da die irischen Terroristen ein Attentat angedroht hatten als Vergeltuna dafür, daß zwei Terroristen zum Tode verurteilt wor den waren. MaiSkv

der amerikanischen Oil Company und nach anderen um Matrosen der „Columbus' handelt, die auf dem Weg über Japan und Ostasien heim kehren wollten — wurden von den Engländern von Bord des japanischen Schiffes heholt und gefangengesetzt. Die japanische Regierung hat nun durch den Bizeaußenminister beim britischen Botschafter in Tokio wegen des Anhaltens der „Asama Maru' in nächster Nähe der favanilchen Küste und gegen die Verhaftung der deutschen Passagiere formellen Protest eingelegt. Darin fordert Japan

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 13.03.1940
Umfang: 6
mit Ja geantwortet. Seit dem 26. Februar waren die französischen Truppen des für Finn land bestimmten Expeditionskorps bereits voll kommen ausgerüstet und zusammengezogen. Eine beträchtliche Anzahl von Dampfern liegt abfahrt- bereit in zwei aroßen Häfen am Aermelkanal und im Atlantischen Ozean. Die englische Regierung, welche den größten Teil der für Finnland bestimmten Mannschaft und Schiffe zu stellen hat. verdoppelte ebenfalls ihre Anstrengungen zur Entsendung vo« Hilfs- truppen nach Finnland

Friedensbedingungen sahen die Abtretung weiter Gebiete um den Ladogasee, der ganzen karelischen Landenge, aller der von den russischen Truppen besetzten Inseln, der Stadt Wiborg. des westlichen Teiles der Halbinsel Rikabi sowie die Vermietung des Hafens von Hangö vor. Die englische Regierung war der Ansicht, daß diese Bedingungen viel zu hart seien und weigerte sich, dieselben weiterzuleiten. Fünf Tage später teilte der englische Gesandte in Helsinki der finnischen Regierung mit. daß Ruß land auf dem Umweg

würde, daß diese Hilfstruppen genügend stark seien, um einen entscheidenden Einfluß auf den Fortgang der Kämpfe auszuüben. Erstminister Ehamberkain teilte Montag abends im Unterhaus mit. die englische und die französische Regierung hätten die finnische Re gierung davon unterrichtet, daß sie bereit seien, ein Ansuchen nm weitere sofortige und gemein sam nach Finnland zu entsendende Hilfe anzu nehmen. falls dieses Ansuchen gestellt werden sollte. . ‘ N Stanley über Englands Feldarmee London. 1L März. Bet 8er Einbringung

Sensationelles Hilfsangebot ZranKreichs Pari«. 12. MLr^ 3* bet 6nrte nachmittags stattaefundene« Sitzung der Kammer hat Ministerpräsident Dala» dler eine Erklärung in Bezug auf Finnland ab gegeben die in aller Welt tiefen Eindruck ge macht hat. Die Rede des Ministerpräsidenten wird als ein direkter Appell an die finnische Regierung anigefaßt, die Friedensbedingungen der Sowjets zurückzuweisen. von England und Frankreich Hilfe zu verlangen und im Vertrauen auf diese englisch-französische Hilfe

Regierung mit allen Mitteln einem Durchmarsch der alliierten Tnippen durch ihre Länder wider- setzen wurden. Zur Ueberwinduna dieses Wider standes wäre es absolut notwendig.' versicherte Daladier, „daß England und Frankreich auf die Mithilfe des größten Teiles der schwedischen und norwegischen Bevölkerung und vor allem der im Verkehrsdienst der beiden Länder eingesetzten Arbeiter rechnen könne, um unaefähr 60.006 Mann nach Finnland bringen zu können.' Daladker verlas dann eine am 7. März

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.01.1937
Umfang: 6
in London als auch in Paris sei die Frage einer Seeblockade spanischer Häfen lebhaft erörtert worden. Die englischen Minister hätten jedoch befürchtet, daß eine derartige Maß nahme den Konflikt erweitern könnte, statt ihn zu begrenzen. „T imes' rühmt im Leitartikel die Schnellig keit, mit der die englische Regierung allein und auf eigene Verantwortung gehandelt habe. Die eng lische Regierung wolle so rasch wie möglich ein Abkommen erreichen, durch das die tatsächliche allgemeine und unparteiische

untereinander erschwert. „Daily Mail' meint, daß die englische Re gierung mit ihrer Anweisung an ihre Diplomaten die englische Neutralität habe zeigen und die an dern Mächte habe ermutigen wollen, Gleiches zu tun. Die britische Regierung hoffe von Deutschland, Italien und Sowjetrußland, daß von diesen Län dern nun etwas mehr erfolgen werde als nur die grundsätzliche Annahme. „Daily Mail' nennt die britische Note eine anerkennenswerte Entscheidung, so anerken nenswert, daß die Regierung diese Entscheidung

verfolgt tei- I-in v'vuderen politischen Zweck, sondern bedeutet stätigung der Herzlichkeit der zwischen den beiden Ländern bestehenden Beziehungen. Er bestätigt auch weiter und ganz besonders, daß die italie nisch-englische Wiederannäherung die „Achse Roma —Berlin' nicht im mindesten beeinträchtigt hat. General Göring, der schon einige Male nach Italien gekommen ist, so seinerzeit auch mit o. Paoen als dieser Vizekanzler war, und Gemahlin widmet die gesamte italienische herzliche Willkommensworte

der Kategorie und der anderen angeschlossenen Wirtschaftszweige beige stellt. Die Gesellschaft bezweckt, der Regierung zum Nutzen der Nation ein für die wirtschaftliche Er schließung Äthiopiens geeignetes Instrument zur Verfügung zu stellen. D!e „Silberne' für General Berne Roma, 13. Jänner. Marschall Graziani, Vizekönig von Aethiopien hat dem Luogotenente General Verne, der jüngst an den Folgen einer Krankheit in Ostafrika ver storben ist, die silberne Tapferkeitsmedaille „ad memoriam' verliehen. 3l«l!eMt

l>« liIMch. MWeWWniIt» Kowno, 13. Jänner. Der litauische Ministerpräsident und Finanz- minister Tubelis hat sich in Begleitung seiner Gat tin auf einige Wochen zur Kur nach Italien bege ben. Zu seiner Verabschiedung hatten sich in Kowno die Mitglieder der Regierung und des Diplomatischen Korps mit dem deutschen Gesand ten Dr. Zechlin als Doyen an der Spitze einge funden. Englands KontrMOn London. 13. Jänner. Die brtüscke Regierung hat ihren Vertretern in Roma, Berlin, Paris, Lissabon und Moskau

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.05.1940
Umfang: 8
, daß die holländische Ne gierung keine Maßnahme getroffen hat, beweist, daß die englische Luftwaffe im Einverständ- n i s mit der holländischen Regierung die Nieder lande als Ausgangspunkt ihrer Operationen gegen Deutschland benützte. 6. Ein noch offensichtlicherer Beweis für die wahre» Sefithle -d« belgische» und holländischen Regierung P di« strategische Kouzentrie» rung aller Streitkräfte, di« einzig gegen Deutschland gerichtet ist. Anfangs Sep tember 1939 waren die Truppen ungefähr gleich an den Grenzen

Derrkschriften der deutschen Regierung rv. Mat. Ute ReklhoergtttMlS hat an die Neuerung Belgiens jmb Hollands etite Denkschrift gerichtet. Der Snf»W der Denkschrift ist folgender: Dt« deutsch« Regierung ist fett langem Wer die (aastet« der Ktteg-wolittk Englands nnd Frankreichs unterrichtet. Ei« besteht darin, den Krieg tarf andere Länder anszndehne« und deren DWer als tztlfstrnppen im Sold« Eng land, and Frankreich« ga benützen. Der lebte Berfvch in diesem Sinne war der Plan der Be. setzung

verschleiert und andererseits der Anschein erweckt werden, daß von mrn an der Balkan zum nächsten Kriegs schauplatz auscrsehen sei. In Wirklichkeit diente diese scheinbar« V«schiebung d« englische» Kriegspolittk gegen das Mittckme« einem ganz anderen Zwecke. Sic war nichts anderes als ein Manöver großen Stils, um die Aufmerksamkeit abzulenken und um Deutschland di« wahre Richtung des nächsten englisch-iranzöfische» Angriffs zu verbergen. Tatsächlich ist das wahre Ziel Englands und Frankreichs

und Holland haben diese Bedingung jedoch nicht erfüllt. Sie haben zwar bis jetzt den Schein d« Neutralität zu wahren versucht, in Wirklichkeit ab« haben diese beiden Länder in absolut parteilich« Weis« die Feinde Deutschlands begünstigt »nd ihrem Vorhaben Vorschub geleistet. Ans Grund d« Dokument« im Besitze der deutschen Regierung und besonders der hi« beigeschlossenen Bericht« des Innenministeriums vom 29. März und des Oberkommandos des deutschen Heeres vom 4. Mai stellt die deutsch« Regierung fest

und sogar in den höchsten Kreisen des Beamten- und des General- st a b e s genotz, hatte keinen anderen Zweck, als die Aufrichtung einer Negierung in Deutschland, die Bereit wäre, die Einheit des Reiches aufzu lösen nnd die Bildung eines ohnmächttgen deut schen Staatenbundrs zuzulaffen. 2. Die von der belgischen und holländischen Regierung getroffenen Maßnahmen auf mili tärischem Gebiet sprechen eine mehr als deutliche Sprache. Eie liefern den mnvidetteg- lichen Beweis der wahren Absichten der belgi

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.01.1937
Umfang: 6
« nd Ausbauw.llens und ein bedeutsamer Bettrag kr Klärung der Lage. Doch ein gewisser Teil der.Welt macht eine Arbeit in diesem Sinne sehr schwer. Die Antwort Italiens auf die letzte englische finte wäre wahrscheinlich schon heute überreicht Horden, wenn der Ton der Antworten der an leren Länder nicht eine neue Ueberprüfung der xcage notwendig gemacht hätte. Die englische Regierung ist zweifelsohne von Im aufrichtigen Absichten beseelt, eine tatsächliche Neutralität herzustellen und eine wirtlich kontrol- «erte

mit einer gewissen Wehmut j W, daß Frankreich, anstatt England zu flankie ren, sich davon losgetrennt hat, um der gefähr den Gesellschaft Rußlands zu folgen. Cs ist klar, daß die italienische Regierung nicht Zweigt ist, sich zum Velten halten zu lassen, son- »ern im Gegenteil entschlossen ist, die Verant wortung genau festzustellen. ' Die Antwort Italiens auf die englische Note wird daher ein vollständiges und entscheidendes Dokument sà Sie wird sich nicht allein darauf ^schränken, die vorausgegangenen diesbezüg

„Nichteinmischung', allein von kommuni- lischer Seite wird gerade im gegenteiligen Sinn ^arbeitet, wenn man auch diese Handlungsweise, »nd zwar recht schlecht, mit dem Hauch ideolo gischer Formeln zu verbergen sucht. Eine Tatsache kann nicht so ohne weiteres bei- leite gelassen werden: das Dekret über die Natu ralisierung der ausländischen Freiwilligen, das )ie Regierung von Valencia erlassen hat. Vorausgesetzt, daß die Regierung von Valencia, vie dies allgemein anerkannt

wird, nichts anderes lt als eine Zweigstelle von Moskau, so ergibt es sich klipp und klar, daß dieses Dekret nur einen -abotierungsakt der britischen Note und des Villens eine Einigung herzustellen darstellt. Das vekret trifft die englische Note gerade im wesent- dichsten Punkte, in der Frage der Freiwilligen. Dieser Punkt ist zwar nicht der einzige, wie dies von italienischer Seit« immer wieder und wieder Festgestellt worden ist und wie dies auch ohne lweiteres aus dem ganzen Sachverhalt hervorgeht, Idoch England hatte ihn gerave

dem britischen Botschafter in Paris über- gebenen Antwortnote über das Verbot der Ab reise von Freiwilligen nach Spanien veröffent licht. Die Note erinnert vorerst an die englischen Vorschläge und führt dann weiter aus: Die britische Regierung konnte keinen Zweifel degen an der sympathischen Aufnahme ihrer Vor schläge durch die französische Regierung die sich nicht weniger der Gefahr bewußt ist, die der europäi sche Frieden durch eine Verlängerung des gegen wärtigen Zustandes erleiden müßte. Die Regie rung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.12.1939
Umfang: 4
, daß der britische Geschwaderkommandant bei ben urugay'nchen Behörden um die Erlaubnis angesucht habe, 166 Mann an Land bringen zu können, d e an der Beisetzung der deutschen Opfer teilnehmen sollen. Panamerikanischer Protest bei der englischen u. deutschen Regierung in Erwägung gezogen. Washington, 15. — In der heu tigen Pressekonferenz erklärte Staats sekretär Hull, daß die amerikanischen Re publiken möglicherweise gemeinsam vor gehen werden, um zu ermitteln, ob die deutsch-englische Kriegshandlung

. Besonders stark war die Nach frage um Eintrittskarten und Informa tionen von Seiten der internationalen Pressevertreter. Zwei Tribünen sind für die Offiziere der Wehrmacht und der Miliz reserviert. Die Nationalräte der Kammer werden laut Verfügung des Parteisekretärs in fafciftischer Uniform zur Versammlung erscheinen. Der Präsident wird nach Er öffnung der Sitzung die Mitteilungen über Gesetzesvorlagen, Aenderungen in ben Aemtern, Aenderungen in der Zu sammensetzung der Regierung usw. ma chen

. Körperschaften, Firmen und Privatleute sind aufgefor dert, sich an dem Liebeswerk zu betei ligen, das ein Zeichen der allgemeinen Solidarität mit jenen sein soll, die die Militärmacht des Vaterlandes sichern. Aach ckem Seegefecht an àer la La Plata-Ntiinàung ffüuf enMche Kriegsschiffe vor Montevideo warten auf àie Ausfahrt àes àeutfchen Areuzers „Ràmival Graf Spee' / Feierliche Bei setzung àer gefallenen Matrosen / Das englische Schlachtschiff „Exeter' schwer beschààigt London, 15. — Die Seeschlacht

Reparaturen vornehmen müsse, um wiederum in die See stechen zu können. Es wird erklärt, daß sich in der Zwi schenzeit zwei weitere englische Kriegs schiffe an die Plata-Mündung begeben haben, um auf die Ausfahrt des deut schen Schisses zu warten. Eines dieser Kriegsschiffe sei der Kreuzer „Cumber- land' von 16.666 Tonnen. Nach den Meldungen einiger Blätter haben die Schlachtschiffe „Renowl' von 35.661 Ton nen und das Flugzeugmutterschiff „Ark Royal' von 22.666 Tonnen Befehl er halten, sich von Südafrika

vom Kriegsschauplatz entfernt sind. Bewilligung zur Reparatur der Schäden erteilt. Während die Regierung von Uruguay der Regierung der Vereinigten Staaten die Mitteilung zukommen ließ, daß sie dem deutschen Kreuzer „Admiral Graf Spee' den Aufenthalt im Hasen von Montevideo für die Durchführung der nötigen Reparaturen bewilligt habe, hält die amerikanische Regierung am Beschluß vom vergangenen 5. September fest, durch den es den fremden Schiffen nicht gestat tet ist, in amerikanischen Häsen Beschädi gungen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1934
Umfang: 6
habe. Jedensalls aber zeige sich die Regierung Doumergue weit intransigenter Deutschland gegenüber, als alle ihre Vorgängerin nen. Der Pariser Korrespondent des „Daily Tele- gras' glaubt, daß die Möglichkeiten einer An nahme sür das italienische Memorandum größer seien al« sür das englische. Aehnliche Erwägun gen zieht auch der „Manchester Guardian' in Be tracht. der daraus hinweist, daß Barthou stets für eine engere Zusammenarbeit und Verständigung zwischen Italien und Frankreich eingetreten sei. „Daily Mail

zwischen den beiden Ländern gelöst sein werden. Die englische Regierung bat von Moskau prä zise Zusicherungen hinsichtlich der Liquidierung der russischen Schulden an englische Privatgläu- biger erhalten, deren Gesamtbetrag sich aus 189 Millionen Goldpfunde beläuft. Dieser Punkt bil dete eine der Hauptschwiengkeiten beim Zustande kommen des Vertrages, da im englischen Unter haus zu wiederholtenmalen von der Regierung angekündigt worden war, daß die Liquidierung der Privatforderunaen eine der unwiderruflichen

, der im vergangenen Jahr um 1S97 auf 137L53 gestiegen sei. Sn Oeste rreich Wien. 14. Februar Der heutige Vormittag erbrachte die Gewißheit daß die Regierung über die am sozialdemokra tisch-kommunistischen Ausstand beteiligten Kräfte gesiegt und die Revolution unterdrückt hatte. Das Leben in der Hauptstadt begann schon vor mittags wieder in den normalen Dahnen zu ge hen. Der Tramverkehr wurde wieder ausgenom men und im Laufe des Tages auch der Autobus verkehr. Der Ring ist zwar immer noch durch Drahtverhaue

Angeklagten gehenkt. Zahlreiche Ausständische haben sich in den Wie ner Wald geflüchtet, wo die Regierung eine'Säu- beruugsaktion angeordnet hat. An der tschecho slowakischen Grenze wurde der Grenzwachtdienst verschärft, da die Zahl der Flüchtlinge sich stünd lich mehrt. Die Beschießung des Marxhofes wurde von der schweren Artillerie vom Bisämberg aus unter nommen. Die sozialdemokratischen Häuser in den Wiener Vorstädten Ottakring,^Floridsdorf, Her- nals, Maring etc. zeigen deutlich die Spuren

der Floridsdorfer Feuerwehr Ing. Weißel zum Tod. Die amtliche Nachrichtenstelle meldete abends, daß der Generalstreik vollständig zusammengebrochen sei. Die Kämpfe, die noch hier und dort aufflackern haben als Nachzugsgefechte für die allgemeine Lage wenig Bedeutung. Demission der tschechischen Regierung Prag, l.4. Februar. Jnsolge der Opposition der Nationaldemokraten gegen die geplanten 'Währuiigsmaßnahmen der Regierung, hat der Handelsminister Matouschek. der die Partei in der Regierung vertrat

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 18.01.1923
Umfang: 8
Nr. 14 „Bozner Nachrichten', den 18. Jänner 1923 Seite S retten? aber seine eigenen Interessen werden es 5 MieWch »zwingen, seine heutige Haltung „wM- -,wol!ender Neutralität' auszugeben, wie man -ÄS in Frankreich nennt. Um diese Haltung der Neu- ^tralität verständlicher erscheinen zu lassen, klammert ßich die englische Regierung krampfhaft mt die Vor stellung zwischen ihr und ihren lieben Freunden in . Paris gebe es keinerlei Zwiespalt in denZ ielen. ^!ur b^uglich!^r Methode

,! wie sich das gemeinsanie -Ziel am- besten erreichen laste, gingen die Ansichten ^ etwas auseinander^ Die englische Regierung tut 'o, ^?alS ^ sie. däK alles, glcuche; einfach, weil sie es sich anders Äs die amerikanische — vorläufig nicht lei sten kattn^die Macht irgendwie vor den Kopf zu sto ßen, die durch Englands Schuld heute eine Vor machtstellung einnimmt, wie sie Europa seit mehr als Hundert Jahren niM mchr erlebte, und rreil sie zweitens Frankreich eine Rückzugslinie offenhalten ' will, so lange nur irgend

eine Aussicht besteht, daß 'sich Frankreichs von seiner heutigen militaristischen ^Eroberungspolitik noch lossagen wird. 'Man mutz aber zedenfcüls damit rechnen, daß die englische Regierung vorläufig so wenig als möglich ^4un und ihre ganze Aufmerksamkeit darauf richten .'wird^ den Eiertanz, den sie sich vorgenommen hat, mit möglichster Grazie aufzuführen. Dieses Sichwin- ^dar wM darin bestchen, auf der einen Seite alles ' Zu Vermeiden, Was als eine Part einahmesür 'Deutschland ausgelegt

, nur sehr erle i ch ter n würde'. Die Reparatwnskom- misson bietet für die Eiertanzpolitik weniger Schwie rigkeiten, da sich der englische Vertreter in ihr mehr oder weniger auf die Rolle eines „Beobachters' be schränken kann; ein schwieriges Problem bieten da gegen die Rheinlandskommission und die Botschaf terkonferenz. Die Rheinlandskommission kann in nächster Zykunft leicht Verordnungen zur Unter stützung ^der französischen Politik erlassen, welche die englische Regierung verurteilt

. Und was soll der englische Botschafter tun, wenn die französische Ge waltpolitik in Deutschland Zwischenfälle provoziert und Englands Alliierte von der Botschafterkonfe- renz harte Strafmaßnahmen gegen die Berliner Regierung verlangen? Vielleicht wird Bonar Laws Regierung dann die Erfahrung machen, daß der alte Spruch noch im Kurs ist: Wer A sagt, muß auch B sagen. >ß--, — — - Das „envachenSe' Ungarn. Das politisierende Ungarn vermag sich nicht in die Verhältnisse zu finden, die der verlorene Krieg geschaffen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 17.03.1944
Umfang: 4
ist es nicht sich eine englische Zeitung ausdruckte, verwunderlich, daß es dem Kohlenberg- die Wohnverhältnisse der briti- , bau an Nachwuchskräften fehlt. Die bri- schen Bergarbeiter spotten jeder sozialen tische Regierung versucht durch Zwangs- Fürsorge. Die englische Wochenschrift . wlrut } erunfl j Un qer ßdite fur ben Äo[)» „^cio Review' berichtete im Jänner lenbergbctu Abhilfe zu schaffen, obwohl igzz, die Bergleute von Südwales be diele lieber in die Wehrmacht, eintreten schwerten sich immer lauter darüber

der britischen Kohlengebiete Matratze schlafen, lebe, bekannt, wie bitter sich englische Ein hoher Beamter des englischen Ge- Bergleute über die Behandlung beklag- slindheitsministeriiims hat diese Höhlen ten, die die englische Regierung einen bei des Elends einmal mit folgenden Wor ten beschrieben: „Die Atmosphäre war unbescstretblich: die Mecrlchen waren wiv ' Schweine zusammengefercht. nur mit dem Unterschied, daß jede Schwelnefamiü« wenigstens für sich eine abgetrennte Stel lung

baues an Reville Chamberlain eine Ein- Abmachungen beständen, me nicht nur zeichnet den „Verlust einer größere» Die englische Regierung hat ihn wissen zu erreichen und sich und seinen Thron gäbe um Erhöhung ihrer kärglichen Un- m ' ' ’ ” “ ' *' ttrstützungen machten, wurde sie mit der ,... zec.-,-.. ...... „ ..... ..... die Zukunft Rordasrikas, sondern vor Menge von Silberbarren der südafrika- lassen, daß sein Besuch in London un- zu retten, scheitern werben.

. be? der unter persönlicher Anteilnahme von D a r n a ü d - eine Reihe von Terroristen nach einem Feuer- qekecht unschädlich gemacht würde, führ ten ln Lyon, Paris und in anderen „Lesetr des Dschungels“ i Wie lebt der britische Bergmann 9 ' „People', das englische Sonntags» einem Bergwerksunglück Verletzten und blatt, schrieb In seiner letzten Ausgabe, arbeitsunfähig gewordenen Bergarbeiter man könne es «men. «besseren Hum- zuteil werden lasse. Eine andere englische bug' nennen, wenn fuhrende Männer erklärte im Oktober

. 16. März. - At . ... . f. öem jugosiawischen Emigrantenlager in . . geschnitten. Er sei aber von anderer Seite Kairo nennen jetzt den früheren Führer dafür die Regierung Puritlch eingeladen, über dieses-Thema schr genau unterrich- der serbischen linksradikalen Bauernpar- zwei Vertreter zu Verhandlungen nach tet worden und habe daraufhin dem Se- ' ' ~ . cret Service den^ Auftrag erteilt welsmäterial.herbeizu'chaffen.'Cs g, , „, UU) V11IC 0 „ - - r London.maßgebliche Pokitiker.. die schon ger> Tage sei

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1941
Umfang: 8
der „Southampton' insgesamt 482 englische Seeoffiziere und Mannschaften ums Leben gekommen. — Mchr als die Hälfte der Einwohner der irischen Hamitstadt Dublin hat sich bereit erklärt, sich im Falle der Rot nach dem Innern des Landes schaffen zu lasten. — Die britische Regierung hat den Vorschlag des ehe- maligen amerikanischen Präsidenten Hoover, die belgische Bevölkerung mit Lebensmitteln zu ver sorgen, abgelehnt. — In einer Note an die Schweiz hat die Londoner Regierung ihr Be dauern über die Bombardierung

. ,darunter mehrere lleberseedampfer, die mit Kriegsmaterial für England beladen waren. Der Geleitzug wurde gesprengt. Nachträglich .wurde die Versenkung eines 14. Schiffes ge meldet womit der Eesamtraum der versenkten Schiffe aus dem einen Geleitzug auf 82.000 Tonnen stieg. Die englische Admiralität veröffent lichte zu dem Angriff eine amtliche Mitteilung, in welcher zugegeben wurde, daß zwischen Ma- : deira und den Azoreninseln sechs große Schiffe laus einem Geleitzug versenkt wurden

von Portugal, von dem. bereits in der vorhergehenden Nummer berichtet wurde, im ganzen sechs Handels- a mit insgesamt 29.500 Tonnen versenkt n. Den deutschen Unterseebooten war in dem Kampfe gegen die englische Handelsschiff fahrt ebenfalls eine Reihe schöner Erfolge be schießen. Am 12. Februar meldet ein Unterseeboot die Versenkung von 21.500 Tonnen. Am 16. Februar gab ein anderes U-Boot die Verseilung von drei bewaffneten feindlichen Handelsschiffen zu insgesamt 19.000 Tonnen bekannt. < • Der folgende

am 16. ds. m Anwesenheit der Vertreter der Behörden und der Amtswalter «in Eedächtnisgottesdienst M die Opfer der Beschießung durch englische Schiffe gchalten. Der Kardinal-Erzbischof wohnte der Feier bei und hielt dann das „Li- bera'. Die Anzahl der durch die Lustseebom- bardrerung vom 9. ds. in Genua verursachten Todesopfer btträgt 144 und die der Verletzten 272. — Dem Stabsführer der Hitlerjugend Hob mut Mäckol ist am 12. ds. am Brenners «inge troffen und hat stch.zu den Ski-Wettkampfen der EIL nach Astago begeben

der An erkennung für die Bewährung beim Fronteinsatz in der Luft hat Reichsmarschall Hermann Göring eine Frontflugspange gestiftet, die in drei ver- schiedenen Ausführungen verliehen wird. — Bon amtlicher deutscher Seite wird die englische Mel dung von der Anwesenheit deutscher Flieger in Bulgarien in Abrede gestellt: — Zu einer Gr- klarüng des amerikanischen Unterstaatssekretärs im Außenministerium, wonach die Verantwort lichkeit für etwaige Mängel in der'Versorgung der besetzten Gebiete auf das Deutsche

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.01.1934
Umfang: 6
ausgearbeitet wird, enthält unter anderem fol gende Maßnahmen: Auslösung der Landtage: die souveränen Rechte der Länder gehen an das Reich über: die Negierungen der Länder unterstehen der Reichsregierung: die Neichsstatthalter werden direkt der Reichsregierung unterstellt. Das englische Memorandum in Berlin Berlin. 30. Jänner. , Der englische Botschafter Sir Eric Phipps über reichte gestern dem Reichskanzler das Memoran- oum der englischen Regierung in der Abrüstungs frage. Das „Berliner Tageblatt' weist

der Machtergreifung durch den Nationalsozialismus in Deutschland hielt der Reichstag eine Sitzung ab, in der Reichskanzler Hitler die angekündigten Regie rungserklärungen in einer zweistündigen Rede ab gab. Hitler sprach zuerst ausführlich über das Auf bauwerk der nationalsozialistischen Regierung wäh rend des ersten Jahres, über das Verschwinden des Parteienstaates und über die innere Befrie dung des Landes. Er sagte u. a., daß nicht die Opposition der 2.3 Millionen Personen, die bei den Wahlen am 12. November

, der nicht nur für die bei den Vertragspartner nützlich sei, sondern für ganz Europa. Hitler polemsierte im weiteren Verlauf seiner Rede lebhaft mit der Regierung Dollfuß, ohne jedoch auf die Anschuldigungen der österrei chischen Regierung, nämlich der Einmischung Deutschlands in die innerpolitischen Angelegenhei ten der Nachbarrepublik einzugehen. Er beschränk te sich darauf, zu erklären, daß eine Idee, wie die nationalsozialistische nicht vor Grenzpfählen Halt mache, sondern die ganze deutsche Nat'on umfasse. Bevor Hitler

Natur die Saar- Frage sei, die jedoch leicht hätte gelöst werden kön nen, wenn Frankreich die Empfehlungen der deutschen Regierung angenommen hätte. Nach der Rede des Reichskanzlers genehmigte der Reichstag in erster, zweiter und dritter Le sung das Gesetz über die Verfassungsreform des Reiches, das jedoch noch nicht vorgelegt worden ist. Diese Abstimmung ist ein deutlicher Beweis für das blinde Vertrauen des Parlamentes in die nationalsozialistische Regierung. Auch der Reichsrat

, was — wie das „Berl. Tagebl.' meint — aus innerpolitischen Gründen absolut un erläßlich gewesen sei. Allerdings erwecke die Art und Weise, wie Simon das Dokument angekündigt hat, nicht allzuviel« Hoffnungen, nachdem es darin heißt, daß nichts unterlassen werden dürfe, was zu einer Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland beitragen könne. Wenn die Informationen bezüglich des Inhal tes des Memorandums richtig seien, so-müsse man feststellen, daß dcls englische Memorandum

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.07.1940
Umfang: 4
. Die englische Regierung hatte ihn be reits stark erschüttert, als sie sich an die Flugzeugindustrie der Vereinigten Staa ten wandte, um die Materiallieferung für ihre Flugfelder zu ergänzen. Die ge waltige englische Flugorganisation ist also von den italienisch-deutschen Luft streitkräften schwer ins Wanken gebracht worden. Im Mittelmeer zeigte sich die bedrohliche Lage der Royal Air Force besonders in diesen letzten Tagen und zwar seit dem Tage der See- und Luft schlacht im Jonischen Meer. Die fortge

Handelsschiffe und ein Zerstörer wurden durch schwere Treffer zum Teil schwer beschädigt. wie schon gemeldet ,,schössen Messer schmidt-Flugzeuge über dem Kanal ohne eigene Verluste IS englische Jagd flugzeuge in ' Luftgefechten ab, davon 12 vom Muster „Defiant', zwei „Spitfire' und eine „Hurricane.' Mit dem Abschuß weiterer sechs „Spilfire'-Iagdflugzeuge erhöht sich die Zahl der am gestrigen Ta ge abgeschossenen feindlichen Flugzeuge auf 21. Ein englisches Flugzeug wurde von Marine-Flak abgeschossen

. Feindliche Flugzeuge warfen in der vorigen Nacht neuerdings Bom ben auf Nord- und Westdeutschland ab. Mehrere Zivilpersonen wurden verletzt. Bei einem nächtlichen Angriff wurden S britische Bomber abgeschossen, und zwar drei von der Flak und zwei von den Jägern. Die Gesamtoerluste des Feindes betragen mit hin 2? Flugzeuge. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt.' Deutsche Vergeltungsmaßnahmen für Feindseligkeiten der niederländisch- indischen Regierung Berlin, 20. — Das „D.N.B.' mel det aus Amsterdam

: Infolge der feind seligen Haltung der Regierung von Hol- ländifch-Jndien dem Reich gegenüber und der fortgesetzten Mißhandlungen von über 2000 dort internierten Reichsdeutschen, darunter Frauen und Kinder, sehen sich die deutschen Behörden zu Vergeltungs maßnahmen gezwungen. Heute wurde daher in Holland eine Anzahl holländi scher Staatsangehöriger, die zum Groß teil der Kolonialverwaltung angehören und mit ihr in Verbindung stehen, fest genommen. Die Verhafteten werden so lange festgehalten

, bis die niederländisch indische Regierung ihre Haltung geän dert hat. Ferner wurde in Holland die Annahme von Postsendungen nach den Kolonien ab heute bis auf Widerruf ein gestellt. . Zerstörter Nimbus der „Royal Air Zorce' DreWnd. Seegefecht vor der Znsel End» Zerstörer „Bartolomeo Tolleoni' in tapserec Gegenwehr gesunken WehrmchtsberW Rr. 41 Dcis Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Bei der Insel Landla kam es ge stern früh im Morgengrauen zu einem dreistündigen Kampfe zwischen unseren leichten Kreuzern

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 25.09.1940
Umfang: 6
tatsäch lich untergeaangen sei, dann könnte das Unglück durch eine Mine verursacht worden sein, mög licherweise sogar durch eine englische Mine. Jedenfalls treffe die Schuld an dem Untergang die britische Regierung, welche sich nicht gescheut habe, die Kinder dem fast sicheren Tode auszu- setzeu, nur »m sich desselben als einer propagan distischen Waffe gegen Deutschland zu bedienen. Das Schiff sei übrigens mit einem Gclcitzug ge fahren. Berlins längster Fliegeralarm Berlin, 24. September. Das D.N.B

zu zer stören, daß Großbritannien diesen neuen An schlag begangen hat.' Unklare Lage vor Dakar San Sebastian, 24. September. Der englische Jnformationsminister demen tiert, daß es in Dakar einen Versuch zur Lan dung britischer Truppen gegeben habe. Auch die Reuter dementiert die Landung und schreibt, „daß der Landungsoersuch den eng lischen Etreitkräften von der Regierung von Vichy zugeschrieben worden ist, von deren In formationen wir wiffen, aus weicher Quelle sic stammen'. Die Slgentur fügt jedoch

London sowie die Fabriken in Süd- und Mittclcngland ab. während 200 weitere Einflüge verschiedene englische Hafen zum Ziel hatten, auf die 8 Millionen Kilogramm Sprengbomben ab- geworfcn wurden. Es wird in Berlin geschätzt, daß insgesamt wenigstens sechstausend Fabriken, ein Viertel davon in London, zerstört oder be schädigt worden seien. Die Eisenbahnen seien durch die gänzliche oder teilweise Verwüstung vieler wichtiger Knotenpunkte desorganisiert worden und auch ein gutes Fünftel der Elektri

dazu, englische Mel dungen, wonach von einem deutschen Untersee boote ein nicht beim Namen genanntes Schiff vor einigen Tagen (am 17. ds.) an einem nicht näher präzisierten Punkte ungefähr 600 Meilen von einer ungenannten Küste entfernt ohne Warnung versenkt worden wäre, als einen neuen „Athenia- Fall' der britischen Propaganda zu bezeichnen. An Bord des Schiffes hätten sich — wie in einem früheren ebenso geheimnisvollem Falls, wird von den deutschen Zeitungen bemerkt — ?>3 aus England evakuierte Kinder

. meldet: Englische Flugzeuge überflogen in der ver gangenen Nacht Reichsgebiet und konnten '^cgen 23.30 Uhr Berlin erreichen. Der Alarm duuerte einige Stunden und war der längste, den die Reichshauptstadt bisher erlebt hat. Den englischen Fliegern, die in aufeinander folgenden Wellen ankamen, gelang cs trotz hefti gem und ununterbrochenem Flakfeuer und der Aktion der zum Kampf aufgcstiegenen Nacht jäger. Bomben auf die östlichen und westlichen Viertel der Reichshauptstadt abzuwerfcn. Die Bomben fielen

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