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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1928
Brunecker Heimatbuch
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Seite 56 von 232
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von Paul Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.644 ; D II 102.644
Intern-ID: 146361
dieses Geschlechtes hier war Johann, der um 1700 als Apotheker in unsere Stadt kam und hier geadelt wurde, Hs. Nr. M (alt 41): Hirschemvirt: Anton Schifferegger. — 1546: Christof v. Welsberg; 1700: Susanna v. Peißer, Witwe; 1730: Johann Tinkhauser; 1787: Katharina Stieger'sche Erben; dann Johann Liensberg, Vaumwirt (Vuschenschank). Hs. Nr. 97 (M 73): Sonnenwirt: Franz v. Guggenberg; früher Wwe. Steger. — Vormals g Häuser. 1546: Kaspar Soll, Sonnenwirt; 1643: Kaspar Puel, Sonnenwirt; 1700: Johann Puel, Sonnenwirt

; 1787: Georg Engl. — 1803 kaufte es Johann Stemberger; dazu gehörte auch das Hintere Haus (Hs. Nr. 131—141). Hs. Nr. 98 (alt 42): Josef Laugger, Kürschner. — 1546: Christian Schlüsselfelder, Priester; bei ihm wohnt Onophrius, Maler. 1700: Franz Puel, Kürschner; 1787: Anton Obwögser, Kürschner. Hs. Rr. 33 (alt 71 u. 72): Paul Grohe, Eisenhandlung; früher Klent, Schlosser. — 1546: N. Aichhorn und Jakob Gruber; 1700: Georg Appenpichler, Schlosser, und N. Rizardi, Glaser; 1787: 2 Häuser; Josef

Mühlsteiger und Jakob Papprion mit Schlossereigerechtsame, sowie Thomas Egger. Hs. Nr. IM (alt 43): Stoffelehaus; Walburg Staudacher, Eutsbefitzerin. — 1546: Wolfgang Jochl's Erben; damals 2 Häuser. 1700: Franz Marchner, Amtsgerichtsschreiber; 1787: Hans Mayr; später Johann Wieland, Bauer. Am Hause ein eigenartiger Erker mit offenem Holzbalkon.à Hs. Rr. Misi, (alt 70 a, d): Jakob Ob e rm air und Franz Untergasser. — 1787: Johann Ampach, Schneider; später Michael Harrasser und Matthias Köster.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1928
¬Die¬ österreichischen Alpenländer im Mittelalter
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Seite 11 von 18
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ / von Hans Voltelini
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Deuticke
Umfang: S. [229] - 242
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die österreichischen Alpen / hrsg. von Hans Leitmeier
Schlagwort: g.Innerösterreich ; z.Geschichte 500-1500 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II 268.057
Intern-ID: 495501
Die österreichischen Alpenländer im Mittelalter. 237 könne. Daher war ihre Hand sehr umworben, denn der Besitz Tirols gab den Zugang nach Italien. Die in Böhmen regierenden Luxemburger behielten die Vorhand. König Johann vermählte die Margarete mit seinem gleichnamigen Sohn. Aber der Kaiser Ludwig und die Habsburger verbanden sich, trotz des kaiserlichen Privilegs, das Erbe Heinrichs nach seinem Tode zu rauben. In der Tat besetzten, als Heinrich gestorben war, die Habsburger 1335 Kärnten

. In Tirol behaupteten sich Johann und Margarete dank der Bemühungen des älteren Sohnes König Johanns, des späteren Kaisers Karl IV. Im Frieden mußten die Luxemburger den größten Teil Kärntens an die Habsburger abtreten. Kaiser Ludwig wollte den Mißerfolg nicht verschmerzen. Johann war ein unreifer Knabe und konnte der Sinnlichkeit Margaretens nicht genug tun. Das stramme Regiment Karls IV. mißfiel zugleich dem tirolischen Adel. Als Karl das Land verlassen hatte, wurde Johann vertrieben. Margarete

und der miß vergnügte Adel waren schon mit Kaiser Ludwig in Verbindung getreten. Der Kaiser erschien in Tirol. Aus eigener Machtvollkommenheit löste er die Ehe Margaretens mit Johann und vermählte trotz der bestehenden Verwandtschaft die Margarete mit seinem Sohn Ludwig, dem Markgrafen von Brandenburg. Der Vorgang erregte allenthalben das größte Ärgernis, er war vor allem eine Herausforderung der päpstlichen Kurie, mit der Ludwig ohnehin seit seiner Wahl im Streit lag. Denn die Kirche beanspruchte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1928
Brunecker Heimatbuch
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Seite 42 von 232
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von Paul Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.644 ; D II 102.644
Intern-ID: 146361
Hs. Nr. 43 (alt 118)' Staudacher Anton, Bindermeister. — 1546: Hans Khneitinger, Zimmermann; 1616: Wolf Engl, Huter; 1700: Michael Schöpfer, Binder. Im Jahre 1802 erwarb es Johann Staudacher von Johann Schöpfer. Hs. Nr. 44 (alt 15): Oberhammer Josef Erben. — 1787: Andrä Satzinger; 1346: Christof Hammerle, Schmied; 1700: Herr v. Wenzl; 1801: Paul Oberhammer. Ks. Nr. 43 (alt 117): Spritzenmagazin; Neubau. Hs. Nr. 4K (alt 16): Maria Seeböck Witwe. — 1546: Christof Perneuer, Tischler; 1550: Hans

am Weg, Stadtrichter; 1656: Franz Zacher, Weißgärber; 1787: Josef von Winkler, Besitzer des Schlosses Lamprechtsburg; 1835: Johann Tinkhauser, Gold arbeiter, seit 1813 (Verfasser einer umfangreichen Stadtchronik, die im Museum ist). Ein altertümlicher Ansitz mit Erkerturm. Fresko (Muttergottes) vom Jahre 1706. — Die Tinkhauser stam men von Gais. Der erste in Brunico war Josef, Handelsmann, seit 1663. Hs. Nr. 47 (alt 116): Unterrainer Andrä ^ Neu- Hs. Nr. 48 (alt 115): Hartman Peter j Bauten. An deren Stelle

war es noch nicht gebaut. Alle drei Häuser (124, 125, 126) wurden bei der Überschwemmung im Jahre 1882 fortgerissen. Hs. Nr. in (alt 114): Steiner Johann. — 1546: Hans Bäck; früher freidankischer Besitz. — 1700: Michael Wierer, Paulbäck; 1787: Johann Praxmarer, Behausung mit Bäckenpfister (Paul bäck) zwischen Latein- und Teutschenschulhaus. — 1835: Michael Hilber, Bäck und Wirt.

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1928
¬Die¬ St. Korbinianskapelle und die Allerheiligenkirche zu Hart in der Pfarre Hötting bei Innsbruck
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Seite 23 von 36
Autor: Schuler, Heinrich ; Hörtnagl, Hans / von Abt Heinrich Schuler und Hans Hörtnagl
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei
Umfang: 31 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Innsbruck-Hötting / Allerheiligenkirche ; <br>g.Innsbruck-Hötting / Sankt Korbinian
Signatur: II A-20.230
Intern-ID: 90535
Wieder sind es eine Reihe von Künstlern und Meistern, die uns bei der Geschichte der Allerheiligenkirche begegnen. Ueber Wunsch des Pfarrers bestellte der Kirchpropst beim kunstreichen Maler Michael Ignaz Mildorfer drei gemalte Fastentücher für die Altäre; bei Johann Georg Schallinger in Innsbruck tauschte man den alten Kelch, den der Pfarrer nicht mehr haben wollte, gegen einen neuen um, was 50 Gulden kostete, während für Kelchtücher, Corporalien, An- tependien und Meßbücher der Kirchpropst

zu reichen, zugleich erhielt die Höttinger-Kirche zur Anschaffung eines neuen Kelches 15 Gulden. Auch hat man in diesem Jahr „Unserer lieben Frau mit dem Kindl' — wohl eine gotische Figur — dem Geschmacke der Zeit entsprechend ein neues Röckl machen lassen. 1738 kaufte der Propst von Johann Georg Schal linger ein neues silbernes Kruzifix, spendierte hiefür 63 Gulden und ließ weiters auch noch ein neues Kirchtagssahndl malen. Claudi Delevo der Jüngere, der Sohn jenes energischen Delevo, der als Bauherr

. Ferners trug der Allerheiligen-Kirchpropft zur Reparatur des „Jenebein- und Albein-Gotteshauses' in Hotting 200 Gulden bei. Unter den Kunsthandwerkern dieser Zeit sind genannt: Der Gold schmied Thoman Hörtnagl, der zwei Kruzifixe lieferte, der Maler Johann Georg Pögel für die Malung des St. Aloisi; ferners der Bildhauer Johann Georg Schennach. Für ein weiß-silbernes Meßgewand mit roten Streifen wurden einer Seidenstickerin 48 Gulden gegeben. Der Bittag, schon einmal erwähnt, schaffte der Allerheiligen

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1928
Brunecker Heimatbuch
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Seite 58 von 232
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von Paul Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.644 ; D II 102.644
Intern-ID: 146361
um 60 Mark im 1493 Jar darauf Verkauft hat.' (Nach Franz Eitel aus einem Zinsbuche.) Hs. Nr. 1W (alt 66): Frisch Cacilia, Schuhmacher. — 1546: Ulrich von Hofstetten, siehe Hs. Nr. III. Dieses Haus besaß Ende des 13. Jahrhunderts Gabriel von Prack von Asch in Marebbe, Hauptmann auf Buchenstein und Pfleger auf Thurn; das Ge schlecht war noch im 16. Jahrhundert hier ansässig und besaß auch Angerburg in Riseone (Reischach) und Luttach auf Falzes. — 1700: Andrä Kofler, Tischler; 1787: Johann Kofler

; später: 1. Stock: Johann Thaler, Strutzer, und Maria Unter egger, Uhrmachersgattin. 2. Stock: Barbara Gasteiger. Hs. Nr. 111 (alt 65): Tinkhauser Georg. — 1546: Ulrich v. Hofstatt. Die Herren v. Hofstetter waren im 15. und 16. Jahr hundert in Bressanone ansässig; sie Wurden später Pfleger in Anras. Ein Markstein mit ihrem Wapven war am Jakobstöckl (alte Straße nach Perca) zu sehen. Peter v. Hofstetter 1487 Stadtrichter, Ulrich v. Hofstetter Stadtrichter im Jahre 1528. — 1700: Johann Bapt. v. Wenzl

; 1787: Michl Sießl. Hs. Nr. 112 (alt 49): Kirchbergerbräu; jetzt Gasthof Stem- berger. Karl Stemberger. Vor 1723 waren an dieser Stelle 3 Häuser, von denen das mittlere der Sitz des bischöflichen Ober amtmannes war. Im Jahre 1723 nach dem großen Stadtbrande kaufte der Bierbrauer Johann Kirchberger, gebürtig aus Mies bach-Bayern, die Brandstätte, sowie die 2 weiteren Brandstätten daneben, die er beim Neubau zu einem Hause vereinigte. In der Familie Kirchberger blieb das Haus bis zum Aussterben

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1928
Brunecker Heimatbuch
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Seite 41 von 232
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von Paul Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.644 ; D II 102.644
Intern-ID: 146361
und Mathes Seyr's Erven. Hs. Nr. 38 (alt 12): Niedermair Joses. —1787: Ahrnerhandl: Behausung mit Kornkasten (war das Haus des Verwesers des Ahrnerhandels), früher 2 Häuser. — 1546: Desgleichen. Sausgange sollen unter Tünche noch alte Fresken sein; Haustor mit Hauszeichen, 2 Wappen und die Jahrzahl 1391. Ks. Nr. 37 (alt 121) : Mayr, Fritz, Schlosser. — 1787: Johann Hilber, Büchsenmacher; 1700: Peter Asamb, Goldschmied; 1546: Margareth Hahnin. Hs. Nr. W (alt 125^): Neumair Josef und Maria. — Laut Kat

. gehörte es früher dem Ahrnerhandel. Ks. Nr. ZÄ (alt 120): Mutschlechner Johann (im Mutsch- lechner'schen Besitze seit 1792). — 1546: Lienhart KeMer; 1613: Kaspar Hinterberger, Weißgärber; 1643: Simon Fichter, Weiß gärber; 1700: Abraham Puchmayr, Weißgärber; 1787: Josef Kann, Weißgärber. Hs. Nr. M (alt 13): Hilber Johann, Bäckermeister. — 1546: Hans Grembs, Bäcker; 1700: Josef Huber, Bäcker; 1787: Josef Hilber, Bäckermeister. Die Hilber sind seit ILM als Bäcker hier und stammen aus Falzes

. Hs. M. 41 (alt 119): Platzer Johann Kinder. — 1S46: Peter Agsthofer, Mrber; 1613: Paul Engl; 1700: Jakob Khecht. Weiß gärber; 1787: Peter Lintner, Weißgärber. Hs. Nr. 42 (alt 14): Mair Notburga. — 1787: Maria Rota, geb. Pachlecher; 1546: Bernhard Keßler; 1700: Herr v. Wen.A Vorher zum Kempter'schen Benefizium gehörig. 1794: Simon Mayrginter, Posamentierer.

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 296 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
und Wundarzt Georg Ri eck von der Innsbrucker Regierung über eine von ihm an einem blinden Mädchen ausgeführte glückliche Augenoperation ein Zeugnis. Die Regierung gab es ihm auch nach vorgenommener ärztlidier Untersuchung des Falles (Kopial- buch Von der fürstl. Durchlaucht 1629/31, Bl. 35). Es muß noch ini 18. Jahr hundert soldi wandernde Heilkünstler gegeben haben. Johann Reichart Kaio, Okulist, Stein- und Bruchschneider der Stadt Salzburg, setzte in seinem Heirats vertrage (vom 27. August) 1732

dem Landoperateur Johann Philipp Reichhart auf sechs Jahre (2. Teil, Landed:). Solche Chirurgen zogen nodi im 19. Jahrhundert durch das Land. August Le- wald erzählt in seinem tirolischen Reisebuche (Tyrol vom Glöckner zum Orteies und vom Garda- zum Bodensee, 2. Bd., München 1835, S. 24—26) von einem Operateur, den er während seines Aufenthaltes in Trient 1833 oder 1834 am. Feste des hl. Vigilius selber in seinen Gesdiäften beobachten konnte. Der reisende Operateur zog Zähne und verkaufte Instrumente

den Lehrbrief aus. 1616 erscheint Ferdinand Sagittari, Leibarzt des Markgrafen Karl von Burgau, bei einem Kaufe vor dem Gerichte zu Landeck als Zeuge (Verfachbuch 1616, Bl. 218). Ein vorübergehend hier tätiger Arzt war Johann Schaufl- berger, Stein- und Bruchschneider, audi Schnitt- und Wundarzt von Pfäffin gen (Württemberg); 1642 klagte er einen Patienten, den Peter Prantauer von Stanz, um eine ausstehende Schuld und erhielt vom Gerichte über die schon er haltenen 5 Dukaten noch 45 fl- Ärztelohn

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 300 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
breeher) heilt, deswegen für unehrlich angesehen werde (Handwerksordnung vom 16. November 1731, § 13)- „ r ^ • c „ 1 Em paar Bader hatten einen.doppelten Beruf: Philipp Ruetz im Stanzertale ist Wundarzt und Weinschreiber, Johann Pitrid», Wundarzt und Organist in Grins (s. 2. Teil, Grins und Stanzertal). Ein guter Teil des Einkommens erfloß den Badem aus dem Verkaufe von Heilmitteln. Die Verbreitung der Apotheken schmälerte dann dieses Einkom men, weil die Wundärzte auf dem Lande zum Nachteile

bis ms 18. Jahr hundert, über deren Zubereitung und Anwendung gibt reichliche Belehrung das Büchlein L. Winklers, Ammalia als Arzneimittel einst und jetzt (Innsbruck, I9 °Eme wohl ausnahmsweise reiche Baderapotheke hinterließ der Landecker Chirurg lohann Josef Hillebrand. Der Gerhab (Vormund) seiner zwei kleinen Kinder (3 Tahre und 2 Monate alt) verkaufte die gesamten Medikamente am 24. April 1777 dem Chirurgen Johann Zehrer zu Ried (für dessen Sohn Johann) um 100 fl. Das Verzeichnis der Medikamente füllt

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1928
Brunecker Heimatbuch
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Seite 46 von 232
Autor: Tschurtschenthaler, Paul / von Paul Tschurtschenthaler
Ort: Bolzano
Verlag: Vogelweider
Umfang: 205 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde
Signatur: II 102.644 ; D II 102.644
Intern-ID: 146361
Hs. Nr. W (alt 22): Tinkhauser Georg. — 1546: Christian Kern (wie Hs. Nr. 58); 1613: Christof Söll, Bäcker; 1700: Andra Tödt, Kürschner; 1835: Josef ZVischenprugger, Kürschner. Hs. Nr. kl (alt 108): Paradeishaus: Möhner Johann und Karl. — 1346: Franz Schuster im Paradeis. — Früher hieß es Haus zu Porth (a ?oà; am Tore), es mutz daher hier ein altes Stadttor gewesen sein wie auch die Volksüberlieferung berichtet. Im 12. Jahrhundert erscheint ein Wolfher an der Pforte als Domdekan. — 1700: Jörg

Veikircher, Weber; 1787: Martin Schiner und Anna Lackner, später Sebastian Schönhuber. Hs. Nr. «2 (alt 23) : Mayr Josef, Wörzbäck. — 1546: Wolf Sell der ältere; 1787: Georg Mörz besitzt Behausung samt Väckenpfister; 1803 kauft es Peter Mayr, Wirt und Bäcker. Hs. Nr. 63 (alt 107) : Frisch Johann, Vrunnbäck. — 1546: Erasmus Obersteiner, Vrunnbäck; 1589: Andrä Obersteiner, Bäcker und Stadtrichter; 1643: Michl Mayr, Bäck, hernach Georg Wenzl; 1700: Stefan von Wenzl und Katharina Söll, Bäcker- Meisterin; 1787

(Dietenheim) in der Stadt lebt. Es ist gegenwärtig das älteste Geschlecht der Stadt. Im Hause Inschrift betreffend die Feuersbrunst vom Jahre 1723. > Hs. Nr. KS (alt 106) : Durnwalder Johann, Hutmacher. — 1546: Asum, Bäck; 1700: Stefan v. Wenzl; 1787: Josef MM. Tischler. Im dazugehörigen Garten entstand 1816 eine Schmiede, welche Simon Oberhuber gehörte. Hs. Rr. KS (alt 25): Novara Franz. — 1546: Christian Kern, Stadtrichter. Wirt und Bäcker (dieser besaß im ganzen 4 Häuser). — 1613: Christof Söll, Bäcker

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 295 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
der Verwüstung menschlichen Geschlechts', in sieben unterschiedliche Bücher samt einem lustigen Vortrab abgeteilt. 1, Bd., Ingolstadt i6ro, 1330 Folioseiten; 2, Bd. ungedruckt. Eine Charakteristik Gua- rinonis als Schriftsteller namentlich des hier genannten Werkes s. bei S. M. Prem, Geschichte der neueren deutschen Literatur in Tirol, 1. Abt., Innsbruck, H. Pohl- sdiröder, 1922, S. 6—9. Die Verlassenschaftsabhandlungen vom 14. Juli 1772 nach dem gewesenen Kooperator Johann Bartimä Burglechner zu Thierburg

an Kranken erinnern an diese alte Einrichtung (s. z. B. die Geschichten von Till Eulenspiegel und vom Pfaffen Ameis). Nodi im 18. Jahrhundert durchzogen studierende Ärzte und Wundärzte das Land. So hielt sich „des Kurfürsten von der Pfalz wirklicher Landarzt, Okulist, Stein- und Bruchschneider', der edle Johann U1 richLonius im Winter 1721/22 durch elf Wochen mit den Seinigen im Gerichte Landeck auf. Über seine Bitte bezeugte ihm der Landecker Pfleger Abraham Stock! am 12. Februar 1722

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1928
¬Das¬ ältere Bozner Feuerlöschwesen bis zur Einführung der Feuerspritze
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Seite 19 von 447
Autor: Huter, Franz / von Franz Huter
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In: Tiroler Heimat ; [N.F.], Bd. 1/2. 1928/29 ; S. 127 - 143.
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Zeitschrift<br />g.Tirol ; s.Volkskunde ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 191/N.F., 2
Intern-ID: 378243
seine Fähigkeiten und sein Wissen durch die schriftliche Beantwortung gestellter Fragen und mündlichen Vortrag zu erweisen hatte 46 . Daher konnte sich Jeder be werben, der sich die Fähigkeit zutraute, die Prüfung zu bestehen. So meldete sich für die Professur der Philosophie Johann Christoph Au- Kracher, bürgerlicher Wachszieher in Innsbruck 47 . Bei der Besetzung der Lehrkanzel für Universal- und österreichische Geschichte konkurrierten neben dem Weltpriester Ingenuin Weber, ein Schüler der Rechtswissen

aus. Sie meinten, daß Lebenserfahrung und Reife des Charakters von dem Anwärter des Lehramtes verlangt werden müßten. Dem widersprach der Staats- und Konferenzrat Baron Stifft mit großem Nachdruck. Der Kaiser ernannte trotzdem den Weltpriester Weber als den älteren, obwohl er von der Studienhofkommission und den Staats räten wegen seiner Arbeiten nur an dritte Stelle gestellt worden war. So sind nur wenige Ernennungen Treffer gewesen, wie etwa die des Physikers Andreas Ettingshausen, die des Philosophen Johann

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