32 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/21_07_1940/AZ_1940_07_21_1_object_1879417.png
Seite 1 von 4
Datum: 21.07.1940
Umfang: 4
. Die englische Regierung hatte ihn be reits stark erschüttert, als sie sich an die Flugzeugindustrie der Vereinigten Staa ten wandte, um die Materiallieferung für ihre Flugfelder zu ergänzen. Die ge waltige englische Flugorganisation ist also von den italienisch-deutschen Luft streitkräften schwer ins Wanken gebracht worden. Im Mittelmeer zeigte sich die bedrohliche Lage der Royal Air Force besonders in diesen letzten Tagen und zwar seit dem Tage der See- und Luft schlacht im Jonischen Meer. Die fortge

Handelsschiffe und ein Zerstörer wurden durch schwere Treffer zum Teil schwer beschädigt. wie schon gemeldet ,,schössen Messer schmidt-Flugzeuge über dem Kanal ohne eigene Verluste IS englische Jagd flugzeuge in ' Luftgefechten ab, davon 12 vom Muster „Defiant', zwei „Spitfire' und eine „Hurricane.' Mit dem Abschuß weiterer sechs „Spilfire'-Iagdflugzeuge erhöht sich die Zahl der am gestrigen Ta ge abgeschossenen feindlichen Flugzeuge auf 21. Ein englisches Flugzeug wurde von Marine-Flak abgeschossen

. Feindliche Flugzeuge warfen in der vorigen Nacht neuerdings Bom ben auf Nord- und Westdeutschland ab. Mehrere Zivilpersonen wurden verletzt. Bei einem nächtlichen Angriff wurden S britische Bomber abgeschossen, und zwar drei von der Flak und zwei von den Jägern. Die Gesamtoerluste des Feindes betragen mit hin 2? Flugzeuge. Drei eigene Flugzeuge werden vermißt.' Deutsche Vergeltungsmaßnahmen für Feindseligkeiten der niederländisch- indischen Regierung Berlin, 20. — Das „D.N.B.' mel det aus Amsterdam

: Infolge der feind seligen Haltung der Regierung von Hol- ländifch-Jndien dem Reich gegenüber und der fortgesetzten Mißhandlungen von über 2000 dort internierten Reichsdeutschen, darunter Frauen und Kinder, sehen sich die deutschen Behörden zu Vergeltungs maßnahmen gezwungen. Heute wurde daher in Holland eine Anzahl holländi scher Staatsangehöriger, die zum Groß teil der Kolonialverwaltung angehören und mit ihr in Verbindung stehen, fest genommen. Die Verhafteten werden so lange festgehalten

, bis die niederländisch indische Regierung ihre Haltung geän dert hat. Ferner wurde in Holland die Annahme von Postsendungen nach den Kolonien ab heute bis auf Widerruf ein gestellt. . Zerstörter Nimbus der „Royal Air Zorce' DreWnd. Seegefecht vor der Znsel End» Zerstörer „Bartolomeo Tolleoni' in tapserec Gegenwehr gesunken WehrmchtsberW Rr. 41 Dcis Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „Bei der Insel Landla kam es ge stern früh im Morgengrauen zu einem dreistündigen Kampfe zwischen unseren leichten Kreuzern

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/17_08_1918/TIR_1918_08_17_2_object_1962841.png
Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1918
Umfang: 4
-slowakischen GegenrevoluNon in Ruß land teilt das Organ der russischen Komm-ff-on folgendes mit: Die französische Regierung «,ab für die gegenrevolutionäre Aktion der tschecho slowakischen Weißen Garde 11 Millionen Ru bel. die englische Regierung 3.600.000 Rubel. Das Material zur Unterlage für diese Anschul digung fiel den Kommunisten bei der Auflö sung des tschecho-slowakischen Nationalrates in Moskau in die Hände. Bis zu ihrem offenen gegenreoolutionären Auftreten erhielten alle Soldaten der tschecho

Seite 2 MMlllkMO. S Erfolge der SonHetlruppa». Nach Berichten der Moskauer Regierung über die Lage an der Murmanfront ha ben die Truppen der Entente nach sechsstüM- gem ununterbrochenem Kampfe den weiteren Vormarsch aufgegeben und swd zurückgegan gen. Bei Archangelsk ist die Lage für die Räte- Regierung günstig. Die Kräfte der Weißen Gardisten, Tschecho-Slowaken und Kosaken auf der Mittel«olgafront beziffern sich auf 80.000 Mann. Die Sowjet-Armee zählt 130.000 Mann. Der begonnene Angriff

, daß dort der Augenblickserfolg nn Westen die SümmuNg außerordentlich gefestigt und die Bemühungen, hochgespannte Kriegsziele aufzufüllen, ver stärkt hat. Anaesichts dieser Sachlage wird kaum ein Neutraler den Versuch' zur Friedensvermitt lung machen, weil er fürchtet dadurch nach die ser oder jener Seite zu verstimmen. Die englisch-französische Beute. Der amtliche englische Heeresbericht vom 13. August besagt: Die erM ftanzösische und die vierte englische Armee machten seit 8. August über 20.000 Gefangene, darunter 800

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/03_05_1916/BRG_1916_05_03_4_object_768410.png
Seite 4 von 12
Datum: 03.05.1916
Umfang: 12
, der wieder so recht geeignet ist, den Neutralen die Augen zu öffnen. Das Blatt beschäftigt sich näm lich nachdenklich mit den Maßnahmen der skandi navischen Staaten gegen die weitere Einfuhr von Gold. Bekanntlich ist der Goldstrom nach Schweden so stark, daß sich die schwedische Regierung nach gerade dieses Segens erwehren mußte. Es handelt sich nun für Schweden darum, an Stelle von Gold Waren zu erhalten, deren es dringend bedarf. „Der Abfluß von Gold in die reich gewordenen neutralen Staaten,' sagt Nowoje

Weise hinter gangen. Der große südslawische Staat ist nur ein schöner Traum, mit dem die Entente die serbische Bourgeoisie geschickt einschläferte. Diese hat zusam men mit dem Herrscherhaus, der Regierung und dem Parlament das ganze Schicksal des Landes auf die russische Karte gesetzt und wurde damit ein Knecht Rußlands. Wie Rußland aufspielte, so tanzte das unglückliche Serbien und dabei hielt Paris den Beutel, Serbien war in Wahrheit der finanzielle Vasall Frankreichs. Der Bierverbaud

und Griechenland. An Griechenland ist die Entente mit einem neuen, merkwürdigen Ansinnen berangetreten. Die griechische Regierung soll der Entente die Bahn Patras— Larissa zur Benützung überlassen Der Plan der Entente ist sehr durchsichtig. Sie will möglichst viel Truppen von Saloniki abziehen, um sie in Frankreich zu verwenden. Dese Truppen sollen durch jene Serben ersetzt werden, die man auf Korfu wieder grsechtssähig zu machen suchte. Das einfachste wäre, die Serben zu Schiff nach Saloniki zu bringen

. Man fürchtet aber den Seeweg wegen der deutschen und österreichischen Unterseeboote. Da her möchte man die Serben mit Schiffen nur bis Patras befördern, von wo sie dann die Bahn über Korinth—Athen—Larissa nach Saloniki benützen sollen. Bekäme auf solche Art die. Entente diese Lebensader Griechenlands in die Hand, so gäbe sie dieselbe wohl um keinen Preis mehr frei. Es heißt denn auch, daß die griechische Regierung jene Zumutung auf das entschiedenste abgelehnt habe. Die Mailänder Zeitungen berichten

aus Athen: Die Hoffnung, den Konflikt durch wechselseitige Zu geständnisse zü lösen, schwindet. Die griechische Regierung zeigt sich unbedingt entschlossen, auch die neuen Vorschläge abzuweisen, denen gemäß die ser bischen Truppen nicht über den Piräus uud Athen, sondern von einer Oertlichkeit nördlich des Golfes von Korinth etwa von Jtea zu Fuß bis Vrallos oder einem anderen Punkte an der Bahnlinie Athen—Larissa und alsdann mit der Bahn bis Ca- terini befördert würden. Der serbische Gesandte stellte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/06_06_1944/BZT_1944_06_06_4_object_2103083.png
Seite 4 von 6
Datum: 06.06.1944
Umfang: 6
. Bereits Kaiser Nero lieh, wenn er Ernährungsprobleme bei unseren Gegnern Als die englische Landwirtschaft sich im Laufe die ses Krieges gezwungen sah, die Produktion auszu- wei en und die Erzeugung zu steigern, erfolgten diese Maßnahmen keineswegs aus der Erkenntnis der bio- logi chen und volkswirtschaftlichen Bedeutung des Landvolks heraus, sondern nur wegen der zeitweili gen Abschnürung von den überseeischen Agrarlän dern. An der grundsätzlichen Einstellung zur Land wirtschaft glaubte

für die Gesamtheit unserer Gegner geführt hat. Wenn der englische Landwirschaftsminister Hudson im Februar einen dringenden Appell an die Landwirtschaft richtete, weitere 700 000 Acres unter den Pflug zu nehmen, so erklärt sich das zweifellos durch die bolschewisti schen Getreideforderunaen, deren Befriedigung aller, bings alle anderen Verbraucher auf ihre eigene Kraft verweist. Heue Kautschukkrise in den USA. Eine neue Kautschukkrise ist, wie die Wochenschrift „Time' und aridere Organe der amerikanischen Presse

und Stinkbomben. Heuschrecken in Nordafrika Die Heuschreckenplage in Nordafrika nimmt immer katastrophalere Formen an. Augenblicklich ist nicht nur die ganze Algerie davon betroffen» sondern auch schon weite Strecken des fruchtbaren südmarokkani schen Gebietes. Marcel Rouffie, der Hauptfchrift- leiker des „Echo de Maroc', berichtet dazu, daß di- Maßnahmen der De-Gaulle-Regierung gänzlich un zureichend wären und sich hauptsächlich darauf be schränken, den angerichteten Schaden.zu bagatelli sieren. Er fährt

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/19_10_1898/MEZ_1898_10_19_2_object_674104.png
Seite 2 von 8
Datum: 19.10.1898
Umfang: 8
, dem Staat entfremdet und drohen nun, sie in die Reihen der Radikalen zu treiben, da sie einsehen, auf dem Boden des Rechtes gegen Majorität und Regierung nichts ausrichten zu können. Nur ein kleines Häuflein hält noch den Staats- gedanken, den kaiserlichen Doppeladler, das öster reichische Bewußtsein voll aufrecht und ihm haben in der Sitzung vom 14. ds. die Abgg. Baron d'Elvert und Dr. v. Grabmayr beredten Ausdruck verliehen. Ersterer hat dem Ministerpräsidenten die ^.»würdige

adel 8, welche, wie es jedes Blatt der öster reichischen Geschichte nachweist, an so vielen Miß erfolgen nur darum Schuld trägt, weil sie in unseliger Verblendung von dem Gedanken festge halten wird, als ließen sich, anstatt die Forder ungen des stürmisch nach vorwärts drängenden Fortschrittes zu erfüllen, Institutionen des Mittel alters zu neuem Leben erwecken'. Durch alle diese Vorgänge ist bewiesen, daß diese Regierung zwar eine österreichische heißt, aber keine ö st er- reichische i st. Deshalb

ist man gegen sie von Mißtrauen erfüllt. Ihre Worte hat sie durch ihre Thaten verläugnet, und sie wird daher auf den unbeugsamen Widerstand der Opposition stoßen: „Es ist ihre Pflicht, den österreichischen Staat vor dieser seiner Regierung, die Inter essen der Bevölkerung vor ihrer Schädigung und Beeinträchtigung und das Vaterland vor der auf dem betretenen Irrwege unausbleiblichen Zetrümmerung Oesterreichs in Schutz zu nehmen.' In gleichem Sinn sprach Dr. v. Grabmayr von der verfehlten Politik der Regierung

Obliegenheiten Wege einzuschlagen, in deren Verfolgung direkte Konflikte mit der von der Regierung beschworenen Verfassung kaum ver- meidlich sind, hindern uns, der Regierung irgend wie ein Vertrauen entgegenzubringen. Bezeichnend ist auch die Rede des sozialdemokratischen Abg. Rieger, welche Gesetzesverletzung darin liegt, daß man den Reichsrath unter irgend einem Vor wand nach Hause schicken wolle, um dann mit Z 14 zu regieren. Wir wissen leider nur zu gut, daß alle diese gutgemeinten und treffenden Worte

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/15_11_1919/BZN_1919_11_15_1_object_2463963.png
Seite 1 von 4
Datum: 15.11.1919
Umfang: 4
un ter der Aufschrift „Die Schule von Laag' und schreibt: Die vielerörterte Frage der italienischen Schule von Laag, welche schon > den Anschein erweckte, als ob sie nicht mehr eine für die italienische Regierung entspre- j chende undwürdigeLösung--findenkönnte und das Generalkommissariat sich vor der Hartnäckigkeit einiger Gewaltmenschen beu gen müßte, ist endlich gelöst worden. /Der Generalkommissär hatte beschlossen, wie in anderen italienischen oder gemischtsprachi gen Orten

w daß sie zu Italien gehören. /^T^ttwit anscheinend offizielle Be- I >un der „Liberia'.- f. Leitartikel lobt das Blatt den Gene 1:1 .Emissär zu seinem energischen A^te und vertritt mit Begeisterung seine fetzt das richtige Mittel gefun- I ' 'Vörden ist. wie man im „Alto Adige' I ^.^en muß. Die italienische Regierung Ilz^' 'icht mit deutschen Advokaten, Prie- I ist» ' Österreichischen Exministern ^md ade- 1'^. - Herren verhandeln, die noch die 1,.^ voll alter österreichisch tirolischer Ge I '«en haben, sonst kommt

. Der Unterstaatssekretär richtete schließlich an die Bauernschaft die Aufforderung, mitzuarbeiten, wenn jene demokratischen. -Söldnertruppen gebildet werden sollen, die alle Oesterreicher wollen und die frei von aller Parteigewalt im Ver- ine minder Regierung die junge Republik gegenüber Uebergriffen von rechts und links zu schützen imstande und willens' sei Politische Rachrichten. ^ DeutschSsterrrich. Die Valuta-Anleihe gesichert. Das „Neue Wiener Tagblatt' meldet zu der Frage der Valuta-Anleihe: Der Entente- Kredit

fragte bei der Entente an, ob es für die antibolschewistischen Truppen in Rußland Waffen und Munition herstel len dürfte. Ter Oberste Rat in Paris hät dies verboten, weil eine Kontrolle, ob Waf fen und Munition tatsächlich nach Rußland kommen oder in den preußischen Arsenalen zurückgehalten würden, unmöglich ist. Tfchecho-slowakifcher Staat. Dr. Kramarsch' Reise nach Rußland. Zur Abreise Dr. Kramarsch nach Ruß land meldet die „Pravo Lidu': Dr. Kra marsch ist gegen den Willen der Regierung

den Tod vieler Menschen. Südslawischer Staat. Ein serbisches Auslieferungsbegehren. Wie aus Belgrad gemeldet wird, ver langt die serbische Regierung die Ausiiese- Mng von 600 österreichischen und ungari« schen Personen. Darunter befinden sich Gras Berchtold, Feldmarschall Köveß, Ba ron v. Rehmen, der gewesene Militär kommandant von Belgrad, sowie die Gene rale P o t i s r e d und Liborius Frank.

9
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/05_12_1920/MEZ_1920_12_05_1_object_608548.png
Seite 1 von 16
Datum: 05.12.1920
Umfang: 16
. Kr. 10. , für das übrig« Ausland Ü Lire ynuplschrlslleltungr Meran, Postgafle 4 «Fernsprecher S84 und Hauptgeschästsstelle Fernsprecher 270). Schristleiiung und Geschäftsstelle Bozen, Odstmarkt 6 sgernlprecher 870). — Drahlanschrlskr Landeszeitung Meran Nummer 142 Sonntag, den 5. Dezember 1920 l.Zahrgang Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südilroler Landeszeittmg'.) Die Abstimmung in vberschlesten. Berlin, S. Dez. Die englisch« Regierung hat der d«ut> schon Botschaft in London «In« vom Premierminister Lloyd

George unterzeichnet« Note übermittelt, worin «a u. a. heißt: Di« britische, die französisch« und di« italienische Regierung haben di« Möglichkeit In Erwägung gezogen, daß di« in Ober- I cblesten abzuhaltenbe Volksabstimmung durch genaue und buch- tödlich, Auslegung und Anwendung der Bestimmungen de» s 88 des Vertrages gestört oder sogar verhindert werden ünnt«. Di« alliierten Regierungen halten e» für ihre Pflicht, der Gefahr von Störungen bet der Abstimmung oorzubeuaen und haben einmütig

beschlossen, der polnischen und der deutschen Regierung einen Vorschlag zu machen, wonach, ohne den Sinn de» letzten Absatzes des § 4 der diesbezüglichen Anlage des Vertrages zu ändern, die Stimmenabgabe der Sticktansasstgen an irgendeinem Orte außerhalb des Abstimmungsgebietes statt- linden soll, und zwar sollen zur Feststellung des Endergebnisses ble Stimmen der in Öberschlesien geborenen, nicht wirklich an» sässigrn Personen auf deren Geburtsgemeinden verteilt und zu den bereits abgegebenen Stimmen

, erfüllt werden. Das Sorgenkind d'Annunzio. Rom, 4. Dez. Der italienische Ministerpräsident Gio- litt! hat in der Fiumaner Frage «ine parlamentarisch« Kom mission emvsanaen und ihr erklärt, daß die Regierung gewillt sei, durch die Blockade Fiumes wettere politische Schwierig keiten durch Besetzung fremden Gebiete» von leiten d'An- n u n z t o s zu vermeiden. — Der Kabinettschef d'Annunzio», der Abg. de Ambrt», wird zu weiteren Verhandlungen in Rom erwartet. — Eine parlamentarisch« Abordnung

Z r r e soll den Beschluß gesagt haben, sich der Einverleibung in Italien zu widersetzen und soll die Ausrufung des Anschlusses an die Regentschaft des Quar- nero beoorstehen. (Bet dieser Handlungsweise würde sogar ein weniger Verrückter wie d'A n n u n z i o größenwahnsinnig werden.) Die Entente und Griechenland. Rom, 4. Dezember. Der Oberste Rat hat der griechischen Regierung eine Note zugehen lassen, in der die Entente ihrem Mißfallen über die Rückkehr des Königs Konstantin offen Aus druck verleiht. Man erklärt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1914/13_06_1914/TIR_1914_06_13_2_object_136244.png
Seite 2 von 16
Datum: 13.06.1914
Umfang: 16
als Borstoß Roms gegen das deutsche Zentrum ansgelegt wurde. Die sozialistisch-anarchistischen Revolten in Italien. Da die Regierung gedroht hat, im Falle der Fortdauer des Generalstreikes einfach die militär pflichtigen Eisenbahner einzuberusen, beschlossen die Sozialistenführcr, den Eisenbahnerstreik einzustellen. Im übrigen hat sich der Streik bis gestern, Donners tag, noch auf einige weitere Städte ausgebreitet. Da sür wurde aber in anderen Städten gestern die Ar beit wieder ausgenommen. In mehreren

- lzalten wird, dann darf mau sich nicht wundern. e.ii> die Massen d.s arbeitenden nnd vielfach entrechieieii Volkes sich nicht mehr znsrieden geben mit dem Run - „Abbasio Papa!', „Nieder mir dein Pauste!' sondern - daß auch der Ru? ertönt: „Ans zum Quirinnl. m^cr - mit der Dynastie!', wie dies in diesen Tagen in Amn geschehen ist. Es hat bis hcnte noch keine Regierung straflos an der Religion und am Altare gerüttelt; die Religion, die Kirche wird nicht untergehen, aber Aö- > nigsthrone, in frevelhafter

, das wahrscheinlich keinen langen Bestand ha ben dürste, kündigen ja die Gruppen der geeinigren Sozialistisch-Radikalen der neuen Regierung schon jetzt den schärfsten Kampf an. Rückhaltlose Znsiim- muug findet übrigens die Zusammensetzung Ses Ka binetts Ribot auf keiner Seite. Selbst die gemaj)ig- ten Fraktionen außer» unverholen ihr Mißvergnü gen. Pon den neuen Ministern sind nur zwei gegen die dreijährige Dienstzeit. Die russische Diplomatie verfolgt die Ministerkrise in Frankreich mit große: Ansmerksamkeil

weiter vorgeschoben uud die Aumändi- ichen, die an Mangel an Lebensmitteln leiden, etwas zurückgedrängt worden. Fürst Wilhelm denke niclit an Abdankung, ja er habe selbst den Plan einer Rundreise in Albanien keineswegs aufgegeben. Vor läufig nnd wohl anf längere Zeit wird er diesen Plan wohl Plan fein lassen. Neue russischc Flottenrüstungcn. Die russische Regierung, die mit großem Nach druck an dem Wiederaufbau der russischen Seemacht arbeitet, beabsichtigt eine neue Beschleunigung ihrer Flottenrüstungen

, in der um Be willigung von Millardcn Kronen ersucht wird zur weiteren Verstärkung der Baltischen und der Schwarzmeerflotte. Diese Verstärkung soll in Zwei gleichen Teilen ausgeführt werden. Das neue Ge setz wird im Herbst der Duma unterbreitet werden. Der Zar hat den Marineminister zur Bemilligims der Marinekredite beglückwünscht. Die Ministerkrise in Serbien. Nach einer Belgrader Meldung aus amtlicher Quelle ist die Ministerkrise beendigt. Da die Bil dung eines Ministeriums aus Gegnern der bisheri gen Regierung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/08_01_1873/BTV_1873_01_08_3_object_3059548.png
Seite 3 von 6
Datum: 08.01.1873
Umfang: 6
Overate auf Tirol entfallenden 17 Abgeordneten auf die Gruppen und die Abgrenzung der Wahlbezirke einbe»ogen wird. Wien. 4. IS». Von Seite der Regierung wird dem Finanzausschüsse i. Betreff der Beamte« «ehalt». Reguiirung eine zlffermäßige Nachweisung der auf die einzelnen Diätenklassen entfallenden Beträge au« der für dieSrhöhung der Gefammtbezüge inAnspruch genommenen Summe übergeben werden. Au» dieser »usammenstellung soll sich ergeben, daß die An- schauung. als würden die höheren

Diätenklassen an t,,r Gesammtsumme in ungleich höherem Umfange parlicipiren, al« die niederen, eine ganz irrige sei, indem der größte Theil der Summe gerade auf die letzteren entfalle. Darüber, daß die Regierung dem Reichsrathe ein Schema über die von ihr beab sichtigte neue Cinreihung der Beamten in die ein zelnen RangSklassen vorlegen würde, ist noch nichts bestimmt, der Finanzausschuß wird aber, wie die .Boh.' berichtet, diese für die Beamtenwelt hoch, wichtige Frage gewiß in die Hand nehmen

für da» Lächerliche abg he. In keinem andern Lande, selbst nicht in einem despotisch regierten, wo die Behörden den Sp»tt der Bevölkerung zu scheuen hätten, wäre denkbar, wa» eben jetzt in Preußen pe> fchieht: daß eine Menge liberaler und mit der kirch lichen Politik der Regierung völlig übereinstimmender Zeitungen mit Beschlag belegt wird, und einen Pro- z-ß wegen Majestätsbeleidigung und wegen Veracht- lichmachung der StaatSeinrichtungen zu gewär igen hat, weil dieselben die auf Deutschland bezüaliche Stelle

der WeihnachtS Allokution des Papstes ihren Lesern in deutscher Uebersetzung mitgetheilt haben. Ueber die juristische Kuriosität dieser Verfolgung wollen wir nicht viel Worte verlieren. Zur Maje stätsbeleidigung fehlt vor Allem, daß der Papst seine Worte ausdrücklich oder doch zweifellos gegen den Deutschen Kaiser gerichtet habe. Er spricht nur im Allgemeinen von den Männern, die an der Spitze der deutschen Regierung stehen, und man sollte denken, schon au» Ehrfurcht vor dem Kaiser halten deutsche Behörden

eine» erster» Erfolges den Anschluß der süddeutschen Staaten a« Frankreich versprochen hätten. Hessen-Darmstadt ist, als schon bekannt, nicht damit gemeint; vielleicht aber Baiern und über Varnbüler'« Kopf hinweg die Hof kreise von Württemberg. Varnbüler selbst und Baden stehen außerhalb jeden Verdachte«.' Paris, 6. Jän. Die „Repnblique franyaife' sagt: die Regierung sei fest entschlossen, hinsichtlich Ita liens die gegenwärtige Politik aufrecht zu erhalte», welche sie schon dargelegt, und selbst Dnpanloup

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_03_1934/AZ_1934_03_17_1_object_1856919.png
Seite 1 von 6
Datum: 17.03.1934
Umfang: 6
und auch nicht als Mittel für die Verwirklichung poli tischer Ambitionen zu betrachten ist, erhöht die Möglichkeit des Einvernehmens. Die Blätter berichten weiters über die Haltung der Prager Regierung. In der Prager Burg wird den römichen Beratungen gesteigerte Auf merksamkeit geschenkt. Dr. Benesch, der eine große außenpolitische Rede angesagt hatte,' hat sich ent schlossen, erst in der kommenden Woche seine Ein stellung zum Problem des Donauraumes bekannt zugeben. Er wird vieles in seiner bevorstehenden Kundgebung

von dem Ergebnis der gegenwärti gen Beratungen in Roma abhängig machen, wenn gleich der bisher zum Ausdruck' gebrachte Stand punkt der Tschechoslowakei und mit ihr der ganzen Kleinen Entente keine nennenswerten Verände rungen erfahren dürfte. Die Prager Regierung ist unverändert der> Meinung, nur eine solche Lösung der österreichischen Frage annehmen zu können, die kein einseitiges Vorgehen einer Groß macht darstellt. Die Tschechoslowakei beharrt darauf, daß alle international interessierenden An gelegenheiten

des Reiches an. Der Parteisekretär hat in großen Ilmrissen die Richtlinien sür die Würdigung des großen italienischen Musikers erteilt. Die Feiern werden im Jahre 1935 abgehalten. Neue Regierung in Lettland Riga, IL. März. Der Führer des lettischen Aauernbundes Ulma nis hat nach mehrtägigen Verhandlungen eins neue Regierung gebildet, die sich aus eine Koalition der lettischen bürgerlichen Parteien stützt. Einige dieser Parteien sind ausgesprochen natio nalistisch eingestelli und versolgen eine minder

14
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/27_04_1864/Innzeitung_1864_04_27_1_object_5024099.png
Seite 1 von 4
Datum: 27.04.1864
Umfang: 4
unter Anderem der Satz einstimmig angenommen: „Die Herzogthümer Schleswig-Holstein haben das Recht eng mit einander verbunden, von Dänemark vollständig getrennt, unter ihrem eigenen Fürsten zu leben.' (A. Z. S. 1451.) Die BreS lauer Volksversammlung nahm ein Zeichen der Latente eoräiale zwischen der h. Regierung und der klerikalen Partei zu würdigen weiß. Anwesend: am Regierungstische Statthalter Fürst Lobkowitz und Statthaltereirath Ritter v. Strele; Mit glieder des Landtages 48. Gegen das abgelesene Protokoll

, einige Worte an die h. Versammlung richte, so müsse er vor Allem auf das gute Einvernehmen verweisen, welches im vorigen Jahre in diesem Saale trotz der vorgekommenen sehr lebhaften Diskussionen zwischen der Regierung und der hohen Versammlung wahrzu nehmen war. Dieses gute Einvernehmen scheine nun theilweise gestört zu sein; denn in der letzten Sitzung seien Worte gefallen bezüglich des Stillschweigens seines (Redners) Stellvertreters (Anspielung auf den Abg. Greuter), die ihn dazu drängen

, mit alttirolischer Of fenheit den Standpunkt der Regierung gegenüber den allfälligen Angriffen von Seite einzelner Abgeordneten klar und bestimmt darzulegen. Jede menschliche Ein richtung leide an Gebrechen, dessen sei sich die Regie rung wohl bewußt. In den entfernten Gegenden können Uebelstände vorherrschen, die der Oberbehörde unbekannt, den Herren Abgeordneten aber bekannt seien. Es sei der Regierung ganz erwünscht, wenn derlei Uebelstände in diesem hohen Hause besprochen, und sie habe gar nichts dagegen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/20_12_1922/TIR_1922_12_20_1_object_1986101.png
Seite 1 von 8
Datum: 20.12.1922
Umfang: 8
und die Lira 375. In Börsenkreisen verlautet, daß alle Meldungen über ein Eingreifen Amerikas in die Reparationsfrage nur ein großangelegtes Börfenmanöver gewesen seien. Amerika wartet aus Antwort. London, 20. Dezember. Nach hier vorlie genden Nachrichten aus Washington wartet die amerikanische Regierung immer noch auf eine Antwort Frankreichs aus die offiziöse An regung Hughes, durch eine internationale Vankierkonserenz die Höhe der Reparations- schuLz Deutschlands festsetzen zu lassen. Frankreich besteht

, daß die Pläne Poincaves über die Schaffung produk tiver Pfänder vollständig geheim gehalten werden u. daher alle diesbezüglichen Meldun gen nur Vermutungen sind. — Am Donners tag wird Pmn«rre im Senate wieder ausführ licher über die Reparat? onskraqe svrechen. Memifizrung der neuen Provinze«. Heule Sitzung der Zeatralberalungs- Kommission. Rom. 20. Dezember. Acerbo, Unterstaats sekretär im Ministerratspräsidium, hat für heute die Zentralberatung-kommission ein berufen, die die Aufgabe hat. der Regierung

. das mit seiner Gegenwart dieses Ge biet erfreute, wurde plötzlich von einem un beschreiblichen Enthusiasmus für das neue Vateriand ergriffen. Die Regierung nahm alle in ihre Arme auf. Nichts Schändlicheres und Schlechteres haben wir Hochetscher Ita liener noch gesehen, die wir sonst gewöhnt stzld, dumme Vergebungen ui.d gemeine Duldungen zu sehen. Und jene, die d!e Staatsbürgerschaft erhielten, wurden, .wenn sie sich auch während der Wartezeit einige Zurückhaltung auferlegt hatten, die ungezü geltsten JtaNenerfresser

18
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1917/01_03_1917/BRC_1917_03_01_2_object_144985.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.03.1917
Umfang: 8
telegraphierte dem Staatsdepartement, daß 2 am er kan is che „Athos' durch ein Unterseeboot ertrunken seien. Die Aussichten des U-Bootkrieges. Die Londoner Wochenschrift ..New Sta- tesman' schreibt in ihrer Nummer vom 17. Februar'. ..Der uneingeschränkte U Bootkrieg bietet eine gewisse wirkliche Aussicht auf Er folg. Die deutsche Regierung erwartet von ihm eine solche Bedrohung der Zufuhr an Le bensmitteln und Rohmaterial, dah wie in we nigen Monaten zn Unterhandlungen gezwun gen

sein werden. Und das ist keineswegs eine törichte Erwartung. Denn wenn die Zerstö und nur in dem Umsang der letzten 14 Tage sortgesetu werden tonnte, müssen wir entweder den 5'rieg in den nächsten va^r Monaten glatt gewinnen, oder Frieden schließen. Wir können keinen weiteren Winter durchmachen. Die deutsche Regierung hat daher mit Recht be griffen, wo ihre wirkliche und buchstäblich ein zige Ausgibt ist.' Das Petersburger Blatt ..Rntjch' ges'.eht zu. daß der U Bootkrieg den Vier^erba^d in tödlicher Meü? treffen könne

Abgeordneten Graf Apponm und Graf Karolrii über den Ausgleich mit Oesterreich, worauf Ministerpräsident Graf Tisza erklärte! ..Die Verhandlungen der beiden Regierungen sind in ein Stadium gelangt, in dem die Regierun gen über die wichtigeren Fragen ein Ueber einkommen trafen, auf Grund dessen sie in der Lage sind, die Verhandlungen mit der deut schen Regierung aufnehme?, zu können. Dies war der Sinn der veröffentlichten Kundma chung. Dies kann ich auch jetzt bekräftigen. Weitergehende Aufklärungen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/21_07_1920/BZN_1920_07_21_2_object_2469044.png
Seite 2 von 8
Datum: 21.07.1920
Umfang: 8
Seite 2 neueste Relation des Barons Aliotti übe'- die U» verhandlnugen von Balona. Angeblich wird in diesem Berichte auch ein geheim e s Abkomme n zwislben d?n Albmiern und.'der jugoslawischen Regierung erwähnt; auch von der griechischen Grenze sollen den Albanern .Waffen geliefert worden st in. Sodann bespräche Giolitti kurz die Ergebnisse der Konserenz voll Spaa.' Den Schluß der Erörterungen-^ bildeten Innere Verwaltungsfragen. . Der italienisch-südslawische Konflikt. Laut italienischen

in feuchte Kasematten ein. 5rn slawischen Blättern liest man es anders. Neuestens wird in diesen Stellung gegen den Bischof von Fiume genommen, weil d'.'selbe das päpstliche Verbot der Anwendung der kroa tischen Sprache bei einzelnen kirchlichen Funk tionen und jenes der Priesterehe abermals ein schärfte. - Die südslawische Presse meldet: Die Regie rung hat durch ihren Gesandten in Rom aber mals Schritte bei der italienischen Regierung wegen der Ereignisse in Fiume, Trieft und Zara unternommen

. Deutschland. Ein französischer Gesandter in Bayern. Die französische Regierung hat in der Per son des Herrn Dard einen eigenen Gesandten in Bayern bestellt. Hiezu meldet die „Voss. Ztg.': Die Nachricht von der Vorstellung des neuen sral.zöstjchen Gesandten denn bayerischen Ministerpräsidenten wird Von der gesamten Münchner Presse ohne jeden Kommentar ver zeichnet, zum Teil sogar an so versteckter Stelle wiedergegeben, daß der Öffentlichkeit die Bedeu tung dieses Ereignisses gar nicht zum Bewußt

21