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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.09.1941
Umfang: 6
preisgekrönten Fen ster anzufangen genötigt sind. Der Fremde wie der Einheimische geht ja mit besonderer Borliebe durch jenes edeiciejormte und auffallend re ch ge schmückte Südportal, das so einladend dem oon der Leonardo da Vinci-Straße j kommenden Besucher entgegen winkt. Der Gläubige, der den heiligen Raum betre- ten und den Gottmenschen im Sakramen ts begrüßt hat, dreht sich meistens zuerst gegen die rechte Seite und erblickt hier ein liebliches Bild. Es ist ein Stück der christlichen Sozialpolitik

um Rettung aus der drohenden Gefahr und der Blick voll Gottverirauen. den der Heilige zum Himmel sendet, sagt uns, daß sie sich in ihrer Hoffnung nicht getäuscht. Die vom Wind^, gepeitschten Wogen und die gewitterschwere Wolkennacht bringen schöne Stimmung und Harmonie ver Farben in das bewegte und lebensvolle Bild, das Tiefen in seinen Schatten aus weist. wie kein zweites unter allen. Es gehört deshalb ebenfalls zu den besten in der Serie, und wenn wir noch die rei zende Umrahmung dieses Gemäldes

in ihrer stilvollen Architektur betrachten, so möchten wir es als ganz hervorragend bezeichnen und es selbst dem preisge krönten vorziehen. Der für Kunst stets begeisterte Sonnenwirt Karl Abart und seine bescheidene Hausfrau Anna, gebo rene Hafner, sind die braven Stifter des zweiten Glasgemäldes. Der hl. Nikolau» erweckt einen Toten zum Leben Ueber das dritte Bild, welches den hl. Nikolaus darstellt, wie er einen Toten auf dem Schiffe zum Leben erweckt, wol len wir uns etwas kürzer fassen

sind voll Ausdruck und Leben. Das Bild erklärt sich selbst: St. Nikolaus predigt das Wort Gottes. Seine Worte scheinen, wie aus den Mie nen und Geberden der Zuhörer hervor geht, tief zu Herzen zu dringen. Edel und würdig steht der Heilige da, verklärt von dem Geiste göttlicher Sendung er füllt er seinen hohen apostolischen Beruf. Welche mögen wohl die Worte fein, die von den Lippen des Gottesmannes flie ßen? „Liebet Gott über alles und den Nächsten wie euch selbst.' Das Zeichen der Erlösung im untersten

sehe» klinnte, wenn er sich ein wenig zur Seite beugte. Von diesem Augenblick an hatten sich ihre Augen die ganze Fahrt üüer nicht mehr losgelassen. Er hatte nichts von dem Weg gesehen, nur die Sprache dieser schönen Äugen hatte er zu lesen oersucht, die ihn anblickten mit derselben Sehnsucht, die in ihm brannte. Er sai, noch einmal zu ihrem Zimmer „ aber dort blieb die Türe ge- iliz!i'si'.'>- Siebentes Kapitel Am Sara,enenturm Als Droste belìi Auspacke», war, siel .yin plötzlich ein Bild von Hilde

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.07.1940
Umfang: 4
die Kerne, die nun in der Schale lagen. Der König kam wieder ins Mufikzim mer und wollte Bach gerade zum Lohn die Kirschen anbieten, als er den Schaden sah- „Wie gut, daß Er nicht Flöte spielt!' sagte Friedrich nur. „Ja.' lachte Bach, „ich wußte, mit Eu rer Majestät ist gut Kirschen essen, aber nur, wenn man auf keinem kriegerischen Instrument musiziert.' Um äen Nachruhm Rembrandt empfing eines Tages den Besuch eines reichen Leidener Kaufman nes, der ein Bild bei ihm bestellte. „Jä verstehe allerdings

nicht viel von der Kunst und mache mir auch nicht viel da raus', fügte der seltsame Mäzen noch hin zu. „Aber Ihr seid berühmt und werdet es auch nach Eurem Tode bleiben. Und wenn Ihr mich malt, werde ich durch die ses Bild ebenfalls berühmt werden. Nun werdet ihr begreifen, weshalb ich den Wunsch habe, mich von Euch malen zu lassen.' Der Meister malte das Bild. Der Auftraggeber hatte sich bereit erklärt, ei nen hohen Betrag dafür zu zahlen. Das Bild ist auch heute noch erhalten. Jeder Kunstfreund kennt

es. Aber den Namen des Dargestellten weih niemand. Nein brandt hat auch wohl kaum die Absicht gehabt, dem Kaufmann aus Leiden den ersehnten Nachruhm zu verschossen. Denn man kennt das Werk nur als das „Bild nis eines Unbekannten'. si tà^rààl treno Kollo twiU >. ìkwpl Io oul u via?, xwrore per lerrvà st seutàv» isols- t,» clàl moocio per tutta à aurà clel percorso. osU'UllpossMtltà àì àdIUre corài ,ll eoo edìcadessw ss à<Z un ìiart«. atmevUeàllZià. un aisxut- «ìo. uo tSea. uo» qualsiasi ureevts oo» eessttà lassen

Carossa die Karte sei ner Frau und meinte: „Wer ihn je ge hört, wird das nicht bezweifeln.' Es dürfte natürlich ein wenig schwer sein, dem Leser ein farbenbuntes Bild vom Leben und Treiben zu geben, das vor 300 Jahren im historischen „Blauen Elefanten' unter den Lauben geherrscht hat. Jedenfalls hat dieser „Blaue Elefant' zu jenen wenigen Gaslhäusern gehört, die mit Recht auf ihrem Wirtshausschild den einladenden Titel „Est, Est, Est' geführt haben. Da lebte einst in früheren Jahrhnnder len ein hoher

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
noch nicht gut genug, um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. lim aus der ärgsten Not zu konmien, beschloß sie, ein Bild dem Kunst händler Felder als ihr eigenes Werk anzu bieten. Felder ist von dem Bild begeistert und verlangt von Monika noch andere. Diese Bil der wurden mit Leichtigkeit verkaust und be kam Monika dann den Austrag ein großes Freskogemälde zu schaffen. Darüber war si? in größter Verlegenheit, doch kam ihr ihr Mann Zu Hilfe. Entschlossen, sich als Künstler durchzusetzen

, schließt er sich in dem Saal ein, in welchem das Bild entstehen soll: und wäh rend Monika Nachts ihren .'icsellschastlichen Pflichten nachgeht, arbeitet er mit Feuereifer an dem Gemälde. Doch unmittclbar vor der Fertigstellung des Bildes bemerkte er, daß Felder seiner Frau den Hof inachte. Er mach te ihr zuerst «inen furchtbaren Krach, dann ließ er sie und das GemällZe ini Stich. Nun gesteht die verzweifelte Monika Felder alle? Zuerst machte er ihr einen Hciratsantrag. den sie abwies. Martin halte

mittlerweile doch das Bild vollendet: Felder verhindert einen Skandal, der zugedachte Preis wird Martin zuerkannt und dann vermitte!t Felder die Versöhnung der beiden Gatten. Beginn: S, 6.30, 8 und ?.W Uhr. » - Roma Kino. Herüe letzter Tag „Liebe in den Lüften', der große Fliegerstlin mit Bruce Cabot. Beatrice Roberls und die bekanntesten Kunstflieger Amerikas. Beginn: 2, 3.30, 5, 0.30, 8 und 9,M Uhr. Ab Donnerstag große Varicteeschau mit Nummern und Elemenre von Weltruf, deren Auftreten in der Scala

Museo, Auswahl in günstigen Gelegenheits. kaufen. B O//ene Stetten Stubenmädchen, Köchinnen, Kindersräuleins sofort gesucht. Lanthaler, Piazzetta Mostra Nr. 1. 3. Stock. Bolzano. B-3 Deravtworll. Direktor. Mario Zerrondi. Volksbewegung im ZNonate April D 0 b b i a e 0. ti. Mai Im Vergleiche zum Monat März hat sich das demographische Bild unsere: Gemeinde insoserne gebessert, als die Zahl der Geburten jene der Todesfälle sozusagen ausgleicht und d'. Eheschließungen im Zunehmen begriffen

katt/en ASLuc/l/ lleberslgsslge» Hausgerät verkauft man leicht durch eine .Kleine An- in der .Alpen,eituna' Gebrauchter Küchenherd zu kaufen gesucht. Adr, lln. Pubbl. Merano M 1V23-2 Zur Eröffnung einer heiralsvermittlung wer den alle intcressierteu Damen und Herren gebeten, Briefe mit Bild, Alter und Aer- inögensangabe, sowie besondere Wünsch' einzusenden. Diskrete Behandlung wird ga rantiert. Ilm regen Zuspruch bittet E. Al- bertini. Via Mercato vecchio II, Bressanone B L Tüchtiger Motographen

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 03.09.1942
Umfang: 6
' cinschenken, die käme ans ihrem trübseligen Dahinbrüten doch nicht heraus. Wenn er mit etlichen Strichen ihr Bild hier festhalten würde, vielleicht möchte sie darüber ihren stillen Kummer vergessen und etwa gar zum Lachen kommen. Sb ist der Leibinger nun einmal, daß er die Menschen und zumal gar ein Madl nicht be trübt um sich wissen mag. Und Christin? Gesicht zeichnet sich Iststsch. Das steht er nach de» ersten flüchtigen Strichen. Gang in Eifer kann der Maler darüber kommen. Er merkt es selber

; 29. in S. Leo nardo in Pass, und in Bressanone; 80. in Curon und in Merano. — Markt in Sarentino. Am Montag. 7. Sep tember, wird in Sarentino ein Markt ab- gchallen. Seite. Triumphierend hält er Christin das flüchtig hingeworfene Bild hin. „Din das ich?' fragt das Mädchen, über diesem Erkennen selber rot werdend. „Ja, freilich, Fräulein Christin! Gefallen Sie sich nicht? Ein bißchen froher dürfen die Augen ja dreinsehen, aber mir kann es recht sein, weil man so besser Ihre wunderschönen Wimpern sieht

kam, als diese während ihrem Fort- sein am Abend allein dort anzutreffcn war. Was sollte Martin mit der Magd zu tun haben, wenn er für die Tochter vom Haus nur die kleinwinzigste Liebe verspüren würde? Aber gewiß denkt er nicht an sie. Umsonst war ihr Warten nach Maries Tod durch lange Wochen! Dem Maler kommt jetzt ein Gedanke. Christin, so wie sie vor ihm jetzt ans dein niederen Polsterbänklein sitzt, möchte er male». Ein gutes Bild müßte es werden. Ein paar bi,',zr>n m>'l er vorher

von ihr machen. Dann nw!> er mit dem Bild fein Schaffen in; neuen Heim eröffnen. Es gibt also schon 'üeder etwas zum Freuen, denn bei der Arbeit ist er ja immer am seligsten. Kein Gedanke kmmnt in ihm auf, daß Christin etwa „nein' sagen könnte. Der Kunst muß doch ein jeder Mensch dienen, und das Pauli Leibinger kein Stümper ist, sa daß sein Pinsel schon Lorbeeren geerntet hat, kann er mit seinem preisgekrönten Bild beweisen. „2llso, Fräulein-Christin. Sie koimnen! & ■ werden keine langen Sitzungen sein, und Sie sollen nicht zuviel

Zeit darüber verlieren. Di: Arbeit bei den Bauern eilt ja jetzt nicht. Mit der Feldarbeit ist es vorbeit, und im Stob kann leicht eine Magd für Sie einfpringen Zu dem Bild müssen Sie mir verhelfen. Sie brauchen ja nicht allzu oft zu kommen. E' könntc init zehn Sitzungen abgehen. Das >0 nicht viel. „Und ich brauch nix zu tun dabei, als aui die Bank herzusitzen?' Pauli Leibinger lacht mit dem ganzen Be sicht. „Nein, wirklich, Fräulein Christin. S>o brauchen nichts anders zu tun als ruhig zu sitzen

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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1943
Umfang: 6
des Kö nigs gefoltert und mit Fackeln gebrannt worden war. Schließlich ließ ihn der ergrimmte Fürst an Händen und Fußen Fesseln und bei Nacht . von der Brücke herab' in die Moldau stürzen. Seitdem ist Johannes von Nepomuk nicht nur Nationalheiliger des böhmischen Volkes, son dern auch der Brückenpatron und sein Stand bild schmückt viele Flnßiibcrgänge. Nicht mit seinem Märtyrerto-d hängt die Ver ehrung des hl. Urban als Winzerheiliger zusammen. Er war der erste Papst dieses Na mens. Wohl weil er bestimmt

aber nicht jene Frau, der der ganze Wonnemonat geweiht: Maria, die Maienkönigin. Ihr zu ehren zieht der Frühling in unsere Kir chen in Stadt und Land. Blumen und nichts als Blumen, lachende, leuchtende Frühlings blumen. funkelnde Lichter in zierlichem Kreise, und mitten drinnen in all der strahlenden Herrlichkeit: Der Mutter Bild. Und wenn die blauen Schatten der Dämmerung sich her- nisdersenken. wenn die Glocken durch den kri stallenen Frieden des Abends klingen, dann knien wir nieder vor dem Altar der makellosen

Mutter, die als die geheimnisvolle Rose alle Maiherrlichkekt der Welt zu sich in den Himmel hebt. Und aus mai.frohem Herzen quellen unsere Lieder zum Preise der Maienkönigin. „Ein Bild ist mir ins Herz gegraben, Ein Bild, so schön und wundermild. Das Sinnbild aller guten Gaben. Es ist der Gottesmutter Bild. In guten und in bö'en Tagen Will ich dies Bild im Herzen tragen.' Solange unser katholisches Volk dieser himm lischen Mutter die Treue hält, solange braucht man um seine Zukunft nicht z» bangen

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Seite 2 von 6
Datum: 26.10.1928
Umfang: 6
, lichtes Kleid, das ihre schmiegsame Ge stalt nur noch mehr hervorhob. Neben ihr, mit der erhobenen Linken den Ast eines Baumes umfassend, fand Onkel Heilig. Obwohl er sich ein wenig zu ihr herabbeugte, überragte er sie fast um Kopfeslänge. Ja! Die Tante hatte recht. Ein schönes Paar hätten die beiden gege ben. Sogar in diesem halbverblaßten Bild sprach heihe Lebenlust aus ihren Auge». Hella trat mit dem Bild an die Lainps her an, um es besser zu sehe». Auf einmal war es ihr, als ob ihr das Blut

sein. 'Aber das Endchen wurde erst gestern gefun- edn. und die Mutter «var doch schon lange tot! Was bedeutet das alles? Es war dem jungen Mädchen- als stünde sie vor einein neuen Rätsel. Im ersten Augenblick der Ueberraschung wollte sie Frau Mirbachs Aufmerksamkeit auf das Bild lenken, aber eins unbestimmte Furcht hielt sie davon ab. Nein! Aus ihre Mutter durfte kein Schatten fallen. Niemand als Rolf sollte ?twas erfahren, bis man überlegt hatte, bis man klarer sah. Aber das Brld und die Spitze mußte

sie haben. Sie mußte alles ihrem Bruder zeigen, man mußte prüfen, vergleichen. Wenn das wirklich die ganz gleiche Spitze war, dann. — Gedankenvoll und alles überlegend sah Hella lange Zeit stumm auf die Photographie in ih ren Händen nieder. «Ich möchte das Bild so gern behalten, Tan te. Darf ich?' fragte Hella .La. warum denn nicht, Herzchen? Es lag ja bis jetzt immer in der Laden, und Ich wußte kaun- die -ch es Hai e. Nim/n es d-? nur, wenn es dir Freude macht. Und stecke auch den Nest der Spitze und zeige

ihn Rolf. Vielleicht hat er sine Idee, woher sie stammt.' Hi-lla schob das dargereichte Röllchen und das Bild in ihren Samtmantel, und dann fragte sie unvermittelt: „Glaubst du eigentlich» Tanle, daß Mut^?- in näheren Beziehungen zu Onkèl Heinz gesia:i0.,i hat?' Frau Mirbach zuckte die Achseln. „Wer kann daß wissen, Kind. Benommen ha ben sich die zwei immer tadellos; kein Mensch konnte ihnen etwas nachsagen^ obwohl jeden falls eine große Freundschaft zwischen ihnen herrschte. Auch dein Vater kannte

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Seite 6 von 6
Datum: 11.01.1938
Umfang: 6
Seite 6 »ZNpenzeNnng' Dienstag, Ken It. ÄSnnex ISZS-xvl «US ^D<k ArSVAIKZ Vs«»» Ksns« Stallstik der Volksbewegung im Jahre 1SZ7. Collalba, g. Jänner. Ein« Mckfchau auf die Veränderung Im BevSlteriingsstande Im verflossenen Jahre 1S37 gibt u«5 balgendes Bild: Geburten: Insgesamt wurden 202 Gebnv ten, davon 05 eheliche und 7 außereheliche In den Standesreaistern der Gemeinde verzeich net. Weitere IS Kinder sind außerhalb der Gemeinde in anderen Gemeinden der Pro vinz zur Welt gekommen

und des Frauenfascio mit den Fahnen und Gagliardetten grup piert. Mit Ausnahme der wenigen dienst lich verhinderten Schwarzhemden waren alle Kameraden anwesend. Der politische Sekretär Carlo 'Marcati gab in einer langen Ansprache nach dem Gruß an den Duce ein vollkommenes Bild über die Tätigkeit der sadistischen Ortsgrup pen von Brunirò, das allseits befriedigte und zeigte, daß der Fascio von Brunico in mustergültiger Weise im abgelaufenen Jahre gearbeitet hat. Die Zahl der Mit glieder bei allen einzelnen

auf dem Gebiete der fascistischen Jugenderziehung. Er erinnerte weiters an den unbedingt notwendigen Bau eines eigenen Fascio hauses in Brunico und sprach die Hoff nung aus, daß derselbe in nächster Zeit verwirklicht werden dürfte. Mit Span nung und Aufmerksamkeit wurden Äie aufmunternden Worte des Rapportlei ters angehört. Mit dem Gruß an den Duce schloß die machtvolle Versammlung, die ein freudiges Bild wahrer Eintracht und Geschlossenheit in unseren Reihen ohne Unterschied des Alters zeigte. Geburtstag

, 8.10 und 9.4S Uhr. Sternkino. Heute der fesselnde Kriminolsilni „Das Haus des Schreckens', nach dem Detek tivroman von Edgar Wallace. Ein Hotel, in dem nachts die geheimnisvollsten Diebstäh le geschehen. Ein Film, fpanneiid vom ersten bis zum letzten Bild. Ereignisse überstürzen sich, bis das Ende ein klares Licht in diese von Rätseln gehüllte Affäre bringt. — Beginn 6 und 9 Uhr. Derantwortl. Direktor: Mario Ferrandi Slckt Aizche» » « Q« ^ w « liberiteli - llliiislimeztà : PIllttll »ei. Lüülill

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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1938
Umfang: 6
war aber zunächst noch ge heim und nur wenigen kaiserlichen Un terführern und Obersten bekannt. Einer dieser Herren war bei einem Bürger einquartiert, in dessen Wohnzimmer ein Bild des Astronomen Peter Apian hing, der vor vierhundert fahren als hochge lehrter Mann und Künstler sehr bekannt war. Er hatte große Forschungsreisen durch fremde Länder unternommen, sich aber auch als Städtebauer in der Ver messung von Straßen und Plätzen gut bewährt. In militärischen Kreisen war Apian wegen seiner Festungsbauten

hochgeschätzt; wegen seiner hervorragen den Landkarten, die dem kaiserlichen Heer damals unentbehrlich waren, war er von Karl V. sogar geadelt worden. Außerdem hatte man ihm zahlreiche Pri oilegien und Freiheiten oerliehen. Als nun der Oberst das Bild an der Wand sah und seinen Wirt nach der Her- kudft des Gemäldes fragte, erhielt er zur Antwort, daß dies das Bild seines Bru ders des Hausherrn sei. Nach einigen Zwischenfragen war erwiesen, daß Apian in dieser Stadt, in demselben Hause und sogar

sollte'. Hat also ein stummes (lebloses Bild eines gelehrten und wohlverdienten Man nes ein Unglück abgewandt) welches der ganzen Stadt hätte zu schwer sollen für- fallen...' so schließt die alte Chronik. Heute sind die Leistungen jenes Peter Apian in Vergessenheit geraten. Er war damals einer der bekanntesten Astrono men, verbesserte verschiedene astronomi sche und mathematische Instrumente und schrieb zahlreiche Werke, die außeror dentlich prachtvoll ausgestattet sind. Es ist noch heute ein Genuß, seine astrono mischen

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Seite 4 von 6
Datum: 28.12.1937
Umfang: 6
und Ge schwister, vielleicht auch Tante lind Onkel fleißig an dieser lustigen Suche beteiligen. Die Buben statten hingegen nach wie vor unse rer Redaktion täglich zahlreiche Besuche ab. Mit den von ihnen veröffentlichten Bildern allein find sie schon nicht mehr zufrieden. Sie wollen wissen, was für ein Geschenk sie bekommen werden, wie es aussehen wird, wann sie es erhalten, kurz alle sind denkbar neugierig und richten hundert Fra- werden nicht minder gut bedacht sein, wie die Jungens. Das Mädchen, dessen Bild

am Heiligen Abend veröffentlicht wurde, hat sich prompt in unserer Redaktion gemeldet. Mit ihm sind auch die Mut ter und zwei Schwesterchen zu uns auf Besuch ge kommen lind auch das andere Mädel, das eben falls auf dem gleichem Bild zu sehen war, war mit bei der Gruppe. Natürlich kann nur ein Mäd chen das Geschenk erhalten und zwar jenes, das sich im Kreise wiedererkannte. Es nennt sich R i e- der Geltrude, wohnt in der Via Bersaglio Nr. 6 und ist 19 Jahre alt. Es kann sich rühmen, das erste Mädel

veröffentlichen, deren Bild ein gekreist erschien. Sie heißen: Waldner Giu seppe, wohnhaft in Monte Merano Nr. 169. 7 Jahre alt und Mörtl Luigi, wohnhaft in Monte Zeno, Villa Rosa Nr. 293, 12 Jahrs alt. Und nun nochmals kurz die Bedingungen dieses Foto-Wettbewerbes. Die „Alpenze'itung' wird auch in den nächsten Tagen regelmäßig Gelegen heitsaufnahmen von Kindern veröffentlichen. Je nes Kind das sich im Kreise erkennt, möge sich gleich in unserer Redaktion (Kurhaus 1. Stock) melden und seine Adresse abgeben

, 1 einer einfachen, aber bedeutungsvollen wurden Mutter und Kind geehrt. Z>>r ren alle Vertreter der weltlichen und Lokalbehörden erschienen; viele Bürger U deren Kinder hatten sich in dem gerirà schön geschmückten Dopolavarosaale c>»gZ Besonders das Bild der Königin -Kaiserei bevoll geschmückt als der Schirmherr!,, >,1 sorgewerkes für Mutter und Kind. Gabenpakete ließen die Augen der Kinder in freudiger Erwartung ergli!»-,^, Präfekturskommisfär, Cav. Gino Civg^i eine kurze Ansprache

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Seite 6 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
er dann ein anderer. Entschlossen stellte er sich auf die Seite des anständigen Teiles der Bevölkerung und trug »!el zur Ausrottung der üblen Elemente bei. Dadurch schuf er sich die Möglichkeit zu einer neuen Existenz. Beginn: 2, 3.30, 0,W. 3 und 9.30 Uhr. Luce Kino. Heute der große Fliegen-Sensationsfilm: »Slurm-Zlug' mit Fred Mac Murray und Jon Ben nett. Packend, sensationell, atemraubend und spannend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Acht Menschen, verschiedener Klasse», die zu einem Schicksal geformt

ihn, ich photographierte ihn und schickte sein Bild bis nach Honolulu. Bienen ka men angesummt, suchten Honig und fanden sicher auch Honig, denn wie wären sie sonst so lang zwi schen den Staubfäden sitzen geblieben? Meine Frau hatte ihre eigene Sammlung Kak teen, alle gar lustig anzusehen. Sie standen im Schatten des Birnbaums. Jedermann, der kam, wunderte sich ober der bunten Farm. Ich wurde natürlich eifersüchtig, wenn die Frauen an dem Kleinzeug sich ergötzten und meinen Barbaren kau mbeachteten. Ich ließ niemand

. Auch warf die Sonne mittags zwischen vierzehn und fünfzehn Uhr das volle Bild meines Freundes mir auf den Schreibtisch, das toll verstachelte Bild eines ungestümen Wild lings, das wüste Zeichen einer an sich starken, aber ungebändigten Naturkraft, und das tat mir gut. Mein Geist erging sich munter in dem Gehege u. schwang sich — wie von ihm überflammt — auf. Ich mußte aber verreisen, und während meiner Abwesenheit fiel der Winter unbotsmäßig ins Land. Als ich heimkam, stand mein Barbar

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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1936
Umfang: 8
Glyzinien , tor als Eingang besaß: der Platz südlich vom Denk mal, auf dem die Wohnhäuser stehen, war Ttich bleiche und danach Exerzierplatz: Viale Venezia eine einfache Straße, von welcher Feldwege ab zweigten und von der geradlinigen Drususstraße war noch keine Spur vorhanden. Im Jahre 1927 nimmt das Gebiet ein anderes Bild an. Es erstehen das Siegesdenkmal und die Häuser des Siegesplatzes (Heren verunglückte Fas sàdSN -Nächstens abgeändert werden), weiters wer den die ersten Versuche unternommen

^r als zehn Jahren ist eine neue Stadt erstanden. Es ist nur schade, daß dies ohne einen Nerbauungsplan und einheitlichen stilistischen Grundsätzen erfolgt ist. Die Privatinitiatin.' war 5abe! sich selbst überlassen und sie trachtete nur, der Nachfra^ nach Wolinungi.« Geniige zu leisten, mobe! sie in stilistische Ausartungen verfiel, so daß >!n Raiinn, der ein stilistische!? Mnsterb^'spiel dar stellen könnte, ein wenui erfreulichem Kanitel in i^er Baiigeschichte der Stadt bild.'t. Dies sind die ciner

Dieses wenig erbauliche Bild will die Gemeinde verwaltung nun dadurch verbessern, indem am Flußufer die Fortsetzung der Promenade geschaf fen wird, welche die beiden Brücken verbindet. Mit der Erbauung des Hauses der Giovane Ita liana und der Systemisierung des davorliegenden Platzes ist ein erster Schritt bereits gemacht wor den und mit der provisorischen Systemisierung des Platzes vor dem Rionalsitze der Gruppe „Fu- gagnollo' wurde ein weiterer Schritt getan. Nun handelt es sich darum, weiter zu fahren

I. kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia und den Behörden für die studierende Jugend bestimmt worden zu sein. Auf die kriegerischen Ereignisse in Aethiopien. wobei das fafcistische Heer einen glän zenden Sieg errungen hat, hinweisend, verherr lichte er auch die Soldatentugenden S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, der die von ihm befehlig te Schwarzhemdendivision von Sieg zu Sieg führte. Nachdem er ein anschauliches Bild über die Triumphe unseres Heeres in Ostafrika entworfen hatte, ging er zwanzig

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Seite 5 von 6
Datum: 29.10.1933
Umfang: 6
waren, herangezogen wird. Es war ein erhebendes Bild in der Pfarrkirche, die während des Gottesdienstes bis auf den letzten Platz gefüllt war und die Feier vor dem Siegzs- bandssekretär verlesen wurde, anzuhören, machte einen gewaltigen Eindruck. Daraus konnte man ersehen, welche Massen der fafcistische Gedanke im ersten Jahrzehnt erobert bat und die Feier am ersten Jahrestage des Mar sches auf Roma im zweiten Dszennal des Fascis mus war ein untrügliches Zeichen, daß der Favis mus in unserer Stadt weiterschreitet

Volksmenge «ngelock», die sich noch auf den umliegenden Stra ßen staute und die nach Möglichkeit trachtete dem Pfarrplatz näherzukommen um das farbenpräch tige Bild dieser kompletten Konzentration aller fascistischen Kräfte Bolzanos bewundern zu kön nen. Nachdem die Behörden die Kirche betreten hatten, begannen auch die angesammelten For mationen einzuziehen. Doch die große Pfarrkirche bot viel zu wenig Raum für die Menge und so mußte ein großer Teil in der vorgenommenen Aufstellung vor der Kirche

der sationen den Höhepunkt. Hier konnte man deut lich erkennen welch riesigen Aufschwung die Ju gendorganisationen in Bolzano zu verzeichnen hatten. Was nun kam war ein prächtiges, farben reiches Bild einer streng disziplinierten Masse, der der tüchtigste Teil der heranwachsenden Gene ration unserer Stadt angehört. An der Spitze der Jugendorganisationen defi lierte die Musikkapelle des Provinzialkommandos. Es folgten die Standarte des Provin-ialkomman- dos der Jungfascisten, eine Motorradobteiluna

der Landwirte ent gegengekommen, sie bieten auch ein eindrucksvolles Bild von den Gaben unseres gottgesegueten Erd striches uud den köstlichen Früchten, die er hervor bringt. Der heutige Winzerumzug wird trotz der vorge schrittenen Jahreszeit den srühereu nicht nach stehen, denn sür die Organisierung haben sich der korporative Provinzial-Wirlschastsrat, die Kurver waltung, der Verband der sadistischen Landwirte und die landwirtschaftliche Wanderlehrstelle be müht. Die Aufstellung der Wagen und Gruppen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 24.07.1938
Umfang: 8
—tW): Champagner-Wcr. bemarke zu 1.75 Frs. (Mädchen in Trqcht hält In der fftechten ein Sektglas) anläßlich der Z<X)-Iahr-Feier der Geburt des Dom Prignvn Beistagen, des Erfinders des Champagner, weins; Freimarke zu Z Frs. mit Bild de, Palastes der Päpste in Avignon. Deutsches Reich: Am 3t. Juli findet in München-Riem zum S. Male das Nenne» im, das Braune Band von Deutschland statt. Zi»g diesem Anlaß wird eine In Stahlstich auf Pg. Pier ohne Wasserzeichen hergestellte Sonder- marke zu 42 und 103 Npf

in der Ausstellung abgestempelt werden, zieren das Gedenkblatt und machen es zu einem wertvollen Sammelobjekt. Schwedens Geisterseher im Markenbild. Anläßlich der 250. Wiederkehr des Geburts tages des großen schwedischen „Geistersehers' Emanuel Swedenborg brachte die schwedische Poflverwaltung Gedenkmarken mit dem Bild nis , des von der schwedischen Geschichtsschrei- vung zu ihren Universalgenies gezählten selt samen Mannes heraus. Das Leben Sweden borgs, dessen anatomische Forschungen die me dizinische

- der. die aber doch charakteristische Abweichun gen der Zeichnung aufweisen, aufgedruckt wurden. Anheile» Bulgarien: S Er.-Marken in 3 Mustern an läßlich des 1. Jahrestages der Geburt des bul garischen Thronfolgers Simeon Knias Tir- nowski. Alle Werte (1. 2. 4. 7. 14 Lewa) tra gen das Bild des Kronprinzen; als 4. Wert paar der sogenannten Wirtschaftspropaganda- Ausgabe erschienen zwei Freimarken zu vier Lewa. Im Bild sehen wir ein bulgarisches Bauernmädchen, das über der Schulter an ei nem Tragholz zwei große Weintrauben trägt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.12.1940
Umfang: 4
anempfehlen möchten. Es verlohnt wirklich die Mühe, einig« Zeit in dem leider zu engen Raum zu verweilen, und die vielfache, aus den Rahmen glänzende Farbenpracht auf sich wirken zu lassen. Der Kunstverstän dige wird sehr viel Interessantes aus ihr zu schöpfen wissen, und des Laien Auge wird sich nicht minder erfreuen an den vielerlei Motiven und Gedanken, die die Ausstellung in sich birgt. Es handelt sich zum großen Teil um Motive aus unserer heimatlichen Welt und unter jedem Bild in Aquarell oder Oel

ist das Bild des bedeutenden Meisters Fr. Giova echini: ein be zauberndes, farbenprächtiges Motiv aus der via Argentieri von Bolzano mit dem früheren Obstmarkt. Dann wieder eine Perle: ein meisterhaftes Damenportrait des Heroorragenden Portraitmalers H a- vemann. Von Alf Pezzei, einem Meister, der in Merano lebte und auch hier verschied, birgt die Ausstellung zwei leuchtende Blumenmotive, zwei Land schaften aus den Dolomiten und eine Nachmittogssiesta', ein Gemälde von herrlicher Farbenwirkung. Meister

will, der hat dazu Gelegenheit, wenn er in dieser Ausstellung um wirklich billiges Geld ein Bild ersteht — es muß ja nicht gerade einer der beiden Albrecht Dürer sein. Lick,tspiel»Dorführuna für die Organisierten der Mittelschulen Ueber Anregung des GIL-Komman- dos werden heuten nachmittags um 12.40 Uhr die männlichen und weiblichen Orga nisierten der Mittelschulen im Marconi- Kino einer Aufführung des wundervol len Heldenfilms „Die Belagerung des Alcazar' beiwohnen. Die Leitung des Marconi-Kinos hat für diese Aufführung

autonome Kurverwal tung einmal zu gegebener Zeit wohl vielleicht auch wieder in Erwägung ziehen könnte. « Auf dem Grumserbühel Es gibt wohk in der weiten Umgebung unserer Stadt keinen Bühel, der einem Photographen eine derart ideale Möglich- keit geben würde, unseren Kurort vollen det auf die Platte zu bekommen, als den Grumserbühel. Derselbe ist der allergün- stigste Standpunkt sür eine Gesamtansicht des Kurortes. Düs Bild bietet sich in Fächerform dar, in der Mitte Merano, im Vordergrunde Maia alta

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 12.07.1937
Umfang: 6
dazu gebraucht haben! Dann bestand ja die eigentliche Leistung des Täters lediglich darin, das schwere Bild von der Wand zu nehmen!' „Danach ist es Ihnen also nicht bekannt, daß sich das Bild für feinen Nebenzweck in einem aus,Leichtinetall extra gefertigten, ge-^ triebenen Nahmen befindet und daß das Ganze keine zehn Pfund wiegt?' „Ach, sehen Sie! Darum also kam es mir so leicht vor, als ich es . . .' Vrodersen stutzte. «Nun weiter! Als Sie es . . «Na, schön — als ich es geradegerückt

habe!' „So? Sie haben sich also an dem Bilde zu schaffen gemacht? Erzählen Sie doch das mal ausführlicher!' „Ich stand neben dem Schreibtisch und war tete. Mir wurde die Zeit lang. Da trat ich vor das Bild und sah es mir an. Ich suchte sozusagen nach Zügen der Aehnlichkeit zwi schen Mutter und Tochter. Dabei fiel mir auf, daß es ganz schief hing — na, und da habe ich es eben gcradegerückt.' „Das ist immerhin seltsam — in einem fremden Zimmer?!' „Ja, leider! So bin ich nun mal! Schief hängende Bilder kann ich in den Tod nicht ausstehen

! Meine etwas pedantische Ord nungsliebe ist darin stärker als jede Rücksicht auf guten Ton! Ich habe mir übrigens von je eingebildet, daß es anderen auch so geht. Haben Sie nicht auch schon mal in einem: fremden Zimmer ein Bild geradegerückt, Herr' Kommisiär?' „Sie scheinen immer noch die Situation zu verkennen, in der Sie sich befinden. Das Fra gen überlassen Sie mir gefälligst!' „Aber gern! Fragen Sie ruhig weiter!' „Daß sich der Safe hinter dem'Bilde der Frau Angel befand, wußten Sie also?' „Sagte

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 03.08.1935
Umfang: 6
Ansichten, an den Kardi nal Colonna. Auch Boccaccio (1313—1375) bereiste die Alpen; von besonderer Wichtigkeit ist für uns jedöch, was D a n t e Alighieri (1265 bis 1321) über den wahrscheinlich im Jahre 883 n. Chr. erfolgten Bergsturz bei Mori berichtet, da uns dieses Bild zugleich eine Ansicht aus Anno dazumal über Gebirgsgegenden im allgemeinen gibt (nach Zoozmanns Uebersetzung): Wo wir zur Tiefe lenkten war die Stätte So rauhzerklüftet, an Gefahr so groß, . Daß jedem Blick,davor geschauert hätte

starb Der herrliche Frühling. Daran reiht sich würdig ein anderes Dichtèv wort, das von Herman Gilm (1812—1864) stammt: Ihr Berge seid der Heimat hohe Dichter; Die Poesie zog hin nach jenen Firnen, Im Tal ist 's Nacht, doch Gottes ew'ge Lichter Verklären eure sieggekrönten Stirnen. Ein eindrucksvolles Bild eines Hochgewitters gibt uns L. von Morayn im Gedichte: „Alpen sturm': Meilenbreit das Schneegefieder Stürzt er von den Höhen nieder, Ein erzürnter Riesenaar, Schlägt den Gletschern in die Flanken

, stammen aus dem Jahre 1892 die Verse: Was ist es, was sein Auge hellt? Das Bild der schönen Alpenwelt! Und ebenfalls von einem Unbekannten» sicher aber der Volksseele abgelauscht, sind die Verse: Wer die Berge kennt. Wo da Gamsbock rennt, Wo die Kuahlan grasen im Almengrün Und der frische Quell rinnt so silberhell Ja dem muß das Herz vor Wehmut glühn... Ich glaube, daß sich der Leser aus den hier an? geführten Zitaten ein ungefähres Bild von dem entwerfen kann, was die Alpen für den Dichter find

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Volksbote
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Seite 4 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
. 10. Bestellung des Costa Heinrich zum Sportplatzwachter. e Kunstnotkz. In einem Auslagefcnster der Buch handlung Aihesia in Bressanone ist ein großes Oel- gemälde des bekannten Brixner Kunstmalers Durst ausgestellt. Dasselbe stelll eine Frau in Amyezzaner Tracht dar. Das JBttb spiegelt echten Bauerntyp der Ampezzaner Gegend wieder. In einer anderen Aus lage der Firma Athesia ist ebenfalls vom Kunstmaler Durst ein kleineres Bild ausgestellt. Dasselbe stellt Bressanone von der Trunterseite auS gesehen 'bar

. Das Bild wirkt besonders wegen seiner frischen und naturtreuen Farven. Todesfall. Am 25. August starb in Barbiano, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, der 47jährige Bauer Heinrich R a b e n st e i n e r aus Barbiano. Vor zehn Jahren fiel er so unglücklich von einem Kastanienbaum, daß er schwerste Verletzungen der Wirbelsäule davontrug. Die Folge va- von war teilweise Lähmung des Unterkör pers. Volle zehn Jahre verbrachte der Arme in diesem beklagenswerten Zustande

Herr Hans Tinkhauser mit seinem strahlen den Tenor, der alles beherrschte. Schon als Student war er als Sangesbruder ungemein beliebt und viel gesucht, llnd diese Freude an Gesang und froher Gesellschaft hat der Ver blichene bis in das hohe Alter bewahrt: bis ihn ein hartnäckiges Fußleiden zwang, sich völlig in seine Häuslichkeit zurückzuziehen. Niemals wird die ältere Generation unserer Stadt das Bild vergessen, welches Herr Tinkhauser mit seiner stattlichen Figur und in seinem bestgepflegten

nicht, daß Sie ihr sehr gut gefallen haben.' Sie standen sich noch immer in der Diele gegenüber und Doktor Hörmanns schönheits frohe Augen genossen mit innigem Behagen' das reizende Bild, das Ditha in ihrer jungen Schönheit im Rahm.en der blühenden Topf gewächse bot. Sie stand gerade mit dem Rücken gegen eine vollerblühte Hortensie und die schweren, zartlila Blütendolden nickten über und neben dem feinen Mädchenkops, als wären ste nur dazu geschaffen, ihm zur Folie zu dienen. — Franz Hormann war ein Schönheits« fanatiker

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
- wenstàW. à nknmMUigLN >Ers<;uL-j nisse des Boden, darunter an erster Stel le Kaffee. Tabak, Gelide, Agrumen: eine Wiche Sammlung von Produkten^ der Forstwirtschaft, .verschiedene Holz arten, Otte, Harze und Essenzen, Drogen And Medizinalien: dann die verschiede nen Sorten von Wolle, Baumwolle, Ka> pok ^und Topio: ,dic verschiedenen zeugnifse Per Lebensmittelindustrie. Mne' aufschlußreiche Ergänzung hiezu bildet die photographisch-statistische Schau, ine ein Bild non der Neugestaltung des Im periums

jreundlichste .überlassen, ferner, verschiedene Waffen und Schilder. Eine Schau Mr.sich bilden die .mannigfaltigen Erzeugnisse des Eingeborenen-Handàrks Knaben. Da die „Opera Padre Beccaio' und Kunstgewerbes. Auch die Vriesmar> ken- und Münzensammler können inter essante Stücke sehen. So'bietet die Schau tatsachlich ein umfassendes Bild vom Le ben und den Verhältnissen des italieni schen Kolonial-Imperiums. !>tach eingehende-- Besichtigung verlie- en der Verbandssekretär und die DeHör en die Ausstellung

, indem sie den Ver tretern der veranstaltenden Institute ihre Anerkennung ausdrückten. Gleich nach der Eröffnung war die Auestellung Ziel zahlreicher Besucher, unter ihnen die Leh rer des Schulungskurses. Die Einladung zum Besuch der Impe riums-Schau ergeht besonders an die Zungen Leute, die sich hier ein Bild von oe.i Möglichkeiten machen können, die der Markt von Jtalienisch-Afrika der Besiede- lung bietet. Der erobernde Soldat ist im Imperium zum Siedler geworden, er hat . Waffen niedergelegt, um zu Spaten

seinen gewaltigen Wagen park, bei Hein einfach alles norHandèn ist, von Her Direktionskanzlei bis zur Kaffee- —''-Gelaß-Bar, lund die große Bühne ^atte.--5Äie Bühne diesmal >in gaü^.'«Mexem Zuschnitt natürlich: wäh rend wir am ersten Abend eine staunens werte Prunkentsàung ^or MS Hatten, welche die ^ Auffuhrung der ,Mda' auch vom Gesichtspunkte der meinem Schaulust zu'Hyem jEreigà großstädfischen Stils, machte, war gestern Z>as-«ußere Bild drM psychologisch «ettiqft«! . Gedanken des Wem.es, „TraDiata

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.04.1926
Umfang: 8
in eknem einfachen Rahmen aus Birnenholz eine schöne Relief karte der Alpen, darin die neuen Grenzen Ita liens eingezeichnet sind. Im Obergeschoß er blickt der Eintretende ein mit künstlerischer Feinheit ausgeführtes Bild Mussolinis. Auf dem ersten Stiegenabsatz werden die Schüler durch einen schönen Kupferstich an die geschicht liche Größe des antiken Rom erinnert. Eine Ehrentafel zeigt dem Besucher die Namen der Gründer und der lebenslänglichen Mitglieder der Unterstlltzungskasse für arme Schüler

an. Im ersten Stockwerk, unmittelbar gegenüber dem Stiegenaufgang, prangt an der Mauer ein naturgetreues Bild des nationalen Mär tyrers Tesare Battisti, dem zu Ehren die An stalt diesen Namen trägt. Die sehr' wirkungs volle Reliefkarte Italiens und seiner Meere des Eav. Naudio Cherubini erinnert hier Lehrer und Schüler an das geeinte große Vaterland und an seine so wichtige Mittelmeer- und Welt- stelluttg. Die äußerst zahlreichen photographi schen Reproduktionen der großartigen Denk mäler der „ewigen Stadt

', die, in geschmack vollen, zierlichen Rahmenreilhen eingeordnet, die Mauern der Gänge im ersten wie im zwei ten Stockwerk ihrer ganzen Länge nach schmücken, bieten dem Beschauer ein ungemein wirkungsvolles Bild dessen, was Rom an Kunslschätzen aus den glorreichsten Perioden seiner Geschichte, von der Karserzeid angefan gen, über das Zeitalter der Großen Päpste und der Renaissance hindurch bis auf den heutigen Tag, besitzt. Es sind Bilder von den haupt sächlichsten Werken- der großen italienischen Meister

dieser weitverzweigten Vereini gung zu sichern. Ein ehrendes Anerkennungs schreiben des Vorstandes des T. C. I., in einem einfachen Rahmen eingeschlossen, macht die Studenten aus ihr Verhältnis zu der großen italienischen Organisation für Touristik auf merksam. Alles in allem bot uns das Beobach tete ein wirklich erhebendes Bild des neuen Geistes, der im Istituto tecnico durch die tat kräftige, zielbewußte, unermüdliche Tätigkeit des gegenwärtigen Anstaltsleiters Dr. Quare sima eingezogen ist. Ein Schulfreund

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