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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Wirtschaft
Jahr:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Seite 139 von 155
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Ort: Görlitz
Verlag: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Umfang: VIII, 109 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Signatur: III 273.460
Intern-ID: 505569
, in den Jahren 1649 und 1650 Bürgermeister von Bozen. Ahnherr der Thurner Zal linger istBernhard, ^ 1605, f 25. 9. 1677, Bruder des Jakob; Bern hardt Söhne Christof,' 1631, f 24. 7.1697, und Andre as, ' 1635, f 18. 3. 1712, wurden am 19.1.1672 in den Adelstand erhoben. Aus dem großen Stammbaum der Familie Zallinger, die nunmehr in der 11. Generation in Bozen lebt, interessiert uns, im Rahmen dieser Arbeit, Peter Anton von Zallinger-Thurn, ^ 1704, -j- 12. 3. 1767, Handelsmann, Spediteur, Konsul und wiederholt

Bürgermeister von Bozen, sowie sein Sohn Peter Anton jun., ^ 22. 9. 1740, 12. 9. 1795, ebenfalls Kaufherr und Magistratsrat. Letzterer hatte drei berühmte Brüder: IohannBapt. Anton, ' 16. 8.1731,5 11. 7.1785, Natur forscher. Jakob Anton, ^ 25. 7. 1735, f 16. 1. 1813, Physiker und Philosoph, und Fr anzSer af in, ^ 14.2.1743, -s- 2.10.1828, Physiker. Ein Vetter, aus der Linie Stillendorf, war der berühmte Wasserbau- Ingenieur Iosef Peter, 6.11.1730, s 9.12.1805. Von Peter Anton jun. (f 1795) stammt Joses

Anton von Zal- linger-Thurn, ^ 12. 9. 1771, 1° 26. 10. 1825. Dieser spielte mit seinem Vetter Iosefvon Zallinger-Stillendorf, 7. 9.1780, f 3. 2.1845, Sohn des am 8. 8. 1772 mit dem Prädikate „von Stillendorf' ausgezeichneten Josef Peter Zallinger (' 1730, f 1805), als Mitglieder des großen Zallinger: B. V. B. Nr. 5669; „Innsbrucks? Nachrichten' v. 7. Feber 1928. Nr. 31; Schiern 1923 S.26, 1924 S, 368, 192S S.W, 105; 1926 S. 506, 193« S.172; Beda Weber a.a.O. S.223; Stasfler a.a.O. Bd.II S. 863.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Wirtschaft
Jahr:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Seite 69 von 155
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Ort: Görlitz
Verlag: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Umfang: VIII, 109 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Signatur: III 273.460
Intern-ID: 505569
, stattete Josef Felix mit schönen Paramenten aus und stiftete eine Kooperatur in Oberbozen. Er war ebenfalls Postmeist er zu Bozen. Seine Tochter Maria Elisabeth, ^ 24.12.1744 in Bozen, dort 's 21.1. 1811, ehelichte 15. 2. 1768 den Peter Anton von Zallinger- Thurn (5 1740, f 1795). Sein Bruder JosefThaddäus(' Bozen 1682). wurde Jesuit, sein Sohn (erster Ehe) JosefDominiks'' Bozen 1713), starb als Franziskanerpater „Peter Alcantara' zu Kaltern am 21. Juli 1783. Zwei Töchter heirateten 2 Herren

von Riccabona. Josef Adam Felix, Sohn des Josef Felix, ' Bozen 1743, besaß 1750 das Haus Bozen, Laubengasse 49 und den Eschnofer-Hof in Terlan, den dann sein Schwiegersohn Anton Valentin von Eghen, der mit Josefs Tochter Katharina von Eberschlager (^ 1777, -j-1845) vermählt war, übernahm. Josef Adam Felix war mit Maria Helene von Menz, Tochter des Georg Anton v. Menz verehelicht, die ihm die Eyrsburg (Plawenn- Hof), einen Edelsitz in Eyrs, in die Ehe brachte (bis 1773). Unter Josefs Leitung, und wohl

Josefs II., demzufolge in Kirchen keine Leichen mehr begraben werden durften, in Bozen im Grabe seiner Mutter bestattet. (Atzwanger'sche Familiengruft.) Seine Tochter Therese (' 25. 3. 1772, 1- 23. 1. 1833) vermählte sich am 23. Jänner 1792 mit vr. Johann Edmund von Lemmen (1761 bis 1808), einem Bruder des Verfassers des Tiroler Künstler-Lexikons Josef Alois von Lemmen. Anton, Sohn des Josef Adam Felix, besaß den Edelsitz Lechenegg in Nals (Lana), der dann auf die Kinder des Dr. Johann Edmund

von Lemmen überging. Anton starb alsle tzter dieses alten Geschlechtes und letzter Patronatsherr von Oberbozen in Terlan am 3. 2.1844. Sein Tod 48

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Wirtschaft
Jahr:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Seite 93 von 155
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Ort: Görlitz
Verlag: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Umfang: VIII, 109 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Signatur: III 273.460
Intern-ID: 505569
und begründete dort die gleichnamige Großhandlung. Er war mit Afra Morell, geboren 1650, gestorben 1725, vermählt und hatte einen Sohn, Anton Holzhammer, geboren 17. Juli 1686 in Bozen, dort gestorben 13. März 1721. Nach Jakob Anton's Tode ging die Firma auf Anton's Töchter, Anna Rosina, geboren 172V, gestorben 1744, und Afra, geboren Bozen 24. Jänner 1718, bzw. auf den Gatten der letzteren, Peter Paul von Putzer, über. Anton Holzhammer war seit 26. Mai 1711 mit Maria Katharina von P ach

Bozener Standschützenkompanie am 22. Juli 1765 den nach Bozen kommenden Kaiser Franz (Stephan). Josef Kager machte sich auch im Jahre 1778 um die Errichtung des Bozener Arbeits hauses verdient. Die Leitung der Eroßhandlungsfirma I. Kager ererbte sich von Generation zu Generation. Christian Kager, Krämer, geboren Salurn, seit 6. November 1676 in Bozen, seit 28. November 1696 Bürger von Bozen, dessen Sohn IosefFranz, dessen Sohn Johann Baptist Dominik und dessen Söhne Johann Anton, Franz Faver

und Dominik Christian folgten aufeinander als Chefs des Hauses. Johann Anton war Seniorchef und von 1799 bis 1804 Bürger meister von Bozen. Er erhielt zusammen mit seinem Bruder Franz Xaver vom Kaiser Josef II. am 20. Jänner 1785 den Adelsstand. Alle Kager bekleideten Ratsstellen in Bozen. V.B.B. Nr. 31g, 2228, 10 632; Simeoner a.a.O. S.285, 394, 470, 480, 481, 434, 499, 978, 619, 840, 867; V. E. B. S. 134.

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Kategorie:
Geschichte , Wirtschaft
Jahr:
1941
Bozener Kaufherren : (1550 - 1850) ; ihre Geschichte und ihre Familien
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Seite 47 von 155
Autor: Granichstaedten-Czerva, Rudolf ¬von¬ / von R. v. Granichstaedten-Czerva
Ort: Görlitz
Verlag: Verl. für Sippenforschung und Wappenkunde Starke
Umfang: VIII, 109 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen ; s.Kaufmann ; s.Genealogie ; z.Geschichte 1550-1850
Signatur: III 273.460
Intern-ID: 505569
man das von ihr mit 4000 Gulden bezahlte Gemälde von Josef Anton Koch, „Die Kaskaden von Tivoli', sein Meisterwerk (1818), das am 6. Juni 1931 als Leihgabe beim Brande des Münchener Glaspalastes verbrannte. Frau von Remich liebte den Prunk und erschien einst auf einer Redoute als Mohrenprinzessin mit einer sechsfachen Schnur durchlöcherter Colddukaten um den Hals, bis ein Dieb ihr mit kühnem Griff die schwere Last abnahm. Da sie stets von Liebhabern umgeben war, behaupteten die boshaften Bozener, der Dieb sei

in den Reihen ihrer Verehrer zu suchen. Das gegenüber stehende Haus gehörte dem reichsten Kaufherrn jener Zeit, dem Franz Anton Pock. Das Haus, zu dem damals noch das an-- stoßende Josef von Giovanelli'sche Haus gehörte, ging im Kaufswege aus einen gewissen Herren Landsmann über, der durch einen großen Lotteriegewinn reich geworden war und den, für die damalige Zeit, prunkvollen Gasthof „zur Kaiserkrone' eröffnete. Dort stiegen auch zwei große Männer ab, die sich aber nicht verständigen konnten: Papst Pius

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