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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 01.10.1932
Umfang: 4
selbst als rohe Gewalt, läßt klar erkennen, daß hier ein Prozeß eingeleitet und eine Schuld konstruiert werden mußte, weil die Regierung innerpolitisch eine Sensation brauchte, um in erster Linie das tschechische Volk selbst von den immer neu fich mehrenden Korruptionsfällen sowie von der herr schenden Not abzulenken, zu deren Abstellung ihr der Mut und auch die Fähigkeit fehlt; weil außenpolitisch die Entwicklung mit raschen Schritten zur Gleichberechtigung und Aufrüstung des Deutschen Reiches

oder zur Abrüstung aller zwingt. Das geht der Tschechei wider den Strich, die auf Geheiß Frankreichs wie ein einziges Wafsenarsenal drohend und ausbreitungsbedürftig an der Ostgrenze des ungerüsteten Deutschen Reiches steht. Um die hungrige, gereizte tschechische Masse zu beruhigen — aus der sudetendeutschen Beute gibt es kaum mehr etwas zu verteilen — um vor der Abrüstungskonferenz Zugeständnisse an das Deutsche Reich mit Erfolg bekämpfen und die eigene Ausrüstung aufrecht erhalten zu können, mußten sieben

junge Sudetendeutsche geopfert werden, die loyaler Weise sich eine innerpolitische Forderung zu eigen gemacht hatten, die selbst die tschechische Sozialdemokratie in ihrem Parteiprogramm hat und deren Erfüllung den Bestand des tschechoslowakischen Staates nur gesichert hätte. Die Sudetendeutschen im Auslande hatten mit Beklemmung diese Wandlung in der sudetendeutschen Politik verfolgt, weil sie fürchteten, daß der Verzicht auf das Naturrecht auf Selbst bestimmung und die vorbehaltlose Hinnahme

in den letzten Winkeln der Welt verstreute Tschechen aufgestöbert und durch eine vom Staate geschaffene Organisation zusammen gefaßt wurden, um sie für die tschechische Kulturgemeinschaft zu retten, trotz ihrer fremden Staatsbürgerschaft; man brachte es unter der Präsidentschaft M a s a r y k s zuwege, der im alten Oesterreich unbehindert für die kulturelle Gemein schaft aller Slawen werben, der so intime Veziehungm z. V. zu den Serben unterhalten konnte, daß er schon im Mai 1914 wußte, daß in Kürze

; denn zwischen deut scher und tschechischer Moral besteht ein Unterschied, wie das Bestehen des tschechischen Staates beweist. Dieses ungerechte und grausame Urteil ist aber ein untrüg licher Beweis dafür, daß das Werben um die tschechische Seele vergebens ist. Nicht Opfer, nicht Arbeit und am allerwenigsten Unterwürfigkeit vermögen den unversöhnlichen Haß der von Großmannssucht besessenen Tschechen abzubauen. Nur durch Kampf ist ihnen beizukommen und das mögen endlich auch jene Parteien erkennen, die der Prager

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Seite 2 von 2
Datum: 09.12.1918
Umfang: 2
.) ' Zwischen den Deutschen und Tschechen in Südböhmen ist der Waffen still st and abgeschlossen worden. Die deutschen Beam ten kehren zurück. D " ' n bnit den Tschechen geräumt. Die staatliche Zugehörigkeit wird von der Friedenskonferenz entschieden wer den. Teplitz-Schönan von Len Tscheche» besetzt. TepNtz-Schöna«, 8. Dezember. (Priv.) Gestern wurde die Stadt durch tschechische Trrrppen im Aufträge des tsche chischen Nationalausschusses besetzt. Der Bürgermeister legte Protest ein, sah sich aber gezwungen, der Gewalt

fordert, weil Volks gut von Millionen werten vollständig zugrunde gegangen ist. In diesem Zusammenhang stellt Redner den Antrag, den Staatsrat aufzuforöern, ohne Verzug alle Vorkehrungen für Die Untersuchung dieser Vorkomm- ntsse zu treffen, was schon im Futeresie der Hunbert- tausenben von braven Soldaten unsere Pflicht sei. Redner spricht schließlich den Heimkehrern von der Front den Dank des Hinterlandes aus. Ungarn. Der tschechische Vormarsch in Ungar». Prag, 8. Dezember. (Priv.) Die Blätter

ist in die sozialdemokratische tei emgetreten. ' * Die tschechische FreiheitSanleihe. Aus Prag, 8. De. zember, wird uns telegraphiert: Die tschechischen Blätter melden, daß bis zum 7. öS. etwas über eine Milli, a r ü e tschechische Freihettsanleihe gezeichnet wurde. * Die Kölner Ausstcllungsgebäude von 1914 in Fla», men. Aus Köln wird uns gedrahtet: Die umfanarei. cheu Gebäude der Werkbundausstellung stehen seit gester« in Flammen. Die Ursache des Brandes ist noch MM bekannt. * Entlastung von Soldaten in Frankreich. Paris

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Seite 2 von 4
Datum: 05.12.1925
Umfang: 4
, daß der Präsident der Republik noch die drittstärkste Partei, die tschechische Sozialdemokratie, mit der Kabinetts bildung betrauen wird und daß Abg. Bechyne auf gefordert werden ivird, sich dieser Aufgabe zu unterziehen, doch glaubt man nicht, daß Bechyne Erfolg haben wird. Heeresdebatte im Bubgetausschuß. Wien. 4. Dez. (Priv.st^ In der heutigen Sitzung des Finanzausschusses wurde dos Budget des Heeres mini st e r i u m s verhandelt. Heeresuttntster B a u- g o i n führte Klage darüber, daß das Budget

für den 5. ds. Mts.: Schneefälle beendigt, Niederungen vielfach neblig, Höhenlage heiter, strenger Frost, Lawinen- und Schneebrettgefahr. * * Prag träumt. Prag, 1. In einer Prager Buchhand lung ist ein Plakat aslsgehärrgt mit folgendem Wortlaut: „Situa- tronsbericht: Deutschland drei Stunden nach der Kriegserklä rung bemächtigt sich der Städte Taus, Eger, Nachod, Rum- burg und bedroht Pilsen. Seme Flieger bombardieren Prag. In der Republik herrscht größte Verwirrung. Jubet m Berlin. Die tschechische Armee

mobilisiert, sie wird überrascht. Da greift die tschechische Motorenarmee ein, bombardiert Berlin, Leipzig und Dresden. Entsetzen in Deutschland. Die tschechische Armee siegt in fünf Tagen. Es tritt wieder Ruhe sin." Dieses Plakat kündigt das Erscheinen eines Buches des Generals Wotruba cm, worin die Abwehr durch Motorisierung der tschechischen Armee ausführlich be handelt wird. Neben dem Plakat hängt eine Nummer der „Narodni Listi" mit einem Leitartikel, worin die Broschüre besprochen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.11.1925
Umfang: 4
. In ihrer Heimat leben mehr Deutsche als Dänen in Dänemark, als Norweger in Norwegen, als Griechen in Griechen land usw. Der Redner schildert kurz den beispiellosen Kulturkampf, den heute Sudetendeutschland gegen die tschechische Staatsgewalt führt. Bon 12.000 deutschen Volksschulklassen sind bereits 4000 zerstört, der deutsche Grundbesitz wird geraubt, die Arbeits plätze werden von eindringenden Tschechen beansprucht, die deutschen Weltbüder Karlsbad, Marienbad tschechisiert, die Zei tungen beschlagnahmt

Deutschtums von Frankreich ausgerichtete tschechische Ge- waltstaat ist vielleicht nicht das größte, aber jedenfalls das erste Hindernis des natürlichen Zusammenschluffes aller Deutschen. Gegen diesen Feindstaat, als der Vorhut des a l l s l a w i s ch e n Ostens muß unser ganzes Volk eine geschloffene Front stellen. Wir Sudetendeutsche sind seit dreizehn Jahrhunderten, seit der Einwanderung der Tschechen, Grenzwacht der ganzen Nation. In grenzenloser Heimatliebe und unerschütterlichem deutschen

Bcr 3! a s c im I in B« jetzt i ständl Am Kicö Aals KvhN Geld raubt verlii i» speck Iw fte feintet fahrt bann kleine wo di> Geld, samml siachdc wr, £ laise r b G twiltiß Wedel Me die Bi Mit den: n Hotel auf ve iiöcrße »ach ku währei mr. Bahnh Nörde fälle z: Kurse und Börse. Wiener Börse. Wien, 13. Nov. Der Verkehr setzte mit Rücksicht auf den Dochw schluß und die Versorgung in reservierter, in der Kulisse meist abge- sch wäch rer Haltung ein, insbesondere tschechische Papiere voern Prager Abgaben

): Englisch« 34.27 (34.^ ls ^ FranMische 28.79 (29.00); Italienische 28.55 (28.75); Pe Uhr 12.51 (12.57); Polnisä)« 110.60 (111.60); Tschechische 20.9725 (21.^ Ungarische 99.47 (99.87). Ich ge Züricher DevUev-Kttrse. Zürich. 13. Nov. Berlin 128.55; Holland 208.85; Newyork Ich London 2515.—; Paris 21.20; Mailand 21.05; Prag hapest 0.007270; Bukarest 2.4234; Belgrad 9.20; Sofia 375: ^ schau 77.—; Wien 73.10; Brüssel 23.55; Kopenlxrgen 128.-;^ % Holm 138.—; Christiania 104.50; Madrid 74.10; Buenos Aires 2lv

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