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Seite 4 Die Chrsnid dsr Krisgsereiguiffe 1915 November. 22. Im Sandschak wird Prijepolje besetzt. Un sere Truppen nähern sich Mitrowitza. Günstige Kämpfe der Deutschen und Bulgaren am Amsel selbe. (2500 Gefangene, 14 Geschütze.) Angriffe gegen die montenegrinischen Stellungen am Kozarasattel. — Heftige Angriffe aus die Podgorahöhe bei Powma und OSlawija werden abgewiesen. Vorübergehende Zurückdrängung der Front südwestlich deS Monte Michele an den Westrand von San Martins. O st- lich Selz

. Nach Eroberung der feindlich n Stellungen im Nordosten wird Mitro witza besetzt. (10.700 Gesangene, 6 Moser, 12 Ge schütze.) Die Bulgaren bes.tzen nach zehntägigen Kämpfen Pristina im Verein mit den Deutschen. (7400 Gefangene, 6 Geschütze.) — Erbitterter Kampf um Monte Michele und bei San Martins. Alle Angriffe werden blutigst abgewiesen. Ein solcher aus den Monte dei sei Busi vereitelt. Der Bahn« Hof und die Altstadt von Riva werden beschossen, Ala von unseren Fliegern mit Bomben belegt. — Die Türken sehen

nördlich deS Monte Michele werden wieder herauSgeworsen und auch bei San Martino nach wechselvollen Kämpsen die alte Stellung wiedergewonnen und behauptet. Ein Angriff aus Oslawja wird abgewiesen, Görz weiter» beschossen, Tolmezzo von unseren Fliegern mit Bomben belegt. — An der Dardanellensront werden kindliche Stelluvgen bei Anasorta und Ari Burnus durch Artillerieseuer zerstört. An der Jraksront werden die Engländer durch Gegenangriffe an der Einrichtung ihrer neugewonnenen Stellung verhin dert

, ein Flugzeug erbeutet. 25. Ein UeberschreitungSversuch der Misse bei Pulp wird vereitelt, Angriffe bei Bersemünde und an der Westsront von Dünaburg werden abgeschlaen. — Die Montenegriner werden über den GoleSberg und den Kosarasattel gedrängt, Eojnice gewonnen. Südwestlich Sieniea werden sie auf der Giljava Planina geworsen. Südlich Novibazar wird die Mokra Planina erstiegen. DaS Amselfeld wird gänzlich besetzt. — Angriffs gegen OSlawija schei tern. Heftige Kämpse um den Nordhang deS Monte Michele

dehnt sich gegen Norden aus. Es werden Angriffe am Mrzli vrh, vor dem Tolmeiner Brückenkopf, bei Plava, Olawija, Tuoler ÄoiLsblaU Pevma, die Podgorahöhsn und den Monte Michele abgew esen., desgleichen vereinzelte Angriffs in den Dolomiten. Im Irak wird der Feind verfolgt. 27. Die Montenegriner werden über den Me- talkasattel geworfen, das Grenzgebiet von Celebie gesäubert, an der Straß? Mitrowitza—Jpek Rudnik befetzt. (1300 Gesangene.) Die Bulgaren verfolgen auf Prizrend zu. (3000 Gefangene

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und Großen Pal, gegen Monte Testo, am Pasubio und vor dem Monte Zebio, sowie im Val dei Toxi werden abgewiesen. (530 Gefangene.) — Andauer der lebhaften Gefechts tätigkeit zwischen dem Kanal La Bassöe und der Somme. Verzweifelte WiedereroberungSversuche ge gen die Höhe „Kalte Erde' und das Dorf Fleury bleiben erfolglos. Drei Flugzeuge abgeschossen. — In Südpersien wird der Feind nach Besetzung von Kerind gegen Kermanschah zu verfolgt. 28. Bei Knesfitschi Erstürmung eines Stütz« Punktes. Bei NowoPoczajew

scheitern neuerliche Angriffe. In der Dnjestrschlinge nördlich Obertyn werden starke Angriffe abgewiesen. O.stlich Kolomea bedingen russische Massenangriffe eine Zurücknahme der Front. Bei Jzwor wird ein Kavallerieregiment zersprengt. — Nach Tommelseuer heftige Angriffe gegen die Hochfläche von Doberdo, vor allem gegen den Monte San Michele, San Martino und östlich Vermigliano. An der Podgora wird der Feind ge- worfen. Angriffe am Monte Zebio nördlich deS Postnatales, am Monte Testo, im Brandtale

wird erfolgreich gekämpft. (1380 Gefangene, seit 26. Juni j3191 Ge fangene.) Bei Tlumacz wird der Angriff abgewiesen. Seit Ansang Juni südlich des Pripet 23.233 Ge- fangene, 90 Maschinengewehre erbeutet. — Im Süd teil des PlateauS von Doberdo dauert der Kamps an. (110 Gesangene.) Zwischen Etsch und Brenta erfolglose Vorstöße gegen Cimba Dieci, den Monte Zebio, Monte Jnterrotto, am Pasubio im Brano- tal und am Zugnarücken. — Oestlich der Maas erneute heftige RückgewmnungSversuche bei „Kalte Erde- und dem Werk

Raumgewinn. Südöstlich Dlumacz erfolg reiche Kämpfe, bei Kolomea Zunahme derselben. — Erfolglose Beschießung der baltischen Küste bei Rag gasen. — Im Südteil des PlateauS von Doberdo dauert der Kamps, insbesondere südlich des Monte dei sei Busi an. Zwischen Brenta und Etsch und im Marmolatagebiet werden Angriffs abgewiesen. (616 Gefangene.) — Die Offensive der Gegner zei tigt kcine neuen Erfolge, nur südlich der Somme wird eine Division in die zweite Stellung zurück genommen. (7 Flugzeuge abgeschossen

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). Angriffsversuch nördlich Naalin scheitert. Starke Kämpfe bei Bet ur el Foka, daS verloren geht und wiedergewonnen wird. 4. Aufnahmen? Waffenstillstandsverhandlungen auch an der russisch-rumänischen Front zwischen Dniestr und Donanmündung. — Starke feindliche Abteilungen westlich des OchridaseeS und nord östlich des Doiransees werden abgewiesen. — Wiederaufnahme der Offensive der Armee Conrad in den Sieben Gemeinden. Erstürmung des Monte Badeleche, Tondarecar, Miela und Monte Meletta. (9000 Gefangene, 400

Geschütze). An der Piave werden bei Zenson starke Anstürme abgeschlagen. — Vorstöße südlich von Moebres bei Cambrai scheitern. Bei Marcoing werden Grabenstücke ge säubert. Ansonst im Westen Artilleriekampf und rege ErknndungStätigkeit. 5. Vereinbarung einer zehntägen Waffenruhe im Osten mit Beginn vom 7. Dezember. Andaner der Verhandlungen. Fortschreiten deS Angriffes i« den Sieben Gemeinden. Erstürmung des Monte Zomo und der Rückhaltstellung des Feindes bei Foza. Waffenstreckung der feindlichen

Besatzung des Monte Sastell Gomberto. (Bisher 11.000 Ge fangene, 60 Geschütze). — Zunahme des Artillerie kampfes in Flandern. Bet Cambrai Erstürmung der englischen Gräben südlich und südwestlich vs« Moewres. Der Feind räumt seine Stellunge« zwischen Moewres und Manoin. Die Dörfer Graw- court, Anneux, Eantaing und Manoin werden ge nommen. Raumgewinn tn 19 Kilom. Breite und 4 Kilom. Tiefe. (Bisher 9000 Gefangene, 148 Ge schütze, 716 Maschinengewehre). Xördlich Jnvi«- eourt erfolgreiche Sturmtrupps

, am Monte Tomba und bei Montello erhöhter Artilleriekampf. — Lebhafte Artilleriekämpfe in Flandern, südlich der Scarpe und zwischen Moewres und Banteux. 9. Abschluß des Waffenstillstandes mit den russisch-rumänischen Truppen zwischen Dnjestr und Donaumündung. — An der Piavemündung wird der Brückenkopf von Bressanin erstürmt. (234 Ge fangene, 10 Maschinengewehre) — Zunehmender Artilleriekampf ia Flandern und zwischen der Sccr»)e und Saint Quentin. Westlich Graineourt Graben stücke gewonnen. Nördlich

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Seite 2 Der Monte San Gabriele und Monte Santo standen unter heftigem feindlichen Artillerie feuer. An der Tiroler Front brachten uns kleinere Unternehmungen 8S Gefangene, darunter b Offi ziere, und ein Maschinengewehr ein. Wie«» 13. August. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: Die Italiener gingen an unsere neue Front zwischen dem Meere und dem Monte Sau Gabriele mit starken Kräften heran. Im Abschnitte östlich des Ballone-TaleS hatten unsere Truppen mehrere Angriffe abzu weisen

zurückgeschlagen. Die Infanterie-Regimenter Nr. 43 und 46 haben sich wieder glänzend bewährt. Die Höhen östlich von Görz. der Monte San Gabriele und der Monte Santo, standen unter heftigem Feuer. Im Suganer-Abschnitt brachen zwei feindliche Angriffe auf den Civar o u in unserem Feuer zusammen. Mi-«» IS. August. (S ..B.) Amtlich wird Verlautbart: Die Italiener setzte« ihre Angriffe sowohl auf der Front Salcano-Merna gegen die Höhen östlich von Görz, als auch im Abschnitt südlich der Wippach bis Lok vica

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Und eine Faust den Cübel zieht, Solang ein Arm die Büchse spannt Betritt kein Feind das Baterland. Kriegsbilder. Die Kämpfe am Monte Piano. Tie Wiener Blätter melden Einzelheiten über die Kömpse em Monte Piono bei Schluderbach am 20. Juli. Tie Italiener suchten den schon auf ihrtM Gebiet liegenden Berg um jeden Preis wieder zu gewinnen und warfen auf unsere aus der Bergspitze befindliche KW Schritt breite Front 4VV0 schwerste Granaten. 3 Jnsonterie Bataillone Alpini und Ber- soglerie stürmten den Berg

gefangengenommen. Wir hatten 20 Tote und 42 Verwundete. Ter Feind hat sicher das Zehnfache unserer Streitlüste verloren. Der Monte Piano ist übersät mit FelStrümmern, Waffen und Spreng- stücken. Italiens Heiligtümer. Ter „Polit. Korresp.' zufolge haben die Ge. fahren, welchen die Denkmäler, Kuchen und Heilig, tümer Italier?, irsbesordere in den adriatischen Küstenstädten (wie dos berühmte Heiligtum von Loretto bei Lncoro), infolge des Krieges ausge- setzt sind, den Hl. Vater mit Besorgnis erfüllt

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er ringen Erfolge über die Engländer nnd Franzosen' bei GradSko—Klepa—Planina nördlich Prilep. —> ! Beginn einer neuen Schlacht aM Jsovzo mt Räume zwischen Plava bis zum Monte dei sei Bufi. Alle Angriffe hier, sowie auf den Eol di Lana werden abgewiefen. — Im Westen Artillerie- und Hand» granatenkämpfe an verschiedenen Stellen. — NäH träglich wird die Versenkung deS englischen H-BooteS .L 20- in den Dardanellen bekannt. Ein eng« lischeS Torpedoboot scheitert in der SaroSbücht und stM

— An der Dardanellenfront erfolgreiche Ar^ tilleriekämpfe. An der Kaukasusfront Patrouillen- kämpfe. 11. Nordwestlich EzatiorySt und bei Zapanov werde« Angriffe abgeschlagen. (234 Gefangene.) — In Serbien wird an der ganzen Front ver olgt. Im Jbartal wird Bogutova erreicht und die Höhen daselbst erstürmt Im Rastnatal Dupo, östlich da- von Ribare und RibarSka Banjä erreicht. (1700 Gefangenes 11 Geschütze.) Zwischen Plava und dem Monte dei sei Bufi brechen unter furchtbaren Verlusten die Angriffe zusammen. Vorstöße

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sein auf 300 Lire bewertetes.Fahrrad aus dem Hauseingange gestohlen. — Drei Tage vorber hat ein unbekannter Täter dcm Drechslermeister Ferdinand Vonmetz von Atzwang, als derselbe in Bozen Einkäufe besorgte urd sein Fahrrad vor dem Drechslergeschäfte Brun- ver in der Laubengasse hinstellte, gestohlen. Wiederaufbau. In der vom Kriege furcht-, bar mitgenommenen Vallarsa bildete sich ein ^ Wiederaufbaukomitee, das im Orte .Raosst seinen Sitz hat. KZuderkolonie. An den Abhängen des Monte Bondone bei Trient

und Venetien die Umlegung der Valsuganabahn zwischen Pergine und Trient, indem die neue Strecke vom Monte Califio in das Etschtal herabsteigen und bei San Michele in die Brennerlinie einmünden würde. Durch Vallarsa könnte ohne allzugroße Schwierig keiten eine elektrische Bahn erbaut werden, die im allgemeinen sich der Straße anschließt. Nachrichten au» Rußland. Von den Kriegsgefangenen Anton Deutsch in Beresowska und Stefan Eitler in Kansk sind beim Roten Kreuzamte Nachrichten für die Familienangehörigen

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sich der Feind zu- rück. — A- griffsversuche am Monte Piano und am Nordrand der Hochfläche von Doberdo brechen zu« fammen. Südwestlich Lille wird die feindliche Offen- sivs zum Stillstand gebracht. Südlich und nördlich von LooS brechen Angriffe blutigst zusammen, ebenso bei Souchez und AiraS (1425 Gefangene, 4 Ma schinengewehre). Auch zwischen ReimS und den Argonnen scheitern feindliche Angriffe an der Straße So-.me—Py SaippeS, nördlich Beau Sejour, Mas siges und östlich der AiSre. (150 Gefangene

erfolgreich. (254 Gefangene). Bei CombreS erfolgreiche Sprengungen feir dlicher Giäben. — Em Angriff gegen den Col de BoiS und gegen den Monte dei sei Busi wird abgewiesen. Aber malige Beschießung des Roten-Sreuz-Spitales von Görz. Tagesneuigkeiten. Tenernngsznlage. S?. Exzellenz Dr. JaroS. law Graf v. Thun Hohenstein, Besitzer der Domäne Kwassitz in Mähren, hat angeordnet, daß seinen aktiv dienenden Beamten und Bediensteten in An- erkennung der durch die herrschende Teuerung er schwerten Lebensführung

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wandeln, und meine braven Soldaten werden zwischen dem Feuer im Innern und dem Tod draußen die feindlichen Linien, auch wenn diese noch Millionen zählen sollten, durchbrechen und entweder ehrenvoll sterben oder diese Ruinen siegreich verlassen.^ Erbitterte Kampfe vor Skutart. Cetinje, 10. Februar. Aus amtlicher monte negrinischer Quelle verlautet: In den dreitägigen erbitterten Kämpfen, die um die Einnahme von Bardanjolt geführt wurden, belaufen sich die Ver- luste der Montenegriner auf etwa 2500 Tote

Libera 17. Angela, d. Bazanella Josef, Maurer, u. d. Baldo M. 20. Anton, d. Oberkosler Jojef, Müller, u. d. Huber Anna. 2l). Maria, d. Paßler Josef. Fleischhauer, u. d. Stolz Kath. 20. Alois, d. Grandi Severin, Maurer, u. d. Filipi Maria. 21. Rudolf, d. Niedermair K., Kondukteur, u. d. Monte! A. 14. Johann, d. Manzer Joh., Friseur, u. d. Rosemai Aug. 22. Ernst, d. Hohler Engelbert, Musiker, u. d. Kaiser Al. 23. Karl, d. Werth Valentin. Hausknecht, u. d. Taschler Pia. 23. Olga, d. Olivo Anton, Maurer

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werden m' nochmals daraus aufmerksam gemacht, dass -portogebür für Briefe nach dem Auslande, mit Ausnahme von Deutschland, Serbien und Monte negro für je 15 Gramm 25 Heller, früher 10 kr., jetzt also 12^/z kr.) beträgt. Die Taxe sür Briefe nach Serbien beträgt sür je 15 Gramm 15 Heller, während in der Taxe sür Brief? nach Deutschland (der einfache Portosatz 10 Heller, sonst 20 Heller) und nach Monte negro (für je 15 Gramm 10 Heller) eine Aenderung nicht eingetreten ist. Verunglückt. Am Dienstag gerieth in Absam

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gezweifelt wird. Herr v. Liel hat an beiden Händen Verletzungen davon getragen. Ein tätlicher Fall von Bergkrankheit. Doktor Kamills Alexandri, der Leiter des geophysischen Observatoriums „Regina Margherita' aus dem Monte Rosa (4459 Meter), berichtet über einen tötlich verlaufenen Fall von Bergkrankheit: In dem Observatorium finden sich bekanntlich während des Sommers Gelehrte aller Nationen zu wissenschaft lichen Studien zusammen; unter anderen, in diesen Tagen, Professor Erich Lehmann aus dem photo

chemischen Laboratorium der höheren Lehranstalt in Charlottenburg. Er hatte spektroskopische Unter suchungen des Sonnenlichtes vorgenommen. Als er seine Studien beendet hatte, verließ er das Ob servatorium aus dem Monte Rose, um nach Zermatt abzusteigen. In seiner Begleitung war der Führer Perru und die Träger Welahen und Biner. Der letztere hatte in der Nacht vor dem Abstieg einen Anfall vott Bergkrankheit gehabt. Das kommt in dieser Höhe häufig vor und gewöhnlich verschwindet dieser Anfall

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und das Un- glück zu melden, obwohl er dort beinahe ohnmächtig anlangte. Trattler wurde mit zerschmettertem Schädel und gebrochenen Armen ausgesunden. — Die Kon servativen und Christlich-Sozialen haben sür die am Montag stattfindenden Wahlen in den Gemeinderat zusammen die Kandidaten ausgestellt. Unter letzteren befindet sich auch hochw. Herr Professor Anton Müller (Bruder Willram). Monte Cassino, 6. Mai. (Tiroler Pilgerzug in Monte Cassino.) Heute, 1 Uhr, trafen wir bei herrlichstem Wetter und erwartungs

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. Die Rückfahrt nach dem Quirinal eröffnete das junge Paar in einem sechsspännigen Wagen. Kanonendonner ertönte, die Glocken von Monte Citorio wurden ge läutet, die Truppen präsentierten das Gewehr, die Musikkapellen spielten die italienische Hymne. Später unternahmen die Neuvermählten eine Spazierfahrt. Die Kronprinzessin trug eine reizende Straßentoilette mit weißer Capote auf dem rabenschwarzen Haare und sah jetzt blühend und überglücklich aus. Abends war die Stadt beleuchtet. Eine ungeheuere Volksmenge

staunte stumm den ungewohnt Feuerzauber an. Be rückend war der Eindruck, den die zum Quirinal füh renden Straßen gewährten. Flammen - Guirlanden schwangen sich von einer Riesenstandarte zur anderen, seurige Zelte erglühten in den italienischen und monte negrinischen Farben, ganze Gallerien waren aus un zähligen Lichtern zusammengefügt und alles vereinte sich hoch oben auf dem Thermenplatze zu einer mächtigen feurigen Cascade, aus welcher der Strahl oer Spring brunnen, flüssigem Silber gleich

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. Der Nuvolau bietet wohl nur Dolomitenansichten, diese aber in der prächtigsten Weise. Die schönsten und höchsten Gipfel dieser Berge umstehen die Sachsendankhütte, im Norden uns gegenüber die dreizackige Tosana, weiter östlich Piz Popens und Monte Cristallo, den Osten schließen als gewaltige Mauer der Sorapiß und der Antelao, Monte Pelmo und Civetta halten Wache gegen Süden, die Königin der Dolomiten, die glitzernde Marmolata, die Rosengarten- und Sellagruppe begrenzen den Blick im Westen

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die weitestgehenden Begünstigungen gewähren. Geschäftsstocknng in Monte Carlo. Es verlautet, dass die Bank von Monte Carlo die Hälfte des gesammten Personales kündigen werde. Der Grund dieser Maßregel soll in dem schlechten Geschäftsgange liegen. Die diesjährigen Einnahmen sind gegen das Vorjahr um 3,000.000 Francs zu rückgegangen. Gin peinliches Miedersehe«. Eine noch in besten Jahren stehende vermögende Witwe in Berlin wollte sich auf dem nicht mehr ungewöhn lichen Wege einer Zeitungs-Annonce einen neuen

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die stolze Pyramide des ^-ntelao und die vielgezackte Sorapis, nach einigen Kehren aufwärts vor uns das Eortinabecken, um säumt von dem Massiv des Monte Eristallo im Osten und im Westen von den nackten Felswänden des Pomagagnon und der Tofanen. Weit, weit über Zugspitzhöhe bohren sich die Steinzacken ins Him- r.ielsblau. Wir rattern mit dem direkten Gang in einer Höhe von etwa 1500 Metern und atmen Tannen- 5uft. Tie ersten Tannenwälder wieder nach drei Wochen. Tannen, Lärchen und Laub. Wir schauen

gelegt. Landro ist bis heute — die kleine Kapelle ausgenommen — noch nicht wieder aufge baut, Schluderbach ist neu erstauden und harrt der Fremden. Der Monte Eristallo steht jetzt in seiner volleil Äajestäl hinter uus. Er überschaut die Dolomiten in ihrer gesamten Ausdehnung bis hin zum Rosen garten, zu den Drei Zinnen und zur Sorapis. Wir können leider nicht hinaufklettern, sondern müssen weiter abwärts. Der Nordrand der Dolomiten ist lei Toblach erreicht, es weitet sich das Pustertal. Verschwunden

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bei Ville aux bois. Links der Maas wird die Höhe „Toter Mann' erobert. (1025 Gef.) Gegenangriffe werden abgeschlagen. Rechts der Maas heftige Artilleriekämpse. Bier Flugzeuge abgeschossen. — Abbruch der Beziehun» gen zwischen Oesterreich -Ungarn und Portugal. 15. In Ostgalizien erhöhte Artillerietätigkeit. Au der Strypa werden bei Kozlow Vorstöße ab- gewiesen. — Nachlassen der Angriffstätigkeit am Jsonzo. Zwei Angriffe gegen Podgora und am Nordhang deS Monte Ssn Michele werden abge wiesen. — In Flandern

Patrouillengefecht. In der Nacht auf den 18. Angriff eines deutschen Lastschiffes auf die Ententeflotte bei Caraburnu. — Angriffsversuch bei Selz abgewiesen. Im Nordteil des Tolmeiner Brückenkopfes wird eine Stellung erobert. (494 G.s., 3 Maschinengewehre.) Im Fella-Abschnitte am Monte Piano und Col di Lana, sowie bei Riva und in Judicarien Geschütztamps. — Untergang des Dampfers „Palenbanj'. — Erfolglose Be schießung von Teke Burnu durch einen Kreuzer. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 23. März

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Seite 4 Montenegro und der Fall von D«. razzo. AuS dem Krieg?pressequartier wird mitgeteilt: Die Nachricht von der siegreichen Betreibung der Italiener und ihrer Anhänger aus Durazzo durch die k. u. k. Truppen hat in ganz Montenegro nicht bloß bei den österreichisch ungarischen Soldaten, sondern auch bei der einheimischen Bevölkerung großen Jubel hervorgerufen. Cetinje, die monte negrinische Hauptstadt, >^ar bald nach der amtlichen Bekanntmachung der glänzenden Waffentat bei Du razzo festlich

deS Monte Michele und östlich Polazzo werden abgewiesen. (173 Gefangene.) — Ein Angnff südlich Sainte Marie-aPy bringt einen Verlust Von 250 Meter Graben. Oestlich der Maas werden Dorf und Höhe Lonvemont, sowk Befestigungen östlich davon er stürmt, deSgle-chen Dorf- und Panzerfeste Douan- mont. Im Woevre wirk, der feindliche Widerstand bis Marcheville gebrochen und der Feind verfolgt. Feindliche Bomben auf Metz. ^ Bei Jeni Schehir und Orhanie werden feindliche Zerstörer vertrieben. 26. Unsere Truppen

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Partei beizupflichten. Leicht kam's ihm jedenfalls nicht, aber schön ist's auch in solchen Fällen der Wahr heit, die Ehre zu geben. So hat diese Versamm lung mit einem schönen und vollen Sieg des Volksvereines geendet. Zum Lawinennnglück bei Toblach. Der grausige Tod sechs braver Soldaten in den Schneewellen des Monte Piano bei Schluder bach hat in den Zeitungen ein großes Echo aus gelöst. Soweit dieselben entsprechend dem furcht baren Naturereignis ernst und würdevoll gehalten find, läßt sich gewiß

zu erweisen, das gibt es bei uns in Oester reich nicht.' Auch die christlich-sozialen Tiroler Abgeordnetn befassen sich mit dem Unglück. Laut Zeitungs- meldungen haben die Tiroler Abgeordnetender chriftl.- sozialen Partei haben beschlossen, onrch den Delegierten Unterkircher eine Interpellation an den Kriegs minister in der Delegation einzubringen, in der mit Rücksicht aus den Unfall am Monte Piano erklärt wird, der Vorfall beweise, daß die Mili tärbehörde aus früheren ähnlichen Vorkommnissen keine Lehre

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auf den Silbersaum der Brevta und Kdamelloferner und der Oetztaler Hochgebirge. Kriegserinnerungen tauchen zu beiden Seiten der Straße in mannigfacher Art auf und grüßen die Reisenden von Kuppe, Waldhang und Mattenboden. Serrada und Folgariä im Grünen friedlich ge bettet, ^ fliegen am Auge vorüber, dann eilen die blauen Statwagen empor, wo in 1700 Meter Höhe die kampfumtosten, geschoßdurchwühlten Kämme des Dosso del Sommo, Monte Msronia und des Coston aufragen. Nach Besichtigung des zerschossenen Forts Sommo

ging es in hochinteressanter Fahrt hinüber zum Monte Maggio, der 1857 m hoch, eine selten schöne Rundschau bis an die oberitalienische Ebene und zur Adria bietet. Dort oben lagerte die Gesell schaft in sonniger Bergewsamkeit länger als eine Stunde und ließ sich von den _Landschaftskundigen die zahllosen.Eis- und Felsgipfel, Rasenkuppen und Bergkämme nennen, die den Beschauer in naher und weiter Runde umragen. Die Weiterfahrt um den Campomolon zu den Tonezzafpitzen gewährt, wie kaum eine zweite

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von Bainsizza verhältnis mäßig Ruhe. Auf den Nordhängen des Monte San Gabriele und östlich von Görz sehr lebhafter Kampf. An letzterer Stelle versuchte der Feind gestern in wiederholten heftigen Gegenangriffen die verlorene Stellung zurückzunehmen; er wurde jedesmal mit blutigen Verlusten abgewiesen. Auf dem Karst im Lrestovizzatal eroberten wir von neuem Grabenab schnitte. Gestern machten wir 32 Offiziere und 685 Mann zu Gefargenen. Die Gesamtzahl der seit dem Beginne der Schlacht bis heute gemachten Gefan

war die Preis gabe des Moste Santo, der vom Norden flankiert ^vurde, selbstverständlich. Die Besetzung des Monte Santo ist mehr vom populären als vom strategischen Gesichtspunkt aus zu betrachten. Ein Durchbruch ist den Italienern nicht gelungen- Da das politische Ziel Trieft heißt, das strategische aber in der Oeffnung der Straße nach Laibach zu suchen ist, steht das italienische Heer heute noch an der Schwelle der Operationen. * Cadorna erklärte zu Barzilai: die gegen wärtige Offensive sei die gewaltigste

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